[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlsystem gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art.
[0002] Eine Ausgestaltungsvariante eines solchen Kühlsystems für eine Brennkraftmaschine
mit Zylindern in V-Anordnung ist in der Offenlegungsschrift DE 198 03 808 beschrieben.
Bei diesem Kühlsystem sind die Kühlmittelzuströmöffnung, die Kühlmittelabströmöffnung,
der Kurzschlußkanal, die Mischkammer das Thermostatventil und die Kühlmittelpumpe
in den von den Zylinderbänken eingeschlossenen V-förmigen Zwischenraum angeordnet.
Diese Anordnung gestattet eine kurze Bauform und einen einfachen Zusammenbau sowie
eine einfache Wartung des Kühlsystems der Brennkraftmaschine.
[0003] Nachteilig an der genannten Anordnung ist die hohe Druckbelastung des Kühlers und
eine ungünstige Wasserpumpenzuströmung. Diese resultiert aus Strömungswiderständen
aufgrund der Anordnung der Kühlsystemkomponenten.
[0004] Aufgabe ist es, die Nachteile der zuvor genannten Anordnung zu vermeiden.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Bei dieser Anordnung der Kühlsystemkomponenten saugt die Kühlmittelpumpe das Kühlmittel
direkt aus dem Kühler. Da in dem Kühlmittelpumpenzulauf kein Druckabfall, wie es ein
Thermostatventil verursacht, vorkommt, hat das Kühlmittel den geringstem Strömungswiderstand
auf dem Weg vom Kühler zur Kühlmittelpumpe. Somit ist die Druckbelastung des Kühlers
minimiert und gleichzeitig die Anströmung der Kühlmittelpumpe optimiert.
[0007] Nach Anspruch 2 ist eine einfache Montage und Wartung der Kühlmittelpumpe in das
Kühlmittelpumpengehäuse von der Stirnseite aus möglich.
[0008] Gemäß Anspruch 4 wird der gesamte Kühlmittelstrom in zwei unabhängige Kühlmittelteilströme,
bei Verwendung von nur einer Pumpe, aufgeteilt. Somit wird jede Zylinderbank mit der
gleichen Kühlmittelmenge beaufschlagt, was sich auf eine gleichmäßige Kühlung beider
Zylinderbänke positiv auswirkt.
[0009] Gemäß Anspruch 9 ist ein motoraustrittsgeregelter Kühlmittelfluss realisiert. Dies
bedeutet, dass das Thermostatventil von dem Kühlmittel, welches von der Brennkraftmaschine
kommend zum Kühler fließt, umflossen wird. Der Vorteil dieser Regelung besteht aufgrund
geringster Strömungswiderstände für das Kühlmittel in einer sehr guten Zuströmung
zur Kühlmittelpumpe und einer sehr kleinen Druckbelastung des Kühlers.
[0010] Aufgrund der einstückigen Fertigung gemäß Anspruch 11 entfallen vorteilhaft Montage-
und Abdichtungsarbeiten für separat anzubringende Maschinengehäuse. Durch die Verwendung
von komplexen Gusskernen entfallen mechanische Nachbearbeitungen im Bereich der Strömungskanäle.
Eine wirtschaftliche Fertigung der Brennkraftmaschine ist somit möglich. Weiter wird
durch die kompakte Bauform die Anzahl der zu verbindenden und abzudichtenden Leitungsanschlüsse
reduziert, wodurch Undichtigkeiten im Kühlsystem vermieden und darüberhinaus die Strömungswiderstände
für das Kühlmittel minimiert werden. Dadurch resultiert eine geringere benötigte Kühlmittelpumpenleistung.
