| (19) |
 |
|
(11) |
EP 0 850 110 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
17.04.2002 Patentblatt 2002/16 |
| (22) |
Anmeldetag: 30.08.1996 |
|
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP9603/815 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 9709/130 (13.03.1997 Gazette 1997/12) |
|
| (54) |
WINDSICHTER UND EINROTORIGE SICHTERMÜHLE MIT EINEM SOLCHEN WINDSICHTER
AIR SEPARATOR AND A SINGLE-ROTOR SEPARATOR BALL MILL WITH SUCH AN AIR SEPARATOR
AEROSEPARATEUR ET BROYEUR DE SEPARATEUR A ROTOR UNIQUE COMPORTANT UN AEROSEPARATEUR
DE CE TYPE
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE ES FR GB IT NL |
| (30) |
Priorität: |
04.09.1995 DE 19532555 25.09.1995 DE 19535524
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
01.07.1998 Patentblatt 1998/27 |
| (73) |
Patentinhaber: Nied, Roland, Dr.-Ing. |
|
D-86486 Bonstetten (DE) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Nied, Roland, Dr.-Ing.
D-86486 Bonstetten (DE)
|
| (74) |
Vertreter: Walter, Helmut, Dipl.-Ing. |
|
Aubinger Strasse 81 81243 München 81243 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 023 320 DE-A- 3 808 023 US-A- 3 015 392
|
EP-A- 0 369 399 US-A- 2 367 906 US-A- 3 237 766
|
|
| |
|
|
- SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED Section PQ, Week 8430 5.September 1984 Derwent Publications
Ltd., London, GB; Class P43, AN 84-186593 XP002020844 & SU,A,994 056 (IVAN POWER INST.)
, 17.Februar 1983
|
|
| |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Am Ende eines Mahlvorganges hat das Mahlgut im allgemeinen eine unterschiedliche
Körnung und bedarf der Klassierung bzw. Sichtung. Im allgemeinen sind demzufolge Mühle
und Sichter zu einer Funktionseinheit zusamengefaßt. Das Ausgangsprodukt wird in die
Mühle eingegeben, am Ende des Mahlvorganges gelangt das vom Grobgut befreite Mahlgut
in den Sichter, wo die Mahlgutanteile mit gröberem und feinerem Korn (größerer und
geringerer Masse) voneinander getrennt werden.
[0002] Mühle und Sichter unterliegen unterschiedlichen Arbeitsbedingungen, denen ohne weiteres
Rechnung getragen werden kann bzw. die ohne weiteres geschaffen werden können, wenn
Mühle und Sichter baulich voneinander unabhängig sind.
[0003] Handelt es sich bei dem Sichter um einen Windsichter, so ist das für den Sichter
wesentliche Kriterium der Trenngrad (die Trenngrenze) d
T, für den folgende Beziehung gilt

[0004] Darin bedeuten
- dT
- den Trenngrad (die Trenngrenze) bzw. die Partikelgröße
- S
- die Dichte in Kg/m3
- Vr
- die Radialgeschwindigkeit im Sichtrad in m/s
- Vu
- die Umfangsgeschwindigkeit im Sichtrad in m/s
- r
- den Radius in m
- η
- die dynamische Viskosität in Ns/m2
[0005] Hieraus ergibt sich, daß der Trenngrad im Sichter vor allem von zwei Geschwindigkeitskomponenten
abhängig ist, was wiederum bedeutet, daß die Drehzahl des Sichtrades veränderbar sein
muß, wenn der Arbeitsbereich des Sichters nicht so klein sein soll, daß der Sichterbetrieb
unwirtschaftlich ist.
[0006] Entsprechendes gilt im Ergebnis auch für die Mühle. Handelt es sich um eine Schlägermühle
mit Schlagwerkzeugen am Umfang einer drehenden Scheibe, so muß die Drehzahl dieser
Scheibe veränderbar sein, wenn die Schlägermühle wirtschaftlich betrieben werden soll.
[0007] Für die Auslegung von Schlägermühle und Windsichter ist ein wichtiger Gesichtspunkt
die fehlende feste Beziehung zwischen den Drehzahlen von Mühle und Sichter. Die Drehzahlen
von Sichter und Mühle müssen unabhängig voneinander bestinnbar und veränderbar sein.
Das bedeutet kein besonderes Problem, wenn Sichter und Mühle voneinander unabhängige
Geräte mit voneinander unabhängigen Antrieben sind.
