[0001] Die Erfindung betrifft ein Etui oder eine Dose für die klimatisch vorteilhafte Aufbewahrung
länglicher Gegenstände.
[0002] Aus der
DE 30 28 829 A 1 ist ein Etui zum Bevorraten für Zigarren bekannt, welches eine Klimakammer und elastische
Trennwände aufweist.
[0003] Aus der
DE 299 12 321 U 1 ist eine Kombi - Zigarettenschachtel bekannt für die Aufbewahrung von gleichen oder
verschiedenen Zigarettenmarken in gleich grossen oder unterschiedlichen Kammern.
[0004] Die
FR 2 488 492 A 1 beinhaltet ein Etui für Zigarren mit geteilten Trennelementen aus Kork.
[0005] Aus dem
ERMURI - Katalog "Alles für den Raucher" 2001 ist ein Lederetui bekannt (S. 11, Art. Nr. 71654),
das zur Aufbewahrung von zwei Zigarren vorgeformte Lederröhren aufweist. Der Ledergeruch
wirkt sich jedoch klimatisch und geschmacklich negativ auf die beinhalteten Zigarren
aus.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kostengünstiges, zweckmässiges, recyclebares Aufbewahrungsbehältnis
zur wirksamen und vorteilhaften Aufbewahrung von Zigarren, Zigarillos, Zigaretten
zu schaffen.
[0007] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0008] Unter der ( Figur 1 ) ist ein Etui dargestellt, welches im geschlossenen Zustand
bündige kantenlose Aussenflächen aufweist und mit gleich lange Hälften ausgebildet
ist. Die untere Hälfte, wie in ( Figur 2 ) dargestellt, ist mit Röhren bestückt, die
für die Aufnahme von Zigarren, Zigarillos und Zigaretten eine optimale Aufbewahrung
bieten. Dadurch, dass die in den Röhren einzeln aufzubewahrenden empfindlichen Gegenstände
nicht miteinander in Berührung kommen, ist eine Beschädigung ausgeschlossen. Durch
die Röhren in der Hälfte 1 ist somit gleichzeitig ein Absatz entstanden, damit mit
der oberen Hälfte 2 beim Zusammenschieben auf die Hälfte 1 das Etui verschlossen werden
kann. Das Etui hat den Vorteil, dass es leicht und absolut zweckmässig ist und es
auch kostengünstig hergestellt werden kann.
[0009] Figur 1, 2, 3, 4 verdeutlichen, dass die Hälften 1 und 2 unterschiedlich lang ausgebildet
sein können. Der Absatz 8 in der Hälfte 1 (Figur 4, 6), ist deshalb vorteilhaft, damit
das Etui eine höhere Stabilität aufweist und insgesamt kompakter und belastbarer ist.
Durch die unterschiedlichen Längen der Hälften 1, 2, ( Figuren 1, 2, 3, 4 ), wirkt
das Etui optisch ansprechender und es ist auch praktischer Hand zu haben.
[0010] In den jeweiligen Hälften 1, 2, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 18a, 20 ( Figuren 1 bis 16
) ist es absolut vorteilhaft, wenn die Innenwandungen 11 a mit Zedernholz ausgelegt,
bzw. beschichtet sind. Hierbei könnte das gleiche Material eingesetzt werden, welches
auch für die Herstellung der Röhren verwendet wird. Bei der Verwendung von Zedernholz
ist durch das Aufschieben und Zusammenschieben der Hälften ein minimaler Holzabrieb
gegeben. Da speziell Zedernholz ein besonders vorteilhaftes Aroma für Zigarren, Zigarillos,
Zigaretten abgibt, ist durch den Holzabrieb ein sehr lang anhaltendes Aroma im Etui
möglich. Die Aussenwandungen 11 b könnten ebenfalls mit Zedernholz ausgelegt oder
beschichtet sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn ein Anstrich mittels eines Klarlackes
oder speziellen Holzbeschichtungsmittels aufgetragen ist, damit eine wasser-, fett-
und schmutzabweisende Schutzschicht besteht.
