[0001] Die Erfindung betrifft einen Anbaurahmen mit einer Schwenkachse zur schwenkbaren
Befestigung an einer Arbeitsmaschine und mit wenigstens einem sich zu seinem freien
Ende hin verjüngenden Aufnahmebolzen zur Aufnahme einer Ausnehmung eines Vorsatzgerätes.
Die Erfindung betrifft des weiteren einen Aufnahmebolzen für einen schwenkbar an einer
Arbeitsmaschine befestigten Anbaurahmen zur Kupplung eines Vorsatzgerätes.
[0002] Um an Arbeitsmaschinen, beispielsweise an Traktoren, Teleskopladern oder Baggern,
Vorsatzgeräte, wie Schaufeln, Gabeln und dergleichen, schwenkbar befestigen zu können,
ist es bekannt, an einem Ausleger der Arbeitsmaschine einen Anbaurahmen zu montieren,
der sich um eine Schwenkachse gegenüber dem Ausleger verschwenken lässt. An dem Anbaurahmen
sind Vorrichtungen zum leicht lösbaren Befestigen von Vorsatzgeräten vorgesehen.
[0003] Die EP-A-0 398 110 beschreibt eine Befestigungseinrichtung zur verkippbaren Anbringung
von Zusatzgeräten an einem Auslegerarm eines Laders. Ein Halter ist über einen Drehzapfen
an dem Auslegerarm befestigt und lässt sich durch einen Hydraulikzylinder um den Drehzapfen
verschwenken. Im oberen Bereich des Halters befindet sich eine quer verlaufende rinnenförmige
Abstützoberfläche, die der Aufnahme eines oberen Querbolzens des Zusatzgeräts dient.
Der Drehzapfen ragt beiderseits über den Halter hinaus, so dass seine Enden in nach
hinten offene Schlitze des Zusatzgerätes eingreifen können. Die Drehzapfen lassen
sich durch eine Verriegelungsvorrichtung innerhalb der Schlitze festlegen. Bei der
Montage des Zusatzgerätes wird durch Bewegung des Halters zunächst der Querbolzen
durch die Abstützoberfläche aufgenommen. Dann wird der Halter gekippt, so dass die
Drehzapfenenden in die Schlitze eingreifen. Anschließend erfolgt die Verriegelung
der Drehzapfenenden in den Schlitzen. Die untere Befestigung des Vorsatzgerätes am
Anbaurahmen kann dabei durch eine Verriegelung erfolgen, wie sie in der DE-A-25 59
293 beschrieben wurde.
[0004] Es ist auch von im Handel erhältlichen Ladern bekannt, an Stelle der quer verlaufenden
Abstützoberfläche, an den beiden Seiten eines Halters oder Anbaurahmens je einen senkrecht
nach oben weisenden sich konisch verjüngenden Aufnahmebolzen vorzusehen, der in eine
entsprechend ausgebildete zylindrische Ausnehmungen am Vorsatzgerät eingreift. Nachteilig
bei dieser Kupplungsweise ist jedoch, dass das Fahrzeug sehr genau zum Vorsatzgerät
positioniert sein muss, um eine sichere Kopplung zu ermöglichen. Bei unsachgemäßer
Handhabung kann es hierbei auch zum Verbiegen der Aufnahmebolzen kommen.
