[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] In der Industrie werden vielfach handbetätigte kraftbetriebene Geräte eingesetzt,
wie beispielsweise pneumatisch oder elektrisch angetriebene Schrauber. Derartige Schrauber
sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt: Sie können bohrmaschinenähnlich
bzw. pistolenähnlich ausgestaltet sein mit einem durch den Zeigefinger zu betätigenden
Betätigungshebel. Eine andere Bauform ist etwa stabförmig ausgestaltet und weist am
Kopfende ein Winkelgetriebe von 90° auf, so daß das Werkzeug selbst 90° zur Längsachse
des Schraubers angeordnet ist.
[0003] Als Haltevorrichtungen für diese Schrauber und ähnlich ausgestaltete Geräte sind
Köcher bekannt, die beispielsweise aus Gummi gefertigt sein können. Die Köcher sind
etwa trichterförmig ausgestaltet, verjüngen sich also nach unten und weisen eine über
ihre Höhe seitlich außen angeformte senkrechte Leiste auf, in welche Schrauben oder
Muttern einvulkanisiert sein können, um die Befestigung des Köchers an einem Traggestell,
an dem in dem Betrieb vorhandenen Fließband od. dgl. befestigen zu können.
[0004] Diese Köcher sind für viele Geräte nur mit Einschränkungen geeignet: Werden die pistolenartig
ausgestalteten Geräte in diese Köcher eingehängt, so ruhen die Geräte häufig mit ihrem
Betätigungshebel auf dem Rand des Köchers auf. Durch das Eigengewicht des Gerätes
werden die Betätigungshebel soweit eingedrückt, daß das Gerät läuft. Hierdurch steigt
nicht nur der Lärmpegel innerhalb des Betriebes an, sondern das Gerät verschleißt
vorschnell, verursacht einen unnötigen Energieverbrauch und im Fall druckluftbetätigter
Geräte wird die erforderliche Kompressorleistung unnötig hoch, da einige Geräte ungenutzt
im Leerlauf laufen.
[0005] Für die Aufnahme stabförmiger Geräte sind diese Köcher ebenfalls nur sehr eingeschränkt
geeignet: Je nach Bauhöhe können sie aufgrund der relativ großen Länge der stabförmigen
Geräte diese nicht vollständig aufnehmen, so daß die Geräte leicht aus dem Köcher
herausfallen können. Wird das untere Ende des Köchers geöffnet, so bietet dieser den
stabförmigen Geräten keinen Halt, sondern diese fallen nach unten aus dem Köcher heraus.
[0006] In der Praxis wird deshalb vielfach Abhilfe dadurch geschaffen, daß spezielle Halter
für die jeweils verwendeten Geräte konstruiert werden. Dies erfolgt üblicherweise
in den betriebseigenen Werkstätten. Bei diesen Eigenanfertigungen ist nachteilig,
daß häufig gerade zur Hand befindliche Materialien verwendet werden, häufig beispielsweise
teure Gegenstände, die eigentlich für andere Einsatzzwecke vorgesehen sind. Zudem
stellt jede dieser derart angefertigten Haltekonstruktionen eine Einzelkonstruktion
dar, die vergleichsweise zeitaufwendig und dementsprechend kostenträchtig ist.
[0007] Wo die Anfertigung eigener Haltevorrichtung nicht erfolgt, werden die Schrauber mangels
geeigneter Ablagen häufig in ein Regal oder auf andere, in der Nähe befindliche etwa
horizontale Flächen abgelegt. Dabei besteht die Gefahr, daß die Geräte herabfallen,
wenn diese nicht sorgfältig genug abgelegt worden sind oder wenn durch Zug oder Druck
gegen die elektrische oder pneumatische Versorgungsleitung das Gerät bewegt wird.
Die Reparaturkosten für derartige Geräte sind erheblich und insbesondere bei den stabförmigen
Schraubern ist das am Kopf befindliche Winkelgetriebe anfällig für Beschädigungen
und verursacht teure Reparaturen.
