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(11) |
EP 1 012 020 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.01.2002 Patentblatt 2002/03 |
(22) |
Anmeldetag: 07.09.1998 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/CH9800/383 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9914/092 (25.03.1999 Gazette 1999/12) |
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(54) |
ANORDNUNG ZUR BEFESTIGUNG EINES BAUTEILS ZUR ENERGIEABSORPTION
ARRANGEMENT FOR FASTENING AN ENERGY ABSORBING COMPONENT
DISPOSITIF POUR FIXER UN ELEMENT D'ABSORPTION D'ENERGIE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FI FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
18.09.1997 EP 97810683
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.06.2000 Patentblatt 2000/26 |
(73) |
Patentinhaber: Alcan Technology & Management AG |
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8212 Neuhausen am Rheinfall (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- LEUTENEGGER, Simon
CH-8006 Zürich (CH)
- MEIER, Urs
CH-5707 Seengen (CH)
- KREUZWIRTH, Peter
CH-8600 Dübendorf (CH)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 655 565 FR-A- 2 698 840
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CH-A- 390 983
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Bauteils zur Energieabsorption
an einem Schienen- oder Strassenfahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Beim Aufprall einer fahrenden auf eine stehende Zugskomposition sollen die Fahrgastzellen
keinen hohen Beschleunigungen ausgesetzt sein und möglichst wenig deformiert werden.
Bei mittleren Aufprallgeschwindigkeiten in der Grössenordnung von bis etwa 60 km/h
kann ein wesentlicher Teil der bei einem Zusammenstoss frei werdenden Energie durch
eine spezielle Konstruktion eines die Kupplung mit dem Wagen verbindenden Zwischenelementes
aufgenommen werden. Hierzu ist es bekannt, zur Aufnahme von in der Kupplungs- bzw.
Fahrzeuglängsachse auf das Fahrzeug einwirkender Aufprallenergie die Kupplung über
Crash-Rohre oder zwischengeordnete Wabenpakete an einem Querträger abzustützen. Neben
einer Kupplung gibt es weitere Bauteile, die zur Energieabsorption in der Fahrzeuglängsachse
Verwendung finden, z.B. Puffer oder Anticlimber.
[0003] Der Nachteil der vorbekannten Lösungen zur Aufnahme von Aufprallenergie liegt darin,
dass sie verhältnismässig viel Platz beanspruchen, der bei der heutigen Bauweise von
Rollmaterial nur noch in beschränktem Ausmass zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil
wird darin gesehen, dass die heute bekannten Crash-Elemente nach einem Zusammenstoss
im allgemeinen vollständig ersetzt werden müssen.
[0004] Eine Anordnung der eingangs genannten Art ist in der CH-A-390983 offenbart. Die Energieaufnahme
erfolgt dort über zwei teleskopartig ineinander verschiebbare geschlossene Zylinder,
deren Kammern durch eine Bohrung miteinander verbunden sind, wobei in die Bohrung
eine Membran eingesetzt ist, deren Stärke so bemessen ist, dass sie bei einem vorbestimmten
Druck platzt und ein Überfliessen der in einem der Zylinderkammem angeordneten Flüssigkeit
in die andere Kammer ermöglicht.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Befestigung eines
Bauteils der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach eingestellt und nach
einem Zusammenstoss mit geringem Aufwand repariert, d.h. mit wenig Austauschteilen
wieder hergestellt werden kann. Zudem soll die Anordnung gegenüber herkömmlichen Lösungen
nach dem Stand der Technik einen reduzierten Platzbedarf aufweisen.
[0006] Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt eine Anordnung mit den Merkmalen
von Anspruch 1.
[0007] Die erfindungsgemässe Lösung, nämlich die Aufprallenergie über eine rutschbare Bauteilbefestigung
mit hohem Reibungswiderstand aufzunehmen, führt zu einer Konstruktion, die bei einem
Aufprall im wesentlichen nur im Reibungsbereich einem Verschleiss unterliegt und insbesondere
nicht zu Deformationen führt, die einen Austausch des gesamten Zwischenelementes erforderlich
machen.
