[0001] Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung mit Ausleger, zum Verschwenken eines
Arbeitsorgans zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung, und mit einer Steuerstange
zum Ausrichten des Arbeitsorgans in Abhängigkeit der Winkelstellung des Auslegers.
Eine solche Vorrichtung wird zum Beispiel in einer Stichlochbohrmaschine oder Stichlochstopfmaschine
am Hochofen eingesetzt.
[0002] Eine klassische Stichlochbohrmaschine weist eine Tragstruktur auf, in der ein Ausleger
mit einem ersten Ende um eine erste Achse schwenkbar gelagert ist. Ein Schwenkantrieb
erzeugt eine Schwenkbewegung des Auslegers um diese erste Achse, zum Beispiel aus
einer Ruhestellung in eine erste Arbeitsstellung vor einem ersten Stichloch, bzw.
in eine zweite Arbeitsstellung vor einem zweiten Stichloch, und jeweils zurück in
die Ruhestellung. Eine Bohrlafette ist um eine zweite Achse schwenkbar mit dem zweiten
Ende des Auslegers verbunden. Eine Steuerstange ist über ein erstes Gelenk mit einem
Festpunkt an der Tragstruktur und über ein zweites Gelenk mit der schwenkbaren Bohrlafette
verbunden, so daß eine Schwenkbewegung des Auslegers um die erste Achse, eine Schwenkbewegung
der Bohrlafette um die zweite Achse erzeugt. Durch diese Steuerstange läßt sich folglich
die Ausrichtung der Bohrlafette in Abhängigkeit der Winkelstellung des Auslegers festlegen.
[0003] Nachteilig bei diesen Schwenkvorrichtungen ist, daß die Steuerstange den Ausleger
beim Verschwenken der Bohrlafette kreuzt. Hieraus erfolgt, daß diese Steuerstange
entweder oberhalb oder unterhalb des Auslegers angeordnet sein muß, was natürlich
den Platzbedarf (d.h. die benötigte freie Höhe) zum Verschwenken des Auslegers erhöht.
Dies kann insbesondere dann zu Platzproblemen führen, wenn eine Stichlochbohrmaschine
und eine Stichlochstopfmaschine auf der gleichen Seite der Abstichrinne angeordnet
sind, und der Ausleger der Stichlochbohrmaschine beim Verschwenken die Stichlochstopfkanone
unter- bzw. überfahren muß. Eine solche Konstellation ist zum Beispiel in der US Patentschrift
4,195,825 beschrieben.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvorrichtung mit
Ausleger und Steuerstange zu schaffen, welche eine geringere freie Höhe zum Verschwenken
des Auslegers benötigt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1
gelöst.
[0006] Eine erfindungsgemäße Schwenkvorrichtung zum Tragen eines Arbeitsorgans (wie zum
Beispiel eine Bohrlafette oder eine Stopfkanone) umfaßt, in bekannter Art und Weise,
eine Tragstruktur, einen Ausleger und eine Steuerstange. Ein erstes Ende des Auslegers
ist schwenkbar in der Tragstruktur gelagert, so daß der Ausleger relativ zur Tragstruktur
um eine erste Achse schwenkbar ist. Das Arbeitsorgan ist schwenkbar am zweiten Ende
des Auslegers befestigt, so daß es relativ zum Ausleger um eine zweite Achse schwenkbar
ist. Die Steuerstange ist mit einem ersten Ende an dem schwenkbaren Arbeitsorgan angelenkt.
Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das zweite Ende der Steuerstange
nicht wie üblich an einem Festpunkt der Tragstruktur, sondern an einem viergliedrigen
Getriebe angelenkt ist. Dieses viergliedrige Getriebe umfaßt die Tragstruktur als
Gestell und den Ausleger als angetriebenes Glied. Ein erstes Verbindungsglied ist
an der Tragstruktur angelenkt, und ein zweites Verbindungsglied ist an dem Ausleger
angelenkt. Diese beiden Verbindungsglieder sind gelenkig miteinander verbunden, so
daß das viergliedrige Getriebe geschlossen ist. Die Steuerstange ist hierbei mit ihrem
zweiten Ende an dem ersten oder zweiten Verbindungsglied des Getriebes angelenkt.