[0011] Die in den ( Figuren 6, 7, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16) fürdie Hälften 1, 12, 14,
16, 18 a dargestellte Lösung für das Aufbewahren mehrerer dünnerer und kürzerer Gegenstände,
wie Zigarren, Zigarillos oder Zigaretten, sowie einem kleinen Freiraum für z. B. Feuerzeug
und Zündhölzer ist deshalb möglich, weil ein oder nach Bedarf mehrere variabler schwenkbarer
Flächenelemente 4 ( abgerundet 5 ) als Trennmöglichkeit für die darin aufzubewahrenden
Gegenstände innenwandig angebracht und befestigt werden kann, bzw. können. Das Flächenelement
4, 5 ist deshalb schwenkbar, weil zwischen zwei dünnen Platten ein Papier mit verklebt
wird und laschenartig mindestens 1 cm an einer Längsseite hervorsteht. Dieses hervorstehende
Papier wird geteilt, so dass z. B. der obere Teil nach links und der untere nach rechts
gebogen werden kann. Dieses nun in 2 Richtungen weisende Papier wird auf eine dünne
Platte geklebt. Damit das Papier nun nicht sichtbar ist, wird dieses mit einer dünnen
Holzplatte überklebt. Die variabel schwenkbaren Flächenelemente ( 4, 5 ) bestehen
vorzugsweise aus Zedernholz. Diese könnten jedoch auch aus Zellulose, Metall oder
Kunststoff oder anderen passenden Materialien, die sich für die Herstellung eignen,
hergestellt sein.
Bei den Hälften 13, 14, 15 und 16 in ( Figur 7, 8, 9, 10 ) ist in Verbindung mit den
integrierten Röhren, aber auch ohne Röhren in der Hälfte 14, 16, ein Etui entstanden,
das durch seine Einfachheit ( zwei übereinandergeschobene Hälften ) und praktischen
Gebrauch im Zusammenhang mit den verwendeten Materialien wie Metall, Aluminium, Kunststoff,
Zellulose eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Die
Hälften ( 15, 16 ) der Figuren 8 und 10 stellen ebenfalls ein Etui dar, das in Verbindung
mit den integrierten Röhren ( in der Hälfte 16 ) und dem rechteckigen Querschnitt
vorteilhaft aufgebaut ist. Durch das Zusammenschieben der beiden Hälften entsteht
ein Behältnis, das sich als zweckmässig und überaus vielseitig einsetzen lässt. Angenehm
ist auf jeden Fall, dass die Aussenkonturen der Hälften 13, 14 abgerundet sind und
dadurch das Etui auch Platz sparend wirkt. Die Hälften 15, 16 sind im Queschnitt rechteckig
und sehr gut als Werbeträger geeignet. In die Innenwandung der Hälften 13, 15 muss
eine weiche Auskleidung eingelegt und so verarbeitet sein, dass das verwendete Material
nicht überlappt und dadurch ein Wulst entsteht, der sich eventuell beim Zusammenschieben
nachteilig auswirken könnte. Das Material für diese Innenauskleidung kann ein weiches
Leder, auch Filz, ein textiles Gewebe oder ein aufgeschäumter Kunststoff und als Schale
oder Hülse ohne, oder mit Endung ausgebildet und in der Innenwandung verklebt sein.
Sollte nicht eine dementsprechende weiche Innenauskleidung vorgenommen werden, würden
sich automatisch die Aussenflächen der Hälfte 14, 16 zerkratzen und unansehlich darstellen.
Ausserdem könnte an den übergestülpten Hälften 2, 13 und 15 die aufgezogen wird, z.
B. oben rechts eine kleine Prägung 28 vorgenommen werden, so dass man fühlen kann,
ob man beim Öffnen die vordere oder rückseitige Etuihälfte in Händen hält. Es ist
vor allem dann von Vorteil, wenn die Röhren abgeschrägt sind und die kürzeste möglichst
oben liegen sollte. Die Gesamtlänge des Etuis kann vorteilhafterweise beim Zusammenschieben
der Hälften jeweils selbst bestimmt werden. Bei Lederetuis ist es nachhaltig und sehr
unangenehm, wenn die Zigarren, Zigarillos dem Ledergeruch ausgesetzt sind, deshalb
verwenden wir zusätzlich Zedernholzröhren wie in ( Fig. 18, 19, 20) und integrieren
Sie in das Lederetui, so dass sich der Ledergeruch in möglichst geringem Umfang auf
den Inhalt des Etuis auswirken kann.
