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EP 0 590 315 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.12.2001 Patentblatt 2001/51 |
(22) |
Anmeldetag: 27.08.1993 |
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Heizer, insbesondere für Küchengeräte
Heater, especially for kitchen appliances
Elément chauffant, en particulier pour appareils de cuisine
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE ES FR GB GR IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
03.09.1992 DE 4229375
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.04.1994 Patentblatt 1994/14 |
(73) |
Patentinhaber: E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH |
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75038 Oberderdingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Gross, Martin
D-75236 Kämpfelbach (DE)
- Renz, Werner
D-75447 Sternenfels (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Ruff, Wilhelm, Beier, Dauster & Partner |
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Postfach 10 40 36 70035 Stuttgart 70035 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 962 568 GB-A- 372 813 US-A- 2 570 975 US-A- 3 991 298
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DE-A- 2 033 374 US-A- 600 057 US-A- 3 612 828
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Heizer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und
geht aus von der US-A-600 '057.
[0002] Solche oder ähnliche Geräte können mindestens einen langgestreckten Widerstand, wie
einen Heizwiderstand, einen Vorwiderstand, einen Leuchtwiderstand oder dgl. aufweisen.
Strahlungs-Heizer werden bevorzugt für Kochgeräte zur Beheizung einer Kochstelle,
einer Backofenmuffel oder anderem verwendet. Dabei bildet der Strahlungs-heizer zweckmäßig
eine funktionsfähig in sich geschlossen vormontierte Baueinheit, die als Ganzes an
einem entsprechenden Gerät, z.B. einer Herdmulde, einer Muffelwandung oder dgl. zu
befestigen ist.
[0003] Statt des Widerstandes kann auch ein anderer langgestreckter Bauteil vorgesehen sein,
welcher insbesondere in geeigneter Weise die Wirkung bzw. den Betrieb des Heizers
(z.B. die Richtung und Verteilung der abgegebenen Heizleistung) beeinflußt. Dieser
Bauteil kann einen bzw. mehrere gesonderte oder mit ihm durch einteilige Ausbildung
oder dgl. integrierte Halterungsabschnitte, Stützschenkel oder dgl. aufweisen, welcher
zur gegebenenfalls gegenseitigen Abstützung mit einer einzigen Gegenfläche oder einander
gegenüberliegenden Gegenflächen dient.
[0004] Im Gegensatz zur Abstützung mit im wesentlichen nur einer Kantenfläche ist es vorteilhaft,
eine demgegenüber wesentlich flächengrößere Abstützung vorzusehen, deren Stützbereich
auch im Abstand von einer äußeren bzw. peripheren Kantenfläche liegen kann, welcher
mindestens dem 3-, 10-, 30- oder 60-fachen der Breite der Kantenfläche entspricht,
welche nur etwa 4/100 bis 1/10 mm oder weniger betragen kann. Der Stützschenkel kann
über mindestens ein Viertel, ein Drittel oder die Hälfte der Länge bzw. im wesentlichen
über die gesamte Länge des Bauteils ununterbrochen durchgehend und somit z.B. eine
streifenförmige Randzone des Bauteiles bilden, deren Längskante den Endscheitel des
Stützschenkels bildet.
[0005] Stattdessen oder zusätzlich können aber auch im Abstand aufeinanderfolgende Stützschenkel
vorgesehen sein. Ist der jeweilige Stützschenkel nicht aus einem flächigen bzw. folienartigen
Ausgangsmaterial durch Trennen oder Schneiden entlang seiner Kantenbegrenzung hergestellt,
sondern z.B. durch bleibende Biegeverformung aus einem drahtartigen Material, so kann
er den bügel- bzw. teilringförmig oder als Abschnitt einer Wendel ausgebildet sein.
Insbesondere, wenn der Querschnitt dieses Ausgangsmateriales nicht mehreckig, z.B.
rechteckig oder quadratisch, sondern kreisrund oder flachoval bzw. elliptisch ist,
liegt der Stützbereich in einem'Abstand vom linienförmigen Scheitel der Kantenbegrenzung,
welcher mindestens der minimalen oder maximalen Querschnittsdicke des Ausgangsmateriales
entspricht, wobei dieser Abstand annähernd rechtwinklig zur Kantenbegrenzung zu messen
ist. In jedem Fall ist der Stützschenkel vorteilhaft flach insoweit, als seine Breite
bzw. Länge mindestens 2-, 4- oder 30-fach größer als die genannte Materialdicke ist.
[0006] Der Heizer wird baulich zweckmäßig so angeordnet, daß an seiner Heizseite mindestens
ein Bauteil bzw. Widerstand wenigstens über einen Teil seiner Länge dann von außen
sichtbar ist, wenn diese Heizseite nicht durch ein Kochgefäß oder dgl. verstellt bzw.
verdeckt ist. An dieser Heizseite ist der Heizer bzw. der jeweilige Widerstand vorteilhaft
mit einer transluzenten Abdeckung, z. B. einer Glaskeramikplatte abgeschirmt und dadurch
gegen unmittelbare Berührung geschützt. Der Bauteil kann aber auch mit Längsabschnitten
bzw. im wesentlichen über seine Länge durchgehend im wesentlichen vollständig versenkt
bzw. eingebettet oder verkapselt vorgesehen sein.
[0007] Je geringer die Materialdicke des Ausgangsmateriales ist bzw. je weiter diese Materialdicke
unter einem, einem halben, einem Zehntel oder sogar einem halben Zehntel Millimeter
liegt, um so geringer ist seine Festigkeit, insbesondere seine Biege-, Knick-, Zug-
bzw. Reiß- oder thermische Festigkeit, insbesondere dann, wenn es regelmäßig stark
unterschiedlichen Temperaturen von mehr als 200 oder 500 bis 1000 °C ausgesetzt ist.
Die Festigkeit ist aber nicht nur während des Betriebes, sondern auch vor und während
der Montage wesentlich, weil hier besonders hohe mechanische Belastungen auftreten
können. Gegen diese Belastungen schützt es nicht, wenn nach dem Einsetzen des Stützschenkels
in seine Betriebslage ein Endabschnitt zur formschlüssigen Sicherung rechtwinklig
abgewinkelt wird, weil sich erst dann durch die Winkelform eine gewisse Versteifung
ergibt. In dieser Betriebslage bildet dann die nicht vorgefertigte Abwinkelung gemeinsam
mit dem quer abstehenden Endschenkel den Endscheitel am freien Ende des Stützschenkels.
[0008] Das mit dem menschlichen Auge wahrnehmebare sogenannte Glühbild eines Widerstandes,
der im sichtbaren Infrarot-Strahlungsbereich betrieben wird, hängt von zahlreichen
Faktoren, z.B. der bestimmungsgemäßen elektrischen Betriebsleistung, Querschnittsänderungen
des Widerstandes, dessen thermischer Kopplung oder auch von der Formgebung des Widerstandes
insoweit ab, als diese den Stromfluß beeinflußt. Ist der Heizwiderstand z.B. wie im
Falle der DE-A-2 551 137 als mäanderförmig verlaufender Flachmaterialstreifen ausgebildet,
so ergeben sich Leistungskonzentrationen im Bereich der einspringenden Enden der Mäanderausschnitte.
Daher nehmen Vorsprünge, die diesen einspringenden Enden gegenüberliegend an den Außenkanten
der Mäandervorsprünge vorgesehen sind, praktisch keinen sichtbaren Einfluß auf das
Glühbild in einem solchen Fall, daß dieser Widerstand überhaupt im sichtbaren Strahlungsbereich
betrieben würde.
[0009] Die US-A-600 057 zeigt einen Flachwiderstand mit einem einzigen Stützschenkel, der
nur im elastischen Bereich dadurch gekrümmt ist, daß er zur Verbindung mit dem Grundkörper
in wechselnden Richtungen verlegt ist. Die Verbindung zwischen Stützschenkel und Grundkörper
erfolgt durch Eingießen in eine gläserne oder anders aushärtende Isolierung.
[0010] Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, einen Strahlungs-Heizer zu
schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art
vermieden sind und der insbesondere sichere Montageverbindungen für schwach dimensionierte
Bauteile bzw. eine wirksame Beeinflussung des sichtbaren Glühbildes bei einfacher
Ausbildung gewährleistet.
[0011] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach Patentanspruch 1 und 14 gelöst.
[0012] Es werden auch Mittel vorgeschlagen, um eine oder beide der im folgenden auch Stützflanken
genannten Stützflächen eines schwach dimensionierten Bauteiles in ihrer Festigkeit
z.B. dadurch zu beeinflussen, daß der jeweiligen Stützflanke der auch als Stützschenkel
bezeichneten Halteglieder bzw. dem Stützbereich eine vorgefertigte Profilierung zugeordnet
ist. Auch kann wenigstens eine Seitenfläche bzw. Stützflanke in einem im Abstand von
der Endscheitelzone liegenden Profilbereich wenigstens teilweise in einer Ausrichtung
liegen, die von einer zur geraden oder gekrümmten Längsmittelachse des Bauteiles rechtwinkligen
und/oder parallelen Ausrichtung abweicht, wobei der Materialquerschnitt des die Stützflanke
aufweisenden Abschnittes im Profilbereich von einem zentrisch symmetrischen Querschnitt
in demjenigen Zustand abweicht, welchen dieser Abschnitt im Betrieb einnimmt. Der
Profilbereich kann auch etwa parallel zur genannten Längsrichtung und/oder in mindestens
einem, zwei oder mehreren Schräglagen gegenüber dieser Längsrichtung vorgesehen sein,
z.B. abwechselnde Richtungen einnehmen. Im Falle eines bügelförmigen Stützschenkels
kann dieser außer einer eventuellen Wendelsteigung auch im Bereich mindestens eines
Bügelschenkels und/oder des Bügelscheitels ein- oder mehrfach quer zur Bügel- bzw.
Steigungsebene gebogen sein, so daß z.B. im Querschnitt rechtwinklig zur Schenkellängsrichtung
zugehörige Bereiche gegeneinander quer zur genannten Ebene versetzt sind.
[0013] Durch die Profilierung oder dgl. können Mittel zur Änderung, insbesondere zur Erhöhung
der genannten Festigkeiten, insbesondere der Formsteifigkeit geschaffen werden. Auch
kann die Profilierung ein z.B. spatenförmig gekrümmtes Rinnen- oder Führungsprofil
bilden, das durch beiderseitigen, im wesentlichen ganzflächigen Reibungseingriff in
die Gegenfläche eine Abziehsicherung bildet, jedoch bei der Montage oder dgl. eine
gegen Seitbewegungen formschlüssig sichernde Führung gewährleistet. Ferner kann die
Profilierung ein quer zu ihrer Längsrichtung rückfedernd streck- und/oder stauchbares
Ausgleichsprofil für mechanische, thermische oder ähnliche Spannungen bilden. Ferner
ist die Profilierung zur großflächigen thermischen Koppelung an die Gegenfläche geeignet.
Ist die Profilierung in einem bis in allen Richtungen im wesentlichen starr mit dem
Bauteil verbunden oder bildet sie eine Fortsetzung einer Profilverformung dieses Bauteiles,
so kann sie auch die genannten Festigkeiten des Bauteiles wesentlich beeinflussen
bzw. erhöhen. Schließlich kann die Profilierung in ihrem Bereich die Heizwirkung z.B.
dadurch beeinflussen, daß sie nach Art eines Parallelwiderstandes oder dgl. nur auf
einem Teil oder der gesamten Schenkellänge von Strom durchflossen wird und dadurch
gegebenenfalls die Heizleistung in ihrem Bereich gegenüber benachbarten Längsabschnitten
des Bauteiles erhöht oder verringert.
[0014] Die Profilierung kann zwar auch in einem Querschnitt parallel zur Schenkellängsrichtung
vorgesehen sein, ist jedoch zweckmäßig im wesentlichen ausschließlich nur in Querschnitten
rechtwinklig zur Schenkellängsrichtung vorgesehen, um in einfacher Weise ein Steckglied
zu bilden, das ohne vorangehende Herstellung einer Stecköffnung in ein geeignetes
Material eingestochen werden kann und dabei die spielfrei genau an es angepaßte Stecköffnung
herstellt, die es dann am offenen Ende bzw. an der freien Oberfläche des Materials
eng verschließt. Die Profilierung hat dann zweckmäßig in allen Längsschnitten parallel
zur Schenkellängs- bzw. Steckrichtung auf beiden voneinander abgekehrten bzw. komplementären
Seiten über die gesamte Stecktiefe bzw. Schenkellänge zueinander parallele Mantellinien,
die in geradliniger Fortsetzung auch über den größten Teil der Höhe bzw. die gesamte
Höhe des Bauteiles geradlinig fortgesetzt sein können.
[0015] Die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch zur Abstützung des Stützschenkels nur im
Bereich einer Kantenfläche bzw. des Endscheitels geeignet. Sie kann des weiteren,
ggf. bei im wesentlichen ebener Außenform, durch eine zwei- oder mehrlagige Ausbildung
des Stützschenkels gebildet sein, wobei benachbarte Lagen groß- bzw. ganzflächig aneinander
anliegen und/oder einen kleinen Abstand etwa in der Größenordnung der Materialdicke
voneinander haben. Die Mehrlagigkeit kann z.B. in einfacher Weise durch Faltung erreicht
werden, wobei die jeweilige Faltkante den Endscheitel und/oder eine seitliche Längskante
des Stützschenkels bilden kann und zu einer Verdickung des Querschnittes führt.
[0016] Der Halterungsabschnitt bzw. der Bauteil wird zweckmäßig zunächst aus einem ebenen
bzw. flächigen und nicht vorprofilierten Lagenmaterial, wie einem Feinstblech, herausgetrennt,
wonach erst die Profilierungen hergestellt werden und dadurch der Bauteil in seiner
effektiven Länge verkürzt wird. Ein einziger Trennschnitt kann dabei gleichzeitig
zwei komplementäre Kantenflächen von zwei vor der vollständigen Trennung etwa spiegelsymmetrisch
liegenden Bauteilen bilden, die so z.B. völlig abfallfrei hergestellt werden können,
wenn ein Vorsprung bzw. Stützschenkel eines Bauteiles in seiner Umrißform genau derjenigen
der Lücke zwischen zwei Vorsprüngen des anderen Bauteiles entspricht.
[0017] Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung kann es auch vorteilhaft sein, mindestens
eine Profilierung eines Bauteiles bzw. Stützschenkels als Feinprofilierung vorzusehen,
bei der die beiden, von einem Profilscheitel ausgehenden Profilschenkel je nach den
Erfordernissen einen größten Abstand voneinander bzw. jeweils eine Länge von weniger
als zwei bis unter einem halben Millimeter voneinander haben. Zwischen diesen Werten
kann das genannte Maß in Stufen von einem Zehntel Millimeter variieren. Dadurch kann
im Falle eines band- bzw. streifenförmigen Widerstandes oder dgl. die wirksame Länge
des Bauteil- bzw. Widerstandmateriales vielfach größer als die tatsächliche Länge
dieses Bauteils im Betriebszustand, also dessen verlegte Länge, sein. Im Falle eines
Widerstandes ist dies insbesondere dann zweckmäßig, wenn dieser mit mehr als 230 V
Nennspannung, z.B. mit etwa 400 V betrieben werden soll, weil dann durch die entsprechend
vergrößerte Oberfläche des Widerstandes dessen spezifische thermische Oberflächenbelastung
bei gleicher Leistung herabgesetzt werden kann. Zwei oder mehr durch bleibende Verformung
hergestellte Profilierungen unterschiedlicher Feinheit können dabei einander überlagert
sein. Z.B. können Abschnitte einer gröberen wellenförmigen Profilierung in sich nochmals
mit einer feineren wellenförmigen Profilierung so versehen sein, daß z.b. eine Vollwelle
der gröberen Profilierung 5, 10 oder sogar 20 Vollwellen der feineren Profilierung
enthält. Während der größte Schenkelabstand einer U- bzw. V-förmigen Profileinheit
der gröberen Profilierung etwa in der Größenordnung der Höhe des freiliegenden Widerstandsabschnittes
liegen kann, liegt er bei der Feinprofilierung unter der Hälfte, einem Viertel oder
einem Zehntel dieser Höhe, wobei der Abstand auch mindestens dem 1-, 3- oder 5- bis
10 bzw. 20-fachen der Materialdicke des Feinprofils entsprechen kann.
[0018] Mittel zur Erhöhung des Widerstandswertes bzw. zur Begrenzung des hauptsächlich widerstandsaktiven
Bereiches können in nur einzelnen Längsabschnitten und/oder über die gesamte Länge
des Widerstandes kontinuierlich durchgehend durch über den Ausgangs-Materialquerschnitt
durchgehende Durchbrüche gebildet sein. Solche Durchbrüche können im Stützschenkel
oder im widerstandsaktiven Hauptabschnitt des Bauteils in einer, zwei oder mehr zu
dessen Längsrichtung parallelen Reihen vorgesehen sein und beeinflussen das Heizverhalten
des Heizers im jeweils zugehörigen Abschnitt. Z.B. kann eine Mehrzahl von Durchbrüchen
rasterartig und eng beieinander liegend in einem Feld verteilt sein und eine Vielzahl
solcher Felder kann über die Länge des Bauteils mit größeren Zwischenabständen verteilt
unterzubringen sein. Im Bereich des jeweiligen Durchbruches bildet dann der Stützschenkel
nur mit einem Teil seiner Schenkellänge einen widerstandsaktiven Bereich.
