[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubschwenkvorrichtung für Müllfahrzeuge zum
Anheben und Ausleeren von Sammelbehältern, mit einer Aufnahme zum Aufnehmen der Sammelbehälter,
mit der Aufnahme verbundenen Schwenkarmen, einer Aufhängung mit Schwenklagern für
die Schwenkarme sowie einer Befestigung der Aufhängung am Fahrzeug.
[0002] Bei Schüttguttransportfahrzeugen wie Müllfahrzeugen, Kehrichtfahrzeugen und dergleichen
ist es bekannt, am Heck des Fahrzeugs eine sogenannte offene Schüttung vorzusehen,
über die das aufzunehmende Schüttgut in den Aufnahmebehälter des Fahrzeugs geschüttet
werden kann. Um Sammelbehälter wie Mülltonnen vom Boden anzuheben, zu kippen und in
die offene Schüttung zu entleeren, werden Hubschwenkwerke der genannten Art verwendet,
die am Heck des jeweiligen Fahrzeugs angelenkt sind. Sie besitzen üblicherweise einen
sich am Heck des Fahrzeugs quer über dessen Breite erstreckenden Träger, der auch
als Lifterbalken bezeichnet wird. An diesem Träger können mittels einer entsprechenden
Aufnahme ein oder mehrere Sammelbehälter gegriffen werden. Über die Schwenkarme, die
am Fahrzeugrahmen oftmals auf der Außenseite der die Lademulde seitlich begrenzenden
Wände schwenkbar angelenkt sind, kann der Träger mitsamt der daran hängenden Mülltonne
nach oben geschwenkt werden, so daß die Mülltonne über die Ladekante der Lademulde
gekippt und dadurch in die Lademulde entleert wird.
[0003] Durch das ständige Hin- und Herfahren des Hubschwenkwerks unter zum Teil großen Lasten
erfährt die Aufhängung der Schwenkarme große Belastungen. Bislang verwendete Aufhängungen
müssen ca. alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden, was einen entsprechenden
Stillstand des Fahrzeugs nach sich zieht und relativ große Mühe mit einem entsprechenden
Zeitaufwand verursacht. Die bisherigen Hubschwenkwerke sind diesbezüglich unbefriedigend
bzw. verbesserungsfähig.
[0004] Ferner ist es mit den bekannten Hubwerken bisweilen schwierig, den jeweiligen Sammelbehälter
präzise aufzunehmen und in die Lademulde zu kippen. Die exakte Ausrichtung der an
dem Träger befestigten Aufnahme relativ zu dem Sammelbehälter ist ebenfalls verbesserungsfähig.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Hubschwenkwerk der
genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren
in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise sollen aufwendige Wartungen und
Reparaturen der Aufhängung vermieden und ein präzises Aufnehmen und Kippen der Sammelbehälter
mit der mit den Schwenkarmen verbundenen Aufnahme erreicht werden.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Hubschwenkwerk gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Bei dem Hubschwenkwerk ist also vorgesehen, daß die Aufhängung der Schwenkarme am
Fahrzeug lösbar befestigt sind. Die Schwenklager der Aufhängung, an denen die Schwenkarme
angelenkt sind, sind lösbar, d.h. von dem Fahrzeug abnehmbar. Hierdurch wird eine
wesentlich einfachere Wartung der Aufhängung erreicht. Sind die Lager ausgeschlagen
bzw. entsprechend abgenützt, brauchen diese lediglich abmontiert und neue Schwenklager
anmontiert werden, ohne daß Schweißverbindungen zu trennen, Lagerteile abzuschneiden
und neue Lager anzuschweißen wären. Die Totzeiten des Fahrzeuges durch eine entsprechende
Reparatur werden hierdurch wesentlich verkürzt. Darüber hinaus erleichtert die lösbare
Befestigung der Aufhängung deren Positionierung nach einem Austausch der Schwenklager
wesentlich.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung ist die Aufhängung in verschiedenen Positionen am
Fahrzeug befestigbar. Insbesondere ist die Befestigung der Aufhängung höheneinstellbar
ausgebildet. In vorteilhafter Weise kann der Lifterbalken bzw. der Träger mit der
daran befestigten Aufnahme über eine Positionsverstellung der Aufhängung des Hubschwenkwerkes
vertikal präzise ausgerichtet werden. Auf diese Weise läßt sich zum einen die Höhe
des Trägers mit der daran befestigten Sammelbehälteraufnahme über dem Boden einstellen.
