[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betriebsschaltung für eine Niederdruckentladungslampe.
Sie befaßt sich dabei speziell mit dem Verhalten einer Niederdruckentladungslampe
unmittelbar nach der Entladungszündung in einer Anlaufphase und mit einer an dieses
Verhalten angepaßten Anlaufschaltung.
[0002] Insbesondere von Hg-enthaltenden Niederdruck-Entladungslampen ist bekannt, daß der
in der Entladung erzeugte Lichtstrom stark von der Temperatur der Lampe abhängt. Das
bedeutet für den Benutzer, daß die Lampe nach dem Einschalten für eine gewisse Zeit
einen spürbar niedrigeren Lichtstrom als im Dauerbetriebszustand liefert. Natürlich
ist dieses Anlaufverhalten störend; im Bereich der Hg-enthaltenden Lampen konnte dem
mit die Physik der Lampe selbst betreffenden Maßnahmen bislang jedoch nicht abgeholfen
werden.
[0003] Ein gangbarer Weg ist dargestellt in der Deutschen Patentschrift 195 46 588.1. Dort
ist die beschriebene Schwierigkeit mit dem Anlaufverhalten einer Hg-enthaltenden Niederdruck-Entladungslampe
angegangen worden durch Erhöhen des Lampenstrom-Sollwerts eines den Lampenstrom im
Betrieb regelnden Steuerungs-IC während der Anlaufphase. Zu weiteren Einzelheiten
wird auf das Dokument verwiesen.
[0004] In der Praxis haben sich verschiedene Schwierigkeiten mit solchen Betriebsschaltungen
ergeben. Insbesondere sind erhöhte Ausfallzahlen festgestellt worden.
[0005] Dabei liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Betriebsschaltung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 im Hinblick auf eine verbesserte Zuverlässigkeit
und verbesserte Betriebseigenschaften weiterzuentwickeln.
[0006] Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schaltung zum Betrieb einer
Niederdruck-Entladungslampe mit einer Anlaufschaltung zur Lampenstromsteuerung während
einer Anlaufphase im Anschluss an die Entladungszündung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlaufschaltung eine Sensoreinrichtung für eine von dem Lichtstrom oder der Temperatur
der Lampe abhängige Größe aufweist und den Lampenstrom abhängig von dem Lichtstrom
oder der Temperatur der Lampe steuert.
[0007] Obwohl die zitierte Schrift die Kompensation eines im Betriebsanlauf zu niedrigen
Lichtstromes durch Erhöhung des Lampenstromes betrifft, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diesen Spezialfall eingeschränkt zu verstehen. Sie geht vielmehr, wie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeführt, allgemein von einer Lampenstromsteuerung in
einer Anlaufphase einer Niederdruckentladungslampe aus.
[0008] Die Erfindung sieht also vor, den Lampenstrom in der Anlaufphase in Abhängigkeit
von einem Meßparameter zu steuern, der den Betriebszustand der Lampe charakterisiert.
Dabei soll ein vom Dauerbetriebszustand abweichender Betriebszustand, der gerade die
Anlaufphase charakterisiert, eine Lampenstromsteuerung bewirken, die im Ergebnis einen
dem Lichtstrom im Dauerbetriebszustand zumindest angenäherten Lichtstrom der Lampe
ergibt. Konkret kann der Betriebszustand in der Anlaufphase erkannt werden über eine
von der Dauerbetriebstemperatur der Lampe abweichende Lampentemperatur oder einen
nicht dem gewünschten Dauerlichtstrom entsprechenden Lichtstrom. Insbesondere bei
dem oben beschriebenen Anlaufverhalten von Hg-enthaltenden Niederdruck-Entladungslampen
bedingt eine zu niedrige Lampentemperatur einen zu niedrigen Lichtstrom, was über
eine Erhöhung des Lampenstroms in der Anlaufphase ausgeglichen werden kann.
