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EP 0 814 195 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.11.2002 Patentblatt 2002/48 |
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Anmeldetag: 16.05.1997 |
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Dreischichtenstoffauflauf
Three layers headbox
Caisse de tête à trois couches
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FI SE |
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Priorität: |
17.06.1996 DE 19624052
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.12.1997 Patentblatt 1997/52 |
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Patentinhaber: Voith Paper Patent GmbH |
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89522 Heidenheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Dahl, Hans, Dr.
88213 Ravensburg (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 307 143 US-A- 4 824 524
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GB-A- 2 094 364
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Dreischichtenstoffauflauf und ein Verfahren zur Aufbringung
einer dreischichtigen Stoffsuspension auf ein Sieb zur Herstellung einer dreischichtigen
Faserbahn, insbesondere eines Papieres.
[0002] Bekannt sind Dreischichtenstoffaufläufe mit feststehenden Lamellen, wie sie beispielsweise
in der EP 0 581 051 A1 beschrieben sind. Hier ergibt sich das Problem, daß Differenzstrahlgeschwindigkeiten
der einzelnen Schichten entweder nicht oder nur teilweise über angebaute Blenden oder
nur über eine Variation der Zufuhrmenge zu den einzelnen Schichten eingestellt werden
können. Die Bauweise dieser Stoffaufläufe ist relativ einfach, jedoch ist ihre Variabilität
auch relativ gering.
[0003] Dem gegenüber ist beispielsweise aus der DE-OS 37 04 462 ein Mehrschichtenstoffauflauf
bekannt, dessen Lamellen zwischen den einzelnen Düsenräumen zur Einstellung unterschiedlicher
Geschwindigkeiten und Drücke der Stoffsuspension in den einzelnen Zwischenräumen um
ihre Längsachse schwenkbar ausgebildet und von außen manuell einzustellen sind. Vorteilhaft
ist hier, daß eine große Variabilität bezüglich der Einstellung der Differenzstrahlgeschwindigkeiten
besteht, jedoch ist es nachteilig, daß die Herstellung solch eines Stoffauflaufes
aufwendig ist, da an jeder Lamelle ein hochgenauer Mechanismus zur Einstellung der
Lamellenposition notwendig ist.
[0004] Weiterhin offenbart die GB 2 094 364 A einen Mehrschichtenstoffauflauf mit einem
nachgeordneten Doppelsiebformer, der ein vor Anlauf an eine Entwässerungswalze in
eine Vorentwässerungsstrecke geführtes Sieb (Untersieb) aufweist, an deren Anfang
sich zumindest eine Austrittsöffnung des Mehrschichtenstoffauflaufs befindet. Der
Mehrschichtenstoffauflauf ist mit Trennelementen ausgestattet, die derart ausgebildet
und geführt sind, dass am Anfang der Vorentwässerungsstrecke allein der dem ersten
Sieb (Untersieb) benachbarte, erste Stoffstrom auf das erste Sieb (Untersieb) auftrifft
und zumindest das letzte Trennelement eine solche Länge aufweist, dass der von ihm
getragene, letzte Stoffstrom unmittelbar in den konvergierenden Spalt zwischen den
Sieben (Untersieb, Obersieb) gerichtet ist. Die einzelnen Stoffströme treffen also
nacheinander auf dem Sieb (Untersieb) auf.
[0005] Ein weiterer Mehrschichtenstoffauflauf ist auch aus der DE 43 07 143 A1 bekannt.
Dieser Mehrschichtenstoffauflauf weist wiederum in seiner Düse angebrachte Lamellen
auf, die jedoch in je einem Gelenk momentfrei beweglich sind und gegebenenfalls eine
entsprechende Kontur (konkave oder konvexe Form) aufweisen. Hierdurch können die Strahlgeschwindigkeiten
in den einzelnen Schichten beeinflusst, aber nicht individuell mit einem bestimmten
Geschwindigkeitsgradienten eingestellt werden.
[0006] Wesentliche Gründe für die Notwendigkeit der Geschwindigkeitsbeeinflussung der einzelnen
Stoffsuspensionsschichten sind:
- Die Formation ist auch eine Funktion der Geschwindigkeitsunterschiede der einzelnen
Stoffstrahlen. Die auf diesem Wege mögliche Variation der Scherkräfte zwischen Flüssigkeitsschichten
erzeugt formationsbeeinflussende Turbulenzen, was eine eventuell gewünschte Beeinflussung
der Formation der Papierbahne erlaubt.
- Durch Variation der Strahlgeschwindigkeit einer Außenschicht werden, abhängig von
der Größe des Strahlwinkels und der Strahl/Sieb-Geschwindigkeitsdifferenz, die Ausrichtung
und die Längen der Halbachsen der Reißlängenellipsen der Papierbahn beeinflußt. Diese
korrelieren wiederum mit der Ausrichtung und statistischen Verteilung der Fasern um
die Hauptrichtung in der Außenschicht. Eine Beeinflussung der mechanischen Eigenschaften
der Papierbahn ist somit möglich.
