[0001] Die Erfindung betrifft ein Rußfilter für das Abgas eines Dieselmotors.
[0002] Solche Rußfilter umfassen einen etwa zylinderförmigen Filter insbesondere aus keramischem
Material, der in Längsrichtung von Kanälen durchsetzt ist. Die Wände der Kanäle wiederum
sind porös, so dass in einen Kanal einströmendes Abgas über die Poren in benachbarte
Kanäle gelangt. Diese Kanäle sind an ihrem gegen die Strömungsrichtung weisenden Ende
verschlossen, während die erstgenannten Kanäle an ihren in Strömungsrichtung weisenden
Enden verschlossen sind. Auf diese Weise wird das Abgas gezwungen, von einem zentralen
Kanal über die Perforierung in benachbarte Kanäle zu strömen. Rußpartikel setzen sich
dabei innerhalb der Kanäle ab.
[0003] Zur Regenerierung des Filters ist zumindest eine Glühkerze mit einem etwa bolzenförmigen
Glühstab vorgesehen, dessen Freiende nahe dem Filter angeordnet ist oder diesen berührt.
Bei herkömmlichen Glühkerzen ist das Freiende des Glühstabs relativ nahe an der vorderen
Stirnseite des Filterkörpers angeordnet, damit eine lokale Erhitzung des Filterkörpers
und damit der Rußpartikel bis zu ihrer Entzündungstemperatur erfolgen kann. Um ein
sicheres Zünden und damit ein Freibrennen des Filterkörpers zu ermöglichen, ist hauptsächlich
ein sehr kleiner Abstand und auch eine relativ große Kontaktfläche zwischen Glühstab
und Filterkörper notwendig. Bei den herkömmlichen Rußfiltern ist dies nicht in ausreichendem
Maße gewährleistet. Aufgrund der zum Teil sehr hohen Bauteil- und Fertigungstoleranzen
sowie auch aufgrund von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen zwischen Glühkerze und
Filterkörper ist die exakte und sichere Anordnung der Glühkerze an der Filterkörperstirnseite
problematisch.
[0004] Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Rußfilter vorzuschlagen,
der in dieser Hinsicht verbessert ist.
[0005] Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einem Rußfilter mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnung
verwiesen. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Rußfilter gemäß der Erfindung in einer schematischen Prinzipdarstellung,
- Fig. 2 bis 6
- jeweils eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rußfilters, bei dem ein hülsenförmiges
Kontaktteil vorgesehen ist, das sich über eine Feder am Kerzenschaft der Glühkerze
abstützt,
- Fig. 7 bis 9
- jeweils Ausführungsbeispiele, bei denen das Kontaktteil einstückig aus einem Federdraht
gewickelt ist,
- Fig. 10
- eine Ausführungsform, bei der das Kontaktteil zugleich als Auffangbehälter für Rußpartikel
gestaltet ist,
- Fig. 11
- eine vergrößerte Darstellung des Kontaktteils von Fig. 10 im Bereich der Stirnseite,
- Fig. 12
- eine weitere Ausführungsform mit einem als Auffangbehälter gestalteten Kontaktteil,
- Fig. 13
- eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der das Freiende des Glühstabs
über das Kontakteil hinaus in eine Ausnehmung des Filterkörpers hinein ragt.
[0007] Gemäß Fig. 1 umfasst ein Rußfilter einen Filterkörper 2, der in einem Gehäuse 3 angeordnet
ist und von Abgas A aus einem Dieselmotor durchströmt wird. Die im Abgas enthaltenen
Rußpartikel R setzen sich sowohl im Innern des Filterkörpers 2 als auch an seiner
Stirnfläche 4 ab. Am Gehäuse 3 sind eine Mehrzahl von Glühkerzen 10 eingeschraubt,
von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine einzige dargestellt ist. Die
Glühkerzen 10 ragen in das Innere des Gehäuses 3 derart, dass deren Glühstab 20 mit
seinem Freiende 21 nahe an der Stirnfläche 4 des Filterkörpers 2 angeordnet ist.