[0009] Allerdings weicht die vorliegende Erfindung - dem kennzeichnenden Teil des Anspruch
1 entsprechend - von dem Konzept der oben zitierten Druckschrift dadurch ab, daß die
Lampenstromsteuerung von einem Meßparameter abhängt, der für den Lichtstrom oder die
Lampentemperatur steht. Bei dem beschriebenen Stand der Technik wird nämlich eine
bei der Schaltungsauslegung zwar einstellbare, dann jedoch fest vorgegebene Zeitdauer
für eine ebenfalls fest vorgegebene Lampenstromerhöhung verwendet. Dabei wird der
erhöhte Lampenstrom zwar über eine kontinuierliche Rampe angefahren und am Ende der
vorgegebenen Zeit zurückgefahren; jedoch ist das gesamte Schema der Zeiten für das
Hochfahren, Halten und das Zurückfahren des überhöhten Lampenstromes und für das Maß
der Überhöhung im Sinne der Stromstärke unabhängig vom tatsächlichen Betriebszustand
der Lampe im Einzelfall fest und unveränderlich.
[0010] Erfindungsgemäß hat sich herausgestellt, daß diese "starre" Lampenstromsteuerung
nicht nur zu einer relativ schlechten Anpassung des Lichtstromes in der Anlaufphase
führt. Vor allem kann die starr vorgegebene Lampenstromüberhöhung bei jedem Lampenstart
zu einer Beschädigung der Lampe oder der Betriebsschaltung führen. Zum Beispiel ist
bei einem Neustart einer Hg-enthaltenden Niederdruck-Entladungslampe nach kurzer Betriebsunterbrechung
die Lampe noch betriebswarm. Durch die Lampenstromüberhöhung kann die Betriebstemperatur
nun über die Solltemperatur für den Dauerbetrieb ansteigen, so daß der Lichtstrom
der Lampe durch den zu hohen Hg-Dampfdruck wieder vermindert wird. Im Ergebnis erzielt
die Anlaufschaltung für diesen Fall genau das Gegenteil des angestrebten Ergebnisses.
Ferner beschleunigt die überhöhte Temperatur die Alterung und damit die Ausfallwahrscheinlichkeit
der Lampe und der elektronischen Bauteile in ihrer direkten Umgebung. Eine analoge
Argumentation gilt auch für die durch den überhöhten Lampenstrom ansteigende Temperatur
der Betriebsschaltung, selbst wenn diese nicht unmittelbar bei der Lampe angeordnet
ist.
[0011] Ist die Lampe oder die Betriebsschaltung durch besondere Umstände schon vor dem Neustart
bereits überhitzt, kann die trotzdem ablaufende Lampenstromüberhöhung zu einer Zerstörung
führen. Diese Gefahr besteht auch bei wiederholtem kurzfristigem Ein- und Ausschalten
der Lampe selbst bei im übrigen normalen Umgebungsbedingungen.
[0012] Bei der Erfindung wird nun vielmehr die Lampenstromsteuerung und im geschilderten
Beispielsfall die Lampenstromüberhöhung abhängig gemacht von dem den Betriebszustand
der Lampe kennzeichnenden Meßparameter. Dementsprechend kann dann die Lampenstromsteuerung
nach Dauer, relativer Überhöhung oder Erniedrigung oder nach Vorzeichen sowie nach
Aktivierung oder Deaktivierung gesteuert werden. Sinnvollerweise verwendet man einen
oder mehrere Meßparameter, die entweder den Lichtstrom der Lampe oder die Lampentemperatur
unmittelbar oder mittelbar kennzeichnen.
[0013] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Temperatursensor vorgesehen, der nicht
direkt die Lampentemperatur sondern eine von der Lampentemperatur abhängige Temperatur
mißt. Das betrifft z. B. Meßpunkte im Lampensockel und/oder in der Betriebsschaltung
oder an anderen Punkten, die thermisch an die Lampe gekoppelt sind. Bei einem Spezialfall
ist ein solcher Temperatursensor mit einem Steuerungs-IC der Betriebsschaltung integriert
ausgeführt. Steuerungs-IC sind bei dieser Erfindung bevorzugt, weil sich die Kombination
mit einer Regelschaltung in der Betriebsschaltung anbietet. Dann können die Anlaufschaltung
und die Sensoreinrichtung, d. h. der Temperatursensor, mit in den IC integriert sein.
