[0001] Die Erfindung betrifft ein Traggestell, vorzugsweise für Wäschetrockner oder Schirme
insbesonders Gartenschirme, mit einem Tragrohr, um das herum an einem, am Tragrohr
axial fixierbaren, ersten Sternteil angelenkte Tragarme und mit diesen gelenkig verbundene
und an einem, am Tragrohr axial fixierbaren, zweiten Sternteil angelenkte Stützarme
sternförmig angeordnet sind, wobei die Trag- und Stützarme durch axiales Verschieben
eines der beiden Sternteile zwischen einer eingeklappten Stellung und einer ausgeklappten
Stellung verschwenkbar sind.
[0002] Solche Traggestelle dienen bei Wäschetrocknern und Schirmen zum Auf- und Abspannen
der an den Tragarmen angebrachten Wäscheleinen bzw. Schirmbespannungen durch Aus-
und Einklappen der Arme des Traggestelles, bei denen die jeweils von einem Tragarm
und einem Stützarm gebildeten Kniegelenke beim Ausklappen der Arme abgebogen und beim
Einklappen der Arme fast vollständig gestreckt werden.
[0003] Bei zusammengeklapptem Traggestell wird zum Ausklappen der Arme ein Sternteil entlang
dem Tragrohr zu dem am Tragrohr axial fixierten anderen Sternteil hin verschoben,
bis die Wäscheleine bzw. Schirmbespannung durch die vom Tragrohr wegschwenkenden Tragarme
ausgebreitet und gespannt worden ist, und dann am Tragrohr axial fixiert. Bei aufgeklapptem
Traggestell wird zum Einklappen der Arme ein Sternteil aus seiner axialen Fixierung
am Tragrohr gelöst und vom anderen, am Tragrohr axial fixierten Sternteil weg verschoben,
bis die Tragarme, die zusammen mit der Wäscheleine bzw. Schirmbespannung zum Tragrohr
geschwenkt werden, ihre eingeklappte Stellung erreicht haben, und dann am Tragrohr
axial fixiert oder durch das zusammengeklappte Traggestell in seiner Endstellung festgehalten.
[0004] Bei Gartenschirmen mit z. B. in einem Bodenständer vertikal verankertem Tragrohr
ist der erste Sternteil mit seinen angelenkten Tragarmen am oberen Ende des Tragrohres
befestigt und der zweite Sternteil wird mit seinen angelenkten Stützarmen unterhalb
dem ersten Sternteil am Tragrohr zum Aus- und Einklappen der Arme auf und ab geschoben
und durch am Tragrohr angebrachte Rastvorrichtungen axial fixiert.
[0005] Bei schirmförmigen Wäschetrocknern bzw. Wäschespinnen mit z. B. in einer in den Boden
eingelassenen Bodenhülse vertikal verankertem Tragrohr ist der zweite Sternteil mit
seinen angelenkten Stützarmen am Tragrohr oberhalb dem ersten Sternteil angeordnet,
der mit seinen angelenkten Tragarmen zum Aus- und Einklappen der Arme entlang dem
Tragrohr auf und ab geschoben wird und eine Rastvorrichtung trägt, mit der er bei
ausgeklappten Tragarmen an der Rastschiene des Tragrohres axial fixiert wird. Der
zweite Sternteil ist, je nach Bauart des Wäschetrockners am oberen Ende des Tragrohres
befestigt, wobei die Wäscheleine dann nur in einer vorgegebenen Arbeitshöhe aufgespannt
werden kann, oder entlang dem Tragrohr axial verschiebbar und mit einer eigenen Rastvorrichtung
versehen, mit der er am Tragrohr in unterschiedlichen, der jeweils gewünschten Arbeitshöhe
entsprechenden Höhenpositionen axial fixiert werden kann.
[0006] Wäschetrockner und Schirme werden die meiste Zeit zusammengeklappt stehend oder liegend
aufbewahrt und erst bei Bedarf aufgeklappt, um auf der aufgespannten Wäscheleine nasse
Wäsche zum Trocknen aufzuhängen bzw. um den Bereich rund um das Tragrohr durch die
aufgespannte Schirmbespannung vor Regen oder Sonne zu schützen. Beim Ausklappen der
Arme des zusammengeklappten Traggestelles durch Hochschieben des jeweils unteren Sternteiles
muß zuerst jeweils der durch die gestreckten Kniegelenke des zusammengeklappten Traggestelles
verursachte Widerstand überwunden werden, bevor der untere Sternteil bei leicht geöffneten
Tragarmen und leicht abgebogenen Kniegelenke mit deutlich geringerem Kraftaufwand
zum weiteren Ausklappen der Arme weiter hochgeschoben werden kann. Beim Hochschieben
des unteren Sternteiles muß auch das Gewicht der Trag- und Stützarme angehoben werden.