[0008] Probleme erwachsen aus der geschilderten Situation, wenn Mühle und Sichter nicht
nur funktionell, sondern auch baulich miteinander verbunden werden sollen, um den
Bauaufwand zu verringern oder um ganz einfach den für die Aufstellung benötigten Platz
gering zu halten. Es liegt nahe, in einem solchen Fall für beide Geräte einen gemeinsamen
Antriebsmotor vorzuschen und zwischen dem Motor einerseits und Mühle sowie Sichter
andererseits ein Leistungsverzweigungsgetriebe vorzusehen und, nunmehr, zwischen Leistungsverzweigungsgetriebe
und Mühle einerseits und Leistungsverzweigungsgetriebe und Sichter andererseits je
eine Drehzahlregelung vorzusehen. Hierdurch wird aber die Gesamtmaschine mit Mühle
und Sichter so aufwendig, daß andere Vorteile, die aus der baulichen Zusammenfassung
erwartet werden, wieder aufgezehrt würden. Auch bei der baulichen Zusammenfassung
von Mühle und Sichter werden deshalb bisher in der Praxis getrennte Antriebe für Sichter
und Mühle mit eigener Drehzahlregelung beibehalten.
[0009] Bekannt ist eine gattungsgemäße Sichtermühle aus EP-A-0369399. Bei ihr sind Sichterteil
und Mühlenteil mit je einem eigenen Antrieb versehen, die unabhängig voneinander regelbar
sind, wobei der Antrieb des Mühlenteiles auf eine Scheibe einwirkt, die unabhängig
vom Sichterrad sich drehen kann und an deren Außenumfang die Schlagwerkzeuge sich
befinden und der Antrieb des Sichtrades auf den mit der einen Deckscheibe des Sichtrades
verbundenen Feingutauslaß einwirkt, der ein mit dem Sichtrad sich drehendes Rohr ist.
[0010] Aus US-A-3237766 ist ein Windsichter ohne zugeordnete Mühle bekannt, bei dem trotz
konstanter Drehzahl des Sichtrades Einfluß auf die Sichtgrenze genommen werden kann,
indem ein Klassierrad von einer Hülse umgeben ist, die in Richtung der Drehachse des
Klassierrades diesem gegenüber verstellbar ist.
[0011] Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Wunsch zugrunde, die Problematik auf zweckmäßigere
Weise zu lösen. Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge, ausgehend von einer Sichtermühle,
eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie eine Schlägermühle und ein Sichter zu einem einheitlichen
Gerät mit nur einem Antrieb zusammengefaßt werden können, trotzdem aber mit vertretbarem
Aufwand Mühle und Sichter unabhängig voneinander geregelt werden können. Ansatzpunkt
für die Lösung dieser Aufgabe soll die weiter oben wiedergegebene mathematische Beziehung
sein.
[0012] Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
[0013] Für die praktische Umsetzung läuft die Erfindung damit auf zwei Lösungsvarianten
hinaus, die beide auf der wiedergegebenen mathematischen Beziehung beruhen.
[0014] Bei der einen Lösung ist die lichte Höhe des Sichtraumes eines Windsichters verstellbar,
bei der anderen Lösung ist der Feingutaustritt des Sichters als verstellbare Blende
ausgebildet. Wie die nachfolgende Beschreibung zweier Ausführungsformen, die in je
einer der beiden Figuren der Zeichnung dargestellt sind, zeigt, sind beide Lösungsmöglichkeiten
gemäß der Erfindung mit relativ geringem baulichen Aufwand realisierbar. In beiden
Fällen ist von einer Einheit mit Mühle und Sichter ausgegangen, bei der der Motorabtrieb
mit Rücksicht auf die notwendige Drehzahl der Mühle veränderbar ist, der Sichter mit
eben dieser Drehzahl auch angetrieben wird, trotzdem aber die Arbeitsbedingungen des
Sichters unabhängig von der Mühle verändert werden können. Für den Fachmann erkennbar
gilt die Beschreibung aber auch, wenn es allein um einen Windsichter geht, dessen
Trenngrad trotz konstanter Drehzahl veränderbar sein soll.
[0015] In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine einrotorige Sichtermühle als Mittellängsschnitt, bei der erfindungsgemäß eine
der beiden Deckscheiben des Sichters als verstellbare Blende ausgebildet ist bzw.
diese eine der beiden Deckscheiben und zwar die feingutauslaßseitige Deck- scheibe
eine solche Blende aufweist;
- Fig.1a
- eine Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 1 und
- Fig. 2
- in der gleichen Darstellungsweise eine Sichtermühle, bei der die eine einzige Deckscheibe
des Sichters höhenverstellbar ist, um durch Verstellen dieser einen Deckscheibe die
lichte Höhe des Sichtraumes verändern zu können.
[0016] Die einrotorige Sichtermühle gemäß Fig.1 weist in an sich bekannter Weise den Rotor
1 auf, der eine Scheibe 2a mit Schlagwerkzeugen 2 an ihrem Außenumfang und die eine
Deckscheibe 1a des Sichters mit den mit ihr fest verbundenen Sichterschaufeln 4 einschließt.
