(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 815 982 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.01.2002 Patentblatt 2002/01 |
(22) |
Anmeldetag: 13.02.1997 |
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Drahtführungsvorrichtung für das Bearbeiten von Drahtenden
Wire guiding device for the treatment of wire ends
Dispositif de guidage de fil pour le traitement des extrémités de fils
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
14.02.1996 DE 19605498
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.1998 Patentblatt 1998/02 |
(73) |
Patentinhaber: Metzner Maschinenbau GmbH |
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89079 Ulm/Donautal (DE) |
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Erfinder: |
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- Sorg, Manfred, Dipl.-Ing.
89079 Ulm/Gögglingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Kiessling, Christian |
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Rechtsanwalt, Carl-von-Linde-Strasse 40 85716 Unterschleissheim 85716 Unterschleissheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 576 966 US-A- 4 554 725 US-A- 4 713 880
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WO-A-88/03722 US-A- 4 628 600
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung geeignet zum Bearbeiten der beiden
Enden eines Drahtstückes, bei der ein über elektromotorisch gesteuerten Rollen geförderter
Draht auf eine vorbestimmte Länge geschnitten wird und die beiden so erzeugten Drahtenden
einem Bearbeitungsvorgang unterzogen werden, mit einem Führungsblock mit einer Mehrzahl
von Drahtführungen, die in unterschiedlichen Ebenen des Führungsblocks angeordnet
sind.
[0002] Bei bekannten Bearbeitungsvorrichtungen der eingangs genannten Art wird zum Zweck
des Ermöglichens der Bearbeitung der jeweils beiden Drahtenden eines von einer Rolle
abgeschnittenen Drahtstückes eine Drahtumlenkung mittels formschlüssig wirkender Greifeinrichtungen
bewirkt. Dies hat den Nachteil, daß ein zu bearbeitendes Drahtstück jeweils mindestens
einmal in einer Schlaufe geführt werden muß, wodurch insbesondere bei längeren Drahtstücken
die Gefahr besteht, daß sich das Drahtstück an Teilen der Bearbeitungsvorrichtung
verfängt oder sich in sich selbst verknotet. Beim Auftreten derartiger Störungen muß
der jeweilige Drahtbearbeitungsvorgang unterbrochen werden und das entsprechende Drahtstück
von Hand aus der Bearbeitungsvorrichtung entfernt werden.
[0003] Aus WO 88/03722 A ist eine Bearbeitungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt.
Diese bekannte Bearbeitungsvorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass für ein
Zuführen der Drahtenden in dafür vorgesehene Bearbeitungsstationen aufwendige Verschwenkmechanismen
notwendig sind
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bearbeitungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine
Zuführung der Drahtenden in außerhalb der Drahtvorschubrichtung angebrachte Bearbeitungsstationen
mit einem einzigen Führungselement ermöglicht ist.
[0005] Für eine Bearbeitungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, dass drei unterschiedliche Drahtführungen in drei unterschiedlichen Ebenen
vorgesehen sind, wobei eine Drahtführung eine gradlinige Förderbahn aufweist, durch
die der Draht in Vorschubrichtung führbar ist und die anderen Drahtführungen eine
gekrümmte Führungsbahn ausweisen durch die der Draht senkrecht zur Vorschubrichtung
führbar ist, und dass daß der Führungsblock zum Einstellen einer in einer bestimmten
Ebene angeordneten vorherbestimmten Drahtführung in seiner Höhenlage verstellbar gelagert
ist.