[0008] Die DE-U-86 20 138 zeigt eine gattungsgemäße Haltevorrichtung mit Haltebacken, die
an einem Grundteil in verschiedenen Winkelstellungen befestigt werden können, wobei
Haltebacken samt Grundteilen auf einer gemeinsamen Trägerschiene verschiebbar gelagert
sind. Die Grundteile liegen dabei mit Anlageflächen an der Trägerschiene an. Haltebacken
und Grundteil bilden zweiteilig ausgestaltete Halterungen, wobei auch die Grundteile
Ausnehmungen aufweisen. Nur die Haltebacken mit ihrer Ausnehmung sind in verschiedenen
Winkelstellungen ausrichtbar, während die Grundteile mit ihren Ausnehmungen stets
gleich ausgerichtet verbleiben. Eine spezielle Sicherung oder Festlegung der Haltebacken
ist dabei nicht vorgesehen. Eine unbemerkte Lockerung der Haltebacken ist daher nicht
ausgeschlossen. Sie kann beispielsweise erfolgenen, wenn das Gerät versehentlich verkantet
in die Halterung eingelegt oder aus dieser entnommen wird, und dazu führen, daß das
zu haltene Gerät herabfallen und beschädigt werden kann. Ein sicherer Halt des Werkzeugs
ist daher nicht sichergestellt.
[0009] Die US-A-2 371 433 und die DE-C-34 41 653 zeigen einteilige Halteteile, die Ausnehmungen
für Geräte aufweisen. Die Aufnahmeöffnung zur Halterung des Gerätes wird daher nicht
durch das Zusammenspiel zweier Haltebacken geschaffen, denn zueinander zustellbare
Haltebacken im Sinne der vorliegenden Erfindung sind nicht vorgesehen
[0010] Die CH-A-537 257 zeigt zwei auf einer gemeinsamen Trägerschiene verschiebbare Haltebacken,
wobei diese jedoch nicht um eine Achse drehbar gelagert sind, sondern lediglich längsverstellbar
an der Trägerschiene befestigt sind.
[0011] Die DE-A-27 03 367 zeigt auf gemeinsamen Trägerschienen längsverfahrbar angeordnete
Rollen, die um ihre Achse drehbar gelagert sind. Ausnehmungen weisen diese Rollen
nicht auf, insbesondere nicht erste und zweite Ausnehmungen, da die Rollen über ihren
gesamten Umfang gleich konturiert sind. Zudem sind die Halterungen kostenungünstig
aufwendig, nämlich mehrteilig ausgestaltet, wobei die Anlagefläche an der Trägerschiene
durch ein erstes Bauteil und die Rolle durch mehrere weitere Bauteile gebildet ist.
[0012] Die DE-C- 949 640 zeigt auf gemeinsamen Trägerschienen längsverstellbar gelagerte
Klemmvorrichtungen. Dabei wirken jedoch nicht zwei auf derselben senkrechten Strebe
angeordnete Klemmvorrichtungen miteinander zusammen, sondern jeweils eine Klemmvorrichtung
an der ersten senkrechten Strebe wirkt mit einer gleich hoch angeordneten Klemmvorrichtung
der anderen senkrechten Strebe zusammen, wobei zwischen den beiden Klemmvorrichtungen
eine Ablageschale als eigentliche Halterung für Werkzeug vorgesehen ist.
[0013] Aus der Druckschrift "Item - Der Gesamtkatalog - MB Sytem", Seiten 21, 22, 40 und
41, sind spätestens seit November 1989 Trägerschienen bekannt, an denen beispielsweise
Haltebacken für Werkzeuge längsverstellbar festgelegt werden können. Die Ausgestaltung
der Haltebacken jedoch ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar.
[0014] Die erwähnten Schrauber sind mechanisch aufwendig und dementsprechend sowohl teuer
als auch empfindlich, so daß Stöße und Schläge, wie sie bei der unsachgemäßen Ablage
dieser Werkzeuge auftreten, besonders nachteilig sind. Die anhand der Schrauber beschriebene
Problematik trifft jedoch grundsätzlich auch auf andere stab- oder pistolenförmige
Werkzeuge zu.
[0015] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Haltevorrichtung dahingehend
zu verbessern, daß sie eine optimale Aufnahme für eine möglichst große Anzahl unterschiedlicher
Geräte ermöglicht und diese sicher hält.