[0007] Bei den schirmförmigen Wäschetrocknern ist das Traggestell mit seinen vier Tragarmen,
zwischen denen die Wäscheleine beim Aufklappen des Traggestelles aufgespannt wird
und die das Gewicht der auf der Wäscheleine aufgehängten nassen, schweren Wäsche tragen
müssen, stabil und relativ schwer ausgeführt, weshalb der bei zusammengeklapptem Traggestell
zum Hochschieben des unteren Sternteiles erforderliche Kraftaufwand relativ groß ist.
Der untere Sternteil befindet sich bei zusammengeklapptem Traggestell in seiner bodennahen
Endstellung, weshalb sich die Bedienungsperson zum Ergreifen des untere Sternteiles
bücken muß, um ihn entgegen dem Widerstand des zusammengeklappten Traggestelles entlang
dem Tragrohr hochschieben und bei gespannter Wäscheleine am Tragrohr axial fixieren
zu können.
[0008] Um das Ausklappen der Arme des Traggestelles zu erleichtern, sind verschiedene schirmförmige
Wäschetrockner mit einem an beiden Sternteilen angreifenden Seilzug ausgerüstet, dessen
Zugseil dem Tragrohr benachbart von einem Sternteil zum anderen verläuft und am unteren
Sternteil vom Tragrohr weg nach außen umgelenkt wird. Zum Ausklappen der Arme des
Traggestelles wird das Zugseil von dem, in seiner bodennahen Endstellung befindlichen
unteren Sternteil schräg nach oben und vom Tragrohr weg radial nach außen und gezogen.
Durch den Seilzug braucht sich die Bedienungsperson zwar nicht mehr zu bücken, aber
der durch die gestreckten Kniegelenke des zusammengeklappten Traggestelles verursachte
Widerstand wird durch den Seilzug nicht verringert.
[0009] Aus der EP 113 789 B1 ist ein schirmförmiger Wäschetrockner mit am oberen Ende des
Tragrohres axial fixiertem zweiten Sternteil und einem Seilzug mit zwischen unterem
und oberem Sternteil zweimal hin und her geführtem Zugseil bekannt, bei dem die Anlenkungen
der Stützarme am oberen Sternteil gegenüber dem Außenumfang des Tragrohres radial
nach innen versetzt sind und die Stützarme jeweils am oberen Ende zum Tragrohr hin
abgekröpft und am unteren Ende vom Tragrohr weg abgekröpft sind. Mit dieser, in der
Herstellung des oberen Sternteiles und der Stützarme aufwendigen und teuren Ausbildung
wird erreicht, daß bei zusammengeklapptem Traggestell das von Trag- und Stützarm gebildete
Kniegelenk außerhalb der von der Tragarmanlenkung am unteren Sternteil und der Stützarmanlenkung
am oberen Sternteil gebildeten Verbindungslinie bleibt.
[0010] Aus der US-PS 2 289 450 ist ein weiterer schirmförmiger Wäschetrockner bekannt, bei
dem bei zusammengeklapptem Traggestell das von Trag- und Stützarm gebildete Kniegelenk
außerhalb der von der Tragarmanlenkung am unteren Sternteil und der Stützarmanlenkung
am oberen Sternteil gebildeten Verbindungslinie bleibt. Die Sternteile sind an den
von einander abgewandten Enden zweier langgestreckter Hülsen angeordnet, die mit ihren
einander zugewandten Enden zum Ausklappen der Arme aneinandergeschoben und bei ausgeklappten
Armen miteinander verriegelt werden. Die Stützarme sind mit über ihre Anlenkungen
am oberen Sternteil vorspringenden Nasen versehenen, die bei ausgeklappten Stützarmen
über den Außenumfang des Tragrohres radial nach innen vorstehen. Die miteinander verriegelten
Hülsen stützen sich mit den Nasen der ausgeklappten Stützarme am oberen Ende des Tragrohres
ab, das in Boden vertikal verankert ist und auf das die Hülsen lose aufgeschoben sind.