[0011] Vorteilhaft nach Anspruch 12 ist die Reduzierung der Stellkräfte zur Betätigung des
Thermostatventils. Die Fläche der Thermostatventilverschlussfläche, auf die der Kühlmitteldruck
wirkt, ist von der Kreisfläche eines Tellerventils auf die kleine Ringfläche eines
Ringschiebers reduziert.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
drei Zeichnungen näher erläutert:
- Fig. 1:
- Blick auf ein Kurbelgehäuse in Richtung Abtriebsseite;
- Fig. 2:
- Aufsicht auf das Kurbelgehäuse in Richtung Zwischenraum;
- Fig. 3:
- Vertikaler Längsschnitt durch das Kurbelgehäuse.
[0013] Fig. 1 zeigt ein Kurbelgehäuse 1 für eine nicht näher dargestellte Brennkraftmaschine
mit Blick auf die Stirnseite. Stirnseite wird die der Abtriebsseite gegenüberliegende
Seite genannt. Es ist eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine, deren erste Hälfte der
Zylinder hintereinander in einer ersten Zylinderbank 3 und die zweite Hälfte der Zylinder
hintereinander in einer zweiten Zylinderbank 4 angeordnet sind. Die Zylinderbänke
3 und 4 sind V-förmig angeordnet und bilden einen Zwischenraum 5 unter einem Winkel
α zwischen 90° und 120°.
[0014] Die Ansauglufteinlasskanäle der hier nicht dargestellten Zylinderköpfe für die Zylinderbänke
3 und 4 sind im Zwischenraum 5 angeordnet. Die Abgaskanäle befinden sich auf den,
den Einlasskanälen gegenüberliegenden Seiten der Zylinderköpfe.
[0015] Im Zwischenraum 5 befindet sich mittig ein Doppelspiralgehäuse 12. In diesem wird
von der Betrachtungsseite aus eine Kühlmittelpumpe 11 verbaut. Im Doppelspiralgehäuse
12 ist ein Kurzschlusskanal 26 erkennbar. Eine erste Spirale 20 des Doppelspiralgehäuses
12 befindet sich direkt unter der Kühlmittelpumpe 11 und mündet in einen ersten Längskanal
18. Eine zweite Spirale 21 des Doppelspiralgehäuses 12 befindet sich direkt oberhalb
der Kühlmittelpumpe 11 und mündet in einen zweiten Längskanal 19. Das geförderte Kühlmittel
wird durch die Spiralen 20 und 21 in zwei Teilkühlmittelströme aufgeteilt. Der von
der ersten Spirale 20 kommende versorgt die Zylinderbank 3 mit zugehörigem Zylinderkopf
und der von der zweiten Spirale 21 kommende versorgt die Zylinderbank 4 mit zugehörigem
Zylinderkopf mit Kühlmittel. Die Teilkühlmittelströme sind durch Pfeile schematisch
dargestellt.
[0016] Die Längskanäle 18 und 19, durch die das Kühlmittel von der Kühlmittelpumpe 11 zu
den zu kühlenden Bereichen gefördert wird, erstrecken sich kühlerseitig, ausgehend
vom Doppelspiralgehäuse 12, in Richtung der Abgaskanalseiten des Kurbelgehäuses 1
und von dort entlang der Zylinderbänke 3 und 4 in Richtung Abtriebsseite 28.
[0017] Unterhalb der Kühlmittelpumpe 11 befindet sich ein Lagerstuhl 22 eines Kurbelwellenlagers
der Brennkraftmaschine. Die den Lagerstuhl 22 begrenzende Kante 23 ist eine Dichtebene
für weitere, unterhalb des Kurbelgehäuses 1, noch zu montierende Maschinenelemente,
wie beispielsweise ein Bedplate oder eine Ölwanne.
[0018] Die Bezugszeichen von Fig. 1 gelten auch für die Fig. 2 und Fig. 3.
