(19) |
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(11) |
EP 1 065 952 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.01.2002 Patentblatt 2002/03 |
(22) |
Anmeldetag: 08.03.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A43B 3/12 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9900/658 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9947/012 (23.09.1999 Gazette 1999/38) |
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(54) |
SANDALE
SANDAL
SANDALETTE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
19.03.1998 DE 29804991 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.01.2001 Patentblatt 2001/02 |
(73) |
Patentinhaber: Betula Schuh GmbH |
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53545 Linz (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BIRKENSTOCK, Christian
D-53545 Ockenfels (DE)
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(74) |
Vertreter: Koch, Theodor, Dipl.-Phys. |
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Koch Dr. Barth & Barth jr., Reuterstrasse 187, Postfach 190 126 53113 Bonn 53113 Bonn (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 750 831 US-A- 4 571 851
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GB-A- 2 034 168
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Sandale mit einem insbesondere eine Zwischensohle bildenden
Schuhboden, an welchem eine Beriemung über eine Decksohie befestigt ist, die innenseitig
mit dem Schuhboden verbunden ist, und mit einem zumindest seitlich rechts und links
an der Beriemung gelegenen äußeren Sohlenrand, zwischen dem eine Fußbettung angelegt
ist. Ferner betrifft die Erfindung einen derartigen Schuhboden mit Decksohle.
Stand der Technik
[0002] Sandalen der vorstehenden Art sind seit langer Zeit allgemein verbreitet und deshalb
bekannt. Die Verbindung der Beriemung mit dem Schuhboden erfolgt üblicherweise dadurch,
daß die Beriemung mit dem Schuhboden verklebt oder vernäht wird. Hierzu greift die
Beriemung oftmals mit einem abgewinkelten Endbereich zwischen den Schuhboden und eine
gegen diesen geklebte Laufsohle. Bei dickeren Schuhböden wird die Beriemung häufig
in seitliche Ausnehmungen des Schuhbodens eingeklebt. Oftmals führt man die Beriemung
auch beim Herstellen des Schuhbodens mit ihren Enden in die zu verwendende Form ein,
so daß sie in den Schuhboden eingeschäumt wird.
[0003] Beim Gehen mit Sandalen stützt sich der Fuß auf dem Schuhboden ab und leitet oftmals
relativ hohe Kräfte in die Beriemung, wodurch die Gefahr besteht, daß sich die Beriemung
vorn Schuhboden löst. Das gilt insbesondere für kostengünstige Sandalen, bei denen
man die Beriemung nicht bis unter den Schuhboden führt, sondern sie nur von der Seite
her am Schuhboden anklebt.
[0004] Die DE 30 43 725 U1 beschreibt bereits einen Flexible-Schuh, bei welchem der Schuhboden
innenseitig von einer Decksohle abgedeckt ist, welche mit einem flanschartig sich
nach außen erstreckenden Randbereich von oben her auf einen hochgezogenen Sohlenrand
geklebt ist. Dieser Randbereich ist durch eine Naht mit dem Schaft des Schuhs verbunden.
Ein solcher Schuh, welcher optisch wie ein rahmengenähter Schuh aussieht, ist verhältnismäßig
stabil, weil durch die Naht zwischen dem Schaft und der Decksohle diese beiden Schuhbestandteile
eine Einheit bilden. Das Erfordernis eines nach außen gerichteten Randes des Schaftes
und der Decksohle schließen jedoch diese Machart für Sandalen aus. Weiterhin führt
die Naht durch die erforderlichen Nahtlöcher zu einer Schwächung der Beriemung und
des Randes der Decksohle, so daß die Nahtlöcher bei hohen Kräften wie eine Perforation
wirken können und es dadurch zu einem Abreißen der Beriemung kommen kann.
[0005] Gemäß Figur 2 der GB 2 034 168 A ist eine Sandale mit einem als Zwischensohle dienenden
Schuhboden bekannt, an deren Unterseite eine Laufsohle angeordnet ist und auf deren
Oberseite eine Decksohle. Die Decksohle ist zum seitlichen Randbereich jeweils dicker
ausgebildet und weist im Bereich der anzusetzenden Beriemung in einem hochgezogenen
Sohlenrand einen oder mehrere senkrecht nach oben stehende Flanschabschnitte auf.
An diesen ist zur Außenseite jeweils eine Vertiefung angelegt.
[0006] Die Obermaterial-Bandage bzw. Beriemung der Sandale wird mit ihrem unteren Abschnitt
in die Vertiefung eingesetzt und z.B. mit den Flanschabschnitten vernäht. Auf Grund
dieser Konstruktion wird die Decksohle aus einem harten Polyurethanmaterial hergestellt,
so daß die Flanschabschnitte starr nach oben stehen. Die Bettung der Sandale wird
zudem nicht durch die Zwischensohle gebildet, sondern durch die dicker ausgebildete
Decksohle, so daß diese nicht mit dünnen, z.B. 1 mm starken und im allgemeinen weichen
aus Leder bestehenden Decksohlen vergleichbar ist, welche fest oder lose eingebracht
werden oder als Überzug in schalenförmigen Tieffußbettungen für Gesundheitssandalen
verwendet werden.
Aufgabe und Lösung
[0007] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Sandale der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß ihre Beriemung möglichst kostengünstig, jedoch zugleich zuverlässig
mit dem Schuhboden verbunden ist.
[0008] Des weiteren gilt es einen Schuhboden der eingangs genannten Art zu schaffen, an
dem die Beriemung einer Sandale derart kostengünstig und zuverlässig anbringbar ist.
[0009] Dieses Problem wird erfindungsgemäß bei einer Sandale der eingangs genannten Art
dadurch gelöst,
daß die Fußbettung in dem Schuhboden eingearbeitet ist und aus einem schalenförmigen
Fußbett besteht, mit einem dieses seitlich vollständig umlaufenden, sich nach oben
erstreckenden Sohlenrand,
daß als Decksohle auf dem Schuhboden eine bloße dünne Abdecksohle befestigt ist,
daß diese Decksohle einen frei nach oben hin, über den Sohlenrand des Schuhbodens
und des dortigen Fußbettes seitlich nur nach rechts und links hinausragenden Randbereich
besitzt,
daß diese Randbereiche jeweils einen äußeren seitlichen Befestigungsabschnitt für
die Beriemung oder auch für einen äußeren vom Schuhboden vorragenden Abschnitt, der
ebenfalls zur Befestigung der Beriemung dient, bilden,
wobei an der Außenseite des Schuhbodens Befestigungsstellen in Form von Auslassungen
für die Enden der Beriemung der Sandale vorgesehen sind,
daß die Enden der Beriemung jeweils bis in diese Auslassungen des Schuhbodens geführt
sind und
daß die Beriemung mit den Befestigungsabschnitten der Randbereiche oder mit den vorragenden
Abschnitten verklebt ist.
