[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Elektromagnetische Aktuatoren zum Betätigen von Gaswechselventilen besitzen in der
Regel zwei Schaltmagnete, einen Öffnungsmagneten und einen Schließmagneten, zwischen
deren Polflächen ein Anker koaxial zu einer Ventilachse verschiebbar angeordnet ist.
Der Anker wirkt direkt oder indirekt über einen Ankerstößel auf einen Ventilschaft
des Gaswechselventils. Bei Aktuatoren nach dem Prinzip des Massenschwingers wirkt
ein vorgespannter Federmechanismus auf den Anker. Als Federmechanismus dienen meist
zwei vorgespannte Druckfedern, von denen eine obere Ventilfeder, die Öffnungsfeder,
das Gaswechselventil in Öffnungsrichtung und eine untere Ventilfeder, die Schließfeder,
in Schließrichtung belasten. Bei nicht erregten Magneten wird der Anker durch die
Ventilfedern in einer Gleichgewichtslage zwischen den Magneten gehalten. Die DE 35
13 107 C2 zeigt ein Gaswechselventil mit einem Aktuator, bei dem der Anker gemeinsam
mit einer Öffnungsfeder entgegen der Kraft einer Schließfeder über einen Ankerstößel
auf den Ventilschaft wirkt, während die Schließfeder am Ventilschaft des Gaswechselventils
angreift.
[0003] Wird der Aktuator beim Start aktiviert, wird entweder der Schließmagnet oder der
Öffnungsmagnet kurzzeitig übererregt oder, wie aus der DE 33 07 070 C2 hervorgeht,
der Anker mit einer Anschwingroutine mit seiner Resonanzfrequenz angeregt, um aus
der Gleichgewichtslage angezogen zu werden.
[0004] Aus der DE 195 29 152 A1 ist ein elektromagnetischer Aktuator bekannt, dessen Elektromagnet
den Anker aus seiner Ruhelage entgegen der Kraft einer Rückstellfeder selbsttätig
anziehen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ventilfedern mit einer progressiv
ansteigenden Kennlinie ausgelegt sind, und zwar derart, daß die Magnetkraft mindestens
eines Magneten die Federkraft im Bereich zwischen der Gleichgewichtslage und der zugeordneten
Endlage stets übersteigt. Dabei können die Ventilfedern gleich ausgelegt sein oder
eine unterschiedliche Charakteristik aufweisen, wodurch sich die Gleichgewichtslage
des Ankers zu einem Magneten hin verschiebt.
[0005] In geschlossener Stellung des Gaswechselventils liegt der Anker an der Polfläche
des erregten Schließmagneten an und wird von diesem gehalten. Der Schließmagnet spannt
die Öffnungsfeder weiter vor. Um das Gaswechselventil zu öffnen, wird der Schließmagnet
ausgeschaltet und der Öffnungsmagnet eingeschaltet. Die Öffnungsfeder beschleunigt
den Anker über die Gleichgewichtslage hinaus, so daß dieser von dem Öffnungsmagneten
angezogen wird. Der Anker schlägt an die Polfläche des Öffnungsmagneten an und wird
von dieser festgehalten. Um das Gaswechselventil wieder zu schließen, wird der Öffnungsmagnet
ausgeschaltet und der Schließmagnet eingeschaltet. Die Schließfeder beschleunigt den
Anker über die Gleichgewichtslage hinaus zum Schließmagneten. Der Anker wird vom Schließmagneten
angezogen, schlägt auf die Polfläche des Schließmagneten auf und wird von diesem festgehalten.
[0006] Von Beginn an nicht berücksichtigte oder sich über der Zeit verändernde Größen, wie
beispielsweise Fertigungstoleranzen einzelner Bauteile, Wärmedehnungen unterschiedlicher
Materialien, differierende Federsteifigkeiten der oberen und der unteren Ventilfeder,
sowie Setzerscheinungen durch Alterung der Ventilfedern usw., können dazu führen,
daß die durch die Ventilfedern bestimmte Gleichgewichtslage nicht mit einer energetischen
Mittenlage zwischen den Polflächen übereinstimmt bzw. nicht eine bestimmte Position
aufweist. Ferner können derartige Größen und Verschleiß am Ventilsitz dazu führen,
daß der Anker an der Polfläche des Schließmagneten anliegt, bevor das Gaswechselventil
vollständig schließt. Heiße Brenngase, die über nicht dicht schließende Ventile abströmen,
zerstören die Ventilsitze. Andererseits ist es durch unterschiedliche Wärmedehnungen
möglich, daß der Anker bei geschlossenem Gaswechselventil nicht mehr vollständig an
der Polfläche des Schließmagneten zum Anliegen kommt, so daß der Energiebedarf des
Schließmagneten stark zunimmt. Ferner ist mit diesem Vorgang in der Regel ein reduzierter
Öffnungshub des Gaswechselventils verbunden, so daß die Drosselverluste beim Ladungswechsel
zunehmen und sich der Wirkungsgrad verschlechtert.