Die Herstellung einer Zedernholzröhre wie in den Figuren 2, 4, 6, 7, 10, 11, 12, 13,
14, 15, 16, 18, 19 und 20 dargestellt, ist dadurch möglich, dass dünn geschnittene
rechteckige Holzblätter in der Holzstärke von 0,20 - 0,30 mm auf einen runden glatten
Hohlkörper von ca. 0,5 - ca. 4 cm Durchmesser gelegt werden. Die Holzblätter werden
auf dem runden Hohlkörper eingerollt und unter genügend breiter Überlappung Ihrer
Enden mit einem speziellen Kleber verklebt. Wenn eine noch stabilere Holzröhre 3 entstehen
soll, so muss beim Einrollen des Holzblattes ein möglichst gleichfarbiges Papier mit
eingeklebt und dann zusammen mit dem Holzblatt gerollt werden. Die Röhre kann nach
dem Trockenvorgang innenseitig sowie aussenseitig mit feinkörnigem Schleifpapier glatt
geschliffen werden. Ganz wichtig ist die jeweilige offene Seite, 19 a, 19 b, wenn
der Schleifvorgang durchgeführt wird, damit das Holz nicht splittert und beim Befüllen
oder Entnehmen von Zigarren aus den Röhren, das Deckblatt der Zigarre nicht beschädigt
wird. Die Zedernholzröhre, könnte vor dem Einrollen aussenseitig noch bedruckt werden.
Bei Zelluloseröhren, Metall oder Kunststoffröhren ist es ebenfalls möglich, diese
aussenseitig zu bedrucken. Ebenfalls könnte eine Banderole, wie sie vornehmlich für
Zigarren verwendet wird um jede Röhre eine solche angebracht werden, damit eine bessere
optische Gestaltung und eine Kennzeichnung erreicht wird. Die Zedernholzröhren, können
mit einem speziellen Schnittverfahren an der Seite 19 a derartig abgeschrägt geschnitten
werden, so dass bei einer Längenabstimmung für eine Zigarre, Zigarillo, Zigarette
einerseits der Inhalt der Röhre gut ersichtlich ist und mit den Fingern problemlos
der beinhaltete Gegenstand herausgezogen werden kann. Bei einer Anordnung ab 2 Stück
Röhren bis eventuell 5 und mehr Röhren, die in einer Reihe oder zweireihig angebracht
sind, lassen sich so unterschiedliche Längen von Zigarren optimal aufbewahren. Ausserdem
können im Durchmesser verschieden dicke und lange Röhren nebeneinander oder hintereinander
angebracht zusammen stehen, so dass der Benutzer die Möglichkeit einer individuellen
Bevorratung erreichen kann. Die Röhren könnten an der Seite 19 b mit einem weichen
Schaumstoff 17 und einem dahinter liegenden kleinen Pfropf 23 fest verschlossen werden.
An der Seite 19 a könnte die Röhre ebenfalls mit einem Pfropf 23 der sich leicht eindrehen
oder leicht aufstecken lässt und jederzeit wieder abnehmen lässt die Röhre fest verschlossen
werden, so dass dann die Röhre als einzelne Verpackung für eine Zigarette oder Zigarillo
verwendet werden könnte.
In den Figuren 13, 14, 15 und 16 sind Dosen abgebildet, die vornehmlich rund, oval,
rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein können. Die Dose könnte auch wie unter
Figur 16 nach vorne abgeschrägt sein. Die Röhren 3 können in der Dose in jeder gewünschten
Anordnung, z. B. abgeschrägt, als dünne oder dicke Ausführung von vorne nach hinten
in der Dose jeweils in der Höhe abgestuft, zusammen verklebt oder fest eingelegt sein.