[0019] Erfindungsgemäß werden unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen auch Mittel
bzw. ein Verfahren zur Justierung des Widerstandswertes eines Widerstandes vorgeschlagen.
Danach wird der Istwert des Widerstandswertes erfaßt, mit dem Sollwert verglichen,
daraus die Istwert-Abweichung bestimmt und davon abgeleitet ohne Änderung der effektiven
Widerstandslänge der Widerstand so bearbeitet, daß sein Widerstandswert dem Sollwert
angenähert bzw. angeglichen wird. Die Bearbeitung erfolgt nicht an den Enden des Widerstandsstranges,
sondern im Abstand dazwischen durch Querschnittsverdickung und/oder Materialentfernung,
z.B. durch Herstellung der genannten Faltungen oder Durchbrüche. Sind solche Durchbrüche
ohnehin vorgesehen, so können zur Angleichung des Widerstandswertes deren Zwischenabstände
und/oder Größen stufenlos variiert werden, wodurch ein äußerst präziser Widerstandsabgleich
möglich ist. Der Materialabtrag kann mit einem Laserstrahl rechner- bzw. mikroprozessorgesteuert
nach Art einer feinsten Perforierung erfolgen. Der jeweilige Durchbruch kann eine
Weite von weniger als 1 oder 0,5 mm bzw. von mehr als 1,5 oder 2 mm haben. In derselben
Größenordnung können auch die Zwischenabstände zwischen benachbarten Durchbrüchen
liegen.
[0020] Erfindungsgemäß ist es des weiteren auch unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen
vorteilhaft, wenn ein die Heizleistung bzw. Temperatur des Heizers überwachender Temperaturfühler
eines Temperaturbegrenzers oder dgl. in Ansicht auf die Heizebene in einem Bereich
vorgesehen ist, in welchem wenigstens die Leistungs- bzw. Anordnungsdichte der Beheizung
oder des Heizwiderstandes wesentlich geringer als in den Bereichen höchster Dichte
dieser Art ist. Der genannte Bereich kann auch im wesentlichen vollständig frei von
Strahlungsabschnitten des heizungswirksamen Bauteiles und/oder anderer Bauteile sein
bzw. nur durch die im wesentlichen ebene Oberfläche des Isoliermateriales bzw. des
Trägers für den Bauteil gebildet sein. Besonders zweckmäßig ist diese Ausbildung für
einen Temperaturfühler, der nicht über die gesamte Weite des Heizfeldes, sondern nur
etwa bis zu dessen unbeheizter Mittelzone reicht, in welcher der Temperaturfühler
und der Träger gegeneinander abgestützt sein können. Durch diese Ausbildung kann der
stabförmige Temperaturfühler zur Erzielung einer flacheren Bauweise des Heizers verhältnismäßig
nahe an die Oberfläche des Trägers herangelegt werden und außerdem werden direkte
thermische Reflexionen vom Fühler auf den Bauteil vermieden, welche diesen Bauteil
beschädigen könnten.
[0021] Erfindungsgemäß sind auch Mittel vorgesehen, durch welche ein und derselbe Widerstand
Abschnitte von solcher Größe und von solchem Zwischenabstand bildet, daß ein durchschnittlich
leistungsfähiges menschliches Auge deutliche Helligkeitskontraste dieser Abschnitte
während der Leistungsaufnahme, kurz nach Beginn der Stromzufuhr und/oder einige Zeit
nach Unterbrechung der Stromzufuhr deutlich erkennen kann. In Ansicht auf die Heizseite
nimmt der jeweilige Abschnitt quer zu seiner Längsrichtung eine maximale Bandbreite
ein und zweckmäßig ist die Länge des jeweiligen helleren und/oder dunkleren Abschnittes
mindestens halb so groß, gleichgroß oder mehrfach größer als diese Bandbreite, so
daß hellere und dunklere Abschnitte klar unterscheidbar aneinander anschliessen.
[0022] Der Widerstand kann so ausgebildet sein, daß der jeweils für helleres Leuchten vorgesehene
Abschnitt in der Aufheizphase, d. h. zu Beginn der Leistungszufuhr im abgekühlten
Zustand zunächst im Zentrum punktförmig zu leuchten beginnt und sich dann dieser Leuchtpunkt
mit dieser Aufheizung zunehmend in entgegengesetzten Längsrichtungen des Widerstandes
zu einer Leuchtlinie vergrößert, bis bei Erreichen der Betriebstemperatur diese Leuchtlinie
ihre im wesentlichen konstante Leuchtlänge erreicht hat und mit ihren Enden relativ
konstrastscharf bzw. mit abrupter Helligkeitsabnahme jeweils an einen dunkleren Längsabschnitt
anschließt. Die Leuchtlinie kann in Ansicht auf die Lageebene des Widerstandes annähernd
linear bzw. schwach gekrümmt, zick-zack-förmig, wellenförmig und/oder ähnlich sein.
Während der Widerstand im Bereich der Leuchtlinie verhältnismäßig hell glüht, glüht
er im Bereich des dunkleren Abschnittes schwächer oder nicht im sichtbaren Bereich,
so daß dieser dunklere Abschnitt indirekt vom helleren Abschnitt beleuchtet werden
kann und dadurch der Kontrast noch deutlicher wird.
[0023] Es kann ein einziger oder es können mehrere Widerstände im Bereich eines gemeinsamen
Feldes, z. B. in ineinanderliegenden bzw. benachbarten Windungen bzw. mit nebeneinanderliegenden
Längsbereichen vorgesehen sein, die länger als diejenigen Rasterbereiche sind, welche
durch die helleren und dunkleren Längsabschnitte gebildet sind. In Längsrichtung des
Heizwiderstandes bzw. quer dazu können aufeinanderfolgende hellere oder dunklere Längsabschnitte
gleiche Länge oder unterschiedliche Längen haben, in einer kontinuierlichen Linie
aufeinanderfolgen oder quer zu solch einer Verbindungslinie gegeneinander versetzt
sein. Sie können auch gleiche oder unterschiedliche Zwischenabstände haben, innerhalb
eines begrenzten bzw. des gesamten Widerstands-Feldes in gleichmäßiger, regelmäßiger
oder unterschiedlicher Verteilungsdichte angeordnet sein und außerdem können sichtbar
leuchtende Abschnitt deutlich unterscheidbare Helligkeit haben. Dadurch besteht die
Möglichkeit, in Abhängigkeit vom jeweiligen Einstell-bzw. Leistungszustand des Strahlungs-Heizers
deutlich unterscheidbare Glühbilder vorzusehen, die nicht nur durch Augenkontrolle
unterscheiden lassen, welcher Heizwiderstand bzw. welche Heizwiderstände in Betrieb
sind, sondern die unterschiedliche, gerasterte Anzeigesymbole bilden.
[0024] Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es des weiteren, die Zeit zwischen Beginn
der Leistungszufuhr und erstem sichtbaren Aufleuchten wesentlich zu verkürzen, nämlich
unter zehn bzw. fünf Sekunden oder sogar unter vier Sekunden. Z. B. können die ersten
winzigen Leuchtpunkte im Falle sehr geringer Störhelligkeit bereits eine Sekunde nach
Einschalten der Stromzufuhr sichtbar werden und die Leuchtlinien nach drei bis vier
Sekunden ihre volle Länge erreicht haben. Um eine vorteilhaft feine Rasterung der
einzelnen Leuchteinheiten zu erzielen, ist je cm
2 Heizfläche zweckmäßig durchschnittlich mindestens ein oder 1½ heller bzw. dunkler
Abschnitt vorgesehen, so daß sich z. B. im Falle eines Heizfeldes mit etwa 18 cm Durchmesser
annähernd 200 helle und 200 dunkle Abschnitte ergeben. Die Rasterung könnte aber auch
demgegenüber durch Erhöhung der Anzahl der kontrastierenden Abschnitte bis zu einer
Verdoppelung oder Verdreifachung noch wesentlich gesteigert werden. Es hat sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn die maximale Betriebstemperatur zwischen hellen und dunklen
Abschnitten um mindestens 5 bis 10 oder 50 °C bzw. etwa 100 °C unterschiedlich ist
bzw. wenn sie für die hellen Abschnitte etwa 1000 bis 1050 °C oder für die dunklen
Abschnitte etwa 950 bis 1020 °C beträgt, so daß in einem Fall diese Betriebstemperatur
unter 1000 bzw. 1015 °C und im anderen Fall darüber liegt.
[0025] Steht der Widerstand über seine Länge an mehreren Stellen bzw. in etwa gleichmäßiger
Verteilung in Berührung mit einer elektrischen bzw. thermischen Isolierung, so ergibt
sich an diesen Stellen jeweils eine unmittelbar wärmeleitende Koppelung zwischen den
unterschiedlichen Werkstoffen des Widerstandes und der Isolierung. Solange die Isolierung
weit unterhalb ihrer Betriebstemperatur z. B. etwa auf Zimmertemperatur abgekühlt
ist, kann sie zunächst bei Inbetriebnahme des Widerstandes an den genannten Stellen
Wärme aufnehmen, jedoch ist diese Wärmeaufnahme im wesentlichen beendet, wenn die
Isolierung ihre Betriebstemperatur von etwa 1000° C erreicht hat. Diese Wärmeableitung
fördert den punktförmigen Beginn des Aufleuchtens und die thermische Charakteristik
dieser Wärmeableitung fördert die Ausbreitung des Leuchtpunktes zur Leuchtlinie.
[0026] Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung kann der jeweilige Widerstand auch quer
zu seiner Längsrichtung abgesetzt vorstehende Vorsprünge aufweisen, die zum Eingriff
in eine Halterung für den Widerstand, z. B. in die genannte Isolierung dienen. Diese
Vorsprünge sind zweckmäßig so angeordnet und ausgebildet, daß sie im wesentlichen
nur durch Reibungs-bzw. Kraftschluß und nicht formschlüssig sichern. Der jeweilige
Vorsprung kann dabei in einer oder zwei rechtwinklig zueinander und quer zur Steckrichtung
des Vorsprunges liegenden Richtungen vorgespannt federnd gegen entsprechende Gegenflächen
der Halterung angelegt sein, wodurch der Reibungsschluß erhöht wird. Z. B. kann der
Widerstand benachbart zum jeweiligen Vorsprung gegenüber seinem entspannten Zustand
durch Streckung rückfedernd verlängert oder durch Stauchung rückfedernd verkürzt sein,
so daß der gesamte Vorsprung entsprechend in Längsrichtung des Widerstandes vorgespannt
in die Isolierung eingreift. Der jeweilige Vorsprung ist zweckmäßig durch einen der
beschriebenen Stützschenkel gebildet.
[0027] Der Widerstand kann auch um eine weit außerhalb seiner Seitenflächen liegende Achse
entweder zu einer engeren oder einer weiteren Krümmung rückfedernd gekrümmt sein,
so daß der jeweilige Vorsprung aufgrund dieser Eigenschaft quer zur Längsrichtung
des Widerstandes gegen die Gegenflächen der Halterung gedrückt wird. Des weiteren
kann der Vorsprung selbst in sich federnd, z. B. rinnenförmig oder nach Art eines
Abschnittes eines Konusmantels ausgebildet sein und dadurch zangenartige Federschenkel
bilden, die entweder divergierend oder konvergierend federnd gegen zu zugehörigen
Gegenflächen der Halterung gedrückt sind. Ist der Vorsprung in geeigneter Weise mit
einem Flachquerschnitt oder dgl. verbunden bzw. einteilig mit diesem ausgebildet,
so ergibt sich ein Krümmungsverhalten dieses strangförmigen Gesamtbauteiles, das im
Bereich des jeweiligen Vorsprunges spezifisch anders als in solchen Bereichen ist,
in denen kein Vorsprung vorgesehen ist. Wird nämlich ein solcher Strang im elastischen
Bereich ringförmig um eine zur Längsrichtung des Vorsprunges etwa parallele Achse
gekrümmt, wie das z. B. beim Überführen in Spiralwindungen der Fall ist, so führt
das freie Ende des Vorsprunges eine leichte Kippbewegung zur konkaven Krümmungsseite
aus. Da Vorsprünge in unterschiedlichen Bogenabschnitten liegen, führen sie somit
auch unterschiedlich gerichtete Kippbewegungen aus und liegen dann geringfügig schräg
zu derjenigen Richtung, in welcher der Widerstand in die Halterung eingesteckt wird;
diese Richtung liegt z. B. rechtwinklig zur Heizebene. Die unterschiedlichen Kipplagen
der Vorsprünge führen dann zu einer noch besseren Sicherung des Widerstandes gegenüber
der Halterung.
[0028] Die Vorsprünge können mit den dunkleren Abschnitten des Widerstandes zusammenfallen,
weshalb für sie hinsichtlich der Anzahl und Verteilungsdichte dasjenige gelten kann,
was oben anhand der hellen bzw. dunklen Abschnitte erläutert ist. Der jeweilige Vorsprung
bildet zweckmäßig nur mit einem geringen Teil seiner Höhe einen widerstandsaktiven
bzw. vom Strom durchflossenen Bereich, durch den der Widerstandswert des zugehörigen
Abschnittes des Widerstandes so verringert wird, daß dieser in der beschriebenen Weise
als dunkler Abschnitt erscheint. Zweckmäßig schließt hierfür der Vorsprung mit einem
Bereich größten Querschnittes an die zugehörige Längskante des übrigen Widerstandes
an, wobei der Vorsprung von diesem Querschnitt zu seinem freien Ende auf einem Teil
oder seiner gesamten Höhe verjüngt ist.
[0029] Die spezifischen Widerstandswerte bzw. Leistungsdichten können in den Abschnitten
mit und ohne Vorsprünge bzw. Stützschenkel auch annähernd gleich gewählt werden bzw.
können sie so ausgebildet sein, daß sie sich hinsichtlich der jweiligen Betriebs-Charakteristik
nicht unterscheiden, die z.B. durch den widerstandswirksamen Querschnitt, die thermische
Speicherkapazität, die thermisch leitende Koppelung, die größere von zwei rechtwinklig
zueinander liegenden Querschnittserstreckungen, die sichtbare Leuchthelligkeit oder
dgl. definiert ist. Insofern können benachbarte, jedoch unterschiedlich ausgebildete
bzw. alle Abschnitte in mindestens einem der genannten Betriebszustände eine Linie
von im wesentlichen ununterbrochen durchgehend gleicher Helligkeit bilden, ohne daß
sich ein strichliertes Muster ergibt.
[0030] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen aus der Beschreibung und
den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Heizers in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 3
- eine weitere Ausführungsform eines Widerstandes in Draufsicht,
- Fig. 4
- eine weitere Ausführungsform eines Strahlungs-Heizers im Querschnitt,
- Fig. 5
- einen weiter vergrößerten Ausschnitt eines Strahlungs-Heizers im Axialschnitt,
- Fig. 6 und 7
- zwei weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen entsprechend Fig. 5,
- Fig. 8
- eine weitere Ausführungsform in einer Darstellung ähnlich Fig. 5,
- Fig. 9 bis 11
- drei weitere Ausführungsformen in Darstellungen entsprechend Fig. 8,
- Fig. 12
- einen wesentlich vergrößerten Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles,
- Fig. 13
- zwei weitere Ausführungsbeispiele in einer Darstellung entsprechend Fig. 12,
- Fig. 14
- einen Strahlungs-Heizer in Ansicht auf die Heizseite und
- Fig. 15
- einen Ausschnitt der Figur 14 im Querschnitt.
[0031] Der Strahlungs-Heizer 1 weist einen im wesentlichen formstabilen, mehrteiligen und
napfförmigen Grundkörper 2 auf, dessen Napföffnung im wesentlichen vollständig den
thermischen Ausgang bildet. Das größte Materialvolumen des Grundkörpers 2 bildet eine
im wesentlichen zwei- bzw. dreiteilige Isolierung 3 aus einem Tragkörper 4 und einem
Isolierkörper 5. Der Tragkörper 4 hat insbesondere elektrisch isolierende Eigenschaften
und bildet den zum thermischen Ausgang freiliegenden, im wesentlichen ebenen und/oder
glattflächigen Napfboden. Der Tragkörper 4 ist flächig auf einem annähernd plattenförmigen
Isolierkörper 5 abgestützt, welcher bessere thermische Isoliereigenschaften als der
Tragkörper 4 haben und an diesem nur im Rand- und/oder mindestens einem Ringbereich
anliegen kann, so daß zwischen den beiden Körpern 4, 5 eine großflächig freie Spaltlücke
besteht. Die mechanischen Festigkeiten, wie Druck-, Biege-, Zug- und/oder Scherfestigkeit
des Isolierkörpers 5 können geringer als diejenigen des Tragkörpers 4 sein, und beide
sind in einer Fassung 6 aus Material von demgegenüber höheren Festigkeiten angeordnet,
z.B. in einer Blechschale, welche die Isolierung 3 axial und/oder radial im wesentlichen
spielfrei sichert.
