(57) Die Erfindung betrifft eine Handpumpe (10) zur Flüssigkeitsabgabe aus einem Behälter,
umfassend: ein Pumpengehäuse (12) mit Pumpenzylinder (66), dessen Bodenöffnung (80)
ein Ansaugventil (22) und einen Saugrohrnippel (82) zugeordnet ist; eine Befestigungskappe
(16) mit einem Anschlagstutzen (60) für einen Schieberkolben (20); einen rohrförmigen
Pumpenschaft (18) mit axialem Flüssigkeitskanal (114) und radialen Durchtrittsöffnungen
(112) oberhalb des unteren, geschlossenen Schaftendes (96); einen oberen und unteren
Mitnehmeranschlag (98; 118) am Pumpenschaft (18) für den Schieberkolben (20) oberhalb
bzw. unterhalb der Durchtrittsöffnungen (112). Die Schieberkolbenwand hat einen H-förmigen
Querschnitt, dessen innerer, unterer Schenkel einen Dichtmantel (132) bildet, dessen
lichter Durchmesser kleiner als der Durchmesser eines Schaftabschnitts (102) oberhalb
eines Schaftabschnitts (108) mit den Durchtrittsöffnungen (112) ist. Das untere Ende
des Schaftabschnitts (102) geht in einen konisch verjüngten Abschnitt (106) über,
an den sich der Schaftabschnitt (108) anschließt, der einen oberen Abschnitt (109)
und einen unteren Abschnitt (110) gleichen Durchmessers umfaßt sowie in eine konische
Auflauffläche (116) für den Schieberkolben (132) übergeht, die durch den Mitnehmeranschlag
(118) begrenzt ist. Die Handpumpe ist universell, insbesondere für Produkte hoher
Viskosität, einsetzbar.
|
|