(19)
(11) EP 1 172 799 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.01.2002  Patentblatt  2002/03

(21) Anmeldenummer: 00115186.9

(22) Anmeldetag:  13.07.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G10H 1/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(71) Anmelder: Wilfer, Hans-Peter
08258 Markneukirchen (DE)

(72) Erfinder:
  • Wilfer, Hans-Peter
    08258 Markneukirchen (DE)

(74) Vertreter: Zech, Stefan Markus Dipl.-Phys. et al
Patentanwälte Meissner, Bolte & Partner Karolinenstrasse 27
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)

   


(54) Anordnung zum Erzeugen von Toneffekten


(57) Es wird eine Anordnung zum Erzeugen von Toneffekten vorgeschlagen umfassend eine Mehrzahl fußbedienbarer Effekteinheiten (11,12,13,14). Die Effekteinheiten (11,12,13,14) umfassen dabei jeweils einen Eingang sowie einen Ausgang und sind miteinander in Reihe geschaltet. Es ist eine gemeinsame Trägerplatte (23) vorgesehen, auf die die Effektgeräte über Fixiermittel (24) befestigbar sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erzeugen von Toneffekten, umfassend eine Mehrzahl von fußbedienbarer Effektgeräte, wobei die Effektgeräte jeweils einen Eingang und einen Ausgang aufweisen und miteinander in Reihe geschaltet sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Fußbedienbare Effektgeräte werden insbesondere in der Musikbranche verwendet, um den Klang eines elektronischen Musikinstrumentes, wie einer Gitarre oder einer Bassgitarre zu verändern. Meist wird eine Mehrzahl derartiger Effektgeräte zu einer Gesamtanordnung gemäß den Vorlieben des jeweiligen Musikers konfiguriert, wobei dann einzelne Effekte auswählbar oder auch miteinander kombinierbar sind. Dabei werden die Effektgeräte in Reihe aneinander geschlossen, wobei nur bei Betätigung des Effektgerätes ein entsprechender Effekt erzeugt wird und ansonsten das am Musikinstrument erzeugte elektronische Signal ohne Aufprägung eines Effektes an einen Verstärker oder ein Aufnahmegerät etc. übertragen wird. In einer derartigen Anordnung können mehrere Effektgeräte zeitlich versetzt oder gleichzeitig betätigt werden, wobei dann eine entsprechende Mischung der jeweiligen Effekte erzielt wird.

[0003] Herkömmlicherweise mußte der Musiker die Effektgeräte jedoch stets an jedem Veranstaltungsort neu konfigurieren und entsprechend seinen Bedürfnissen und Vorlieben anordnen. Dies ist zum einen aufwendig, zum anderen können die Effektgeräte auch leicht verrutschen und ihre Relativposition zueinander verändern, so daß sich der Musiker während des Spiels innerhalb seiner Anordnung von Effektgeräten orientieren muß und dabei unnötig abgelenkt ist.

[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend beschriebene Anordnung derart weiterzubilden, daß die Handhabung der Effektgeräte wesentlich erleichtert wird.

[0005] Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.

[0006] Nach einem Kerngedanken der vorliegenden Erfindung ist eine gemeinsame Trägerplatte vorgesehen, auf der die Effektgeräte über Fixiermittel befestigbar sind. Die Effektgeräte lassen sich auf der Trägerplatte vorkonfigurieren, so daß sie vor oder nach einer Veranstaltung nicht mehr auf- oder abgebaut werden müssen, sondern auf der Trägerplatte in der festgelegten Konfiguration verbleiben. Auch der Musiker kann sich während des Spiels darauf verlassen, daß die von ihm gewählte Konfiguration aufgrund der Fixiermittel in gleicher räumlicher Konfiguration verbleibt, so daß er nicht durch eine ungewisse Relativposition der Effektgeräte zueinander während des Spiels verunsichert wird.