[0016] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0017] Die Erfindung schlägt mit anderen Worten mehrere Schritte vor, nämlich
a) die Haltebacken und die Anlagefläche bilden gemeinsam ein Bauteil:
Hierdurch wird eine verbesserte Stabilität erzielt gegenüber den gattungsgemäßen Vorrichtungen
der DE-U-86 20 138, bei denen die Haltebacken in ein Grundteil eingesteckt und dieses
wiederum an der Trägerschiene festgelegt ist,
b) die Haltebacken weisen jeweils nicht nur eine, sondern wenigstens noch eine zweite
Ausnehmung auf:
Während eine zweite Ausnehmung bei der gattungsgemäßen Haltevorrichtung am Grundteil
in fest vorgegebener Ausrichtung vorgesehen ist, ermöglichen die mehreren Ausnehmungen
an der Haltebacke bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung durch die drehbare Lagerung
der Haltebacke die wahlweise Verwendung einer dieser mehreren Ausnehmungen, so daß
eine optimale Anpassung an das jeweils zu haltende Gerät möglich ist,
c) die Ausnehmungen sind um die Achse herum in den Umfangsflächen der Haltebacken
angeordnet:
Durch Verdrehung der Haltebacken sind in der erwähnten Weise wahlweise die gewünschten
Ausnehmungen wählbar um die gewünschte Aufnahmeöffnung zur Halterung des Gerätes zu
bilden,
d) in wenigstens einer Ausnehmung ist eine Zusatzausnehmung zur Aufnahme des Betätigungshebels
des aufzunehmenden Gerätes vorgesehen:
Durch diese Zusatzausnehmung ist sichergestellt, daß das Gerät nicht in der Haltevorrichtung
im Leerlauf weiterläuft und vorzeitig verschleißt. Vielmehr kann der Betätigungshebel
druckfrei in der Zusatzausnehmung aufgenommen werden.
[0018] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, die Ausnehmungen in dem blockartigen Grundkörper
einer Haltebacke mit Fasen oder mit Verrundungen in die Außenkontur der Haltebacke
übergehen zu lassen. Auf diese Weise werden erstens relativ spitze Ecken und Kanten
vermieden, an denen das Werkzeug beim Einlegen in die Haltevorrichtung ggf. beschädigt
werden kann. Zweitens wird eine trichterartige Führung für das Werkzeug geschaffen,
so daß dieses besonders schnell und bequem abgelegt werden kann, ohne ggf. an spitzwinkligen
Kanten hängen zu bleiben.
[0019] Eine stufenlose Verstellbarkeit ermöglicht eine beliebige Ausrichtung der Haltebacken,
so daß ergonomisch vorteilhafte Arbeitsabläufe unterstützt werden können, z. B. indem
das schräge Einführen der Geräte in die Haltevorrichtung erleichtert wird und die
Haltevorrichtung individuell an die Körpergröße und den Bewegungsablauf jedes Benutzers
angepaßt wird.
[0020] Eine sichere Führung des Gerätes in der Haltevorrichtung kann dadurch ermöglicht
sein, daß die Haltebacken eine Aufnahmeöffnung mit relativ großer, am Gerät anliegender
Länge in Form eines Aufnahmeköchers ausbilden. Die Kippneigung eines in einem derartigen
Aufnahmeköcher befindlichen Gerätes wird durch diese Führung erheblich reduziert.
[0021] Vorteilhaft kann ein derartiger Aufnahmeköcher konisch verlaufen, um den sicheren
Halt des Gerätes zu unterstützen.
[0022] Eine materialschonende Aufnahme des Gerätes in der Haltevorrichtung, insbesondere
wenn das Gerät im rauhen Alltagsbetrieb mehr in die Vorrichtung hineingeworfen als
vorsichtig hineingelegt wird, kann dadurch sichergestellt werden, daß die Haltebacken
an den entsprechenden Stellen geräteschonend gepolstert sind. Dies kann beispielsweise
durch aufgeklebte, kissenartige Dämpfungskörper erfolgen oder durch in die Oberflächen
der Haltebacken eingelassene Polster, wie dies beispielsweise aus der Herstellung
von Werkzeuggriffen bekannt ist, wo abwechselnd Bereiche aus härterem und aus weicherem
Kunststoff vorgesehen sein können.
[0023] Vorteilhaft können die Haltebacken einerseits einen festen Kern aufweisen, der die
grundsätzliche Formstabilität der Haltebakken gewährleistet und damit den sicheren
Halt des eingelegten Gerätes ermöglicht, wobei andererseits um den Kern eine stoßdämpfende
Hülle in Form eines Dämpfungskörpers vorgesehen ist. Zu diesem Zweck kann der Kern
beispielsweise aus Metall oder einem festen Kunststoff bestehen, der anschließend
umschäumt wird, so daß der Dämpfungskörper die äußere Kontur der Haltebacke bestimmt.
Die Gefahr des Ablösens nur bereichsweise von außen angebrachter, z.B. aufgeklebter,
Dämpfungskörper wird dadurch vermieden.
[0024] Um eine spielfreie Anlage der Haltebacken am Träger zu ermöglichen, kann vorgesehen
sein, daß der Dämpfungskörper den Kern zwar nahezu vollständig umgibt, an der Anlagefläche
jedoch der Kern unmittelbar an dem Träger anliegt. Zudem ergibt sich eine vollständige
Schutzwirkung dadurch, daß sämtliche nicht am Träger anliegenden Bereiche gepolstert
sind.