[0011] Aus der EP 220 565 A2 ist ein schirmförmiger Wäschetrockner mit am oberen Ende des
Tragrohres axial fixiertem zweiten Sternteil bekannt, bei dem ein am oberen Sternteil
befestigtes Zugseil über eine untere, zur Anlenkung eines Tragarmes am unteren Sternteil
koaxiale Seilumlenkung nach oben umgelenkt wird, entlang dem Tragarm bis zu dessen
Gelenkverbindung mit dem Stützarm verläuft und über eine obere, zu dieser Gelenkverbindung
koaxiale Seilumlenkung vom Tragrohr weg nach außen umgelenkt wird. Der direkt auf
diesen Tragarm einwirkende Seilzug führt beim Aufspannen des Traggestelles zu einem
Verkannten des unteren Sternteiles, der in seiner unteren Endstellung lose pendelnd
an den vier am oberen Sternteil angelenkten und jeweils aus einem Stützarm und einem
Tragarm bestehenden Armpaaren hängt. Von den vier Armpaaren, die jeweils ein fast
vollständig gestrecktes Kniegelenk bilden und am unteren Sternteil an vier einander
paarweise gegenüberliegenden Stellen angreifen, wird durch den Seilzug bei einem Armpaar
die Gelenkverbindung zwischen Trag- und Stützarm vom Tragrohr weg radial nach außen
gezogen und die Anlenkung des Tragarmes am unteren Sternteil axial nach oben gezogen
und gleichzeitig radial zum Tragrohr hin nach innen gedrückt. Das diametral gegenüberliegende
Armpaar bleibt gestreckt und der untere Sternteil, der das Tragrohr mit etwas Spiel
umgibt, kippt und verkantet am Tragrohr. Dadurch wird der unteren Sternteil am Tragrohr
festgeklemmt, wobei die Klemmwirkung um so größer ist, je fester man am Zugseil zieht.
[0012] Aus der EP 649 935 A1 ist ein schirmförmiger Wäschetrockner mit am oberen Ende des
Tragrohres axial fixiertem zweiten Sternteil bekannt, bei dem im Inneren des Tragrohres
ein im zweiten Sternteil axial verschiebbarer Spreizkörper angeordnet ist, der mit
nahe den oberen Enden der Stützarme angeordneten, von den Stützarmen zum Tragrohr
hin abstehenden Stützelementen zusammen wirkt. Das obere Ende des Spreizkörpers ist
mit einem am oberen Sternteil befestigten Zugseil verbunden, das entlang dem Tragrohr
zum unteren Sternteil verläuft und dort vom Tragrohr weg nach außen umgelenkt wird.
Beim Zusammenklappen des Traggestelles dringen die Stützelemente der Stützarme durch
Durchtrittsöffnungen hindurch in das Tragrohr radial ein und verschieben den Spreizkörper
im Tragrohr axial nach oben. Zieht man bei zusammengeklapptem Traggestell am Zugseil,
so wird der Spreizkörper vom Zugseil im oberen Sternteil innerhalb des Tragrohres
axial nach unten verschoben und die Stützelemente der Stützarme werden vom Spreizkörper
bis zum Innenumfang des Tragrohres radial nach außen gedrückt. Die Stützarme werden
nahe ihrer oberen Enden nach außen gedrückt und drücken mit ihren unteren Enden die
am unteren Sternteil angelenkten Tragarme nach außen. Die für die Stützelemente der
Stützarme erforderlichen Durchtrittsöffnungen des Tragrohres führen zu einer Schwächung
des Tragrohres und erfordern bei der Herstellung des Tragrohres zusätzliche Arbeitsvorgänge.
[0013] Aufgabe der Erfindung ist es, das Aufklappen des Traggestelles zu erleichtern.
[0014] Dies wird bei einem Traggestell, bei dem um ein Tragrohr herum an einem, am Tragrohr
axial fixierbaren, ersten Sternteil angelenkte Tragarme und mit diesen gelenkig verbundene
und an einem, am Tragrohr axial fixierbaren, zweiten Sternteil angelenkte Stützarme
sternförmig angeordnet sind und bei dem die Trag- und Stützarme durch axiales Verschieben
eines der beiden Sternteile zwischen einer eingeklappten Stellung und einer ausgeklappten
Stellung verschwenkbar sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragarme mit
den Stützarmen über mit ihnen jeweils gelenkig verbundene Schwingarme verbunden sind,
wobei jeder zwischen einem Tragarm und einem Stützarm angeordnete Schwingarm das mittlere
Glied einer dreigliedrigen Gliederkette ist, die aus Tragarm, Stützarm und Schwingarm
besteht und die beiden Sternteile miteinander verbindet, und daß die zum Einklappen
der Arme streckbaren und zum Ausklappen der Arme abbiegbaren Gliederketten zum Verschwenken
der Tragarme in eine leicht geöffnete Stellung im Bereich der Schwingarme stauchbar
sind, wobei die Gliederketten im Bereich der Schwingarme einknicken und die dabei
vom Tragrohr wegschwenkenden Schwingarme die Tragarme vom Tragrohr weg in eine leicht
geöffnete Stellung verschwenken.