In dieser erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung liegt, beim Verschwenken des Auslegers,
der Anlenkpunkt des zweiten Endes der Steuerstange immer auf der gleichen Seite des
Auslegers, so daß die Steuerstange den Ausleger beim Verschwenken nicht kreuzt. Hierdurch
wird eine Schwenkvorrichtung geschaffen die - zumindest im Schwenkbereich der Steuerstange
- eine geringere freie Höhe zum Verschwenken des Auslegers benötigt.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1:
- eine Draufsicht auf eine Stichlochbohrmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung,
in Ruhestellung vor einem Hochofen;
- Figur 2:
- eine Draufsicht auf die Stichlochbohrmaschine der Figur 1, in Arbeitsstellung vor
dem Hochofen;
- Figur 3:
- eine Ansicht des Auslegers einer erfindungsgemäßen Stichlochbohrmaschine, der von
einer Stichlochstopfmaschine unterfahren wird (die Bohrlafette und der Ausleger der
Stichlochstopfmaschine sind in der Figur nicht gezeigt);
- Figur 4:
- eine Detailansicht eines Getriebes nach Figur 1;
- Figur 5:
- eine Seitenansicht des in Figur 4 gezeigten Getriebes.
[0008] In Figur 1 sieht man, in einer Draufsicht auf die Gießbühne 8 eines Hochofens 12,
eine Stichlochbohrmaschine 10 in Ruhestellung, seitlich von einer Abstichrinne 13
des Hochofens 12. Diese Stichlochbohrmaschine 10 besteht im wesentlichen aus einer
erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung 14 und einer an sich bekannten Bohrlafette 16.
Letztere wird hier weiter nicht beschrieben.
[0009] Die Schwenkvorrichtung 14 umfaßt eine Tragstruktur 18 für einen Ausleger 20. Diese
Tragstruktur kann, wie in Figur 3 gezeigt, zum Beispiel unter einer Bühne 21, die
den Hochofen 12 umgibt, aufgehängt sein. Sie könnte jedoch ebenfalls auf der Gießbühne
8 aufgestellt sein. Ein Ende des Auslegers 20 ist in dieser Tragstruktur 18 schwenkbar
gelagert. In Figur 1 wird die Lage der Schwenkachse des Auslegers 20 in der Tragstruktur
18 durch das Bezugszeichen 22 gezeigt. An dem freien Ende des Auslegers 20 ist die
Bohrlafette 16 schwenkbar aufgehängt. Die Lage der Schwenkachse der Bohrlafette 16
in dem Ausleger 20 wird durch das Bezugszeichen 24 gezeigt. Als Schwenkantrieb des
Auslegers wird vorzugsweise ein Hydromotor, wie zum Beispiel ein doppeltwirkender
Hydrozylinder 28, eingesetzt. Ein Ende dieses Hydrozylinders 28, in der gezeigten
Ausführung handelt es sich um das Kolbenende, ist am Ausleger 20 angelenkt. Das zweite
Ende des Hydrozylinder 28, in der gezeigten Ausführung handelt es sich um den Zylinderfuß,
ist an der Tragstruktur 18 angelenkt. Dieser Hydrozylinder 28 ermöglicht somit ein
Verschwenken des Auslegers 20 um seine Schwenkachse 22, zwischen der in der Figur
1 gezeigten Ruhestellung, abseits der Abstichrinne 13, und der in Figur 2 gezeigten
Arbeitsstellung, in axialer Verlängerung des Stichlochs, direkt oberhalb der Abstichrinne
13.
[0010] Eine Steuerstange 30 ist über ein erstes Drehgelenk 32 mit der Bohrlafette 16 verbunden.
In den bekannten Stichlpchbohrmaschinen ist das andere Ende dieser Steuerstange an
der Tragstruktur angelenkt. Dies bedeutet, daß die Steuerstange in den bekannten Stichlochbohrmaschinen
die Bohrlafette beim Verschwenken zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung
kreuzt, oder in anderen Worten, daß der Ausleger die Steuerstange beim Verschwenken
über- bzw. unterfahren muß. Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung,
daß das zweite Ende der Steuerstange 30, nicht an der Tragstruktur 18, sondern an
einem Getriebe 34 angelenkt ist. Dieses Getriebe gewährleistet, daß die Steuerstange
30, beim Verschwenken des Auslegers 20, stets auf der gleichen Seite des Auslegers
20 liegt.
[0011] Das Getriebe 34 wird anhand der Figuren 4 und 5 näher beschrieben. Es handelt sich
um ein viergliedriges Getriebe, wobei die Tragstruktur 18 das Gestell und der Ausleger
20 das angetriebene Glied des Getriebes ausbilden. Ein erstes Verbindungsglied 36
ist über ein Drehgelenk 38 mit der Tragstruktur 18 verbunden. Ein zweites Verbindungsglied
40 ist über ein Drehgelenk 42 mit dem Ausleger 20 verbunden. Diese beiden Verbindungsglieder
36 und 40 sind über ein Drehgelenk 40 miteinander verbunden, so daß sie das viergliedrige
Getriebe 34 schließen. Das zweite Ende der Steuerstange 30 ist mittels eines Drehgelenks
46 mit dem zweiten Verbindungsglied 40 des Getriebes 34 verbunden.