[0014] Ferner kann auch ein Fotodetektor verwendet werden, der den Lichtstrom der Lampe
mißt. Dabei sollte die Lichtstromerfassung über den Fotodetektor zumindest bei Hg-enthaltenden
Entladungslampen vorzugsweise zusätzlich zu einer Temperaturerfassung erfolgen. Sonst
kann ein Überhitzungs-Betriebszustand nicht sicher von einem Kaltstart unterschieden
werden, weil der Lichtstrom mit überhöhtem Hg-Dampfdruck genauso wie mit zu niedrigem
Hg-Dampfdruck abnimmt.
[0015] Statt des Lampenlichtstroms läßt sich in der Betriebsschaltung auch die Brennspannung
der Lampe messen. Bei Hg-enthaltenden Entladungslampen gilt hier das gleiche wie zur
Abhängigkeit des Lichtstromes von der Lampentemperatur.
[0016] Die Lampenstromsteuerung kann bei einer einfachen und wirkungsvollen Variante der
Erfindung durch Veränderung der Zeitdauer einer Lampenstromüberhöhung oder -erniedrigung
erfolgen. Im aufwendigeren Fall geschieht dies zusammen mit einer Veränderung des
Stromstärkenmaßes, im einfachsten Fall jedoch ausschließlich. Eine Deaktivierung kann
durch Nullsetzen oder sehr starke Verkürzung der Zeitdauer realisiert sein. Dabei
sind bevorzugte Ausführungsformen für die notwendige Zeitgeberschaltung einerseits
eine Kombination aus einem Taktgeber und einem Zähler mit möglicher Veränderung der
Taktfrequenz oder des die Zeit bestimmenden Endzählstandes des Zählers. Es kann auch
der Rang des Takteingangs in den Zähler verändert werden, so daß der Zähler dementsprechend
an einer höheren Stelle zählt und damit einen eine Zeitdauer definierenden Wert früher
erreicht. Andererseits kommt eine Kombination aus einem RC-Glied und einem Komparator
in Frage, wobei wiederum die Zeitkonstante des RC-Gliedes sowie der Schwellenwert
des Komparators verändert werden können.
[0017] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die oben bereits angeführte Temperaturerfassung.
Vor allem bei nicht ausreichender thermischer Kopplung zwischen der Lampe und dem
aus technischen Gründen möglicherweise außerhalb der Lampe angestrebten Meßpunkt kann
der Meßpunkt an einem unabhängig von der Lampe im Lampenbetrieb Wärme erzeugenden
Bauteil angeordnet sein. Dieses Bauteil kann z. B. ein Teil des erwähnten Steuerungs-IC
oder der ganze IC sein. Es bieten sich aber z. B. auch Leistungstransistoren eines
Oszillators und ähnliche wärmeentwickelnde Bauteile an.
[0018] Im Folgenden wird anhand der Figuren ein konkretes Ausführungsbeispiel beschrieben,
dessen einzelne Merkmale auch in anderen Kombinationen oder einzeln erfindungswesentlich
sein können.
[0019] Der Einfachheit halber beruht dieses Ausführungsbeispiel auf der in der zitierten
DE 195 46 588.1 beschriebenen Schaltung. Hinsichtlich der grundlegenden Funktionsweise,
der Lampenstromsteuerung im besonderen und des Aufbaus der Betriebsschaltung und des
Steuerungs-IC wird daher auf dieses Dokument verwiesen. Die entsprechende Offenbarung
ist hier in bezug genommen und inbegriffen.
[0020] Die Figur entspricht dabei Figur 2 der zitierten Anmeldung und zeigt ein Funktions-Blockschaltbild
eines Steuerungs-IC mit einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Erweiterung
gegenüber der genannten Figur 2 der früheren Anmeldung.