Zum anderen kann das Hubschwenkwerk bzw. dessen Lifterbalken in seiner Höhe relativ
zur Ladekante der Lademulde des Fahrzeugs ausgerichtet werden.
[0009] Die Einstellung der Anlenkpunkte der Schwenkarme kann in verschiedener Weise erfolgen.
Die Aufhängung mit den Schwenklagern kann in Stufen versetzbar und nach Art eines
Rasters in verschiedenen Positionen befestigbar sein. Hierdurch läßt sich insbesondere
ein Grobausrichtung der Aufhängung erreichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der
Erfindung ist die Befestigung der Aufhängung stufenlos einstellbar ausgebildet. Hierdurch
kann eine beliebig feine Ausrichtung des Hubschwenkwerks relativ zum Fahrzeug erreicht
werden. Die stufenlose Verstellbarkeit ist in Weiterbildung der Erfindung über mindestens
100 mm vorgesehen, vorzugsweise beträgt der stufenlose Verstellbereich etwa 200 mm
oder mehr.
[0010] Die lösbare Befestigung der Aufhängung ist vorzugsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig
ausgebildet. Insbesondere ist eine Schraubenverbindung zwischen der Aufhängung und
dem Fahrzeug vorgesehen. Die Aufhängung jedes Schwenkarmes kann aus einer Lagerplatte
bestehen, an der ein Lagerbolzen, Lagerkegel, Lagerkalotte oder dergleichen vorgesehen
ist. Die Lagerplatte ist an dem Fahrzeug anschraubbar. Fahrzeugseitig sind hierzu
entsprechende Gegenplatten vorzugsweise mit vorspringenden Lagerflächen vorgesehen,
gegen die die Lagerplatten der Aufhängung spannbar sind.
[0011] Um die Lagerplatten an verschiedenen Positionen befestigen zu können, können in jeder
Lagerplatte insbesondere parallele Langlöcher vorgesehen sein, so daß die entsprechenden
Schraubenbolzen in den Langlöchern verschoben werden können bzw. die Lagerplatte bei
etwas gelösten Bolzen verschoben werden kann.
[0012] In Umkehrung der Anordnung der Langlöcher in den Lagerplatten könnten auch die Schraubenbolzen
mittels Gegenmuttern in Nuten oder dergleichen verschieblich verankert sein, so daß
die Lagerplatte zusammen mit den entsprechenden Schraubenbolzen verschoben werden
könnte. Die zuvor beschriebene Ausführung mit den Langlöchern in den Lagerplatten
besitzt jedoch Vorteile hinsichtlich der Verankerung der Schrauben.
[0013] Fahrzeugseitig können eine Anzahl von Gewindebohrungen zur Verankerung der Schrauben
vorgesehen sein, die größer ist als die Anzahl der Schrauben der jeweiligen Schraubenverbindung.
Es kann ein Lochraster vorgesehen sein, so daß die Schrauben mit der zugehörigen Lochplatte
in verschiedene Gruppen von Gewindebohrungen versetzt werden können. Hierdurch läßt
sich in einfacher Weise eine Grobeinstellung der Lagerplatte erreichen. Die Feineinstellung
wird sodann über die stufenlose Verschieblichkeit der Lagerplatte bewerkstelligt.