[0008] Am Glühstab 20 ist axial verschiebbar und federnd ein Kontaktteil 22 derart gelagert,
dass es in der Nulllage, d. h. bei entspannter Feder, mit seiner vom Kerzenschaft
12 abgewandten Stirnseite 24 über das Freiende 21 des Glühstabs 20 hinausragt. Das
Kontaktteil 22 besteht aus einem gut wärmeleitenden, vorzugsweise metallischen Werkstoff,
so dass ein guter thermischer Kontakt zwischen dem Glühstab 20 und der Stirnfläche
4 des Filterkörpers 2 auch bei unvermeidbaren Fertigungstoleranzen sowie bei durch
Wärmeausdehnung verursachten Abstandsänderungen zwischen dem Freiende 21 und der Stirnfläche
4 sichergestellt ist.
[0009] Gemäß Fig. 2 weist der Filterkörper 2 wie bereits eingangs erläutert eine Vielzahl
von benachbarten Kanälen 6 auf, die abwechselnd an ihrem in oder gegen die Strömungsrichtung
weisenden Ende verschlossen sind. Gegenüber der Stirnfläche 4 ist die Glühkerze 10
angeordnet, deren Kerzenschaft 12 ein Gewinde 14 aufweist, mit dem diese im Gehäuse
3 (Fig. 1) 14 aufweist, mit dem diese im Gehäuse 3 (Fig. 1) eingeschraubt ist.
[0010] Aus dem Kerzenschaft 12 ragt der Glühstab 20, der elektrisch beheizbar ist, so dass
im Bereich einiger weniger Millimeter, beispielsweise etwa 4 mm, von seinem Freiende
21 beabstandeten etwa ringförmigen Glühzone Z eine Temperatur von mehr als 1000°C
erreicht wird. Diese hohe Temperatur ist erforderlich, um eine Nachverbrennung des
Rußes zu zünden. Um sicherzustellen, dass sich dessen Nachverbrennung als exotherme
Reaktion in das Innere des Filterkörpers 2 fortpflanzt und eine Oxidation des im Filterkörper
2 befindlichen Rußes bewirkt, ist es notwendig, den Ruß an der Stirnfläche 4 des Filterkörpers
2 zu zünden.
[0011] Es hat sich nun gezeigt, dass bereits bei einem Abstand a (in den Abbildungen aus
zeichnerischen Gründen vergrößert dargestellt) von mehr als wenigen Zehntelmillimetern
zwischen dem Freiende 21 des Glühstabes 20 und der Stirnfläche 4 des Filterkörpers
2 eine solche Zündung nicht mehr sicher herbeigeführt werden kann. Um die zum Zünden
der Rußpartikel erforderliche Temperatur auf die Stirnfläche 4 des Filterkörpers 2
zu leiten, ist auf den Glühstab 20 ein hülsenförmiges Kontaktteil 22 aufgeschoben,
so dass es mit seiner Innenfläche gleitend und damit in gutem thermischen Kontakt
mit der Glühzone Z auf dem Glühstab 20 aufliegt.
[0012] Das Kontaktteil 22 weist an seinem dem Kerzenschaft 12 zugewandten Ende eine ringförmig
umlaufende Nut 23a auf, in der die stirnseitige Windung einer Schraubenfeder 26 gelagert
ist. Die Schraubenfeder 26 ist mit ihrer gegenüberliegenden stirnseitigen Windung
ebenfalls in einer den Kerzenschaft 12 ringförmig umlaufenden Nut 23b gelagert, so
dass das Kontaktteil 22 mit seiner Stirnseite 24, im Ausführungsbeispiel eine ringförmige
Kontaktfläche, federnd an die Stirnfläche 4 angepresst wird.