[0032] Über den Boden 7 der Isolierung 3 steht axial ein die Napföffnung bildender, ringförmig
durchgehender Rand 8 aus Isolierwerkstoff vor, der gemäß Fig. 1 einteilig mit dem
Tragkörper 4 ausgebildet ist und aus einem Isolierwerkstoff besteht, welcher demjenigen
des Tragkörpers 4 und/oder des Isolierkörpers 5 ähnlich ist. Dieser Rand 8, dessen
radiale Dicke größer als die des Tragkörpers 4 ist, wird von einem mantelförmigen
Rand 9 der Fassung 6 eng umgeben, welcher im Einbauzustand axial gegenüber der freien
Stirnseite der Isolierung 3 zurückversetzt ist, z.B. durch einen auf den Rand 8 aufgesetzten
Isolierring.
[0033] Am Boden 7 sind mehrere langgestreckt strangförmige Bauteile bzw. Widerstände 10
so befestigt, daß sie gegen Bewegungen parallel zum Boden 7 bzw. zu ihrer Längsrichtung
bzw. gegen Abhebbewegungen quer vom Boden 7 im wesentlichen spielfrei gesichert sind.
Die Widerstände 10, die hier als Heizwiderstände wenigstens teilweise frei innerhalb
des Napfraumes liegend vorgesehen sind, können in ineinanderliegenden ein-oder mehrfachen
Spiralwindungen bzw. Spiralen etwa parallel zum Rand 8 angeordnet sein. Die Widerstände
10 sind bevorzugt im wesentlichen gleichmäßig über ein Feld verteilt, das über den
gesamten Umfang annähernd an den Innenumfang des Randes 8 anschileßt und bis ins Zentrum
des Bodens 7 reicht.
[0034] Jeder Widerstand 10 weist im freiliegenden Bereich über seine gesamte Länge im wesentlichen
durchgehend genau gleiche, annähernd rechteckige Flachquerschnitte dadurch auf, daß
er aus einem Flachband hergestellt ist.
[0035] Das Flachband ist im plastischen Bereich bleibend sowie im elastischen Bereich durch
Biegungen verformt. Es weist zwei im Querschnitt parallele Seitenflächen 12, 13 und
zwei diese verbindende, sehr schmale Kantenflächen 14, 15 auf. Seine Dicke 32 kann
z.B. etwa 0,07 mm und seine größte Querschnittsweite bzw. Breite 31, 34 z.B. etwa
4 bis 8 mm, insbesondere 6 bis 7 mm betragen. Das jeweilige Bandende des Widerstandes
10 kann unmittelbar und ohne zusätzliche Zwischenglieder als elektrisches Anschlußende
16 ausgebildet sein. Es kann durch Biegen bzw. Verschränken gegenüber dem übrigen
Widerstand 10 in eine Lage gebracht sein, in welcher es gegenüber der Isolierung 3
berührungsfrei ist und sich für den elektrischen Anschluß besonders gut eignet.
[0036] Das jeweilige Anschlußende kann ferner unmittelbar durch ein weiteres nicht verformtes
Bandende gebildet sein, wie es sich ergibt, wenn das Band an einer beliebigen geeigenten
Stelle seiner Länge lediglich durch einen quer zu ihm liegenden Trennschnitt abgeschnitten
wird. Ferner kann das Bandende ösen- bzw. falzförmig umgebogen und zwischen seinen
Falzschenkeln ein quer vorstehender Anschlußstift befestigt werden, der z. B. über
seine gesamte Länge durchgehend gleiche flach rechteckige Querschnitte hat. Das Anschlußende
ist quer zum Boden 7 sowie in allen Richtungen parallel zu diesem wenigstens geringfügig
frei beweglich, so daß es gut gegenüber denjenigen Gegengliedern ausgerichtet werden
kann, an die es für seine elektrische Verbindung anzuschließen ist.
[0037] Ein einteilig durchgehendes Flachband kann auch zwei zueinander benachbarte, gesondert
schaltbare Widerstände bilden, wenn diese an ihren Enden über einen Querabschnitt
einteilig ineinander übergehen und/oder der diese Einzelwiderstände verbindende Querabschnitt
einteilig mit einem entsprechenden Anschlußende ausgebildet ist.
[0038] Der jeweilige Widerstand 10 bildet einen über den größten Teil seiner Länge bzw.
seine gesamte Länge unterbrochen durchgehenden Befestigungsabschnitt 17 dadurch, daß
er über diese Länge mit Unterbrechungen unmittelbar so in Eingriff mit dem Tragkörper
4 steht, daß er gegenüber diesem gegen Bewegungen in den genannten Richtungen gesichert
ist. Hierzu ist ein an eine Kantenfläche 14 mit Vorsprüngen 28 anschließender Eingriffsabschnitt
18 in entsprechende Vertiefungen 19 des Tragkörpers 4 eng angepaßt eingebettet. Der
Flachquerschnitt 11 bildet zwischen beiden Kantenflächen 14, 15 ununterbrochen durchgehend
widerstandsaktive Querschnitte, die im Bereich der Vorsprünge 28 jeweils um etwa 10
% oder weniger vergrößert sind.
[0039] Die Eingriffstiefe der Vorsprünge 28 bzw. des Eingriffsabschnittes 18 kann z.B. etwa
3 bis 4 mm bzw. etwa soviel wie oder mehr als die Hälfte der zugehörigen Gesamtbreite
31, 34 des Flachbandes betragen. Die beiden Seitenflächen 12, 13 können im Bereich
des jeweils gemeinsamen Längsabschnittes oder der Vorsprunges auf unterschiedlicher
Höhe an dem Isolierwerkstoff des Tragkörpers 4 oder auf gleicher Höhe anliegen, je
nachdem, welche Abstrahlungsverhältnisse bzw. thermischen Koppelungswirkungen erzielt
werden sollen. Je nachdem, ob der jeweilige Spiralabschnitt in einem Bereich durch
Aufweitung oder Verengung elastisch vorgespannt ist, liegt er unter Federspannung
mit der inneren oder äußeren Seitenfläche 13 bzw. 12 des jeweiligen Vorsprunges an,
die Stützflächen bilden.
[0040] Die Widerstände 10 liegen an der der Napföffnung zugekehrten Heizseite 20 des Bodens
7 bzw. des Grundkörpers 2 und bestimmen z.B. mit ihren näher beim thermischen Ausgang
liegenden Kantenflächen 15 eine zum Boden 7 etwa parallele Heizebene 21. Der Heizkörper
1 weist eine mittlere, zu dieser Heizebene 21 rechtwinklige Achse 22 auf, um welche
die Widerstände 10 gekrümmt sind. Jeder Widerstand 10 hat zusätzlich zu seiner elastischen
Großkrümmung eine Profilierung, nämlich einen in seiner Längsrichtung wechselnden,
z.B. sinuswellenförmig gekrümmten Verlauf. In Ansicht auf die Heizebene 21 ist der
Widerstand 10 abwechselnd mit entgegengesetzten, jedoch im wesentlichen gleichen Krümmungen
23 versehen und benachbarte Krümmungen gehen mit ihren annähernd geradlinigen bzw.
ebenen Schenkeln 24 einteilig ineinander über.
[0041] Entsprechend sind auch die Vorsprünge 28 und die Vertiefungen 19 bleibend bzw. eigensteif
gekrümmt, wobei die Schenkel 24 von der jeweiligen Krümmung 23 divergieren, zweckmäßig
unter einem Winkel von mehr als 30°, 60° oder 90°. Dadurch werden thermische Längendehnungen
des Widerstandes verhältnismäßig unproblematisch auf den Tragkörper 4 übertragen.
Die Wellung ist im wesentlichen durch Biegung im plastischen Bereich bleibend hergestellt,
erlaubt jedoch in jedem Längenbereich zusätzlich elastische Verformungen z. B. zur
Herstellung der Großkrümmung, zur Verlängerung oder Verkürzung des Widerstandes sowie
zur Krümmung des Widerstandes quer zur Heizebene 21, um den Widerstand in jedem Bereich
an die Form des Bodens 7 anpassen zu können.
[0042] Der Innenumfang 27 des Randes 8, der gemäß Fig. 4 auch einen vom Tragkörper 4 gesonderten
Bauteil bilden kann, begrenzt praktisch den thermischen Ausgang der Heizkörpereinheit
1 am Außenumfang. Gemäß Fig. 4 steht die freie Stirnfläche 25 des Randes 8 um ein
geringes Maß über die Stirnfläche des Randes 9 vor, so daß eine strahlungsdurchlässige
Deckplatte 26 aus Glaskeramik oder dgl. mit ihrer ebenen Rück- bzw. Unterseite unter
Druck vorgespannt an dieser Stirnfläche 25 anliegen kann. Das Vorstehmaß, das z.B.
etwa der Blechdicke der Fassung 6 entsprechen kann, ist so groß, daß zwischen der
Rückseite der Deckplatte 26 und dem Rand 9 nur ein Spaltabstand ist. Weicht die Stirnfläche
25 unter dem Druck bzw. durch Alterung des Randes 8 zur Heizebene 21 aus, so kann
dadurch der Rand 9 nicht in unmittelbare Berührung mit der Deckplatte 26 gelangen,
sondern der Spaltabstand kann sich höchstens auf ein Minimum von z.B. 1 mm oder dgl.
verringern.
[0043] Die Heizebene 21 liegt im Abstand gegenüber der Stirnfläche 25 bzw. der Deckplatte
26 zurückversetzt. Allerdings kann der jeweilige Heizwiderstand bzw. können gesonderte
Heizwiderstände unterschiedlich weit über den Boden 7 zur Heizseite 20 frei vorstehen,
unterschiedlich tief in den Tragkörper 4 eingreifen, unterschiedliche Bandbreite,
unterschiedliche Vorsprünge und/oder unterschiedliche Banddicke haben, wodurch Bereiche
des Heizfeldes mit unterschiedlicher Leistungsdichte bzw. unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit
der Heizwirkung und des Aufglühens geschaffen werden können.
[0044] Die Vorsprünge 28 sind zweckmäßig in die Wellung so einbezogen, daß der jeweilige
Vorsprung zumindest im Übergang an die Kantenfläche 14, über den größten Teil seiner
Höhe und bis nahe an sein freies Ende gleiche Wellenkrümmungen wie der zugehörige
übrige Abschnitt des Flachquerschnittes 11 hat. Da der Vorsprung 28 zu seinem freien
Ende in einer scharfen oder abgerundeten Spitze 37 bzw. in einem Endscheitel ausläuft,
kann dieser bei einzelnen oder allen Vorsprüngen frei von solchen Krümmungen sein.
Im flachgedrückten Zustand bzw. als ebene Abwicklung ist der jeweilige Vorsprung zweckmäßig
annähernd spitzwinklig dreieckförmig, wobei seine größte Erstreckung in Längsrichtung
des Widerstandes 10 etwa so groß wie eine Vollwelle der Wellung oder demgegenüber
nur geringfügig kleiner ist. Dadurch erstreckt sich hier der Vorsprung über eine oder
zwei Krümmungen 23 sowie über einen oder zwei Schenkel 24. Gegenüber dieser Erstreckung
ist der lichte Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen zweckmäßig größer.
[0045] Wie Figur 3 zeigt, kann die Wellung auch eine Form ähnlich einer Trapezzahnung haben,
so daß die zur Längsrichtung des Widerstandes 10 etwa parallelen Abschnitte 23 annähernd
eben sind und über verhältnismäßig kleine Krümmungsradien in die Schenkel 24 übergehen.
Aufeinanderfolgend können dabei abwechselnd kleinere und größere Krümmungsradien vorgesehen
sein, so daß sich die Wellung in einfacher Weise im Durchlauf zwischen zwei mit symmetrischen
Zähnen ineinandergreifenden Zahnrädern über die gesamte Länge des Widerstandes gleichförmig
herstellen läßt.
[0046] Von den Befestigungsvorsprüngen 28 kann der jeweilige in Ansicht auf die Heizseite
20 annähernd vollständig deckungsgleich zum übrigen Flachquerschnitt 11 des Heizwiderstandes
10 liegen oder über dessen jeweilige Seitenfläche höchstens etwa um das 1- oder 2-fache
seiner Materialdicke 32 z. B. dadurch vorstehen, daß er geringfügig verkippt liegt.
[0047] Der Befestigungsvorsprung 28 greift vollständig versenkt in den Tragkörper 4 ein,
der auch bis zum Boden der Fassung 6 einteilig ausgebildet sein kann, so daß keine
zwei aufeinandergelegten Isolierschichten zur Bildung der Isolierung 3 erforderlich
sind. Die Kantenfläche 14 des widerstandsaktiven Flachquerschnittes 11, der etwa rechtwinklig
zur Heizebene 21 steht, kann wenigstens teilweise ebenfalls geringfügig versenkt in
den Tragkörper 4 eingreifen. Die Kantenfläche 14 kann aber auch zumindest teilweise
unmittelbar an der ebenen Oberfläche des Bodens 7 anliegen oder wenigstens teilweise
Spaltabstand von dieser Oberfläche haben.
[0048] Die Vorsprünge 28 sind über die Länge des Widerstandes 10 durchgehend nach Art einer
Zahnung annähernd gleichmäßig verteilt. Gegenüber der größten Querschnittsweite 31
des Flachquerschnittes 11 weist der jeweilige Befestigungsvorsprung 28 zweckmäßig
eine größere Gesamtbreite 33 auf, die wiederum größer als seine Höhe 34 sein kann.
Diese Höhe 34 kann in der Größenordnung der Querschnittsweite 31 liegen oder demgegenüber
größer sein.
[0049] Gemäß Fig. 5 sind die Befestigungsvorsprünge 28 in Seitenansicht durch ihre seitlichen
Kantenbegrenzungen bzw. Außenkanten rechtwinklig bis spitzwinklig geradlinig begrenzt,
so daß am freien Ende eine entsprechende Spitze 37 als Einstechspitze zum Einführen
in den trocken vorgefertigten oder noch feucht formbaren Tragkörper 4 gebildet ist.
Vor dem Eindrükken kann der Widerstand 10 entgegen seiner Federkraft wenigstens auf
Teilabschnitten elastisch gestreckt bzw. verkürzt werden, wonach er in diesem Zustand
in den Tragkörper 4 eingedrückt wird. Nach dem Freigeben von der längenverändernden
Kraft federt daher der jeweilige Längsabschnitt zurück und liegt entsprechend mit
Spannung an dem Tragkörper 4 an, so daß der Widerstand dann gegen Abheben vom Boden
7 sehr gut reibungsschlüssig gesichert ist. Die Vorsprünge 28 liegen dabei zweckmäßig
einschließlich ihrer Spitzen 37 vollständig innerhalb des Tragkörpers 4, obwohl die
Spitzen auch bis in den Isolierkörper 5 reichen könnten.
[0050] In Fig. 3 ist die Länge einer Vollwelle mit 29 bezeichnet und es ist erkennbar, daß
die zu diesem Längenmaß parallel zu messende Breite 33 demgegenüber etwa um 1/7 kleiner
ist. Der mittlere Abstand 35 zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 28 bzw. deren
Spitzen 37 ist gegenüber der Hälfte des Maßes 29 um einen nicht ganzzahligen Faktor
zwischen 4 und 5 größer. Dadurch nimmt jeder Vorsprung 28 bzw. dessen Spitze 27 eine
andere Lage gegenüber der mittleren Längsebene 30 des Widerstandes 10 ein und ebenso
hat im wesentlichen jeder Vorsprung 28 im Querschnitt gemäß Fig. 3 eine andere Form
aus z. B. drei bis fünf im Winkel aneinanderschließenden Schenkelabschnitten. Dadurch
ergibt sich eine sehr günstige Verkrallung des Widerstandes gegenüber dem Tragkörper
4.
[0051] Gemäß Fig. 6 sind die Befestigungsvorsprünge 28 bogen- bzw. etwa halbkreisförmig
begrenzt. Hier ist erkennbar, wie die Kantenfläche 14 im Anschluß an die Fußabschnitte
36 der Vorsprünge 28 einen Spaltabstand von der freien Fläche des Bodens 7 haben kann,
wobei dieser Spaltabstand wesentlich kleiner als die Maße 31, 34 ist bzw. in der Größenordnung
der Materialdicke des Widerstandes liegen kann. Das freie Ende des jeweiligen Befestigungsvorsprunges
28 kann auch auf einem Teil seiner Höhe z. B. dadurch freiliegen, daß es in eine Vertiefung
oder Aussparung des Isolierkörpers 5, ggf. berührungsfrei, eingreift.
[0052] Fig. 7 zeigt eine Ausbildung mit unterschiedlich geformten Befestigungsvorsprüngen
28, nämlich einem nicht teilkreis-, sondern etwa teilellipsenförmigen Vorsprung und
mit einem dreieckigen Vorsprung mit abgerundeter Spitze 37. Der runde Vorsprung 28
rechts in Fig. 7 weist einen stark verbreiteten Fußabschnitt 36 auf, so daß über dessen
Länge der wirksame Widerstand des Flachquerschnittes 11 entsprechend verringert ist.