[0019] Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf das Kurbelgehäuse 1 in Richtung Zwischenraum 5. Erkennbar
ist die Zylinderbank 3 mit vier, in Reihe angeordneten Zylindern 2 und einen Kühlmittelkanal
33 sowie die Zylinderbank 4 mit vier, in Reihe angeordneten Zylindern 2 und einen
Kühlmittelkanal und 33'. Zwischen den Zylinderbänken 3 und 4, im Zwischenraum 5, ist
ein Gehäuse 36 auf einer Grundplatte 37. Ein Deckel 15 des Gehäuses 36 ist nicht dargestellt.
In dem Gehäuse 36 sind auf der Abtriebsseite 28 ein Kühlmittelauslass 8, weiter in
Richtung Stirnseite 29 eine mittlere Kammer 32 mit einer Ringdichtfläche 27, anschließend
zwei Kühlmittelzuläufe 34 und 34' und der Kurzschlusskanal 26 in einem Kühlmitteleinlass
10 angeordnet. In der mittleren Kammer 32 wird ein Ringschieber eines hier nicht dargestellten
Thermostatventils 13 eingebaut. Je nach Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine
dient ein Teil der Kammer 32 als eine Mischkammer 25.
[0020] Weiter in Richtung Stirnseite 29 ist das Doppelspiralgehäuse 12, an das die Längskanäle
18 und 19 angeordnet sind, an das Gehäuse 36 angeformt. Kurbelgehäuse 1, Gehäuse 36,
Grundplatte 37, Doppelspiralgehäuse 12 und Längskanäle 18 und 19 sind einstückig gefertigt.
[0021] Der schematisch durch Pfeile dargestellte Kühlmittelstrom in der Brennkraftmaschine
verläuft wie folgt: Die Kühlmittelpumpe 11 saugt Kühlmittel durch den Kühlmitteleinlass
10 an und fördert es durch die Längskanäle 18 und 19 in die Zylinderbänke 3 und 4,
weiter durch nicht Weiter bezeichnete Kühlkanäle im Kurbelgehäuse 1 in die nicht dargestellten,
nach dem Querstrom-Prinzip gekühlten Zylinderköpfe, weiter durch die Kühlmittelkanäle
33 und 33' in die Kühlmittelzuläufe 34 und 34', von dort durch einen Kanal in dem
Deckel 15 in die mittlere Kammer 32. Das Kühlmittel kann die mittlere Kammer 32 durch
den Kühlmittelauslass 8 und/oder den Kurzschlusskanal 26 verlassen.
[0022] Die Anordnung der kühlerseitigen Abschnitte der Längskanäle 18 und 19 in einer ersten
Nockenwellen-Antriebsebene 30 und einer zweiten Nockenwellen-Antriebsebene 31, die
um den Zylinderversatz von Zylinderbank 3 zu Zylinderbank 4 in Brennkraftmaschinenlängsachse
zueinander verschoben sind, ermöglicht die Verwendung von Gleichteilen, wie beispielsweise
identischer Nockenwellen, für die Zylinderbänke 3 und 4. Die mittige Anordnung der
Kühlmittelpumpe 11 gewährleistet gleiche Kühlkanallängen für beide Zylinderbänke 3
und 4.
[0023] Fig. 3 zeigt einen zentrischen, vertikalen Längsschnitt durch das Kurbelgehäuse 1
mit den Zylindern 2 von der ersten Zylinderbank 3 und durch Pfeile schematisch dargestellte
Kühlkreisläufe. Der äußere Kühlkreislauf besteht aus einem Kühler 6, an den eine Vorlaufleitung
7 und eine Rücklaufleitung 9 angeordnet sind. Brennkraftmaschinenseitig mündet die
Vorlaufleitung 7 in einen ersten Anschlussstutzen 16 und die Rücklaufleitung 9 in
einen zweiten Anschlussstutzen 17. Beide Anschlussstutzen 16 und 17 sind an den Deckel
15, der den äußeren gegen den inneren Kühlmittelkreislauf abgrenzt, angeordnet.