Die Dosen können an der Innenwandung ( 11a ) mit Zedernholz beschichtet und ausgekleidet
sein. Die Dosen können an der Aussenwandung ( 11b ) mit Zedernholz beschichtet und
ausgekleidet sein. Die Hälften 20 als Dosendeckel ausgebildet, kann als loser Deckel
29 über die Hälfte 12 (Dosenunterteil) gestülpt werden, oder auch als Pfropf 23 inwendig
eingesetzt werden. Der Dosendeckel kann aus dem gleichen Material wie das Dosenunterteil
hergestellt sein, vorteilhaft wäre jedoch, wenn der Deckel aus Zedernholz ausgebildet
wäre, damit die Verwendung von Plasikteilen vermieden werden kann. Es ist jedoch auch
praktisch und leicht Hand zu haben, statt eines Deckels 29 der über die Hälfte 12
übergestülpt werden kann, oder eines Pfropfes 23, den Dosendeckel 20 mit Spannverschluss
32 zu versehen, damit die Dose luftdicht verschlossen werden kann. Diese Deckelverschlüsse
sind aus der Zeit bekannt, als Einmachglässer für die Konservierung von Lebensmittel
im Haushalt gebräuchlich waren. Der Deckel der Dose könnte ebenfalls aus Zedemholz
hergestellt sein, der mit einem Metallring versehen ist und dadurch mittels einem
Spannverschlusses und eines Dichtringes, die Dose verschlossen werden kann, damit
ein konstantes Klima im inneren der Dose jederzeit gewährleistet ist.
[0012] Mit einer Banderole, wie sie für die Kennzeichnung von Zigarren, Zigarillos verwendet
wird, ( auch eine Steuerbanderole, die zwischen Dosendeckel und Dosenunterteil verklebt
ist ) sowie einem Etikett das als Inhaltsangabe für die Marke unerlässlich ist, kann
auf der Aussenwandung der Dosen vorteilhaft angebracht werden.
[0013] Das Schubfach 10 , das im Unterbodenbereich der Dosen angebracht ist, hat den Vorteil,
dass durch das einfache Herausziehen des Schubfaches, wie es von einer Kommodenschublade
bekannt ist, das darin befindliche Wasseraufnahmematerial, wie z. B. Grünmoos, oder
einen Saugschwamm mit destiliertem Wasser getränkt werden kann und als Feuchtigkeitsspender
für den Doseninhalt von grossem Vorteil ist. Über das Schubfach wird ein dünnes Metalloder
Kunststoffgitter gelegt, das mit Stützen (eventuell T-Stützen)oder an der Doseninnenwandung
mit Seitenhalter gehalten wird, so dass der Inhalt der Dose nicht direkt mit dem Feuchtigkeitsspender
in Berührung kommt. So besteht jederzeit und nach persönlichem Bedarf die Möglichkeit,
die Luftfeuchtigkeit in der Dose durch eine geringe oder erhöhte Wasserzufuhr in der
Schublade zu variieren.
[0014] An der Schublade kann ein kleiner feststehender oder abnehmbarer Griff angebracht
sein, damit das Schubfach ohne grossen Aufwand aus dem Dosenkorpus herausgezogen und
wieder eingeschoben werden kann.
[0015] Damit die Zigarren, Zigarillos, Zigaretten am jeweiligen Etui- oder Dosen oberund
unterteil vor Beschädigungen geschützt werden können, wird vorteilhafterweise in die
Enden 9 jeweils ein weicher Schaumstoff 17 oder ein vergleichbares anderes weiches
Material eingelegt.
[0016] Die eine Hälfte des Etuis bezw. der Deckel der Dose kann auch als Kippdeckel 18 ausgebildet
sein. Dieser Kippdeckel (Fig. 11, 12, 15, Bezugszeichen 18 ) lässt sich mittels einer
Kippachse, Federscharnier 33 auf die andere Hälfte drücken, wobei auf der gegenüber
liegenden Seite ein am Etui, bezw. am Dosendeckel und Etui- Dosen unterteil befindlicher
Verschluss 34 gewährleistet, dass das Etui bezw. die Dose verschlossen werden kann,
bezw. wieder geöffnet werden kann.
Bezugszeichenliste
[0017]
- 1.
- Hälfte,
- 2.
- Hälfte,
- 3.
- Röhren,
- 4.
- variabel schwenkbare Flächenelemente,
- 5.
- variabel abgerundete schwenkbare Flächenelemente,
- 6.
- Querschnitt,
- 7.
- kantenlose Aussenflächen,
- 8.
- Absatz,
- 9.
- Enden,
- 10.
- Schubfach,
- 11 a
- Innenwandung,
- 11 b
- Aussenwandung,
- 12.
- Hälfte / Dosenunterteil,
- 13.
- Hälfte,
- 14.
- Hälfte,
- 15.
- Hälfte,
- 16.
- Hälfte,
- 17.
- Schaumstoff,
- 18.
- Kippdeckel - Hälfte,
- 18 a
- Hälfte,
- 19 a
- eine Seite,
- 19 b
- gegenüberliegende Seite,
- 20.
- Hälfte / Dosendeckel,
- 21.
- Banderole,
- 22.
- Spannverschluss,
- 23.
- Propf,
- 24
- Prägung,
- 25
- Kunststoffgitter, Metallgitter,
- 26
- Griff,
- 27
- --------------------------------------
- 28
- Prägung,
- 29
- Deckel für Dose,
- 30
- T - Stützen,
- 31
- innenwandige Halterung
- 32
- Spannverschluss
- 33
- Kippachse - Federscharnier,
- 34
- Verschluss
1. Etui oder Dose, insbesondere aus Zellulose oder Leder, für die klimatisch vorteilhafte
Aufbewahrung länglicher Gegenstände zum Beispiel Zigarren, Zigarillos, Zigaretten,
bestehend aus zwei verbindbaren Hälften ( 1, 2; 12, 18; 12, 20; 13, 14; 15, 16; 18,
18 a ), wobei Trennelemente in Form von Röhren ( 3 ) und / oder als variabel schwenkbare
Flächenelemente ( 4, 5 ), aus dünnem Holz, vorzugsweise Zedernholz, ausgebildet sind.
2. Etui, oder Dose, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die Hälften ( 1, 2 ) im Querschnitt ( 6 ) derartig gleich ausgebildet sind,
dass durch die Anordnung der Röhren ( 3 ), die sich in der Hälfte ( 1 ) befinden,
eine reibschlüssige Verbindung entsteht, wenn die Hälfte ( 2 ) auf die Hälfte ( 1
) gesteckt wird und dadurch das geschlossene Etui bündige, möglichst übergangslose,
kantenlose Aussenflächen ( 7 ) aufweist.
3. Etui, oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften ( 1, 2 ) gleich oder unterschiedlich lang ausgebildet sein können.
4. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etui oder die Dose im Querschnitt oval, elyptisch, rund, rechteckig oder quadratisch
ausgebildet sein kann.
5. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden ( 9 ) der Hälften ( 1, 2; 13, 14; 18, 18a, ) abgerundet und kantenlos sind.
6. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hälfte ( 1 ) ein Absatz ( 8 ) angeordnet ist, dass die Hälfte ( 2 ) auf die
Hälfte ( 1 ) aufgesteckt werden kann, so dass durch die reibschlüssige Verbindung
ein fest geschlossenes Behältnis entsteht.
7. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Absatz ( 8 ) Röhren ( 3 ) befestigt oder lose angeordnet sind.
8. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Absatz ( 8 ) und oder in den Hälften 1, 12, 14, 16, 18 a, variable, schwenkbare
Flächenelemente ( 4, 5 ) einseitig an der Innenwandung (11 a ) befestigt sind.
9. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- ( 11 a ) und / oder Aussenwandungen ( 11 b ) der Hälften ( 1, 2 ; 12,
20; 13, 14; 15, 16; 18, 18a; ) und / oder des Absatz ( 8 ) mit Zedernholz ausgekleidet
bzw. beschichtet sind, wobei als Aussenbeschichtung ein Klarlack aufgetragen sein
kann.
10. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Durchmesser und der Länge verschiedene Röhren ( 3 ) angeordnet sein können und
/ oder durch die variabel schwenkbaren Flächenelemente ( 4, 5 ) ein variabel trennbarer
Raum entsteht, der vorzugsweise für Zündhölzer oder ein Feuerzeug genutzt werden kann.
11. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren ( 3 ) an der einen offene Seite ( 19 a ) abgeschrägt und an der gegenüberliegenden
Seite ( 19 b ) z. B. mit Schaumstoff ( 17 ) oder mit einem Holzpfropf 23 abgedichtet
sind.
12. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren ( 3 ) aus einem natürlichen Rohstoff, wie Zedernholz, anderen Holzarten
oder Holzimitaten hergestellt, insbesondere mit einer Papiereinlage gerollt und verklebt
sind.
13. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung der Röhren ( 3 ) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, oder Kunsstoff
sind, wobei die Röhren durch separate Verschlüsse (z. B. Stopfen, Schraubkappe ) verschliessbar
sind und vorzugsweise die Innenwandung und / oder Aussenwandung der Röhren mit Zedernholz
beschichtet sind.
14. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren ( 3 ) aus natürlichen Rohstoffen wie bedrucktem und / oder geprägtem Papier,
bzw. bedruckter Zellulose bestehen und vorzugsweise die Innenwandung und / oder die
Aussenwandung der Röhren mit Zedernholz ausgekleidet sind.
15. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften ( 15, 16; 18, 18a;) Figur 15 und 16 der Hälften ( 12, 20;) quaderförmig
und im Querschnitt ( 6 ) rechteckig ausgebildet sind.
16. Etui oder Dose nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte ( 13, 15, 20 ) teleskopartig über die andere Hälfte ( 12 , 14, 16
) als Gehäusedeckel übergestülpt werden kann und aufschiebbar ist, wobei die Innenwandung
der einen Hälfte ( 13, 15, 20 ) mit einem weichen Material ausgekleidet sein kann,
damit die andere Hälfte ( 12, 14, 16 ) beim Überstülpen der anderen Hälfte ( 13, 15,
20 ) nicht zerkratzt und beschädigt werden kann.
17. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Endbereiche der Hälften ( 1, 2 ; 12, 20; 13, 14; 15, 16; 18, 18a;)
Schaumstoff ( 17) als weiche Einlage eingelegt ist, damit Beschädigungen der aufzubewahrenden
Gegenstände möglichst ausgeschlossen werden können.
18. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Hälften als Kippdeckel ( 18 ) ausgebildet ist.
19. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippdeckel ( 18 ) an der Schmal- oder Breitseite mit der anderen Hälfte ( 12
18a ) mittels einer Kippachse, vorzugsweise einem Federscharnier ( 33 ) verbunden
ist.
20. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Banderole ( 21 ) und / oder eine Prägung, oder Beschriftung oder dgl. die Aussenflächen
der Hälften und / oder der Röhren ( 3 ) des Etuis bzw. der Dose verzieren.
21. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hälfte ( 2, 12, 13, 15, 18 a ) transparent, aus Glas oder Kunststoff, oder aus
Holz, insbesondere Zedernholz, oder Metall ausgebildet sein kann.
22. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Hälfte, insbesondere im Dosenunterteil ( 12 ) ein Schubfach ( 10 ) mit einer
Befeuchtungseinrichtung angebracht ist.
23. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bezw. sie in Form einer an ihren Öffnungsseiten ( 19a, 19 b ), verschliessbaren
Röhre ( 3 ) aus Holz, insbesondere Zedernholz ausgebildet ist.
24. Etui oder Dose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften ( 2, 13, 15 ), die auf die andere Hälfte übergestülpt werden, auf der
rechten oberen Seite ein Prägezeichen, oder Stanzzeichen bekommen.