[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen stapelbaren Transportbehälter
gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere einen Transportbehälter, der dazu
ausgestaltet ist, in einem mit Waren gefüllten Voll-Zustand mit anderen Transportbehältern
übereinanderstapelbar beziehungsweise in einem Leer-Zustand mit anderen Transportbehältern
ineinanderlegbar zu sein.
[0002] Bereits seit langer Zeit bekannt sind Transportbehälter für den Transport von Brot
und ähnlichen Lebensmitteln von einer Großbäckerei zu den einzelnen Ladengeschäften,
die daher auch als Brotkörbe bezeichnet werden.
[0003] Diese Transportbehälter haben einen Boden sowie eine Vorderwand, eine Rückwand und
zwei gegenüberliegende Seitenwände, die sich von dem Boden im rechten Winkel nach
oben erstrecken, um eine nach oben offene Aufnahme zu bilden. Die oberen Kanten der
Seitenwände sind mit einer Art von Reling ausgebildet, die so geformt ist, um mit
Vorsprüngen einzugreifen, die am Umfang der Unterseite des Behälterbodens von einem
darüberliegenden Transportbehälter ausgebildet sind, wenn zwei dieser Transportbehälter
aufeinandergestapelt werden. Auf diese Weise können zwei aufeinandergestapelte Transportbehälter
nicht relativ zueinander verschoben werden, da die Vorsprünge an der Unterseite des
Behälterbodens des oberen Transportbehälters mit der Reling an den oberen Kanten der
Seitenwände des unteren Transportbehälters in Eingriff kommen. Diese Transportbehälter
werden allgemein zur Auslieferung von Waren verwendet. Dabei werden die gefüllten
Transportbehälter zu Stapeln aufeinandergestapelt und dann zum Beispiel von einer
Großbäckerei zu den einzelnen Ladengeschäften transportiert. Die leeren Transportbehälter
werden dann später zu der Großbäckerei zurücktransportiert.
[0004] Der Nachteil dieser bekannten Transportbehälter besteht darin, daß sie in ihrem Leer-Zustand
nicht platzsparend ineinandergelegt werden können, weshalb das Transportvolumen der
gefüllten Transportbehälter (Vollgut-Volumen) gleich dem Transportvolumen der leeren
Transportbehälter (Leergut-Volumen) ist.
[0005] Um diesen Nachteil zu überwinden, wurden Transportbehälter entwickelt, die sowohl
aufeinanderstapelbar als auch ineinanderlegbar sind. Transportbehälter dieses Typs
lassen sich in einem mit Waren gefüllten Voll-Zustand aufeinanderstapeln, wobei allgemein
die untere Bodenfläche eines oberen Transportbehälters auf den Oberkanten der Seitenwände
eines unteren Transportbehälters liegt. Dadurch wird für jeden der Transportbehälter
ein relativ großes Transportvolumen (Vollgut-Volumen) geschaffen, das etwa dem Produkt
aus der Fläche des Bodens und der Höhe der Seitenwände eines solchen Transportbehälters
entspricht. Sollen diese Transportbehälter im leeren Zustand transportiert werden,
so ist es natürlich gewünscht, das Transportvolumen der leeren Transportbehälter (Leergut-Volumen)
so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grunde sind die Seitenwände dieser bekannten
Transportbehältern leicht nach außen geneigt, um die leeren Transportbehälter platzsparend
ineinanderlegen zu können. Auf diese Weise läßt sich ein Verhältnis von Vollgut-Volumen
zu Leergut-Volumen von etwa 2 : 1 erreichen.
[0006] Es ist offensichtlich, daß diese bekannten Transportbehälter konstruiert sein müssen,
um sowohl den aufeinandergestapelten Zustand als auch den ineinandergelegten Zustand
einnehmen zu können. Hierzu sind im Stand der Technik bereits verschiedene Vorschläge
gemacht worden.
[0007] Aus der EP 0 250 674 sind beispielsweise Transportbehälter bekannt, die in mehreren
Ebenen aufeinanderstapelbar bzw. ineinanderlegbar sind. Ein solcher Transportbehälter
hat einen Boden und sich von den Umfangskanten des Bodens nach schräg oben erstreckende
Seitenwände sowie quer dazu verlaufende, sich von den Umfangskanten des Bodens schräg
nach oben erstreckende Endwände, die eine nach oben offene Aufnahme bilden. An der
Innenfläche der ersten Seitenwand sind zwei voneinander beabstandete erste Reihen
von im wesentlichen parallelen, mit einem Winkel zur Vertikalen verlaufenden Nuten
ausgebildet, und an der Innenfläche der zweiten gegenüberliegenden Seitenwand sind
zwei voneinander beabstandete zweite Reihen von im wesentlichen parallelen, mit einem
Winkel zur Vertikalen verlaufenden Nuten ausgebildet, die im wesentlichen den beiden
ersten Reihen entsprechend, die an der Innenfläche der ersten Seitenwand ausgebildet
sind. Die einzelnen Nuten jeder dieser vier Reihen weisen zunehmend tiefergelegene
geschlossene Enden auf, wodurch innerhalb jeder der vier Reihen Nuten mit unterschiedlichen
Längen gebildet werden. Von der Außenfläche der ersten Seitenwand erstrecken sich
zwei erste längliche Rippen nach außen, und von der Außenfläche der gegenüberliegenden
zweiten Seitenwand erstrecken sich zwei zweite längliche Rippen nach außen, wobei
die beiden ersten Rippen und die beiden zweiten Rippen so ausgebildet sind und mit
dem gleichen Winkel zur Vertikalen verlaufen wie die Nuten, damit die Rippen eines
oberen Transportbehälters jeweils in eine zugehörigen Nuten der ersten beiden Reihen
von Nuten bzw. der zweiten beiden Reihen von Nuten eines zweiten gleichartigen darunterliegenden
Transportbehälters einsetzbar sind, wodurch unterschiedliche Stapelhöhen zum Aufeinanderstapeln
bzw. Ineinanderlegen möglich sind.
[0008] Bei diesem Transportbehälter sind die Abstände zwischen den Nuten gleich den Abständen
zwischen den entsprechenden Rippen, weshalb die Rippen eines oberen Transportbehälters
leicht in die entsprechenden Nuten eines unteren Transportbehälters eingesetzt werden
können, wenn sich beide Transportbehälter in horizontaler Ausrichtung befinden.