[0007] In einer älteren Anmeldung, DE 19 647 305.5, ist ein Spielausgleichselement dargestellt,
bei dem ein Aktuator schwimmend in einem Zylinderkopf gelagert ist. Der Aktuator öffnet
und schließt über einen Anker und zwei beidseitig in Bewegungsrichtung des Ankers
angeordnete Elektromagnete ein Gaswechselventil. Der Federmechanismus ist zwischen
dem Aktuator und dem Ventilteller des Gaswechselventils angeordnet, wobei sich die
obere Öffnungsfeder am Aktuator und die untere Schließfeder am Zylinderkopf abstützen.
Auf der dem Gaswechselventil abgewandten Seite befindet sich zwischen einer Deckplatte
und dem Aktuator ein Spielausgleichselement, das sowohl positives als auch negatives
Ventilspiel ausgleicht.
[0008] Das Spielausgleichselement weist ein erstes hydraulisches Element mit einem Spielausgleichskolben
in einem Zylinder auf. Der Spielausgleichskolben liegt zwischen einem ersten, dem
Gaswechselventil abgewandten, brennkraftmaschinenabhängig gesteuerten und einem zweiten,
dem Gaswechselventil zugewandten Druckraum. Im Kolben befindet sich ein Rückschlagventil,
das durch eine Rückhaltefeder in Schließstellung gehalten wird. Das Rückschlagventil
öffnet bei Überdruck im ersten Druckraum in Richtung zum zweiten Druckraum. Die Rückhaltefeder
ist so ausgelegt, daß das Rückschlagventil nicht öffnet, wenn kein Spiel vorhanden
ist, und unterbricht damit die Verbindung zwischen den beiden Druckräumen.
[0009] Zwischen dem Spielausgleichskolben und dem Zylinder liegt ein definiertes Spiel als
Drosselverbindung, durch die Druckmittel aus dem zweiten Druckraum nach außen entweichen
kann. Das Spielausgleichselement stützt sich an der oberen Deckplatte ab, die mit
dem Zylinderkopf fest verbunden ist. Das Spielausgleichselement kann entweder nur
Druckkräfte oder in einer anderen Ausführung während des Schließvorgangs Druck- und
Zugkräfte übertragen.
[0010] Schließt das Gaswechselventil nicht vollständig, weil der Aktuator zu weit in Richtung
des Gaswechselventils verschoben ist, d.h. ein negatives Spiel vorliegt, stellt sich
eine Druckerhöhung in dem zweiten Druckraum durch eine Schließfeder des Gaswechselventils
ein. Das Druckmittel entweicht durch die Druckerhöhung aus dem zweiten Druckraum über
die Drosselverbindung, und zwar solange bis das Gaswechselventil wieder vollständig
schließt.
[0011] Wenn das Gaswechselventil korrekt schließt, aber Spiel zwischen dem Ankerstößel und
dem Gaswechselventil vorliegt, wirkt die Ventilfeder des Gaswechselventils nicht mehr
auf den zweiten Druckraum. Der Druck im zweiten Druckraum sinkt dadurch unter den
des ersten Druckraums, so daß das Rückschlagventil gegen die Rückhaltefeder öffnet.
Das Druckmedium strömt solange vom ersten in den zweiten Druckraum, bis das Spiel
ausgeglichen ist. Dieser Vorgang kann mehrere Arbeitsspiele des Ventils dauern. Weil
sich beim Spielausgleich die Lage des Aktuators verändert, ändert sich damit auch
die Gleichgewichtslage der Ventilfedern, so daß sie nicht mehr mit der energetischen
Mittenlage übereinstimmt. Dies verändert das Schwingungsverhalten des Federmechanismus,
den Energiebedarf der Magnete und den Öffnungs- und Schließvorgang der Gaswechselventile.
[0012] Aus der DE 196 31 909 A1 ist ein Verfahren zum Justieren der Ruhelage des Ankers
an einem elektromagnetischen Aktuator bekannt, wie er beispielsweise an Kolbenbrennkraftmaschinen
eingesetzt wird, um Gaswechselventile zu betätigen. Die Ruhelage entspricht einer
Gleichgewichtslage, die sich bei stromlosen Magneten aus der Vorspannung der Ventilfedern
ergibt. Bei dem Verfahren wird jeweils die Induktivität der beiden Elektromagnete
gemessen und aus dem Vergleich der beiden gemessenen Induktivitätswerte die Stellung
des Ankers in der Gleichgewichtslage in bezug auf die Polflächen der Elektromagnete
abgeleitet. Bei der Messung befindet sich der Anker in der Gleichgewichtslage.