[0024] Im inneren Kühlmittelkreislauf -innerhalb der Brennkraftmasschine- ist der erste
Anschlussstutzen 16 dem Kühlmittelauslass 8 und der zweite Anschlussstutzen 17 dem
Kühlmitteleinlass 10 zugeordnet. Der Kühlmitteleinlass 10 führt zur Kühlmittelpumpe
11, die im Doppelspiralgehäuse 12 montiert ist. In einem Thermostatventilgehäuse 14
im Deckel 15 und der mittleren Kammer 32 befindet sich ein Thermostatventil 13, ein
Ringschieberthermostatventil.
[0025] Der in Fig. 3 schematisch dargestellte Kühlmittelkreislauf arbeitet in Ergänzung
zur Beschreibung von Fig. 2 folgendermaßen: Die Kühlmittelpumpe 11 saugt das Kühlmittel
aus dem äußeren Kühlmittelkreislauf und oder aus dem Kurzschlusskanal 26 an und fördert
es, wie bereits beschrieben, durch die Brennkraftmaschine. Durch zwei Sammelleitungen
im Zylinderkopf wird das Kühlmittel durch die hier nicht erkennbaren Kühlmittelkanäle
33 und 33' in die hier ebenfalls nicht erkennbaren Kühlmittelzuläufe 34, 34' und von
hier in den Kanal im Deckel 15 zurück in die mittlere Kammer 32 des Thermostatventilgehäuses
14 geleitet. In diesem sitzt das Thermostatventil 13 mit einem Ringschieber 35. Das
Thermostatventil 13 nimmt die Temperatur des ankommenden Kühlmittels, entsprechend
dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine an. Drei Betriebszustände werden für den
Kühlmittelkreislauf unterschieden:
[0026] Die Brennkraftmaschine ist kalt, der Ringschieber 35 befindet sich in einer oberen
Position A und verschließt eine Zulauföffnung 24 zu dem Kühlmittelauslasskanal 8.
Das kalte Kühlmittel wird in den Kurzschlusskanal 26 geleitet, der eine direkte Verbindung
- Kurzschluss - zum Kühlmitteleinlasskanal 10 darstellt. Die Kühlmittelpumpe 11 pumpt
das Kühlmittel in einem kleinen Kühlkreislauf über den Kurzschlusskanal 26 direkt
zurück.
[0027] Die Brennkraftmaschine ist heiß, der Ringschieber 35 des Thermostatventils 13 schiebt
sich in Richtung Kurzschlusskanal 26, einer Position B, und verschließt den Kurzschlusskanal
26 gegen die Ringdichtfläche 27. Das heiße Kühlmittel wird durch die Zulauföffnung
24 zum Kühlmittelauslasskanal 8 und durch den Anschlussstutzen 16 und die Vorlaufleitung
7 zum Kühler 6 gefördert. Im Kühler 6 wird das Kühlmittel abgekühlt und von der Kühlmittelpumpe
11 über die Rücklaufleitung 9 erneut angesaugt.
[0028] Die Brennkraftmaschine befindet sich im Warmlauf, der Ringschieber 35 des Thermostatventils
13 befindet sich in einer Stellung zwischen Position A und B, Position C. Die Stirnseite
des Ringschiebers 35 dichtet nicht gegen die Ringdichtfläche 27, somit sind der Kurzschlusskanal
26 und die Zulauföffnung 24 offen. Dies hat zur Folge, daß in dieser Übergangsphase
zwei Kühlkreisläufe ausbildet werden. Ein kleiner Kühlkreislauf wie bei einer kalten
Brennkraftmaschine und ein großer Kühlkreislauf wie für den Fall der heißen Brennkraftmaschine.
Somit fungiert der vom Ringschieber 35 eingeschlossene Teil der mittleren Kammer 32
als Mischkammer 25.