[0006] Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung wird durch das Vorsehen dreier
unterschiedlicher Drahtführungen in drei unterschiedlichen Ebenen wobei eine Drahtführung
eine gradlinige Förderbahn aufweist, durch die der Draht in Vorschubrichtung führbar
ist und die anderen Drahtführungen eine gekrümmte Führungsbahn aufweisen, durch die
der Draht senkrecht zur Vorschubrichtung führbar ist, und dadurch, daß der Führungsblock
zum Einstellen einer in einer bestimmten Ebene angeordneten vorherbestimmten Drahtführung
in seiner Höhenlage verstellbar gelagert ist, erreicht, dass eine Bearbeitungsvorrichtung
geschaffen ist, bei der im Unterschied zum Stand der Technik keine aufwendigen Verschwenkmechanismen
notwendig sind. Als weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Bearbeitungseinrichtung
entfernt des Drahtstückes angeordnet ist, wodurch die Bearbeitungseinrichtung in ihren
Abmessungen frei gestaltet werden kann. Auf diese Weise wird ein Bearbeiten der jeweiligen
Drahtenden eines Drahtstückes ermöglicht, ohne daß dabei das betreffende Drahtstück
in eine freie Schlaufe gelegt werden muß. Dadurch wird die Gefahr einer Störung aufgrund
des sich Verfangens von Drahtstücken in der Bearbeitungsvorrichtung wesentlich herabgesetzt.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung ist sichergestellt, daß zuerst
ein in Vorschubrichtung vorne liegendes Drahtende in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
der elektromotorisch gesteuerten Rollen gebracht und in einer entsprechenden, dort
angeordneten Einrichtung einem Bearbeitungsvorgang unterzogen werden kann, das Drahtstück
anschließend aus der Einrichtung zurückgezogen und in Vorschubrichtung der elektromotorisch
gesteuerten Rollen durch den Führungsblock gefördert werden kann, um in voller Länge
an der anderen Seite des Führungsblocks auszutreten, um anschließend in einem zweiten
Bearbeitungsvorgang das hintere Ende des Drahtstücks der Bearbeitungseinrichtung zuzuführen,
indem das Drahtstück rückwärts gefördert und erneut in die Richtung senkrecht zur
Vorschubrichtung der elektromotorisch gesteuerten Rollen gefördert wird, in der sich
die Bearbeitungseinrichtung befindet. Das so fertig gestellte Drahtstück wird dann
anschließend in Förderrichtung aus der Bearbeitungsvorrichtung heraus gefördert.
[0009] Der erfindungsgemäße Förder- und Bearbeitungsvorgang läßt sich gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders leicht dann ausführen,
wenn die eine der beiden Drahtführungen, die ein Fördern des Drahtes in eine Richtung
senkrecht zur Vorschubrichtung der elektromotorisch gesteuerten Rollen erlauben, so
ausgelegt ist, dass sie eine Führung des vorwärts geförderten Drahtes bewirkt und
die andere dieser beiden Drahtführungen eine Führung des rückwärtig geförderten Drahtes
bewirkt. Vorteilhaft ist es, dabei, wenn die Drahtführungen, die ein Fördern des Drahtes
in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung der elektromotorisch gesteuerten Rollen
erlauben, eine gekrümmte Führungsbahn aufweisen.
[0010] Um bei der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung eine präzise Einstellung des
Führungsblockes zu gewährleisten, ist die Höhenlage des Führungsblocks gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform elektromotorisch steuerbar.
[0011] Der von der senkrecht zur Vorschubrichtung der elektromotorisch gesteuerten Rollen
angeordneten Einrichtung durchgeführte Bearbeitungsvorgang kann unterschiedlichster
Natur sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Abisolieren von Drahtenden
in Verbindung mit dem Anschlagen von Aderendhülsen vorgesehen, so dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung Mittel zum Durchführen dieser Vorgange aufweist. Diese beiden Vorgänge
können jedoch auch jeweils für sich getrennt vorgenommen werden. Denkbar sind beispielsweise
auch Behandlungen mit Hart- oder Weichlot.