[0007] Um dem Musiker dennoch die Freiheit zu gewähren, eine einmal getroffene Konfiguration auch wieder zu verändern oder Effektgeräte hinzuzunehmen, beiseite zu lassen oder auszutauschen, sind die Fixiermittel lösbar ausgebildet, so daß sie ein mehrmaliges Befestigen und Lösen der einzelnen Effektgeräte gestatten.

[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung umfaßt die Trägerplatte weiterhin eine zentrale Stromversorgung, insbesondere ein Netzteil, um die einzelnen Effektgeräte mit Strom zu versorgen. Dabei kann die zentrale Stromversorgung als an der Trägerplatte angeordnete Verteilstelle ausgebildet sein, die selbst von einer externen Stromversorgung, beispielsweise einem Steckernetzteil, gespeist wird. Alternativ kann die Stromversorgung ein eigenes Netzteil, eine Batterie oder einen aufladbaren Akku umfassen. Zweckmäßigerweise werden auch unterschiedliche Spannungen, beispielsweise 9 V und 12 V bereitgestellt.

[0009] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung umfaßt die Trägerplatte eine Anschlußleiste, über die sich die Effektgeräte sowie vorzugsweise eine Gitarre und/oder ein Verstärker sowie ggf. andere Komponenten in einer jeweils gewünschten Konfiguration miteinander verbinden lassen. Über die Anschlußleiste können auch weitere Komponenten, wie beispielsweise ein auf der Trägerplatte integriertes Stimmgerät zum Stimmen des Musikinstrumentes angeschlossen sein. Vorteilhafterweise bietet die Anschlußleiste die Möglichkeit, mindestens eine, vorzugsweise mehrere Signalschleifen (Loops) für eine Reihe von Effektgeräten anzuschließen.

[0010] Prinzipiell kann die Trägerplatte vorgegebene Positionen, Einrastungen oder dergleichen für eine Mehrzahl von Effektgeräten aufweisen. Vorteilhafterweise sind die Fixiermittel jedoch derart ausgebildet und ausgestaltet, daß eine Plazierung der Effektgeräte in jeder vom Bediener als ergonomisch empfundenen Anordnung möglich ist, d.h. die Effektgeräte auf der Trägerplatte in jeder beliebigen Anordnung und Ausrichtung befestigt werden können.

[0011] In einer bevorzugten Weiterbildung umfassen die Fixiermittel erste am Effektgerät anbringbare Fixiermittel und eine zweites, sich im wesentlichen über die gesamte Trägerplatte erstreckendes Fixiermittel, wie beispielsweise mehrere zur Befestigung an den Effektgeräten vorgesehene Klettbänder und eine auf der Trägerplatte angeordnete Klettfläche. Alternativ könnten auch Magnetstreifen an den Effektgeräten befestigt werden und die Trägerplatte eine Metallschicht umfassen, so daß die Effektgeräte über Magnetkraft befestigt werden. Die Klettstreifen oder Magnetstreifen können an den Effektgeräten beispielsweise durch Kleben befestigt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Klett- oder Magnetbänder bereits eine Klebeschicht umfassen, die im noch unbenutzten Zustand durch eine Versiegelungsfolie abgedeckt ist.

[0012] In einer konkreten, besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Anschlußleiste mindestens einen oder mehrere Schleifenanschlüsse sowie einen Gitarrenanschluß und/oder einen Verstärkeranschluß derart, daß zur Kontaktierung einer Gitarre und/oder eines Verstärkers an einer Schleife von Effektgeräten keine Veränderung der Verkabelung zwischen der Anschlußleiste und den Effektgeräten bzw. zwischen den Effektgeräten vorgenommen werden braucht.

[0013] Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.

[0014] Hierbei zeigen:
Fig. 1
eine Ausführungsform einer Trägerplatte für Effektgeräte nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2
die Trägerplatte nach Fig. 1 zwischen einen Verstärker und eine Gitarre geschaltet mit einer Mehrzahl von Effektgeräten bestückt;
Fig. 3a - 3e
verschiedene alternative Konfigurationsmöglichkeiten mit einer Trägerplatte für Effektgeräte nach der Erfindung.