Bezugszeichenliste:
[0029]
- 1
- Kurbelgehäuse
- 2
- Zylinder
- 3
- Erste Zylinderbank
- 4
- Zweite Zylinderbank
- 5
- Zwischenraum
- 6
- Kühler
- 7
- Vorlaufleitung
- 8
- Kühlmittelauslass
- 9
- Rücklaufleitung
- 10
- Kühlmitteleinlass
- 11
- Kühlmittelpumpe
- 12
- Doppelspiralgehäuse
- 13
- Thermostatventil
- 14
- Thermostatventilgehäuse
- 15
- Deckel
- 16
- Erster Anschlussstutzen
- 17
- Zweiter Anschlussstutzen
- 18
- Erster Längskanal
- 19
- Zweiter Längskanal
- 20
- Erste Spirale
- 21
- Zweite Spirale
- 22
- Lagerstuhl
- 23
- Kante
- 24
- Zulauföffnung
- 25
- Mischkammer
- 26
- Kurzschlusskanal
- 27
- Ringdichtfläche
- 28
- Getriebeseite
- 29
- Stirnseite
- 30
- Erste Nockenwellen-Antriebsebene
- 31
- Zweite Nockenwellen-Antriebsebene
- 32
- mittlere Kammer
- 33, 33'
- Kühlmittelkanal
- 34, 34'
- Kühlmittelzulauf
- 35
- Ringschieber
- 36
- Gehäuse
- 37
- Grundplatte
1. Kühlsystem mit einer Kühlmittelpumpe, für eine mit Flüssigkeit gekühlte Brennkraftmaschine
mit einem Kurbelgehäuse, deren Zylinder in einer ersten Zylinderbank und in einer
zweiten Zylinderbank V-förmig angeordnet sind und diese einen Zwischenraum einschließen,
wobei ein Gehäuse in dem Zwischenraum vorgesehen ist, in dem ein Thermostatventil,
ein Kühlmitteleinlass, ein Kühlmittelauslass und eine Mischkammer angeordnet sind,
und das Gehäuse mit einem Deckel, an den ein erster und ein zweiter Anschlussstutzen
angeordnet sind, abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatventil (13) ausschließlich von dem aus dem Kurbelgehäuse (1) zu einem
Kühler (6) strömenden Kühlmittelstrom umströmt ist.
2. Kühlsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelpumpe (11) in dem Zwischenraum (5) an einer Stirnseite (29) und dahinter
in Richtung Abtriebsseite (28) das Gehäuse (36) mit dem Deckel (15) angeordnet sind.
3. Kühlsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelpumpe (11) in einem Doppelspiralgehäuse (12) angeordnet ist.
4. Kühlsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zylinderbank (3) von der Kühlmittelpumpe (11) über eine erste Spirale (20)
des Doppelspiralgehäuses (12) und die zweite Zylinderbank (4) von der Kühlmittelpumpe
(11) über eine zweite Spirale (21) des Doppelspiralgehäuses (12) mit Kühlmittel versorgt
wird.
5. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatventil (13) und die Mischkammer (25) gemeinsam in einer mittleren Kammer
(32) angeordnet sind.
6. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Kammer (32) über verschiedene Öffnungen mit dem Kühlmittelauslass (8),
einem Kurzschlusskanal (26) und einem Kanal im Deckel (15) verbunden ist.
7. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Kammer (32) mit zwei Kühlmittelzuläufen (34, 34') durch den Kanal im
Deckel (15) verbunden ist.
8. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Kammer (32) und der Kühlmitteleinlass (10) durch einen Kurzschlusskanal
(26) verbunden sind.
9. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussstutzen (16) an den Kühlmittelauslass (8) und der zweite Anschlussstutzen
(17) an den Kühlmitteleinlass (10) angeordnet sind.
10. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) an eine Grundplatte (37) angeformt ist.
11. Kühlsystem nach mindestens einem der zuvor genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36), die Grundplatte (37) und das Kurbelgehäuse (1) einstückig sind.
12. Kühlsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatventil (13) ein Ringschieberventil ist.