[0053] Bei im wesentlichen gleicher elektrischer Leistungszufuhr leuchten die Längsabschnitte
38 zwischen den Vorsprüngen 28 heller als und/oder vor den mit den Vorsprüngen 28
besetzten, kürzeren Längsabschnitten 39, da zumindest der Wurzel- bzw. Fußabschnitt
36 auf einer geringen Höhe in den vom Strom durchflossenen Leiterquerschnitt einbezogen
und dadurch hier der elektrische Widerstandswert entsprechend verringert ist. Da bei
Inbetriebnahme des noch kühlen Widerstandes 10 auch die Längsabschnitte 39 und der
Tragkörper 4 noch nicht oder nicht wesentlich über Zimmertemperatur aufgeheizt sind
bzw. in ihrer Temperatur um einige 100° C unterhalb der Betriebstemperatur liegen,
können sie zunächst von den Längsabschnitten 38 höchsten Widerstandswertes verhältnismäßig
viel Wärme durch Wärmeleitung aufnehmen. Dadurch beginnen die Längsabschnitte 38 zunächst
etwa in der Mitte zwischen den jeweils beiderseits benachbarten Längsabschnitten 39
punktförmig sichtbar zu glühen und dadurch die in Längsrichtung anschließenden Zonen
zu erwärmen, bis sich der Glühpunkt zu einer annähernd an die benachbarten Vorsprünge
28 anschließenden Glühlinie ausgebreitet hat.
[0054] Dann haben auch die Vorsprünge 28 bzw. die Längsabschnitte 39 und die in deren Bereich
liegenden Zonen des Tragkörpers 4 ihre Betriebstemperatur erreicht, bei welcher sie
von den Längsabschnitten 38 praktisch keine Wärme mehr aufnehmen bzw. ableiten können.
Gegenüber der Glühhelligkeit der Längsabschnitte 38 erscheinen die Längsabschnitte
39 dunkel, obwohl sie in einem längerwelligen Bereich der Infrarotstrahlung ebenfalls
Heizstrahlung an den thermischen Ausgang des Strahlungs-Heizers abgeben. Die Leuchtlinien
sind in der beschriebenen Weise wellenförmig, wobei aufeinanderfolgende Leuchtwellen,
wie anhand der Wellenform der Vorsprünge 28 beschrieben, unterschiedliche Form haben.
Nach dem Abstellen der Stromzufuhr im Betriebszustand kühlt der jeweilige Längsabschnitt
38 annähernd auf seiner gesamten Länge im wesentlichen gleichmäßig ab, so daß er entsprechend
gleichmäßig an Leuchtstärke verliert.
[0055] Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, weist der Bauteil 10 durch die beschriebene Ausbildung
innerhalb der Breite 33 des Stützschenkels 28 eine Profilierung 40 der beschriebenen
Art auf, welche entweder nur außerhalb des gegebenenfalls im wesentlichen ebenen Stützschenkels
28, nämlich zwischen den Kantenflächen 14, 15, nur im Bereich des Stützschenkels 28
bei im wesentlichen ebener Ausbildung zwischen den Kantenflächen 14, 15 oder sowohl
zwischen diesen Kantenflächen 14, 15 als auch im Bereich des Stützschenkels 28 vorgesehen
ist. Ist dabei die jeweilige seitliche Kantenbegrenzung 41 des Stützschenkels 28 mit
einem Einschnitt, einer Aussparung oder dgl. versehen, so kann die Profilierung 40
des Stützschenkels 28 von derjenigen zwischen den Kantenflächen 14, 15 abweichen.
[0056] Der Stützschenkel 28 bildet in Längsansicht durch jeden Einschnitt einen die zugehörige
Kantenbegrenzung 41 aufweisenden Randschenkel bzw. Randstreifen, der so quer zu seiner
Fläche nach außen oder innen gebogen werden kann, daß er ein gegenüber dem übrigen
Profil weiteres oder engeres Profil bildet. Einschnitte können z.B. im Fußbereich
36 bzw. in Verlängerung der Kantenfläche 14 von beiden seitlichen Kantenbegrenzungen
41 her über weniger als die Hälfte der Breite 33 und/oder im Abstand davon sowie im
Abstand vom Endscheitel 37 vorgesehen werden. Einander gegenüberliegende Einschnitte
können miteinander fluchten oder in Richtung der Länge 34 gegeneinander versetzt sein.
In jedem Fall ist die Profilierung 40 dem Stützschenkel 28 zweckmäßig so zugeordnet,
daß seine Festigkeit, die Festigkeit seiner Verbindung mit dem übrigen Bauteil 10
und/oder die Festigkeit dieses übrigen Bauteiles 10 im Bereich der Querschnittsweite
31 verändert, insbesondere erhöht wird. Der jeweilige Einschnitt wird vorteilhaft
als abfallfreier Trenn- bzw. Stanzschnitt hergestellt. Nach dem Herausbiegen der freigeschnittenen
Teile des Stützschenkels 28 können dessen Stützflanken 43, 44 in Längsansicht des
Stützschenkels 28 wenigstens teilweise außerhalb der Seitenflächen 12, 13 des übrigen
Bauteiles 10 liegen. Z.B. können beide Stützflanken 43, 44 bzw. die jeweilige Kantenbegrenzung
41 im Abstand außerhalb einer Seitenfläche 12 bzw. 13 liegen. Im Bereich des Endscheitels
37 liegen die Stützflanken 43, 44 jedoch zweckmäßig etwa deckungsgleich mit den Seitenflächen
12, 13.
[0057] Der Abstand zwischen den Längsmittelebenen 42 benachbarter Stützschenkel 28 kann
auch dem Teilungsabstand 29 bzw. der Länge einer Vollwelle oder einer Profileinheit
im wesentlichen gleich sein. Dann fallen aufeinanderfolgende Längsmittelebenen 42
mit Symmetrie- bzw. Mittelebenen dieser Profileinheiten zusammen und jedem Stützschenkel
28 ist etwa die gleiche Profilierung 40 zugeordnet. Statt des 1-fachen des Maßes 29
kann der Abstand auch das 2-, 3- oder mehrfache dieses Maßes 29 betragen.
[0058] Gemäß Fig. 8 ist die Gesamtbreite bzw. Gesamtweite 31, 34 des Bauteiles 10 über den
größten Teil von dessen Länge im wesentlichen konstant bzw. in diesem Bereich die
von der Kantenfläche 15 abgekehrte Kantenfläche geradlinig. Diese Kantenfläche ist
durch den Endscheitel 37 eines einzigen Stützschenkels 28 gebildet, welcher seinerseits
einen durchgehenden Randstreifen des Bauteiles 10 bildet. In diesem Randstreifen können
in einer der Teilung 29 bzw. 35 entsprechenden Teilung Einschnitte der beschriebenen
Art vorgesehen sein, die quer bzw. rechtwinklig vom Endscheitel 37 ausgehend und im
Fußbereich des Stützschenkels 28 in nur einen oder mehrere Querschnitte übergehen,
so daß sie z.B. T-förmig sind. Dadurch kann wiederum die Profilierung des Stützschenkels
28 gegenüber derjenigen des übrigen Bereiches des Bauteiles 10 verändert werden.
[0059] Gemäß den Fig. 8 bis 11 sind Mittel 45 zur Änderung des Arbeits- bzw. Heizverhaltens
vorgesehen, durch die sowohl das mechanische Verhalten des Bauteiles 10 bei dessen
Formgebung, Montage und unter thermischen Längenänderungen als auch der Widerstand
des jeweiligen Längsabschnittes beeinflußt oder verändert werden kann. Z.B. sind im
Stützschenkel 28 etwa gleich große Durchbrüche 46 bzw. Löcher vorgesehen, die jeweils
rasterartig in einem Feld 47 angeordnet sein können. In Längsrichtung des Bauteiles
10 aufeinanderfolgende Felder 47 weisen jeweils einen Abstand voneinander auf, der
größer als der Zwischenabstand zwischen Durchbrüchen 46 innerhalb des Feldes 47 bzw.
mindestens etwa so groß wie die Erstrekkung eines Feldes 47 in Längsrichtung des Bauteiles
10 ist. Die Durchbrüche 46 sind in zwei in Längsrichtung des Bauteiles 10 parallelen
Reihen vorgesehen, wobei die näher beim bzw. unmittelbar benachbart zum Endscheitel
37 liegende Reihe jedes Feldes 47 mindestens einen Durchbruch weniger als die weiter
davon entfernte Reihe aufweisen kann. Dadurch ist das jeweilige Feld 47, das auch
nur durch einen einzigen Durchbruch gebildet sein kann, zur Kantenfläche 15 verbreitert.
[0060] Die Mittel 45 können auch durch die genannten Einschnitte 48, 49 gebildet sein. Ist
ein solcher Einschnitt 48 mit Abstand etwa in der Mitte zwischen benachbarten Feldern
47 oder in der Mitte eines solchen Feldes 47 vorgesehen, so ist er zweckmäßig T-förmig.
Werden die beiden durch den Einschnitt 48 freigeschnittenen Streifen zur selben Seite
oder nach entgegengesetzten Seiten aus der Fläche des übrigen Flachquerschnittes herausgebogen,
so wird ihre elektrische Leitungsverbindung getrennt, und in ihrem Bereich erhöht
sich der Widerstand des Bauteiles 10. Ähnliches gilt auch, wenn der Einschnitt 49
durch zwei parallele, vom Endscheitel 37 bzw. der Kantenfläche 14 ausgehende Quereinschnitte
gebildet ist, die jeweils in einen zur Längsrichtung des Bauteiles 10 etwa parallelen
Längseinschnitt übergehen, wobei diese Längseinschnitte gegeneinander und/oder voneinander
weg gerichtet sein können. Gemäß Fig. 8 durchsetzen die Quer- und Längseinschnitte
jeweils die Begrenzung eines äußersten Durchbruches 46 des zugehörigen Feldes 47.
[0061] Ein Quereinschnitt oder ein T-förmiger Einschnitt könnte auch vom Endscheitel 37
eines als Vorsprung ausgebildeten Stützschenkels 28 ausgehen. Durch das jeweilige
Feld 47 wird in dessen Bereich der elektrische Widerstand des Bauteiles 10 verändert,
insbesondere erhöht, wobei die Widerstandserhöhung durch den jeweiligen Einschnitt
48 so angepaßt werden kann, daß in seinem Bereich der Widerstand etwa gleich groß
wie im Bereich des Feldes 47 ist, so daß aneinanderschließende Längsabschnitte 38,
39 in mindestens einem der genannten Betriebszustände etwa gleich hell leuchten. Die
Durchbrüche 46 bzw. Einschnitte 48, 49 sind jeweils zweckmäßig im wesentlichen vollständig
von den durch die Vertiefung des Tragkörpers 4 gebildeten Gegenflächen 19 abgedeckt,
so daß der Werkstoff des Tragkörpers 4 in die Durchbrüche 46 bzw. die Schnittkantenflächen
eingreifen kann.
[0062] Gemäß Fig. 9 sind die Durchbrüche 46 in einer einzigen, zu den Kantenflächen 14,
15 etwa parallelen Reihe sowie mit Abstand etwa in der Mitte zwischen diesen Kantenflächen
14, 15 vorgesehen. Die Stützschenkel 28 selbst sind mit keinen Durchbrüchen versehen,
jedoch liegen Durchbrüche auch in denjenigen Längsabschnitten 39, die die Vorsprünge
28 aufweisen. Die Reihe mit etwa gleiche Zwischenabstände aufweisenden Durchbrüchen
46 erstreckt sich über den größten Teil der Länge des Bauteiles 10 bzw. über dessen
gesamte Länge. Durch geringste Änderungen der Zwischenabstände bzw. Größen der Durchbrüche
46 kann der Widerstandswert des gesamten Bauteiles 10 stufenlos verändert, nämlich
durch Vergrößerung der Zwischenabstände bzw. Verkleinerung der Durchbrüche verringert
oder durch Verkleinerung der Zwischenabstände und Vergrößerung der Durchbrüche 46
erhöht werden. Die Vorsprünge 28 sind hier in Ansicht auf ihre Seitenflächen etwa
trapezförmig, so daß sich eine zur Kantenfläche 14, 15 etwa parallele, linienförmige
Scheitelkante 37 ergibt, deren Länge je nach den Erfordernissen größer oder kleiner
als das Maß 31 bzw. 34 sein kann.
[0063] Gemäß Fig. 10 sind die Durchbrüche 46 jeweils wieder in Linien-Feldern 47 vorgesehen,
die nur in den Längsabschnitten 38 liegen und Zwischenabstände voneinander haben,
welche der Länge der Längsabschnitte 39 entsprechen. Im Falle der Fig. 9 und 10 liegen
die Durchbrüche 46 frei außerhalb des Tragkörpers 4 im hellglühenden Bereich 31 des
Bauteiles 10.
[0064] Der Bauteil 10 gemäß Fig. 11 ist ähnlich demjenigen nach Fig. 8 ausgebildet, jedoch
weist der Stützschenkel 28 zwei oder mehr Längsreihen von Durchbrüchen 46 auf, wobei
die Durchbrüche 46 der einen Reihe in Längsrichtung des Bauteiles 10 etwa um die Hälfte
ihres Zwischenabstandes gegenüber den Durchbrüchen der anderen Längsreihe versetzt
sind. Diese Längsreihen können im Falle der Figur 9 über die gesamte Länge des Bauteiles
10 im wesentlichen gleichmäßig durchgehen. Im Bereich 31 sind keinerlei Durchbrüche
vorgesehen, jedoch kann dessen Widerstandswert in der beschriebenen Weise mittels
der Durchbrüche 46 verändert werden, weil der die Durchbrüche 46 aufweisende Bereich
bzw. Stützschenkel 28 einen Parallelwiderstand des Bereiches 31 bildet und gegenüber
dem Bereich 31 einen wesentlich höheren Widerstandswert hat.
[0065] Gemäß Fig. 12 weist der Bauteil 10 eine Feinprofilierung 50 auf, die auch ohne Profilierung
40 an einem Bauteil 10 denkbar ist, der nur mit einer seiner Krümmung um die Mittelachse
des Heizfeldes entsprechenden schwachen Krümmung ohne bleibende Verformung gekrümmt
ist und/oder annähernd geradlinige Längsabschnitte aufweist, die über entgegengesetzt
gerichtete kleine Krümmungsbögen ineinander übergehen. Hier ist die Feinprofilierung
50 der Profilierung 40 überlagert, wobei sie gleichzeitig mit der Profilierung 40
oder vor dieser hergestellt werden kann. Die Feinprofilierung 50 ist im wesentlichen
gleichförmig bzw. wellenförmig, wobei ihre Teilung 51 wesentlich kleiner als die entsprechende
Teilung 29 der Profilierung 40 ist. Auch die quer zu der Mittelebene 30 zu messende
Profilweite 53 der Feinprofilierung 50 ist wesentlich kleiner als die entsprechende
Profilweite 52 der Profilierung 40, jedoch mehrfach größer als die Materialdicke 32.
Z.B. kann die Profilweite 53 bei einer Materialdicke 32 zwischen einem halben Zehntel
und einem Zehntel Millimeter sowie einer Profilweite 52 zwischen zwei und vier Millimetern
unter zwei Millimeter liegen und etwa einen halben bis einen Millimeter betragen.
Entsprechendes gilt auch für die Feinteilung 51, die etwa gleich groß wie die Profilweite
53 oder demgegenüber bis etwa zur Hälfte kleiner sein kann.
[0066] In Fig. 13 sind links und rechts zwei unterschiedliche Feinprofilierungen 50 dargestellt,
die in aufeinanderfolgenden Längsabschnitten eines einzigen Bauteiles oder an gesonderten
Bauteilen vorgesehen sein können. Der Bauteil 10 ist mit aufeinanderfolgenden, entgegengesetzten
Faltungen 54 des Ausgangsmateriales versehen, die jeweils dreilagige Abschnitte 55
bilden, welche über einen einlagigen Zwischenabschnitt miteinander verbunden sind.
Durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Ausdehnung bzw. der Zwischenabstände der
Mehrlagen-Abschnitte 55 ergeben sich Mittel entsprechend den Mitteln 45. Während rechts
in Fig. 13 mindestens zwei bzw. alle Lagen des Abschnittes 55 ganzflächig aneinander
anliegen, haben sie links in Fig. 13 geringe Abstände voneinander, die jedoch nur
etwa in der Größenordnung der Materialdicke liegen. Die Feinprofilierung 50 kann nur
im Abschnitt 31 oder nur im Abschnitt 34 sowie in beiden Abschnitten 31, 34 des Querschnittes
des Bauteiles 10 vorgesehen sein. Auch können in der Feinprofilierung 50 Durchbrüche
gemäß den Fig. 8 bis 11 vorgesehen sein.
[0067] Wie die Fig. 14 und 15 zeigen, ist etwa im Zentrum bzw. symmetrisch zur Mittelachse
des Heizfeldes eine unbeheizte bzw. vom Widerstand 10 freie Mittelzone 56 vorgesehen,
deren Weite kleiner als die Hälfte oder ein Viertel der Weite des Heizfeldes ist und
in der ein über den Boden zur Heizseite vorstehender ringförmiger Vorsprung 57 aus
dem Isolierwerkstoff des Bodens 7 vorgesehen ist. Der Heizkörper 1 ist mit einem Temperaturbegrenzer
58 versehen, dessen die elektrischen Schaltungen aufnehmender Sockel 59 an der Außenseite
des Heizkörpers 1 bzw. des in Fig. 14 nicht näher dargestellten Randes 9 so liegt,
daß er nicht an die Deckplatte 26 anstoßen kann. Von dem Sockel 59 steht frei ausragend
ein stabförmiger Temperaturfühler 61 ab, der die Ränder 8, 9 in im wesentlichen eng
angepaßten Öffnungen durchsetzt und etwa radial zum Heizfeld dieses überragt. Der
Temperaturfühler 61 kann z.B. aus einem metallisch freiliegenden Außenrohr und einem
darin liegenden Innenstab unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten gebildet
sein, wobei das Außenrohr im wesentlichen starr am Sockel 59 befestigt ist, während
der Innenstab einen im Sockel 59 liegenden Kontakt betätigt.