[0025] Der "sichere" Halt des Gerätes in der Haltevorrichtung kann auch hinsichtlich evtl.
Diebstahlmöglichkeiten besonders sicher ausgestaltet werden, indem beispielsweise
eine abschließbare Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Gerät in der
Haltevorrichtung festgelegt werden kann.
[0026] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen
entnehmbar.
[0027] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen im folgenden näher
erläutert. Dabei zeigen die
- Fig. 1 bis 4
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung mit unterschiedlich angeordneten
Haltebakken zur Halterung zweier unterschiedlicher Pneumatikschrauber, und die
- Fig. 5 und 6
- ein zweites Ausführungsbeispiel.
[0028] In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Haltevorrichtung bezeichnet, die aus einer Trägerschiene
2 und zwei Haltebacken 3 besteht. Die Trägerschiene ist als Vierkant-Strangpreßprofil
ausgebildet und weist an allen vier Seiten jeweils eine längslaufende Nut 4 auf. Die
Haltebacken 3 sind mit Schrauben an Kulissensteinen lösbar befestigt, welche in einer
derartigen Nut 4 angeordnet sind. Die Schrauben sind durch Bohrungen 5 von außen zugänglich,
um ein Lösen und Verstellen der Haltebacken 3 an der Trägerschiene 2 zu ermöglichen.
[0029] Die Haltebacken 3 weisen eine Vielzahl von Ausnehmungen auf. In Fig. 1 ist die Anordnung
der Haltebacken 3 zur Aufnahme eines pistolenartigen Pneumatikschraubers dargestellt,
der schematisch mit 6 angedeutet ist. In der dargestellten Anordnung sind zwei große
Hauptausnehmungen 7 der beiden Haltebacken 3 zueinander gerichtet angeordnet, so daß
sich insgesamt ein Aufnahmeköcher für den Schrauber 6 ergibt. Zur sicheren Festlegung
verjüngt sich dieser Köcher nach unten durch eine entsprechend schräge Wandgestaltung
der Hauptausnehmungen 7. Die von der Trägerschiene 2 abgewandte Vorderseite der Haltebacken
3 ist so ausgebildet, daß sich die beiden Hauptausnehmungen 7 nicht zu einem geschlossenen
Kreis schließen, sondern an der von der Trägerschiene 2 abgewandten Vorderseite einen
Freiraum lassen, in den ein Betätigungshebel 8 des Pneumatikschraubers 6 eintauchen
kann, so daß der Schrauber 6 in der Haltevorrichtung 1 abgelegt werden kann, ohne
daß er im Leerlauf durch einen betätigten Betätigungshebel 8 weiterläuft.
[0030] An größere Geräte als den in Fig. 1 dargestellten Schrauber kann die Haltevorrichtung
1 auf einfache Weise angepaßt werden, indem durch die Bohrungen 5 die Schrauben gelockert
werden, mit denen die Haltebacken 3 an der Trägerschiene 2 befestigt sind. Anschließend
können die Haltebacken mitsamt ihren Schrauben und den Kulissensteinen in der Nut
4 der Trägerschiene 2 verschoben und auf den gewünschten Abstand eingestellt werden.
In der gewünschten Stellung können die Haltebacken 3 durch die Schrauben fixiert werden,
so daß nach dieser einmaligen Einstellung die Haltevorrichtung 1 bis zur Verwendung
eines anderen Gerätes in der einmal eingestellten Stellung verbleiben kann und wartungsfrei
ist.
[0031] Mit Hilfe der drei anderen Nuten, in denen nicht die Haltebacken 3 festgelegt sind,
kann die Trägerschiene 2 an einem Träger befestigt werden, beispielsweise auf oder
unter oder seitlich an einer Plattform bzw. einem Gerüst, einem Regal od. dgl. befestigt
werden. Durch diese lösbare Befestigung der gesamten Haltevorrichtung 1 an einem Träger
ist es auf einfache Weise möglich, die Haltevorrichtung 1 neu zu positionieren, wenn
beispielsweise in einem Automobilwerk die Bänder auf einen anderen Fahrzeugtyp umgestellt
werden und demzufolge die eingesetzten Werkzeuge an anderen Stellen verfügbar sein
müssen. Im Gegensatz zu angeschweißten Haltehaken oder Halteösen, die an bestehende
Einrichtungen fest angeschweißt sind, ermöglicht die Haltevorrichtung 1 einen einfachen
Ortswechsel, so daß einerseits am neu erforderlichen Ort keine zusätzliche Haltevorrichtung
geschaffen werden muß und am alten Ort nicht eine dort verbleibende Haltevorrichtung
den Arbeitsablauf behindert.
