[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum automatischen
Betreiben eines Sammelcontainers für Sammelgut wie Müll und dergleichen, der nur gegen
Entgelt von registrierten Benutzern nutzbar ist.
[0002] Im Kontext der vorliegenden Anmeldung ist der Begriff "Sammelcontainer" breit zu
verstehen. Er meint auch allgemein Sammelvorrichtungen wie Sammelschleusen, die z.
B. in Hochhäusern zu finden sind und verschiedene Stockwerke über einen Einwurfschacht
mit im Keller aufgestellten Behältnissen verbinden.
[0003] In jüngerer Zeit ist es bekannt geworden, den Einwurf von Müll in große Sammelcontainer,
die in der Regel von Gemeinden als Betreibern an zentralen Sammelplätzen aufgestellt
werden, nur mehr gegen entsprechendes Entgelt zu gestatten. Die Container sind verschlossen
und können nur mit einer entsprechenden Zugangsberechtigung geöffnet werden. Um eine
benutzergerechte Müllentsorgung zu erreichen, wird das jeweils eingeworfene Sammelgut
gewogen, so daß ein der eingeworfenen Müllmenge entsprechendes Entgelt berechnet werden
kann.
[0004] Aus der EP 0 788 984 A1 ist ein Sammelcontainer bekannt, der mittels einer Chipkarte
geöffnet werden kann. Die Chipkarte wurde vorab von dem Containerbetreiber an den
entsprechenden Benutzer ausgegeben. Die Chipkarte ist mit einem Guthaben aufgeladen
und dient nach Art einer Telefonkarte der Bezahlung des Entgelts, das für die jeweils
eingeworfene Müllmenge erhoben wird. Hierzu ist an dem Sammelcontainer eine Rechnereinrichtung
sowie eine Lese-/Schreibeinheit vorgesehen, mit Hilfe derer Daten von der Chipkarte
gelesen und auf diese geschrieben werden können, um das Abbuchen der Entsorgungsgebühr
von der Chipkarte vornehmen zu können. Nachteilig ist hieran jedoch, daß das Wiederauffüllen
des auf der Karte gespeicherten Guthabens für den jeweiligen Containerbetreiber relativ
aufwendig ist und andererseits der Containerbenutzer nur die Sammelcontainer benutzen
kann, die mit seiner Chipkarte kompatibel sind, d. h. von seinem einen Betreiber angeboten
werden.
[0005] Aus der EP 0 642 106 B1 ist ein Müllsammelcontainer bekannt, der nur in Verbindung
mit einem den jeweiligen Benutzer identifizierenden Schlüsselelement zu öffnen ist.
Um dennoch Mißbrauch vorzubeugen, wird das Schlüsselelement solange in der entsprechenden
Kontrolleinheit festgehalten, bis zum einen der Deckel des Müllcontainers wieder verschlossen
und zum anderen das entsprechende Entgelt bezahlt worden ist.
[0006] Aus dem Prospekt "Pöttinger - Entsorgungstechnik, Multipress Eco" ist ein Müllentsorgungssystem
bekannt, bei dem ein Müllsammelcontainer in der genannten Weise mittels einer Magnetwertkarte
betrieben werden kann. Zusätzlich ist der Sammelcontainer mit einer eigenen Containerspeicherkarte
versehen, auf der Daten betreffend die Müllabgabevorgänge wie z. B. Kunden, Müllmengen,
Abgabezeitpunkte, Verrechnung und Saldo der Guthaben abgespeichert werden. Zur Auswertung
dieser Daten kann die containereigene Speicherkarte aus dem Container entnommen und
auf einer entsprechenden Kartenlesestation gelesen und ausgedruckt werden. Dieses
Müllentsorgungssystem löst jedoch das Problem der Kartenaufladung nicht und ist auch
hinsichtlich der Auswertung der am Container gespeicherten Daten verbesserungsfähig.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren
und ein verbessertes System der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile
des Standes der Technik vermeiden und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbilden.