[0008] Bei einer zweckmässigen Ausgestaltung der erfindungsgemässen Anordnung sind die Teilelemente
über eine Schraubverbindung zusammengehalten. Mit der Verwendung von Schrauben kann
die Anordnung leicht eingestellt und nach einem Zusämmenstoss ebenso einfach durch
Austausch der Schrauben und der entsprechenden Gegenglieder wieder hergestellt werden.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Schraubverbindung sind in einem ersten Teilelement
Bohrungen und in einem zweiten Teilelement in Fahrzeuglängsachse vertaufende hinterschnittene
Nuten vorgesehen, wobei Schrauben die Bohrungen durchsetzen und durch Verschrauben
mit in den Nuten gelagerten Gegengliedem eine Klemmverbindung bilden. Hierbei sind
die Bohrungen vorzugsweise in wenigstens einer Reihe angeordnet, und die Gegenglieder
sind als in den hinterschnittenen Nuten geführte Gewindeleisten ausgestaltet.
[0010] Bei einer besonders bevorzugten Anordnung umfasst das Zwischenelement ein am Fahrzeug
befestigtes Aufnahmerohr mit einem in diesem reibschlüssig gehaltenen und nach Überwindung
der Reibschlusskräfte in der Fahrzeuglängsachse geführt verschiebbaren Bauteilsupport
zur Befestigung des Bauteils.
[0011] Das Aufnahmerohr ist vorzugsweise über Profilanschlüsse in den Fahrzeugboden integriert
und mit diesem verschweisst.
[0012] Zur lösbaren Befestigung des Bauteils kann am Bauteilsupport eine Kopfplatte vorgesehen
sein. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es zudem vorteilhaft sein, den Bauteilsupport
in der Fahrzeuglängsachse geteilt auszubilden und die Verbindung der beiden Supportteile
über die Kopfplatte vorzunehmen.
[0013] Die Teilelemente der erfindungsgemässen Anordnung sind, soweit fertigungstechnisch
möglich und sinnvoll, bevorzugt aus stranggepressten Profilen aus einer Aluminiumlegierung
gefertigt.
[0014] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt schematisch in
- Fig. 1
- die Seitenansicht auf eine in einen Wagenboden integrierte Kupplungsaufnahme mit einem
Führungsrohr;
- Fig. 2
- die Ansicht von unten auf die Anordnung von Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Schrägsicht auf die Unterseite der Kupplungsaufnahme von Fig. 1;
- Fig. 4
- die innere Seitenansicht des linken Teils eines geteilten Kupplungssupports;
- Fig. 5
- die Draufsicht auf den Kupplungsupport von Fig. 4;
- Fig. 6
- eine Schrägsicht auf den Kuppfungssupport von Fig. 4;
- Fig. 7-9
- die den Fig. 4 bis 6 entsprechenden Ansichten für den rechten Teil eines geteilten
Kupplungssupports;
- Fig. 10
- einen Querschnitt durch eine Kupplungsaufnahme mit Führungsrohr;
- Fig. 11
- einen Querschnitt durch ein Führungsrohr mit eingesetztem Kupplungsupport in Blickrichtung
auf die Innenseite der Kopfplatte.
[0015] Eine in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Kupplungsaufnahme 10 ist in einem in der Zeichnung
nur andeutungsweise wiedergegebenen Wagenboden 12 eines nicht näher dargestellten
Schienenfahrzeuges integriert. Die Kupplungsaufnahme 10 umfasst Längsprofile 16, 18,
die einends mit einem Querträger 20 verschweisst sind. Der Einbau der Kupplungsaufnahme
10 in den Wagenboden 12 als integrierendes Element erfolgt über Profilanschlüsse 21,
die entsprechenden Profilteilen des Wagenbodens gegenüberstehen und mit diesen verschweisst
werden.
[0016] Zwischen die Längsprofile 16 ist ein von der Wagenbodenebene nach unten abragendes
Führungsrohr 14 in der Kupplungs- bzw. Fahrzeuglängsachse x eingesetzt. Das Führungsrohr
14 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Öffnungsquerschnitt auf und ist aus
einzelnen Strangpressprofilen P zusammengesetzt, die über Schweissnähte S unter Bildung
von Seitenwänden 22, Boden 24 und Deckwand 25 miteinander verbunden sind.