[0005] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Anbaurahmen und
Aufnahmebolzen der eingangs genannten Art anzugeben, durch welches die vorgenannten
Probleme überwunden werden. Insbesondere soll der Einfädelvorgang des Aufnahmebolzens
in die Ausnehmung eines Vorsatzgerätes erleichtert werden, so dass an das Positionieren
des Fahrzeugs relativ zum Vorsatzgerät nicht so hohe Anforderungen gestellt werden
und die Gefahr des Verbiegens der Aufnahmebolzen vermindert wird.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 oder 7 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
[0007] Der erfindungsgemäße Anbaurahmen enthält eine Schwenkachse zur schwenkbaren Befestigung
an einer Arbeitsmaschine und wenigstens einen sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden
Aufnahmebolzen, der der Aufnahme einer Ausnehmung eines Vorsatzgerätes dient. Das
Profil des erfindungsgemäß ausgebildeten Aufnahmebolzens ist in einem quer zur Fahrzeugausrichtung
verlaufenden Querschnitt symmetrisch ausgebildet und verjüngt sich zum Bolzenende
im wesentlichen nach Art eines Konus. Im Längsschnitt, der in Fahrzeuglängsrichtung
ausgerichtet ist, ist das Bolzenprofil asymmetrisch ausgebildet und verjüngt sich
auf der rückwärtigen Bolzenseite lediglich leicht zum Bolzenende hin, während es sich
auf der vorderen Bolzenseite verhältnismäßig stark zum Bolzenende hin verjüngt, d.
h. die hintere Flanke des Aufnahmebolzens ist relativ steil, während seine vordere
Flanke flacher verläuft. Der Aufnahmebolzen ist somit nicht rotationssymmetrisch sondern
asymmetrisch ausgebildet.
[0008] Diese Ausbildung des Aufnahmebolzens erleichtert die Aufnahme eines Vorsatzgerätes
erheblich. Beim Einfädeln der Aufnahme in die Ausnehmung des Vorsatzgerätes ist es
nicht erforderlich, dass Anbaurahmen und Vorsatzgerät genau zueinander ausgerichtet
sind. Durch die asymmetrische Ausbildung der Außenkontur des Aufnahmebolzens ist dieser
an die kreisförmige Aufnahmebewegung des Anbaurahmens um dessen Schwenkachse angepasst.
Hierdurch lässt sich das Vorsatzgerät schneller, einfacher und sicherer aufnehmen.
Verschleißerscheinungen und insbesondere ein Verbiegen des Aufnahmebolzens werden
weitgehend vermieden.
[0009] Vorzugsweise ragt der Aufnahmebolzen im wesentlichen senkrecht nach oben über den
Anbaurahmen hinaus. Er ist somit ohne weiteres von der Fahrzeugkabine aus sichtbar
und leicht in die Ausnehmung des Vorsatzgerätes einfädelbar.
[0010] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorderseite
(Vorderflanke) des Aufnahmebolzens bezüglich der axialen Richtung in etwa als Kreisbogen
ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt durch die Schwenkachse definiert ist. Damit ist
die Kontur des Aufnahmebolzens optimal an die Rotationsbewegung um die Schwenkachse
angepasst, was den Einfädelvorgang weiter begünstigt.
[0011] Es ist zweckmäßig zwei Aufnahmebolzen vorzusehen, die auf den beiden Seiten des Anbaurahmens
befestigt und auf zugehörige Bohrungen des Vorsatzgerätes angepasst sind. Des weiteren
weist der Aufnahmebolzen zweckmäßiger Weise einen Flansch auf, mit dem er am Anbaurahmen
stumpf aufgeschweißt ist.
[0012] Es ist von Vorteil, wenn die Verjüngungsrate des Aufnahmebolzens von seiner Umfangsrichtung
weitgehend unabhängig ist, so dass die Verjüngungsraten des in Querrichtung verlaufenden
Querschnitts in etwa gleich groß ist wie die Verjüngungsrate des in Längsrichtung
verlaufenden Querschnitts. Diese Ausbildung führt zu einer optimalen Kraftverteilung
im Aufnahmebolzen.
[0013] Der Einfädelvorgang wird weiter erleichtert, ohne die erforderliche Festigkeit des
Aufnahmebolzens zu beeinträchtigen, in dem die Verjüngung nicht gradlinig ausgebildet
ist, sondern in einem leicht konvexen Bogen verläuft. Das bedeutet, dass die Querschnittsänderung
längs der Bolzenachse nicht konstant ist, sondern der Querschnitt zum Bolzenende hin
überproportional abnimmt.