[0015] Beim erfindungsgemäßen Traggestell sind die Trag- und Stützarme jeweils die Endglieder
von dreigliedrigen Gliederketten, bei denen ein kurzer Schwingarm als Mittelglied
vorgesehen ist. Die Schwingarme verhindern das Versteifen der Gliederketten, wenn
diese beim Zusammenklappen des Traggestelles gestreckt werden.
[0016] Wird ein Sternteil zum Auseinanderklappen des Traggestelles entlang dem Tragrohr
zum anderen Sternteil hin verschoben, so erlauben die Schwingarme ein Stauchen der
Gliederketten verbunden mit einem Ausschenken der Tragarme in eine leicht geöffnete
Stellung, bevor die von den Gliederketten gebildeten Kniegelenke stärker abgebogen
und die Tragarme über ihre leicht geöffnete Stellung hinaus vom Tragrohr weggeschwenkt
werden.
[0017] Die Schwingarme ermöglichen das Einknicken der Gliederketten im Bereich der Kniegelenke
des Traggestelles. Beim Stauchen und dem damit verbundenen Einknicken einer Gliederkette
wird jeweils der Tragarm durch den, um seine Anlenkung am Stützarm vom Tragrohr wegschwenkenden
Schwingarm im Bereich des Kniegelenkes vom Tragrohr weg nach außen bis in eine leicht
geöffnete Stellung verschwenkt.
[0018] Die beim Einknicken der Gliederketten des Traggestelles vom Tragrohr wegschwenkenden
Schwingarme erzeugen einen von allen Tragarmen in der leicht geöffneten Stellung eingenommenen
Öffnungswinkel, dessen Größe von der Schwenkstellung der Schwingarme bei gestauchten
bzw. eingeknickten Gliederketten und von der Gestalt der Schwingarme abhängt.
[0019] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann am Schwingarm eine, der Stützarmanlenkung
benachbarte, bei eingeknickter Gliederkette über die Stützarmanlenkung zum Tragrohr
hin vorstehende Nocke vorgesehen sein, mit der sich der Schwingarm während des Einknickens
der Gliederkette am Tragrohr abstützt.
[0020] Diese Ausbildung erlaubt es, den durch das Einknicken der Gliederketten erzeugten
Öffnungswinkel des Traggestelles mit Hilfe der vorstehenden Nocken der Schwingarme
zu vergrößern, ohne bei den Schwingarmen den Abstand zwischen Stützarmanlenkung und
Tragarmanlenkung zu vergrößern.
[0021] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann am Schwingarm zumindest ein, seine
Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten Tragarm begrenzender und mit dem angelenkten
Tragarm zusammenwirkender Anschlag vorgesehen sein.
[0022] Diese Ausbildung erlaubt es, die gegenseitige Lage der Trag-, Stütz- und Schwingarme
einer Gliederkette in verschiedenen Stellungen des Traggestelles durch die mechanische
Begrenzung der Schwenkstellung des Schwingarmes gegenüber dem angelenkten Tragarm
festzulegen.
[0023] Erfindungsgemäß kann am Schwingarm ein seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten
Tragarm bei eingeknickter Gliederkette und leicht geöffnetem Tragarm begrenzender
Anschlag vorgesehen sein. Durch diese bei allen Gliederketten gleiche Ausbildung der
Schwingarme wird für alle Tragarme ein gleichbleibender, durch das Einknicken der
Gliederketten erzeugter Öffnungswinkel erreicht. Um durch das Einknicken der Gliederketten
einen möglichst großen Öffnungswinkel bei den leicht geöffneten Tragarmen zu erzielen,
können die Anschläge der Schwingarme vorteilhafterweise jeweils der zum Tragrohr im
wesentlichen senkrechten Schwenkstellung der Schwingarme zugeordnet sein.
[0024] Erfindungsgemäß kann am Schwingarm ein seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten
Tragarm bei gestreckter Gliederkette und eingeklapptem Tragarm begrenzender Anschlag
vorgesehen sein.
[0025] Diese Ausbildung erlaubt es, einen bei gestreckter Gliederkette und eingeklappten
Trag- und Stützarmen verbleibenden, vorgegebenen Rest-Knickwinkel zwischen Schwingarm
und Tragarm einerseits bzw. zwischen Schwingarm und Stützarm anderseits über den mit
dem Tragarm zusammenwirkenden Anschlag des Schwingarmes festzulegen.
[0026] Erfindungsgemäß kann am Schwingarm ein seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten
Tragarm bei abgebogener Gliederkette und ausgeklapptem Tragarm begrenzender Anschlag
vorgesehen sein.