[0017] Der geschlossene Querschnitt des Führungsrohrs 14 beschränkt sich auf den Bereich
des kupplungsseitigen Endes 26. Gegen das kupplungsfeme Rohrende 28 verlaufen die
Seitenwände 22 schräg nach oben und der Boden 24 ist durch eine Ausnehmung 30 gegen
das kupplungsfeme Ende 28 hin zu einem grossen Teil geöffnet. Durch die spezielle
Ausgestaltung der Seitenwände 22 sowie durch die Ausnehmung 30 im Boden 24 wird die
Innenseite des Führungsrohres 14 vom kupplungsfemen Ende 28 her weitgehend frei zugänglich
gemacht.
[0018] Wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich, sind an den Seitenwänden 22 sowie wie in
der Deckwand 25 des Führungsrohrs 14 gegen das Rohrinnere abragende, in der Kupplungslängsachse
x verlaufende hinterschnittene Nuten 32, 34, 36 angeformt.
[0019] Das Führungsrohr 14 dient der Aufnahme eines im vorliegenden Beispiel zweiteilig
ausgestalteten Kupplungssupports, an dem später die Wagenkupplung festgelegt wird.
Ein in den Fig. 4 bis 6 dargestellter linker Supportteil 38 weist eine Seitenwand
42, eine Deckwand 44 sowie einen Boden 46 auf. Entsprechend der Gestaltung von Seitenwand
22 und Boden 24 des Führungsrohrs 14 verläuft auch die Seitenwand 42 des Kupplungssupports
gegen das kupplungsfeme Ende 54 schräg nach oben und der Boden 46 weist eine Ausnehmung
48 auf, die etwa der Ausnehmung 30 im Boden 24 des Führungsrohrs 14 entspricht. Zur
Verstärkung der Seitenwand 42 ist ein in der Kupplungslängsachse x verlaufender Verstärkungssteg
50 vorgesehen.
[0020] Am kupplungsseitigen Ende 52 des linken Supportteils 38 ist eine Kopfplatte 56 angeschweisst,
an deren Rückseite Gewindeeinlagen 58 mittels Schrauben 60 festgelegt sind. Durch
diese Gewindeeinlagen 58 werden Gewinde 62 zum Aufschrauben einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Wagenkupplung bereitgestellt.
[0021] In der Seitenwand 42 und in der Deckwand 44 sind Bohrungen 64 angeordnet; diese bilden
in der Kupplungslängsachse x verlaufende Reihen 66, 68, 70.
[0022] In den Fig. 7 bis 9 ist ein rechter Supportteil 40 dargestellt. Die Supportteile
38 und 40 sind spiegelbildlich zueinander ausgestaltet und ergänzen sich zum eigentlichen
Kupplungssupport. Zur Vereinfachung sind gleiche Details der beiden Supportteile 38,
40 mit gleichen Bezugsziffern versehen.
[0023] In Fig. 11 ist der aus den Supportteilen 38, 40 bestehende Kupplungssupport in das
Führungsrohr 14 eingebaut. Hierbei stehen die in der Seitenwand 42 und der Deckwand
44 der beiden Supportteile 38, 40 angeordneten Reihen 66, 68, 70 von Bohrungen 64
je einer der an den Seitenwänden 22 bzw. an der Deckwand 25 angeformten hinterschnittenen
Nuten 32, 34, 36 gegenüber. In die Bohrungen 64 eingesetzte Schrauben 74 sind mit
in die Nuten 32, 34, 36 eingesetzten Gewindeleisten 72 verschraubt. Es versteht sich
von selbst, dass die in den Gewindeleisten 72 angeordneten Gewinde gleiche Abstände
wie die Bohrungen 64 innerhalb der Reihen 66, 68, 70. Anstelle von Gewindeleisten
können beispielsweise auch einzelne Nutensteine als Klemmplättchen eingesetzt werden.
[0024] Die Verschraubung der Supportteile 38, 40 mit dem Führungsrohr 14 ist durch die besondere
Ausgestaltung der Seitenwände 22, 42 und der Ausnehmungen 30, 48 im Boden 24 bzw.
46 durch den freien Zugang vom kupplungsfemen Ende 28 bzw. 54 her problemlos durchführbar.