[0032] In der Anordnung gemäß Fig. 2 sind die Haltebacken 3 an der Trägerschiene 2 in einer
weiter auseinandergezogenen Position festgelegt worden. Zudem ist die gesamte Trägerschiene
2 um 180° verschwenkt worden, so daß die bisherige Oberseite der Haltebacken 3 nach
unten orientiert ist. Demzufolge ist die in Fig. 1 zuunterst angeordnete Seite der
Haltebacken 3 in Fig. 2 als Oberseite ersichtlich. Sie weist zwei ähnlich wie die
Hauptausnehmungen 7 kreissegmentförmig konturierte Ausnehmungen 9 auf, die jedoch
einen kleineren Radius aufweisen als die Hauptausnehmungen 7. In der dargestellten
Anordnung fluchten die beiden Ausnehmungen 9 miteinander und ermöglichen - wie ebenfalls
aus Fig. 2 ersichtlich - die horizontale Ablage eines Pneumatikschraubers 6, wobei
in Fig. 2 dieser Schrauber als stabförmig ausgestaltetes Modell dargestellt ist.
[0033] In Fig. 3 sind die beiden Haltebacken 3 gegenüber Fig. 1 und 2 noch weiter auseinandergezogen
angeordnet und gegenüber ihrer in Fig. 1 dargestellten Stellung jeweils um 90° um
ihre Befestigungsschraube zur Festlegung an der Trägerschiene 2 verschwenkt. Die nun
oben liegenden Seiten der Haltebacken 3 weisen zwei miteinander fluchtende Ausnehmungen
10 auf, wobei die eine der beiden Ausnehmungen 10 eine Zusatzausnehmung 11 aufweist,
die den Betätigungshebel 8 eines schematisch angedeuteten Pneumatikschraubers 6 aufnimmt,
wobei in Fig. 3 ein Schrauber 6 vom gleichen Typ wie in Fig. 2 dargestellt ist.
[0034] Die Anordnung der beiden Haltebacken entsprechend Fig. 3 ermöglicht die Festlegung
des Schraubers 6 über zwei möglichst weit entfernte Punkte, so daß eine besonders
stabile und sichere Ablage des Schraubers 6 gewährleistet ist. Da bei dem dargestellten
Modell des Schraubers 6 der Betätigungshebel genau im Bereich einer Haltebacke 3 liegt,
verhindert die Zusatzausnehmung 11 einen Leerlauf des abgelegten Schraubers 6 in der
Haltevorrichtung 1.
[0035] Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnung der beiden Haltebacken 3, wobei hier die Haltebacken
gegenüber Fig. 1 jeweils um 180° verschwenkt sind. Die bereits beschriebenen Ausnehmungen
10 bilden hier keine horizontale Ablage für einen Schrauber oder ein ähnliches handbetätigtes
Gerät, sondern einen Aufnahmeköcher, in den - wie durch den schematisch angedeuteten
Pneumatikschrauber 6 deutlich wird - die Geräte vertikal eingesteckt werden können.
[0036] Auch bei dieser Köcheranordnung der beiden Haltebacken 3 bewirkt die größere Rückseite
der Haltebacken 3, mit der diese der Trägerschiene 2 anliegen, gegenüber der kleineren
Vorderseite der Haltebacken 3, daß ein Freiraum an der Vorderseite der beiden Haltebacken
3 verbleibt, so daß die Kreiskontur des Aufnahmeköchers für das Werkzeug nicht vollständig
geschlossen ist. Auf diese Weise kann ein pneumatisches oder elektrisches Kabel des
Gerätes durch diesen Freiraum geführt werden, wenn das Gerät in den Köcher eingesetzt
oder aus diesem wieder herausgenommen wird. Insbesondere jedoch ist der Abstand zwischen
den beiden Haltebacken 3 so einstellbar, daß ein derartiger Freiraum für eine Energieleitung
des Werkzeuges verbleibt, wobei auch dann, wenn die beiden Haltebacken in einem geringen
Abstand zueinander angeordnet sind, der durch die Ausnehmungen 10 gebildete Aufnahmeköcher
das Werkzeug so eng umschließt, daß dieses sicher in der Haltevorrichtung 1 gehalten
ist.
[0037] Auch bei der Konfiguration mit einem kleinen Aufnahmeköcher, wie in Fig. 4 gezeigt,
bewirkt die Zusatzausnehmung 11 einen Freiraum für den Betätigungshebel des Werkzeuges,
so daß ein unnötiger Leerlauf des Gerätes zuverlässig ausgeschlossen werden kann.