[0015] In Fig. 1 ist eine Trägerplatte 23 für eine Mehrzahl füßbedienbarer Effektgeräte 11 bis 14 in perspektivischer Explosionsansicht veranschaulicht. Diese fußbedienbaren Effektgeräte 11 bis 14 werden normalerweise mit Batterie oder Netzteil, 9 V oder gelegentlich auch 12 V versorgt und mit Kabeln zwischen Instrument und einen Verstärker 34 geschaltet. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden nicht die Effektgeräte 11 bis 14 unmittelbar, sondern über eine Anschlußleiste 30 an der Trägerplatte 23 zwischen den Verstärker 34 und einer Gitarre 33 geschaltet.

[0016] Die Effektgeräte 11 bis 14 lassen sich in der vom Benutzer gewünschten räumlichen Anordnung auf der Trägerplatte 23 konfigurieren und über Fixiermittel 24; 25 bis 28 befestigen. Die Fixiermittel sind bei der vorliegenden Ausführungsform auf Seiten der Trägerplatte als eine durchgehende Klettfläche 24 ausgebildet. Die Fixiermittel auf Seiten der Effektgeräte 11 bis 14 sind als Klettbänder 25 bis 28 ausgebildet, die sich insbesondere über eine rückseitig auf den Klettbändern 25 bis 28 aufgebrachte Klebeschicht 31 an den Effektgeräten 11 bis 14 befestigen lassen. Die Klettbänder 25 bis 28 werden sinnvollerweise zusammen mit der Trägerplatte 23 vertrieben. Sie sind entweder bereits in geeigneten Längen zugeschnitten oder müssen vom Benutzer mittels einer einfachen Haushaltsschere zugeschnitten werden. Sie umfassen vorzugsweise auch die bereits erwähnte Klebeschicht 31, die im noch nicht benutzten Zustand durch eine Versiegelungsfolie 31' überdeckt ist.

[0017] Sobald die Klettbänder 25 bis 28 an der Unterseite der Effektgeräte 11 bis 14 befestigt sind, können die Effektgeräte 11 bis 14 in der vom Benutzer gewünschten räumlichen Konfiguration auf der Klettfläche 24 angeordnet werden.

[0018] Neben der Klettfläche 24 ist an der Trägerplatte 23 eine Anschlußleiste 30 sowie ein Netzteil 32 vorgesehen. Die Trägerplatte umfaßt weiterhin eine als Verteilstelle anzusehende zentrale Stromversorgung 29, von der sich die jeweils für die Effektgeräte 11 bis 14 benötigte Stromzufuhr abgreifen läßt. Die zentrale Stromversorgung 29 kann - wie in Fig. 1 dargestellt - in die Anschlußleiste integriert sein und über ein ebenfalls an der Trägerplatte 23 integriertes Netzteil 32 versorgt werden. Alternativ kann die zentrale Stromversorgung 29 durch eine externe Stromversorgung oder durch eine oder mehrere Batterien oder Akkus gespeist werden. Vorteilhafterweise stellt die zentrale Stromversorgung 29 mehrere Spannungswerte zur Verfügung, beispielsweise 9 V und 12 V. An der Anschlußleiste 30 sind weiterhin Schleifenanschlüsse 46, 47 vorgesehen, um eine Mehrzahl um in Reihe geschalteter Effektgeräte 11 bis 14 anzuschließen.