[0013] Mit Hilfe der Schraubenfeder 26 können nun unvermeidbare Toleranzen im Abstand zwischen
dem Freiende 21 des Glühstabs 20 und der Stirnfläche 4 des Filterkörpers 2 ausgeglichen
werden. Durch das Kontaktteil 22 ist auch bei einer Vergrößerung des Abstands a zwischen
dem Freiende 21 und der Stirnfläche 4 über das kritische Maß von wenigen Zehntelmillimetern
hinaus ein ausreichender Wärmeübertrag einerseits durch Wärmeleitung über die ringförmige
Kontaktfläche 24 und andererseits durch Wärmestrahlung im Innern des an seiner Stirnseite
offenen Kontaktteils 22 sichergestellt.
[0014] Im Ausführungsbeispiel ist zu erkennen, dass die zur Aufnahme der endseitigen Windungen
der Schraubenfeder 26 vorgesehene Nuten 23a,b radial von der Oberfläche des Glühstabs
20 beabstandet sind, so dass die Schraubenfeder 26 den Glühstab 20 nicht berührt.
Das Kontaktteil 22 ist hierzu an seinem der Glühkerze 10 zugewandten Ende mit einer
flanschartigen Wandverdickung 27 versehen, in die die Nut 23a mit ausreichendem Abstand
zwischen Nutgrund und Oberfläche des Glühstabs 50 eingebracht werden kann. Dadurch
ist ein übermäßiges und deren Standzeit ungünstig beeinflussendes Aufheizen der Schraubenfeder
26 vermieden.
[0015] Alternativ hierzu kann das Kontaktteil 22 gemäß Fig. 3 auch durch eine Hülse gebildet
sein, die auf ihrer gesamten Länge annähernd eine konstante Wanddicke aufweist.
[0016] In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3 ist als Kontaktteil 22 ein Drehteil
vorgesehen. Gemäß Fig. 4 kann alternativ hierzu als Kontaktteil 22 auch ein aus einem
dünnwandigen Blech gebildetes Formteil vorgesehen sein, in das durch entsprechende
Formgebung die von der Oberfläche des Glühstabs 20 beabstandete Nut 23a eingeprägt
ist.
[0017] Gemäß Fig. 5 ist das Kontaktteil 22 an seiner von der Glühkerze 10 abgewandten Stirnseite
24 verschlossen und insbesondere mit einer runden, balligen Stirnfläche versehen.
Dies hat den Vorteil, dass auch bei einer schrägen Einbaulage der Glühkerze 10 stets
ein guter, in diesem Fall annähernd punktförmiger Kontakt mit der Stirnfläche 4 des
Filterkörpers 2 sichergestellt ist.
[0018] Gemäß Fig. 6 ist die zur federnden Lagerung des Kontaktteils 22 vorgesehene Schraubenfeder
26 auf ihrer Länge mit unterschiedlichen Radien derart gewickelt, dass diese auf einem
dem Kerzenschaft 12 zugewandten Teil 26a ihrer Länge mit ihren Windungen gleitend
auf dem Glühstab 20 aufliegt. Auf diese Weise entfällt die in den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen im Kerzenschaft 12 angeordnete Nut 23b (Fig. 1). Diese Ausführungsform
geht von der Überlegung aus, dass die Temperatur im Glühstab 20 im Bereich des Kerzenschaftes
relativ niedrig ist, so dass hier ein thermischer Kontakt mit den Windungen keinen
ungünstigen Einfluss auf die Standzeit der Schraubenfeder 26 ausübt.
[0019] Gemäß Fig. 7 ist das Kontaktteil 22 selbst als Schraubenfeder gestaltet, deren Wicklungen
zumindest im vom Kerzenschaft 12 abgewandten Bereich 20a des Glühstabs 20 an diesem
gleitend anliegen. Im Ausführungsbeispiel ist diese Schraubenfeder im dem Kerzenschaft
12 zugewandten Bereich 20b des Glühstabs 20 mit einem größeren Radius und somit beabstandet
vom Glühstab 20 gewickelt, so dass zumindest für diesen Bereich der Schraubenfeder
eine die Federkennlinie bei längerer Standzeit ungünstig beeinflussende thermische
Belastung vermieden ist.