[0014] Der Verjüngungswinkel liegt zweckmäßiger Weise zwischen 20° und 50° und vorzugsweise
zwischen 25° und 40°. Er liegt in besonders vorteilhafter Weise zwischen 30° und 35°.
[0015] Es ist von Vorteil das freie, obere Bolzenende stark abgerundet auszubilden, so dass
sich dieses einer Kugelform annähert. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Mantelfläche
oder Außenkontur des Aufnahmebolzens allseits abgerundet ist. Der Aufnahmebolzen ähnelt
damit einem schiefen Kegelstumpf.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung enthält der Aufnahmebolzen einen zylindrischen
Bereich, der stufenlos in einen sich zum Bolzenende verjüngenden Bereich übergeht.
Das am Anbaurahmen montierte Vorsatzgerät stützt sich mit seinen beiden zylindrischen
Ausnehmungen an den beiden Aufnahmebolzen ab, wobei die Zylinderflächen der Ausnehmungen
an die zylindrischen Bereiche der Aufnahmebolzen angepasst sind, so dass sich beim
Arbeiten eine optimale Krafteinleitung vom Vorsatzgerät über die Aufnahmebolzen in
den Anbaurahmen ergibt. Zur Befestigung des Aufnahmebolzens am Anbaurahmen besitzt
der Aufnahmebolzen einen Flanschbereich, der sich an den zylindrischen Bereich anschließt
und dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Bereichs.
Mit diesem Flanschbereich kann der Aufnahmebolzen stumpf mit dem Anbaurahmen verschweißt
werden.
[0017] Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, werden nachfolgend
die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
[0018]
- Fig. 1
- die Seitenansicht des Auslegerarms einer Arbeitsmaschine mit einem erfindungsgemäßen
Anbaurahmen und einem Vorsatzgerät,
- Fig. 2
- die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Anbaurahmens,
- Fig. 3
- die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Aufnahmebolzens,
- Fig. 4
- die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Aufnahmebolzens und
- Fig. 5
- die Aufsicht eines erfindungsgemäßen Aufnahmebolzens.
[0019] Der in Fig. 1 lediglich schematisch und teilweise dargestellte Ausleger 10 ist beispielsweise
ein Ausleger 10 eines nicht näher dargestellten handelsüblichen Teleskopladers. Am
vorderen Ende des Auslegers 10 ist über in einer Schwenkachse 12 angeordnete Drehzapfen
ein Anbaurahmen 14 schwenkbar befestigt. Das Verschwenken des Anbaurahmens 14 kann
auf übliche Weise durch einen oder zwei nicht näher dargestellte Hydraulikzylinder
vorgenommen werden. Am Anbaurahmen 14 ist ein teilweise dargestelltes Anbau- oder
Vorsatzgerät 16, beispielsweise eine Schaufel, starr befestigt.
[0020] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, stehen von dem unteren Bereich des Anbaurahmens 14 seitlich
zwei Bolzen 18 vor. Diese Bolzen 18 greifen bei montiertem Vorsatzgerät 16 in Bohrungen
ein, welche sich durch seitliche, untere, senkrecht ausgerichtete Laschen 22 des Vorsatzgerätes
16 erstrecken. Zur Montage oder Demontage des Vorsatzgerätes 16 lassen sich die Bolzen
18 durch eine geeignete Vorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE-A-25 59 293
hervorgeht, in axialer Richtung ein- bzw. ausfahren.
[0021] Auf der Oberkante des Anbaurahmens 14 sind seitlich je ein nach oben gerichteter
Aufnahmebolzen 24 befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise durch Verschweißen
erfolgen. Es sind jedoch auch anderen Befestigungsarten, wie beispielsweise Verschrauben,
möglich.