[0009] Der Nachteil dieser Transportbehälter besteht darin, daß es relativ schwierig ist,
die an den Außenflächen des oberen Transportbehälters ausgebildeten Rippen mit jeweils
einer bestimmten Nut der jeweiligen Reihen von Nuten in Ausrichtung zu bringen, die
an den Innenflächen der Seitenwände eines darunterliegenden Transportbehälters vorgesehen
sind. Sollen nämlich gefüllte Transportbehälter aufeinandergestapelt werden, so müssen
die außenliegenden Rippen jeweils mit den kürzesten Nuten in Ausrichtung gebracht
werden. Sollen aber die Transportbehälter ineinandergelegt werden, so müssen die Rippen
jeweils mit den längsten Nuten in Ausrichtung gebracht werden. Gelingt dies nicht
und werden die Rippen des oberen Transportbehälters versehentlich in die langen Nuten
eines mit Ware gefüllten unteren Transportbehälters geschoben, dann schiebt sich der
obere Transportbehälter in den mit Ware gefüllten Innenraum des unteren Transportbehälters
und zerdrückt die sich im unteren Transportbehälter befindliche Ware. Es kann auch
leicht passieren, daß eine der Rippen mit einer langen Nut in Eingriff kommt, wohingegen
eine andere Rippe mit einer kurzen Nut in Eingriff kommt, wodurch sich der obere und
der untere Transportbehälter gegenseitig verkanten und so ein korrektes Aufeinanderstapeln
bzw. Ineinanderlegen nicht mehr möglich ist. Außerdem verlaufen die außenliegenden
Rippen und die innenliegenden Nuten mit dem gleichen Winkel schräg zur Vertikalen,
so daß die Behälter nur in einer Orientierung zueinander aufeinandergestapelt bzw.
ineinandergelegt werden können, da sich die außenliegenden Rippen und die innenliegenden
Nuten in die gleiche Richtung erstrecken müssen, um ein gegenseitiges Eingreifen zu
ermöglichen. Wird folglich ein gefüllter Transportbehälter irrtümlich in der falschen
Orientierung auf einen darunterliegenden Transportbehälter aufgesetzt, dann können
die außenliegenden Rippen nicht korrekt mit den innenliegenden Nuten eingreifen. Folglich
muß der obere Transportbehälter erneut angehoben und auf einer horizontalen Ebene
um 180° gedreht werden, um ihn so bezüglich des darunterliegenden Transportbehälters
in die richtige Orientierung zu bringen und korrekt aufsetzen zu können. Das Anheben
des Transportbehälters und die nachfolgende Drehbewegung erfordert speziell bei gefüllten
Transportbehältern beträchtliche Kraftanstrengungen. Außerdem ist die Handhabung dieser
bekannten Transportbehälter äußerst zeitaufwendig.
[0010] Aus der EP 0 553 932 sind ebenfalls Transportbehälter bekannt, die sowohl aufeinanderstapelbar
als auch ineinanderlegbar sind. Ein solcher Transportbehälter hat einen Boden, eine
Rückwand, zwei gegenüberliegende Seitenwände und eine bewegliche Stapelauflage, die
an der Vorderseite des Transportbehälters angeordnet ist, um einen Transportbehälter
gleichen Typs abzustützen, der auf einen unteren Transportbehälter gestapelt werden
soll, wobei der Boden des oberen Transportbehälters an seinem vorderen Ende durch
die Stapelauflage des unteren Transportbehälters abstützend gehalten wird. In der
Rückwand des Transportbehälters sind mehrere vertikal voneinander beabstandete Aussparungen
vorgesehen, und an der Außenseite der Rückwand in Höhe des Bodens sind nach außen
gerichtete Abstützvorsprünge ausgebildet, die konstruiert und so ausgestaltet sind,
daß die Abstützvorsprünge eines obenliegenden Transportbehälters von innen entweder
in obere oder untere Aussparung eines darunterliegenden Transportbehälters eingesetzt
werden können. Abhängig davon, ob die Abstützvorsprünge in die obere oder die untere
Aussparung eingesetzt werden, lassen sich verschiedene Stapelhöhen realisieren. Die
an der Vorderseite des Transportbehälters angebrachte erste Stapelauflage ist gelenkig
angebracht und kann so verstellt werden, daß der Boden eines oberen Transportbehälters
in unterschiedlicher Höhe durch die Stapelauflage des unteren Transportbehälters abstützend
gehalten wird. Die Nachteile dieses Transportbehälters bestehen darin, daß die schwenkbare
Stapelauflage relativ kompliziert zu handhaben ist und schnell zerbrechen kann. Außerdem
ist der Transportbehälter schwer zu reinigen, was gerade beim Transport von Lebensmitteln
ein wichtiger Aspekt ist. Schließlich sind die Herstellungskosten eines solchen Transportbehälters
sehr hoch.
[0011] Schließlich haben die vorstehend beschriebenen Transportbehälter den Nachteil, daß
sie relativ schwer aufeinanderstapelbar sind, da ein relativ komplexer Bewegungsablauf
erforderlich ist, um die zu stapelnden Transportbehälter in die jeweils korrekte Orientierung
zueinander zu bringen.
[0012] Transportbehälter der vorstehend beschriebenen Art werden oft zu großen Stapeln aufeinandergestapelt,
wobei solche Stapel manchmal eine Höhe erreichen, die größer ist als die Höhe der
Person, die das Stapeln ausführt. Ein weiteres Stapeln muß dann über dem Kopf ausgeführt
werden, was auch als "blindes Stapeln" bezeichnet wird. Ein solches "blindes Stapeln"
bedeutet, daß die Transportbehälter ohne visuelle Überwachung gestapelt werden müssen.
Dabei passiert es häufig, daß verschiedene Teile der zu stapelnden Transportbehälter
durch störendes Ineinandergreifen aneinander hängenbleiben, weshalb die Person, die
das Stapeln ausführt, beträchtliche Kräfte aufbringen muß, um die aufeinanderzustapelnden
Transportbehälter in die korrekte Lage zu bringen, wobei es passieren kann, daß ein
Stapel von Transportbehältern umkippen kann oder die Transportbehälter versehentlich
ineinandergelegt werden, wodurch die in den Transportbehältern enthaltene Ware beschädigt
werden kann.
[0013] Die eingangs erwähnten nicht-ineinanderlegbaren Transportbehälter, die häufig auch
als "Bäckersteigen" oder "Brotkörbe" bezeichnet werden, sind millionenfach im Umlauf.
Ein Nachteil der oben beschriebenen ineinanderlegbaren Transportbehälter besteht weiterhin
darin, daß diese Transportbehälter nicht zu den sich bereits im Umlauf befindlichen
Bäckersteigen kompatibel sind. Das heißt, die bekannten ineinanderlegbaren Transportbehälter
lassen sich nicht auf die Bäckersteigen stapeln, und umgekehrt.
[0014] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen in mehreren Ebenen
stapelbaren beziehungsweise ineinanderlegbaren Behälter zu schaffen, mit Hilfe dessen
die vorstehend genannten Nachteile der Transportbehälter gemäß dem Stand der Technik
überwunden werden.
[0015] Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transportbehälter
zur Verfügung zu stellen, der dazu ausgestaltet ist, ein sicheres Aufeinanderstapeln
zu ermöglichen und zu gewährleisten, daß aufeinandergestapelte Transportbehälter nicht
versehentlich ineinandergelegt werden können.
[0016] Außerdem soll ein gutes Verhältnis zwischen Vollgut-Volumen und Leergut-Volumen der
aufeinandergestapelten bzw. ineinandergelegten Transportbehälter erreicht werden.