[0020] Gemäß Fig. 8 sind die Windungen des aus einem Federdraht gebildeten Kontaktteils
22 im Bereich des Freiendes 21 eng benachbart, so dass diese sich berühren und eine
geschlossene Hülse bilden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Wicklung
konstant, so dass die Schraubenfeder in ihrem eigentlichen Federbereich ebenfalls
auf dem Glühstab 20 gleitend gelagert ist.
[0021] Gemäß Fig. 9 ist für das Kontaktteil 22 ein Federdraht mit rechteckigem Querschnitt
vorgesehen, so dass sich im Bereich des Freiendes des Glühstabs 20 eine Hülse ergibt,
bei der die einzelnen Windungen großflächig untereinander in Kontakt stehen.
[0022] Gemäß Fig. 10 umfasst das Kontaktteil 22 eine am Glühstab 20 gleitend und verschiebbar
gelagerte Innenhülse 22a, die beabstandet von einer Außenhülse 22b umgeben ist. Innenhülse
22a und Außenhülse 22b sind an ihren von der Glühkerze abgewandten Stirnseiten über
einen Tragring 30 miteinander verbunden, der gemäß der vergrößerten Detaildarstellung
in Fig. 11 eine Vielzahl von Durchlassöffnungen 32 aufweist. Durch den zwischen der
Innenhülse 22a und der Außenhülse 22b sich ergebenden, im Ausführungsbeispiel konischen
Auffangraum 34 strömt das Abgas A hindurch, wobei sich an den Durchlassöffnungen 32
Rußpartikel R abscheiden. Durch die sich im Auffangraum 34 sammelnden Rußpartikel
gelangen diese näher an die eigentliche Heizzone des Glühstabs 20, so dass das Einsetzen
der Nachverbrennung erleichtert ist. Zusätzlich wird durch die bei der Verbrennung
dieser im Auffangraum 34 befindlichen Rußpartikel weitere Wärmeenergie frei, die das
Erreichen der erforderlichen Zündtemperatur an der Stirnfläche 4 des Filterkörpers
2 unterstützt.
[0023] Gemäß Fig. 12 ist anstelle eines konischen Auffangraumes 34 ein annähernd trichterförmiger
Auffangraum 34 vorgesehen.
[0024] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 ist der Filterkörper 2 an seiner Stirnfläche
4 mit einer Vertiefung oder Ausnehmung 40 versehen, in die das Freiende 21 des Glühstabs
20 hineinragt. Das Kontaktteil 22 hat wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die
Gestalt einer Hülse, die den Glühstab 20 umgibt. Anders als im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ragt jedoch im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 das Freiende 21 des
Glühstabs 20 über die Stirnseite 24 des Kontaktteils 22 hinaus. Der Außendurchmesser
des hülsenförmigen Kontaktteils 22 ist größer als der Durchmesser der Ausnehmung 40,
so dass das Kontaktteil 22 von der Schraubenfeder 26 an die Sirnseite 4 des Filterkörpers
2 gedrückt wird. Da das Freiende 21 in den Filterkörper 2 hineinragt befindet sich
die Glühzone Z näher an dessen Stirnseite 4. Da außerdem das Kontaktteil 22 kürzer
als in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist, wird der thermische Kontakt zwischen
Glühstab 20 und Filterkörper 2 verbessert.