[0068] Der Temperaturfühler 61 reicht mit seinem freien Ende nur bis etwa in den Bereich
der Mittelzone 56 und kann gegenüberliegende Umfangsbereiche des Vorsprunges 57 überdecken
bzw. an diesen unter geringfügiger Vorspannung anliegen. In Ansicht auf die Heizseite
bzw. Heizebene 21 liegen im Bereich des Temperaturfühlers 61 keinerlei Abschnitte
des Bauteiles 10, sondern dieser bildet in diesem Bereich eine unbeheizte Lücke 60,
deren Breite mindestens 2- oder 3-fach größer als die Querschnittsweite des Temperaturfühlers
61 in diesem Bereich ist. Zu diesem Zweck bildet der Widerstand 10 etwa um die Mittelachse
des Heizfeldes gekrümmte, konzentrisch ineinanderliegende Krümmungsabschnitte, welche
sich über einen Bogenwinkel von etwas weniger als 360° erstrecken, jedoch auf der
dem freien Ende des Temperaturfühlers 61 gegenüberliegenden Seite des Heizfeldes ununterbrochen
durchgehen.
[0069] Im Bereich der Lücke 60 gehen jeweils zwei unmittelbar benachbart liegende Krümmungsabschnitte
über einen kleinen Krümmungsbogen einteilig ineinander über, so daß diese Krümmungsbögen
auf wenigstens einer Seite des Temperaturfühlers 61 die seitlichen Flankenbegrenzungen
der Lücke 60 bilden. Auf einer Seite kann ein Anschlußabschnitt 16 etwa parallel zum
Temperaturfühler 61 zum innersten Krümmungsabschnitt des Widerstandes 10 geführt sein
und auf dieser Seite die Flanke der Lücke 60 bilden, von welcher die zugehörigen Krümmungsbögen
einen Abstand haben. Dadurch werden direkte Reflexionen der vom Bauteil 10 ausgehenden
Strahlung zurück zum Bauteil 10 vermieden und außerdem kann der Temperaturfühler 61
näher an den Boden 7 herangelegt werden. Der Sockel 59 ist dabei so federnd am Grundkörper
2 bzw. am Boden der Fassung 6 mit einem Tragarm befestigt, daß der Temperaturfühler
61 mit dem Sockel 59 quer zur Heizebene rückfedernd kleine Ausweichbewegungen wenigstens
gegenüber Teilen des Grundkörpers 2 ausführen kann.
[0070] Alle beschriebenen Ausbildungen, Bauteile, Baueinheiten bzw. Räume können jeweils
nur ein einziges Mal oder in einer Mehrzahl von zwei oder mehr vorgesehen sein, z.
B. um mehrere Leistungsstufen schalten zu können. Anstatt den mittleren Abstand 35
in der Größenordnung des 1- bis 3-fachen der zugehörigen größten Breite des jeweiligen
Vorsprunges 28 zu wählen kann dieser Abstand auch mindestens bis zum zwölffachen etwa
jedem ganzzahligen Vielfachen dieser Breite entsprechen, je nach dem, welche Wirkungen
erzielt werden sollen.
1. Heizer (1), insbesondere für Küchengeräte, der eine Heizebene (21) eines Heizfeldes
(20) definiert und in einem Betriebszustand aus mindestens einem Grundkörper (2) und
einer Mehrzahl von Bausegmenten (10, 17, 28) zusammengesetzt ist, von denen wenigstens
zwei in einem nicht zusammengebauten Montagezustand des Heizers (1) miteinander zu
einer Baugruppe verbunden sind, wobei die Bausegmente als erstes Bausegment einen
Widerstand (10) und als zweites Bausegment eine Stützeinrichtung (17) mit einem Eingriffselement
umfassen, wobei ferner in dem Betriebszustand das erste Bausegment (10) mit der Stützeinrichtung
(17) an dem Grundkörper (2) befestigt ist und die Stützeinrichtung (17) seitliche
Stützflächen (43, 44) zum flächigen Eingriff in Gegenflächen (19) des Grundkörpers
(2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffselemente in Form von Befestigungsvorsprünge enthaltenden Halteglieder
(28) vorgesehen sind und daß die Stützflächen (43, 44) der Befestigungsvorsprünge
durch ein bleibend vorgekrümmtes Versteifungs-Profil (40, 50) gebildet sind.
2. Heizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteglieder (28) an der Stützeinrichtung (17) einen an einen
ersten Längenabschnitt (38) anschließenden zweiten Längenabschnitt (39) sowie die
voneinander abgekehrten Stützflächen (43, 44) beiderseits mittlerer Ebenen (30) der
Halteglieder (28) in einem flachen Bereich bildet, daß die Stützeinrichtung (17) eine
Kantenbegrenzung (37, 41) mit an seitliche Kantenebenen anschließenden seitlichen
Kantenflächen (41) des Halteglieds (28) bildet, der am Ende einer eine Halteglied-Längsrichtung
bestimmenden sowie quer zur Längenerstreckung der Stützeinrichtung (17) gerichteten
Linear-Längserstreckung (34) ein im wesentlichen äußerstes Scheitelende (37) aufweist,
wobei die Stützeinrichtung (17) Schnittkonfigurationen in mindestens einem Längsschnitt
parallel zur Halteglied-Längsrichtung sowie mindestens in einem Querschnitt quer zur
Halteglied-Längsrichtung aufweist und in mindestens einer dieser Schnittkonfigurationen
zwischen den Stützflächen (43, 44) eine Materialdicke (32) bestimmt, und wobei ferner
mindestens eine der Stützflächen (43, 44) zur Abstützung des ersten Bausegments (10)
gegenüber der Gegenfläche (19) in einer Stützzone vorgesehen ist, welche in einem
mindestens der Materialdicke (32) entsprechenden Abstand von der Kantenbegrenzung
(37, 41) liegt, daß insbesondere das Profil (40, 50) wenigstens teilweise entlang
der Halteglied-Längsrichtung zwischen den Kantenebenen liegt und Profilabschnitte
bildet, und daß vorzugsweise in mindestens einer der Schnittkonfigurationen wenigstens
ein Profilabschnitt annähernd zwischen den Kantenebenen quer zu mindestens einer der
Ebenen (30) liegt.
3. Heizer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (40, 50) die Stützflächen (43, 44) zur im Abstand vom Endscheitel
(37) bzw. von der Kantenbegrenzung (41) liegenden großflächigen Abstützung der als
Stützabschnitt des ersten Bausegments (10) ausgebildeten Stützeinrichtung (17), ein
Führungsprofil zum kraftschlüssigen Eingriff sowie zur verschiebbaren Führung der
Stützeinrichtung (17) an der Gegenfläche (19) eine durch bleibende und nicht rückfedernde
Verformung eines Ausgangsmaterials gebildete gebogene, spaten-förmige Profilierung,
ein rückfedernd streckbares Ausgleichsprofil für Spannungen, ein thermisches Koppelungsprofil,
eine Fortsetzung einer Profilverformung im wesentlichen des gesamten ersten Bausegments
(10), einen elektrisch widerstandsaktiven Abschnitt des ersten Bausegments (10) oder
dgl. bildet, daß insbesondere mindestens ein Profil (40, 50) im wesentlichen fest
bzw. steif mit dem ersten Bausegment (10) verbunden und in wenigstens einem Querschnitt
quer zur Halteglied-Längsrichtung vorgesehen ist, und daß vorzugsweise mindestens
eine der Stützflächen (43, 44) im Bereich der Profilierung (40, 50) und in wenigstens
einem Längsschnitt parallel zur Halteglied-Längsrichtung im wesentlichen von dem Endscheitel
(37) ausgehend annähernd geradlinig ist.
4. Heizer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stützfläche (43, 44) im Bereich der Kantenbegrenzung (41) im Winkel
schräg zur Ebene (30) liegt, welche voneinander abgekehrte bzw. in Längsrichtung des
ersten Bausegments (10) im Abstand hintereinander liegende Flankenabschnitte der Kantenbegrenzung
(41) miteinander verbindet, daß insbesondere mindestens eine Stützfläche (43, 44)
einschließlich der zugehörigen Seitenfläche (12, 13) des ersten Bausegments (10) in
wenigstens einer der Schnittkonfigurationen im wesentlichen ununterbrochen geradlinig
und/oder abstufungsfrei im wesentlichen über die gesamte, zur Schnittebene dieser
Schnittkonfiguration parallele Erstreckung des ersten Bausegments (10) durchgeht,
und daß vorzugsweise das Profil (40, 50) mit dem ersten Bausegment (10) eine vorgefertigte
Montageeinheit bildet bzw. einteilig mit dem Bausegment (10) ausgebildet ist.
5. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bausegment (10) wenigstens teilweise einen langgestreckten Widerstand,
wie einen Strahlungs-Heizwiderstand, bildet, daß insbesondere mindestens eines der
Halteglieder (28) einen Vorsprung bildet oder seine Kantenbegrenzung (41) an eine
gegenüber ihr längere Kante (14) des ersten Bausegments (10) anschließt, und daß vorzugsweise
mindestens eines der Halteglieder (28) wenigstens über einen Teil seiner Längserstreckung
(34) in wenigstens einer Schnittkonfiguration wenigstens im Übergang in die zugehörige
Längsseite (14) des ersten Bausegments (10) im Winkel zueinander liegende Schenkelabschnitte
(24) bzw. wenigstens eine Krümmung (23) aufweist, wobei mindestens eines der Halteglieder
(28) durch einen Flachquerschnitt bzw. einen Flachmaterialstreifen gebildet ist.
6. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (40, 50) und Halteglied (28) über den größten Teil seiner Halteglied-Längserstreckung
(34) Querschnitte aufweist, deren Erstreckung in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen
größer als seine Materialdicke (32) ist, daß insbesondere das Profil (40, 50) im wesentlichen
über die gesamte Längserstreckung (34) des ersten Bausegments (10) im Querschnitt
mehrere Krümmungen (23) wenigstens einer der Stützflächen (43, 44) bildet, und daß
vorzugsweise die Stützeinrichtung (17) in Richtung der Längserstreckung des ersten
Bausegments (10) längendehnbar bzw. mindestens eines der Halteglieder (28) rinnenförmig
gekrümmt ist.
7. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung (34) mindestens eines der Halteglieder (28) größer als die über
ihn hinausragende Resthöhe (31) des ersten Bausegments (10) ist, daß insbesondere
mindestens eines der Halteglieder (28) zu seinem freien Ende in der Breite (33) verjüngt
ist bzw. mit dem Endscheitel (37) eine quer zur Längenerstreckung vorstehende Steckspitze
oder Steckkante bildet, und daß vorzugsweise benachbarte Halteglieder (28) einen mittleren
Abstand (35) voneinander haben, der etwa 2- bis 4-fach größer als die größte Breite
(33) des einzelnen Halteglieds (28) ist oder daß das jeweilige Halteglied (28) in
Ansicht parallel zur Halteglied-Längsrichtung im wesentlichen innerhalb der Außenbegrenzungen
(12, 13) des zugehörigen Längsabschnittes (38) des ersten Bausegments (10) vorgesehen
ist.
8. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (17) gegen Abhebbewegungen ausschließlich durch Reibungseingriff
mindestens einer der Stützflächen (43, 44) gesichert ist, daß insbesondere das erste
Bausegment (10) beiderseits an mindestens eines der Halteglieder (28) im gleichen
Abschnitt von dessen Längserstreckung (34) anschließend bzw. zwischen benachbarten
Haltegliedern (28) jeweils eine quer zur Halteglied-Längsrichtung ununterbrochen abstufungsfrei
durchgehende Längs-Kantenfläche (14) aufweist, und daß vorzugsweise im wesentlichen
alle zwischen Haltegliedern (28) liegende Kantenflächen (14) bei entspanntem ersten
Bausegment (10) annähernd in einer Ebene liegen.
9. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteglieder (28) in einer zur flächigen Abwicklung überführten
ebenen Form durchgehend im wesentlichen abstufungsfreie seitliche Kantenflächen (41)
aufweist bzw. daß alle Halteglieder (28) in ihrer abgewickelten Form im wesentlichen
gleich ausgebildet sind, daß insbesondere die Stützeinrichtung (17) entlang einer
Längs-Mittellinie (30) im Abstand hintereinander liegende Einzel-Halteglieder (28)
aufweist, die unterschiedliche Form und bei einer geradlinigen, spannungsfreien Längenausrichtung
der Stützeinrichtung (17) gegenüber der Längs-Mittellinie (30) unterschiedliche Ausrichtungen
haben, und daß vorzugsweise freie Enden (37) der Halteglieder (28) in unterschiedlichen
Ebenen liegen oder daß in Ansicht parallel zur Halteglied-Längsrichtung die Halteglieder
(28) unterschiedlich und entgegengesetzt gekrümmt sind.
10. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteglieder (28) im wesentlichen gleiche Form und Größe wie
ein Ausschnitt zwischen den benachbarten Haltegliedern (28) hat, daß insbesondere
mindestens eines der Halteglieder (28) ununterbrochen über einen Längenabschnitt des
ersten Bausegments (10) durchgeht, der größer als das Ein- bis Mehrfache der Halteglied-Länge
(34) des Haltegliedes ist, und daß vorzugsweise die Halteglieder (28) über mehr als
ein Viertel der Länge bis annähernd die gesamte Länge des ersten Bausegments (10)
vorgesehen sind.
11. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (45) zur Veränderung des elektrischen Widerstandes des ersten Bausegments
(10) und der Stützeinrichtung (17), wie Materialfaltungen des Ausgangsmateriales,
rasterartig verteilte Durchbrüche (46), vorgesehen sind, von denen wenigstens einer
über den Umfang geschlossen vom Halteglied (28) begrenzt ist, daß insbesondere mindestens
eines der Halteglieder (28) nur mit einem Teil seiner Halteglied-Länge (34) einen
widerstandsaktiven Bereich bildet, und daß vorzugsweise mindestens eines der Halteglieder
(28) von mehreren rasterartig in der Halteglied-Längsrichtung bzw. in der quer dazu
liegenden Längenrichtung des ersten Bausegments (10) verteilten Durchbrüchen (46)
durchgesetzt ist oder eng mit Durchbrüchen (46) versehene Felder (47) in Längenrichtung
des ersten Bausegments (10) im Abstand voneinander vorgesehen sind.
12. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (50) als Feinprofilierung mit über Teilungsabstände (51) von
höchstens dem 20- bis 4-fachen der Materialdicke (32) des Halteglieds (28) bzw. von
weniger als 3 bis 0,4 mm aneinanderschließenden gleichartigen Profileinheiten ausgebildet
ist, daß insbesondere die Feinprofilierung (50) eine gröbere Profilierung (40) mit
gegenüber den Teilungsabständen (51) mehrfach größerer Teilung (29) überlagert, und
daß vorzugsweise die Feinprofilierung (50) wenigstens teilweise im wesentlichen gleichförmig,
wellenförmig bzw. wenigstens teilweise schuppenförmig mit annähernd aneinanderliegenden
Profilschenkeln ist.
13. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (17) eine Lageebene (21) bestimmt und mindestens einer ihrer
Längsabschnitte (38, 39) in Ansicht auf die Lageebene (21) gekrümmt verläuft, daß
insbesondere mindestens ein Längsabschnitt (38, 39) im Winkel zueinander liegende
Abschnitte (23, 24) aufweist, und daß vorzugsweise Schenkelabschnitte (24) mindestens
eines Längsabschnittes (38, 39) des ersten Bausegments (10) im spitzen Winkel zueinander
divergieren bzw. daß der jeweilige Längsabschnitt (38, 39) in Ansicht auf die Lageebene
(21) eine wenigstens teilweise gekrümmt verlaufende Bandbreite (52, 53) einnimmt und
seine zur Lageebene parallele Länge vielfach größer als diese Bandbreite ist.
14. Heizer (1), insbesondere für Küchengeräte, der eine Heizebene (21) eines Heizfeldes
(20) definiert und in einem Betriebszustand aus mindestens einem Grundkörper (2) und
einer Mehrzahl von Bausegmenten (10, 17, 28) zusammengesetzt ist, von denen wenigstens
zwei in einem nicht zusammengebauten Montagezustand des Heizers (1) miteinander zu
einer Baugruppe verbunden sind, wobei die Bausegmente als erstes Bausegment einen
Widerstand (10) und als zweites Bausegment eine Stützeinrichtung (17) mit einem Eingriffselement
umfassen, wobei ferner in dem Betriebszustand das erste Bausegment (10) mit der Stützeinrichtung
(17) an dem Grundkörper (2) befestigt ist und die Stützeinrichtung (17) seitliche
Stützflächen (43, 44) zum flächigen Eingriff in Gegenflächen (19) des Grundkörpers
(2) aufweist, wobei mehrere Eingriffselemente in Form von Befestigungsvorsprünge enthaltenden
Halteglieder (28) vorgesehen sind, wobei der Widerstand (10) als gewelltes Flachband
ausgebildet ist, das auf einem isolierenden Tragkörper (4) mittels der im Abstand
voneinander angeordneten Halteglieder (28) befestigt und wenigstens teilweise für
den Betrieb mit Betriebs-Strahlungstemperaturen im sichtbaren Strahlungsbereich ausgebildet
ist, und der Widerstand (10) zahlreiche aneinander anschließende gemeinsam leistungsbeaufschlagte
Längsabschnitte (38, 39) unterschiedlicher Betriebs-Strahlungstemperatur aufweist,
die unterschiedliche Strahlungs-Helligkeiten haben, wobei die Längsabschnitte geringerer
Strahlungstemperatur und -helligkeit im Bereich der Halteglieder (28) liegen.
