(19)
(11) EP 0 961 736 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
29.05.2002  Patentblatt  2002/22

(21) Anmeldenummer: 98909443.8

(22) Anmeldetag:  11.02.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B65D 75/58
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9800/766
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9836/988 (27.08.1998 Gazette  1998/34)

(54)

VERPACKUNGSHÜLLE

PACKAGING WRAPPER

ENVELOPPE D'EMBALLAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB GR IT SE

(30) Priorität: 20.02.1997 DE 19706802

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
08.12.1999  Patentblatt  1999/49

(73) Patentinhaber: SCA Hygiene Products GmbH
68264 Mannheim (DE)

(72) Erfinder:
  • MÜLLER, Heinz-Jürgen
    D-68623 Lampertheim (DE)
  • MALKE, Wolfgang
    D-67316 Carlsberg (DE)

(74) Vertreter: HOFFMANN - EITLE 
Patent- und Rechtsanwälte Arabellastrasse 4
81925 München
81925 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 132 250
EP-A- 0 401 621
EP-A- 0 396 967
DE-A- 4 121 914
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungshülle für Taschen-, Haushalts- oder andere Hygienetücher, als Tasche mit einer Verschlußklappe, die eine an einer langgestreckten Oberseite der Verpackungshülle ausgebildete Entnahmeöffnung für die Tücher wenigstens teilweise überlappt sowie auch eine die Entnahmeöffnung zumindest teilweise überdeckende Verlängerung der Vorderseite der Verpackungshülle an der Oberseite wenigstens teilweise überlappt, und durch eine Verlängerung der Rückseite der Tasche sowie durch Schlitze gebildet ist, die beiderseits und innerhalb eines Randes der Oberseite liegen, wobei auch die von der Verschlußklappe überlappte Verlängerung der Vorderseite der Verpackungshülle durch beiderseits und innerhalb des Randes der Oberseite angeordnete Schlitze derart gebildet ist, daß die Schlitze zugleich die Entnahmeöffnung begrenzen, und wobei ein überlappendes Material der Verpackungshülle an der Oberseite außerhalb der Schlitze und auch der Entnahmeöffnung miteinander verschweißt ist.

    [0002] Derartige Verpackungshüllen für Papiertaschentücher sind in verschiedenen Versionen auf dem Markt und sind alle mit einer Entnahmeöffnung versehen, die durch eine Verschlußklappe verschlossen werden kann, wobei ein an der Verschlußklappe befindliches Klebeband mit einem Haftkleber ein wiederholbares Öffnen und Schließen der Entnahmeöffnung ermöglicht. So ist auch eine im Querformat an der langen Schmalseite zu öffnende Verpackungshülle bekannt, bei der eine Verlängerung der Rückseite als Verschlußklappe eine Entnahmeöffnung überdeckt. Eine Verlängerung der Vorderseite überdeckt ebenfalls teilweise die Entnahmeöffnung an der schmalen Oberseite der Verpackungshülle. Diese Verlängerungen sind gebildet durch Schlitze, die vom schmalen Rand der Oberseite aus nach innen beabstandet sind und quer zur Längserstreckung der Oberseite verlaufen. Der Bereich der Oberseite außerhalb der Entnahmeöffnung und somit der Schlitze ist durch Verschweißen geschlossen.

    [0003] Bei einem Vorsehen von Schlitzen in den die Entnahmeöffnung überbrückenden Verlängerungen der Vorder- und Rückseite der Verpackungshülle, die den Eingriff in die Verpackungshülle und somit eine einfachere Entnahme der Tücher aus der Verpackungshülle gewährleisten, stellt sich jedoch das Problem, daß durch die Schlitze gebildete Ecken der Verpackungshülle nach außen wegstehen. Dies führt einerseits zu einem verschlechtertem Aussehen. Andererseits kann im Bereich der Entnahmeöffnung das Eindringen von Schmutz, insbesondere nach häufigem Öffnen und Schließen der Verschlußkappe, nicht immer verhindert werden.

    [0004] In der EP-A-0 401 621 ist zwar das Vorsehen einer Verbindung der Verschlußklappe an der Oberseite einer Verpackungshülle angesprochen. Diese Verbindung dient aber ausschließlich dazu, ein Verschließen der Verpackung vor einem erstmaligen Öffnen zu gewährleisten.

    [0005] Bei der in DE-U1-90 14 065 gezeigten Verpackungshülle für Papiertaschentücher dient zum Öffnen und wieder Verschließen der Verpackungshülle ein Klebestreifen, der zum Schließen der Verschlußklappe an der Voderderseite der Verpackungshülle haftet.

    [0006] Der DE-A-4 121 914 entnimmt der Fachmann die Lehre, einen Haftklebestreifen zwischen Verschlußklappe und Verlängerung der Vorderseite der Verpackungshülle anzuordnen. Hierbei ist zwischen dem Haftklebestreifen und der Endkante der Verschlußklappe ein Bereich ausgebildet, der haftklebefrei und deshalb nicht mit der Verlängerung der Vorderseite der Verpackungshülle verklebt ist. Dadurch entsteht an dieser Stelle ein haftfreier Abschnitt als Grifflasche, der nicht an der Verlängerung der Vorderseite anliegt.

    [0007] Die EP-A-0 293 360 sieht die Ausbildung eines konvex verlaufenden Randes an einem der Entnahmeöffnung der Verpackungshülle überlappenden Folienabschnittes in seinem mittleren Bereich vor. Diese Ausbildung der Verpackungshülle hat die Eigenschaft, daß sie die Verschlußklappe von selbst über die Entnahmeöffnung legt und diese abdeckt, wenn in der Verpackung Taschentücher vorhanden sind, so daß diese in der Folienumhüllung geschützt liegen.

    [0008] Bei der in der EP-A-0 132 250 beschriebenen Verpackungshülle können die einander überlappenden Folienabschnitte an den kürzeren Kanten der langgestreckten Schmalseiten durch eine Schweißverbindung für ein einmaliges Verschließen aneinander fixiert werden.

    [0009] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bekannte Verpackungshüllen derart weiterzubilden, daß eine noch bessere Handhabung in Verbindung mit einem verbesserten Aussehen erzielbar ist.

    [0010] Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß zum temporären und wiederholbaren Verschließen der Tasche auf der unter der Verschlußklappe befindlichen Außenfläche der genannten Verlängerung oder auf der über der Verlängerung liegenden Innenfläche der Verschlußklappe ein Haftkleber derart aufgebracht ist, daß durch die Schlitze gebildete Ecken im geschlossenen Zustand nicht nach außen wegstehen.

    [0011] Dadurch, daß ein Haftkleber für das temporäre und wiederholbare Verschließen der Tasche zwischen Verschlußklappe und Verlängerung der Vorderseite angeordnet ist, liegt im geschlossenen Zustand auch nach mehrmaligem Öffnen der Verschlußklappe diese stets an der Verlängerung der Vorderseite an. Somit stehen die durch die Schlitze in den Verlängerungen von Vorder- und Rückseite gebildeten Ecken nicht mehr außen weg, so daß das Aussehen der Verpackungshülle verbessert ist. Darüber hinaus wird insbesondere durch die Kombination der in den Verlängerungen angeordneten Schlitze mit dem Haftkleber im Bereich zwischen den Verlängerungen ein besonders einfacher Verschluß realisiert, wobei bei verbessertem Aussehen die Handhabung erleichtert wird.

    [0012] Bei der Verpackungshülle der EP 0 401 621 A gibt es zwischen der Verlängerung 17 und der Verschlußklappe 23 keinen Haftkleber.

    [0013] Durch die Verschweißung nur außerhalb der Schlitze an der Oberseite der Verpackungshülle bleibt durch die Wärmeeinwirkung der übrige Bereich der Oberseite unbeeinträchtigt und verbessert so das Aussehen der Verpackungshülle.

    [0014] Da eine Bedruckung auf der Außenfläche der Verpackungshülle ein Verschweißen der Folie verhindert, sind an der Oberseite außerhalb der Schlitze und außerhalb der Entnahmeöffnung im Bereich der Verschweißung Bereiche ohne Bedruckung vorhanden, die das Verschweißen des Materials ermöglichen.

    [0015] Als eigentliche Halterung der Verschlußklappe kann ergänzend ein an der Verschlußklappe befestigtes Klebeband befestigt sein, das mit einem Haftkleber versehen ist und zum Schließen der Verschlußklappe an der Vorderseite der Verpackungshülle haftet.

    [0016] Je nach Einstellung der Verhältnisse kann die Klebekraft über den erwähnten Haftkleber, welcher im Bereich der Oberseite der Verpackungshülle aufgebracht ist, gesteuert werden, wenn entweder dieser Haftkleber ganzflächig aufgebracht wird oder aber in Form von Streifen, Punkten oder anderen Mustern.

    [0017] Um ein Einreißen der Folie im Bereich des Klebebandes beim Öffnen der Verschlußklappe zu vermeiden, ist der vom Haftkleber erfaßte Bereich in der Nähe des Klebebandes reduziert. Insbesondere ist der reduzierte Bereich zum freien Rand der Verschlußklappe hin, d. h. von dort, wo das Klebeband angreift, konkav ausgerundet.

    [0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht einer geschlossenen Verpackungshülle für Papiertaschentücher im Querformat; und
    Fig. 2
    eine perspektivische Darstellung der Verpackungshülle gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand.


    [0019] Die in den Zeichnungen dargestellte Verpackungshülle ist vorzugsweise aus einer Polyäthylen-Folie hergestellt. Sie bildet unter anderem eine rechteckige, längliche Oberseite O, eine größere Rückseite R und eine Vorderseite V, wobei die Seiten vorzugsweise farbig sowie mit Motiven, Mustern und Beschriftung bedruckt sind. Es sei vorweg schon erwähnt, daß eine derartige Bedruckung das Verschweißen von Folienbereichen verhindert.

    [0020] Die Polyäthylen-Folie wird als durchlaufendes Bahnmaterial hergestellt und bedruckt und dann in solche Abschnitte geschnitten, daß daraus die dargestellte Verpackungshülle gebildet werden kann. Durch Schlitze 1 wird ein Folienbereich geschaffen, der später als Verlängerung 2 der Vorderseite V dient und von dieser Seite her die in Fig. 2 erkennbare Entnahmeöffnung 3 zumindest teilweise schließt. Schlitze 4 bilden eine Verschlußklappe 5, die in geschlossenem Zustand teilweise auf der Außenseite der Verlängerung 2 liegt und dabei die Entnahmeöffnung 3 vollständig schließt. In Längsrichtung außerhalb der Verschlußklappe bilden die Schlitze 1 und 4 in den Randbereichen der Oberseite O Folienlappen 6 und 7, die durch Wärmeeinwirkung miteinander verschweißt werden. Damit dies trotz Vorhandensein der Bedruckung möglich ist, befinden sich in den Folienlappen 6 und 7 unbedruckte Fenster 6' und 7'.

    [0021] Auf der Innenseite der Verschlußklappe 5 ist in einem Bereich 8 ein Haftkleber oder ein leichter Dauerkleber aufgebracht, der ein wiederholbares, temporäres Festkleben der Verschlußklappe 5 auf der Außenseite der Verlängerung 2 ermöglicht. Auf der Außenseite der Verschlußklappe 5 ist ein Klebeband 9 befestigt, welches an der Innenseite 10 ebenfalls mit einem Haftkleber versehen ist, wobei ein Griffbereich 11 frei von Haftkleber ist und jederzeit erfaßbar ist. Im Bereich dieses Klebebandes ist an der Innenseite der Verschlußklappe 5 ein konkav ausgerundeter Bereich 12 ohne Haftkleber vorgesehen. Im Bereich 8 kann der Haftkleber in Form eines oder mehrerer Streifen oder in Form von wenigen oder einer Vielzahl von Punkten oder aber auch in Form eines anderen Musters vorgesehen sein. In jedem Falle sollte sichergestellt sein, daß der Bereich 8 so gestaltet ist, daß er im geschlossenen Zustand der Tasche nur im Bereich der Verlängerung 2 aufliegt, damit der Kleber nicht mit dem Inhalt der Tasche in Berührung kommen kann.

    [0022] In Fig. 2 ist durch die Entnahmeöffnung 3 ein Teil der in der Hülle verpackten Taschentücher 13 sichtbar.

    [0023] Als Haftkleber kommen beispielsweise folgende, auf dem Markt erhältliche Kleber in Frage: Adhesin A 6723, Adhesin J 1422-21, Adhesin J 1620, Technomelt Q 5422, Technomelt Q 5427-21, Technomelt Q 5430 und Technomelt Q 8407-24 der deutschen Firma Henkel; Dorus PS 578 S der deutschen Firma Dr. Rudolf Schieber Chemische Fabrik GmbH + Co. KG in 73438 Bopfingen und DURO-TAK 280-1151 sowie DURO-TAK H 1525 der deutschen Firma National Starch & Chemical GmbH in 67435 Neustadt.

    [0024] Adhesin J 1422-21 besitzt eine gute Kohäsion und hohe Oberflächenklebrigkeit. Der Klebstoff zeichnet sich durch eine besonders gute Alterungsbeständigkeit aus. Adhesin J 1422-21 ist ein hochkonzentrierter, schnell abbindender Dispersionsklebstoff auf Acrylesterbasis. Das gleiche gilt für den Adhesin J 1620 mit der Ergänzung, daß er sich gut eignet für schnelllaufende Maschinen. Der Klebstoff hat ein sehr gutes Spritzverhalten. Technomelt Q 5422 ist ein weißer, transparenter, oberflächenklebriger Schmelzklebstoff auf synthetischer Basis. Technomelt Q 5422 eignet sich sowohl für punkt- und streifenförmigen Auftrag als auch für den Sprühauftrag. Technomelt Q 5427-21 ist ein farbloser Schmelzklebstoff auf synthetischer Basis, der sich sowohl für Punkt- und Raupenauftrag als auch für den Sprühauftrag eignet. Dies gilt auch für den Technomelt Q 5430 und den Technomelt Q 8407-24, der ein Haftschmelzklebstoff mit guten Haftungseigenschaften zu unterschiedlichsten Materialien ist. Die Adhäsion zu Papier ist reduziert, so daß sich Technomelt Q 8407-24 in besonders günstiger Weise zur wieder lösbaren Klebung eignet. Dorus PS 578 S ist ein Schmelzhaftklebstoff, der insbesondere im Spinnsprühverfahren, aber auch über Düsen und Walzen aufgetragen werden kann. DURO-TAK 280-1151 hat als Bestandteile mit mehr als 50 % Ethylacetat, mit 1 - < 5 % n-Hexan und mit 1 - 5 % 2-Ethylhexylacrylat. Der Kleber ist farblos. DURO-TAK H 1525 ist ein Schmelzkleber.


    Ansprüche

    1. Verpackungshülle für Taschen-, Haushalts- oder andere Hygienetücher, als Tasche mit einer Verschlussklappe (5), die eine an einer langgestreckten Oberseite (O) der Verpackungshülle ausgebildete Entnahmeöffnung (3) für die Tücher (13) wenigstens teilweise überlappt sowie auch eine die Entnahmeöffnung (3) zumindest teilweise überdeckende Verlängerung (2) der Vorderseite (V) der Verpackungshülle an der Oberseite (O) wenigstens teilweise überlappt, und durch eine Verlängerung der Rückseite (R) der Tasche sowie durch Schlitze (4) gebildet ist, die beidseits und innerhalb eines Randes der Oberseite (O) liegen, wobei auch die von der Verschlussklappe (5) überlappte Verlängerung (2) der Vorderseite (V) der Verpackungshülle durch beidseits und innerhalb des Randes der Oberseite (O) angeordnete Schlitze (1) derart gebildet ist, dass die Schlitze (1) zugleich die Entnahmeöffnung (3) begrenzen, und wobei ein überlappendes Material (6, 7) der Verpackungshülle an der Oberseite außerhalb der Schlitze (1, 4) und auch der Entnahmeöffnung (3) miteinander verschweißt ist,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass zum temporären und wiederholbaren Verschließen der Tasche auf der unter der Verschlussklappe (5) befindlichen Außenfläche der genannten Verlängerung (2) oder auf der über der Verlängerung (2) liegenden Innenfläche der Verschlussklappe (5) ein Haftkleber (8) derart aufgebracht ist, dass durch die Schlitze (1, 4) gebildete Ecken der Verschlussklappe (5) im geschlossenen Zustand nicht nach außen wegstehen.
     
    2. Verpackungshülle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass die Verpackungshülle bedruckt ist und an der Oberseite (O) außerhalb der Schlitze (1, 4) im Bereich der Verschweißung Bereiche (6', 7') ohne Bedruckung vorhanden sind, die das Verschweißen des Materials (6, 7) ermöglichen.
     
    3. Verpackungshülle nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass an der Verschlussklappe (5) ein mit einem Haftkleber (8) versehenes Klebeband (9) befestigt ist und über die Verschlussklappe (5) vorsteht.
     
    4. Verpackungshülle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass der im Bereich der Oberseite (O) der Verpackungshülle aufgebrachte Haftkleber (8) im Wesentlichen ganzflächig aufgebracht ist.
     
    5. Verpackungshülle nach Anspruch 3 und 4,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass der vom Haftkleber erfasste Bereich (8) in der Nähe des Klebebandes (9) reduziert ist.
     
    6. Verpackungshülle nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass der reduzierte Bereich (12) zum freien Rand der Verschlussklappe (5) hin, d. h. von dort, wo das Klebeband angreift, konkav ausgerundet ist.
     
    7. Verpackungshülle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet ,
    dass im Bereich der Oberseite (O) der Verpackungshülle der aufgebrachte Haftkleber (8) in Streifen oder Punkten oder einem Muster aufgebracht ist.
     


    Claims

    1. A packaging wrapper for handkerchiefs, domestic or other hygiene tissues, in the form of a pocket with a closure flap (5) which at least partly overlaps a removal opening (3) for the tissues (13) formed on an elongate upper side (O) of the packaging wrapper, and also at least partly overlaps an extension (2) of the front side (V) of the packaging wrapper on the upper side (O), which extension at least partly overlaps the removal opening (3), and is formed by an extension of the rearside (R) of the pocket and by slits (4) which are situated on either side of and inside an edge of the upper side (O), wherein also the extension (2) of the front side (V) of the packaging wrapper overlapped by the closure flap (5) is formed by slits (1) disposed on either side of and inside the edge of the upper side (O) so that the slits (1) simultaneously delimit the removal opening (3), and wherein an overlapping material (6,7) of the packaging wrapper on the upper side outside the slits (1,4) and also the removal opening (3) is welded together, characterised in that for the temporary and repeatable closing of the pocket a contact adhesive (8) is applied to the outer surface of said extension (2) situated under the closure flap (5) or to the inner surface of the closure flap (5) disposed over the extension (2) in such a way that corners of the closure flap (5) formed the slits (1,4) do not protrude outwardly in the closed condition.
     
    2. A packaging wrapper according to Claim 1, characterised in that the packaging wrapper is printed and on the upper side (O) zones (6',7') without printing are provided outside the slits (1,4) in the vicinity of the weld, which zones make possible the welding of the material (6,7).
     
    3. A packaging wrapper according to Claim 1 and/or 2, characterised in that an adhesive tape (9) provided with a contact adhesive (8) is fastened to the closure flap (5) and protrudes over the closure flap (5).
     
    4. A packaging wrapper according to at least one of Claims 1 to 3, characterised in that the contact adhesive (8) applied in the vicinity of the upper side (O) of the packaging wrapper is applied substantially over the entire surface.
     
    5. A packaging wrapper according to Claims 3 and 4, characterised in that the zone (8) covered with contact adhesive is reduced in the vicinity of the adhesive tape (9).
     
    6. A packaging wrapper according to Claim 5, characterised in that the reduced zone (12) is concavely rounded up to the free edge of the closure flap (5), i.e. from where the adhesive tape engages.
     
    7. A packaging wrapper according to at least one of Claims 1 to 3, characterised in that in the vicinity of the upper side (O) of the packaging wrapper the applied contact adhesive (8) is applied in strips or spots or in a pattern.
     


    Revendications

    1. Enveloppe d'emballage pour mouchoirs, papier ménager ou autres produits d'hygiène en papier, se présentant sous la forme d'un sachet avec un rabat de fermeture (5) qui recouvre au moins partiellement une ouverture de prélèvement (3) des produits en papier (13) réalisée sur un côté supérieur (O) allongé de l'enveloppe d'emballage, recouvre au moins partiellement également un prolongement (2), recouvrant au moins partiellement l'ouverture de prélèvement (3), du côté avant (V) de l'enveloppe d'emballage sur le côté supérieur (O) et est formé par un prolongement du côté arrière (R) du sachet ainsi que par des fentes (4) qui se trouvent des deux côtés et à l'intérieur d'un bord du côté supérieur (O), le prolongement (2), recouvert par le rabat de fermeture (5), du côté avant (V) de l'enveloppe d'emballage étant également formé par des fentes (1) disposées des deux côtés et à l'intérieur du bord du côté supérieur (O) de telle sorte que les fentes (1) délimitent en même temps l'ouverture de prélèvement (3), et les parties (6, 7) en chevauchement du matériau de l'enveloppe d'emballage sur le côté supérieur étant soudées entre elles à l'extérieur des fentes (1, 4) et également de l'ouverture de prélèvement (3),
    caractérisée en ce
    que pour fermer temporairement et à plusieurs reprises le sachet, un auto-adhésif (8) est appliqué sur la surface extérieure, située sous le rabat de fermeture (5), du prolongement (2) mentionné ou sur la surface intérieure du rabat de fermeture (5) se trouvant sur le prolongement (2), de telle sorte que des angles du rabat de fermeture (5) formés par les fentes (1, 4) ne fassent pas saillie vers l'extérieur, en position fermée.
     
    2. Enveloppe d'emballage selon la revendication 1,
    caractérisée en ce
    que l'enveloppe d'emballage est imprimée et qu'il existe, sur le côté supérieur (O), à l'extérieur des fentes (1, 4) dans la région de la soudure; des zones (6', 7') sans impression qui permettent le soudage du matériau (6, 7).
     
    3. Enveloppe d'emballage selon la revendication 1 et/ou 2,
    caractérisée en ce
    qu'une bande adhésive (9) comportant un auto-adhésif (8) est fixée sur le rabat de fermeture (5) et dépasse du rabat de fermeture (5).
     
    4. Enveloppe d'emballage selon au moins une des revendications 1 à 3,
    caractérisée en ce
    que l'auto-adhésif (8) appliqué dans la région du côté supérieur (O) de l'enveloppe d'emballage est appliqué sensiblement sur toute la surface.
     
    5. Enveloppe d'emballage selon les revendications 3 et 4,
    caractérisée en ce
    que la zone (8) couverte par l'auto-adhésif est réduite au voisinage de la bande adhésive (9).
     
    6. Enveloppe d'emballage selon la revendication 5,
    caractérisée en ce
    que la zone (12) réduite est arrondie de manière concave en direction du bord libre du rabat de fermeture (5), c'est-à-dire à partir de l'endroit où agit la bande adhésive.
     
    7. Enveloppe d'emballage selon au moins une des revendications 1 à 3,
    caractérisée en ce
    que dans la région du côté supérieur (O) de l'enveloppe d'emballage, l'auto-adhésif (8) est appliqué en bandes ou en points ou selon un autre motif.
     




    Zeichnung