[0017] Weiterhin sollen die Transportbehälter nur leicht geneigte Seitenwände bzw. Endwände
haben, um aufgrund einer geringen Konizität ein möglichst großes Vollgut-Volumen zu
haben.
[0018] Desweiteren soll es möglich sein, daß die Transportbehälter in unterschiedlicher
Orientierung aufeinandergestapelt bzw. ineinandergelegt werden können.
[0019] Auch sollen die erfindungsgemäßen Transportbehälter zu den eingangs erwähnten Bäckersteigen
kompatibel sein.
[0020] Schließlich soll der erfindungsgemäße Transportbehälter keine beweglichen Teile aufweisen
und leicht zu reinigen sein.
[0021] Diese Aufgaben werden durch einen Transportbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Transportbehälters angegeben.
[0022] Zur Erläuterung des Standes der Technik wurden vorstehend Transportbehälter für den
Transport von Brot und ähnlichen Lebensmitteln beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich,
daß der erfindungsgemäße Transportbehälter auch in anderen Bereichen einsetzbar ist
und hinsichtlich seiner Größe, seiner Benutzung und des verwendeten Materials und
keinen Beschränkungen unterliegt. So kann der erfindungsgemäße Transportbehälter zum
Beispiel für den Transport von Maschinenteilen verwendet werden oder zum Transportieren
von Bauschutt auch in der Form eines großen Stahlcontainers ausgestaltet sein.
[0023] Der erfindungsgemäße Transportbehälter hat einen Boden, eine Vorderwand, eine Rückwand,
eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand, die leicht nach außen geneigt sind,
um so eine nach oben offene Aufnahme zu bilden. Die Vorderwand und die Rückwand können
eine geringere Höhe haben als die beiden Seitenwände.
[0024] In der linken Seitenwand und in der rechten Seitenwand sind jeweils mindestens zwei
Nuten ausgebildet, die obere Öffnungen an der Oberkante der Seitenwände und untere
geschlossene Nutenanschläge haben. Folglich erstrecken sich die Nuten von der Oberkante
der Seitenwände, wo die Nuten offen und zugreifbar sind, nach unten bis zu den Nutenanschlägen,
die vorzugsweise in der unteren Hälfte der Seitenwände angeordnet sind. Diese Nuten
können als Kanäle in der Innenfläche der jeweiligen Seitenwände ausgebildet sein oder
sich in Form von Schlitzen vollständig durch die Seitenwände erstrecken, wodurch eine
geringere Konizität der Seitenwände ermöglicht wird.
[0025] Außerdem sind an der Außenseite der linken Seitenwand und an der Außenfläche der
rechten Seitenwand jeweils mindestens zwei Gleitzapfen ausgebildet, wobei die Anzahl
der Gleitzapfen an den jeweiligen Außenseiten gleich der Anzahl der in den Seitenwänden
ausgebildeten Nuten ist. Diese Gleitzapfen sind etwa in der Höhe des Bodens des Transportbehälters
angeordnet. Die Gleitzapfen sind so geformt, daß die Gleitzapfen eines oberen Transportbehälters
durch die Nutenöffnungen in die Nuten eines darunterliegenden Transportbehälters eingesetzt
werden können. Die Nuten sind so geformt, daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
in den Nuten des unteren Transportbehälters nach unten bis zu den Nutenanschlägen
gleiten können.
[0026] In horizontaler Richtung sind die Abstände zwischen den Gleitzapfen verschieden von
den Abständen der oberen Öffnungen der Nuten. Dadurch wird sichergestellt, daß bei
horizontaler Ausrichtung von zwei übereinander angeordneten Transportbehältern nicht
aller Gleitzapfen des oberen Transportbehälters gleichzeitig in alle oberen Öffnungen
der Nuten des unteren Transportbehälters eindringen können, wodurch ein unbeabsichtigtes
Ineinanderlegen des oberen Transportbehälters in den unteren Transportbehälter verhindert
wird. Folglich kann der obere Transportbehälter nur durch eine Art von Eintauchbewegung
in den unteren Transportbehälter eingesetzt werden (Ineinandergelegter Zustand). Dabei
wird der obere Transportbehälter gegenüber dem unteren Transportbehälter geneigt und
der vorderste, unterste Gleitzapfen in die vorderste Nut des unteren Transportbehälters
eingesetzt. Auf diese Weise kommt der nachfolgende Gleitzapfen mit der nachfolgenden
Nutöffnung in Ausrichtung und kann in die zugehörige Nut eingesetzt werden. Wenn mehr
als zwei Nuten bzw. Gleitzapfen an jeder Seite der Transportbehälter vorgesehen sind,
kann dann auch der dritte Gleitzapfen in die dritte Nut eingesetzt werden usw.
[0027] Auf diese Weise können die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters nur mittels
der erläuterten Eintauchbewegung nacheinander in die jeweiligen Nuten des darunterliegenden
Transportbehälters eingesetzt werden, und zwar bis die Gleitzapfen gegen die Nutenanschläge
der jeweiligen Nuten stoßen. Es ist offensichtlich, daß in horizontaler Richtung die
Abstände der Gleitzapfen gleich den Abständen der Nutenanschläge sind, um in dem ineinandergelegten
Zustand eine horizontale Anordnung des oberen Transportbehälters in dem unteren Transportbehälter
zu ermöglichen.
[0028] Außerdem sind vorzugsweise in den oberen Kanten der rechten Seitenwand und der linken
Seitenwand jeweils Aussparungen ausgebildet, wobei die Gleitzapfen eines oberen Transportbehälters
in die Aussparungen eines darunterliegenden Transportbehälters eingreifen können (aufeinandergestapelter
Zustand), so daß die beiden so aufeinandergestapelten Transportbehälter nicht relativ
zueinander verschoben werden können. Um ein Eingreifen der Gleitzapfen des oberen
Transportbehälters in die Aussparungen des unteren Transportbehälters zu ermöglichen,
müssen die Abstände der Aussparungen gleich den Abständen der Gleitzapfen sein. Vorzugsweise
sind die Abmessungen und Ausgestaltungen des Bodens und der Gleitzapfen so gewählt,
um einen erfindungsgemäßen Transportbehälter auf eine bekannte Bäckersteige stapeln
zu können. Dabei greifen der Boden und die Gleitzapfen eines oberen erfindungsgemäßen
Transportbehälters passend mit der Reling einer unteren Bäckersteige ein. Die Oberkanten
der Seitenwände und der Vorder- und Rückwand des erfindungsgemäßen Transportbehälters
sind so bemessen, um mit dem Umfangsrand des Bodens und mit den Vorsprüngen an der
Unterseite des Bodens einer oberen Bäckersteige einzugreifen. In dieser Ausgestaltung
ist der erfindungsgemäße Transportbehälter mit der bekannten Bäckersteige kompatibel
und kann mit dieser kombiniert aufeinandergestapelt werden; eine ineinandergelegte
Anordnung mit den Bäckersteigen kann aber nicht erreicht werden.
[0029] Vorzugsweise sind an jeder Seitenwand jeweils vier Nuten, Ausparungen und Gleitzapfen
ausgebildet.