[0038] Aus den Zeichnungen nicht erkennbar und aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt,
kann eine Sicherungsvorrichtung für das Werkzeug an der Haltevorrichtung vorgesehen
sein. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, nach Schichtende die Werkzeuge in
Schränken wegzuschließen. Bei beispielsweise in einem einzigen Automobilwerk verwendeten,
etwa 20.000 handbetätigten Geräten wird insgesamt eine tägliche Arbeitszeitersparnis
möglich, die insgesamt einen erheblichen wirtschaftlichen Wert darstellt, wenn die
verwendeten Geräte unmittelbar am Arbeitsplatz, beispielsweise in ihrer Haltevorrichtung
1, bei Schichtende gesichert werden können. Zu diesem Zweck kann an der Trägerschiene
2 oder an einer oder an beiden Haltebacken 3 ein Bügel, eine Kette oder etwas ähnliches
vorgesehen sein, womit das in der Haltevorrichtung 1 aufgenommene Werkzeug festgelegt
werden kann.
[0039] Derartige Sicherungsvorrichtungen können beispielsweise durch Vorhängeschlösser verriegelt
werden und müssen insgesamt keinen hohen Einbruchsschutz bieten: Da, soweit dies erkennbar
ist, Diebstähle nur von Personal durchgeführt werden, welches berechtigten Zugang
zu den Räumlichkeiten hat, erfolgen die typischen Diebstähle als schnelles "Mitnehmen"
frei zugänglicher Gegenstände. Sobald ein erhöhter Zeitbedarf zum Entwenden eines
Gegenstandes erforderlich ist, ist dieser Gegenstand in der Praxis ausreichend gesichert.
[0040] In die Haltevorrichtung 1 nach Fig. 5 kann der dort dargestellte Pneumatikschrauber
6 auf einfache Weise eingehängt werden und ohne große Aufmerksamkeit zu erfordern,
indem er in einer lediglich annähernd korrekten Ausrichtung zwischen die Haltebacken
3 eingeführt wird. Schrägflächen 20 führen dabei den Betätigungshebel 8 in den Spalt,
der sich an der Vorderseite der Haltevorrichtung 1 zwischen den beiden Haltebacken
3 ergibt.
[0041] Eine Schonung des Pneumatikschraubers 6 ergibt sich insbesondere auch dadurch, daß
die Haltevorrichtung 1 gepolstert ist: Zu diesem Zweck bestehen die Haltebacken 3
aus einem festen, innenliegenden und daher nicht aus der Zeichnung ersichtlichen Kunststoffkern,
der mit einem weicheren Kunststoff, beispielsweise einem Schaum, umspritzt ist und
dadurch einen stoßdämpfenden Dämpfungskörper aufweist, der die äußere Kontur der Haltebacken
3 bestimmt.
[0042] Eine verschleißfeste, insbesondere abriebsfeste, und gleichzeitig stoßdämpfend nachgiebige
Oberfläche der Haltebacken 3 kann durch einen separaten Überzug vorgesehen sein, der
den Dämpfungskörper umgibt. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, den Dämpfungskörper
aus einem Integralschaum zu bilden, so daß ein preiswerter Herstellungsprozeß ermöglicht
wird, bei dem das Erzeugen des Dämpfungskörpers und die Anbringung einer geschlossenen
Oberfläche in einem einzigen Arbeitsschritt möglich ist, bei dem der Kern einer Haltebacke
3 mit dem Integralschaum umschäumt wird.
[0043] In Fig. 6 sind die Haltebacken 3 gegenüber ihrer Anordnung in Fig. 5 zum einen weiter
voneinander entfernt dargestellt und zum zweiten auch versetzt und um 180° gedreht
angeordnet. Hierbei ergeben Ausnehmungen 9 eine horizontale Ablage für einen länglichen,
stabförmig ausgestalteten und mit einem Winkelkopf versehenen Pneumatikschrauber 6.
Ein Betätigungsgriff des Pneumatikschraubers 6 befindet sich zwischen den beiden Haltebacken
3, so daß auch bei dieser Anordnung ein unnötiger Leerlauf des Gerätes vermieden wird.
[0044] Auch aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß spitze Ecken an den Haltebacken
3 vermieden sind und stattdessen Schrägflächen 20 bzw. Abrundungen an den Kanten vorgesehen
sind, so daß einerseits eine materialschonende Ablage des Gerätes in der Haltevorrichtung
möglich ist und andererseits ein flüssiger Bewegungsablauf ermöglicht wird, da das
Gerät bei seiner Ablage in der Haltevorrichtung nicht an einer derartigen Spitzecke
hängenbleiben und sich verhaken kann.