[0012] Bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 stellt man fest, daß beim Verschwenken des
Auslegers 20, zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung, der Anlenkpunkt des zweiten
Endes der Steuerstange (d.h. das Drehgelenk 46) immer auf der gleichen Seite des Auslegers
20 wie das Drehgelenk 32 liegt.
[0013] Hieraus erfolgt, daß die Steuerstange 30 den Ausleger 20 beim Verschwenken nicht
kreuzt.
[0014] Die genaue Ausrichtung der Bohrlafette 16 in der Arbeitsstellung wird vorteilhaft
durch eine Längenverstellung der Steuerstange 30 festgelegt. Diese Längenverstellung
der Steuerstange 30 kann zum Beispiel mittels einer ein- und ausschraubbaren Gewindestange
48 erfolgen.
[0015] Beim Verschwenken zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung, unterfährt der Ausleger
20 das erste Verbindungsglied 36. Aus den Figuren 1 und 2 erkennt man jedoch, daß
der Bereich des Auslegers 20 der unter dem ersten Verbindungsglied 36 hindurch geschwenkt
werden muß, auf einen relativ kurzen Abschnitt 50 in unmittelbarer Nachbarschaft der
Tragstruktur 18 begrenzt ist. Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist das Verbindungsglied
36 in diesem Abschnitt 50 in einem Freiraum zwischen der Unterseite der Bühne 21 und
der Oberseite des Auslegers 20 angeordnet. Direkt hinter diesem Bereich 50, dessen
Grenze in Figur 3 durch die unterbrochene Linie 52 angedeutet ist, braucht oberhalb
des Auslegers 20 kein Freiraum mehr vorgesehen zu sein. Der Ausleger 20 kann folglich,
wie in Figur 3 gezeigt, höhenmäßig abgestuft sein, wobei sein vorderes Ende 54 höher
als sein hinteres Ende 50 liegt. Die Steuerstange 30 liegt hierbei seitlich im Schwenkbereich
des vorderen Ende 54 (d.h. in einem Raum der, beim Verschwenken des Auslegers 20,
zwischen Unterkante 56 und Oberkante 58 des vorderen Endes 54 des Auslegers 20 liegt).
Sie beansprucht folglich beim Verschwenken keinen zusätzlichen Freiraum.
[0016] In der Figur 3 zeigt das Bezugszeichen 60 die unterhalb des Auslegers 20 verschwenkbare
Stichlochstopfkanone. Es ist klar ersichtlich, daß ohne eine erfindungsgemäße Anordnung
der Steuerstange 30, die freie Höhe zwischen Bühne und Gießbühne nicht ausreichend
wäre, um den Ausleger 20 mit der Stichlochstopfkanone 60 zu unterfahren.
[0017] Abschließend ist anzumerken, daß die in den Figuren gezeigte Anordnung der Verbindungsglieder
36 und 40 lediglich eine von vielen Möglichkeiten ist. So könnten zum Beispiel diese
Verbindungsglieder 36, 40 unterhalb des Auslegers 20 angeordnet sein. Es ist ebenfalls
vorstellbar den Ausleger 20 im Bereich 50 mit einer Aussparung zu versehen, durch
welche das Verbindungsglied 36 durchgeführt wird. In Figur 3 ist eine solche Aussparung
schematisch durch eine gestrichelte Linie 62 angedeutet. In diesen beiden Fällen bräuchte
der Ausleger 20 selbstverständlich nicht höhenmäßig abgestuft zu werden.
1. Schwenkvorrichtung zum Tragen eines Arbeitsorgans (16), umfassend:
eine Tragstruktur (18);
einem Ausleger (20), dessen erstes Ende schwenkbar in der Tragstruktur (18) gelagert
ist, so daß der Ausleger (20) relativ zur Tragstruktur (18) um eine erste Achse (22)
schwenkbar ist, wobei das Arbeitsorgan (16) schwenkbar mit dem zweiten Ende des Auslegers
(20) verbunden ist, so daß es relativ zum Ausleger (20) um eine zweite Achse (24)
schwenkbar ist; und
eine Steuerstange (30) die mit einem ersten Ende an dem schwenkbaren Arbeitsorgan
(16) angelenkt ist;
gekennzeichnet durch,
ein viergliedriges Getriebe (34) als Anlenkpunkt für das zweite Ende der Steuerstange
(30), umfaßend:
a) die Tragstruktur (18) als Gestell,
b) den Ausleger (20) als angetriebenes Glied,
c) ein erstes Verbindungsglied (36), das mit einem Ende an der Tragstruktur (18) angelenkt
ist, und
d) ein zweites Verbindungsglied (40), das mit einem Ende an dem Ausleger (20) angelenkt
ist;
wobei das erste und zweite Verbindungsglied (36 und 40) gelenkig miteinander verbunden
sind, so daß das viergliedrige Getriebe geschlossen ist, und wobei die Steuerstange
(30) mit ihrem zweiten Ende an dem ersten oder zweiten Verbindungsglied (36 oder 40)
des Getriebes (34) angelenkt ist.