[0030] Aus den obigen Betrachtungen ergibt sich, daß die Nuten gegenüber der Vertikalen
schräg verlaufen, leicht gekrümmt sind und jeweils eine unterschiedliche Neigung und
Ausgestaltung haben. Die genaue Ausgestaltung, Neigung und Krümmung der Nuten von
der Nutenöffnung in der oberen Kante der Seitenwände bis zum Nutenanschlag hängt von
der gewünschten Art der Eintauchbewegung, Anzahl und Abstand der Gleitzapfen usw.
ab.
[0031] Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Transportbehälters besteht folglich
in der speziellen Ausgestaltung und Anordnung der Nuten bzw. Schlitze sowie der Gleitzapfen,
wodurch ein sicheres Aufeinanderstapeln von mit Ware gefüllten Transportbehältern
gewährleistet und gleichzeitig verhindert wird, daß die Transportbehälter beim Aufeinanderstapeln
versehentlich ineinandergelegt werden.
[0032] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung der Nuten und Gleitzapfen
wird außerdem ermöglicht, daß die Transportbehälter in verschiedenen Orientierungen
zueinander aufeinandergestapelt bzw. ineinandergelegt werden können.
[0033] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Transportbehälters besteht darin, daß
ein gutes Verhältnis zwischen Vollgut-Volumen und Leergut-Volumen erreicht wird. Das
heißt, daß das Volumen von aufeinandergestapelten Transportbehältern gegenüber dem
Volumen von ineinandergelegten Transportbehältern relativ groß ist. Diese gute Vollgut/Leergut-Verhältnis
beträgt vorzugsweise 2 : 1 oder besser und wird erreicht, indem die Seitenwände und
die Vorder- bzw. Rückwand des erfindungsgemäßen Transportbehälters gegenüber der Vertikalen
nur wenig geneigt sind, wodurch der erfindungsgemäße Transportbehälter ein sehr großes
Vollgut-Volumen erhält. Durch Ausbildung von Schlitzen bzw. Nuten in den Seitenwänden
wird aber gleichzeitig erreicht, daß die Transportbehälter tief ineinandergelegt werden
können.
[0034] Noch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Transportbehälters besteht darin, daß keine
beweglichen Teile vorhanden sind, die zerbrechen können. Außerdem ist der erfindungsgemäße
Transportbehälter zu anderen Transportbehältern kompatibel.
[0035] Schließlich ist der erfindungsgemäße Transportbehälter leicht zu reinigen.
[0036] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
stapelbaren beziehungsweise ineinanderlegbaren Transportbehälters;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht von einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
stapelbaren beziehungsweise ineinanderlegbaren Transportbehälters;
Figur 3 eine Vorderansicht von zwei erfindungsgemäßen Transportbehältern aus Figur
2, die in einer aufeinandergestapelten Anordnung dargestellt sind;
Figur 4 eine schematische Seitenansicht von zwei erfindungsgemäßen Transportbehältern
aus Figur 2, die beabstandet übereinander angeordnet sind;
Figur 5 eine schematische Seitenansicht von zwei erfindungsgemäßen Transportbehältern,
die mit Abstand übereinander angeordnet aber leicht gegeneinander versetzt sind;
Figur 6 eine schematische Seitenansicht, ähnlich zu Figuren 4 und 5, von zwei erfindungsgemäßen
Transportbehältern, die mit Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die in den
Seitenwänden der Transportbehälter ausgebildeten Nuten verschieden ausgerichtet sind;
Figur 7 eine schematische Seitenansicht von zwei erfindungsgemäßen Transportbehältern,
die sich in ihrer ineinandergelegten Anordnung befinden, wobei die in den Seitenwänden
der Transportbehälter ausgebildeten Nuten verschieden ausgerichtet sind;
Figur 8 eine Ansicht, ähnlich der aus Figur 7, wobei jedoch die in den Seitenwänden
ausgebildeten Nuten gleich ausgerichtet sind;
Figur 9 eine schematische Seitenansicht von vier erfindungsgemäßen Transportbehältern,
die sich in ihrer ineinandergelegten Anordnung befinden, wobei die in den Seitenwänden
der unteren drei Transportbehälter ausgebildeten Nuten gleich ausgerichtet sind;
Figur 10 eine schematische Seitenansicht von fünf erfindungsgemäßen Transportbehältern,
die sich in ihrer ineinandergelegten Anordnung befinden, wobei die in den Seitenwänden
der Transportbehälter ausgebildeten Nuten verschieden gerichtet sind;
Figur 11 eine schematische Darstellung, in der das schrittweise Einsetzen eines oberen
Transportbehälters in einen darunterliegenden Transportbehälter gezeigt ist;
Figur 12 eine schematische Darstellung, wie die äußeren Gleitzapfen eines oberen Behälters
schrittweise in die Nuten eines darunterliegenden Transportbehälters eingesetzt werden,
um den oberen Transportbehälter bezüglich des unteren Transportbehälters in eine ineinandergelegte
Anordnung zu bringen; und
Figur 13 eine schematische Darstellung von einem dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Transportbehälters, bei dem die Vorderwand und die Rückwand eine geringere Höhe haben
als die Seitenwände.
[0037] In Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung von einem ersten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen stapelbaren beziehungsweise ineinanderlegbaren Transportbehälters
1 gezeigt. Dieser Transportbehälter 1 hat einen Boden 2, der eine durchgehende Fläche
sein kann, die wahlweise an der Unterseite mit Stegen versehen ist, um die Stabilität
des Bodens zu erhöhen. Alternativ kann der Boden 2 aber auch durchlöchert sein oder
eine zellenartige Struktur haben. Der Boden 2 ist vorzugsweise rechteckig, kann aber
auch abgerundete oder auf sonstige Weise gestaltete Ecken haben. Von dem Boden 2 des
Transportbehälters 1 erstrecken sich eine Vorderwand 3, eine Rückwand 4, eine linke
Seitenwand 5 und eine rechte Seitenwand 6, um so eine nach oben offene Aufnahme zu
bilden. Der Boden 2, die Vorderwand 3, die Rückwand 4, die linke Seitenwand 5 und
die rechte Seitenwand 6 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei aber auch
andere Materialien verwendet werden können. Die Vorderwand 3, die Rückwand 4, die
linke Seitenwand 5 und die rechte Seitenwand 6 sind vorzugsweise leicht nach außen
geneigt, um ein Ineinanderlegen einzelner Transportbehälter 1 zu ermöglichen.
[0038] In der Innenfläche der linken Seitenwand 5 sind vier Nuten 7a, 7b, 7c und 7d ausgebildet,
die bezüglich der Vertikalen geneigt sind. In der Innenfläche der rechten Seitenwand
6 sind entsprechende Nuten 8a, 8b, 8c und 8d ausgebildet, die gegenüber der Vertikalen
mit gleicher Ausrichtung geneigt sind, wie die Nuten 7a, 7b, 7c und 7d in der Innenfläche
der linken Seitenwand 5. Auf die spezielle Art der Neigung dieser einzelnen Nuten
wird später detailliert eingegangen.