[0027] Diese Ausbildung erlaubt es, bei vollständig abgebogener Gliederkette und ausgeklappten
Trag- und Stützarmen zwischen Schwingarm und Stützarm einen verbleibenden, vorgegebenen
Rest-Knickwinkel über den mit dem Tragarm zusammenwirkenden Anschlag des Schwingarmes
festzulegen.
[0028] Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel eines schirmförmigen
Wäschetrockners anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schirmförmigen Wäschetrockner mit zusammengeklapptem Traggestell von
der Seite und Fig. 2 den schirmförmigen Wäschetrockner der Figur 1 im Bereich eines
Kniegelenkes mit leicht geöffneten Tragarmen.
[0029] Der Wäschetrockner der Figur 1 und 2 besitzt ein mit seinem Tragrohr 1 vertikal im
Boden verankertes Traggestell, bei dem die (nicht dargestellte) Wäscheleine an den
vier Tragarmen 2 befestigt ist, die um das Tragrohr 1 herum sternförmig angeordnet
sind und an ihren unteren Enden 2a an einem ersten Sternteil 3 angelenkt sind, der
im Bereich der unteren Hälfte des Tragrohres 1 entlang diesem axial verschiebbar ist
und eine (nicht dargestellte) Rastvorrichtung trägt, mit der er am Tragrohr 1 in verschiedenen
Höhenlagen axial fixiert werden kann. Das Traggestell umfaßt weiters vier, den Tragarmen
1 jeweils zugeordnete Stützarme 4, die um das Tragrohr 1 herum sternförmig angeordnet
sind und an ihren oberen Enden an einem zweiten Sternteil 5 angelenkt sind, der am
oberen Ende des Tragrohres 1 axial fixiert und ebenfalls eine Rastvorrichtung tragen
kann, mit der er in der oberen Hälfte des Tragrohres 1 am Tragrohr 1 in verschiedenen
Höhenlagen axial fixiert werden kann.
[0030] Die Stützarme 4 sind an ihren unteren Enden über an ihnen angelenkte, kurze Schwingarme
6, die ihrerseits im mittleren Bereich der Tragarme 2 an den Tragarmen 2 angelenkt
sind, mit den Tragarmen 2 gelenkig verbunden, sodaß jeder Stützarm 4 zusammen mit
dem an ihm angelenkten Schwingarm 6 und dem an diesem angelenkten Tragarm 2 eine dreigliedrige
Gliederkette bildet. Bei jeder Gliederkette ist der am oberen zweiten Sternteil 5
angelenkte Stützarm 4 das obere Endglied, der am unteren ersten Sternteil 3 angelenkte
Tragarm 2 das untere Endglied und der zwischen Stützarm 4 und Tragarm 2 zwischengeschaltete,
kurze Schwingarm 6 das Mittelglied.
[0031] Die Arme 2, 4 und 6 des Traggestelles bilden vier Gliederketten, die einander an
der Außenseite des Tragrohres 1 paarweise gegenüberliegen und den am Tragrohr 1 axial
fixierten, oberen, zweiten Sternteil 5 mit dem unteren, ersten Sternteil 3 verbinden,
der zum Ausklappen der Trag- und Stützarme durch Abbiegen der Gliederketten entlang
dem Tragrohr 1 nach oben verschoben wird und zum Einklappen der Trag- und Stützarme
durch Strecken der Gliederketten entlang dem Tragrohr 1 nach unten verschoben wird.
Das Hochschieben des ersten Sternteiles 3 aus seiner bodennahen, unteren Endstellung
(Figur 1) kann von Hand aus oder über einen an beiden Sternteilen 3, 5 angreifenden
Seilzug erfolgen, dessen Zugseil 7 am unteren ersten Sternteil 3 vom Tragrohr 1 weg
nach außen geführt ist.
[0032] Beim Zusammenklappen des Traggestelles wird der erste Sternteil 3 entlang dem Tragrohr
1 nach unten verschoben. Dadurch werden die am ersten Sternteil 3 angelenkten Tragarme
2 und die am zweiten Sternteil angelenkten Stützarme 4 jeweils in ihre eingeklappten
Stellungen verschwenkt und die vier Gliederketten gestreckt. Durch das Strecken der
Gliederketten wird bei jedem Schwingarm 6 die Tragarmanlenkung 6a gegenüber der Stützarmanlenkung
6b nach unten bewegt und der Schwingarm 6 um seine Stützarmanlenkung 6b nach unten
und zum Tragrohr 1 hin verschwenkt. Bei zusammengeklapptem Traggestell befindet sich
der ersten Sternteil 3 in seiner bodennahen, unteren Endstellung (Figur 1).