Insbesondere soll der Betrieb der Sammelcontainer vereinfacht und die Handhabung der
Entgeltbezahlung benutzer- und betreiberfreundlicher gestaltet werden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie
eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0009] Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, das jeweils eingeworfene Sammelgut automatisch
auf einem elektronischen Benutzerkonto des jeweiligen Containerbenutzers zu verbuchen,
das auf einer zentralen, vom Sammelcontainer örtlichen getrennten Entsorgungsdatenbank
geführt wird und den Datenaustausch zwischen dem Sammelcontainer und der Entsorgungsdatenbank
mittels Datenfernübertragung durchzuführen, wodurch der Sammelcontainer mit der Entsorgungsdatenbank
verbunden ist. Die Verbuchung des Entgeltes ist nicht mehr durch das auf der Benutzeridentifizierungs-Chipkarte
gespeicherte Guthaben beschränkt, es kann ein Abgleich mit einem zentral geführten
Benutzerkonto erfolgen. Dies vereinfacht auch das Auffüllen des Benutzerkontos, da
hierzu nicht die Identifizierungskarte zu dem jeweiligen Containerbetreiber getragen
werden muß. Das elektronisch geführte zentrale Benutzerkonto kann in üblicher Weise
per Bankeinzug, Vorabüberweisung etc. aufgefüllt werden. Zum anderen vereinfacht die
automatische Datenübertragung auf die zentrale Entsorgungsdatenbank die Abrechnung
durch den Containerbetreiber. Dieser braucht nicht mehr physisch zu dem Sammelcontainer
gehen, um die darin vorgesehene Containerspeicherkarte zu entnehmen und die entsprechenden
Daten zu erhalten. Der Containerbetreiber ist vorzugsweise über eine Internetverbindung
an die Entsorgungsdatenbank angeschlossen. Hierdurch können Benutzerdaten und/oder
Containerdaten von dem Containerbetreiber abgefragt bzw. automatisch von der Entsorgungsdatenbank
an den Containerbetreiber übermittelt werden.
[0010] Die zentrale Entsorgungsdatenbank und der jeweilige Sammelcontainer können über das
Internet miteinander verbunden sein. Dies kommt insbesondere bei einer Festnetzanbindung
des Sammelcontainers in Betracht. Vorzugsweise jedoch erfolgt der Datenaustausch zwischen
der Entsorgungsdatenbank und dem jeweiligen Sammelcontainer über Mobilfunk. Die zentrale
Entsorgungsdatenbank ist dabei vorzugsweise Teil eines Web-Servers.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung werden von der Entsorgungsdatenbank an den jeweiligen
Sammelcontainer Benutzerdaten übermittelt, anhand derer vor der Annahme des jeweiligen
Sammelguts durch den Sammelcontainer automatisch geprüft werden kann, ob der Einwurf
des jeweiligen Sammelguts von dem Benutzerkonto gedeckt wird. Von der Entsorgungsdatenbank
kann insbesondere der Stand des Benutzerkontos an den Sammelcontainer bereitgestellt
werden, so daß dieser abgleichen kann, ob das Benutzerkonto soweit aufgefüllt ist,
daß das Entgelt für die einzuwerfende Sammelgutmenge abgebucht werden kann. Dennoch
kann das Guthaben des Benutzerkontos auf der entsprechenden Identifizierungskarte
gespeichert sein und bei Benutzung der Identifizierungskarte entsprechend abgeändert
werden. In diesem Fall kann die Übertragung des Kontostandes von dem elektronisch
geführten Benutzerkonto an den Sammelcontainer hauptsächlich dazu dienen, zwischenzeitlich
durchgeführte Auffüllungen des Benutzerkontos zu berücksichtigen und gegebenenfalls
an dem Sammelcontainer auf die Identifizierungskarte zu schreiben.
[0012] Vorzugsweise werden zwischen dem Sammelcontainer und der zentralen Entsorgungsdatenbank
nicht nur Daten betreffend die Verbuchung der jeweils eingeworfenen Sammelgutmengen
ausgetauscht. Um die logistische Handhabung der Sammelcontainer zu vereinfachen, können
von dem Sammelcontainer an die zentrale Entsorgungsdatenbank Containerdaten, insbesondere
Verbrauchsdaten, Füllstandsdaten und/oder Wartungsdaten übermittelt werden. Dies kann
automatisch in Intervallen erfolgen. Die Übermittlung kann auch von der zentralen
Entsorgungsdatenbank aus gesteuert werden, insbesondere können die Daten auf Abfrage
übermittelt werden. Die Übermittlung der Containerdaten erlaubt es dem Containerbetreiber
zu entscheiden, ob der jeweilige Sammelcontainer ausgetauscht werden muß, z. B. weil
er voll ist. Auch die Wartung kann anhand dieser Daten durchgeführt werden. Ebenso
können Auswertungen betreffend das Einwurfverhalten, Rentabilität und dergleichen
einfach anhand der übermittelten Daten durchgeführt werden.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung ist die Entsorgungsdatenbank elektronisch mit einem
Containerbetreiber insbesondere über das Internet verbindbar, so daß der Containerbetreiber
Zugriff auf die ihn interessierenden Daten, die in der Entsorgungsdatenbank gespeichert
sind, hat. Von der Entsorgungsdatenbank können an den jeweiligen Containerbetreiber
Benutzerdaten oder auch Containerdaten abrufbar bereitgestellt oder in vorgegebenen
Intervallen automatisch übermittelt werden.