[0039] An den oberen Kanten der Vorderwand 3, der Rückwand 4, der linken Seitenwand 5 und
der rechten Seitenwand 6 ist ein umlaufender breiter Rand bzw. eine Reling 9 vorgesehen,
die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat. Alternativ ist es möglich, daß
lediglich die oberen Kanten der linken Seitenwand 5 und der rechten Seitenwand 6 mit
einer solchen Reling 9 bzw. einem solchen breiten Rand ausgebildet sind. Die Reling
9 an der oberen Kante der Vorderwand 3 und der Rückwand 4 dient vorzugsweise zur Erhöhung
der Stabilität des Transportbehälters 1.
[0040] Wie in Figur 1 deutlich zu sehen ist, erstrecken sich die Nuten 7a - 7d der linken
Seitenwand 5 und die Nuten 8a - 8d der rechten Seitenwand 6 nach oben bis zu der oberen
Fläche der Reling 9 und sind nach unten hin geschlossen, um am unteren Ende der Nuten
7a - 7d Nutenanschläge 10a - 10d und am unteren Ende der Nuten 8a - 8d Nutenanschläge
11a - 11d (nicht gezeigt) zu bilden. Die Nutenanschläge 10a - 10d und 11a - 11d liegen
alle in einer horizontalen Ebene.
[0041] An der Außenfläche der linken Seitenwand 5 sind vier Gleitzapfen 12a - 12d vorgesehen
(nicht gezeigt), und an der Außenfläche der rechten Seitenwand 6 sind vier Gleitzapfen
13a - 13d vorgesehen. Diese Gleitzapfen sind vorzugsweise in dem unteren Bereich der
Außenfläche der Seitenwände in Höhe des Bodens oder knapp darüber ausgebildet und
liegen ebenfalls alle in einer horizontalen Ebene. Die Gleitzapfen haben vorzugsweise
einen runden Querschnitt, können aber auch einen vieleckigen Querschnitt haben, erstrecken
sich in horizontaler Richtung und sind an ihren äußeren Enden vorzugsweise abgerundet.
Außerdem sind an der Außenfläche der linken Seitenwand 5 jeweils an deren Enden nahe
der Vorderwand 3 bzw. nahe der Rückwand 4 in Höhe des Bodens 2 Haltezapfen 14a, 14b
(nicht gezeigt) vorgesehen, und an der Außenfläche der rechten Seitenwand 6 jeweils
an den Enden nahe der Vorderwand 3 bzw. nahe der Rückwand 4 in Höhe des Bodens 2 sind
ebenfalls Haltezapfen 15a, 15b vorgesehen.
[0042] In der oberen Fläche der Reling 9 der linken Seitenwand 5 und der rechten Seitenwand
6 sind außerdem jeweils vier Aussparungen 16a - 16d bzw. 17a - 17d vorgesehen. Die
Aussparungen haben vorzugsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt bzw. einen Querschnitt,
der an den Querschnitt der Gleitzapfen angepaßt ist. Die Funktion der Nuten, Gleitzapfen
und Aussparungen wird später detailliert beschrieben.
[0043] In Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des stapelbaren beziehungsweise ineinanderlegbaren
Transportbehälters 20 gezeigt, wobei in den Figuren die gleichen Bezugszeichen zur
Kennzeichnung von gleichen Elementen verwendet werden.
[0044] Der wesentliche Unterschied zwischen dem stapelbaren Transportbehälter 1 des ersten
Ausführungsbeispiels aus Figur 1 und dem stapelbaren Transportbehälter 20 des zweiten
Ausführungsbeispiels aus Figur 2 besteht darin, daß sich die Nuten 7a - 7d in der
linken Seitenwand 5 und die Nuten 8a - 8d in der rechten Seitenwand 6 vollständig
durch die Seitenwände erstrecken und somit Schlitze bzw. Einschnitte bilden. In der
Beschreibung der nachfolgenden Figuren 3 bis 13 wird weiter von Nuten gesprochen,
wobei in diesen Figuren sowohl nicht-durchgehende Nuten, wie in Figur 1, als auch
durchgehende Nuten, wie in Figur 2, verwendet werden können. Der Vorteil der durchgehenden
Nuten (Schlitze) besteht darin, daß das Material der Seitenwände dünner sein kann
und die Seitenwände weniger stark geneigt sein müssen. Wenn es aber beispielweise
erforderlich ist, daß der Transportbehälter eine wasserdichte Wanne bilden muß, dann
ist es erforderlich, nicht-durchgehende Nuten zu verwenden.
[0045] In Figur 13 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportbehälters
30 gezeigt. Der einzige Unterschied zu den Transportbehältern aus Figuren 1 und 2
besteht darin, daß die Vorderwand 3 und die Rückwand 4 eine geringere Höhe haben als
die Seitenwände 5 und 6. Der Vorteil dieser verkürzten Vorder- bzw. Rückwand 3, 4
besteht darin, daß ein tieferes Ineinanderlegen der Transportbehälter möglich ist.
Die Nuten können eine Ausgestaltung wie in Figur 1 oder in Figur 2 haben.
[0046] Wie in Figur 2 weiter zu sehen ist, sind die Nuten 7a - 7d bzw. 8a - 8d in der Höhe
der Reling 9 nicht durchgehend, so daß ein äußerer Abschnitt der Reling 9 im Bereich
der Nuten stehen bleibt, um dadurch die Stabilität des Transportbehälters 20 zu erhöhen.
Ansonsten ist der Transportbehälter 20 ähnlich ausgeführt wie der Transportbehälter
1. Vorzugsweise können in der Vorderwand 3 und in der Rückwand 4 Öffnungen 18, 19
vorgesehen sein, die dazu ausgestaltet sind, um den Behälter 20 mit den Händen leichter
greifen und tragen zu können. Diese Öffnungen 18, 19 können aber auch in dem Transportbehälter
1 des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen sein.
[0047] In Figur 3 ist eine Vorderansicht von zwei Transportbehältern 20', 20" gezeigt, die
übereinandergestapelt sind. Diese übereinandergestapelte Anordnung ist dann bevorzugt,
wenn die Transportbehälter mit Waren gefüllt sind. Wie in Figur 3 deutlich zu sehen
ist, liegen die Gleitzapfen 12a - d an der linken Seitenwand 5 des oberen Transportbehälters
20' in den Aussparungen 16a - d, die in der Reling 9 des unteren Transportbehälters
20" ausgebildet sind. Auf ähnliche Weise liegen die Gleitzapfen 13a - d, die an der
rechten Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters 20' ausgebildet sind, in den Aussparungen
17a - d, die in der Reling 9 des unteren Transportbehälters 20" ausgebildet sind.
Der Transportbehälter 20' ist so gegen ein Verrutschen gegenüber dem unteren Transportbehälter
20" gesichert. Auf ähnliche Weise können weitere Transportbehälter 20 auf den oberen
Transportbehälter 20' gestapelt werden.