[0025] Bei einem Aufprall in Richtung der Kupplungslängsachse x tritt nach Überschreiten
der durch die Anzugsmomente der Schrauben 74 in den Gewindeleisten 72 definierten
Reibschlusskräfte eine Verschiebung des Kupplungssupports 38, 40 im Führungsrohr 14
in Kupplungslängsachse x ein. Zur Reparatur bzw. Wiederherstellung der Kupplungsaufnahme
genügt im allgemeinen ein Ersatz der Schrauben 74 und der Gewindeleisten 72, so dass
der Kupplungsupport schnell und einfach wieder neu eingestellt werden kann.
[0026] Es ist aus der Beschreibung und der Zeichnung ohne weiteres verständlich, dass anstelle
des im vorstehenden Ausführungsbeispiel gezeigten Kupplungssupport zur Festlegung
einer Wagenkupplung auch ein Support zur Festlegung eines anderen Bauteils zur Energieabsorption
in Fahrzeuglängsrichtung vorgesehen sein kann.
1. Anordnung zur Befestigung eines Bauteils zur Energieabsorption an einem Schienen-
oder Strassenfahrzeug, wobei das Bauteil am Fahrzeug über ein mit diesem verbundenes,
aus zumindest zwei miteinander verbundenen und nach Überwindung einer Kraft unter
Energieaufnahme in der Fahrzeuglängsachse (x) gegeneinander verschiebbaren Teilelementen
(38,40;14) bestehendes Zwischenelement zur Aufnahme von in der Fahrzeuglängsachse
(x) auf das Fahrzeug einwirkender Aufprallenergie festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilelemente (38,40;14) reibschlüssig miteinander verbunden sind und nach Überwindung
der den Reibschluss überwindenden Kräfte unter Energieaufnahme gegeneinander verschiebbar
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (38,40;14) über eine Schraubverbindung (72,74) zusammengehalten
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Teilelement (38,49) Bohrungen (64) und in einem zweiten Teilelement
(14) in Fahrzeuglängsachse (x) verlaufende hinterschnittene Nuten (32,34,36) vorgesehen
sind, wobei Schrauben (74) die Bohrungen (64) durchsetzen und durch Verschrauben mit
in den Nuten (32,34,36) gelagerten Gegengliedern (72) eine Klemmverbindung bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (64) in wenigstens einer Reihe (66,68,70) angeordnet und die Gegenglieder
als in den hinterschnittenen Nuten (32,34,36) geführte Gewindeleisten (72) ausgestaltet
sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement ein am Fahrzeug befestigtes Aufnahmerohr (14) mit einem in diesem
reibschlüssig gehaltenen und nach Überwindung der Reibschlusskräfte in der Fahrzeuglängsachse
(x) geführt verschiebbaren Bauteilsupport (38,40) zur Befestigung des Bauteils umfasst.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmerohr (14) über Profilanschlüsse (21) in den Fahrzeugboden (12) integriert
ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungssupport (38,40) eine Kopfplatte (56) zur lösbaren Befestigung des Bauteils
festgelegt ist
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilsupport (38,40) in der Fahrzeuglängsachse (x) geteilt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilelement (14) aus stranggepressten Profilen (P) aus einer Aluminiumlegierung
gefertigt ist
10. Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Befestigung einer
Wagenkupplung, eines Puffers oder eines Anticlimbers an einem Schienen- oder Strassenfahrzeug.
1. Arrangement for sectring an energy-absorbing component to a rail or road vehicle,
in which the component can be fixed to the vehicle by means of an intermediate element
connected thereto for absorbing impact energy acting on the vehicle along the longitudinal
axis (x) thereof and consisting of at least two partial elements (38, 40; 14) connected
together and displaceable relative to one another along the longitudinal axis (x)
of the vehicle after overcoming a force with the absorption of energy, characterised in that the partial elements (38, 40; 14) are frictionally connected together and are displaceable
relative to one another after overcoming the forces overcoming the frictional connection
with the absorption of energy.
2. Arrangement according to claim 1, characterised in that the partial elements (38, 40; 14) are held together by means of a screwed connection
(72, 74).
3. Arrangement according to claim 2, characterised in that bores (64) are provided in a first partial element (38, 49) and undercut grooves
(32, 34, 36) extending along the longitudinal axis (x) of the vehicle are provided
in a second partial element (14), screws (74) passing through the bores (64) and forming
a clamped connection when screwed on to counter members (72) supported in the grooves
(32, 34, 36).