Die Schlagwerkzeuge arbeiten mit einer Materialbahn 3 an der Innenseite des Gehäuses
des Gerätes zusammen. Das im Zusammenwirken zwischen Schlagwerkzeugen 2 einerseits
und Mahlbahn 3 andererseits zerkleinerte Mahlgut gelangt zusammen mit Sichtluft radial
von außen in die Kanäle zwischen den Sichtschaufeln 4, der Deckscheibe 1a sowie der
zweiten, auslaßseitigen Deckscheibe 7 des Sichters, wo die Sichtung in Grob- und Feingut
erfolgt. Das Feingut, d.h. das Mahlprodukt mit einer relativ geringen Masse wird von
der Sichtluft entgegen der Wirkung der Fliehkraft radial von außen nach innen durch
das Sichtrad, d h. dessen Schaufelkanäle zwischen Sichtschaufeln 4 und Deckscheiben
1a,7 geschleppt, um durch den zentralen Feingutaustritt 6, der von der zweiten Deckscheibe
7 umgeben ist, aus der Sichtermühle herauszugelangen und der weiteren Behandlung zugeführt
zu werden, die meist die Trennung in Feingut und Sichtluft in einem Filter ist. Das
Grobgut, d.h. das Mahlprodukt mit relativ großer Masse, wird im Sichtrad unter dem
Einfluß der Fliehkraft abgewiesen, gelangt erneut in den Einflußbereich von Schlagwerkzeugen
2 und Mahlbahn 3 und wird auf diese Weise so oft zurückgeführt, bis Partikel relativ
geringer Masse entstanden sind, die in der beschriebenen Weise aus der Sichtermühle
herausgeführt werden.
[0017] Weitere wesentliche Komponenten der Sichtermühle sind Leitschaufeln 8, ein Gehäuse
13 mit einer durch eine Tür 9 im Betrieb verschlossenen Gehäuseöffnung, der pneumatische
Produkeintritt 10, der Sichtlufteintritt 11 und der Antriebsmotor 12.
[0018] Wird der Rotor 1 mittels des Motors 12 im stationären Gehäuse 13 der Sichtermühle
bei geschlossener Tür 9 in Umdrehung versetzt, so gelangt das Ausgangsprodukt durch
den Produkteintritt 10 in den Einwirkungsbereich der Schlagwerkzeuge 2, das Ausgangsprodukt
wird in Grob- und Feingut zerlegt, Grob- und Feingut werden in der bereits beschriebenen
Weise behandelt.
[0019] Insofern ist die vorausgesetzte Schlägermühle in Aufbau und Arbeitsweise durchaus
üblich, sodaß hierauf nicht noch näher eingegangen werden muß.
[0020] Die produktbezogene Wirkungsweise der Schlagwerkzeuge ist abhängig von der Drehzahl
der Mühlenteile mit der Scheibe 2a und den daran befestigten Schlagwerkzeugen. Diese
Drehzahl ist abhängig von der Drehzahl des Motors 12, wobei eine Änderung der Drehzahl
der Mühle durch Veränderung der Motordrehzahl selbst oder bei konstanter Drehzahl
des Motors mittels eines Unter- und/oder Übersetzungsgetriebes bewirkt werden kann.
Mit der Drehzahl der Mühle wird auch die Drehzahl des Sichtrades mit der mit der Scheibe
2a unmittelbar verbundenen Deckscheibe 1a, den Sichtschaufeln 4 und der Deckscheibe
7 bestimmt, gegebenenfalls verändert. Um nun trotz dieser Abhängigkeit den Trenngrad
des Sichters verändern zu können, ist die Deckscheibe 7 als eine an sich bekannte
Irisblende ausgebildet. Durch Verstellen der Blende ist der Austrittsquerschnitt 6
veränderbar, und die Irisblende ist ein bevorzugtes Mittel, um unabhängig von der
bestimmten bzw. gewählten Mühlendrehzahl, die ein optimales Arbeiten der Mühle gewährleisten
soll, die Umfangsgeschwindigkeit des Feingutes so bestimmen zu können, daß unter Berücksichtigung
der eingangs wiedergegebenen Formel ein optimaler Trenngrad des Sichters möglich ist.
[0021] Im grundsätzlichen Aufbau und in seiner Wirkungsweise als Mühle und Sichter gleich
ist die Sichtermühle nach Fig. 2. Die Mühle wird wiederum im wesentlichen von dem
Rotor 1 mit der Mühlenscheibe 2a und den daran befestigten Schlagwerkzeugen 2 gebildet,
während der Sichter bzw. das Sichterrad wesentlich durch einen teleskopartig längenverstellbaren
Zylinder 14 mit Boden 15, Zylinderwand 16, auslaßseitiger, verstellbarer Deckscheibe
17 sowie den Sichterschaufeln 4 gekennzeichnet ist. Der eine Teil 14a des Zylinders
14 mit dem Boden 15, der mit der Scheibe 2a verbunden ist, und dem inneren Zylinderwandabschnitt
16a trägt am freien Ende des Zylinderwandabschnitts 16a die Schaufeln 4 des Sichtschaufelkranzes.