[0014] Um den zentralen Träger des Hubschwenkwerkes automatisch hin- und herfahren zu können,
sind den Schwenkarmen entsprechende Betätigungsmittel zugeordnet. Insbesondere können
daran Kolben-Zylinder-Einheiten angelenkt sein, die sich mit ihrem anderen Ende fahrzeugseitig
abstützen. Zur fahrzeugseitigen Abstützung sind dabei in Weiterbildung der Erfindung
Schwenklager vorgesehen, die am Fahrzeug lösbar befestigt sind. Insbesondere ist die
Befestigung der Schwenklager vorzugsweise stufenlos positionsverstellbar ausgebildet.
[0015] Entsprechend der Aufhängung der Schwenkarme kann die fahrzeugseitige Anlenkung der
Betätigungsmittel der Schwenkarme ebenfalls von einer Lagerplatte gebildet sein, an
der ein Lagerbolzen, Lagerkegel oder dergleichen vorgesehen ist, an dem das Betätigungsmittel
schwenkbar gelagert ist. Die Lagerplatte kann wie die zuvor beschriebene Lagerplatte
der Aufhängung der Schwenkarme ausgebildet und verschieblich befestigt sein. In Weiterbildung
der Erfindung sind die Lagerplatten der Schwenkarmaufhängung sowie die Lagerplatten
zur Anlenkung der Betätigungsmittel entlang paralleler Achsen verschieblich in verschiedenen
Positionen befestigbar. Vorzugsweise sind sie jeweils vertikal verstellbar, wenn das
Fahrzeug einen ebenen Stand hat. Durch die parallele Verschieblichkeit wird gewährleistet,
daß bei einer Verschiebung der Schwenkarmaufhängung auch die Betätigungsmittel entsprechend
verschoben werden können. Die Geometrie der Betätigungsmittel relativ zu den Schwenkarmen,
also die Anordnung des Betätigungsmechanismuses braucht nicht verändert zu werden.
Dies ist von nicht geringer Bedeutung, da die Hebelarme bzw. die Wirkrichtung der
Betätigungs-Kolben-Zylinder-Einheiten präzise auf die Ausrichtung der Schwenkarme
abgestimmt ist.
[0016] In Weiterbildung der Erfindung sind die Lagerplatten jeweils durch zumindest einen
Paßstift in Position gehalten. Dies besitzt zwei Vorteile: Zum einen können beim Auswechseln
der Aufhängungen die jeweiligen Anlenkpunkte bei der Neumontage einer Lagerplatte
leicht wiedergefunden werden. Eine Ausrichtung des Hubwerkes durch Probieren und Einstellen
nach einer Neumontage kann entfallen. Zum anderen sichern die Paßstifte die lösbare
Befestigung bzw. verschiebliche Anordnung der Aufhängungen gegen Verrutschen.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und
zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen.
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Hecks eines Müllfahrzeugs mit offener Schüttung, an dem ein
Hubschwenkwerk gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung angebracht ist,
- Fig. 2
- eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Hubschwenkwerk gemäß dem Pfeil A in Fig.
1, die einen Träger sowie eine daran befestigte Aufnahme des Hubschwenkwerks zeigt,
und
- Fig. 3
- eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, die die Aufhängung des Hubschwenkwerkes in einer
vergrößerten Ansicht zeigt.
[0018] Das Hubschwenkwerk 1 gemäß Fig. 1 umfaßt einen sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckenden
Träger 2, der eine Aufnahme 4 trägt, an der Mülltonnen und dergleichen eingehängt
und aufgenommen werden können. Der Träger 2 verbindet zwei seitliche Schwenkarme 3,
die bei abgesenkter Stellung des Trägers 2 sich von diesem im wesentlichen senkrecht
nach oben erstrecken. Wie Fig. 1 zeigt, verlaufen die Schwenkarme 3 längs der Lademuldenwände
5, die eine Lademulde 6 einer offenen Schüttung am Fahrzeugheck begrenzen. Die Schwenkarme
3 sind mittels einer Aufhängung 7 fahrzeugseitig aufgehängt, genauer gesagt sind sie
an den Lademuldenwänden 5 angelenkt. Die Schwenkarme 3 sind mittels der Aufhängung
7 um eine horizontale, sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckende Schwenkachse
8 schwenkbar gelagert. Die Aufhängung 7 umfaßt hierzu für jeden der Schwenkarme 3
eine Lagerplatte 9, an der in Richtung der Schwenkachse 8 ein Lagerbolzen, ein Lagerkegel,
eine Lagerpfanne, Lagerkalotte oder dergleichen vorgesehen ist. An dem Lagerbolzen
9a ist der Schwenkarm 3 mit einem komplementär geformten Lagerstück drehbar um die
Schwenkachse 8 befestigt. Der Lagerbolzen 9a kann an der Lagerplatte 9 starr befestigt,
insbesondere angeschweißt sein.