[0048] Es ist offensichtlich, daß die Abstände zwischen den einzelnen Gleitzapfen 12a -
d beziehungsweise 13a - d jeweils gleich den Abständen zwischen den entsprechenden
Aussparungen 16a - d bzw. 17a - d sind. Es ist weiter offensichtlich, daß aufgrund
der Art der Darstellung in Figur 3 lediglich die vorderen Gleitzapfen 12a bzw. 13a
und die vorderen Aussparungen 16a bzw. 17a zu sehen sind.
[0049] In Figur 4 ist eine Seitenansicht von zwei Transportbehältern 20' und 20" gezeigt,
die sich relativ zueinander in einer übereinander angeordneten Position befinden,
um aufeinandergestapelt zu werden. Jedoch ist aus Gründen der besseren Darstellbarkeit
die Reling 9 an beiden Transportbehältern 20', 20" weggelassen. In Figur 4 ist deutlich
zu sehen, daß die Gleitzapfen 13a - d an der rechten sichtbaren Seitenwand 6 des oberen
Transportbehälters 20' jeweils die gleichen Abstand zueinander haben wie die zugehörigen
Aussparungen 17a - d des darunterliegenden Transportbehälters 20". Gleiches gilt natürlich
auch für die Abstände der Gleitzapfen 12a - d an der linken Seitenwand 5 (nicht gezeigt)
des oberen Transportbehälters 20' und die Abstände der zugehörigen Aussparungen 16a
- d in der oberen Kante der linken Seitenwand 5 des darunterliegenden Transportbehälters
20". Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß in der aufeinandergestapelten
Position alle Gleitzapfen 12a - d bzw. 13a - d des oberen Transportbehälters 20' direkt
in die zugehörigen Aussparungen 16a - d bzw. 17a - d des darunterliegenden Transportbehälters
20' eingreifen können, wobei sich der obere Transportbehälter 20' und der untere Transportbehälter
20" in genauer vertikaler Ausrichtung zueinander befinden.
[0050] Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Gleitzapfen 13a und 13b gleich dem Abstand
zwischen den Gleitzapfen 13c und 13d; dieser Abstand ist vorzugsweise ungleich dem
Abstand zwischen den Gleitzapfen 13b und 13c. Gleiches gilt für die Gleitzapfen 12a
- 12d an der linken Seitenwand des Transportbehälters. Die Abstände der Aussparungen
16a - d bzw. 17a - d sind entsprechend. Folglich sind die Abstände der Gleitzapfen
und die Abstände der Aussparungen spiegelsymmetrisch ausgestaltet. Auf diese Weise
wird erreicht, daß zwei oder mehr Gleitzapfen nur dann mit jeweiligen Aussparungen
eingreifen können, wenn sich der obere Transportbehälter in genauer vertikaler Ausrichtung
zu dem unteren Transportbehälter befindet. Dadurch wird erreicht, daß der obere Transportbehälter
leichter auf den unteren Transportbehälter geschoben werden kann, ohne daß Gleitzapfen
während der Aufschiebebewegung in falsche Aussparungen eingreifen können. Befindet
sich beim Aufschieben ein Gleitzapfen in Ausrichtung mit einer falschen Aussparung,
so kann er dennoch nicht in diese Aussparung eingreifen, da der oberen Transportbehälter
durch die anderen Gleitzapfen, die sich aufgrund der oben erläuterten verschiedenen
Abstände nicht mit unteren Aussparungen in Ausrichtung befinden, auf der oberen Kante
der Reling gehalten wird. Erst wenn sich alle Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
mit allen zugehörigen Aussparungen des unteren Transportbehälters in Ausrichtung befinden,
sinkt der obere Transportbehälter ab, das heißt, alle Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
greifen dann gleichzeitig in die zugehörigen Aussparungen des unteren Transportbehälters.
[0051] In den Figuren 1 - 13 sind die Transportbehälter jeweils mit vier Gleitzapfen, vier
Aussparungen und vier Nuten an jeder Seite des Transportbehälters versehen. Dabei
ist der Abstand zwischen den Gleitzapfen 12a und 12b (bzw. 13a und 13b) gleich dem
Abstand zwischen den Gleitzapfen 12c und 12d (bzw. 13c und 13d), beispielsweise 15
cm. Der Abstand zwischen den Gleitzapfen 12b und 12c (13b und 13c) ist verschieden
und beträgt beispielsweise 20 cm. Die Abstände der zugehörigen Ausparungen sind entsprechend.
Folglich sind die Abstände zwischen den Gleitzapfen und den Aussparungen spiegelsymmetrisch.
Es ist offensichtlich, daß auch eine andere Zahl von Gleitzapfen, Aussparungen und
Nuten vorhanden sein kann. So können beispielsweise an jeder Seite des erfindungsgemäßen
Transportbehälters auch jeweils zwei, drei oder mehr als vier Gleitzapfen, Aussparungen
und Nuten vorhanden sein. Bezüglich des Abstands zwischen den Gleitzapfen und den
Aussparungen ist es lediglich wichtig, daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
in die Aussparungen des unteren Transportbehälters eingreifen, wenn sich die beiden
Transportbehälter in der aufeinandergestapelten Position zueinander befinden. Es ist
weiterhin wichtig, daß die jeweiligen Abstände zwischen den Gleitzapfen und den Aussparungen
so gewählt sind, daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters in beiden Orientierungen
der Transportbehälter zueinander, das heißt, in der in Figur 4 gezeigten Orientierung
und in der um 180° gedrehten Orientierung (siehe Figur 6), in die Aussparungen des
unteren Transportbehälters eingreifen, wenn sich die beiden Transportbehälter in ihrer
korrekten aufeinandergestapelten Position zueinander befinden.
[0052] Wie in Figur 4 ebenfalls gut zu sehen ist, sind die Abstände der unteren Nutenanschläge
11a - d gleich den Abständen der zugehörigen Gleitzapfen 13a - d. Vorzugsweise befinden
sich die Nutenanschläge 11a - d in vertikaler Ausrichtung mit den zugehörigen Gleitzapfen
13a - d. Gleiches gilt natürlich auch für die Nutenanschläge 10a - d bzw. für die
Gleitzapfen 12a - d an der linken Seitenwand 5 (nicht gezeigt) des Transportbehälters.
Es ist offensichtlich, daß diese Bedingungen auch für einen Transportbehälter gelten,
der eine andere Zahl von Gleitzapfen und Nuten hat, wie vorstehend erläutert.
[0053] In Figur 4 ist weiterhin zu sehen, daß die oberen Öffnungen der Nuten 7a - d bzw.
8a - d jeweils Abstände zueinander haben, die von den Abständen der zugehörigen Gleitzapfen
12a - d bzw. 13a - d verschieden sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Gleitzapfen
12a - d bzw. 13a - d bei jeweils horizontaler Anordnung des unteren Transportbehälters
20" und des oberen Transportbehälters 20' alle gleichzeitig in vertikale Ausrichtung
zueinander gelangen können. Wenn der obere Transportbehälter 20' in Figur 4 von links
nach rechts in horizontaler Ausrichtung auf den darunterliegenden Transportbehälter
20" geschoben wird, dann können jeweils nur ein oder zwei Gleitzapfen 12a - d bzw.