Der andere Teil 14b des Zylinders 14 mit der Deckscheibe 17 und dem äußeren Zylinderwandabschnitt
16b greift mit dem freien Ende des äußeren Zylinderwandabschnitts 16b teleskopartig
in Richtung des Doppelpfeiles 19 stufenlos verstellbar über den inneren Zylinderwandabschnitt
16a und begrenzt mit der Deckscheibe 17 die Sichtkammer 20 zwischen dieser Deckscheibe
17 der Gehäusewand 13'mit dem zentral zum Sichtrad angeordneten Feingutauslaß 6 und
den freien, d.h. nicht von dem äußeren Zylinderwandabschnitt 16b abgedeckten Teilen
bzw. Abschnitter der Schaufeln 4. Mit der Verstellung der Deckscheibe 17 als Teil
des anderen Teiles 14b des Zylinders 14 ist die lichte Höhe H der Sichtkammer 20 veränderbar.
Die Schaufeln 4 sollten die Verstellbewegungen der Deckscheibe 17 nicht behindernd,
aber möglichst fluiddicht durch Schlitze in der Deckscheibe 17 hindurchgeführt sein,
zwischen den Teilen 16a,16b befindet sich eine abriebfeste Gleitdichtung. Die Teile
16a,16b bilden also eine die Schaufeln umgebende Ringblende mit zwei teleskopisch
gegeneinander verstellbaren Ringblendenabschnitten.
[0022] Während bei der Ausführungsform des Sichters gemäß Fig. 1 der freie Querschnitt des
Feingutaustrittes 6 durch Verstellen der Irisblende veränderbar ist und damit ein
Verändern der Geschwindigkeit der Umfangsströmung möglich ist, ist bei der Ausführungsform
nach Fig.2 der Querschnitt des von der Gehäusewand 13' umschlossenen Feingutaustrittes
6 konstant, die Deckscheibe 17 ist aber axial verstellbar, und es ist die lichte Höhe
des Windsichters und damit die Geschwindigkeit der Radialumfangssströmung veränderbar,
um wiederum Arbeitsweise der Mühle und Arbeitsweise des Sichters funktionell aufeinander
abgestimmt aber durch keine konstruktive Abhängigkeit eingeschränkt optimieren zu
können.
[0023] Die Deckscheibe 17 des Zylinderteils 14b weist eine Nabe 21 auf, mit der der Zylinderteil
14b auf einer Welle 22 drehfest angeordnet ist. Die teleskopische Verstellbarkeit
des Zylinderteils 14b und damit der Deckscheibe 17 wird dadurch bewirkt, daß diese
Welle 22 drehfest mit der Ausgangswelle 23 des Motors 12 verbunden ist, dieser Ausgangswelle
23 gegenüber aber axial verschiebbar ist, indem beide Wellen beispielsweise durch
eine an sich bekannte Keilnutkopplung 24 miteinander verbunden sind. Eine der beiden
Wellen ist als Hohlwelle mit Längsnuten in der Innenwand bzw. Längsrippen auf der
Innenwand, die andere der beiden Wellen als Vollwelle mit entsprechenden Längskeilen
auf der Außenwand bzw. Längsnuten in der Außenwand ausgebildet. Die axiale Verschiebbarkeit
der als die Vollwelle ausgebildeten Welle gegenüber der als die Hohlwelle ausgebildeten
Motorabtriebswelle ist durch den Doppelpfeil 19 gekennzeichnet. Die Motorabtriebswelle
mag unmittelbar die aus dem Motor 12 herausgeführte Welle sein, sie kann über ein
Getriebe mit der Motorabtriebswelle oder sie kann über andere geeignete und bekannte
Mittel, beispielsweise einen Riementrieb mit der aus dem Motor herausgeführten Welle
verbunden sein. 25 ist eine Gleitführung zwischen beiden Wellen 22,23 in deren glatten
Abschnitten.