[0033] Beim Hochschieben des ersten Sternteiles 3 aus seiner bodennahen, unteren Endstellung
werden in einer ersten Bewegungsphase die vier Gliederketten im Bereich der jeweils
von einem Tragarm 2 und einem Stützarm 4 gebildeten Kniegelenke des Traggestelles
gestaucht und die Tragarme 2 durch die um ihre Stützarmanlenkungen 6b nach oben schwenkenden
Schwingarme 6 vom Tragrohr 1 weggedrückt und in eine leicht geöffnete Stellung verschwenkt.
In der anschließenden zweiten Bewegungsphase werden die vier Gliederketten im Bereich
der Kniegelenke des Traggestelles weiter abgebogen und die Tragarme 2 vom Tragrohr
weg aus der leicht geöffneten Stellung in die ausgeklappte Stellung verschwenkt.
[0034] Beim-Stauchen der Gliederketten knicken die Gliederketten im Bereich ihrer Schwingarme
6 ein und stützen sich mit den eingeklappten Stützarmen 4 am Tragrohr 1 ab, während
die Schwingarme 6 um ihre Stützarmanlenkungen 6b nach oben schwenken und dabei die
an ihren Tragarmanlenkungen 6a angelenkten Tragarme 2 vom Tragrohr 1 weg nach außen
in ihre leicht geöffnete Stellung drücken. Die Größe des dadurch bei den Tragarmen
2 erzeugten Öffnungswinkels zwischen Tragrohr 1 und Tragarm 2 hängt vom Schwenkweg
der Schwingarme 6 und dem Abstand zwischen Tragarmanlenkung 6a und Stützarmanlenkung
6b ab.
[0035] Um den bei leicht geöffneter Stellung der Tragarme 2 von den Tragarmen 2 gegenüber
dem Tragrohr 1 eingenommenen Öffnungswinkel zu vergrößern, kann am Schwingarm 6 eine,
der Stützarmanlenkung 6b benachbarte Nocke 6c vorgesehen sein, die bei gestreckter
Gliederkette in Richtung des angelenkten Stützarmes 4 über die Stützarmanlenkung 6b
hinaus nach oben vorsteht und bei eingeknickter Gliederkette über die Stützarmanlenkung
6b hinaus zum Tragrohr 1 hin vorsteht. Beim Einknicken der Gliederkette wird der Schwingarm
6 mit seiner Tragarmanlenkung 6a um seine Stützarmanlenkung 6b vom Tragrohr 1 weg
nach oben und mit seiner Nocke 6c zum Tragrohr 1 hin nach unten verschwenkt, wobei
sich die Nocke 6c am Tragrohr 1 abstützt und den Schwingarm 6 samt angelenktem Tragarm
2 an der die Schwenkachse des Schwingarmes 6 bildenden Stützarmanlenkung mit zunehmendem
Verschwenken des Schwingarmes 6 vom Tragrohr 1 weg immer weiter nach außen drückt.
[0036] Zum Beschränken der Schwenkbewegung des Schwingarmes 4 beim Ausklappen des angelenkten
Tragarmes 2 kann an dem dem Tragarm 2 zugewandten Ende des Schwingarmes 6 ein Anschlag
6d vorgesehen sein, mit dem der Schwingarm 4 beim Ausklappen des Tragarmes 2 bei abgebogener
Gliederkette am Tragarm 2 anschlägt.
[0037] Zum Beschränken der Schwenkbewegung des Schwingarmes 4 beim Einklappen des angelenkten
Tragarmes 2 kann die dem Tragarm 2 zugewandte Seitenfläche des Schwingarmes 6 mit
einem Anschlag 6d versehenen sein, mit dem der Schwingarm 6 am Tragarm 2 anschlägt,
wenn der Schwingarm 6 beim Strecken der Gliederkette um die Tragarmanlenkung 6a zum
Tragarm 2 hin verschwenkt wird. Ein solcher Anschlag 6d erlaubt es, die durch das
Einklappen des Traggestelles erzeugte Lage des Schwingarmes 6, die gleichzeitig die
Ausgangslage des Schwingarmes 6 für die Stauchbewegung der Gliederkette bildet, den
jeweiligen Erfordemissen entsprechend festzulegen. Diese Erfordernisse sind z. B.
Gestalt, Gewicht und Dimensionen der Arme des Traggestelles, oder Größe der zum Aufklappen
des Traggestelles erforderlichen Kräfte, die von Hand aus oder über einen Seilzug
mit oder ohne Flaschenzugwirkung aufgebracht werden, etc.