[0010] Eine solche Sandale wirkt sehr leicht, weil der Schuhboden nach außen hin nicht wesentlich
über die Verbindungsstelle mit der Beriemung ragen muß. Da die Beriemung von außen
her gegen den Randbereich der Decksohle geklebt wird, hat man die Möglichkeit, durch
ausreichende Bemessung des Randbereiches eine für die Übertragung großer Kräfte geeignete,
große Klebefläche zu erzeugen, ohne daß die Sandale dadurch ein klobiges Aussehen
erhält. Weiterhin wird die Klebung lediglich durch Scherkräfte beansprucht, was wiederum
ihrer Haltbarkeit zugute kommt. Da zur Verbindung des Schaftes mit der Decksohle keine
Naht erforderlich wird, kommt es zu keiner Schwächung durch die Nahtlöcher.
[0011] Die Sandale sieht besonders gefällig aus, da der als Schalensohle mit Fußbett ausgebildete
Schuhboden einen seitlich hochgezogenen derart vollständig umlaufenden Sohlenrand
hat und die Beriemung zwischen diesem Sohlenrand des Schuhbodens und dem Randbereich
der Decksohle endet.
[0012] Zusätzlich zu den Befestigungsabschnitten an den vorstehenden Randbereichen der Decksohle
sind am Schuhboden Befestigungsstellen in Form von bloßen Auslassungen angelegt, in
welche die Enden der Beriemung geeinget führbar sind.
[0013] Die Stoßstelle zwischen der Beriemung und dem Schuhboden ist unsichtbar, wenn gem.
Anspruch 4 der Sohlenrand an der Außenseite der Beriemung mit einer Lippe über diese
Beriemung greift.
[0014] Die Erfindung läßt verschiedene weitere Ausführungsformen zu. Insbesondere kann zusätzlich
ein vom Schuhboden beidseitig vorragender Abschnitt vorgesehen werden, welcher die
als Befestigungsabschnitte dienenden äußeren Seiten der vorstehenden Randbereiche
der Decksohle verstärkt.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist gem. Anspruch 2 alternativ vorgesehen,
daß die Beriemung der Obermaterial-Bandage der Sandale nicht unmittelbar gegen einen
nach oben hin über den Rand des Schuhbodens hinausragenden Randbereich der Decksohle
geklebt ist, sondern daß vom Schuhboden seitlich eine Stabilisierungsschicht ausgeht,
welche ebenfalls einen nach oben hin über den Rand des Schuhbodens hinausragenden
Abschnitt aufweist, auf dessen Außenseite ebenfalls das schuhbodenseitige Ende der
Beriemung und auf dessen Innenseite der nach oben hinausragende Randbereich der Decksohle
geklebt ist.
[0016] Gemäß Anspruch 9 kann die Stabilisierungsschicht aus einem Gewebe bestehen, welches
im Schuhboden verankert ist.
[0017] Auf diese Weise läßt sich eine besonders stabile Verbindung der Beriemung zum Schuhboden
erreichen, wobei deren seitliche Obermaterial-Bandage im wesentlichen mit der äußeren
Oberkante des als Schalensohle mit Fußbett ausgebildeten Schuhbodens auslaufen kann.
[0018] Bei einem gem. Anspruch 1 ausgebildeten Schuhboden mit schalenförmig ausgebildetem
Fußbett ist eine fußgerechte, der Anatomie des Fußes nachgebildete geschwungene Form
des Fußbettes und eine entsprechende von außen sichtbare Führung der Oberkante der
Schalensohle gestaltbar.
[0019] Gemäß Anspruch 3 und 5 ist an der Oberkante längs des oberen Sohlenrandes des Schuhbodens
eine sich nach außen öffnende Ausnehmung angelegt, in welcher der äußere Rand des
schuhbodenseitigen Endes der Obermaterial-Bandage der Sandalenberiemung zu liegen
kommt.
[0020] Es ist insofern auf Grund der Anlage der Sandalenberiemung eine äußere Überdeckung
des Übergangs der z.B. aus einem textilen Gewebestück bestehenden Stabilisierungsschicht
bzw. der seitlichen Randbereiche der Decksohle zu dem Schuhboden über eine größere
Länge des sich durchgehend erstreckenden Teils der Obermaterial-Bandage gegeben.
[0021] Diese Ausnehmung ist über die gesamte Länge in gleicher Höhe ausgebildet und entsprechend
der geschwungenen Führung der Oberkante des Schuhbodens, welcher in Form einer Schalensohle
mit Fußbett ausgebildet ist.
[0022] Die seitliche Obermaterial-Bandage ist dort auf Stoß angelegt und läuft somit mit
einer entsprechend geschwungenen Führung der Außenkante aus.
[0023] Gemäß Anspruch 6 verjüngt sich die Dicke des Materials der Beriemung zum schuhbodenseitigen
Ende derart, daß ein stetiger kontinuierlicher Übergang in der Materialdicke insbesondere
im Bereich der dort seitlich aufgeklebten Abschnitte der Stabilisierungsschicht und
des dort nach oben hinausragenden Randbereichs der Decksohle gegeben ist.
[0024] Es ergeben sich insofern beim Tragen der Sandale keine störenden, merkbaren Übergangsstellen
an der Anbindung der Beriemung.
[0025] Gemäß Anspruch 7 sind die gegenüberliegenden Stirnflächen der Beriemung und des Sohlenrandes
gleich dick und sind auf Stoß angelegt, wobei diese mit ihren Außenseiten fluchten,
womit sich somit auch dort ein stetiger Übergang ergibt.
[0026] Gemäß den Ansprüchen 8 - 12 ergibt sich eine vorteilhafte Ausbildung und Anlage der
Stabilisierungsschicht insbesondere gegenüber dem Schuhboden.
[0027] Des weiteren ergibt sich eine geeignete Bemessung der Randbereiche der Decksohle
und der frei nach außen ragenden seitlichen Abschnitte der Stabilisierungsschicht
bzw. des diese bildenden Trägers aus einem textilen Gewebe.
[0028] Der als Schalensohle mit Fußbett ausgebildete Schuhboden kann an der Unterseite selbst
bereits die Laufsohle der Sandale aufweisen,
wobei dort ein abriebfester, z.B. komprimierter Materialbereich gegeben sein muß.
[0029] Es kann aber die Laufsohle auch in bekannter Weise als separates Formteil aufgeklebt
sein, wobei der Schuhboden insofern lediglich eine Zwischensohle darstellt. Diese
besteht dann z.B. aus einer EVA-Mischung, welche frei von FCKW und Lösungsmitteln
ist. Unterhalb der gem. Anspruch 13 vorzugsweise aus Leder bestehenden Decksohle können
auch sonstige übliche Bezugsstoffe für Fußbettungen vorgesehen sein, wie ein feines
und grobes Jutegewebe.
[0030] Die Erfindung betrifft ferner gem. Anspruch 16 einen Schuhboden, insbesondere zur
Verwendung in einer Sandale gem. den Ansprüchen 1-15, wobei dieser auch als Zwischensohle
ausgebildet sein kann und insofern gemäß Anspruch 29 mit einer Laufsohle zusätzlich
zu versehen ist.
[0031] Der Schuhboden und die innenseitig auf ihm angeordnete Decksohle weisen einen äußeren
hochgezogenen Sohlenrand mit einer dazwischen an der Oberseite gebildeten Fußbettung
auf, wobei
die Fußbettung in dem Schuhboden eingearbeitet ist und aus einem schalenförmigen Fußbett
besteht, mit einem dieses seitlich vollständig umlaufenden, sich nach oben erstreckenden
Sohlenrand,
als Decksohle auf dem Schuhboden eine bloße Abdeckung befestigt ist,
diese Decksohle einen frei nach oben hin über den Sohlenrand des Schuhbodens und des
dortigen Fußbettes seitlich nur nach rechts und links hinausragenden Randbereich besitzt,
diese Randbereiche jeweils einen äußeren seitlichen Befestigungsabschnitt für die
Beriemung oder auch für einen äußeren vom Schuhboden vorragenden Abschnitt, der ebenfalls
zur Befestigung der Beriemung dient, bilden, und an der Außenseite des Schuhbodens
Befestigungsstellen in Form von Auslassungen für die Enden der Beriemung der Sandale
vorgesehen sind.
[0032] Vorteilhafte Ausbildungen dieses Schuhbodens betreffen die weiteren Ansprüche 17-28,
wobei sich im wesentlichen die eingangs genannten Vorteile ergeben.
Zeichnungsbeschreibung
[0033] Insbesondere zur weiteren Verdeutlichung des Grundprinzips der Erfindung ist in der
Zeichnung eine erste Ausführungsform einer Sandale sowie eine weitere bevorzugte Ausführungsform
dargestellt.
[0034] Es zeigen:
- Figur 1:
- Einen Querschnitt durch den Randbereich einer ersten Sandale, nämlich deren Schuhboden,
die Beriemung und die innenliegende, seitlich jeweils mit einen äußeren Randbereich
hinausragende Decksohle der Sandale unter Darstellung lediglich eines linken äußeren
Bereichs;
- Figur 2:
- Eine bevorzugte, abgewandelte Ausführungsform der Sandale unter Darstellung des Randbereichs
im Querschnitt;
- Figur 3:
- Eine Seitenansicht der Sandale gemäß Figur 2 deren Schuhboden als geschwungene Schalensohle
mit Fußbett ausgebildet ist und trotz Anlage einer Beriemung in Form einer breiten
Obermaterial-Bandage seitlich außen über die gesamte Länge sichtbar ist;
- Figur 4:
- Eine Draufsicht auf die Sandale gemäß Figur 2 und 3 unter Darstellung des Fußbettes
der Schalenform mit seitlichen äußeren Abschnitten der Obermaterial-Bandage und mit
diese Abschnitte jeweils zum schuhbodenseitigen Ende überlappenden äußeren Randbereichen
der Decksohle, an deren Unterseite sich eine stabilisierende Gewebeschicht befindet;
[0035] Figur 1 zeigt einen Schuhboden (1) mit einem umlaufenden, außenseitigen, nach oben
hin hochgezogenen Sohlenrand (2). Dieser Sohlenrand (2) hat außenseitig zumindest
im Bereich einer Beriemung (3) eine Lippe (6), welche von außen her gegen diese Beriemung
(3) anliegt.
[0036] Eine Decksohle (4) ist von oben her auf den Schuhboden (1) geklebt und hat einen
nach oben weisenden Randbereich (5). Gegen diesen Randbereich (5) ist von außen her
das schuhbodenseitige Ende der Beriemung (3) geklebt. Durch die nach oben ragende
Lippe (6) wird die Stoßstelle zwischen dem unteren Ende der Beriemung (3) und dem
Schuhboden (1) abgedeckt.
[0037] Figur 2, 3 und 4 zeigen eine abgewandelte bevorzugte Ausführungsform einer Sandale
deren Schuhboden (9,10) als Schalensohle mit einem Fußbett (14) ausgebildet ist, welche
nach außen über die gesamte Höhe voll sichtbar ist und wobei das Fußbett fußgerecht
der Anatomie des Fußes nachgebildet ist und sich dabei insbesondere zum Ballenteil
verjüngt. Die Oberkante verläuft dabei außen in einer geschwungenen Form.
[0038] Der Schuhboden (9,10) besteht, wie in Figur 2 erkenntlich, aus zwei Abschnitten (9,10),
zwischen welchen eine Stabilisierungsschicht (7) in Form einer Gewebeschicht eingelassen
ist.
[0039] Diese Stabilisierungsschicht weist dabei beidseitig einen äußeren nach oben hinausragenden
Abschnitt (12) auf, welcher zum hochgezogenen Sohlenrand (11) des Schuhbodens (9,10)
aus diesem zur Innenseite austritt.
[0040] Auf dem äußeren Teil des Abschnittes (12) ist dabei auf der einen Seite die Decksohle
(15) mit ihrem nach oben über den Rand des Schuhbodens hinausragenden Randbereich
(16) geklebt und auf der anderen Seite das schuhbodenseitige Ende der von der Obermaterial-Bandage
der Sandale gebildeten Beriemung (8).
[0041] Dieses Ende der Beriemung ist dabei in der Dicke zu seiner äußeren Stirnfläche (18)
hin entsprechend der Dicke des äußeren Abschnittes (12) der Stabilisierungsschicht
sowie des hinausragenden Randbereiches (16) der Decksohle (15) verjüngt.
[0042] Es wird insofern die Stoßstelle der Stirnfläche (18) der Beriemung und der Stirnfläche
(17) des hochgezogenen Sohlenrandes (11) von innen abgedeckt, wobei ein kontinuierlicher
Übergang der Dicke der Beriemung zu dem sich in der Breite nach unten vergrößernden
Schuhboden (9,10) bzw. zum Sohlenrand (11) gegeben ist.
[0043] Die Stirnflächen (17,18) der Beriemung (8) und des hochgezogenen Sohlenrandes (11)
sind dabei gleich dick und auf Stoß gesetzt.
[0044] Zur zusätzlichen Halterung der Beriemung (8) ist dabei wie in Figur 3 ersichtlich
längs des oberen Sohlenrandes (11) des Schuhbodens (9,10) eine sich nach außen öffnende
Längsausnehmung (13) angelegt, welche eine Tiefe entsprechend der Dicke des schuhbodenseitigen
Endes der Beriemung (8) aufweist.
[0045] Diese Ausnehmung (13) ist dabei längs des oberen Sohlenrandes (11) in gleicher Höhe
geführt, so daß sowohl die Ausnehmung (13) als auch das schuhbodenseitige Ende der
Beriemung (8) in einer nach außen sichtbaren, der fußgerechten Anatomie des Fußes
nachgebildeten geschwungenen Form geführt sind, welche der Formgebung des Fußbettes
(14) der Schalensohle (9,10) entspricht.
[0046] Die Schalensohle kann dabei aus einem Polyurethanmaterial einstückig geformt sein,
wobei in diesem die Stabilisierungsschicht (7) bei der Herstellung des Schuhbodens
in der Preßform eingebracht und angeschäumt ist.