[0019] Eine mögliche Konfigurationsvariante ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die Trägerplatte 23 ist hier zwischen einen bereits erwähnten Verstärker 34 und ein als Gitarre 33 ausgebildetes Instrument geschaltet. Rein schaltungstechnisch wird die Reihe von Effektgeräten 11 bis 14 wie beim Stand der Technik üblich zwischen Gitarre 33 und Verstärker 34 geschaltet, wobei ein Gitarrenkabel 37 nicht direkt in ein Effektgerät 11 bis 14, sondern in einen Gitarrenanschluß 48 an der Anschlußleiste 30 geführt wird. Auch ein am Verstärker 34 angeschlossenes Verstärkerkabel 36 endet nicht direkt in einem Effektgerät 11 bis 14, sondern in einem Verstärkeranschluß 49 ebenfalls an der Anschlußleiste 30. Über interne Leitungen (nicht gezeigt) sind Verstärkerkabel 36 und Gitarrenkabel 37 jeweils mit den zugeordneten Schleifenanschlüssen 46, 47 verbunden, an die die Mehrzahl von Effektgeräten 11 bis 14 anschließbar sind. Ein Eingang 15 des ersten Effektgerätes 11 ist beispielsweise über ein Anschlußkabel 44 mit dem Schleifenanschluß 46 verbunden. Ein Verbindungskabel 41 führt von einem Ausgang 19 des ersten Effektgerätes 11 in einen Eingang 16 des zweiten Effektgerätes 12. Ein weiteres Verbindungskabel 42 führt von einem Ausgang 20 des zweiten Effektgerätes zu einem Eingang 17 des dritten Effektgerätes 13, ein weiteres Verbindungskabel 43 führt von einem Ausgang 21 des dritten Effektgerätes 13 zu einem Eingang 18 des vierten Effektgerätes 14. Von einem Ausgang 22 des vierten Effektgerätes führt schließlich ein Anschlußkabel 45 zurück zur Anschlußleiste 30 und dort in den zugeordneten Schleifenanschluß 47. Das zweite, dritte und vierte Effektgerät 12, 13, 14 sind jeweils über Stromversorgungskabel 38, 39, 40 an die zentrale Stromversorgung angeschlossen, wobei bei der gezeigten Ausführungsform mehrere Anschlußmöglichkeiten für 9 V und mehrere Anschlußmöglichkeiten für 12 V vorgesehen sind.

[0020] In den Figuren 3a bis 3e sind weitere alternative Anschlußkonfigurationen für eine Trägerplatte 23 mit Effektgeräten im Zusammenhang mit mindestens einem Verstärker 34 und mindestens einen Musikinstruments, hier einer Gitarre 33 veranschaulicht. In Fig. 3a ist eine Monokonfiguration mit Kanalumschalter (Mono set-up with general foot switch) dargestellt, wobei hier ein Umschaltkabel 56 zwischen Verstärker 34 und Anschlußleiste 30 der Trägerplatte 23 verläuft.

[0021] In Fig. 3b sind auf der Trägerplatte 23 zwei Effektschleifen konfiguriert, wobei eine erste Effektschleife direkt zwischen Verstärker 34 und Gitarre 33 geschaltet ist und eine zweite Effektschleife über Verstärkerschleifenkabel 50, 51 eine externe Effektschleife am Verstärker 34 bildet.

[0022] In Fig. 3c werden die Effektschleifen auf der Klettfläche 24 der Trägerplatte 23 mit externen Effektgeräten 52, 53 kombiniert, die über Anschlußkabel 54, 55 an die Anschlußleiste 30 der Trägerplatte 23 angeschlossen sind.

[0023] In Fig. 3d ist eine mögliche Stereokonfiguration dargestellt, wobei von der Gitarre 33 ein Stereosignal an die Effektgeräte 11 bis 14 auf der Trägerplatte 23 geführt wird und von zwei Verstärkern 34, 35 ausgegeben wird.

[0024] In Fig. 3e ist ein Aufbau dargestellt, bei der eine Gitarre beispielsweise ein Monosignal abliefert, aber die Trägerplatte das Erzeugen von Effekten über Effektgeräte 11 bis 14 in Stereo ermöglicht, wobei die Tonsignale über Verstärker 34, 35 ausgegeben werden.