[0038] Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Traggestelles auch
bei einem Schirm, wie z. B. einem Sonnenschirm oder einem Gartenschirm, verwirklicht
werden. Bei einem mit dem erfindungsgemäßen Traggestell ausgestatteten Schirm bilden
die die Schirmbespannung an ihrer Oberseite tragenden Tragarme die oberen Endglieder
der dreigliedrigen Gliederketten, die den am oberen Ende des Tragrohres axial fixierten
ersten Sternteil mit dem entlang dem Tragrohr axial verschiebbaren zweiten Sternteil
verbinden, an dem die die unteren Endglieder der Gliederketten bildenden Stützarme
angelenkt sind. Zum Aufspannen des Schirmes werden die bei zusammengeklapptem Schirm
gestreckten Gliederketten zuerst im Bereich ihrer Mittelglieder gestaucht, um die
Tragarme etwas zu Öffnen, und dann abgebogen, um den Schirm vollständig aufzuspannen.
1. Traggestell, vorzugsweise für Wäschetrockner oder Schirme insbesonders Gartenschirme,
mit einem Tragrohr (1), um das herum an einem, am Tragrohr (1) axial fixierbaren,
ersten Sternteil (3) angelenkte Tragarme (2) und mit diesen gelenkig verbundene und
an einem, am Tragrohr (1) axial fixierbaren zweiten Sternteil (5) angelenkte Stützarme
(4) sternförmig angeordnet sind, wobei die Trag- und Stützarme (2, 4) durch axiales
Verschieben eines der beiden Sternteile (3, 5) zwischen einer eingeklappten Stellung
und einer ausgeklappten Stellung verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) mit den Stützarmen (4) über mit ihnen jeweils gelenkig verbundene
Schwingarme (6) verbunden sind, wobei jeder zwischen einem Tragarm (2) und einem Stützarm
(4) angeordnete Schwingarm (6) das mittlere Glied einer dreigliedrigen Gliederkette
ist, die aus Tragarm (2), Stützarm (4) und Schwingarm (6) besteht und die beiden Sternteile
(3, 5) miteinander verbindet, und daß die zum Einklappen der Arme (2, 4) streckbaren
und zum Ausklappen der Arme (2, 4) abbiegbaren Gliederketten zum Verschwenken der
Tragarme (2) in eine leicht geöffnete Stellung im Bereich der Schwingarme (6) stauchbar
sind, wobei die Gliederketten im Bereich der Schwingarme (6) einknicken und die dabei
vom Tragrohr (1) wegschwenkenden Schwingarme (6) die Tragarme (2) vom Tragrohr (1)
weg in eine leicht geöffnete Stellung verschwenken.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingarm (6) eine, der Stützarmanlenkung (6b) benachbarte, bei eingeknickter
Gliederkette über die Stützarmanlenkung (6b) zum Tragrohr (1) hin vorstehende Nocke
(6c) vorgesehen ist, mit der sich der Schwingarm (6) während des Einknickens der Gliederkette
am Tragrohr (1) abstützt.
3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingarm (6) zumindest ein, seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten
Tragarm (2) begrenzender, mit dem angelenkten Tragarm (2) zusammenwirkender Anschlag
(6d, 6e) vorgesehen ist.
4. Traggestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingarm (6) ein seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten Tragarm (2)
bei eingeknickter Gliederkette und leicht geöffnetem Tragarm (2) begrenzender Anschlag
vorgesehen ist.
5. Traggestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingarm (6) ein seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten Tragarm (2)
bei gestreckter Gliederkette und eingeklapptem Tragarm (2) begrenzender Anschlag (6e)
vorgesehen ist.
6. Traggestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingarm (6) ein seine Schwenkstellung gegenüber dem angelenkten Tragarm (2)
bei abgebogener Gliederkette und ausgeklapptem Tragarm (2) begrenzender Anschlag (6d)
vorgesehen ist.
1. Support structure, preferably for laundry driers or umbrellas, in particular garden
umbrellas, with a support tube (1), about which there is a stellate arrangement of
support arms (2), which are articulated to a first star part (3), which can be axially
fixed to the support tube (1), and bearing arms (4), which are flexibly connected
to the support arms and articulated to a second star part (5), which can be axially
fixed to the support tube (1), wherein the support and bearing arms (2, 4) can be
pivoted between a swung-in position and a swung-out position through an axial displacement
of one of the two star parts (3, 5), characterised in that the support arms (2) are connected to the bearing arms (4) via rocker arms (6), which
are each flexibly connected to these arms, wherein each rocker arm (6) arranged between
a support arm (2) and a bearing arm (4) is the centre link of a three-link link chain,
which consists of the support arm (2), the bearing arm (4) and the rocker arm (6)
and connects the two star parts (3, 5) together, and that the link chains, which can
be extended to swing in the arms (2, 4) and bent to swing out the arms (2, 4), can
be moved together in order to pivot the support arms (2) into a slightly open position
in the region of the rocker arms (6), wherein the link chains fold in the region of
the rocker arms (6), and the rocker arms (6), which in the process pivot away from
the support tube (1), pivot the support arms (2) away from the support tube (1) into
a slightly open position.