[0047] Statt aus einem Polyurethanmaterial kann dabei der Schuhboden aber auch aus einem
Kork-Latex-Verbundmaterial mit hohem Korkanteil gefertigt werden, so daß die Fußformsohle
im Gewicht leicht und flexibel ist.
[0048] Die Decksohle (15) ist dabei ebenfalls auf den Schuhboden (9,10) bzw. dessen Fußbett
(14) geklebt, wobei ebenfalls die nach oben weisenden Randbereiche (16) der Decksohle
(15) gegen die äußeren Abschnitte (12) der aus einem Gewebe bestehende Stabilisierungsschicht
(7) geklebt ist.
[0049] Durch die Stabilisierungsschicht (7) wird insofern die üblicherweise in einer Dicke
von 0,7 - 1 mm aus Leder hergestellte Decksohle (15) in den äußeren Randbereichen
(16) stabilisiert, wobei sich insofern insbesondere auch eine Verstärkung der Verbindung
der auf die Stabilisierungsschicht von außen aufgeklebten hochgezogenen Sohlenränder
(11) des Schuhbodens (9,10) und des dort an- bzw. eingesetzten schuhbodenseitigen
Endes der Beriemung (8) ergibt.
[0050] In Figur 4 ist dabei in Draufsicht der als Schalenform ausgebildete Schuhboden (9,10)
mit dem äußeren anatomischen Fußbett (14) zu erkennen, wobei man im vorderen Teil
eine Ausnehmung (19) zur Lagerung der Zehe, einen Zehenspreizer (20), eine sich etwa
in der Mitte nach oben erstreckende Quergewölbestütze (21) mit Pelotte, die Ausnehmung
(22) für die Ferse und eine äußere Längsgewölbestütze (23) erkennt.
[0051] Auf das Fußbett ist dabei die aus Leder bestehende Decksohle (15) aufgeklebt, wobei
die seitlich über das Fußbett mit nach oben hinausragenden Randbereiche (16) sich
über etwa 2/3 der Länge des Fußbettes erstrecken.
[0052] Diese freien Randbereiche weisen dabei eine Breite von etwa 2,5 cm auf und sind zu
dem schuhbodenseitigen Ende der die Sandalenobermaterialien-Bandage bildenden Beriemung
(8) jeweils seitlich geführt.
[0053] Unterhalb der Randbereiche (16) der Decksohle (15) erstreckt sich dabei jeweils seitlich
rechts und links die Stabilisierungsschicht (7) mit dem äußeren Abschnitt (12), welche
als textiles Gewebe in den Teilen (9,10) des Schuhbodens bis auf den Abschnitt (12)
eingelassen ist, welcher sich nach außen frei wie in Figur 2 dargestellt, erstreckt.
Bezugsziffernliste
[0054]
- 1
- Schuhboden
- 2
- Sohlenrand des Schuhbodens (1)
- 3
- Beriemung
- 4
- Decksohle
- 5
- Randbereich der Decksohle (4)
- 6
- Lippe des Sohlenrandes (2)
- 7
- Stabilisierungsschicht
- 8
- Beriemung
- 9,10
- Schuhboden, ausgebildet als Schalensohle
- 11
- hochgezogener Sohlenrand des Schuhbodens (9,10)
- 12
- äußerer nach oben hinausragender Abschnitt der Stabilisierungsschicht (7)
- 13
- Ausnehmung längs des Sohlenrandes (11)
- 14
- Fußbett
- 15
- Decksohle
- 16
- nach oben über den Rand des Schuhbodens hinausragender Randbereich der Decksohle (15)
- 17
- Stirnfläche des hochgezogenen Sohlenrandes (11)
- 18
- Stirnfläche an der sich verjüngenden Beriemung (8)
- 19
- Ausnehmung für Zehe
- 20
- Zehenspreizer
- 21
- Quergewölbestütze mit Pelotte
- 22
- Fersenschale
- 23
- Äußere Längsgewölbestütze
1. Sandale mit einem insbesondere eine Zwischensohle bildenden Schuhboden (1,9,10), an
welchem eine Beriemung (3;8) der Obermaterial-Bandage der Sandale über eine innenseitig
mit dem Schuhboden (1;9,10) verbundene Decksohle (4;15) befestigt ist, wobei seitlich
rechts und links an der Beriemung (3;8) jeweils ein äußerer hochgezogener Sohlenrand
(2;11) und zwischen diesen Sohlenrändem eine Fußbettung angelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Fußbettung in dem Schuhboden (1;9,10) eingearbeitet ist und aus einem schaienförmigen
Fußbett (14) besteht, mit einem dieses seitlich vollständig umlaufenden, sich nach
oben erstreckenden Sohlenrand (2;11),
- daß als Decksohle (4;15) auf dem Schuhboden (1;9,10) eine bloße dünne Abdecksohle
befestigt ist,
- daß diese Decksohle (4;15) einen frei nach oben hin über den Sohlenrand (2;11) des
Schuhbodens (1;9,10) und des dortigen Fußbettes (14) seitlich nur nach rechts und
links hinausragenden Randbereich (5;16) besitzt,
- daß diese Randbereiche (5;16) jeweils einen äußeren seitlichen Befestigungsabschnitt
für die Beriemung (3;8) oder auch für einen äußeren vom Schuhboden (9,10) vorragenden
Abschnitt (12), der ebenfalls zur Befestigung der Beriemung (8) dient, bilden,
wobei an der Außenseite des Schuhbodens (1;9,10) Befestigungsstellen (5,6;13) in
Form von Auslassungen für die Enden der Beriemung (3;8) der Sandale vorgesehen sind,
- daß die Enden der Beriemung (3;8) jeweils bis in diese Auslassungen des Schuhbodens
(1;9,10) geführt sind
- und daß die Beriemung (3;8) mit den Befestigungsabschnitten der Randbereiche (5;16)
oder mit den vorragenden Abschnitten (12) verklebt ist.
2. Sandale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beriemung (3;8) von der Außenseite her gegen den hochgezogenen Randbereich (5)
der Decksohle (4) oder daß diese zusätzlich auf einen äußeren Abschnitt (12) einer
vom Schuhboden (9,10) ausgehenden, sich zum Randbereich (16) der Decksohle (15) erstreckenden
Stabilisierungsschicht (7) geklebt ist, wobei auf der Innenseite dieses Abschnittes
(12) die Decksohle (15) mit dem seitlich nach oben hinausragenden Randbereich (16)
geklebt ist.
3. Sandale nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beriemung (3) zwischen dem seitlich hochgezogenen Sohlenrand (2) des Schuhbodens
(1) und dem Randbereich (5) der Decksohle (4) endet oder daß die Beriemung (8) in
einer längs des oberen Sohlenrandes (11) des Schuhbodens (9,10) sich erstreckenden
und nach außen öffnenden Ausnehmung (13) endet.