[0021] In das Blockschaltbild ist ein neuer Block TM für einen Temperatursensor eingefügt,
der die Temperatur des dargestellten Silizium-IC erfaßt. Der Block TM ist über einen
neuen Eingang ZE4 an den bereits aus der zitierten Anmeldung bekannten Zähler Z angeschlossen.
Beide Blöcke finden sich in der Figur in der oberen linken Ecke.
[0022] Zur konkreten Ausführung eines solchen Temperatursensors sind dem Fachmann verschiedene
Möglichkeiten bekannt. Insbesondere können stark temperaturabhängige elektrische Größen
(z. B. Leckströme oder Flußspannungen von Dioden) mit temperaturkompensierten Bezugsgrößen
verglichen werden. Konkrete Beispiele für entsprechende praktische Transistorschaltungen
sind z. B. dargestellt in "Halbleiterschaltungstechnik" von U. Tietze, Ch. Schenk,
9. Auflage, Springer, Abschnitt 26.1.5 (Transistor als Temperatursensor), Seite 897-901.
[0023] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vergleicht der Temperatursensor TM den
Meßwert mit einem Bezugswert, um ein digitales Signal zu ermitteln, dessen beide möglichen
Werte (1 oder 0) für eine IC-Temperatur über bzw. unterhalb der Bezugsgröße stehen.
Dieses digitale Signal wird eingegeben in den Eingang ZE4 des Zählers Z.
[0024] Der Zähler Z reagiert auf den Wert des Signals aus dem Temperatursensor TM dadurch,
daß die von dem aus der früheren Anmeldung bereits bekannten Taktgenerator TG vorgegebenen
Taktpulse zu einem Hochzählen des Zählers Z an einer anderen Stelle (im Sinne einer
mehrstelligen binären Zahl) bzw. mit einem anderen Rang erfolgt. Die Taktpulse werden
also nicht auf das niederwertigste Element, sondern auf ein um einen vorbestimmten
Faktor höherwertiges Element gegeben.
[0025] Der Zähler Z kann beispielsweise aus einer Verkettung einer Zahl von Flipflops bestehen
(z. B. 22) deren Ausgangsfrequenz jeweils die Eingangsfrequenz halbiert. Durch Eingang
der Taktpulse an z. B. das dreizehnte statt dem ersten Flipflop wird dadurch eine
effektive Zeitverkürzung um einen Faktor 2
12 bis zum Erreichen eines bestimmten Zählerstandes erzielt.
[0026] Diese Zeitverkürzung betrifft dabei jedoch nur die mit der Anlaufphase in Verbindung
stehenden Zeiten, nicht die zeitliche Ausdehnung der Vorheiz- und Zündphase. Um auf
Figur 4a der zitierten Anmeldung Bezug zu nehmen, bleibt also die zeitliche Ausdehnung
TV der Vorheizphase und TZ der Zündphase bis zur Zünderkennung unverändert. Das Vorheizen
ist grundsätzlich notwendig und von der allgemeinen Betriebstemperatur der Lampe weitgehend
unabhängig.
[0027] In der Schaltung gemäß der beiliegenden Figur bedeutet dies, daß die Veränderung
der Zähleigenschaften des Zählers Z durch das Signal aus dem Temperatursensor TM über
den Eingang ZE4 erst dann erfolgt, wenn die Zünderkennung ZE über den Eingang ZE3
dem Zähler "mitgeteilt hat", daß nun der Vorheiz- und Zündablauf beendet ist.
[0028] Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß die übrige
Schaltung technisch völlig unverändert bleibt, also die weiteren konventionellen Sollwertstufen
(dargestellt in Figur 4a der zitierten Anmeldung) so schnell durchlaufen werden, daß
die Anlaufphase praktisch entfällt.
[0029] Im übrigen wird auf die Beschreibung der zitierten früheren Anmeldung Bezug genommen.