[0024] Die Antriebskraft vom Motor 12 wird in diesem Fall einmal über die Motorausgangswelle
23 in den Rotor 1, in den Zylinder bzw. die von ihm gebildete Ringblende 14, in die
Sichterradschaufeln 4 und in die Deckscheibe 17 eingeleitet und einmal über die Welle
22 unmittelbar in die Deckscheibe 17. Möglich ist es jedoch auch, auf die Keilnutkupplung
24 zugunsten einer weiteren Gleitführung (entsprechend 25) zu verzichten, sodaß die
Welle 22 von der über die von der Welle 23 angetriebenen Deckscheibe 17 angetrieben
wird, wenn nämlich die Verbindung zwischen Nabe 21 und Welle 22 drehfest ist oder
aber, wenn auf die Keilnutkupplung 24 zugunsten eines weiteren Führungslagers (entsprechend
der Gleitführung Bund 25) und auf die Drehfestigkeit der Verbindung zwischen Nabe
21 und Welle 22 verzichtet wird, die Welle ist ausschließlich axial verstellbar, in
diesem Fall ist lediglich dafür zu sorgen, daß bei Axialverschiebungen der Welle 22
in den Richtungen des Doppelpfeiles 19 diese Welle 22 die Deckscheibe 17 mitnimmt.
[0025] Soweit Teilegleichheit zwischen beiden Ausführungsformen besteht, sind gleiche Bezugszeichen
verwendet, sodaß insoweit auf detailliertere Hinweise verzichtet werden kann.
[0026] Obwohl es sich bei der Irisblende in der Deckscheibe 7 bei der Ausführungsform gemäß
Fig.1 um eine an sich bekannte Baugruppe handelt, ist eine solche Blende in der Teilfigur
1a schematisch dargestellt, und zwar in größerem Maßstab und in Richtung der den Sichter
verlassenden, mit Feingut beladenen Sichtluftströmung gesehen. Es handelt sich um
eine Lochblende mit veränderlichem Lochquerschnitt, wobei diese Veränderung des Querschnitts
des Loches 100 dadurch möglich ist, daß zwischen etwa 6 und etwa 30 sichelförmige
Lamellenbleche 101 mit ihren einen, inneren Enden 102 Teile des Umfangs des Loches
100 sind und an ihren anderen Enden einem stufenlos verstellbaren Verstellring 103
zugeordnet sind, der in Richtung des Doppelpfeiles 104 verdrehbar in der eigentlichen
Deckscheibe 7 gelagert ist. Durch Verdrehen des Verstellringes 103 in der einen oder
der anderen der beiden Richtungen des Doppelpfeiles 104 in der Deckscheibe 7 sind
die Lamellenbleche 101 so verschwenkbar, daß der Querschnitt des Loches 100 größer
oder kleiner wird und entsprechend der Austrittsquerschnitt des Feingutaustritts 6
verändert wird. Das Verdrehen des Stellringes 103 erfolgt von außen her durch bekannte
Mittel, beispielsweise durch einen Stellmotor oder ein einfaches, manuell zu betätigendes
Gestänge.
[0027] In beiden Fällen (Fig.1,2) ist mit 5 ein Leitring bezeichnet, der mit den Leitschaufeln
8 zusammenwirkt. Die über den Sichtlufteinlaß 11 eintretende Sichtluft gelangt in
dem Ringraum zwischen dem Leitring 5 und der Gehäusewand in den Leitschaufelring 8
und wird dort in eine entsprechende Gegenströmung zwischen Leitring 5 und Sichterrad
umgelenkt, um mit dem über den Sichtguteinlaß 10 eingeführten Sichtgut von außen in
die Strömungskanäle zwischen den Schaufeln des Sichterrades zu gelangen, wo die Trennung
in Feinund Grobgut erfolgt. Die Sichtluft mit Feingut verläßt den Sichter über den
Auslaß 6, das Grobgut wird im Einlaßbereich der Strömungskanäle zwischen den Schaufeln
des Sichterrades von der Fliehkraft abgewiesen und weiter durch den Ringraum zwischen
Leitring 5 und Sichterrad in den Einwirkungsbereich der Mühle gebracht.
[0028] Bei der Ausführungsform gemäß Fig.1 ist oben die bauliche Zuordnung der die Blende
einschließenden Deckscheibe 7 zum Sichterrad unterstellt. Es soll darauf hingewiesen
werden, daß diese Deckscheibe 7 mit der verstellbaren Blende auch vom Sichterrad getrennt
und dem Gehäuse 13, insbesondere dem Deckel 9 zugeordnet sein kann. Diese Lösung kann
deswegen zweckmäßig sein, weil die Deckscheibe 7 mit der Blende gegenüber einfacheren
Deckscheiben ein höheres Gewicht haben kann, für das keine zusätzliche Antriebsenergie
erforderlich ist, wenn die Deckscheibe vom Sichterrad getrennt und dem Gehäuse zugeordnet
wird.
[0029] Zusammenfassend kann die Erfindung dahingehend definiert werden, daß zwei bevorzugte
Lösungen für das Problem aufgezeigt werden, wie bei einem Windsichter in Betriebsphasen
konstanter Drehzahl des Sichterrades die Trenngrenze des Sichters verändert werden
kann.