[0019] Die Lagerplatten 9 für die Aufhängung der Schwenkarme 3 sind mittels einer Schraubenverbindung
10 lösbar an den Lademuldenwänden 5 befestigt. An den Lademuldenwänden 5 sind Gegenplatten
1 mit zwei beabstandeten, erhöhten Lagerflächen 12 vorgesehen, gegen die die Lagerplatten
9 spannbar sind.
[0020] Die Schraubenverbindung 10 zur Befestigung der Lagerplatten 9 am Fahrzeug umfaßt
mehrere Schrauben, die in entsprechende Gewindebohrungen in den Lademuldenwänden 5
eingeschraubt werden können. Wie Fig. 3 zeigt, sind fahrzeugseitig mehr Gewindebohrungen
vorgesehen, als die Schraubenverbindung 10 Schrauben umfaßt. In der dargestellten
Ausführung wird jede Lagerplatte 9 mit vier Schrauben gegen die jeweilige Gegenplatte
1 geschraubt, während in der jeweiligen Gegenplatte 6 Schraubenlöcher sind. Hierdurch
kann die Schraubenverbindung 10 versetzt und die Lagerplatte 9 entsprechend an unterschiedlichen
Positionen verschraubt werden.
[0021] Zusätzlich zu der beschriebenen Rasterung der Schraubenverbindung 10 sind in den
Lagerplatten 9 nutförmige Ausnehmungen in Form von Langlöchern 13 vorgesehen, so daß
die Lagerplatte 9 relativ zu der Gegenplatte 1 stufenlos verschieblich ist, wenn die
Schraubenverbindung 10 leicht gelöst wird.
[0022] Die Rasterung der Schraubenlöcher der Schraubenverbindung 10 sowie die Langlöcher
13 in den Lagerplatten 9 erstrecken sich bei ebenem Stand des Fahrzeugs vertikal,
so daß die Aufhängung 7 der Schwenkarme 3 in vertikaler Richtung einstellbar ist.
[0023] Zur Betätigung der Schwenkarme 3 und damit des Trägers 2 ist jedem der Schwenkarme
3 eine Kolben-Zylinder-Einheit 14 zugeordnet, die jeweils an dem entsprechenden Schwenkarm
3 angelenkt ist. Der Anlenkpunkt 15 der Kolben-Zylinder-Einheiten 14 am jeweiligen
Schwenkarm 3 sowie die Wirkungslinie der Kolben-Zylinder-Einheiten 14 sind dabei so
gewählt, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten 14 einen Hebelarm bezüglich der Schwenkachse
8 haben, um den Schwenkarm 3 entsprechend schwenken zu können.
[0024] Mit ihren anderen Enden stützen sich die Kolben-Zylinder-Einheiten 14 jeweils fahrzeugseitig
ab. Wie Fig. 3 zeigt, ist an den Lademuldenwänden 5 jeweils eine Anlenkung 16 für
die Kolben-Zylinder-Einheiten 14 vorgesehen. Die Anlenkung 16 umfaßt ein Schwenklager,
so daß die jeweilige Kolben-Zylinder-Einheit 14 in der notwendigen Weise um eine Achse
parallel zur Schwenkachse 8 schwenken kann. Die Anlenkung 16 besitzt insbesondere
eine Lagerplatte 17 mit einem daran vorgesehenen Lagerbolzen 18 oder dergleichen.