[0013] Aus der DE 39 20 976 A1 ist bekannt, bei einem elektromagnetischen Aktuator nach
dem Prinzip eines Feder-Masse-Schwingers den Arbeitshub durch Ändern der Lage der
Polflächen eines Arbeitsmagneten zu variieren und den Schwingungsmittelpunkt an die
neue Lage der Polflächen durch Ändern der Lage eines oder mehrerer Federfußpunkte
anzupassen.
[0014] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Betätigung von Gaswechselventilen
mit einem Spielausgleichselement in der Art auszuführen, daß sich die Mittenlage in
Abhängigkeit des Verschleißes des Ventilsitzes nur wenig verändert.
[0015] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während
eine vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung dem Unteranspruch
entnommen werden können.
[0016] Nach der Erfindung besitzt die Öffnungsfeder eine steilere Kennlinie und eine geringere
Vorspannung als die Schließfeder wobei die Gleichgewichtslage bei stromlosen Magneten
ungefähr einer energetischen Mittenlage entspricht.
[0017] Die Öffnungsfeder wird zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß sie sich über den Ventilhub
von der zur Einleitung der Öffnungsbewegung des Ventils erforderlichen Kraft bis auf
Null entspannt. Gegebenenfalls ist eine geringe verbleibende Restvorspannung aus Sicherheitsgründen
vorteilhaft. Durch die vollständige Entspannung erhält die Öffnungsfeder gemäß der
Erfindung eine steilere Kennlinie als eine nach dem Stand der Technik ausgelegte Feder.
Um auf die erforderliche Summensteifigkeit der beiden Ventilfedern zu gelangen, wird
die Schließfeder mit einer flacheren Kennlinie ausgelegt. Durch die ungleiche Auslegung
der Kennlinien beider Ventilfedern wird die Gleichgewichtslage des Ankers relativ
zur energetischen Mittenlage verändert. Diese Veränderung wird dadurch ausgeglichen,
daß die beiden Ventilfedern eine entgegengesetzt zu ihren Kennlinien auf die Gleichgewichtslage
wirkende Vorspannung erhalten, so daß die Gleichgewichtslage des Ankers im wesentlichen
wieder mit der energetischen Mittenlage übereinstimmt.
[0018] Bei einer neuen Brennkraftmaschine muß die Ventilfeder mit einer höheren Vorspannung,
Restschließkraft, eingebaut werden als zum Zuhalten des Ventils erforderlich ist,
da sich durch den Verschleiß am Ventilsitz die Schließfeder über die Lebensdauer entspannt.
Dieser Vorhalt kann durch die flachere Kennlinie kleiner ausfallen, weil durch sie
bei gleichem Verschleißweg ein geringerer Vorspannungsverlust eintritt. Ferner treten
in allen Bereichen bis auf den Zustand, daß das Gaswechselventil geschlossen ist,
niedrigere Kräfte auf.
[0019] Die Mittenlage des Ankers verändert sich mit dem Verschleißweg in Abhängigkeit von
dem Verhältnis der Schließfedersteifigkeit zur Summensteifigkeit der beiden Ventilfedern.
Dieses Verhältnis ist bei der erfindungsgemäßen Auslegung immer kleiner als 0,5. Dadurch
wird der zulässige Mittenlagenbereich des Systems erst nach höherer Laufzeit verlassen,
so daß eine längere Lebensdauer des Systems erreicht wird. Da sich die Mittenlage
unter dem Einfluß des Verschleißes des Ventilsitzes stets in die gleiche Richtung
verlagert, ist es zweckmäßig, die Gleichgewichtslage im Ausgangszustand etwas zur
entgegengesetzten Seite hin einzustellen, um einen gewissen Verschleiß während der
Einlaufphase und der ersten Betriebszeit zu berücksichtigen.
[0020] Da in den Ventilfedern keine überflüssige Energie gespeichert wird, können die Federn
geringfügig kleiner als üblich ausgelegt werden, wodurch sich ein geringerer Bauraum
ergibt.
[0021] Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie die daraus resultierenden Vorteile sind
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. In der Beschreibung
und in den Ansprüchen sind zahlreiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt und beschrieben.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu weiteren
sinnvollen Kombinationen zusammenfassen.
[0022] Es zeigen:
Fig. 1 einen elektromagnetischen Aktuator und ein Gaswechselventil mit einem Spielausgleichselement
während des Betriebs in einer Gleichgewichtslage und
Fig. 2 ein Diagramm über den Kräfteverlauf der Ventilfedern während eines Hubs eines
Gaswechselventils.