1. Sichtermühle mit einer angetriebenen Scheibe (2a), die im Bereich des Außenumfangs
mit Schlagwerkzeugen (2) bestückt ist und mit einem flachzylindrischen Sichtrad (2a,
7, 4, 17) mit zwei axial gegeneinander versetzten Deckscheiben (2a, 7, 17), zwischen
denen die Schaufeln (4) angeordnet sind, die radiale Schaufelkanäle begrenzen, die
zur Trennung in gröberes und feineres Gut von außen nach innen entgegen der Fliehkraft
von der mit Sichtgut durchsetzten Sichtluft durchströmt werden und diese zum konzentrisch
zum Sichtrad angeordneten Auslaß (6) für die mit feinerem Gut angereicherte Sichtluft
im Bereich der einen Deckscheibe (7, 17) führen, wobei der Antrieb des Sichtrades
über die andere Deckscheibe (2a) erfolgt, gekennzeichnet durch die Ausbildung dieser anderen Deckscheibe (2a) als Teil der Mühle, indem sie die
Scheibe mit den Schlagwerkzeugen (2) ist, durch den Antrieb dieser Scheibe durch den einzigen Antriebsmotor der Sichtermühle und durch die Ausbildung des Sichtrades (2a, 7, 4, 17) derart, daß bei einer während einer
ausgewählten Betriebsdauer konstanten Drehzahl ein Strömungskanalquerschnitt im Sichtrad
zwangsweise stetig veränderbar ist derart, daß trotz der konstanten Drehzahl der angetriebenen
Scheibe (2a) und der mit dieser verbundenen Sichtschaufeln (4) die Sichtertrenngrenze
veränderbar ist.
2. Sichtermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Feingutaustrittes (6) in einer Deckscheibe (7) des Sichterrades
(1a, 4, 6, 7) stufenlos veränderbar ist.
3. Sichtermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feingutaustritt (6) eine von außen einstellbare Irisblende (100-103) ist, deren
öffnungsquerschnitt (100) stufenlos einstellbar ist.
4. Sichtermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Summe der Strömungskanäle zwischen den Schaufeln (4) des Sichterrades
(4, 14, 17) stufenlos veränderbar ist.
5. Sichtermühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe (H) des Sichterrades (4, 14, 17) stufenlos einstellbar ist, indem
die Höhe des von der Sichtluft durchströmten Teiles der Strömungskanäle stufenlos
veränderbar ist.
6. Sichtermühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellung von außen durch eine axial verschiebbare Stange (22) erfolgt,
welche geführt ist und mit der einen verschiebbaren Deckscheibe (17) des Sichterrades
(4, 14, 17) drehfest und axial unverstellbar, mit der Motorabtriebswelle (23) über
eine Keilnutkupplung (24) drehfest und axial verschiebbar verbunden ist, wobei die
Motorabtriebswelle (23) als Hohlwelle ausgebildet ist, in der die Stange (22) derart
gelagert ist, daß sie hinter einer antriebsseitigen Riemenscheibe für die Hohlwelle
bzw. Motorabtriebswelle (23) aus dieser herausragt und über ein geeignetes Drucklager
mit einem am Gehäuse befestigten Stellhebel verbunden ist.
7. Sichtermühle nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der abströmseitigen, in Richtung der Drehachse des Sichterrades verstellbaren
Deckscheibe (17) des Sichterrades (4, 14, 17) eine außerhalb des Schaufelkranzes (4)
angeordnete Zylinderblende (14) verbunden ist und Deckscheibe (17), Schaufeln (4)
und Blende (14) so einander zugeordnet sind, daß der freigegebene Teil der Strömungskanäle
außen zur Sichtluftzuführung (11), innen zum Feingutauslaß (6) hin offen ist.
8. Sichtermühle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Sichterrades (4, 11, 17) über die Schaufeln (4) in das Sichterrad
eingeleitet wird.
9. Sichtermühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderblende (14) zweiteilig ausgebildet ist, wobei jede der beiden teleskopisch
gegeneinander verstellbaren Teilblenden (14a, 14b) topfförmig ausgebildet ist derart,
daß die antriebsnähere Teilblende (14a) einen angetriebenen Boden (15) und einen inneren
Zylinderwandabschnitt (16a) aufweist, mit dem diese Teilblende in den äußeren Zylinderwandabschnitt
(16b) der auslaßseitigen Teilblende (14b) fluiddicht eintaucht, die mit der abströmseitigen,
verstellbaren Deckscheibe (17) des Sichterrades (4, 14, 17) verbunden ist.
10. Sichtermühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichterradschaufeln (4) gleitfähig, aber weitgehend fluddicht durch Radialschlitze
in der auslaßseitigen Deckscheibe (17) hindurchgeführt und mit der antriebsseitigen
Teilblende (14a) innerhalb der auslaßseitigen Teilblende (14b) verbunden sind.
1. A separator mill comprising a driven disc (2a) equipped with striking tools (2) in
the region of its outer periphery and also comprising a flat cylindrical separator
wheel (2a, 7, 4, 17) with two cover discs (2a, 7, 17) axially offset from one another,
blades (4) being disposed between the discs and bounding radial ducts through which
air for separating coarse from fine material blows inwardly against the centrifugal
force of the material in the separating air, and the ducts lead to an outlet (6) in
the region of one cover disc (7, 17) for the separating air enriched with fine material,
the outlet being concentric with the separator wheel, the separator wheel being driven
by the other cover disc (2a), characterised in that the other cover disc (2a) forms a part of the mill in that it is the disc comprising the striking tools (2), also characterised in that the disc is driven by the single motor driving the separator mill, and the separator
wheel (2a, 7, 4, 17) is constructed so that if the speed is constant during a selected
period of operation, a flow duct cross-section in the separator wheel is positively
and continuously variable such that the separation limit is variable in spite of the
constant speed of rotation of the driven disc (2a) and of the blades (4) connected
thereto.
2. A separator mill according to claim 1, characterised in that the cross-section of the fine-material outlet (6) is steplessly variable in one cover
disc (7) of the separator wheel (1a, 4, 6, 7).
3. A separator mill according to claim 2, characterised in that the fine-material outlet (6) is an externally adjustable iris diaphragm (100-103)
having a steplessly variable opening cross-section (100).
4. A separator mill according to claim 1, characterised in that the cross-section of the sum of the flow ducts between the blades (4) of the separator
wheel (4, 14, 17) is steplessly variable.
5. A separator mill according to claim 4, characterised in that the internal height (H) of the separator wheel (4, 14, 17) is steplessly adjustable
in that the height of the part of the flow ducts through which the separating air flows is
steplessly variable.
6. A separator mill according to claim 5, characterised in that the vertical adjustment is made from the exterior via an axially movable rod (22)
which is guided and rotates with and is axially non-adjustable relative to one movable
cover disc (17) of the separator wheel (4, 14, 17) but is connected to the motor output
shaft (23) via a keyway coupling (24) so as to be axially movable and co-rotatable
therewith, wherein the motor output shaft (23) is a hollow shaft in which the rod
(22) is so mounted that it projects from the hollow shaft or motor output shaft (23)
behind a belt pulley for the said shaft on the drive side, and is connected via a
suitable thrust bearing to an adjusting lever fastened to the casing.
7. A separator mill according to claim 5 or 6, characterised in that a cylinder diaphragm (14) disposed outside the ring of blades (4) is connected to
the outflow-side cover disc (17) of the separator wheel (4, 14, 17), the said disc
being adjustable in the direction of the axis of rotation of the separator wheel,
and the cover disc (17), the blades (4) and the diaphragm (14) are so associated with
one another that the exposed part of the flow ducts is open outwardly towards the
separating-air supply (11) and inwardly towards the fine-material outlet (6).
8. A separator mill according to any of claims 5 to 7, characterised in that the rotation of the separator wheel (4, 11, 17) is introduced into the separator
wheel via the blades (4).
9. A separator mill according to claim 7 or 8, characterised in that the cylinder diaphragm (14) is in two parts, each of the two component diaphragms
(14a, 14b), which are telescopically adjustable relative to one another, being pot-shaped
such that the component diaphragm (14a) nearer the drive has a driven base (15) and
an internal cylindrical wall portion (16a) via which the said component diaphragm
penetrates in fluid-tight manner into the outer cylindrical-wall portion (16b) of
the component diaphragm (14b) on the outlet side, the diaphragm (14b) being connected
to the adjustable cover disc (17) of the separator wheel (4, 14, 17) on the outflow
side.
10. A separator mill according to claim 9, characterised in that the separator-wheel blades (4) extend guidably but in substantially fluid-tight manner
through radial slots in the outlet-side cover disc (17), and the blades are connected
to the drive-side component diaphragm (14a) inside the outlet-side component diaphragm
(14b).