4. Sandale nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sohlenrand (2) an der Außenseite der Beriemung (3) mit einer Lippe (6) über diese
Beriemung (3) greift
5. Sandale nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (13) seitlich außen über die gesamte Länge des hochgezogenen Sohlenrandes
(11), über welche die Obermaterial-Bandage der Beriemung (8) zu liegen kommt, angelegt
ist.
6. Sandale nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der Beriemung (8) sich zum hochgezogenen Sohlenrand (11) hin entsprechend
der Dicke der zu überlappenden Decksohle (15) und der Stabilisierungsschicht (7) verjüngt
7. Sandale nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beriemung (8) und der Sohlenrand (11) mit ihren Stirnflächen (17,18) auf Stoß
gegeneinander verlaufen.
8. Sandale nach einem der Ansprüche 2, 3, 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsschicht (7) innerhalb des Schuhbodens (9,10) zur Verankerung geführt
ist.
9. Sandale nach einem der Ansprüche 2, 3, 5-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsschicht (7) aus einem Gewebe besteht.
10. Sandale nach einem der Ansprüche 1 - 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Randbereiche (5,16) der Decksohle (4;15) und/oder die Abschnitte(12)
der Stabilisierungsschicht (7) sich über die gesamte Länge des seitlichen Teils der
Obermaterial-Bandage bzw. der Beriemung (3;8) erstrecken.
11. Sandale nach einem der Ansprüche 1 - 10
dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Randbereiche (5;16) der Decksohle (4;15) und/oder die Abschnitte (12)
der Stabilisierungsschicht (7) über den Sohlenrand (2:11) des Schuhbodens (1:9,10)
2,5 cm vorstehen.
12. Sandale nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der als Schalensohle mit Fußbett (14) ausgebildete Schuhboden (9,10) sich zum Ballenteil
des Fußes in der Höhe verjüngt und insbesondere nach außen in einer fußgerechten,
der Anatomie des Fußes nachgebildeten geschwungenen Form mit der Oberkante des Sohlenrandes
(2;11) verläuft.
13. Sandale nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Decksohle aus einer dünnen Ledersohle (z.B. mit einer Dicke von 0,07 - 0,1 cm)
besteht.
14. Sandale nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuhboden (1;9,10) aus einem elastischen Kunststoffmaterial (Polyurethan) oder
einem elastischen Verbundmaterial (Naturlatex/Korkmischung) hergestellt ist.
15. Sandale nach einem der Ansprüche 2-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsschicht (7), insbesondere ein dazu verwendeter textiler Träger,
in das Material der Schuhsohle bei der Herstellung in der Presse angeschäumt ist.
16. Schuhboden (1;9,10), insbesondere als Zwischensohle, mit Decksohle, welche einen äußeren
hochgezogenen Sohlenrand (2;11) mit einer dazwischen an der Oberseite gebildeten Fußbettung
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Fußbettung in dem Schuhboden (1;9,10) eingearbeitet ist und aus ei nem schalenförmigen
Fußbett (14) besteht, mit einem dieses seitlich vollständig umlaufenden, sich nach
oben erstreckenden Sohlenrand (2;11),
- daß als Decksohle (4;15) auf dem Schuhboden (1;9,10) eine bloße Abdecksohle befestigt
ist,
- daß diese Decksohle (4;15) einen frei nach oben hin über den Sohlenrand (2;11) des
Schuhbodens (1;9,10) und des dortigen Fußbettes (14) seitlich nur nach rechts und
links hinausragenden Randbereich (5;16) besitzt,
- daß diese Randbereiche (5;16) jeweils einen äußeren seitlichen Befestigungsabschnitt
für die Beriemung (3;8) oder auch für einen äußeren vom Schuhboden (9,10) vorragenden
Abschnitt, der ebenfalls zur Befestigung der Beriemung (8) dient, bilden,
- und daß an der Außenseite des Schuhbodens (1;9,10) Befestigungsstelien (5,6:13)
in Form von Auslassungen für die Enden der Beriemung (3;8) der Sandale vorgesehen
sind.
17. Schuhboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Decksohle (15) aus einer dünnen Ledersohle (z.B. 0,07 - 0,1 cm dick) besteht.
18. Schuhboden nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Befestigungsstellen (6,7) für die Beriemung (3;8) eine äußere Lippe (6) des Sohlenrandes
(2) oder ein äußerer Abschnitt (12) einer sich dorthin erstreckenden, vom Schuhboden
(9,10) ausgehenden Stabilisierungsschicht (7) vorgesehen ist, auf dessen Außenseite
die Beriemung (8) und auf dessen Innenseite der Randbereich (16) der Decksohle (15)
geklebt ist.
19. Schuhboden nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsschicht (7) aus einem zum Schuhboden (9,10) separaten Teil gebildet
ist, welches zur Verankerung innerhalb von Abschnitten (9,10) des Schuhbodens mit
einem Abschnitt zwischen diese geführt ist.
20. Schuhboden nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsschicht (7) aus einem Gewebe besteht.
21. Schuhboden nach einem der Ansprüche 18-21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Randbereiche (5;16) der Decksohle (15) und/oder die Abschnitte (12)
der Stabilisierungsschicht (7) über den Sohlenrand (11) des Schuhbodens (9,10) 2,5
cm vorstehen.
22. Schuhboden nach einem der Ansprüche 16-21,
dadurch gekennzeichnet, daß
der als Schalensohle ausgebildete Schuhboden (1;9,10) sich zur Schalenform für das
Ballenteil des Fußes in der Höhe verjüngt und insbesondere nach außen in einer fußgerechten,
der seitlichen Anatomie des Fußes nachgebildeten geschwungenen Form mit der Oberkante
des Sohlenrandes (2;11) verläuft.
23. Schuhboden nach einem der Ansprüche 16-22,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser aus einem elastischen Kunststoffmaterial oder einem elastischen Verbundmaterial
hergestellt ist und daß die Stabilisierungsschicht (7), insbesondere in Form eines
textilen Trägers, in das Material des Schuhbodens bei der Herstellung in der Presse
angeschäumt ist.
24. Schuhboden nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser aus einem elastischen Polyurethan oder einem elastischen Verbundmaterial in
Form einer Naturlatex/Korkmischung hergestellt ist.
25. Schuhboden nach einem der Ansprüche 16-24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslassungen der Befestigungsstellen als Ausnehmung (13) über die gesamte Länge
des hochgezogenen Sohlenrandes (11) entlang der jeweiligen rechten und linken Außenseite
des Fußbettes geführt ist, wobei in dieser die Obermaterial-Bandage der Beriemung
(8) mit ihrem äußeren Ende zu liegen kommt.
26. Schuhboden nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auslassung (13) zur Aufnahme der Beriemung (8) sich zum hochgezogenen Sohlenrand
(11) hin erstreckt und entsprechend der Dicke der zu überlappenden Decksohle (15)
und der Stabilisierungsschicht (7) angelegt ist.
27. Schuhboden nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Auslassung (13) zur Aufnahme der Beriemung (8) die Stirnflächen (17,18) der
Beriemung (8) und des Sohlenrandes (11) auf Stoß gegeneinander setzbar sind.