1. Schaltung zum Betrieb einer Niederdruck-Entladungslampe (EL) mit einer Anlaufschaltung
zur Lampenstromsteuerung während einer Anlaufphase im Anschluss an die Entladungszündung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufschaltung eine Sensoreinrichtung (TM) für eine von dem Lichtstrom oder
der Temperatur der Lampe abhängige Größe aufweist und den Lampenstrom abhängig von
dem Lichtstrom oder der Temperatur der Lampe steuert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Sensoreinrichtung einen in einem Sockel der
Lampe oder in der Betriebsschaltung angeordneten Temperatursensor (TM) zur Messung
einer von der Lampentemperatur abhängigen Temperatur aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, bei der die Anlaufschaltung mit der Sensoreinrichtung (TM)
in einem Steuerungs-IC (IC) der Betriebsschaltung integriert ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Temperatursensor (TM) die Temperatur
eines im Lampenbetrieb Wärme erzeugenden Bauteils (IC) erfaßt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, bei der das Bauteil ein Steuerungs-IC (IC) der Betriebsschaltung
oder ein Teil des Steuerungs-IC (IC) ist.
6. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Anlaufschaltung den Lampenstrom
durch Veränderung der zeitlichen Dauer der Anlaufphase steuert.
7. Schaltung nach Anspruch 6, bei der die Veränderung der zeitlichen Dauer durch Veränderung
des Zählranges des Eingangs von Taktpulsen eines Taktgebers (TG) in einen Zähler (Z)
durchgeführt wird.
1. Circuit for operating a low-pressure discharge lamp (EL) with a starting circuit for
controlling the lamp current during a starting phase following the discharge ignition,
characterized in that the starting circuit has a sensor device (TM) for a variable which is dependent on
the luminous flux or the temperature of the lamp, and controls the lamp current depending
on the luminous flux or the temperature of the lamp.
2. Circuit according to Claim 1, in which the sensor device has a temperature sensor
(TM), arranged in a base of the lamp or in the operating circuit, for measuring a
temperature which is dependent on the lamp temperature.
3. Circuit according to Claim 2, in which the starting circuit is integrated with the
sensor device (TM) in a control IC (IC) for the operating circuit.
4. Circuit according to Claim 2 or 3, in which the temperature sensor (TM) detects the
temperature of a component (IC) which produces heat during lamp operation.
5. Circuit according to Claim 4, in which the component is a control IC (IC) for the
operating circuit or is part of the control IC (IC).
6. Circuit according to one of the preceding claims, in which the starting circuit controls
the lamp current by varying the duration of the starting phase.
7. Circuit according to Claim 6, in which the duration is varied by varying the counting
range of the input of clock pulses from a clock-signal generator (TG) into a counter
(Z).
1. Circuit d'alimentation d'une lampe (EL) à décharge à basse pression, comprenant un
circuit de démarrage destiné à commander le courant de la lampe pendant une phase
de démarrage faisant suite à l'amorçage de la décharge caractérisé en ce que le circuit de démarrage a un dispositif (TM) à détecteur d'une grandeur qui dépend
du flux lumineux ou de la température de la lampe et commande le courant de la lampe
en fonction du flux lumineux ou de la température de la lampe.
2. Circuit suivant la revendication 1, dans lequel le dispositif à détecteur a un détecteur
(TM) de température disposé dans un culot de la lampe ou dans le circuit d'alimentation
et destiné à repérer une température qui dépend de la température de la lampe.
3. Circuit suivant la revendication 2, dans lequel le circuit de démarrage ayant le dispositif
(TM) à capteur est intégré dans un circuit intégré (IC) de commande du circuit d'alimentation.
4. Circuit suivant la revendication 2 ou 3, dans lequel le détecteur (TM) de température
relève la température d'un composant (IC) produisant de la chaleur lorsque la lampe
fonctionne.
5. Circuit suivant la revendication 4, dans lequel le composant est un circuit intégré
(IC) de commande du circuit d'alimentation ou une partie du circuit intégré (IC) de
commande.
6. Circuit suivant l'une des revendications précédentes dans lequel le circuit de démarrage
commande le courant de la lampe en modifiant la durée dans le temps de la phase de
démarrage.
7. Circuit suivant la revendication 6, dans lequel la modification de la durée dans le
temps s'effectue en modifiant le rang de l'entrée d'impulsions d'une horloge (TG)
dans un compteur (Z).