2. Support structure according to Claim 1, characterised in that a cam (6c) is provided at the rocker arm (6), which cam is adjacent to the bearing
arm articulation (6b), projects beyond the bearing arm articulation (6b) towards the
support tube (1) when the link chain is folded and supports the rocker arm (6) while
the link chain folds at the support tube (1).
3. Support structure according to Claim 1 or 2, characterised in that at least one stop (6d, 6e), which co-operates with the articulated support arm (2),
is provided at the rocker arm (6) to limit the pivoted position of the latter with
respect to the articulated support arm (2).
4. Support structure according to Claim 3, characterised in that a stop is provided at the rocker arm (6) to limit the pivoted position of the latter
with respect to the articulated support arm (2) when the link chain is folded and
the support arm (2) slightly open.
5. Support structure according to Claim 3, characterised in that a stop (6e) is provided at the rocker arm (6) to limit the pivoted position of the
latter with respect to the articulated support arm (2) when the link chain is extended
and the support arm (2) swung in.
6. Support structure according to Claim 3, characterised in that a stop (6d) is provided at the rocker arm (6) to limit the pivoted position of the
latter with respect to the articulated support arm (2) when the link chain is bent
and the support arm (2) swung out.
1. Ossature porteuse, en particulier pour séchoirs à linge ou dispositifs de protection,
en particulier parasols, comprenant un tube porteur (1) autour duquel sont agencés
en étoile, d'une part des bras porteurs (2) articulés à une première pièce en étoile
(3) pouvant être fixée axialement sur le tube porteur (1), et d'autre part des bras
de soutien (4) reliés de façon articulée aux bras porteurs et articulés à une deuxième
pièce en étoile (5) pouvant être fixée axialement sur le tube porteur (1), les bras
porteurs et de soutien (2,4) étant pivotables entre une position repliée et une position
déployée par coulissement axial de l'une des deux pièces en étoile (3,5), caractérisée en ce que les bras porteurs (2) sont reliés aux bras de soutien (4) par des bras oscillants
(6) reliés de façon articulée avec chacun d'eux, chaque bras oscillant (6) monté entre
un bras porteur (2) et un bras de soutien (4) étant la barre centrale d'un mécanisme
à trois barres qui se compose du bras porteur (2), du bras de soutien (4) et du bras
oscillant (6) et relie l'une avec l'autre les deux pièces en étoile (3,5), et en ce que les mécanismes à trois barres capables de se mettre en extension pour le repliement
des bras (2,4) et de se couder pour le déploiement des bras (2,4), peuvent se comprimer
dans la zone des bras oscillants (6) pour faire pivoter les bras porteurs (2) dans
une position légèrement ouverte, les mécanismes se mettant alors en configuration
brisée dans la zone des bras oscillants (6) et les bras oscillants (6) qui s'écartent
ainsi du tube porteur (1) par pivotement font pivoter les bras porteurs (2) dans une
position légèrement ouverte s'écartant du tube porteur (1).
2. Ossature porteuse selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'il est prévu sur le bras oscillant (6) une came (6c) voisine de l'articulation (6b)
avec le bras de soutien, et faisant saillie au-delà de l'articulation avec le bras
porteur (6b) et vers le tube porteur (1) lorsque le mécanisme est en configuration
brisée, le bras oscillant (6) s'appuyant par cette came contre le tube porteur (1)
pendant que le mécanisme prend la configuration brisée.
3. Ossature porteuse selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce qu'il est prévu sur le bras oscillant (6) au moins une butée (6d, 6e) coopérant avec
le bras porteur (2) qui lui est articulé, et limitant la position de pivotement du
bras oscillant par rapport au bras porteur (2) qui lui est articulé.
4. Ossature porteuse selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'il est prévu sur le bras oscillant (6) une butée limitant la position de pivotement
du bras oscillant par rapport au bras porteur (2) qui lui est articulé lorsque le
mécanisme est en configuration brisée et le bras porteur (2) légèrement ouvert.
5. Ossature porteuse selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'il est prévu sur le bras oscillant (6) une butée (6e) limitant la position de pivotement
du bras oscillant par rapport au bras porteur (2) qui lui est articulé lorsque le
mécanisme est en extension et le bras porteur (2) replié.
6. Ossature porteuse selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'il est prévu sur le bras oscillant (6) une butée (6d) limitant la position de pivotement
du bras oscillant par rapport au bras porteur (2) qui lui est articulé lorsque le
mécanisme est coudé et le bras porteur (2) déployé.