28. Schuhboden nach einem der Ansprüche 16-27,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fußbett (14) der Anatomie der Fußsohle nachgebildet ist und aus einer Ausnehmung
(19) zur Lagerung der Zehe, einem Zehenspreizer (20), aus einer sich etwa in der Mitte
nach oben erstreckenden Quergewölbestütze (21) mit Pelotte, einer Ausnehmung (22)
für die Ferse und aus einer äußeren Längsgewölbestütze (23) besteht.
29. Schuhboden nach einem der Ansprüche 16-28,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schuhboden gleichzeitig eine Laufsohle bildet.
1. Sandal having a shoe base (1; 9, 10), which in particular forms a throughsole and
to which a strapping (3; 8) of the upper material binding of the sandal is fastened
via an upper sole (4; 15) joined to the inside of the shoe base (1; 9, 10), wherein
there is disposed laterally to the left and to the right of the strapping (3; 8) in
each case an outer raised sole edge (2; 11) and between said sole edges a foot bedding,
characterized in that
- the foot bedding is incorporated in the shoe base (1; 9, 10) and comprises a shell-shaped
foot bed (14) with an upwardly extending sole edge (2; 11) running laterally around
the entire foot bed,
- that as an upper sole (4; 15) a mere thin cover sole is fastened on the shoe base
(1; 9, 10),
- that said upper sole (4; 15) has an edge region (5; 16), which projects laterally
only to the right and left freely up beyond the sole edge (2; 11) of the shoe base
(1; 9, 10) and of the foot bed (14) situated there,
- that said edge regions (5; 16) form in each case an outer lateral fastening portion
for the strapping (3; 8) or also for an outer portion (12), which projects from the
shoe base (9, 10) and is likewise used for fastening of the strapping (8),
wherein at the outside of the shoe base (1; 9, 10) fastening points (5, 6; 13)
in the form of gaps are provided for the ends of the strapping (3; 8) of the sandal,
- that the ends of the strapping (3; 8) are guided in each case into said gaps of
the shoe base (1; 9, 10)
- and that the strapping (3; 8) is glued to the fastening portions of the edge regions
(5; 16) or to the projecting portions (12).
2. Sandal according to claim 1,
characterized in that
the strapping (3; 8) is glued from the outside against the raised edge region (5)
of the upper sole (4) or is glued additionally onto an outer portion (12) of a stabilizing
layer (7), which starts from the shoe base (9, 10) and extends to the edge region
(16) of the upper sole (15), wherein the upper sole (15) with the laterally upwardly
projecting edge region (16) is glued to the inside of said portion (12).
3. Sandal according to claim 1 or 2,
characterized in that
the strapping (3) terminates between the laterally raised sole edge (2) of the
shoe base (1) and the edge region (5) of the upper sole (4) or that the strapping
(8) terminates in a recess (13), which extends along the top sole edge (11) of the
shoe base (9, 10) and opens in an outward direction.
4. Sandal according to one of claims 1-3,
characterized in that
the sole edge (2) at the outside of the strapping (3) overlaps said strapping (3)
with a lip (6).
5. Sandal according to claim 3 or 4,
characterized in that
the recess (13) is disposed laterally at the outside over the entire length of
the raised sole edge (11), over which length the upper material binding of the strapping
(8) comes to lie.
6. Sandal according to claim 5,
characterized in that
the thickness of the strapping (8) diminishes in the direction of the raised sole
edge (11) in accordance with the thickness of the upper sole (15) to be overlapped
and of the stabilizing layer (7).
7. Sandal according to claim 5 or 6,
characterized in that
the strapping (8) and the sole edge (11) extend with their end faces (17, 18) in
an abutting relationship with one another.
8. Sandal according to one of claims 2, 3, 5-7,
characterized in that
the stabilizing layer (7) for anchoring purposes is guided inside the shoe base
(9, 10).
9. Sandal according to one of claims 2, 3 5-8,
characterized in that
the stabilizing layer (7) is made of a woven fabric.
10. Sandal according to one of claims 1 - 9,
characterized in that
the lateral edge regions (5, 16) of the upper sole (4; 15) and/or the portions
(12) of the stabilizing layer (7) extend over the entire length of the lateral part
of the upper material binding and/or of the strapping (3; 8).
11. Sandal according to one of claims 1 - 10,
characterized in that
the lateral edge regions (5; 16) of the upper sole (4; 15) and/or the portions
(12) of the stabilizing layer (7) project 2.5 cm beyond the sole edge (2; 11) of the
shoe base (1; 9, 10).
12. Sandal according to one of claims 1-11,
characterized in that
the shoe base (9, 10) formed as a shell-type sole with foot bed (14) diminishes
in height towards the ball of the foot and particularly in an outward direction extends
with the upper edge of the sole edge (2; 11) in an orthopaedic curved shape, which
simulates the anatomy of the foot.
13. Sandal according to one of claims 1-12,
characterized in that
the upper sole comprises a thin leather sole (e.g. with a thickness of 0.07 - 0.1
cm).
14. Sandal according to one of claims 1-13,
characterized in that
the shoe base (1; 9, 10) is manufactured from an elastic plastics material (polyurethane)
or an elastic composite material (natural latex/cork mixture).
15. Sandal according to one of claims 2-14,
characterized in that
the stabilizing layer (7), in particular a textile fabric used for said purpose,
is attached by being foamed into the material of the shoe sole during manufacture
in the press.
16. Shoe base (1; 9, 10), in particular in the form of a throughsole, with upper sole,
which comprise an outer raised sole edge (2; 11) with a foot bedding formed between
on the upper side,
characterized in that
- the foot bedding is incorporated in the shoe base (1; 9, 10) and comprises a shell-shaped
foot bed (14) with an upwardly extending sole edge (2; 11) running laterally around
the entire foot bed,
- that as an upper sole (4; 15) a mere cover sole is fastened on the shoe base (1;
9, 10),
- that said upper sole (4; 15) has an edge region (5; 16), which projects laterally
only to the right and left freely up beyond the sole edge (2; 11) of the shoe base
(1; 9, 10) and of the foot bed (14) situated there,
- that said edge regions (5; 16) form in each case an outer lateral fastening portion
for the strapping (3; 8) or also for an outer portion, which projects from the shoe
base (9, 10) and is likewise used for fastening of the strapping (8),
- and that at the outside of the shoe base (1; 9, 10) fastening points (5, 6; 13)
in the form of gaps are provided for the ends of the strapping (3; 8) of the sandal.
17. Shoe base according to claim 1,
characterized in that
the upper sole (15) comprises a thin leather sole (e.g. 0.07 - 0.1 cm thick).
18. Shoe base according to claim 16 or 17,
characterized in that
as fastening points (6, 7) for the strapping (3; 8) an outer lip (6) of the sole
edge (2) or an outer portion (12) of a stabilizing layer (7) starting from the shoe
base (9, 10) and extending in said direction is provided, against the outside of which
the strapping (8) and against the inside of which the edge region (16) of the upper
sole (15) is glued.