13a - d an der linken Seitenwand 5 bzw. an der rechten Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters
20' mit einer oberen Öffnung der Nuten 7a - d bzw. 8a - d der linken Seitenwand 5
bzw. der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters 20' in Ausrichtung kommen;
die anderen Gleitzapfen gleiten auf der oberen Kante der Reling. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß der obere Transportbehälter 20', wenn er von links nach rechts
auf den darunterliegenden Transportbehälter 20" geschoben wird, wobei die Gleitzapfen
12a- d bzw. 13a - d auf der oberen Fläche der Reling 9 entlanggleiten, nicht versehentlich
in die ineinanderliegende Anordnung bezüglich des unteren Transportbehälters 20" gelangen
kann, da die Gleitzapfen 12a - d bzw. 13a - d nicht alle gleichzeitig mit den oberen
Öffnungen der Nuten 7a - d bzw. 8a - d in Ausrichtung gelangen können und somit auch
nicht alle gleichzeitig in die Nuten 7a - d bzw. 8a - d rutschen können. Die Art und
Weise, wie der obere Transportbehälter 20' bezüglich des unteren Transportbehälters
20" in die ineinanderliegende Beziehung gebracht werden kann, wird nachfolgend detailliert
beschrieben.
[0054] In Figur 5 ist das unter Bezugnahme auf Figur 4 erläuterte Aufeinanderschieben des
oberen Transportbehälters 20' auf den unteren Transportbehälter 20" detailliert dargestellt.
Wie in Figur 5 zu sehen ist, befindet sich der rechte Gleitzapfen 13d an der rechten
Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters 20' mit der oberen Öffnung der Nut 8d in
der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters 20" in Ausrichtung und könnte
leicht aufgrund seines Eigengewichts in die Nut 8d hineingleiten. Dies wird jedoch
dadurch verhindert, daß sich die anderen drei Gleitzapfen 13a, b und c an der rechten
Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters 20' nicht mit den oberen Öffnungen der
jeweils zugehörigen Nuten 8a, 8b und 8c in der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters
20" in Ausrichtung befinden, sondern stattdessen auf der oberen Kante bzw. Reling
9 der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters 20" abstützend gehalten
sind. Wird der obere Transportbehälter 20' noch weiter nach rechts geschoben, so kommt
der Gleitzapfen 13d des oberen Transportbehälters 20" in Anlage mit der oberen Kante
der Reling 9 der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters 20", der Gleitzapfen
13c des oberen Transportbehälters 20' kommt in Ausrichtung mit der oberen Öffnung
der Nut 8c des unteren Transportbehälters 20", während sich die Gleitzapfen 13a und
13b des oberen Transportbehälters 20' in Anlage mit der oberen Kante der Reling 9
der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters 20" befinden. Wie bereits
vorstehend erläutert, sind die Abstände zwischen den Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
und die Abstände der Aussparungen im unteren Transportbehälter 20" vorzugsweise so
gewählt, daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters 20' nur dann mit den Aussparungen
des unteren Transportbehälters 20" in Eingriff kommen, wenn sich alle vier Gleitzapfen
des oberen Transportbehälters 20' in vertikaler Ausrichtung mit den zugehörigen vier
Aussparungen des unteren Transportbehälters 20" befinden. In diesem Fall kann es nicht
passieren, daß während des Aufeinanderschiebens des oberen Transportbehälters 20'
auf den unteren Transportbehälter 20" etwa drei Gleitzapfen 13b, c und d des oberen
Transportbehälters mit den Aussparungen 17a, b und c des unteren Transportbehälters
in Eingriff kommen. Dadurch wird das Aufeinanderschieben des oberen Transportbehälters
20' auf den unteren Transportbehälter 20" wesentlich vereinfacht.
[0055] Es ist offensichtlich, daß die vorstehenden Betrachtungen, die sich aufgrund der
Darstellung in Figuren 5 und 6 auf die jeweils rechten Seitenwände 5 des oberen Transportbehälters
20' und des unteren Transportbehälters 20" beziehen, auch für die jeweils linken Seitenwände
6 des oberen Transportbehälters 20' und des unteren Transportbehälters 20" gelten,
da die Transportbehälter jeweils symmetrisch ausgestaltet sind.
[0056] Figur 6 ist eine Darstellung, ähnlich zu der in Figuren 4 und 5, bei der die Ausrichtung
der Nuten des oberen Transportbehälters 20' (die von unten rechts nach oben links
gerichtet sind) verschieden ist von der Ausrichtung der Nuten des unteren Transportbehälters
20" (die von unten links nach oben rechts gerichtet sind). Auch hier ist zu sehen,
daß sich die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters 20' in Ausrichtung mit den
jeweiligen Aussparungen des unteren Transportbehälters 20" befinden. Die in Bezug
auf Figur 5 angestellten Betrachtungen beim Aufeinanderschieben des oberen Transportbehälters
20' auf den unteren Transportbehälter 20" gelten natürlich auch für die in Figur 6
gezeigte Orientierung der beiden Transportbehälter 20', 20".
[0057] In Figur 7 ist der Fall gezeigt, daß sich der obere Transportbehälter 20' bezüglich
des unteren Transportbehälters 20" in ineinandergelegter Beziehung befindet. Hier
ist zu sehen, daß die Abstände der Gleitzapfen 13a - d des oberen Transportbehälters
20' gleich den Abständen der Nutenanschläge 11a - d des unteren Transportbehälters
20" sind, so daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters genau im unteren geschlossenen
Ende der Nuten 8a - d des unteren Transportbehälters 20" sitzen und gegen die Nutenanschläge
11a - d des unteren Transportbehälters 20" genau passend anliegen. In Figur 7 ist
der Fall gezeigt, in dem die Ausrichtung der Nuten des oberen Transportbehälters 20'
verschieden ist von der Ausrichtung der Nuten des unteren Transportbehälters 20".
[0058] In Figur 8 ist der Fall gezeigt, in dem sich der oberen Transportbehälter 20' in
ineinandergelegter Beziehung zu dem unteren Transportbehälter 20" befindet. Hierbei
haben die Nuten des oberen Transportbehälters die gleiche Ausrichtung wie die Nuten
des unteren Transportbehälters, wie dies auch in Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Auch
in diesem Fall kommen die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters 20' genau passend
mit den Nutenanschlägen des unteren Transportbehälters 20" in Eingriff.
[0059] In Figuren 9 und 10 befinden sich mehrere Transportbehälter in ineinandergelegter
Beziehung zueinander, wobei die Orientierungen dieser Transportbehälter verschieden
ist. Daraus wird deutlich, daß es völlig unerheblich ist, in welcher Orientierung
die Transportbehälter ineinandergelegt werden. Gegenüber einiger Transportbehälter
gemäß Stand der Technik ist beim erfindungsgemäßen Transportbehälter also keine Drehung
um 180° erforderlich; außerdem sind keine beweglichen Teile erforderlich.