[0045] Abweichend von einer Umschäumung eines Kerns mit Dämpfungsmaterial kann vorgesehen
sein, lediglich bereichsweise in den Haltebacken 3 stoßdämpfende Zonen vorzusehen.
Dies kann durch Aufkleben von Dämpfungskissen auf die Haltebacke erfolgen oder in
Form von Polstern, die in die Oberflächen der Haltebacken 3 eingelassenen sind.
1. Haltevorrichtung für handgehaltene, kraftbetätigte und insbesondere stab- oder pistolenförmige
Geräte wie Pneumatikschrauber und dergleichen,
mit zwei in unterschiedlichem Abstand zueinander festlegbaren und auf einer gemeinsamen
Trägerschiene angeordneten Haltebacken, wobei
den Haltebacken eine zur Trägerschiene gerichtete Anlagefläche zugeordnet ist,
die Haltebacken um eine etwa rechtwinklig durch die Anlagefläche verlaufende Achse
drehbar und in wenigstens zwei Winkelstellungen festlegbar sind,
die Haltebacken jeweils eine erste, zum Gerät hin ausrichtbare Ausnehmung umfassen,
zur Aufnahme und zur Halterung des Gerätes,
und wobei die Haltebacken in unterschiedlicher Ausrichtung zur Trägerschiene festlegbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltebacken (3) und die Anlagefläche gemeinsam ein Bauteil bilden,
die Haltebacken (3) jeweils eine zweite Ausnehmung (7, 9, 10) aufweisen,
die Ausnehmungen (7, 9, 10) um die Achse herum in den Umfangsflächen der Haltebacken
(3) angeordnet sind,
und in wenigstens einer Ausnehmung (10) eine ZusatzAusnehmung (11) zur Aufnahme des
Betätigungshebels (8) des aufzunehmenden Gerätes vorgesehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Haltebacken (3) zwei miteinander korrespondierende, gemeinsam einen
Aufnahmeköcher für das Gerät (6) bildende Ausnehmungen (7, 10) aufweisen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) gegenüber der Längsachse des Aufnahmeköchers schräg verlaufen,
derart, daß der Aufnahmeköcher sich konisch verjüngt.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (2) an ihrem Umfang voneinander beabstandete Nuten (4) aufweist,
die sich in Längsrichtung entlang der Trägerschiene (2) erstrecken, wobei die Nuten
(4) einen sich in das Innere der Trägerschiene (2) erstreckenden Querschnitt aufweisen.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Kulissensteine, die in den Nuten (4) angeordnet sind und eine Schraubverbindung zu
den Haltebacken (3) einerseits und zu einem Träger andererseits ermöglichen.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine abschließbare Sicherungseinrichtung zur Festlegung des Gerätes in der Haltevorrichtung
(1).
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch abgerundet oder abgeschrägt verlaufende Übergänge von der Außenkontur der Haltebacke
(3) zu den Ausnehmungen (7, 9, 10).
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (3) stufenlos drehbar und festlegbar gelagert sind
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (3) zumindest bereichsweise einen oder mehrere als stoßdämpfendes
Polster ausgebildete Dämpfungskörper aufweisen.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (3) einen festen Kern aufweisen, wobei der Dämpfungskörper den Kern
umhüllt.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper den Kern zumindest bis auf die Anlagefläche vollständig umgibt.
1. Holding device for hand-held, power-operated, in particular cylindrical or pistol-shaped,
appliances such as pneumatic screwdrivers and the like, with two holding jaws fixable
at different distances apart and arranged on a common carrier rail, the holding jaws
having a bearing surface facing towards the carrier rail, the holding jaws being rotatable
about an axis running approximately perpendicularly through the bearing surface and
being fixable in at least two angular positions, each holding jaw including a first
recess orientable towards the appliance for receiving and holding the appliance and
the holding jaws being fixable in different orientations to the carrier rail, characterised in that the holding jaws (3) and the bearing surface together form one component, each holding
jaw (3) having a second recess (7, 9, 10), the recesses (7, 9, 10) are arranged in
the peripheral faces of the holding jaws (3) around the axis and an additional recess
(11) for receiving the actuating lever (8) of the appliance to be held is provided
in at least one recess (10).
2. Holding device according to Claim 1, characterised in that the two holding jaws (3) have two reciprocally corresponding recesses (7, 10) together
forming a receptacle for the appliance (6).
3. Holding device according to Claim 2, characterised in that the recesses (7) run obliquely with respect to the longitudinal axis of the receptacle
so that the receptacle tapers conically.