19. Shoe base according to claim 18,
characterized in that
the stabilizing layer (7) is formed by a part, which is separate from the shoe
base (9, 10) and of which a portion is guided between portions (9, 10) of the shoe
base for the purpose of anchoring inside the latter.
20. Shoe base according to claim 19,
characterized in that
the stabilizing layer (7) comprises a woven fabric.
21. Shoe base according to one of claims 18-21,
characterized in that
the lateral edge regions (5; 16) of the upper sole (15) and/or the portions (12)
of the stabilizing layer (7) project 2.5 cm beyond the sole edge (11) of the shoe
base (9, 10).
22. Shoe base according to one of claims 16-21,
characterized in that
the shoe base (1; 9, 10) formed as a shell-type sole diminishes in height to form
the shell shape for the ball of the foot and particularly in an outward direction
extends with the upper edge of the sole edge (2; 11) in an orthopaedic curved shape,
which simulates the lateral anatomy of the foot.
23. Shoe base according to one of claims 16-22,
characterized in that
it is manufactured from an elastic plastics material or an elastic composite material
and that the stabilizing layer (7), in particular in the form of a textile stabilizing
fabric, is attached by being foamed into the material of the shoe base during manufacture
in the press.
24. Shoe base according to claim 23,
characterized in that
it is manufactured from an elastic polyurethane or an elastic composite material
in the form of a natural latex/cork mixture.
25. Shoe base according to one of claims 16-24,
characterized in that
the gaps of the fastening points in the form of a recess (13) are guided over the
entire length of the raised sole edge (11) along the respective right and left outer
side of the foot bed, wherein the outer end of the upper material binding of the strapping
(8) comes to lie in said recess.
26. Shoe base according to claim 25,
characterized in that
a gap (13) for receiving the strapping (8) extends in the direction of the raised
sole edge (11) and is disposed in accordance with the thickness of the upper sole
(15) to be overlapped and of the stabilizing layer (7).
27. Shoe base according to claim 26,
characterized in that
in the gap (13) for receiving the strapping (8) the end faces (17, 18) of the strapping
(8) and of the sole edge (11) are settable in an abutting relationship to one another.
28. Shoe base according to one of claims 16-27,
characterized in that
the foot bed (14) simulates the anatomy of the sole of the foot and comprises a
recess (19) for supporting the toes, a toe spreader (20), a transverse arch support
(21) plus pad extending upwards approximately in the middle, a recess (22) for the
heel and an outer longitudinal arch support (23).
29. Shoe base according to one of claims 16-28,
characterized in that
the shoe base simultaneously forms an outsole.
1. Sandale comprenant un semelage (1; 9, 10) formant en particulier une semelle intermédiaire
et auquel est fixée une lanière (3; 8) de l'attache de la sandale à la tige via une
semelle de propreté (4; 15) reliée du côté interne avec le semelage (1; 9, 10), dans
laquelle du côté droit et du côté gauche est disposé, contre la lanière (3; 8) respectivement
un bord de semelle externe rehaussé (2; 11) et entre ces bords de semelle, un dispositif
pour le support du pied,
caractérisé en ce que
- le dispositif pour le support du pied est incorporé dans le semelage (1; 9, 10)
et est constitué d'un support plantaire (14) en forme de cuvette, comprenant un bord
de semelle (2; 11) s'étendant vers le haut et entourant complètement le premier cité
en position latérale;
- à titre de semelle de propreté (4; 15) est fixée une simple semelle mince de recouvrement
sur le semelage (1; 9, 10);
- cette semelle de propreté (4; 15) possède une zone marginale (5; 16) faisant saillie
en position latérale uniquement vers la droite et vers la gauche et librement vers
le haut au-delà du bord de semelle (2; 11) du semelage (1; 9, 10) et du support plantaire
(14) se trouvant à cet endroit;
- ces zones marginales (5; 16) forment respectivement une section de fixation latérale
externe pour la lanière (3; 8) ou encore une section externe (12) faisant saillie
vers l'avant par rapport au semelage (9, 10), qui fait également office de fixation
pour la lanière (8); dans laquelle on prévoit, sur le côté externe du semelage (1;
9, 10), des endroits de fixation (5, 6; 13) sous la forme de découpes pour les extrémités
de la lanière (3; 8) de la sandale,
- les extrémités de la lanière (3; 8) sont guidées respectivement dans ces découpes
du semelage (1; 9, 10); et
- la lanière (3; 8) est collée aux sections de fixation des zones marginales (5; 16)
ou aux sections (12) faisant saillie vers l'avant.
2. Sandale selon la revendication 1, caractérisée en ce que la lanière (3; 8) est collée depuis le côté externe contre la zone marginale rehaussée
(5) de la semelle de propreté (4) ou en ce qu'elle est collée en outre sur une section externe (12) d'une couche de stabilisation
(7) partant du semelage (9, 10) et s'étendant en direction de la zone marginale (16)
de la semelle de propreté (15), dans laquelle, sur le côté interne de cette section
(12), la semelle de propreté (15) est collée à la zone marginale (16) faisant saillie
en position latérale vers le haut.
3. Sandale selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la lanière (3) se termine entre le bord de semelle (2) du semelage (1) rehaussé en
direction latérale et la zone marginale (5) de la semelle de propreté (4) ou en ce que la lanière (8) se termine dans un évidement (13) s'étendant le long du bord de semelle
supérieur (11) du semelage (9, 10) et s'ouvrant vers l'extérieur.
4. Sandale selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le bord de semelle (2) sur le côté externe de la lanière (3) vient se superposer
à cette lanière (3) avec une lèvre (6).
5. Sandale selon la revendication 3 ou 4, caractérisée en ce que l'évidement (13) est pratiqué en position latérale à l'extérieur sur toute la longueur
du bord de semelle rehaussé (11) par-dessus lequel vient se disposer l'attache de
la lanière (8) à la tige.
6. Sandale selon la revendication 5, caractérisée en ce que l'épaisseur de la lanière (8) se rétrécit en direction du bord de semelle rehaussé
(11) en fonction de l'épaisseur de la semelle de propreté (15) qui doit être recouverte
et de la couche de stabilisation (7).
7. Sandale selon la revendication 5 ou 6, caractérisée en ce que la lanière (8) et le bord de semelle (11) s'étendent pour venir buter l'une contre
l'autre avec leurs faces frontales (17, 18).
8. Sandale selon l'une quelconque des revendications 2, 3, 5 - 7, caractérisée en ce que la couche de stabilisation (7) est guidée à des fins d'ancrage à l'intérieur du semelage
(9, 10).
9. Sandale selon l'une quelconque des revendications 2, 3, 5 - 8, caractérisée en ce que la couche de stabilisation (7) est constituée d'un tissu.
10. Sandale selon l'une quelconque des revendications 1 - 9, caractérisée en ce que les zones marginales latérales (5; 16) de la semelle de propreté (4; 15) et/ou les
sections (12) de la couche de stabilisation (7) s'étendent sur toute la longueur de
la partie latérale de l'attache à la tige respectivement de la lanière (3; 8).