[0014] Die zentrale Entsorgungsdatenbank ist also vorteilhafterweise nicht interner Teil
des betreibereigenen Systems, sondern kann extern zu diesem aufgestellt sein. In Weiterbildung
der Erfindung können eine Mehrzahl von Sammelcontainern und auch eine Mehrzahl von
Containerbetreibern mit einer zentralen Entsorgungsdatenbank verbunden sein. Dementsprechend
werden dann Benutzerdaten bzw. Containerdaten von einer Mehrzahl von Sammelcontainern
an die zentrale Entsorgungsdatenbank übermittelt. Ebenso können von der Entsorgungsdatenbank
die Benutzerdaten sowie die jeweiligen Containerdaten an den jeweils betroffenen der
Mehrzahl von Containerbetreibern bereitgestellt werden. In der Entsorgungsdatenbank
werden alle notwendigen Daten bereitgehalten, die zur Benutzung und zum Betreiben
der Sammelcontainer notwendig sind.
[0015] Der Datenaustausch zwischen der Entsorgungsdatenbank und einem jeweiligen Sammelcontainer
braucht nicht online jedesmal dann erfolgen, wenn der Sammelcontainer in Benutzung
ist. Es kann ausreichend sein, den Datenaustausch in vorgegebenen Intervallen zu bewerkstelligen.
Insbesondere kann der Datenaustausch nachts erfolgen, wenn die Verfügbarkeit und die
Benutzerkosten der Datenfernübertragung günstig sind. Die von der Entsorgungsdatenbank
an den Sammelcontainer bereitgestellten Benutzerdaten zur Identifizierung des jeweiligen
Benutzers oder zur Verbuchung des jeweils eingeworfenen Sammelguts werden in einem
Speicher an dem Sammelcontainer gespeichert, so daß von einer entsprechenden Recheneinheit
an dem Sammelcontainer der entsprechende Datenabgleich erfolgen kann. Insbesondere
können die Daten einer den Benutzer identifizierenden Karte eingelesen, die zugehörigen
Benutzerdaten aus den abgespeicherten Benutzerdaten aufgerufen und der entsprechende
Datenabgleich von der Sammelcontainer-Rechnereinheit durchgeführt werden. Es kann
jedoch dann, wenn dies notwendig ist, online eine Aktualisierung der zu einem früheren
Zeitpunkt übertragenen Benutzerdaten bewerkstelligt werden. Insbesondere dann, wenn
der Zugriff auf den Sammelcontainer aufgrund der vorab gespeicherten Daten verweigert
wird, können von dem Sammelcontainer automatisch aktuelle Benutzerdaten von der Entsorgungsdatenbank
abgefragt werden. So kann dann, wenn der gespeicherte Stand des Benutzerkontos oder
auch der von der Identifizierungskarte abgefragte Stand des Benutzerkontos den Einwurf
der Sammelgutmenge nicht dekken würde, der Stand des Benutzerkontos aktuell von der
Entsorgungsdatenbank abgefragt werden. Hierdurch kann z. B. eine zwischenzeitlich
durchgeführte Kontoauffüllung berücksichtigt werden.
[0016] Die vorgegebenen Intervalle für den Datenaustausch zwischen der Entsorgungsdatenbank
und dem Sammelcontainer können auch in anderen Fällen durchbrochen werden, z. B. dann,
wenn ein Benutzer seine Identifizierungskarte sperren lassen möchte.
[0017] Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß auch unmittelbar
der Containerbenutzer und Müllverursacher insbesondere über das Internet Zugriff auf
die zentrale Entsorgungsdatenbank hat. Von der Entsorgungsdatenbank können an den
Containerbenutzer über das Internet die den jeweiligen Benutzer betreffenden Benutzerdaten
bereitgestellt bzw. automatisch übermittelt werden. Hierdurch kann der Containerbenutzer
Informationen über seinen eigenen Müllverbrauch oder seinen Kontostand erhalten. Zusätzlich
oder alternativ kann vorgesehen sein, daß der Benutzer Daten an die Entsorgungsdatenbank
übermittelt. Insbesondere kann ein Auffüllen des Benutzerkontos unmittelbar durch
den Containerbenutzer nach Art des Internet-Banking bewerkstelligt werden.
[0018] In Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß sich ein neuer Benutzer
insbesondere über eine Internetverbindung selbst in der Entsorgungsdatenbank anlegen
kann. Die Registrierung erfolgt also über die Entsorgungsdatenbank. Entsprechende
Registrierungsdaten werden per Internet von dem neuen Benutzer zu der Entsorgungsdatenbank
übertragen. Vorzugsweise wird dem neuen Benutzer bei Aufrufen der Entsorgungsdatenbank
eine entsprechende Maske bereitgestellt, in die er die relevanten Benutzerdaten eintragen
kann. Zur Registrierung bei dem entsprechenden Containerbetreiber werden dann die
entsprechenden Daten betreffend den neuen Benutzer von der Entsorgungsdatenbank an
den jeweiligen Containerbetreiber übermittelt. Hierdurch kann die Registrierung in
einfacher und für den neuen Benutzer bequemer Weise bewerkstelligt werden.
[0019] Die Anbindung der Sammelcontainer an die zentrale Entsorgungsdatenbank mittels elektronischer
Datenfernübertragung erlaubt es, eine Bedienung des Containers auch per Handy vorzusehen.
Zur Überprüfung der Zugangsberechtigung bzw. zum Öffnen des Sammelcontainers kann
von dem Sammelcontainer bzw. der zentralen Entsorgungsdatenbank eine über ein Mobilfunknetz
eingegebene Nachricht abgefragt werden. Insbesondere kann eine Containersteuerung
per SMS vorgesehen sein. Als Reaktion auf eine solche SMS kann der Wert des eingeworfenen
Mülls auch als Geldbetrag über die Telefonrechnung des jeweiligen Mobilfunkanbieters
eingezogen werden.
[0020] Bei einer kartenlosen Bedienung des Sammelcontainers per Handy kann eine Identifikation
des jeweiligen Containerbenutzers durch die Handykennung, die sogenannte GSM-Nummer,
erreicht werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß der Containerbenutzer per Handy
ein Paßwort an den Sammelcontainer schicken muß. Zu dieser Art der Identifizierung
des Containerbenutzers am Sammelcontainer werden die entsprechenden Daten bei der
Registrierung des Benutzers an die Entsorgungsdatenbank bzw. den Containerbetreiber
übermittelt.
[0021] Um Mißbrauch des Containers vorzubeugen, kann eine Kameraüberwachung vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Sammelcontainer mittels einer Kamera überwacht
und können entsprechende Bilddaten automatisch an die Entsorgungsdatenbank übermittelt
werden. Vorzugsweise wird die Kamera nur bei Erfassung eines sich dem Container nähernden
Objekts eingeschaltet. Hierzu kann ein Bewegungsmelder oder ein Transponderzugang
zum System vorgesehen sein.
[0022] In Weiterbildung der Erfindung kann eine Bedienung, Wartung und Fernsteuerung des
Containers über einen Internetbrowser vorgesehen sein. Es wird ein kleiner Chip mit
integriertem Web-Server vorgesehen, der über jeden Browser angesprochen werden kann.
Der Chip läßt sich problemlos mit der Steuerung elektrischer Geräte verbinden und
die Kommunikation verläuft auch in umgekehrter Richtung. Sensoren können die Füllung
des Containers erfassen, die Werte automatisch im Internet darstellen und eine Meldung
an die Firmenzentrale weiterleiten. Die Daten gehen anschließend über eine entsprechende
Schnittstelle direkt in die Software für die Routenplanung und können die Grundlage
für eine Streckenplanung bilden.
[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und
zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
[0024] Der in der Figur gezeigte Sammelcontainer 1 besitzt eine elektronische Steuereinrichtung
2, die das Öffnen und Schließen des Containers steuert. Der Container ist mit einem
Deckel versehen, der erst nach Identifizierung eines registrierten Benutzers geöffnet
wird. Hierzu besitzt die Steuereinrichtung 2 eine Kartenleseeinrichtung, in die eine
Identifizierungskarte eines Benutzers eingeschoben werden kann. Es sind jedoch auch
andere Mittel zur Identifizierung des Benutzers möglich.
[0025] Der Container ist des weiteren mit einer nicht näher gezeigten Waage versehen, mit
der das einzuwerfende Sammelgut gewogen werden kann. Anhand des Gewichts des einzuwerfenden
Sammelgutes wird das dafür zu bezahlende Entgelt von der Steuereinrichtung 2 berechnet.
[0026] Bezüglich der weiteren Ausbildung der Waage, der Deckelschließvorrichtung sowie der
Identifizierungseinrichtung kann auf die EP 0 642 106 A1 Bezug genommen werden.
[0027] Der Sammelcontainer 1 ist über eine Mobilfunkverbindung 3 mit einem Web-Server 4
verbindbar, der eine Entsorgungsdatenbank 5 enthält.
[0028] Andererseits ist der Sammelcontainer über eine geeignete Datenübertragungsverbindung
6, die beispielsweise als Mobilfunkverbindung ausgebildet sein kann, mit dem Containerbetreiber
7 verbunden. Über die genannte Mobilfunkverbindung 6 können z. B. Störmeldungen an
den Betreiber gesendet werden, wenn bei dem Sammelcontainer 1 eine Störung auftritt
und eine sofortige Wartung erforderlich wird.
[0029] Der Web-Server 4 ist über eine Internetverbindung 8 mit dem Containerbetreiber 7
verbindbar, so daß dieser auf die ihn betreffenden Daten der Entsorgungsdatenbank
5 Zugriff hat. Ferner ist der Web-Server 4 über eine Internetverbindung 9 mit einem
Computersystem eines Containerbenutzers verbindbar, so daß zwischen der Entsorgungsdatenbank
5 und dem Benutzer 10 ein Datenaustausch ermöglicht ist.
Der Betrieb des Sammelcontainers 1 gestaltet sich folgendermaßen:
[0030] Zunächst muß der Benutzer 10 zu seinem lokalen Betreiber 7, der in der Regel seine
Gemeindeverwaltung oder sein Landratsamt ist, um sich dort registrieren zu lassen.
Hierzu meldet sich der Containerbetreiber mit einer entsprechenden Kennung bei dem
Web-Server 4 an und gibt die Daten des Benutzers direkt über das Webinterface in die
Entsorgungsdatenbank 5 ein. Nach erfolgreichem Speichern des neuen Kunden erhält der
Containerbetreiber 7 automatisch vom Web-Server 4 eine E-Mail mit den persönlichen
Zugangsdaten des Kunden zugesandt. Wurde beim Anlegen des Kunden auch eine E-Mailadresse
eingegeben, so erhält auch der Benutzer 10 über die Internetverbindung 9 die Zugangsdaten
für sein Webinterface zu der Entsorgungsdatenbank 5.
[0031] In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der Benutzer
10 die Möglichkeit hat, sich selbst über eine Internetverbindung 9 in der Entsorgungsdatenbank
5 anzulegen. Vorzugsweise werden von der Entsorgungsdatenbank 5 bzw. dem entsprechenden
Web-Server die zur Registrierung notwendigen Daten betreffend den neuen Benutzer abgefragt,
so daß dieser die entsprechenden Daten an die Entsorgungsdatenbank 5 übermittelt.
Der Web-Server legt in der Entsorgungsdatenbank 5 den neuen Kunden an und übermittelt
die notwendigen Daten an den Containerbetreiber 7, so daß der neue Benutzer auch bei
dem Containerbetreiber 7 registriert ist. Hierdurch erspart sich der Containerbenutzer
den Weg zu dem entsprechenden Containerbetreiber.
[0032] Mit den Benutzerdaten werden auch Informationen zum Beschreiben der Identifizierungskarte
in der Datenbank gespeichert. Nach erfolgreicher Anlage des neuen Kunden werden dessen
Benutzerkennungsdaten an den Containerbetreiber 7 übermittelt, der daraufhin die Möglichkeit
hat, die Information auszudrucken und dem Kunden auszuhändigen.
[0033] Ferner wird bei dem Containerbetreiber 7 eine Kundenidentifizierungskarte mit den
relevanten Benutzerdaten beschrieben und an den Benutzer 10 ausgehändigt.
[0034] Zu den relevanten gespeicherten Benutzerdaten kann auch ein Guthaben zur Bezahlung
des Benutzungsentgelts für die Benutzung des Sammelcontainers gehören. Dieses Guthaben
kann auf die an den Benutzer 10 ausgehändigte Karte geschrieben und kann in der Entsorgungsdatenbank
5 abgespeichert werden. Das Guthaben kann auch nur in der Datenbank gespeichert sein
und braucht nicht auf die Karte geschrieben zu werden. Der Containerbetreiber 7 hat
die Möglichkeit, das Kartenguthaben über die Internetapplikation neu zu bestimmen.
Hat der Benutzer 10 z. B. durch Einzahlung auf ein Konto des Containerbetreibers 7
sein Guthaben aufgefüllt, übermittelt dieser den Betrag an die Entsorgungsdatenbank
5, mit der das Benutzerkonto des entsprechenden Benutzers 10 aufgefüllt werden soll.
Die Information über den neuen Kartenwert, d. h. über die Höhe des Guthabens wird
auf dem Web-Server 4 für die nächste Kommunikation zwischen dem Webserver und den
betreffenden Sammelcontainern 1 bereitgestellt, wie noch näher erläutert werden wird.
[0035] Für den Containerbetreiber 7 besteht die Möglichkeit, die an den Benutzer 10 ausgegebene
Karte sperren zu lassen, so daß diese nicht mehr zum Öffnen der entsprechenden Sammelcontainer
1 verwendet werden kann. Der Containerbetreiber übermittelt die entsprechenden Sperrdaten
an die Entsorgungsdatenbank 5. Die Sperrinformation der betreffenden Karte wird nun
auf dem Web-Server 4 für die nächste Kommunikation zwischen der Entsorgungsdatenbank
5 und dem Container zum Abholen bereitgestellt. Die Sperre wird vorzugsweise bei der
nächsten periodischen Datenübertragung durchgeführt. Analog kann die Karte wieder
entsperrt werden.
[0036] Im Betrieb des Systems werden Daten von der Entsorgungsdatenbank 5 zum Sammelcontainer
1 beliebig oft, vorzugsweise nachts, übertragen. Z. B. baut der Web-Server 4 hierzu
eine Verbindung zu den betreffenden Sammelcontainern 1 auf. Der Ansatz hat den Vorteil,
daß zum einen die Mobilfunkkosten für den Verbindungsaufbau günstiger sind und zum
anderen die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß verschiedene Container die Internetapplikation
zur gleichen Zeit anrufen und somit eine Besetztsituation entsteht.
[0037] Der Kunde kann solange Müll in den Container einwerfen, bis sein Guthaben auf der
ihm ausgehändigten Karte einen vorbestimmten Wert unterschritten hat. Wird dies bei
der Benutzung eines Sammelcontainers 1 durch den Benutzer 10 festgestellt, baut dieser
Sammelcontainer 1 eine Verbindung zu dem Web-Server 4 auf. In diesem Schritt wird
überprüft, ob der Benutzer 10 zwischenzeitlich seine Karte aufgeladen hat und eine
derartige Information in der Entsorgungsdatenbank 5 abgelegt ist. Ist dies der Fall,
wird dieses Guthaben zu dem Sammelcontainer 1 transferiert und über das am Sammelcontainer
1 vorgesehene Schreibgerät auf die Karte geschrieben. Hierbei wird die aktuelle Müllmenge
berücksichtigt.
[0038] Bei einem Datenaustausch zwischen der Entsorgungsdatenbank 5 und den entsprechenden
Sammelcontainern 1 werden auch Sperrdaten übertragen. Sind in der Entsorgungsdatenbank
5 Sperrinformationen betreffend eine Karte abgelegt, die von dem Containerbetreiber
7, aber auch von dem jeweiligen Benutzer 10 über die Internetverbindungen 8 bzw. 9
eingegeben werden können, werden diese Informationen zu dem jeweiligen Sammelcontainern
1 übertragen, um bei Einschieben der entsprechenden Karte die Zugangsberechtigung
zu verweigern.
[0039] Über die Internetverbindung 9 hat der jeweilige Benutzer 10 direkt die Möglichkeit,
verschiedenste Informationen über das System abzufragen. Insbesondere handelt es sich
dabei um statistische Informationen, Informationen rund um das gesamte System sowie
Containerstandplätze innerhalb seines Containerbetreibers 7. Des weiteren hat er die
Möglichkeit, seine Identifizierungskarte direkt aufzuladen, ohne den Containerbetreiber
7 vor Ort aufsuchen zu müssen. Die Auffüllung seines Benutzerkontos über die Internetverbindung
9 kann beispielsweise per Bankeinzug, den der jeweilige Benutzer 10 gegenüber dem
Betreiber abgegeben hat, oder auch durch Rechnungsstellung erfolgen. Ferner kann der
Benutzer 10 über die Internetverbindung 9 seine Karte sperren, z. B. für den Fall,
daß die Karte verloren wurde. Das Entsperren kann ebenfalls über die Internetverbindung
9 vorgenommen werden, nicht jedoch dann, wenn die Karte von dem Containerbetreiber
7 gesperrt wurde.
[0040] Will der Benutzer 10 Sammelgut in den Sammelcontainer 1 werfen, identifiziert er
sich dort mittels seiner Karte. Der Sammelcontainer 1 wird geöffnet, das eingeworfene
Sammelgut wird gewogen und die Steuereinrichtung 2 des Sammelcontainers 1 berechnet
den abzubuchenden Betrag entsprechend der eingeworfenen Sammelgutmenge. Der entsprechende
Betrag wird von der Karte abgebucht und in einem Speicher an dem Sammelgutcontainer
abgelegt. Soweit ist für den Benutzer 10 der Vorgang des Sammelguteinwerfens beendet.
Er kann seine Karte entnehmen und nach Hause gehen.
[0041] In der Folge werden dann von dem Sammelcontainer 1 die auf diese Weise gespeicherten
Daten an den Web-Server 4 übertragen. Die zu übertragenden Daten können Verbrauchsdaten,
Füllstandsdaten und Wartungsdaten umfassen. Hierdurch erhält die Entsorgungsdatenbank
5 alle aktuellen Daten sowohl der Sammelcontainer 1 als auch der entsprechenden Benutzerdaten,
so daß der Datenbestand in der Entsorgungsdatenbank 5 abgeglichen und aktualisiert
werden kann. Die entsprechenden Daten, gegebenenfalls nach einer Aufbereitung werden
dann von dem Web-Server 4 sowohl an den Containerbetreiber 7 als auch an den Benutzer
10 bereitgestellt. Hier werden jeweils nur die relevanten Daten angegeben. Die Bereitstellung
kann derart erfolgen, daß die Daten vom Containerbetreiber 7 bzw. vom Benutzer 10
aus abrufbar sind. Es können auch automatische Übermittlungen an den Containerbetreiber
7 als auch an den Benutzer 10 vorgesehen sein.
1. Verfahren zum automatischen Betreiben eines Sammelcontainers (1) für Sammelgut wie
Müll und dergleichen, der nur gegen Entgelt von bei einem Containerbetreiber (7) registrierten
Benutzern (10) benutzbar ist, mit folgenden Schritten:
automatische Erfassung eines jeweiligen Benutzers (10) und/oder dessen Zugangsberechtigung,
automatische Erfassung des jeweils einzuwerfenden Sammelguts, sowie
automatische Verbuchung des erfaßten Sammelguts auf ein elektronisches Benutzerkonto
des erfaßten Benutzers,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elektronische Benutzerkonto auf einer zentralen, vom Sammelcontainer (1) örtlich
getrennten Entsorgungsdatenbank (5) geführt wird, Daten zur Verbuchung des eingeworfenen
Sammelguts zwischen dem Sammelcontainer (1) und der Entsorgungsdatenbank (5) per Datenfernübertragung
ausgetauscht werden, sowie von der Entsorgungsdatenbank (5) an den Containerbetreiber
(7) Benutzerdaten und/oder Containerdaten über ein elektronisches Netzwerk (8) automatisch
übermittelt und/oder abrufbar bereitgestellt werden.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Daten zur Verbuchung zwischen
Entsorgungsdatenbank (5) und Sammelcontainer (1) über Mobilfunk ausgetauscht werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von der Entsorgungsdatenbank
(5) an den Sammelcontainer (1) automatisch Benutzerdaten übermittelt werden, anhand
derer vor der Annahme des jeweiligen Sammelguts durch den Sammelcontainer (1) automatisch
geprüft wird, ob der Einwurf des jeweiligen Sammelguts von dem Benutzerkonto gedeckt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von dem Sammelcontainer (1)
an die Entsorgungsdatenbank (5) automatisch Containerdaten, insbesondere Verbrauchsdaten,
Füllstandsdaten und/oder Wartungsstatusdaten, bereitgestellt bzw. übermittelt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von der Entsorgungsdatenbank
(5) an den Containerbetreiber (7) die Benutzerdaten und/oder Containerdaten wie Entgeltverbuchungsdaten,
Verbrauchsdaten, Füllstandsdaten, Benutzerdaten und/oder Wartungsstatusdaten über
das Internet (8) abrufbar bereitgestellt und/oder automatisch übermittelt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei einer Verweigerung des
Zugriffs auf den Sammelcontainer (1) anhand der übermittelten und/oder von einer Benutzeridentifikationskarte
eingelesenen Benutzerdaten durch den Sammelcontainer (1) automatisch aktuelle Benutzerdaten
von der Entsorgungsdatenbank (5) abgefragt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von einer Mehrzahl von Sammelcontainern
(1) Benutzerdaten und/oder Containerdaten an die zentrale Entsorgungsdatenbank (5)
übermittelt werden und/oder von der Entsorgungsdatenbank (5) Benutzerdaten und/oder
Containerdaten an eine Mehrzahl von Containerbetreibern (7) bereitgestellt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von der Entsorgungsdatenbank
(5) an Containerbenutzer (10) über das elektronische Netzwerk jeweilige Benutzerdaten
bereitgestellt und/oder automatisch übermittelt werden und/oder Benutzerdaten zur
Aufladung des Benutzerkontos von dem jeweiligen Benutzer (10) abgefragt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Registrierung eines neuen
Containerbenutzers Registrierungsdaten zwischen diesem Containerbenutzer (10) und
der Entsorgungsdatenbank (5) insbesondere über eine Internetverbindung (9) ausgetauscht
und sodann Daten betreffend den neuen Containerbenutzer von der Entsorgungsdatenbank
(5) zu dem Containerbetreiber (7) insbesondere über das Internet übertragen werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Überprüfung der Zugangsberechtigung
und/oder zum Öffnen des Sammelcontainers (1) eine über ein Mobilfunknetz eingegebene
Nachricht abgefragt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sammelcontainer (1) mittels
einer Kamera überwacht und entsprechende Bilddaten automatisch an die Entsorgungsdatenbank
(5) übermittelt werden, wobei vorzugsweise die Kamera nur bei Erfassung eines sich
dem Sammelcontainer (1) nähernden Objekts eingeschaltet wird.
12. System zum automatischen Betreiben eines Sammelcontainers (1) für Sammelgut wie Müll
und dergleichen, der nur gegen Entgelt von bei einem Containerbetreiber (7) registrierten
Benutzern (10) benutzbar ist, mit einer ersten Erfassungseinrichtung zur Erfassung
eines jeweiligen Benutzers und/oder dessen Zugangsberechtigung, einer zweiten Erfassungseinrichtung
zur Erfassung des jeweils eingeworfenen Sammelguts, einem Datenspeicher zur Speicherung
eines Benutzerkontos sowie einer Recheneinheit (2) zur Verbuchung des erfaßten Sammelguts
auf das elektronische Benutzerkonto, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Entsorgungsdatenbank (5) zur Führung des Benutzerkontos von dem Sammelcontainer
(1) örtlich getrennt vorgesehen, eine Datenfernübertragungsvorrichtung (3) zur Verbindung
der Entsorgungsdatenbank (5) mit dem Sammelcontainer (1) vorgesehen, sowie ein elektronisches
Netzwerk (8) zur Verbindung der Entsorgungsdatenbank (5) mit dem Containerbetreiber
(7) vorgesehen sind.
13. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei als elektronisches Netzwerk das Internet
vorgesehen ist und/oder die Entsorgungsdatenbank (5) Teil eines Webservers (4) ist.
14. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Prüfeinrichtung (2) am Sammelcontainer
(1) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß anhand von von der Entsorgungsdatenbank
(5) an den Sammelcontainer (1) übermittelter Benutzerdaten vor der Annahme des jeweiligen
Sammelguts durch den Sammelcontainer (1) automatisch geprüft wird, ob der Einwurf
des jeweiligen Sammelguts von dem Benutzerkonto gedeckt wird.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Einrichtung zur Übermittlung
von Containerdaten, insbesondere Verbrauchsdaten, Füllstandsdaten und/oder Wartungsstatusdaten
von dem Sammelcontainer (1) an die Entsorgungsdatenbank (5) vorgesehen ist.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Einrichtung zur Übermittlung
von Benutzerdaten und/oder Containerdaten von der Entsorgungsdatenbank (5) an einen
Containerbetreiber (7) vorgesehen ist.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Zeitschaltmittel zum Datenaustausch
zwischen der Entsorgungsdatenbank (5) und dem Sammelcontainer (1) in vorgegebenen
Intervallen, vorzugsweise in der Nacht, vorgesehen ist.
18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Mehrzahl von Sammelcontainern
(1) und/oder eine Mehrzahl von Containerbetreibern (7) mit der Entsorgungsdatenbank
(5) über ein elektronisches Netzwerk, insbesondere das Internet, verbunden sind.
19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Einrichtung zur Übermittlung
von Benutzerdaten zwischen der Entsorgungsdatenbank (5) und Containerbenutzern (10)
vorgesehen ist.
20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Kamera zur Überwachung
des Sammelcontainers (1) und eine Einrichtung zur automatischen Übermittlung der entsprechenden
Bilddaten an die Entsorgungsdatenbank (5) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise Erfassungsmittel
zur Erfassung eines sich dem Container nähernden Objekts sowie eine Einschaltvorrichtung
zur Einschaltung der Kamera in Abhängigkeit eines Signals der Erfassungseinrichtung
vorgesehen sind.