[0012] Die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
- Fig. 1a
- eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung,
- Fig. 1b
- eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht der in Fig. 1a gezeigten Bearbeitungsvorrichtung,
- Fig. 2
- eine Bearbeitungsvorrichtung während eines ersten Bearbeitungsvorgangs,
- Fig. 3
- eine Bearbeitungsvorrichtung in einem Zustand zwischen dem ersten und dem zweiten
Bearbeitungsvorgang,
- Fig. 4
- eine Bearbeitungsvorrichtung in einem anderen Zustand zwischen dem ersten und dem
zweiten Bearbeitungsvorgang,
- Fig. 5
- eine Bearbeitungsvorrichtung während des zweiten Bearbeitungsvorgangs,
- Fig. 6
- eine Bearbeitungsvorrichtung nach Vollendung des zweiten Bearbeitungsvorgangs.
[0013] In den Fig. 1a bis 6 bezeichnen gleiche Bezugszahlen jeweils gleiche Bauteile. Bei
der in Fig. 1a dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung
wird ein Drahtstück 10 mit Hilfe zweier elektromotorisch gesteuerter Rollen in Pfeilrichtung
auf einen Führungsblock 12 hin gefördert. Der Führungsblock 12 ist zusammengesetzt
aus einem sich in einer oberen Ebene angeordneten Führungsteil 12a, einem in einer
mittleren Ebene angeordneten Führungsteil 12b und einem in einer unteren Ebene angeordneten
Führungsteil 12c. Hinter dem Führungsblock ist ein Messer 13 und ein weiteres Paar
elektromotorisch gesteuerter Rollen 14 angeordnet. Wie in Fig. 1b erkennbar, befindet
sich eine Führungsmanschette 15 in Förderrichtung unmittelbar vor dem Führungsblock,
und eine Führungsmanschette 16 in Förderrichtung hinter dem Führungsblock, wobei zwischen
der Führungsmanschette 16 und dem Führungsblock 12 das Messer 13 angeordnet ist.
[0014] Bei dem in Fig. 2 dargestellten ersten Bearbeitungsvorgang wird das zu bearbeitende
Drahtstück 10 mit Hilfe der elektromotorisch gesteuerten Rollen 11 durch die Führungsmanschette
12 gefördert, wobei der elektromotorisch gesteuerte Führungsblock 12 in eine derartige
Höhenlage gebracht ist, daß die Eingangsöffnung 120 des Führungsteils 12a der Ausgangsöffnung
der Manschettenführung 15 gegenübersteht. Durch Fördern des Drahtes 12 mit Hilfe der
Rollen 11 in Richtung auf die Eingangsöffnung 120 des Führungsteils 12a wird der Draht
10 rechtwinklig zu seiner Förderrichtung abgelenkt und in Richtung auf eine Bearbeitungseinrichtung
20 gefördert, in der eine Bearbeitung des vorderen Drahtendes des Drahtes 10 vorgenommen
wird. Im Fall der gezeigten Ausführungsform wird das Drahtende mit einer Aderendhülse
17 versehen, die in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist.
[0015] Nach Anschlagen der Aderendhülse 17 auf das vordere Ende des Drahtes 10 wird der
Draht 10 mit Hilfe der Rollen 11 in entgegengesetzte Förderrichtung zurückgefördert,
um die in Fig. 3 dargestellte Position einzunehmen, bei der sich die Aderendhülse
17 in Förderrichtung vor dem Führungsblock befindet. Wie in Fig. 3 zu sehen, wird
in diesem Verfahrensschritt die Höhenlage des Führungsblocks 12 elektromotorisch so
eingestellt, daß nun die Eingangsöffnung 130 der Führungsmanschette 15 bzw. der Aderendhülse
17 gegenübersteht. Anschließend wird der Draht 10, wie in Fig. 4 dargestellt, durch
das Führungsteil 12b und durch die Führungsmanschette 16 unter Verwendung der elektromotorisch
gesteuerten Rollen 14 gefördert. Je nach der erforderlichen Länge eines zu erzeugenden
Drahtstückes wird der Draht 10 dabei über eine längere oder kürzere Strecke in Förderrichtung
gefördert. Anschließend wird der Draht 10 mit Hilfe des Messers 13 durchtrennt und
das sich in der Führungsmanschette 16 befindliche Drahtstück in dieser Position fixiert,
wohingegen der in der Führungsmanschette 15 geführte Drahtteil mit Hilfe der Rollen
11 soweit zurückgefördert wird, daß sich das durch den Schnitt des Messers 13 gebildete
vordere Drahtende in Förderrichtung wieder vor dem Führungsblock 12 befindet, wie
dies in Fig. 5 für das Drahtende 30 dargestellt ist. Anschließend wird der Führungsblock
12 elektromotorisch gesteuert in eine derartige Höhenlage gebracht, daß nunmehr die
Eingangsöffnung 140 des Führungsteils 12c dem hinteren Drahtende eines Drahtstückes
gegenübersteht.