[0060] In Figur 11 ist schematisch gezeigt, wie der obere Transportbehälter 20' in ineinanderliegende
Beziehung zu dem unteren Transportbehälter 20" gebracht werden kann. Die nachfolgende
Beschreibung bezieht sich wieder nur auf die rechte Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters
20' bzw. des unteren Transportbehälters 20", wobei natürlich offensichtlich ist, daß
diese Betrachtungen ebenfalls für die jeweils linken Seitenwände 5 des oberen Transportbehälters
20' und des unteren Transportbehälters 20" bzw. für die jeweiligen Nuten, Nutenanschläge
und Gleitzapfen gelten, die an der linken Seitenwand 5 des oberen bzw. unteren Transportbehälters
20', 20" angeordnet sind.
[0061] Es ist zu sehen, daß der obere Transportbehälter 20' in einer nach unten geneigten
Lage in den unteren Transportbehälter 20" eingelegt wird. Dabei werden zunächst die
vorderen Gleitzapfen (in der Figur 11 ist nur der rechte Gleitzapfen 13d des oberen
Transportbehälters gezeigt) in die obere Öffnungen der vorderen Nut 8d in die Nut
8d des unteren Transportbehälters 20" eingesetzt. Durch die schräge Stellung des oberen
Transportbehälters 20' relativ zu dem unteren Transportbehälter 20" kann, wenn der
vordere Gleitzapfen 13a des oberen Behälters 20' tief genug in die vordere Nut 8a
des unteren Transportbehälters eingeschoben ist, auch der Gleitzapfen 13c durch die
oberen Öffnungen der zweiten Nut 8c in diese Nut 8c des unteren Transportbehälters
eingesetzt werden. Werden die Gleitzapfen 13d und 13c des oberen Transportbehälters
20' weiter in ihre zugehörigen Nuten 8d und 8c eingeschoben, dann kommt auch der Gleitzapfen
13b des oberen Transportbehälters 20' mit der Nut 8b des unteren Transportbehälters
20" in Ausrichtung und kann in diese eingeschoben werden. Wird der obere Transportbehälter
20' weiter eingesetzt, dann kommt irgendwann auch der Gleitzapfen 13a des oberen Transportbehälters
20' mit der Nut 8a des unteren Transportbehälters 20" in Eingriff und kann in diese
eingeschoben werden.
[0062] Es ist offensichtlich, daß der obere Transportbehälter 20' nur durch eine Art von
Eintauchbewegung mit dem unteren Transportbehälter 20" in ineinanderliegende Beziehung
gebracht werden kann. Wie vorstehend erläutert, wird auf diese ein versehentliches
Einschieben des oberen Transportbehälters in den unteren Transportbehälter vermieden,
wodurch verhindert wird, daß die sich in dem unteren Transportbehälter befindliche
Ware versehentlich beschädigt wird.
[0063] In Figur 12 ist noch einmal die Eintauchbewegung des oberen Transportbehälters in
den unteren Transportbehälter gezeigt, wobei jedoch der Umriß des oberen Transportbehälters
weggelassen ist, um die fortschreitende Bewegung der Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
in die Nuten des unteren Transportbehälters besser darstellen zu können.
[0064] Durch diese Art des Eintauchens des oberen Transportbehälters 20' in den unteren
Transportbehälter 20" wird auch eine erhöhte Stabilität erreicht. Ein automatisches
Entstapeln von ineinanderliegenden Transportbehältern ist ebenfalls problemlos gewährleistet.
Wie vorstehend erwähnt, sind die Gleitzapfen leicht abgeschrägt, wodurch das Einschieben
der Gleitzapfen in die Nuten und auch das Entstapeln (manuell oder automatisch) erleichtert
wird.
1. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30), mit einem Boden (2), einer Vorderwand (3),
einer Rückwand (4), einer linken Seitenwand (5) und einer rechten Seitenwand (6),
um eine nach oben offene Aufnahme zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der linken Seitenwand (5) und in der rechten Seitenwand (6) jeweils mindestens
zwei Nuten (7, 8) ausgebildet sind, die obere Öffnungen (21, 22) und untere Nutenanschläge
(10, 11) haben, daß an der Außenseite der linken Seitenwand (5) und an der Außenfläche
der rechten Seitenwand (6) jeweils mindestens zwei Gleitzapfen (12, 13) ausgebildet
sind, und daß in horizontaler Richtung die Abstände zwischen den Gleitzapfen (12,
13) verschieden sind von den Abständen der oberen Öffnungen (21, 22) der Nuten (7,
8).
2. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in horizontaler Richtung die Abstände der Gleitzapfen (12, 13) gleich den Abständen
der unteren Nutenanschläge (10, 11) sind.
3. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Kanten der rechten Seitenwand (5) und der linken Seitenwand (6) jeweils
mindestens zwei Aussparungen (16, 17) ausgebildet sind, wobei die Abstände der Aussparungen
(16, 17) gleich den Abständen der Gleitzapfen (12, 13) sind.
4. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Aussparungen (16, 17) und die Abstände zwischen den Gleitzapfen
(12, 13) spiegelsymmetrisch ausgestaltet sind.
5. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Kanten der rechten Seitenwand (5) und der linken Seitenwand (6) jeweils
vier Aussparungen (16, 17) ausgebildet sind.
6. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) gegenüber der Vertikalen schräg verlaufen und jeweils eine unterschiedliche
Neigung, Krümmung und Ausgestaltung haben.
7. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nuten (7), Gleitzapfen (12) bzw. Aussparungen (16) der linken Seitenwand
(5) jeweils identisch sind zu den einzelnen gegenüberliegenden Nuten (8), Gleitzapfen
(13) bzw. Aussparungen (17) der rechten Seitenwand (6).
8. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (5, 6) jeweils vier Gleitzapfen (12a, 12b, 12c, 12d, 13a, 13b,
13c, 13d) und jeweils vier Nuten (7a, 7b, 7c, 7d, 8a, 8b, 8c, 8d) ausgebildet sind.
9. Stapelbarer Transportbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) an der Innenseite der Seitenwände (5, 6) in Form von Kanälen ausgebildet
sind.
10. Stapelbarer Transportbehälter (20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (7, 8) durch die jeweiligen Seitenwände (5, 6) erstrecken und durchgehende
Schlitze bilden.
11. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitzapfen (12, 13) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
12. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) eine Breite haben, die etwas größer ist als der Durchmesser der
Gleitzapfen (12, 13).
13. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenanschläge (10, 11) in einer horizontalen Ebene liegen.
14. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Ebene in der unteren Hälfte des Transportbehälters befindet.
15. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitzapfen (10, 11) in einer horizontalen Ebene liegen.
16. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Ebene in nahe des Bodens (2) des Transportbehälters befindet.
17. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwände (5, 6) gleich der Höhe der Vorderwand (2) und der Rückwand
(4) ist.
18. Stapelbarer Transportbehälter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwände (5, 6) größer als die Höhe der Vorderwand (2) und der Rückwand
(4) ist.