4. Holding device according to one of the preceding claims, characterised in that the carrier rail (2) has grooves (4) spaced apart at its periphery, which grooves
(4) extend longitudinally along the carrier rail (2), said grooves (4) having a cross-section
extending into the interior of the carrier rail (2).
5. Holding device according to Claim 4, characterised by sliding blocks which are arranged in the grooves (4) and make possible a screw connection
between the holding jaws (3) on the one hand and a carrier on the other.
6. Holding device according to one of the preceding claims, characterised by a lockable securing arrangement for fixing the appliance in the holding device (1).
7. Holding device according to one of the preceding claims, characterised by rounded or bevelled transitions between the outer contour of the holding jaw (3)
and the recesses (7,9, 10).
8. Holding device according to one of the preceding claims, characterised in that the holding jaws (3) are mounted in a steplessly rotatable and fixable manner.
9. Holding device according to one of the preceding claims, characterised in that the holding jaws (3) have in at least some areas one or more damping bodies formed
as shock-absorbing pads.
10. Holding device according to Claim 9, characterised in that the holding jaws (3) have a solid core, the damping body surrounding the core.
11. Holding device according to Claim 10, characterised in that the damping body completely surrounds the core at least as far as the bearing surface.
1. Dispositif de support destiné à des outils portatifs, actionnés par une source d'énergie
extérieure et, en particulier, en forme de tige ou pistolet, tels que des tournevis
pneumatiques et des outils similaires, comprenant deux mâchoires de serrage pouvant
être fixées à différentes distances l'une de l'autre et montées sur un rail de support
commun, dans lequel dispositif les mâchoires de serrage sont munies d'une face d'appui
orientée vers le rail de support, les mâchoires de serrage peuvent être fixées dans
au moins deux positions angulaires, de manière à pouvoir tourner autour d'un axe à
peu près perpendiculaire à la face d'appui, les mâchoires de serrage comportent chacune
un premier évidement orienté vers l'outil et destiné à recevoir et à bloquer l'outil,
et dans lequel les mâchoires de serrage peuvent être fixées dans diverses orientations
par rapport au rail de support, caractérisé en ce que les mâchoires de serrage (3) et la face d'appui forment ensemble une pièce, en ce que les mâchoires de serrage (3) comportent chacune un deuxième évidement (7, 9, 10),
en ce que les évidements (7, 9, 10) sont disposés autour de l'axe dans les faces périphériques
des mâchoires de serrage (3), et en ce qu'il est prévu, dans au moins un évidement (10), un évidement complémentaire (11), destiné
à recevoir le levier de commande (8) de l'outil à bloquer.
2. Dispositif de support selon la revendication 1, caractérisé en ce que les deux mâchoires de serrage (3) comportent deux évidements (7, 10) correspondants
l'un avec l'autre et formant conjointement un réceptacle tubulaire pour l'outil (6).
3. Dispositif de support selon la revendication 2, caractérisé en ce que les évidements (7) sont inclinés par rapport à l'axe longitudinal du réceptacle tubulaire,
de telle sorte que le réceptacle tubulaire se rétrécisse en forme de cône.
4. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le rail de support (2) comporte sur sa périphérie des rainures (4) écartées l'une
de l'autre, qui s'étendent dans le sens longitudinal le long du rail de support (2),
les rainures (4) présentant une section qui s'étend vers l'intérieur du rail de support
(2).
5. Dispositif de support selon la revendication 4, caractérisé par des coulisseaux qui sont disposés dans les rainures (4) et qui permettent de réaliser
un assemblage vissé avec les mâchoires de serrage (3), d'une part, et un support,
d'autre part.
6. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par un dispositif de sécurité pouvant être verrouillé, destiné à bloquer l'outil dans
le dispositif de support (1).
7. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par des zones de transition arrondies ou biseautées, qui s'étendent du contour extérieur
de la mâchoire de serrage (3) vers les évidements (7, 9, 10).
8. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les mâchoires de serrage (3) peuvent tourner en continu et sont logées de manière
à pouvoir être bloquées.
9. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les mâchoires de serrage (3) sont munies au moins partiellement d'un ou plusieurs
corps amortisseurs formant des coussins absorbeurs de chocs.
10. Dispositif de support selon la revendication 9, caractérisé en ce que les mâchoires de serrage (3) comportent un noyau fixe, le corps amortisseur étant
disposé autour du noyau.
11. Dispositif de support selon la revendication 10, caractérisé en ce que le corps amortisseur est entièrement disposé autour du noyau, du moins jusque sur
la face d'appui.