[0016] Das hintere Drahtende dieses Drahtstückes wird dann unter Wirkung der elektromotorisch
gesteuerten Rollen 14 in das Führungsteil 10c eingeschoben und mit Hilfe des Führungsteils
10c in Richtung auf die sich senkrecht zur Förderrichtung befindliche Bearbeitungseinrichtung
20 gefördert. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dieses Drahtende ebenfalls
mit einer Aderendhülse 18 versehen. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird das Drahtstück
10 anschließend mit Hilfe der elektromotorisch gesteuerten Rollen 14 in Förderrichtung
aus dem Führungsblock herausgefördert und liegt nun als fertiges, an mit beiden Enden
mit Aderendhülsen 17, 18 versehenes Drahtstück vor. Anschließend wird das in Fig.
6 dargestellte Drahtende 30 gemäß den in den Fig. 1a bis 6 dargestellten Verfahrensschritten
überarbeitet.
1. Bearbeitungsvorrichtung geeignet zum Bearbeiten der beiden Enden (30) eines Drahtstückes
(10), bei der ein über elektromotorisch gesteuerte Rollen (11, 14) geförderter Draht
auf eine vorbestimmte Länge geschnitten wird und die beiden so erzeugten Drahtenden
(39) einem Bearbeitungsvorgang unterzogen werden, mit einem Führungsblock (12)mit
einer Mehrzahl von Drahtführungen (12a, 12b, 12c), die in unterschiedlichen Ebenen
des Führungsblocks (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass drei unterschiedliche Drahtführungen (12a, 12b, 12c) in drei unterschiedlichen Ebenen
vorgesehen sind, wobei eine Drahtführung eine gradlinige Förderbahn aufweist, durch
die der Draht in Vorschubrichtung führbar ist und die anderen Drahtführungen eine
gekrümmte Führungsbahn aufweisen, durch die der Draht senkrecht zur Vorschubrichtung
führbar ist, und dass der Führungsblock (12) zum Einstellen einer in einer bestimmten
Ebene angeordneten vorherbestimmten Drahtführung (12a, 12b, 12c) in seiner Höhenlage
verstellbar gelagert ist.
2. Bearbeitungsvorrichtung geeignet zum Bearbeiten der beiden Enden (30) eines Drahtstückes
(10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Drahtführungen, die ein Fördern des Drahtes in eine Richtung
senkrecht zur Vorschubrichtung der elektromotorisch gesteuerten Rollen (11, 14) erlauben,
so ausgelegt ist, dass sie eine Führung des vorwärts geförderten Drahtes bewirkt und
die andere dieser beiden Drahtführungen eine Führung des rückwärtig geförderten Drahtes
bewirkt.
3. Bearbeitungsvorrichtung geeignet zum Bearbeiten der beiden Enden (30) eines Drahtstückes
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage des Führungsblocks (12) elektromotorisch steuerbar ist.
4. Bearbeitungsvorrichtung geeignet zum Bearbeiten der beiden Enden (30) eines Drahtstückes
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bearbeitung der Drahtenden (39) eine Einrichtung zum Abisolieren von
Drahtenden umfassen.
5. Bearbeitungsvorrichtung geeignet zum Bearbeiten der beiden Enden (30) eines Drahtstückes
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bearbeitung der Drahtenden (30) eine Einrichtung zum Anschlagen von
Aderendhülsen (17, 18) umfassen.