15. Heizer (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (10) Mittel (17) zur im wesentlichen kraftschlüssigen Halterung
sowie rasterartig abwechselnd aufeinanderfolgende, im Betrieb widerstandsaktive erste
und zweite Längsabschnitte (38, 39) aufweist, welche jeweils in Betriebszuständen,
nämlich zwischen dem Beginn einer Leistungsaufnahme in einer Aufheizphase bis zum
Erreichen einer Dauer-Betriebsleistung, in dieser Dauer-Betriebsleistung und in einer
Abkühlphase nach Abschalten der Betriebsleistung, spezifische Leistungscharakteristika,
nämlich elektrisch wirksame Widerstandswerte, widerstandswirksame Querschnitte, thermische
Speicherkapazitäten und Betriebstemperaturen haben und daß mindesten eine der Leistungscharakteristika
von aneinanderschließenden widerstandsaktiven Längsabschnitten (38, 39) in wenigstens
einem der Betriebszustände untereinander unterschiedlich ist.
16. Heizer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer kontinuierlichen Verbindungslinie (30) die rasterartig aufeinanderfolgenden
ersten und zweiten Längsabschnitte (38, 39) quer zur Verbindungslinie (30) gegeneinander
versetzt sind, daß insbesondere nur die zweiten Längsabschnitte (39) mit mindestens
einem der Halteglieder (28) der Stützeinrichtung (17) versehen sind, und daß vorzugsweise
die ersten Längsabschnitte (38) zwischen den Haltegliedern (28) liegen.
17. Heizer nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (17) windungsartig nebeneinander in einem Feld liegende Längenbereiche
bildet, die länger sind als die durch die Längsabschnitte (38, 39) gebildeten Rasterbereiche
unterschiedlicher Leistungscharakteristika, daß insbesondere die Stützeinrichtung
(17) im Bereich der Längsabschnitte (38, 39) unter Ausschluß einer Wendelsteigung
entgegengesetzt gekrümmt ist bzw. der jeweilige Längsabschnitt (38, 39) mindestens
eine Krümmung (23) aufweist und im wesentlichen über eine oder mehrere Vollwellen
(29) des Heizwiderstandes (10) reicht, und daß vorzugsweise der Heizwiderstand (10)
und die Halteglieder (28) der Stützeinrichtung (17) im Bereich der Längsabschnitte
(38, 39) wellenförmig bleibend vorgekrümmt sind.
18. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (10) im Bereich mindestens eines seiner Längsabschnitte (38, 39)
Flachquerschnitte aufweist oder aus einem Flachband hergestellt ist und im Querschnitt
zwei etwa parallele Seitenflächen (12, 13) sowie zwei diese verbindende Kantenflächen
(14, 15 bzw. 37) aufweist, von denen wenigstens eine als Längs-Kantenfläche (15, 37)
im wesentlichen in einer Ebene liegend ununterbrochen durchgeht und die andere nach
Art einer Zahnung ausgebildet ist, daß insbesondere der Heizwiderstand (10) gemeinsam
mit dem plattenförmigen Halteglied (28) im Längsschnitt stehend angeordnet ist und
daß der Heizwiderstand oder das Halteglied (28) der Stützeinrichtung (17) zwischen
den Kantenflächen (41) in wenigstens einer ebenen Schnittkonfiguration über seine
Höhe durchgehend Vollquerschnitte aufweist.
19. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bausegment (10) wenigstens teilweise freiliegend an wenigstens einem Tragkörper
(4) des Grundkörpers (2) angeordnet und durch im Abstand über seine Länge verteilte
Längsabschnitte (39) mit dem Tragkörper (4) thermisch gekoppelt ist, daß insbesondere
die Stützeinrichtung (17) zwischen ihren Längenenden (16) durchgehend einteilig ausgebildet
ist sowie die ersten und zweiten Längsabschnitte (38, 39) von zugehörigen Endabschnitten
(16) Abstände aufweisen, und daß vorzugsweise der Heizwiderstand (10) mit der Stützeinrichtung
(17) über seine Länge verteilt unmittelbar gegenüber dem Tragkörper (4) festgelegt
ist.
20. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (28) der Stützeinrichtung (17) im Bereich von Längsabschnitten (39)
im Abstand aufeinanderfolgend in den Tragkörper (4) eingedrückt sind, der gegenüber
dem Halteglied (28) eine höhere Druckelastizität hat, daß die Halteglieder (28) der
Stützeinrichtung (17) zu Kipplagen quer zur Längenrichtung des Heizwiderstandes (10)
bzw. in dieser Längenrichtung federnd belastet gegen die durch eine Isolierung (3)
gebildete Gegenfläche (19) angelegt sind, und daß vorzugsweise die Stützeinrichtung
gegen Biegebelastungen quer zum Heizfeld (20) eigensteifer als parallel zum Heizfeld
(20) ist, der Tragkörper (4) rückfedernd elastisch sowie unter allen Betriebstemperaturen
unsinterbar ist und/oder das Halteglied (28) ein Formwerkzeug zur im wesentlichen
vollständigen Herstellung einer eng an ihn angepaßten Vertiefung bildet, welche im
wesentlichen einteilig an mindestens einer Flanke bzw. am Vertiefungsboden von der
Gegenfläche (19) begrenzt ist.
21. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Längsabschnitt (38, 39) des Widerstandes bei Betriebstemperatur im
sichtbaren Strahlungsbereich glüht und eine sich in einer Aufheizphase in Längsrichtung
des Längsabschnittes (38, 39) zunehmend ausdehnende Leuchtlinie bildet, daß insbesondere
mindestens ein bei Betriebstemperatur im sichtbaren Strahlungsbereich glühender Längsabschnitt
(38, 39) in einer Aufheizphase von einem in seinem Zentrum punktförmigen Leuchten
in entgegengesetzten Richtungen in ggf. gekrümmt linienförmiges Leuchten übergeht
und daß vorzugsweise mindestens ein bei Betriebstemperatur im sichtbaren Strahlungsbereich
glühender erster Längsabschnitt (38) bei Beginn der Leistungsaufnahme vor wenigstens
einem zweiten Längsabschnitt leuchtet und/oder daß mindestens ein bei Betriebsleistung
eine höhere Betriebstemperatur aufweisender erster Längsabschnitt (38) an wenigstens
einen zweiten Längsabschnitt (39) geringerer Betriebstemperatur anschließt, daß insbesondere
mindestens ein bei Betriebsleistung eine niedrigere Betriebstemperatur aufweisender
Längsabschnitt (39) an zwei Längsabschnitte (38) höherer Betriebstemperatur anschließt,
und daß vorzugsweise entlang einer kontinuierlichen Linie (30) rasterartig aufeinanderfolgende
erste und zweite Längsabschnitte (38, 39) in wenigstens einem der Betriebszustände
rasterartig abwechselnd unterschiedliche Betriebstemperaturen, Betriebshelligkeiten
o. dgl. haben, wobei insbesondere Mittel zur Verringerung des Stromflusses durch den
Längsschnitt mindestens eines Halteglieds (28) gegenüber dem, eine im wesentlichen
ebene Fortsetzung bildenden, Restquerschnitt des Heizwiderstandes (10) und/oder Steuermittel
vorgesehen sind, durch welche in der Aufheizphase mindestens ein erster Längsabschnitt
(38) vor einem zweiten Längsabschnitt (39) leuchtet.
22. Heizer nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützzone von dem Scheitelende (37) einem Vielfachen der Materialdicke
(32) entspricht und das Vielfache eines jeden ganzzahligen Multiplikators zwischen
20 und 80 einschließt, daß insbesondere mindestens eine der Stützflächen (43, 44)
mit ihrer Gesamt-Flächenerstreckung vollflächig an der Gegenfläche (19) anliegt, und
daß vorzugsweise die Materialdicke (32) zwischen höchstens 0,1 mm und einem zwanzigsten
bis fünfzigsten Teil der Längserstreckung (34) des Halteglieds (28) liegt und/oder
daß die Stützeinrichtung (17) im wesentlichen gleichförmig über das Heizfeld (20)
bzw. den Widerstand verteilt ist, und daß insbesondere die Gegenfläche (19) wenigstens
die Stützeinrichtung (17) über den größten Teil ihrer Längenerstreckung im wesentlichen
spielfrei gegen Bewegungen in im wesentlichen allen Richtungen parallel zum Heizfeld
(20) und/oder gegen Kippbewegungen in im wesentlichen allen Richtungen formschlüssig
sichert.
23. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (61) im wesentlichen in einem unbeheizten Bereich (60) vorgesehen
ist, daß insbesondere der Widerstand (10) in Ansicht auf die Heizebene (21) eine etwa
parallel zum stabförmigen Temperaturfühler (61) liegende beheizungsfreie schmale Lücke
(60) bildet und daß vorzugsweise der Temperaturfühler (61) nur über einen Teil der
Weite des mit dem Widerstand (10) und der Stützeinrichtung (17) belegten Feldes reicht,
die in Verlängerung des unbeheizten Bereiches (60) und/oder außerhalb des Temperaturfühlers
(61) einen beheizten Bereich bilden.
24. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (28) bügelförmig ausgebildet sind.
25. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (28) zwei- oder mehrlagig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise benachbarte
Lagen groß- bzw. ganzflächig, ggf. unter Verdickung des Querschnitts, aneinander anliegen
oder einen kleinen Abstand in der Größenordnung der Materialdicke voneinander haben.
26. Verfahren zur Justierung des Widerstandswertes eines Heizers (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem wenigstens ein zwischen Enden widerstandsaktive Querschnitte aufweisender
Längsabschnitt (38, 39) mindestens eines langgestreckten Heizwiderstandes (10) von
einem Widerstands-Istwert einem Widerstands-Sollwert angenähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstands-Istwert wenigstens eines Längsabschnittes (38, 39) des Heizwiderstandes
(10) erfaßt, dann mit dem Widerstands-Sollwert verglichen und danach durch Änderung
der widerstandsaktiven Querschnitte zwischen den Enden (16) sowie im wesentlichen
ohne Veränderung der Länge des Längsabschnittes verändert wird, wobei insbesondere
der Längsabschnitt mit Durchbrüchen (46), mehrlagigen Teilabschnitten (55) versehen
und/oder nach der Justierung durch bleibende Verformung in mindestens eine Profilierung
(40, 50) überführt wird.
1. Heater (1), particularly for kitchen appliances, which defines a heating plane (21)
of a heating area (20) and in an operating state comprises at least one base (2) and
a plurality of constructional segments (10, 17, 28), whereof at least two are interconnected
to form a subassembly in the unassembled installation state of the heater (1), the
constructional segments having as the first constructional segment a resistor (10)
and as the second constructional segment a support device (17) with an engagement
element and where in the operating state the first constructional segment (10) is
fixed with the support device (17) to the base (2) and the support device (17) has
lateral support faces (43, 44) for flat engagement in mating faces (19) of the base
(2), characterized in that there are several engagement elements in the form of fastening projection-containing
holding members (28) and that the support faces (43, 44) of the fastening projections
are formed by a permanently precurved stiffening profile (40, 50).
2. Heater according to claim 1, characterized in that at least one of the holding members (28) forms on the support device (17) a second
longitudinal portion (39) connected to a first longitudinal portion (38) and the mutually
remote support faces (43, 44) on either side of median planes (30) of the holding
members (28) in a flat area, that the support device (17) forms an edge boundary (37,
41) with lateral edge faces (41) of the holding member (28) connected to lateral edge
planes, the holding member having at the end of a linear longitudinal extension (34)
determining a holding member longitudinal direction and directed transverse to the
longitudinal extension of the support device (17) a substantially outermost apex end
(37), the support device (17) having sectional configurations in at least one longitudinal
section parallel to the holding member longitudinal direction and at least in a cross-section
transverse to the holding member longitudinal direction and in at least one of these
sectional configurations between the support faces (43, 44) is determined a material
thickness (32) and in which at least one of the support faces (43, 44) is provided
for supporting the first structural segment (10) with respect to the mating face (19)
in a support zone, which is located in a distance from the edge boundary (37, 41)
at least corresponding to the material thickness (32), that in particular the profile
(40, 50) is located at least partly along the holding member longitudinal direction
between the edge planes and forms profile sections and that preferably in at least
one of the sectional configurations at least one profile section is located approximately
between the edge planes transverse to at least one of the planes (30).
3. Heater according to claim 2, characterized in that at least one profile (40, 50) forms the support faces (43, 44) for spaced from the
end apex (37) or the edge boundary (41) large-area supporting of the support device
(17) constructed as a support section of the first structural segment (10), a guide
profile for the non-positive engagement and for displaceable guidance of the support
device (17) on the mating face (19) a bent, spade-like profiling formed by permanent
and non spring-back deformation of a starting material, a spring-back stretchable
compensation profile for stresses, a thermal coupling profile, an extension of a profile
deformation of substantially the entire first structural segment (10), an electric,
resistance-active section of the first structural segment (10) or the like, that in
particular at least one profile (40, 50) is connected substantially fixedly or stiffly
with the first structural segment (10) and is provided in at least one cross-section
transverse to the holding member longitudinal direction and that preferably at least
of the support face (43, 44) in the vicinity of the profiling (40, 50) and in at least
one longitudinal section parallel to the holding member longitudinal direction is
approximately linear substantially emanating from the end apex (37).
4. Heater according to claim 2 or 3, characterized in that at least one support face (43, 44) in the vicinity of the edge boundary (41) is inclined
to the plane (30), which interconnects remote or spaced succeeding flank portions
of the edge boundary (41) in the longitudinal direction of the first structural segment
(10), that in particular at least one support face (43, 44), including the associated
side face (12, 13) of the first structural segment (10) in at least one of the sectional
configurations passes substantially uninterruptedly linearly and/or in step-free manner
substantially over the entire extension of the first structural segment (10) parallel
to the sectional plane of this sectional configuration and that preferably the profile
(40, 50) with the first structural segment (10) forms a prefabricated assembly unit
or is constructed in one piece with the structural segment (10).
5. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the first structural segment (10) at least partly forms an elongated resistor, such
as a radiant heating resistor, that in particular at least one of the holding members
(28) forms a projection or its edge boundary (41) is connected to an edge (14) of
the first structural segment (10) which is longer than it and that preferably at least
one of the holding members (28) at least over part of its longitudinal extension (34)
in at least one sectional configuration has at least in the transition into the associated
longitudinal side (14) of the first structural segment (10) leg portions (24) at an
angle to one another or at least one curvature (23) and at least one of the holding
members (28) is formed by a flat cross-section or a flat material strip.
6. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that at least one profile (40, 50) and holding member (28) over most of its holding member
longitudinal extension (34) has cross-sections, whose extension in two directions
at right angles to one another is greater than its material thickness (32), that in
particular the profile (40, 50) over substantially the entire longitudinal extension
(34) of the first structural segment (10) forms in cross-section several curvatures
(23) of at least one of the support faces (43, 44) and that preferably the support
device (17) in the direction of the longitudinal extension of the first structural
segment (10) is length-extendable or at least one of the holding members (28) is curved
in channel-like manner.
7. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the longitudinal extension (34) of at least one of the holding members (28) is greater
than the residual height (31) of the first structural segment (10) projecting over
it, that in particular at least one of the holding members (28) is tapered in width
(33) towards its free end or forms with the end apex (37) a sticking tip or edge projecting
transversely to the longitudinal extension and that preferably adjacent holding members
(28) have an average mutual spacing (35) which is approximately 2 to 4 times greater
than the greatest width (33) of the individual holding member (28) or that the holding
member (28) in a view parallel to the holding member longitudinal direction is provided
substantially within the outer boundaries (12, 13) of the associated longitudinal
section (38) of the first structural segment (10).
8. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the support device (17) is secured against raising movements exclusively by frictional
engagement of at least one of the support faces (43, 44), that in particular the first
structural segment (10) connecting on both sides to at least one of the holding members
(28) in the same portion of its longitudinal extension (34) or between adjacent holding
members (28) has in each case an uninterrupted, step-free, continuous longitudinal
edge face (14) transverse to the holding member longitudinal direction and that preferably
substantially all edge faces (14) located between the holding members (28) in the
case of a relaxed, first structural segment (10) are approximately located in one
plane.
9. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the holding members (28) in a planar form brought about for flat
evolution continuously has substantially step-free, lateral edge faces (41) or that
all the holding members (28) in their evolved form have a substantially identical
construction, that in particular the support device (17) along a median longitudinal
line (30) has spaced succeeding individual holding members (28), which have a different
shape and in the case of linear, stress-free length orientation of the support device
(17) have different orientations with respect to the median longitudinal line (30)
and that preferably free ends (37) of the holding members (28) are located in different
planes and that in a view parallel to the holding member longitudinal direction the
holding members (28) are differently and oppositely curved.
10. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the holding members (28) has substantially the same shape and size
as a cutout between the adjacent holding members (28), that in particular at least
one of the holding members (28) passes uninterruptedly over a length portion of the
first structural segment (10) which is greater than one to several times the holding
member length (34) of the holding member and that preferably the holding members (28)
are provided over more than a quarter of the length to approximately the total length
of the first structural segment (10).
11. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that means (45) are provided for varying the electrical resistance of the first structural
segment (10) and the support device (17), such as material folds of the starting material,
raster-like distributed openings (46), whereof at least one is bounded by the holding
member and is closed over the circumference, that in particular at least one of the
holding members (28) with only part of its holding member length (34) forms a resistance-active
area and that preferably at least one of the holding members (28) is traversed by
several raster-like openings (46) in the holding member longitudinal direction or
in the length direction of the first structural segment (10) transverse thereto or
zones (47) provided with closely positioned openings (46) are spaced from one another
in the longitudinal direction of the first structural segment (10).
12. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that at least one profile (50) is constructed as a fine profiling with over division spacings
(51) of at the most 20 to 4 times the material thickness (32) of the holding member
(28) or less than 3 to 0.4 mm interconnecting, identical profile units, that in particular
the fine profiling (50) is superimposed on a coarser profiling (40) with much larger
divisions (29) than the division spacings (51) and that preferably the fine profiling
(50) is at least partly substantially uniform wave-like or at least partly scale-like
with approximately engaging profile legs.
13. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the support device (17) determines a position plane (21) and at least one of its
longitudinal sections (38, 39) is curved in a view on the position plane (21), that
in particular at least one longitudinal portion (38, 39) has sections (23, 24) at
an angle to one another and that preferably leg sections (24) of at least one longitudinal
portion (38, 39) of the first structural segment (10) diverge at an acute angle to
one another or that the longitudinal portion (38, 39) in a view of the position plane
(21) assumes an at least partly curved band width (52, 53) and its length parallel
to the position plane is much greater than said band width.
14. Heater (1), particularly for kitchen appliances, which defines a heating plane (21)
of a heating area (20) and in an operating state comprises at least one base (2) and
a plurality of constructional segments (10, 17, 28), whereof at least two are interconnected
to form a subassembly in the unassembled installation state of the heater (1), the
constructional segments having as the first constructional segment a resistor (10)
and as the second constructional segment a support device (17) with an engagement
element and where in the operating state the first constructional segment (10) is
fixed with the support device (17) to the base (2) and the support device (17) has
lateral support faces (43, 44) for flat engagement in mating faces (19) of the base
(2) in which several engagement elements in the form of fixing projection-containing
holding members (28) are provided, the resistor (10) being constructed as a wavy flat
band, which is fixed to an insulating support member (4) by means of spaced holding
members (28) and is at least partly constructed for operation with operating radiant
temperatures in the visible radiation range and the resistor (10) has numerous linked,
common power-operable longitudinal portions (38, 39) with different operating radiant
temperatures, which have different radiation brightnesses, the longitudinal portions
with the lower radiant temperature and brightness being in the vicinity of the holding
members (28).
15. Heater (1) according to claim 14, characterized in that the heating resistor (10) has means (17) for substantially non-positive retention
and raster-like alternating, succeeding, operationally resistance-active, first and
second longitudinal portions (38, 39), which in operating states, namely between the
start of power consumption in a heating phase up to the reaching of a permanent operating
power, in the permanent operating power and in a cooling phase after switching off
the operating power have specific power characteristics, namely electrically active
resistance values, resistance-active cross-sections, thermal storage capacities and
operating temperatures and that at least one of the power characteristics of interconnected
resistance-active longitudinal portions (38, 39) in at least one of the operating
states differs.
16. Heater according to claim 14 or 15, characterized in that along a continuous connecting line (30) the raster-like, succeeding, first and second
longitudinal portions (38, 39) are mutually displaced transverse to the connecting
line (30), that in particular only the second longitudinal portions (39) are provided
with at least one of the holding members (28) of the support device (17) and that
preferably the first longitudinal portions (38) are located between the holding members
(28).
17. Heater according to one of the claims 14 to 16, characterized in that the support device (17) forms winding-like, juxtaposed longitudinal areas located
in a zone and which are longer than the raster areas of different power characteristics
formed by the longitudinal portions (38, 39), that in particular the support device
(17) in the vicinity of the longitudinal portions (38, 39) is oppositely curved whilst
excluding a helical pitch or the particular longitudinal portion (38, 39) has at least
one curvature (23) and extends substantially over one or more full waves (29) of the
heating resistor (10) and that preferably the heating resistor (10) and holding members
(28) of the support (17) are permanently precurved in wave-like manner in the vicinity
of the longitudinal portions (38, 39).
18. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that in the vicinity of at least one of its longitudinal portions (38, 39), the heating
resistor (10) has flat cross-sections or is formed from a flat strip and in cross-section
has two approximately parallel lateral faces (12, 13) and two edge faces (14, 15 or
37) connecting the same and whereof at least one as a longitudinal edge face (15,
37) passes uninterruptedly substantially in one plane and the other is constructed
in the manner of a tooth system, that in particular the heating resistor (10) together
with the plate-like holding member (28) is in longitudinal section placed in standing
manner and that the heating resistor or the holding member (28) of the support device
(17) between the edge faces (41) in at least one planar sectional configuration has
full cross-sections over its height.
19. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the first structural segment (10) is arranged in at least partly overhung manner
on at least one support body (4) of the base (2) and is thermally coupled by spaced,
longitudinally distributed longitudinal portions (39) to the support body (4), that
in particular the support device (17) between its longitudinal ends(16) is constructed
in one piece throughout and the first and second longitudinal portions (38, 39) of
associated end portions (16) have spacings and that preferably the heating resistor
(10) with the support device (17) distributed over its length is directly fixed with
respect to the support body (4).
20. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the holding members (28) of the support device (17) in the vicinity of the longitudinal
portions (39) in spaced succeeding manner are pressed into the support body (4), which
has a higher pressure elasticity than the holding member (28), that the holding members
(28) of the supporting device (17) are spring-loaded to tilting positions transverse
to the longitudinal direction of the heating resistor (10) or in said longitudinal
direction are spring-loaded against the mating face (19) formed by an insulation (3)
and that preferably the support device is inherently more rigid against bending loads
transverse to the heating zone (20) than parallel to the latter, the support body
(4) is resiliently elastic and cannot be sintered under all operating temperatures
and/or the holding member (28) forms a mould for the substantially complete production
of a depression closely adapted thereto, which is substantially bounded in one piece
on at least one flank or on the depression bottom by the mating face (19).
21. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that at least one longitudinal portion (38, 39) of the resistor glows at the operating
temperature in the visible radiation range and forms a light line increasingly extending
in the longitudinal direction of the longitudinal portion (38, 39) in a heating phase,
that in particular at least one longitudinal portion (38, 39) glowing in the visible
radiation range at the operating temperature passes in a heating phase from a punctiform
illumination in its centre in opposite directions so as to light up in optionally
curved linear form and that preferably at least one first longitudinal portion (38)
glowing in the visible radiation range at the operating temperature at the start of
power consumption lights up before at least one second longitudinal portion and/or
that at least one first longitudinal portion (38) having a higher operating temperature
at the operating power is connected to at least one second longitudinal portion (39)
with a lower operating power, that in particular at least one longitudinal portion
(39) having a lower operating temperature at operating power is connected to two longitudinal
portions (38) with a higher operating temperature and that preferably along a continuous
line (30) raster-like, succeeding first and second longitudinal portions (38, 39)
in at least one of the operating states have raster-like, changing, different operating
temperatures, operating brightnesses, etc. and in particular means are provided for
reducing the current flow through the longitudinal section of at least one holding
member (28) compared with the remaining cross-section of the heating resistor (10)
forming a substantially planar extension and/or control means are provided through
which in the heating phase at least one first longitudinal portion (38) lights up
before a second longitudinal portion (39).
22. Heater according to one of the claims 2 to 21, characterized in that the distance of the support zone from the apex end (37) corresponds to a multiple
of the material thickness (32) and the multiple includes any random integral multiplicator
between 20 and 80, that in particular at least one of the support faces (43, 44) engages
with its total surface extension in full-surface manner on the mating face (19) and
that preferably the material thickness (32) is between a maximum of 0.1 mm and 20th
to 50th part of the longitudinal extension (34) of the holding member (28) and/or
that the support device (17) is substantially uniformly distributed over the heating
zone (20) or the resistor and that in particular the mating face (19) positively secures
in substantially all directions at least the support device (17) over most of its
longitudinal extension and in substantially clearance-free manner against movements
in substantially all directions parallel to the heating zone (20) and/or with respect
to tilting movements.
23. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that a temperature sensor (61) is provided substantially in an unheated area (60), that
in particular the resistor (10) in a view of the heating plane forms a heating-free,
narrow gap (60) parallel to the rod-like temperature sensor (61) and that preferably
the temperature sensor (61) only extends over part of the width of the zone occupied
by the resistor (10) and the support device (17) forming a heated area in the extension
of the unheated area (60) and/or outside the temperature sensor (61).
24. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the holding members (28) are constructed in clip-like manner.
25. Heater according to one of the preceding claims, characterized in that the holding members (28) are constructed in two or multi-layer form and preferably
adjacent layers engage on one another in large or whole-surface manner, optionally
accompanied by the thickening of the cross-section or have a small mutual spacing
approximately the same as the material thickness.
26. Method for adjusting the resistance value of a heater (1) according to one of the
preceding claims, in which at least one longitudinal portion (38, 39) having between
the ends resistance-active cross-sections of at least one elongated heating resistor
(10) approaches a desired resistance value from an actual resistance value, characterized in that the actual resistance value of at least one longitudinal portion (38, 39) of the
heating resistor (10) is determined, then compared with the desired resistance value
and then is modified by varying the resistance-active cross-sections between the ends
(16) and substantially without changing the length of the longitudinal portion and
in particular the longitudinal portion is provided with openings (46), multilayer
partial portions (55) and/or after adjustment is transformed by permanent deformation
into at least one profiling (40, 50).
1. Elément chauffant (1), notamment pour des appareils de cuisine, définissant un plan
de chauffage (21) d'un domaine de chauffage (20), étant composé dans un état de service
d'au moins un corps de base (2) et d'une pluralité de segments de construction (10,
17, 28), dont au moins deux sont raccordés entr'eux en un sous-groupe dans un état
de montage non assemblé de l'élément chauffant (1), les segments de construction comprenant
en tant que premier segment constructif une résistance (10) et en tant que deuxième
segment constructif un moyen de soutien (17) avec un élément d'engagement, le premier
segment constructif (10) étant en outre dans cet état de service fixé avec le moyen
de soutien (17) auprès du corps de base (2) et le moyen de soutien (17) présentant
des surfaces de soutien (43, 44) latérales pour un engagement plat avec des contre-surfaces
(19) du corps de base (2), caractérisé en ce que plusieurs éléments d'engagement sont prévus en forme d'éléments de retenue (28) comprenant
des saillies de fixation et en ce que les surfaces de soutien (43, 44) des saillies de fixation sont constituées par un
profil raidisseur (40, 50) courbé au préalable de manière permanente.
2. Elément chauffant d'après la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins un des éléments de retenue (28) au moyen de soutien (17) forme dans un domaine
plat un deuxième secteur longitudinal (39) faisant suite à un premier secteur longitudinal
(38) ainsi que les surfaces de soutien (43, 44) opposées l'une à l'autre des deux
côtés de plans médians (30) des éléments de retenue (28), en ce que le moyen de soutien (17) forme une délimitation en arête (37, 41) avec des surfaces
d'arête (41) latérales de l'élément de retenue (28) faisant suite à des plans d'arête
latéraux, laquelle présente à l'extrémité d'une étendue longitudinale linéaire (34)
déterminant une direction longitudinale d'élément de retenue ainsi qu'orientée transversalement
par rapport à l'étendue en longueur du moyen de soutien (17), une extrémité de crête
(37) en substance la plus extérieure, le moyen de soutien (17) présentant des configurations
de coupe au moins dans une section longitudinale parallèlement à la direction longitudinale
d'élément de retenue ainsi qu'au moins dans une section transversale, transversalement
par rapport à la direction longitudinale d'élément de retenue et déterminant entre
les surfaces de soutien (43, 44) une épaisseur de matériau (32) dans au moins une
de ces configurations de coupe, et en outre au moins une des surfaces de soutien (43,
44) étant prévue pour le soutien du premier segment constructif (10) par rapport à
la contre-surface (19) dans une zone de soutien, laquelle se trouve à une distance
de la délimitation en arête (37, 41) correspondant au moins à l'épaisseur de matériau
(32), en ce que notamment le profil (40, 50) se trouve au moins en partie le long de la direction
longitudinale d'élément de retenue entre les plans d'arête et qu'il forme des secteurs
de profil, et en ce que de préférence dans au moins une des configurations de coupe au moins un secteur de
profil se trouve à peu près entre les plans d'arête transversalement au moins par
rapport à un des plans (30).
3. Elément de chauffe d'après la revendication 2, caractérisé en ce qu'au moins un profil (40, 50) forme les surfaces de soutien (43, 44) pour le soutien
à grande surface écarté du sommet terminal (37) ou encore de la délimitation en arête
(41) du moyen de soutien (17) réalisé en tant que secteur de soutien du premier segment
constructif (10), un profil de guidage pour la prise à engagement de force ainsi que
pour le guidage coulissant du moyen de soutien (17) auprès de la contre-surface (19),
un profilage formé par déformation permanente et sans retour élastique d'un matériau
de départ, courbé et en forme de bêche, un profil de compensation pouvant être allongé
à retour élastique pour les tensions, un profil de couplage thermique, une continuation
d'une déformation de profil essentiellement de tout le premier segment de construction
(10), un secteur présentant une activité électriquement résistive du premier segment
de construction (10) ou similaires, en ce que notamment au moins un profil (40, 50) est raccordé de manière essentiellement fixe
ou encore rigide avec le premier segment de construction (10) et qu'il est prévu au
moins dans une section transversale, transversalement par rapport à la direction longitudinale
d'élément de retenue, et en ce que de préférence au moins une des surfaces de soutien (43, 44) est à peu près rectiligne
en partant en substance du sommet terminal (37) dans le domaine du profilage (40,
50) et au moins dans une section longitudinale parallèlement à la direction longitudinale
d'élément de retenue.
4. Elément de chauffe d'après la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce qu'au moins une surface de soutien (43, 44) se trouve dans le domaine de la délimitation
en arête (41) sous un angle oblique par rapport au plan (30), lequel relie entr'eux
des secteurs de flanc de la délimitation en arête (41) opposés l'un à l'autre ou encore
situés avec un écart l'un derrière l'autre en direction longitudinale du premier segment
constructif (10), en ce que notamment au moins une surface de soutien (43, 44) y compris la surface latérale
(12, 13) correspondante du premier segment constructif (10) s'étend pour au moins
une des configurations de coupe de manière essentiellement rectiligne et/ou sans graduations
en substance sur toute l'étendue du premier segment constructif (10) parallèle au
plan de coupe de cette configuration de coupe, et en ce que de préférence le profil (40, 50) constitue une unité de montage préfabriquée avec
le premier segment constructif (10) ou encore qu'il est réalisé d'une seule pièce
avec le segment constructif (10).
5. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier segment de construction (10) forme au moins en partie une résistance allongée,
tel qu'une résistance de chauffe à rayonnement, en ce que notamment au moins un des éléments de retenue (28) forme une saillie ou que sa délimitation
en arête (41) fait suite à une arête (14) plus longue par rapport à elle, du premier
segment de construction (10), et en ce que de préférence au moins un des éléments de retenue (28) présente au moins sur une
partie de son étendue longitudinale (34) dans au moins une configuration de coupe
au moins au passage à la face longitudinale (14) du premier segment de construction
(10) des secteurs d'aile (24) situés entr'eux sous un certain angle, ou encore au
moins une courbure (23), au moins un des éléments de retenue (28) étant constitué
par une section transversale plate ou encore par une bande de matériau plat.
6. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un profil (40, 50) et élément de retenue (28) présente sur la plus grande
partie de son étendue longitudinale d'élément de retenue (34) des sections transversales,
dont l'étendue dans deux directions orthogonales entr'elles est plus grande par rapport
à son épaisseur de matériau (32), en ce que notamment le profil (40, 50) forme en section transversale, essentiellement sur toute
l'etendue longitudinale (34) du premier segment de construction (10), plusieurs courbures
(23) au moins d'une des surfaces de soutien (43, 44), et en ce que de préférence le moyen de soutien (17) est courbé en direction de l'étendue longitudinale
du premier segment de construction (10) de manière étirable en longueur ou encore
qu'au moins un des éléments de retenue (28) est courbé en forme de cannelure.
7. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'étendue longitudinale (34) au moins d'un des éléments de retenue (28) est plus
grand que la hauteur restante (31) saillant au-dessus de celui-ci, du premier segment
de construction (10), en ce qu'au moins un des éléments de retenue (28) est convergent par rapport à sa largeur (33)
en direction de son extrémité libre ou encore qu'il forme avec son sommet terminal
(37) une pointe d'enfichage ou encore une arête d'enfichage, saillant transversalement
par rapport à l'étendue longitudinale, en ce que de préférence des éléments de retenue (28) limitrophes présentent l'un par rapport
à l'autre un écart moyen (35) étant à peu près de 2 à 4 fois plus grand que la largeur
(33) maximale d'un élément de retenue (28) individuel ou bien en ce que le respectif élément de retenue (28) est prévu, en projection parallèle à la direction
longitudinale d'élément de retenue, essentiellement à l'intérieur de la délimitation
extérieure (12, 13) du secteur longitudinal (38) correspondant du premier segment
de construction (10).
8. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moyen de soutien (17) est assuré contre des mouvements de détachement exclusivement
par engagement par friction au moins d'une des surfaces de soutien (43, 44), en ce que notamment le premier segment de construction (10) présente des deux côtés auprès
d'un des éléments de retenue (28) dans le même secteur de son étendue longitudinale
(34) à la suite ou encore entre des éléments de retenue (28) limitrophes respectivement
une surface d'arête longitudinale (14) s'étendant de manière continue sans graduations
et sans interruptions transversalement par rapport à la direction longitudinale d'élément
de retenue, et en ce que de préférence essentiellement toutes les surfaces d'arête (14) situées entre des
éléments de retenue (28) se trouvent à peu près dans un plan, le premier segment de
construction (10) étant détendu.
9. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un des éléments de retenue (28) présente, dans une forme convertie en surface
plane pour un développement, des surfaces d'arête (41) latérales essentiellement sans
graduations de manière continue ou encore en ce que tous les éléments de retenue (28) sont réalisés essentiellement de la même manière
dans leur forme développée, en ce que notamment le moyen de soutien (17) présente le long d'une ligne médiane longitudinale
(30) des éléments de retenue individuels (28) situés l'un derrière l'autre de manière
écartée, lesquels possèdent des formes différentes et des orientations différentes
par rapport à la ligne médiane longitudinale (30), l'orientation longitudinale du
moyen de soutien (17) étant rectiligne et sans contraintes, et en ce que de préférence des extrémités (37) libres des éléments de retenue (28) sont situées
dans des plans différents ou en ce que les éléments de retenue (28) sont courbés différemment et de manière opposée en projection
parallèle à la direction longitudinale d'élément de retenue.
10. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un des éléments de retenue (28) a essentiellement la même forme et dimension
qu'un secteur entre les éléments de retenue (28) limitrophes, en ce que notamment au moins un des éléments de retenue (28) s'étend de manière ininterrompue
sur un secteur longitudinal du premier segment de construction (10) étant plus grand
d'une à plusier urs fois que la longueur d'élément de retenue (34) de l'élément de
retenue, et en ce que de préférence les éléments de retenue (28) sont prévus sur plus qu'un quart de la
longueur jusqu'à sur toute la longueur du premier segment de construction (10).
11. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que des moyens (45) sont prévus pour la modification de la résistance électrique du premier
segment de construction (10) et du moyen de soutien (17) , tels que des pliages de
matériau du matériau de départ, des ouvertures (46) distribuées en trame, dont au
moins un est délimité de manière fermée à la circonférence par l'élément de retenue
(28), en ce que notamment au moins un des éléments de retenue (28) forme au moyen seulement d'une
partie de sa longueur d'élément de retenue (34) un domaine présentant une activité
résistive, et en ce que de préférence au moins un des éléments de retenue (28) est transpercé par plusieurs
ouvertures (46) distribuées à la façon d'une trame dans la direction longitudinale
d'élément de retenue ou encore dans la direction de longueur située transversalement
par rapport à celle-ci, du premier segment de construction (10) ou bien que des domaines
(47) étroitement munis d'ouvertures (46) sont prévus de manière écartée entr'eux,
en direction de longueur du premier segment de construction (10).
12. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un profil (50) est réalisé en tant que profilage fin avec des unités de profil
similaires et jointes de manière consécutive par des écarts de segmentation (51) pouvant
aller de 20 fois au plus jusqu'à 4 fois par rapport à l'épaisseur de matériau (32)
de l'élément de retenue (28) ou encore d'une valeur de moins que 3 jusqu'à 0,4 mm,
en ce que notamment le profilage fin (50) se superpose à un profilage (40) plus grossier avec
une segmentation (29) plus large de plusieurs fois par rapport aux écarts de segmentation
(51), et en ce que de préférence le profilage fin (50) est au moins en partie essentiellement uniforme,
de forme ondulée ou encore au moins en partie en forme d'écaille avec des ailes de
profil situées approximativement l'une auprès de l'autre.
13. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moyen de soutien (17) détermine un plan de situation (21) et qu'au moins un de
ses secteurs longitudinaux (38, 39) s'étend de manière courbée en projection sur le
plan de situation (21), en ce que notamment au moins un secteur longitudinal (38, 39) présente des secteurs (23, 24)
en position angulaire entr'eux, et en ce que de préférence des secteurs d'ailes (24) au moins d'un secteur longitudinal (38, 39)
du premier segment de construction (10) divergent de manière acutangulaire entr'elles
ou encore en ce que le respectif secteur longitudinal (38, 39) occupe, en projection sur le plan de situation
(21), une largeur de bande (52, 53) s'étendant au moins en partie de manière courbée
et que sa longueur parallèle au plan de situation est plus grande de plusieurs fois
par rapport à cette largeur de bande.
14. Elément de chauffe (1), notamment pour des appareils de cuisine, qui définit un plan
de chauffage (21) d'un domaine de chauffage (20) et qui est composé dans au moins
un état de service au moins d'un corps de base (2) et d'une pluralité de segments
de construction (10, 17, 28), dont au moins deux sont reliés entr'eux en un sous-groupe
dans un état de montage non assemblé de l'élément de chauffe (1), les segments de
constrution comprenant en tant que premier segment de construction une résistance
(10) et en tant que deuxième segment de construction un moyen de soutien (17) avec
un élément d'engagement, dans cet état de service en outre le premier segment de construction
(10) étant fixé avec le moyen de soutien (17) auprès du corps de base (2) et le moyen
de soutien (17) présentant des surfaces de soutien (43, 44) latérales pour un engagement
de surface dans des contre-surfaces (19) du corps de base (2), plusieurs éléments
d'engagement étant prévus en forme d'éléments de retenue (28) comprenant des saillies
de fixation, la résistance (10) étant réalisée en tant que bande plate ondulée, qui
est fixée sur un corps de support (4) isolant au moyen des éléments de retenue (28)
disposés de manière écartée entr'eux et qui est réalisée au moins en partie pour un
service avec des températures de rayonnement de service dans le domaine de rayonnement
visible, et que la résistance (10) présente bon nombre de secteurs longitudinaux (38,
39) l'un à la suite de l'autre et chargés ensemble de puissance, avec des températures
de rayonnement différentes, qui possèdent des difféntes luminosités de rayonnement,
les secteurs longitudinaux avec une température et une luminosité de rayonnement inférieures
étant situés dans le domaine des éléments de retenue (28).
15. Elément de chauffe (1) d'après la revendication 14, caractérisé en ce que la résistance de chauffe (10) présente des moyens (17) de retenue en substance à
engagement de force ainsi que des secteurs longitudinaux (38, 39) premiers et deuxièmes
consécutifs en alternance en forme de trame, présentant en service une activité résistive,
lesquels possèdent respectivement dans des états de service, c'est-à-dire entre le
commencement d'une prise de puissance pendant une phase de chauffage initial jusqu'à
l'atteinte d'une puissance de service continue, pendant cette puissance de service
continue et pendant une phase de refroidissement après l'interruption de la puissance
de service, des caractéristiques de puissance, c'est-à-dire des valeurs de résistance
électriquement efficaces, des sections transversales avec une activité résistive,
des capacités d'accumulation thermiques et des températures de service et en ce qu'au moins une des caractéristiques de puissance de secteurs longitudinaux (38, 39)
consécutifs et présentant une activité résistive est différente des autres au moins
dans un état de service.
16. Elément de chauffe d'après la revendication 14 ou 15, caractérisé en ce que le long d'une ligne de jonction (30) continue les secteurs longitudinaux (38, 39)
premiers et deuxièmes consécutifs à la manière d'une trame sont décalés entr'eux transversalement
par rapport à la ligne de jonction (30), en ce que notamment seulement les deuxièmes secteurs longitudinaux (39) sont munis au moins
d'un des éléments de retenue (28) du moyen de soutien (17), et en ce que de préférence les secteurs longitudinaux (38) se trouvent entre les éléments de retenue
(28).
17. Elément de chauffe d'après une des revendications de 14 à 16, caractérisé en ce que le moyen de soutien (17) forme des domaines longitudinaux situés dans un champ l'un
auprès de l'autre à la manière de spires, qui sont plus longs que les domaines de
trame, formés par les secteurs longitudinaux (38, 39), présentant des caractéristiques
de puissance différentes, en ce que notamment le moyen de soutien (17) est courbé à l'opposé dans le domaine des secteurs
longitudinaux (38, 39) en excluant un gradient hélicoïdal ou encore que le secteur
longitudinal (38, 39) respectif présente au moins une courbure (23) et qu'il s'étend
essentiellement sur une ou plusieurs ondes pleines (29) de la résistance de chauffe
(10), et en ce que de préférence la résistance de chauffe (10) et les éléments de retenue (28) du moyen
de soutien (17) sont courbés au préalable en forme d'onde de manière permanente dans
le domaine des secteurs longitudinaux (38, 39).
18. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la résistance de chauffe (10) présente des sections transversales plates dans le
domaine au moins d'un de ses secteurs longitudinaux (38, 39) ou bien qu'elle est produite
à partir d'une bande plate et qu'elle présente en section transversale deux faces
latérales (12, 13) à peu près parallèles ainsi que deux surfaces d'arête (14, 15 ou
encore 37) raccordant celles-ci, dont au moins une s'étend sans interruptions en tant
que surface d'arête longitudinale (15, 37) en se trouvant essentiellement dans un
plan et que l'autre est réalisée à la manière d'une denture, en ce que notamment la résistance de chauffe (10) est disposée en section longitudinale de
manière verticale ensemble avec l'élément de retenue (28) en forme de plaque et en ce que la résistance de chauffe ou l'élément de retenue (28) du moyen de soutien (17) présente
sur son hauteur entre les surfaces d'arête (41) des sections transversales pleines
sans interruptions au moins dans une configurations de coupe plane.
19. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier segment de construction (10) est disposé au moins en partie de manière
non-protégée au moins auprès d'un corps de support (4) du corps de base (2) et qu'il
est thermiquement couplé avec le corps de support (4) par des secteurs longitudinaux
(39) étalés sur sa longueur de manière écartée, en ce que notamment le moyen de soutien (17) est réalisé d'une seule pièce sans interruptions
entre ses extrémités longitudinales (16) ainsi que les premiers et deuxièmes secteurs
longitudinaux (38, 39) présentent des écarts des secteurs terminaux (16) correspondants,
et en ce que de préférence la résistance de chauffe (10) avec le moyen de soutien (17) est fixé
de manière répartie sur sa longueur de manière directe par rapport au corps de support
(4).
20. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de retenue (28) du moyen de soutien (17) sont enfoncés s'ensuivant avec
un écart dans le corps de support (4) dans le domaine de secteurs longitudinaux (39),
corps qui possède une élasticité de compression supérieure par rapport à l'élément
de retenue (28), en ce que les éléments de retenue (28) du moyen de soutien (17) sont placés contre la contre-surface
(19), qui est constituée par un isolant (3), quant à des situations de basculement
transversales par rapport à la direction de longueur de la résistance de chauffe (10),
ou encore de manière chargée élastiquement dans cette direction de longueur, et en ce que de préférence le moyen de soutien présente une meilleure stabilité propre contre
des charges de flexion transversales par rapport au domaine de chauffage (20) que
parallèlement par rapport au domaine de chauffage (20), que le corps de support (4)
est élastique de manière résiliente ainsi qu'il ne peut pas être fritté sous aucune
température de service et/ou que l'élément de retenue (28) constitue un outil de formage
pour la fabrication en substance complète d'un creux étroitement adapté à celui-ci,
creux délimité par la contre-surface (19) essentiellement d'une seule pièce auprès
au moins d'un flanc ou encore au fond de creux.
21. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un secteur longitudinal (38, 39) de la résistance est incandescent dans le
domaine de rayonnement visible à une température de service et qu'il forme une ligne
lumineuse qui s'étend de plus en plus en direction longitudinale du secteur longitudinal
(38, 39) pendant une phase initiale de chauffage, en ce que notamment au moins un secteur longitudinal (38, 39) incandescent dans le domaine
visible de rayonnement à une température de service se transforme pendant une phase
initiale de chauffage d'une luminosité ponctuelle de son centre dans des directions
opposées à une luminosité linéiforme éventuellement courbée, et en ce que de préférence au moins un premier secteur longitudinal (38) incandescent dans le
domaine de rayonnement visible à une température de service luit au commencement de
la prise de puissance avant au moins qu'un deuxième secteur longitudinal et/ou en ce qu'au moins un premier secteur longitudinal (38) présentant à une puissance de service
une température de service plus haute fait suite au moins à un deuxième secteur longitudinal
(39) à température de service plus basse, en ce que notamment au moins un secteur longitudinal (39) présentant à une puissance de service
une température de service plus basse fait suite à deux secteurs longitudinaux (38)
qui présentent une température de service plus haute et en ce que de préférence le long d'une ligne (30) continue des secteurs longitudinaux (38, 39)
premiers et deuxièmes qui s'ensuivent entr'eux en forme de trame possèdent au moins
dans un des états de service des températures de service, des luminosités de service
ou similaires, différentes, qui s'alternent en forme de trame, des moyens pour une
diminution du flux de courant à travers la section longitudinale au moins d'un élément
de retenue (28) étant notamment prévus par rapport à la section transversale restante,
constituant une continuation essentiellement plane, de la résistance de chauffe (10)
et/ou des moyens de commande, par lesquels, pendant la phase initiale de chauffage,
au moins un premier secteur longitudinal (38) luit avant un deuxième secteur longitudinal
(39).
22. Elément de chauffe d'après une des revendications de 2 à 21, caractérisé en ce que l'écart entre la zone de soutien et l'extrémité de sommet (37) correspond à un multiple
de l'épaisseur de matériau (32), et qu'il comprend le multiple de chaque multiplicateur
entier entre 20 et 80, en ce que notamment au moins une des surfaces de soutien (43, 44) est adjacente avec toute
son étendue superficielle sur toute la surface à la contre-surface (19), et en ce que de préférence l'épaisseur de matériau (32) se trouve entre 0,1 mm au plus et un vingtième
jusqu'à un cinquantième de l'étendue longitudinale (34) de l'élément de retenue (28)
et/ou en ce que le moyen de soutien (17) est distribué essentiellement de manière uniforme sur le
domaine de chauffage (20) ou encore sur la résistance, et en ce que notamment la contre-surface (19) assure à engagement positif au moins le moyen de
soutien (17) sur la plus grande partie de son étendue de longueur en substance sans
jeu contre des mouvements essentiellements dans toutes les directions parallèles au
domaine de chauffage (20) et/ou contre des mouvements de basculement essentiellement
dans toutes les directions.
23. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une sonde thermométrique (61) est prévue essentiellement dans un domaine non-chauffé
(60), en ce que notamment la résistance (10) forme en projection sur le plan de chauffage (21) un
interstice (60) étroit et sans chauffage à peu près parallèle à la sonde thermométrique
(61) en forme de tige et en ce que de préférence la sonde thermométrique (61) s'étend seulement sur une partie de l'ampleur
du domaine occupé par la résistance (10) et le moyen de soutien (17), qui forment
un domaine chauffé par prolongement du domaine non-chauffé (60) et/ou à l'extérieur
de la sonde thermométrique (61).
24. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de retenue (28) sont réalisés en forme d'étrier.
25. Elément de chauffe d'après une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de retenue (28) sont réalisés à deux ou plusieurs couches, des couches
limitrophes pouvant être de préférence adjacentes entr'elles à grande surface ou encore
sur toute la surface, éventuellement par un épaississement de la section transversale
ou présenter un petit écart entr'elles dans l'ordre de grandeur de l'épaisseur de
matériau.
26. Procédé pour l'ajustage de la valeur de résistance d'un élément de chauffe (1) d'après
une des revendications précédentes, pour lequel au moins un secteur longitudinal (38,
39) présentant entre des extrémités des sections transversales avec une activité résistive,
au moins d'une résistance de chauffage (10) allongée une valeur prescrite de résistance
est approchée par une valeur réelle de résistance, caractérisé en ce que la valeur réelle de résistance au moins d'un secteur longitudinal (38, 39) de la
résistance de chauffe (10) est acquérie, qu'elle est comparée ensuite avec la valeur
prescrite de résistance et qu'elle est ensuite modifiée par changement des sections
transversales ayant une activité résistive entre les extrémités (16) ainsi que en
substance sans changement de la longueur du secteur longitudinal, le secteur longitudinal
étant notamment muni d'ouvertures (46) et de secteurs partiels (55) à plusieurs couches
et/ou étant converti après l'ajustage par déformation permanente en au moins un profilage
(40, 50).