[0022] Jeder Aufnahmebolzen 24 besitzt einen Flanschbereich 26 und einen sich hieran nach
oben anschließenden zylindrischen Bereich 28 geringeren Durchmessers, der stufenlos
in einen im wesentlichen konischen Bereich 30 übergeht. Mittels des Flanschbereichs
26 ist der Aufnahmebolzen 24 an dem Anbaurahmen 14 befestigt. Der zylindrische Bereich
28 wird bei montiertem Vorsatzgerät 16 von einer zylindrischen Bohrung aufgenommen,
die in einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Lasche 32 im hinteren,
oberen Bereich des Vorsatzgerätes 16 ausgebildet ist.
[0023] Der Flanschbereich 26 ist in Umfangsrichtung des Aufnahmebolzens 24 im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet und an zwei sich gegenüberliegenden Seiten 34, 36 abgeflacht.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, ist das Profil des konischen Bereichs 30 des
Aufnahmebolzens 24 in einer quer zum Ausleger 10 verlaufenden Richtung symmetrisch
ausgebildet und verjüngt sich zum oberen Bolzenende 38 hin im wesentlichen nach Art
eines Konus. Dabei sind die Seitenkanten 40 des Konus nicht geradlinig, sondern leicht
konvex gekrümmt. Sie schließen einen mittleren Verjüngungswinkel α von ca. 35° ein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Profil des konischen Bereichs 30 des Aufnahmebolzens
24 in einer längs zum Ausleger 10 verlaufenden Richtung nicht symmetrisch zur Bolzenachse
42, welche durch den zylindrischen Bereich 28 definiert ist, sondern asymmetrisch.
Der Aufnahmebolzen 24 verjüngt sich auf seiner Rückseite 44, die dem Ausleger 10 zugewandt
ist, lediglich geringfügig nach oben hin, während die Verjüngung auf seiner Vorderseite
46 relativ ausgeprägt ist. Dabei sind die sich verjüngenden Bereiche der Rückseite
44 und der Vorderseite 46 nicht geradlinig, sondern leicht konvex gekrümmt. Sie schließen
einen mittleren Verjüngungswinkel β von ca. 30° ein. Die Verjüngungsraten bezüglich
des quer verlaufenden Querschnitts und des Längsschnitts des Aufnahmebolzen 24 sind
damit von gleicher Größenordnung und unterscheiden sich relativ wenig voneinander.
[0024] Die Vorderseite 46 oder Vorderflanke des Aufnahmebolzens bildet bezüglich seiner
axialen Erstreckung im wesentlichen einen Kreisbogen, dessen Radius R gleich dem Abstand
zwischen der Vorderseite 46 und der Schwenkachse 12 des Anbaurahmens 14 ist. Beim
Einfädeln des Vorsatzgerätes 16 wird der Anbaurahmen 14 um seine Schwenkachse 12 gekippt.
Durch die kreisbogenförmige Ausbildung der Vorderseite 46 ist diese auf die Schwenkbewegung
optimal angepasst, so dass beim Einfädeln Relativverschiebungen zwischen Anbaurahmen
14 und Vorsatzgerät 16 weitgehend vermieden werden können, wodurch der Aufnahmebolzen
24 relativ wenig belastet wird.
[0025] Der obere Bereich des Aufnahmebolzens 24 ist einer Kugelform angenähert, jedoch an
seinem äußersten Endbereich 38 leicht abgeflacht ausgebildet. Die Umfangsmantelfläche
des Aufnahmebolzens 24 ist allseits abgerundet. Dadurch sind Bolzenquerschnitte, die
quer zur Bolzenachse 42 verlaufen, im wesentlichen kreisförmig ausgebildet, was durch
Fig. 5 angedeutet wurde.