[0025] Bei den gezeigten Ausführungsformen können die Effektgeräte untereinander auf der Klettfläche 24 der Trägerplatte 23 verkabelt bleiben. Der Musiker braucht also nicht mehr immer wieder alle Verbindungsarbeiten durchführen, sondern muß lediglich noch Gitarre 33 und Verstärker 34, 35 mit der Anschlußleiste 30 an der Trägerplatte 23 verbinden. Zum Transport kann die mit Effektgeräten 11 bis 14 bestückte Trägerplatte in eine Transporttasche verstaut werden.

Bezugszeichenliste



[0026] 
11
Effektgerät
12
Effektgerät
13
Effektgerät
14
Effektgerät
15 - 18
Eingang
19 - 22
Ausgang
23
Trägerplatte
24
Fixiermittel, Klettfläche
25 - 28
Fixiermittel, Klettband
29
zentrale Stromversorgung
30
Anschlußleiste
31
Klebeschicht
31'
Versiegelungsfolie
32
Netzteil
33
Gitarre
34, 35
Verstärker
36, 47
Verstärkerkabel
37
Gitarrenkabel
38, 39, 40
Stromversorgungskabel
41, 42, 43
Verbindungskabel
44, 45
Anschlußkabel (Effektgeräte)
46, 47
Schleifenanschlüsse
48
Gitarrenanschluß
49
Verstärkeranschluß
50, 51
Verstärkerschleifenkabel
52, 53
externe Effektgeräte
54, 55
Anschlußkabel, externe Effektgeräte
56
Umschaltkabel



Ansprüche

1. Anordnung zum Erzeugen von Toneffekten, umfassend eine Mehrzahl füßbedienbarer Effektgeräte (11 bis 14),
wobei die Effektgeräte jeweils einen Eingang (15 bis 18) und einen Ausgang (19 bis 22) aufweisen und miteinander in Reihe geschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gemeinsame Trägerplatte (23) vorgesehen ist, auf der die Effektgeräte (11 bis 14) über Fixiermittel (24 bis 28) befestigbar sind.
 
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel (24 bis 28) derart ausgebildet sind, daß sie mehrmaliges Befestigen und Lösen einzelner Effektgeräte (11 bis 14) gestatten.
 
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (23) eine zentrale Stromversorgung (29) insbesondere ein Netzteil (32) zur Versorgung der einzelnen Effektgeräte (11 bis 14) umfaßt.
 
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (23) eine Anschlußleiste (30) aufweist, über die sich die Effektgeräte (11 bis 14) sowie vorzugsweise eine Gitarre (33) und/oder ein Verstärker (34, 35) sowie ggf. andere Komponenten in verschiedenen Varianten miteinander verbinden lassen.
 
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel (24, 25 bis 28) derart ausgebildet und ausgestaltet sind, daß sie eine Plazierung der Effektgeräte (11 bis 14) in jeder vom Bediener als ergonomisch empfundenen Anordnung gestatten.
 
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel erste am Effektgerät (11 bis 14) anbringbare Fixiermittel (25 bis 28) und ein zweites, sich im wesentlichen über die gesamte Trägerplatte (23) erstreckendes Fixiermittel (24) umfassen.
 
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Fixiermittel (25 bis 28) eine zur Anbringung am Effektgerät (11 bis 14) vorgesehene Klebeschicht (31) umfassen.
 
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Fixiermittel (24) als eine auf der Trägerplatte (23) angeordnete Klettfläche (24) und die ersten Fixiermittel (25 bis 28) als an den Effektgeräten (11 bis 14) anbringbare Klettbänder (25 bis 28) ausgebildet sind.
 
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleiste (30) Schleifenanschlüsse (46, 47) sowie einen Gitarrenanschluß (48) und/oder einen Verstärkeranschluß (49) umfaßt, derart, daß zur Kontaktierung einer Gitarre (33) und/oder eines Verstärkers (34, 35) an einer Schleife von Effektgeräten (11 bis 14) keine Veränderung der Verkabelung zwischen der Anschlußleiste (30) und den Effektgeräten (11 bis 14) bzw. zwischen den Effektgeräten (11 bis 14) vorgenommen werden braucht.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht