(19) |
|
|
(11) |
EP 0 980 496 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
26.06.2002 Patentblatt 2002/26 |
(22) |
Anmeldetag: 27.04.1998 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: F22B 29/06 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/DE9801/167 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 9851/964 (19.11.1998 Gazette 1998/46) |
|
(54) |
DURCHLAUFDAMPFERZEUGER IN ZWEIZUGBAUART
CONTINUOUS STEAM GENERATOR
GENERATEUR DE VAPEUR CONTINU
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
BE CH DE DK ES FR GB IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
09.05.1997 DE 19719724
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
23.02.2000 Patentblatt 2000/08 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
|
80333 München (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- WITTCHOW, Eberhard
D-91054 Erlangen (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 551 005 US-A- 3 289 645
|
US-A- 3 174 464
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Durchlaufdampferzeuger in Zweizugbauart mit einer Brennkammer-Rückwand
des ersten Vertikalzuges, die in einem oberen Teilbereich zur Brennkammer hin einwärts
geneigt ist und dadurch mit dem Boden des angrenzenden Horizontalgaszuges eine in
die Brennkammer hineinstehende "Nase" bildet. Eine solche Nase im oberen Teil der
Brennkammer-Rückwand beim Übergang in den Horizontalgaszug dient einer Verbesserung
der Rauchgasführung.
[0002] Ein Durchlaufdampferzeuger in Zweizugbauart mit einer solchen "Nase" ist in Figur
1 der US-A-3 174 464 gezeigt. Dabei sind einige Dampferzeugerrohre des unteren Teilbereichs
der Brennkammer-Rückwand ungeneigt bis zu einer außerhalb der Heizgasführung befindlichen
Tragkonstuktion geführt und fungieren damit als Träger der Brennkammer-Rückwand, die
die "Nase" aufweist.
[0003] Für die Aufhängung der Brennkammer-Rückwand wurde bisher meist eine gesonderte Teilheizfläche
mit Eintritts- und Austrittssammler verwendet, um in den hauptsächlich mit Naßdampf
durchströmten Tragrohren Stabilitätsprobleme und daraus möglicherweise resultierende
Rohrreißer zu vermeiden. Diese Aufhängungskonstruktion ist sehr aufwendig. Ein weiterer
Nachteil besteht in der meist unterschiedlichen Temperatur der zu einer gesonderten
Teilheizfläche zusammengefaßten Tragrohre und der Brennkammer-Seitenwände, wenn diese
Heizflächen nicht parallel, sondern in der meist üblichen Weise hintereinander durchströmt
werden. Vor allen Dingen treten beim Füllen eines noch heißen Durchlaufdampferzeugers
mit kälterem Speisewasser vor dem Zünden der Brenner beträchtliche Temperaturdifferenzen
zwischen den Tragrohren der Brennkammer-Rückwand und den Brennkammer-Seitenwänden
auf, und diese können in Folge unzulässig hoher Wärmespannungen zu Rohrschäden führen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Aufhängung der Brennkammer-Rückwand,
also ganz allgemein ihre Fixierung in der Tragkonstruktion oberhalb des Druckteils
des Dampferzeugers kostengünstig zu gestalten und betriebssicher auszuführen. Die
Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 niedergelegt.
[0004] Durch die Erfindung sind die wesentlichen Konstruktionselemente der Aufhängung der
Brennkammer-Rückwand vom Strömungsmedium durchströmte Dampferzeugerrohre, denen insoweit
eine Doppelfunktion obliegt. Die Tragrohre sind dabei von einem Teilstrom des Strömungsmediums
durchflossen, welcher in Durchströmrichtung jenseits der Tragkonstruktion wieder dem
Hauptstrom des Strömungsmediums zugeführt wird.
[0005] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Tragrohre gleichmäßig über die Breitenerstreckung
der Brennkammer-Rückwand verteilt. Für die erfindungsgemäße Tragefunktion wird nur
ein Teil - wesentlich weniger als die Hälfte - der die Brennkammer-Rückwand bildenden
Dampferzeugerrohre benötigt.
[0006] Nach einer weiteren Ausgestaltung münden sämtliche zum geneigten Teilbereich der
Brennkammer-Rückwand führenden Dampferzeugerrohre unterhalb des geneigten Teilbereiches
der Brennkammer-Rückwand in den auf ihrer der Brennkammer abgewandten Seite etwa horizontal
verlaufenden Ausgleichsammler. Dagegen sind die als Tragrohre erfindungsgemäß verwendeten
Dampferzeugerrohre nur durch Druckausgleichsrohre mit dem Ausgleichsammler strömungsmäßig
verbunden. Dieser Ausgleichsammler bewirkt durch Druckausgleich eine gleichmäßige
Strömungsverteilung innerhalb der Brennkammer-Rückwand als auch in den Rohren des
oberen geneigten Teilbereichs. Außerdem findet in dem Ausgleichsammler ein teilweiser
Enthalpieausgleich des in ihm mündenden Strömungsmediums statt. Dieser Enthalpieausgleich
wirkt sich günstig auf die Temperaturverteilung in der strömungsmäßig nachgeschalteten,
geneigten Heizfläche aus, die die untere Flanke der gattungsgemäß vorhandenen Nase
bildet.
[0007] Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
- FIG 1
- die schematische Seitenansicht eines Durchlaufdampferzeugers in Zweizugbauart. Auf
den dort in den Kreis I eingefaßten Bereich der Brennkammer-Rückwand des ersten Vertikalgaszuges
konzentrieren sich die folgenden Figuren.
- FIG 2
- eine perspektivische Darstellung des Überganges des unteren Teilbereiches der Brennkammer-Rückwand
in ihren geneigten oberen Teilbereich in Blickrichtung vom Innenraum der Brennkammer
nach außen und unter Weglassung der zur Heizgasführung zwischen den Dampferzeugerrohren
vorhandenen und mit diesen gasdicht verschweißten Verbindungsstege.
- FIG 3
- eine Darstellung analog FIG 2 mit Blickrichtung von außen in Richtung auf den Innenraum
der Brennkammer.
- FIG 4
- einen vertikalen Querschnitt durch den Ausgleichsammler und durch den Übergang vom
unteren in den oberen geneigten Teilbereich der Brennkammer-Rückwand entsprechend
der Schnittlinie IV-IV in FIG 3 und 5.
- FIG 5
- eine Schnitt- und Seitenansicht des Überganges des unteren Teilbereiches der Brennkammer-Rückwand
in den oberen, geneigten Teilbereich entsprechend der Schnittlinie V-V in FIG 3 und
4.
- FIG 6
- eine Draufsicht auf den besagten Übergangsbereich und zusätzlich auf den Ausgleichsammler
entsprechend den Pfeilrichtungen VI in den FIG 4 und 5.
[0008] Der erfindungsgemäße Durchlaufdampferzeuger ist ein solcher in Zweizugbauart. Das
bedeutet, daß in Durchgangsrichtung 1 bis 3 der Heizgase hintereinander ein erster
Vertikalgaszug 4 mit aufsteigender Heizgasführung, ein Horizontalgaszug 5 und ein
zweiter Vertikalgaszug 6 mit absteigender Heizgasführung in Reihe hintereinander angeordnet
sind. Ein solcher Dampferzeuger in Zweizugbauart hat im wesentlichen den Vorteil niedriger
Bauhöhe.
[0009] Vorliegend interessiert im wesentlichen die konstruktive Ausgestaltung und Aufhängung
der Rückwand 7 der Brennkammer 8 des ersten Vertikalgaszuges 4. Diese Rückwand 7 ist
durch eine Verdampferheizfläche gebildet, welche im wesentlichen aus nebeneinander
aufsteigenden und zur Bildung der Umfassungswand gasdicht miteinander verbundenen
sowie für das Durchströmen eines Strömungsmediums parallel geschalteten Dampferzeugerrohren
9 besteht. Diese Rohre sind in den Zeichnungen unter Einschluß von offenen Zwischenräumen
dargestellt, in der Praxis aber in hier nicht näher dargestellter Art und Weise gasdicht
verschlossen. Sie bilden dadurch für die einzelnen Gaszüge eine undurchlässige Umfassungswand.
Die Brennkammer-Rückwand 7 ist die dem zweiten Vertikalgaszug 6 zugewandte Umfassungswand
des ersten Vertikalgaszuges 4 und im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Fossiler
Brennstoff wird der Brennkammer 8 durch Brenner 10 von außen zugeführt. Bei seiner
Verbrennung entsteht das die Gaszüge 4 bis 6 durchströmende Heizgas.
[0010] Während die Rückwand 7 in ihrem unteren Teilbereich 14 etwa vertikal ausgerichtet
ist, ist sie in ihrem oberen Teilbereich 11 zum Innenraum der Brennkammer 8 hin einwärts
geneigt. Sie bildet dadurch mit dem Boden 12 des angrenzenden Horizontalgaszuges 5
eine in die Brennkammer 8 hineinstehende "Nase" 13. Eine solche Nase 13 dient zum
Zweck einer guten Rauchgasführung. Sie ist gattungsgemäßer Bestandteil des erfindungsgemäßen
Dampferzeugers.
[0011] Im unteren Teilbereich 14 der Rückwand 7 sind die Dampferzeugerrohre 9 von im wesentlichen
gleicher Ausbildung und vertikaler Ausrichtung mit gleichmäßigen Parallelabständen
voneinander. Allerdings unterscheiden sich einige - in den Zeichnungen zusätzlich
mit C gekennzeichnet - Dampferzeugerrohre 9 von den übrigen mit A gekennzeichneten
Dampferzeugerrohren dadurch, daß sie mit der weiteren Funktion als Tragrohre C der
Brennkammer-Rückwand 7 ungeneigt nach oben bis zu einer außerhalb der Heizgasführung
befindlichen Austrittssammler 15 geführt sind und dort in diesen münden. Dieser Austrittssammler
15 ist Teil einer Tragkonstruktion 24, die in ihrer konstruktiven Ausgestaltung nicht
näher sondern nur hinsichtlich der Positionierung ihres an einem ungeneigt in den
Bereich außerhalb der Heizgasführung nach oben herausgeführten Dampferzeugerrohres
9C mit der Bezugsziffer 24 dargestellt ist. Der Austrittsammler 15 befindet sich oberhalb
der Kesseldecke 23. Die Rohre der Nase 13 gehen in die Rohre des Bodens 12 des Horizontalgaszuges
5 über und münden ebenfalls in einen Sammler. Beide Rohrgruppen werden wasser- bzw.
dampfseitig parallel durchströmt.
[0012] Die mit der zusätzlichen Funktion eines Tragrohres C versehenen Dampferzeugerrohre
9 sind gleichmäßig über die Brennkammer-Rückwand 7 verteilt. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind etwa 25% der in die Brennkammer-Rückwand 7 integrierten Dampferzeugerrohre 9
als Tragrohre C ungeneigt nach oben geführt, während alle übrigen Dampferzeugerrohre
9A in den oberen geneigten Teilbereich 11 hineingebogen sind, wie das besonders anschaulich
aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist.
[0013] Die Dampferzeugerrohre 9 des unteren Teilbereiches 14 der Brennkammer-Rückwand 7
sind auf ihrer der Brennkammer 8 abgewandten Seite unterhalb des geneigten Teilbereiches
11 durch einen etwa horizontal verlaufenden Ausgleichsammler 16 strömungsmäßig miteinander
verbunden.
[0014] Die zum geneigten Teilbereich 11 der Brennkammer-Rückwand 7 führenden Dampferzeugerrohre
9A sind unterhalb ihrer Abbiegungen 17 durch jeweils ein Eintrittsrohr 18 und darüber
ein Austrittsrohr 19 mit dem Sammler 16 strömungsmäßig verbunden. Sie münden dabei
in den Scheitelbereich 20 des Sammlers 16 ein (Eintrittsrohr 18) bzw. sind vom Scheitelbereich
20 abgeleitet (Austrittsrohr 19). In dem Dampferzeugerrohr 9A befindet sich zwischen
dem Eintrittsrohr 18 und dem Austrittsrohr 19 eine Trennscheibe 25, so daß das gesamte
Strömungsmedium aus dem unteren Teilbereich 14 des Dampferzeugerrohres 9A in den Sammler
16 strömt.
[0015] Die als Tragrohre 9C erfindungsgemäß eingesetzten Dampferzeugerrohre 9 sind lediglich
durch in etwa den Äquatorbereich des lichten Querschnittes des Ausgleichsammlers 16
horizontal einmündende Druckausgleichsrohre 21 räumlich mit dem Sammler 16 verbunden.
Der Hauptstrom des Strömungsmediums fließt dabei direkt aus einem Dampferzeugerrohr
9 im unteren Teilbereich in das Tragrohr 9C. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind im Umfangsbereich des Sammlers 16, und zwar im Scheitelbereich 20 den horizontalen
Eintrittsrohren 21 seitens der Tragrohre 9C Austrittsrohre 22 mit gleichem Querschnitt
wie die anderen Rohre zugeordnet, die geradlinig geneigt in den oberen Teilbereich
11 der Brennkammer-Rückwand 7 hineingeführt sind und dort neben den anderen Dampferzeugerrohren
9A in gleicher Weise die Funktion eines Dampferzeugerrohres übernehmen. Die geneigten
Austrittsrohre 22 sind an den zugeordneten Tragrohren 9C in einer Biegung vorbeigeführt,
so daß sie im geneigten oberen Teilbereich 11 dieselbe Abstandsposition wie im unteren
Teilbereich 14 die Tragrohre 9C als Dampferzeugerrohre einnehmen.
[0016] Eine andere, hier nicht dargestellte Ausführungsform verzichtet auf die oberen Austrittsrohre
22 als im geneigten oberen Teilbereich 11 zusätzlich wirksame Dampferzeugerrohre.
Es sind dann im oberen geneigten Teilbereich 11 als Dampferzeugerrohre nur die aus
dem unteren Teilbereich 14 über die Abbiegungen 17 geneigten Dampferzeugerrohre 9A
vorhanden.
1. Durchlaufdampferzeuger in Zweizugbauart mit in Durchgangsrichtung (1-3) der Heizgase
hintereinander
- einem ersten Vertikalgaszug (4) mit aufsteigender Heizgasführung und
- einem Horizontalgaszug (5)
bei welchem die
- durch eine Verdampferheizfläche aus nebeneinander aufsteigenden, gasdicht miteinander
verbundenen sowie für das Durchströmen eines Strömungsmediums parallel geschalteten
Dampferzeugerrohren (9) gebildete,
- etwa in Richtung des Horizontalgaszuges (5) stehende und
- im wesentlichen vertikal ausgerichtete
Brennkammer-Rückwand (7) des ersten Vertikalzuges (4) eine Mehrzahl von ersten Dampferzeugerrohren
(9A) und eine Anzahl von zweiten Dampferzeugerrohren (9C) umfaßt, wobei die ersten
Dampferzeugerrohre (9A) in einem oberen Teilbereich (11) zur Brennkammer (8) hin einwärts
geneigt sind und dadurch mit dem Boden (12) des angrenzenden Horizontalgaszuges (5)
eine in die Brennkammer (8) hineinstehende Nase (13) bilden, wobei die zweiten Dampferzeugerrohre
(9C) des unteren Teilbereiches (14) der Brennkammer-Rückwand (7) als deren Träger
ungeneigt bis zu einer außerhalb der Heizgasführung befindlichen Tragkonstruktion
(24) nach oben geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Dampferzeugerrohre (9A) unterhalb des oberen Teilbereiches (11) der geneigten
Brennkammer-Rückwand (7) durch einen auf ihrer der Brennkammer (8) abgewandten Seite
etwa horizontal verlaufenden Ausgleichsammler (16) strömungsmäßig miteinander verbunden
sind, wobei die ersten Dampferzeugerrohre (9A) jeweils durch ein Eintritts- (18) und
ein darüber angeordnetes Austrittsrohr (19) mit dem Ausgleichsammler (16) verbunden
sind und sich in dem jeweiligen ersten Dampferzeugerrohr (9A) zwischen dem abgehenden
Eintrittsrohr (18) und dem ankommenden Austrittsrohr (19) eine Trennscheibe (25) befindet,
und wobei auch die als Träger vorgesehenen zweiten Dampferzeugerrohre (9C) jeweils
durch ein Druckausgleichsrohr (21) strömungsmäßig mit dem Ausgleichssammler (16) verbunden
sind.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Dampferzeugerrohre (9C) weitgehend gleichmäßig über die Breitenerstreckung
der Brennkammer-Rückwand (7) verteilt sind.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintritts- (18) und das Austrittsrohr (19) in den Scheitelbereich (20) des Ausgleichsammlers
(16) einmünden bzw. von diesem abgeleitet sind.
4. Dampferzeuger nach ein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines der zweiten Dampferzeugerrohre (9C) ein gesondertes Austrittsrohr
(22) aus dem Ausgleichsammler (16) heraus und parallel zu den benachbarten anderen
Dampferzeugerrohren (9) geneigt in den oberen Teilbereich (11) der Brennkammer-Rückwand
(7) eingeführt ist.
5. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geneigte Austrittsrohr (22) an dem zugeordneten zweiten Dampferzeugerrohr (9C)
gebogen vorbeigeführt ist.
1. Once-through steam generator of double-flue design, with a first vertical gas flue
(4) with an ascending conduct of fuel gas and a horizontal gas flue (5) in succession
in the direction of passage (1-3) of the fuel gases, in which the essentially vertically
oriented combustion chamber rear wall (7) of the first vertical flue (4), which rear
wall is approximately in the direction of the horizontal gas flue (5) and is formed
by an evaporator heating surface consisting of steam generator tubes (9) ascending
next to one another, connected to one another in a gas-tight manner and connected
in parallel for a flow medium to flow through them, comprises a plurality of first
steam generator tubes (9A) and a number of second steam generator tubes (9C), the
first steam generator tube (9A) being inclined inwards towards the combustion chamber
(8) in an upper part region (11) and thereby forming, with the bottom (12) of the
adjacent horizontal gas flue (5), a nose (13) projecting into the combustion chamber
(8), the second steam generator tube (9C) of the lower part region (14) of the combustion
chamber rear wall (7) being guided as a support of the latter, uninclined, upwards
as far as a carrying structure (24) located outside the conductor fuel gas, characterized in that the first steam generator tubes (9A) are flow-connected to one another, below the
upper part region (11) of the inclined combustion chamber rear wall (7), by means
of a balancing header (16) running approximately horizontally on that side of the
said rear wall which faces away from the combustion chamber (8), the first steam generator
tubes (9A) being connected to the balancing header (16) in each case by means of an
inlet tube (18) and an outlet tube (19) arranged above the latter, and a separating
disc being located, in the respective first steam generator tube (9A), between the
outgoing inlet tube (18) and the incoming outlet tube (19), and the second steam generator
tubes (9C) provided as supports also being in each case flow-connected to the balancing
header (16) by means of a pressure-balancing tube (21).
2. Steam generator according to Claim 1, characterized in that the second steam generator tubes (9C) are distributed essentially uniformly over
the width extent of the combustion chamber rear wall (7).
3. Steam generator according to Claim 1, characterized in that the inlet tube (18) and the outlet tube (19) open into the crown region (20) of the
balancing header (16) or are led away from the said crown region.
4. Steam generator according to one or more of the preceding claims, characterized in that, in the region of one of the second steam generator tubes (9C), a separate outlet
tube (22) is led out of the balancing header (16) and is led, inclined, into the upper
part region (11) of the combustion chamber rear wall (7) in parallel with the other
adjacent steam generator tubes (9).
5. Steam generator according to Claim 4, characterized in that the inclined outlet tube (22) is led, bent, past the associated second steam generator
tube (9C).
1. Générateur de vapeur continu du type à deux tirages comprenant, se succédant dans
le sens (1 à 3) de passage des gaz de chauffage
- un premier tirage de gaz vertical, à passage ascendant du gaz chaud, et
- un tirage (5) horizontal du gaz,
dans lequel la paroi (7) arrière de la chambre de combustion du premier tirage
(4) vertical,
- qui est formée par une surface de chauffe d'évaporateur, constituée de tube (9)
de générateur de vapeur, ascendants côte à côte, communiquant entre eux d'une manière
étanche au gaz, ainsi que montés en parallèle pour le passage d'un milieu en écoulement,
- qui s'élève à peu près dans la direction du tirage (5) horizontal de gaz, et
- qui est dirigée de manière sensiblement verticale,
comporte une multiplicité de premiers tubes (9A) de générateur de vapeur et un
certain nombre de deuxièmes tubes (9C) de générateur de vapeur, les premiers tubes
(9A) de générateur de vapeur étant inclinés vers l'intérieur dans une première sous-partie
(11) en direction de la chambre (3) de combustion, et formant ainsi, avec le fond
(12) du tirage (5) horizontal de gaz adjacent, un bec (13) pénétrant dans la chambre
(8) de combustion, les deuxièmes tubes (9C) de générateur de vapeur de la sous-partie
(14) inférieure de la paroi (7) arrière de la chambre de combustion étant, en tant
que son support, guidés vers le haut sans être inclinés, jusqu'à une construction
(24) porteuse se trouvant à l'extérieur du passage du gaz chaud,
caractérisé en ce que les premiers tubes (9A) de générateur de vapeur communiquent entre eux en-dessous
de la sous-partie (11) supérieure de la paroi (7) arrière inclinée de la chambre de
combustion, par un collecteur (16) de compensation s'étendant à peu près horizontalement
du côté de la paroi arrière éloignée de la chambre (8) de combustion, les premiers
tubes (9) de générateur de vapeur, communiquant respectivement par un tube (18) d'entrée
et par un tube (19) de sortie disposés au-dessus, avec le collecteur (16) de compensation,
et il se trouve dans le premier tube (9A) respectif de générateur de vapeur, un disque
(25) de séparation, entre le tube (18) d'entrée qui s'en va et le tube (19) de sortie
qui arrive, et les deuxièmes tubes (9C) d'évaporateur de vapeur, prévus comme supports,
communiquent également, respectivement par un tube (21) de compensation de la pression,
avec le collecteur (16) de compensation.
2. Générateur de vapeur suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les deuxièmes tubes (9C) de générateur de vapeur sont répartis dans une grande mesure
de manière uniforme, sur l'étendue en largeur de la paroi (7) arrière de la chambre
de combustion.
3. Générateur de vapeur suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le tube (18) d'entrée débouche dans la partie (20) de sommet du collecteur (6) de
compensation, et le tube (19) de sortie part de la partie (20) de sommet de ce collecteur.
4. Générateur de vapeur suivant l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que dans la partie de l'un des deuxièmes tubes (9C) de générateur de vapeur, un tube
(22) particulier de sortie sort du collecteur (16) de compensation et est introduit
parallèlement aux autres tubes (9) voisins de générateur de vapeur, en étant incliné
dans la sous partie (11) supérieure de la paroi (7) arrière de la chambre de combustion.
5. Générateur de vapeur suivant la revendication 4, caractérisé en ce que le tube (22) incliné de sortie passe, en étant coudé, devant le deuxième tube (9C)
associé de générateur de vapeur.