[0025] Anstelle des in der Fig.13 dargestellten hülsenförmigen Kontaktteils 22 ist auch
in dieser Ausführungsform eine Ausgestaltung des Kontaktteils 22 entsprechend den
in Fig.10 oder 12 dargestellten Ausführungsbeispielen von Vorteil.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 2
- Filterkörper
- 3
- Gehäuse
- 4
- Stirnfläche
- 6
- Kanal
- 10
- Glühkerze
- 12
- Kerzenschaft
- 14
- Gewinde
- 20
- Glühstab
- 21
- Freiende
- 22
- Kontaktteil
- 22a
- Innenhülse
- 22b
- Außenhülse
- 23a,b
- Nut
- 24
- Stirnseite
- 26
- Schraubenfeder
- 27
- Wandverdickung
- 30
- Tragring
- 32
- Durchlassöffnung
- 34
- Auffangraum
- 40
- Ausnehmung
- a
- Abstand
- A
- Abgas
- R
- Rußpartikel
- Z
- Glühzone
1. Rußfilter für das Abgas eines Dieselmotors mit einem Filterkörper (2) und wenigstens
einer einen Glühstab (20) aufweisenden Glühkerze (10) zur thermischen Regenerierung
des Filterkörpers (2), wobei am Glühstab (20) ein Kontaktteil (22) axial verschiebbar
und federnd gelagert ist, das mit seiner vom Kerzenschaft (12) abgewandten Stirnseite
(24) an die Stirnfläche (4) des Filterkörpers (2) angedrückt wird.
2. Rußfilter nach Anspruch 1, bei dem das Kontaktteil (22) über das Freiende (21) des
Glühstabs (20) hinausragt.
3. Rußfilter nach Anspruch 1, dessen Filterkörper (2) an seiner dem Glühstab (20) zugewandten
Stirnfläche (4) mit einer Ausnehmung (40) versehen ist, in die das Freiende (21) des
Glühstabs (20) hineinragt.
4. Rußfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich das Kontaktteil (22)
federnd am Kerzenschaft (12) abstützt.
5. Rußfilter nach Anspruch 4, bei dem zur federnden Lagerung des Kontaktteils (22) eine
Schraubenfeder (26) vorgesehen ist.
6. Rußfilter nach Anspruch 5, bei dem die Schraubenfeder (26) zumindest mit ihrem dem
Kerzenschaft (12) zugewandten Teil (26a) am Glühstab (20) anliegt.
7. Rußfilter nach Anspruch 5, bei dem die Schraubenfeder (26) mit einer stirnseitigen
Windung in einer am Kerzenschaft (12) umlaufenden Nut (23b) gelagert ist.
8. Rußfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Kontaktteil (22) eine
Hülse ist.
9. Rußfilter nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 6 oder 7, bei dem die Schraubenfeder
(26) mit der gegenüberliegenden stirnseitigen Windung in einer am Kontaktteil (22)
umlaufenden Nut (23a) gelagert ist.
10. Rußfilter nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Kontaktteil (22) am Freiende (24) offen
ist.
11. Rußfilter nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Kontaktteil (22) am Freiende (24) geschlossen
ist.
12. Rußfilter nach Anspruch 11, bei dem das Kontaktteil (22) am Freiende (24) eine runde
Stirnfläche (26) aufweist.
13. Rußfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Kontaktteil (22) eine
am Glühstab (20) gleitend und verschiebbar gelagerte Innenhülse (22a) und eine diese
beabstandet umgebende Außenhülse (22b) umfasst, die an ihrer von der Glühkerze (10)
abgewandten Stirnseite über einen eine Vielzahl von Durchlassöffnungen (32) aufweisenden
Tragring (30) miteinander verbunden sind.
14. Rußfilter nach Anspruch 13, bei dem das Kontaktteil (22) ein einstückiges Formteil
ist.
15. Rußfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein aus einem Federdraht gewickeltes
einstückiges Kontaktteil (22) vorgesehen ist, das zumindest im Bereich des Freiendes
derart gewickelt ist, dass es gleitend auf dem Glühstab (20) anliegt.
16. Rußfilter nach Anspruch 15, bei dem der Federdraht im Bereich seines Freiendes derart
gewickelt ist, dass sich die Windungen berühren.
17. Rußfilter nach Anspruch 16, bei dem ein Federdraht mit rechteckförmigen oder quadratischem
Querschnitt vorgesehen ist.