1. A processing apparatus suitable for processing both ends (30) of a piece of wire (10)
wherein a wire conveyed over electromotively controlled rolls (11, 14) is cut to a
predetermined length and the two thus produced wire ends (39) are subjected to a processing
operation, having a guide block (12) with a plurality of wire guides (12a, 12b, 12c)
disposed in different planes of the guide block (12), characterized in that three different wire guides (12a, 12b, 12c) are provided in three different planes,
one wire guide having a straight conveying path through which the wire is guided in
the feed direction, and the other wire guides having a curved guide path through which
the wire is guided perpendicular to the feed direction, and the guide block (12) is
mounted adjustably in its vertical position for adjusting a predetermined wire guide
(12a, 12b, 12c) disposed in a certain plane.
2. A processing apparatus suitable for processing both ends (30) of a piece of wire (10)
according to claim 1, characterized in that one of the two wire guides that allow conveyance of the wire in a direction perpendicular
to the feed direction of the electromotively controlled rolls (11, 14) is designed
so as to cause guidance of the forwards conveyed wire and the other of said two wire
guides causes guidance of the backwards conveyed wire.
3. A processing apparatus suitable for processing both ends (30) of a piece of wire (10)
according to either of the above claims, characterized in that the vertical position of the guide block (12) is electromotively controllable.
4. A processing apparatus suitable for processing both ends (30) of a piece of wire (10)
according to any of the above claims, characterized in that the means for processing the wire ends (39) include a device for stripping wire ends.
5. A processing apparatus suitable for processing both ends (30) of a piece of wire (10)
according to any of the above claims, characterized in that the means for processing the wire ends (30) include a device for attaching wire end
ferrules (17, 18).
1. Dispositif d'usinage adapté à l'usinage des deux extrémités (30) d'un bout de fil
métallique (10), dans lequel un fil métallique transporté au moyen de rouleaux commandés
par électromoteur (11, 14) est découpé de façon à obtenir un bout d'une longueur prédéterminée
et les deux extrémités (30) de fil métallique subissent un usinage, ce dispositif
comportant un bloc de guidage (12) présentant une pluralité de guides-fil (12a, 12b,
12c) disposés sur des plans différents du bloc de guidage(12), caractérisé en ce qu'il y a trois guides-fil (12a, 12b, 12c) différents prévus sur trois plans différents,
l'un des guides-fil présentant un chemin d'avancement rectiligne par lequel le fil
métallique peut être guidé dans sa direction de transport et les autres guides-fil
présentant un chemin d'avancement courbé par lequel le fil métallique peut être guidé
perpendiculairement à la direction de transport, et en ce que le bloc de guidage (12)
est monté de façon réglable en hauteur de position pour permettre le réglage d'un
guide-fil (12a, 12b, 12c) prédéterminé disposé dans un plan déterminé.
2. Dispositif d'usinage adapté à l'usinage des deux extrémités (30) d'un bout de fil
métallique (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'un des deux guides-fil permettant le transport du fil métallique dans une direction
perpendiculaire à la direction de transport des rouleaux commandés par électromoteur
(11, 14) est adapté à effectuer le guidage du fil métallique transporté en avant et
que l'autre desdits deux guides-fil effectue le guidage du fil métallique transporté
en arrière.
3. Dispositif d'usinage adapté à l'usinage des deux extrémités (30) d'un bout de fil
métallique (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la position en hauteur du bloc de guidage (12) est réglable par électromoteur.
4. Dispositif d'usinage adapté à l'usinage des deux extrémités (30) d'un bout de fil
métallique (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les moyens prévus pour l'usinage des extrémités de fil (30) comprennent un dispositif
pour dénuder les extrémités de fil.
5. Dispositif d'usinage adapté à l'usinage des deux extrémités (30) d'un bout de fil
métallique (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les moyens prévus pour l'usinage des extrémités de fil (30) comprennent un dispositif
pour y fixer des embouts (17, 18).