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (30) im Schwenkbereich des Auslegers (20) angeordnet ist.
3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied (36) oberhalb oder unterhalb des Auslegers (20) angeordnet
ist.
4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsglied (40) zusammen mit dem ersten Verbindungsglied (36) entweder
oberhalb oder unterhalb des Auslegers (20) angeordnet ist.
5. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (20) höhenmäßig abgestuft ist.
6. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (30) längenverstellbar ist.
7. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan eine Bohrlafette (16) ist.
8. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan eine Stichlochstopfkanone ist.
1. Swivelling device for carrying a working implement (16) comprising:
a supporting structure (18);
a cantilever arm (20), whose first end is swivellably mounted in the supporting structure
(18), so that the cantilever arm (20) can swivel relative to the supporting structure
(18) about a first axis (22), wherein the working implement (16) is swivellably connected
to the second end of the cantilever arm (20), so that it can swivel relative to the
cantilever arm (20) about a second axis (24); and
a control rod (30), coupled at a first end to the swivellable working implement (16):
characterised by
a four-link mechanism (34), as a coupling point for the second end of the control
rod (30), comprising:
a) the supporting structure (18) as a frame,
b) the cantilever arm (20) as a driven member,
c) a first connecting link (36), coupled at one end to the supporting structure (18),
and
d) a second connecting link (40), coupled at one end to the cantilever arm (20);
wherein the first and second connecting links (36 and 40) are connected to each other
in an articulated manner so that the four-link mechanism is completed, and wherein
the control rod (30) is connected at its second end to the first or second connecting
link (36 or 40) of the linkage (34).
2. Swivelling device according to Claim 1, characterised in that the control rod (30) is arranged in the swivelling range of the cantilever arm (20).
3. Swivelling device according to Claim 2, characterised in that the first connecting link (36) is arranged above or below the cantilever arm (20).
4. Swivelling device according to Claim 2, characterised in that the second connecting link (40) is arranged together with the first connecting link
(36) either above or below the cantilever arm (20).
5. Swivelling device according to any one of Claims 1 to 4, characterised in that the cantilever arm (20) is graded in height.
6. Swivelling device according to any one of Claims 1 to 5, characterised in that the control rod (30) is adjustable in length.
7. Swivelling device according to any one of Claims 1 to 6, characterised in that the working implement is a mount of a tap hole drilling machine (16).
8. Swivelling device according to any one of Claims 1 to 6, characterised in that the working implement is a tap hole clay gun.
1. Dispositif pivotant pour porter un organe de travail (16), comprenant :
une structure porteuse (18) ;
un bras (20), dont la première extrémité est logée de façon à pouvoir pivoter dans
la structure porteuse (18), de sorte que le bras (20) peut pivoter relativement à
la structure porteuse (18) autour d'un premier axe (22), l'organe de travail (16)
étant relié à la deuxième extrémité du bras (20) de sorte qu'il peut pivoter autour
d'un deuxième axe (24) relativement au bras (20); et
une tige de commande (30) qui est articulée avec une première extrémité sur l'organe
de travail (16) pouvant pivoter ;
caractérisé par
un mécanisme à quatre membres (34) comme point d'articulation pour la deuxième extrémité
de la tige de commande (30), comprenant :
a) la structure porteuse (18) comme bâti,
b) le bras (20) comme membre actionné,
c) un premier membre de liaison (36), qui est articulé avec une extrémité sur la structure
porteuse (18), et
d) un deuxième membre de liaison (40) qui est articulé avec une extrémité sur le bras
(20) ;
le premier et le deuxième membre de liaison (36 et 40) étant reliés ensemble de façon
articulée, si bien que le mécanisme à quatre membres est fermé, et la tige de commande
(30) étant articulée par sa deuxième extrémité au premier ou au deuxième membre de
liaison (36 ou 40) du mécanisme (34).
2. Dispositif pivotant selon la revendication 1, caractérisé en ce que la tige de commande (30) est disposée dans la zone pivotante du bras (20).
3. Dispositif pivotant selon la revendication 2, caractérisé en ce que le premier membre de liaison (36) est disposé au-dessus ou au-dessous du bras (20).
4. Dispositif pivotant selon la revendication 2, caractérisé en ce que le deuxième membre de liaison (40) est disposé avec le premier membre de liaison
(36) soit au-dessus, soit au-dessous du bras (20).
5. Dispositif pivotant selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le bras (20) est étagé en hauteur.
6. Dispositif pivotant selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la tige de commande (30) est réglable en longueur.
7. Dispositif pivotant selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'organe de travail est un affût de perçage (16).
8. Dispositif pivotant selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'organe de travail est un canon à boucher le trou de coulée.