[0023] Ein elektromagnetischer Aktuator 1 betätigt ein Gaswechselventil 6 eines nicht näher
dargestellten Zylinderkopfs einer Brennkraftmaschine. Der Aktuator 1 hat einen oberen
Schließmagneten 2 und einen unteren Öffnungsmagneten 3 sowie einen zwischen den Magneten
2 und 3 axial beweglich angeordneten Anker 4, der über einen Ankerstößel 5 und ein
hydraulisches Spielausgleichselement 16 auf einen Ventilschaft 8 des Gaswechselventils
6 wirkt. Am freien Ende des Ventilschafts 8 befindet sich ein Ventilteller 7, der
mit einem im Zylinderkopf eingelassenen Ventilsitzring 9 zusammenwirkt. Eine Ventilführung
10 führt den Ventilschaft 8 im Zylinderkopf.
[0024] Ein Federsystem, bestehend aus einer Schließfeder 14 und einer Öffnungsfeder 15,
hält den Anker 4 bei unbestromten Magneten 2 und 3 in einer Gleichgewichtslage 19,
die zweckmäßigerweise einer energetischen Mittenlage entspricht. Die Schließfeder
14 stützt sich einerseits über eine Federauflage 11 am Zylinderkopf und andererseits
über einen Federteller 12 am Ventilschaft 8 ab, während sich die Öffnungsfeder 15
mit ihrem einen Ende am Aktuator 1 und mit ihrem anderen Ende über einen Federteller
13 am Ankerstößel 5 abstützt.
[0025] Die Fig. 1 zeigt den Anker 4 bei einer Betriebsphase in der Mittenlage 19. Das Spielausgleichselement
16 ist aktiv und sorgt dafür, daß das Gaswechselventil 6 spielfrei schließt und der
Anker 4 in der Endlage 18, die dem geschlossenen Gaswechselventil 6 entspricht, am
Schließmagneten 2 anliegt, wobei die Schließfeder 14 eine Restschließkraft auf das
Gaswechselventil 6 ausübt.
[0026] Im Diagramm nach Fig. 2 ist über eine Abszisse 20, die die Hubbewegung des Gaswechselventils
6 zwischen der Endlage 17 für das offene Gaswechselventil 6 und der Endlage 18 für
das geschlossene Gaswechselventil darstellt, auf einer Koordinate 21 die Federkraft
der Schließfeder 14 bzw. Öffnungsfeder 15 dargestellt. Eine Kennlinie 24 stellt den
Verlauf einer üblichen Schließfeder 14 dar, während eine Kennlinie 26 eine erfindungsgemäße
Auslegung kennzeichnet. Entsprechend ist für die Öffnungsfeder 15 eine übliche Kennlinie
25 und eine erfindungsgemäße Kennlinie 27 angegeben. Eine Summenkennlinie 28 der beiden
Ventilfedern 14, 15 kreuzt die Abszisse 20, wobei der Bereich oberhalb der Abszisse
20 ausgehend von der Gleichgewichtslage 19 die Schließbewegung und der unterhalb der
Abszisse 20 liegende Teil die Öffnungsbewegung des Gaswechselventils 6 darstellt.
Die Summenkennlinie 28, die für das Schwingungsverhalten des Aktuators 1 maßgeblich
ist, ist für die übliche Federauslegung und die erfindungsgemäße Federauslegung gleich.
[0027] Die erfindungsgemäße Federauslegung unterscheidet sich von der üblichen Federauslegung
dadurch, daß die Kennlinie 27 für die Öffnungsfeder 15 sich bis zur Endlage 17 in
der Öffnungsstellung auf Null entspannt, während die übliche Kennlinie 25 in dieser
Endlage 17 eine Vorspannung 23 aufweist. Dadurch verläuft die Kennlinie 27 steiler
als die Kennlinie 25 und ebenfalls steiler als die Kennlinie 26 der Schließfeder 14.
Die Schließfeder 14, die in der Endlage 18, die der geschlossenen Ventilstellung entspricht,
eine Vorspannung 22 aufweist, verläuft ebenfalls flacher als die übliche Kennlinie
24 der Schließfeder 14. Die Neigung der Kennlinien 26, 27 sind auf die Vorspannung
22 und die Vorspannung der Öffnungsfeder 15, die im Ausführungsbeispiel gleich Null
ist, so abgestimmt, daß die Summenkennlinie 28 und die Mittenlage 19 erhalten bleiben.
Durch die flachere Kennlinie 26 der Schließfeder 14 ist der Einfluß des Verschleißes
am Ventilsitzring 9 und Ventilteller 7 auf die Verlagerung der Gleichgewichtslage
19 relativ zur energetischen Mittenlage geringer als bei einer üblichen Federauslegung.