4. Arrangement according to claim 3, characterised in that the bores (64) are arranged in at least one row (66, 68, 70) and the counter members
are designed as threaded strips (72) guided in the undercut grooves (32, 24, 36).
5. Arrangement according to one of claims 1 to 4, characterised in that the intermediate element includes a receiving tube (14) secured to the vehicle with
a component support (38, 40) for securing the component frictionally held therein
and displaceably guided along the longitudinal axis (x) of the vehicle after overcoming
the frictional forces.
6. Arrangement according to claim 5, characterised in that the receiving tube (14) is integrated into the vehicle floor (12) by means of shaped
connecting pieces (21).
7. Arrangement according to claim 5 or claim 6, characterised in that a top plate (56) for releasably securing the component is fixed to the coupling support
(38, 40).
8. Arrangement according to one of claims 5 to 7, characterised in that the component support (38, 40) is divided along the longitudinal axis (x) of the
vehicle.
9. Arrangement according to one of claims 1 to 8, characterised in that at least one partial element (14) is made from extruded sections (P) of an aluminium
alloy,
10. Use of an arrangement according to one of claims 1 to 9 for securing a coupling, a
buffer or an anti-climber to a rail or road vehicle.
1. Dispositif de fixation d'un élément constructif d'absorption d'énergie pour un véhicule
ferroviaire ou routier, l'élément constructif pouvant être fixé au véhicule via un
élément intermédiaire relié à celui-ci, constitué d'au moins deux éléments partiels
(38, 40; 14) reliés entre eux et pouvant coulisser l'un dans l'autre dans l'axe longitudinal
du véhicule (x) après dépassement d'une force sous l'action d'une absorption d'énergie
pour absorber l'énergie de collision agissant sur le véhicule dans l'axe longitudinal
du véhicule (x),
caractérisé en ce que les éléments partiels (38, 40; 14) sont reliés l'un à l'autre par une force de frottement
et peuvent-coulisser l'un par rapport à l'autre avec absorption d'énergie après dépassement
des forces de frottement.
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments partiels (36, 40; 14) sont assemblés à l'aide d'un vissage (72, 74).
3. Dispositif suivant la revendication 2, caractérisé en ce que des alésages (64) sont prévus dans un premier élément constructif partiel (38, 49)
et, dans un deuxième élément constructif partiel (14), des rainures en contre-dépouille
(32, 34, 36) s'étendant dans l'axe longitudinal du véhicule (x), des vis (74) traversant
les alésages (64) et formant un assemblage à serrage par vissage avec des éléments
faisant pendant (72) reposant dans les rainures (32, 34, 36).
4. Dispositif suivant la revendication 3, caractérisé en ce que les alésages (64) sont disposés sur au moins une rangée (66, 68, 70) et les éléments
faisant pendant sont réalisés sous la forme de lattes de filetage (72) guidées dans
les rainures en contre-dépouille (32, 34, 36).
5. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément intermédiaire entoure pour la fixation de l'élément constructif un tube
de réception (14) fixé au véhicule, comportant un support d'élément constructif (38,
40) qui est maintenu à frottement dans celui-ci et, après dépassement des forces de
frottement, peut coulisser en étant guidé dans l'axe longitudinal du véhicule (x).
6. Dispositif suivant la revendication 5, caractérisé en ce que le tube de logement (14) est intégré dans le plancher du véhicule (12) via des raccords
profilés (21).
7. Dispositif suivant la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce qu'une plaque de tête (56) est fixée au support d'accouplement (38, 40) afin de fixer
l'élément constructif de manière amovible.
8. Dispositif suivant l'une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que le support d'élément constructif (38, 40) est divisé selon l'axe longitudinal du
véhicule (x).
9. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'au moins un élément partiel (14) est fabriqué à partir de profilés extrudés (P) en
alliage d'aluminium.
10. Utilisation d'un dispositif suivant l'une des revendications 1 à 9 pour la fixation
d'un accouplement de wagon, d'un tampon ou d'un dispositif antichevauchement à un
véhicule ferroviaire ou routier.