[0026] Zur Befestigung des Vorsatzgerätes 16 an dem Anbaurahmen 14 wird der Anbaurahmen
14 abgesenkt und der Teleskoplader so verfahren, dass die Aufnahmebolzen 24 unter
den Bohrungen der horizontalen Lasche 32 positioniert sind. Dann wird der Anbaurahmen
14 um die Schwenkachse 12 nach oben geschwenkt, wobei die Aufnahmebolzen 24 in die
Bohrungen eintreten und die Oberkante des Anbaurahmens 14 das Vorsatzgerät 16 über
dessen horizontale Lasche 32 anhebt. Sobald die seitlichen Bolzen 18 mit den zugehörigen
Bohrungen der senkrechten Laschen 22 fluchten, werden sie ausgefahren und greifen
in diese Bohrungen ein und verriegeln das Anbaugerät 16 am Anbaurahmen 14.
[0027] Auch wenn die Erfindung lediglich anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde,
erschließen sich für den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung sowie der
Zeichnung viele verschiedenartige Alternativen, Modifikationen und Varianten, die
unter die vorliegende Erfindung fallen.
1. Anbaurahmen mit einer Schwenkachse (12) zur schwenkbaren Befestigung an einer Arbeitsmaschine
und mit wenigstens einem sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden Aufnahmebolzen
(24) zur Aufnahme einer Ausnehmung eines Vorsatzgerätes (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Aufnahmebolzens (24) in einem quer verlaufenden Querschnitt (Fig.
3) symmetrisch ist und sich zum Bolzenende (38) im wesentlichen nach Art eines Konus
verjüngt und dass das Bolzenprofil im Längsschnitt (Fig. 4) asymmetrisch ist und sich
auf der rückwärtigen Seite (44) lediglich leicht und auf der vorderen Seite (46) verhältnismäßig
stark zum Bolzenende (38) verjüngt.
2. Anbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebolzen (24) im wesentlichen senkrecht nach oben steht und über den Anbaurahmen
(14) hinausragt.
3. Anbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (46) des Aufnahmebolzens (24) bezüglich der axialen Richtung (42)
in etwa als Kreisbogen ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt durch die Schwenkachse
(12) definiert ist.
4. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Anbaurahmens (14) je ein Aufnahmebolzen (24) befestigt ist.
5. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebolzen (24) einen Flansch (26) aufweist, mit dem er am Anbaurahmen (14)
stumpf aufgeschweißt ist.
6. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebolzen (24) nach einem der Ansprüche 7 bis 16.
7. Aufnahmebolzen für einen schwenkbar an einer Arbeitsmaschine befestigten Anbaurahmen
(14) zur Schnellkupplung eines Vorsatzgerätes (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenprofil in einem quer verlaufenden Querschnitt (Fig. 3) symmetrisch ist
und sich zum Bolzenende (38) im wesentlichen nach Art eines Konus verjüngt und dass
das Bolzenprofil im Längsschnitt (Fig. 4) asymmetrisch ist und sich auf einer rückwärtigen
Seite (44) lediglich leicht und auf einer vorderen Seite (46) verhältnismäßig stark
zum Bolzenende (38) verjüngt.
8. Aufnahmebolzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngungsraten des Querschnitts (Fig. 3) in etwa gleich groß ist wie die Verjüngungsrate
des Längsschnitts (Fig. 4).
9. Aufnahmebolzen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung nicht gradlinig ausgebildet ist, sondern in einem leicht konvexen
Bogen verläuft.
10. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verjüngungswinkel zwischen 20° und 50°, vorzugsweise zwischen 25° und 40°, vorzugsweise
zwischen 30° und 35° liegt.
11. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenende (38) stark abgerundet ausgebildet ist und sich einer Kugelform annähert.
12. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Aufnahmebolzens (24) allseits abgerundet ist.
13. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Bereich (28), der stufenlos in einen sich zum Bolzenende (38)
hin verjüngenden Bereich übergeht.
14. Aufnahmebolzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den zylindrischen Bereich (28) ein Flanschbereich (26) anschließt, dessen
Durchmesser größer als der des zylindrischen Bereichs (28) ist.