Die Lagerplatte 17 ist mittels einer Schraubenverbindung 19 an einer fahrzeugseitigen
Gegenplatte 20 verschraubt. Die Lagerplatte 17 umfaßt ebenfalls wie die Lagerplatte
9, wie zuvor beschrieben wurde, Langlöcher 21. In der Gegenplatte 20 sind im Raster
eine Mehrzahl von Schraubenlöchern für die Schrauben der Schraubenverbindung 19 vorgesehen,
so daß diese versetzt werden kann. Insbesondere entspricht die Anordnung der Lagerplatte
17 der zuvor beschriebenen Anordnung der Lagerplatte 9 zur Aufhängung der Schwenkarme
3, so daß auf deren Beschreibung verwiesen werden kann. Die Lagerplatten 17 für die
Anlenkung der Kolben-Zylinder-Einheiten 14 sind parallel zur Verschiebbarkeit der
Lagerplatte 9 ebenfalls vertikal verschieblich. Es wird auch diesbezüglich auf die
Beschreibung der Lagerplatte 9 verwiesen.
[0025] Zusätzlich zu der Schraubenverbindung ist jede der Lagerplatten 9 bzw. 17 mittels
eines Paßstiftes 22 gesichert bzw. exakt positioniert. Der Paßstift wird in eine entsprechende
Passungsbohrung eingeschlagen, nachdem die Ausrichtung der Lagerplatten 9 und 17 bewerkstelligt
wurde, so daß die Anlenkpunkte der Aufhängung 7 bzw. der Kolben-Zylinder-Einheit 14
in der gewünschten Position sind.
1. Hubschwenkvorrichtung für Müllfahrzeuge zum Anheben und Ausleeren von Sammelbehältern,
mit einer Aufnahme (4) zur Aufnahme der Sammelbehälter, mit der Aufnahme verbundenen
Schwenkarmen (3), einer Aufhängung (7) mit einem Schwenklager (9a) für die Schwenkarme
sowie einer Befestigung der Aufhängung am Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (10) der Aufhängung (7) lösbar ausgebildet ist.
2. Hubschwenkvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Befestigung der
Aufhängung (7) positionsverstellbar, insbesondere höheneinstellbar, vorzugsweise stufenlos
einstellbar ausgebildet ist.
3. Hubschwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Betätigungsmittel
(14) zur Betätigung der Schwenkarme (3), insbesondere Kolben-Zylinder-Einheiten, mittels
Schwenklagern (17, 18) am Fahrzeug befestigt sind, wobei insbesondere die Befestigung
der Schwenklager am Fahrzeug lösbar, vorzugsweise stufenlos positionseinstellbar,
ausgebildet ist.
4. Hubschwenkvorrichtung nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Aufhängung
(7) der Schwenkarme (3) und die Schwenklager (17, 18), der Betätigungsmittel (14)
entlang paralleler Achsen verschieblich sind.
5. Hubschwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Befestigung
der Aufhängung (7) der Schwenkarme (3) eine Schraubenverbindung (10) vorgesehen ist.
6. Hubschwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufhängung
(7) jedes Schwenkarms (3) als Lagerplatte (9) mit einem Lagerbolzen (9a) oder dergleichen
ausgebildet ist.
7. Hubschwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schwenklager
der Betätigungsmittel (14) einen Lagerbolzen (18) oder dergleichen besitzen, der auf
einer Lagerplatte (17) sitzt.
8. Hubschwenkvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerplatte
(9; 17) insbesondere parallele Langlöcher (13; 21) zur verschieblichen Befestigung
der Lagerplatte besitzt.
9. Hubschwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Befestigung
der Schwenklager der Betätigungsmittel (14) am Fahrzeug Schraubenverbindungen (19)
vorgesehen sind.
10. Hubschwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Passungsmittel,
insbesondere Paßstifte (22), zur exakten Positionierung der Aufhängung (7) der Schwenkarme
(3) vorgesehen sind.