1. Broyeur-séparateur comprenant un disque entraîné (2a) qui, dans la zone de la périphérie
extérieure, est garni d'outils de percussion (2) et comprenant une roue séparatrice
cylindrique plate (2a, 7, 4, 17) avec deux disques extérieurs décalés axialement l'un
par rapport à l'autre (2a, 7, 17), entre lesquels sont disposées les pales (4) qui
délimitent des canaux de pales radiaux, lesquels, pour la séparation en produit plus
grossier et en produit plus fin, sont parcourus de l'extérieur vers l'intérieur, à
l'encontre de la force centrifuge, par l'air de séparation chargé de produit à séparer
et qui dirigent celui-ci vers la sortie (6), disposée concentriquement à la roue séparatrice,
pour l'air de séparation enrichi en produit plus fin dans la zone du premier disque
extérieur (7, 17), l'entraînement de la roue séparatrice s'effectuant par l'intermédiaire
du second disque extérieur (2a), caractérisé par la conception de ce second disque extérieur (2a) en tant que partie du broyeur, par
le fait qu'il est le disque avec les outils de percussion (2), par l'entraînement
de ce disque par l'unique moteur d'entraînement du broyeur-séparateur, et par la conception
de la roue séparatrice (2a, 7, 4, 17) de telle sorte que, en présence d'une vitesse
de rotation constante pendant une durée de fonctionnement choisie, la section de canal
d'écoulement dans la roue séparatrice soit nécessairement constamment variable, de
façon que, malgré la vitesse de rotation constante du disque entraîné (2a) et des
pales de séparation (4) qui y sont reliées, le point de coupure du séparateur soit
variable.
2. Broyeur-séparateur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la section de la sortie de produit fin (6) dans un disque extérieur (7) de la roue
séparatrice (1a, 4, 6, 7) peut varier progressivement.
3. Broyeur-séparateur selon la revendication 2, caractérisé en ce que la sortie de produit fin (6) est un registre à iris réglable de l'extérieur (100-103)
dont la section d'ouverture (100) est réglable progressivement.
4. Broyeur-séparateur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la section de la somme des canaux d'écoulement entre les pales (4) de la roue séparatrice
(4, 14, 17) peut varier progressivement.
5. Broyeur-séparateur selon la revendication 4, caractérisé en ce que la hauteur intérieure (H) de la roue séparatrice (4, 14, 17) est réglable progressivement
par le fait que la hauteur de la partie des canaux d'écoulement traversée par l'air
de séparation peut varier progressivement.
6. Broyeur-séparateur selon la revendication 5, caractérisé en ce que le réglage en hauteur s'effectue de l'extérieur par l'intermédiaire d'une tige à
translation axiale (22), laquelle est guidée et reliée, au premier disque extérieur
coulissant (17) de la roue séparatrice (4, 14, 17), sans possibilité de rotation ni
de translation axiale et, à l'arbre de sortie du moteur (23), sans possibilité de
rotation et avec possibilité de translation axiale par l'intermédiaire d'un accouplement
par rainure et clavette (24), l'arbre de sortie du moteur (23) étant conçu sous la
forme d'un arbre creux dans lequel la tige (22) est montée de façon qu'elle dépasse
au-delà d'une poulie à courroie côté entraînement pour l'arbre creux et, respectivement,
pour l'arbre de sortie de moteur (23) et qu'elle soit reliée par l'intermédiaire d'un
palier de butée approprié à un levier de manoeuvre fixé au carter.
7. Broyeur-séparateur selon une des revendications 5 et 6, caractérisé en ce qu'au disque extérieur côté sortie (17) de la roue séparatrice (4, 14, 17), mobile dans
le sens de l'axe de rotation de la roue séparatrice, est relié un écran cylindrique
(14) disposé à l'extérieur de la couronne de pales (4), et le disque extérieur (17),
les pales (4) et l'écran (14) sont associés les uns aux autres, de façon que la partie
libérée des canaux d'écoulement soit ouverte, à l'extérieur, vers l'arrivée d'air
de séparation (11) et, à l'intérieur, vers la sortie de produit fin (6).
8. Broyeur-séparateur selon une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que la rotation de la roue séparatrice (4, 11, 17) est induite dans la roue séparatrice
par l'intermédiaire des pales (4).
9. Broyeur-séparateur selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que l'écran cylindrique (14) est conçu en deux parties, chacun des deux écrans partiels
(14a, 14b) réglables de manière télescopique l'un par rapport à l'autre étant conçu
en forme de pot, de façon que l'écran partiel (14a) le plus proche de l'entraînement
comporte un fond entraîné (15) et une portion intérieure de paroi cylindrique (16a),
avec laquelle ledit écran partiel pénètre de manière étanche aux fluides dans la portion
extérieure de paroi cylindrique (16b) de l'écran partiel (14b) côté sortie, lequel
est relié au disque extérieur mobile (17), côté sortie, de la roue séparatrice (4,
14, 17).
10. Broyeur-séparateur selon la revendication 9, caractérisé en ce que les pales de roue séparatrice (4) traversent, de manière glissante mais de façon
en grande partie étanche aux fluides, des fentes radiales ménagées dans le disque
extérieur côté sortie (17) et sont reliées à l'écran partiel côté entraînement (14a)
à l'intérieur de l'écran partiel (14b) côté sortie.