11. Sandale selon l'une quelconque des revendications 1 - 10, caractérisée en ce que les zones marginales latérales (5; 16) de la semelle de propreté (4; 15) et/ou les
sections (12) de la couche de stabilisation (7) font saillie au-delà du bord de semelle
(2; 11) du semelage (1; 9, 10) sur une distance de 2,5 cm.
12. Sandale selon l'une quelconque des revendications 1 - 11, caractérisée en ce que le semelage (9, 10) réalisé sous la forme d'une semelle en forme de cuvette comportant
un support plantaire (14) se rétrécit en hauteur en direction de l'éminence formée
sur la plante antérieure du pied et en particulier s'étend vers l'extérieur avec l'arête
supérieure du bord de semelle (2; 11) en surplombant le pied de façon à épouser avec
précision l'anatomie de ce dernier.
13. Sandale selon l'une quelconque des revendications 1 - 12, caractérisée en ce que la semelle de propreté est constituée par une mince semelle en cuir (par exemple
possédant une épaisseur de 0,07 - 0,1 cm).
14. Sandale selon l'une quelconque des revendications 1 - 13, caractérisée en ce que le semelage (1; 9, 10) est constitué par une matière synthétique élastique (du polyuréthanne)
ou par une matière composite élastique (mélange de latex naturel/liège).
15. Sandale selon l'une quelconque des revendications 2 - 14, caractérisée en ce que la couche de stabilisation (7), en particulier un support en textile utilisé à cet
effet, est transformée en mousse dans la matière du semelage lors de la fabrication
dans la presse.
16. Semelage (1; 9, 10), formant en particulier une semelle intermédiaire, comprenant
une semelle de propreté, qui présente un bord de semelle externe rehaussé (2; 11)
et, à l'état intercalé, un dispositif de support pour le pied former sur le côté supérieur,
caractérisé en ce que
- le dispositif de support pour le pied est incorporé dans le semelage (1; 9, 10)
et est constitué par un support plantaire (14) en forme de cuvette comprenant un bord
de semelle (2; 11) s'étendant vers le haut et entourant complètement le premier cité
en direction latérale,
- à titre de semelle de propreté (4; 15) est disposée une simple semelle de recouvrement
sur le semelage (1; 9, 10),
- cette semelle de propreté (4; 15) possède une zone marginale faisant saillie en
position latérale uniquement vers la droite et vers la gauche et librement vers le
haut au-delà du bord de semelle (2; 11) du semelage (1; 9, 10) et du support plantaire
(14) se trouvant à cet endroit;
- ces zones marginales (5; 16) forment respectivement une section de fixation latérale
externe pour la lanière (3; 8) ou encore une section externe (12) faisant saillie
vers l'avant par rapport au semelage (9, 10), qui fait également office de fixation
pour la lanière (8);
- et on prévoit, sur le côté externe du semelage (1; 9, 10), des endroits de fixation
(5, 6; 13) sous la forme de découpes pour les extrémités de la lanière (3; 8) de la
sandale.
17. Semelage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la semelle de propreté (15) est constituée par une mince semelle en cuir (par exemple
possédant une épaisseur de 0,07 - 0,1 cm).
18. Semelage selon la revendication 16 ou 17, caractérisé en ce que, à titre d'endroits de fixation (6, 7) pour la lanière (3; 8), on prévoit une lèvre
externe (6) du bord de semelle (2) ou une section externe (12) d'une couche de stabilisation
(7) s'étendant dans cette direction à partir du semelage (9, 10), couche sur le côté
externe de laquelle est collée la lanière (8) et sur le côté interne de laquelle est
collée la zone marginale (16) de la semelle de propreté (15).
19. Semelage selon la revendication 18, caractérisé en ce que la couche de stabilisation (7) est formée par un élément séparé du semelage (9, 10)
qui est guidé avec une section entre les sections (9, 10) du semelage à des fins d'ancrage
à l'intérieur de ces dernières.
20. Semelage selon la revendication 19, caractérisé en ce que la couche de stabilisation (7) est constituée d'un tissu.
21. Semelage selon l'une quelconque des revendications 18 - 21, caractérisé en ce que les zones marginales latérales (5; 16) de la semelle de propreté (15) et/ou les sections
(12) de la couche de stabilisation (7) font saillie au-delà du bord de semelle (11)
du semelage (9, 10) sur une distance de 2,5 cm.
22. Semelage selon l'une quelconque des revendications 16 - 21, caractérisé en ce que le semelage (1; 9, 10) réalisé sous la forme d'une semelle en forme de cuvette comportant
un support plantaire (14) se rétrécit en hauteur en direction de l'éminence formée
sur la plante antérieure du pied et en particulier s'étend vers l'extérieur avec l'arête
supérieure du bord de semelle (2; 11) en surplombant le pied de façon à épouser avec
précision l'anatomie de ce dernier.
23. Semelage selon l'une quelconque des revendications 16 - 22, caractérisé en ce qu'il est réalisé en une matière synthétique élastique ou en une matière composite élastique
et en ce que la couche de stabilisation (7), en particulier sous la forme d'un support en textile,
est transformée en mousse dans la matière du semelage lors de la fabrication dans
la presse.
24. Semelage selon la revendication 23, caractérisé en ce qu'il est constitué par un polyuréthanne élastique ou par une matière composite élastique
sous la forme d'un mélange de latex naturel/liège.
25. Semelage selon l'une quelconque des revendications 16 à 24, caractérisé en ce les découpes des endroits de fixation sont guidées sous la forme d'un évidement
(13) sur toute la longueur du bord de semelle rehaussé (11) le long du côté externe
droit et gauche respectif du support plantaire, dans lequel l'attache de la lanière
(8) à la tige vient s'insérer dans ledit support avec son extrémité externe.
26. Semelage selon la revendication 25, caractérisé en ce qu'une découpe (13) pour que vienne s'y loger la lanière (8) s'étend en direction du
bord de semelle rehaussé (11) et vient s'appliquer de manière correspondante à l'épaisseur
de la semelle de propreté à recouvrir (15) et de la couche de stabilisation (7).
27. Semelage selon la revendication 26, caractérisé en ce que, dans la découpe (13) pour que vienne s'y loger la lanière (8), les faces frontales
(17, 18) de la lanière (8) et du bord de semelle (11) viennent se disposer bout à
bout l'une contre l'autre.
28. Semelage selon l'une quelconque des revendications 16 - 27, caractérisé en ce que le support plantaire (14) épouse la forme de l'anatomie du pied et est constitué
par un évidement (19) pour l'emplacement des orteils, par un écarteur (20) pour les
orteils, par un support transversal de la voûte plantaire (21) s'étendant vers le
haut approximativement au milieu comprenant une pelote, par un évidement (22) pour
le talon et par un support longitudinal externe (23) pour la voûte plantaire.
29. Semelage selon l'une quelconque des revendications 16 - 28, caractérisé en ce que le semelage forme également une semelle extérieure.