- Eine Papierbahn schrumpft bei Trocknung bevorzugt in der Richtung quer zur Faserlage,
d.h. sie verformt sich bei Feuchteänderungen entsprechend dieser Eigenschaft. Sind
die Faserlage und die Verteilung in den Außenschichten einer Papierbahn unterschiedlich,
so begünstigt dies den sogenannten "Curl" eines Blattes, d.h. die Tendenz eines Papierblattes,
sich bei Feuchteänderungen zu rollen. Die Rollneigung kann durch Geschwindigkeitsänderungen
daher ebenfalls beeinflußt werden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreischichtenstoffauflauf aufzuzeigen,
der einerseits die Vorzüge einer großen Variabilität der Einstellung von Differenzgeschwindigkeiten
der Schichten bietet, andererseits jedoch auch möglichst kostengünstig herzustellen
ist.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung einer dreischichtigen
Faserbahn für den Bereich des Stoffauflaufes darzustellen, das zu besonders guten
Ergebnissen bezüglich der Schichtreinheit, der Abdeckung der Mittelschicht und der
Formation führt.
[0008] Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des ersten Vorrichtungsanspruches und des
ersten Verfahrensanspruches gelöst.
[0009] Der Erfinder hat erkannt, daß sich eine wesentliche Verbesserung der Qualität, insbesondere
auch bezüglich der Schichtreinheit, der Abdeckung der Mittelschicht und der Formation,
eines dreischichtigen Papieres erreichen läßt, wenn beim Einschießen der dreischichtigen
Stoffsuspension in den Siebzwickel die von der Formierwalze abgelegenen Strahlschichten
eine höhere Geschwindigkeit aufweisen als die der Formierwalze nahegelegenen Strahlschichten.
Zur Verwirklichung dieser Forderung ist es ausreichend, wenn bei den in einem Dreischichtenstoffauflauf
vorhandenen zwei Trennlamellen eine feststehend ist und die andere mit einem Gelenk
versehen ist. Somit entsteht ein Dreischichtenstoffauflauf, der einerseits den technologischen
Vorteil eine variablen Strahlgeschwindigkeit aufweist, andererseits aber kostengünstiger
herzustellen ist als der bekannte Stoffauflauf, bei dem alle Lamellen beweglich ausgebildet
sind.
[0010] Es ergeben sich hieraus zwei unterschiedliche Ausführungsformen, die zu jeweils unterschiedlichen
Ergebnissen der Geschwindigkeitsverteilung führen.
[0011] Einerseits ein Stoffauflauf, in dem die starre Trennlamelle der Formierwalze benachbart
ist. Hier weisen die Mittelschicht und die Außenschicht eine gleichhohe und gegenüber
der Innnenschicht erhöhte Strahlgeschwindigkeit auf.
[0012] Andererseits kann die schwenkbar gelagerte Trennlamelle benachbart zur Formierwalze
angeordnet sein. In diesem Fall wird ausschließlich die Außenschicht mit einer gegenüber
der Innenschicht und der Mittelschicht erhöhten Strahlgeschwindigkeit betrieben. Wird
die Lage der Trennlamelle zwangsgesteuert, so kann hierdurch auch eine Abstufung aller
drei Geschwindigkeiten der Stoffsuspension erreicht werden.
[0013] Die Erfindung ist anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben:
- Fig. 1:
- Erfindungsgemäßer Stoffauflauf mit einer starren und einer schwenkbaren Trennlamelle;
- Fig. 2:
- Erfindungsgemäßer Stoffauflauf mit schwenkbarer, der Formierwalze benachbarter Trennlamelle;
- Fig. 3:
- Erfindungsgemäßer Stoffauflauf mit starrer, der Formierwalze benachbarter Trennlamelle.
[0014] Figur 1 zeigt einen schematisch dargestellten Stoffauflauf im Schnitt, der beispielhaft
über drei Verteilrohre 1 mit unterschiedlichen Stoffsuspensionsströmen versorgt wird.
Die Stoffsuspension tritt durch die Turbulenzeinsätze 2 jeweils in die Düse ein, die
aus den Außenwänden 3 und den innenliegenden Trennlamellen 4, 5 gebildet wird. Die
eine der Trennlamellen 4 ist erfindungsgemäß starr ausgebildet, während die andere
Trennlamelle 5 über ein Gelenk 6 schwenkbar ausgeführt ist. Es entstehen auf diese
weise drei getrennte Stoffströme (Außenschicht 7, Mittelschicht 8 und Innenschicht
9), die durch die variabl einstellbare, schwenkbare Trennlamelle 5 in ihrer Relativgeschwindigkeit
zueinander einstellbar sind.
[0015] Figur 2 zeigt den erfindungsgemäßen Stoffauflauf in sehr vereinfachter Form in Zusammenhang
mit einer zugehörigen Formierwalze 10, über die ein Sieb 11 läuft. In dieser Ausführung
ist gemäß Anspruch 3 die schwenkbare Trennlamelle 5 der Formierwalze zugeordnet, so
daß erfindungsgemäß ausschließlich die Außenschicht 7 mit einer gegenüber den beiden
Suspensionsströmen 8 und 9 erhöhten Strahlgeschwindigkeit betrieben wird.
[0016] Dem gegenüber zeigt die Figur 3 die umgekehrte Situation, in der gemäß Anspruch 2
die starre Trennlamelle 4 der Formierwalze benachbart ist. Mit dieser Ausführung können
erfindungsgemäß die Mittelschicht 8 und die Außenschicht 7 eine gleichhohe und gegenüber
der Innenschicht 9 erhöhte Strahlgeschwindigkeit aufweisen.
1. Dreischichtenstoffauflauf zur Herstellung einer mehrschichtigen Faserstoffbahn mit
einer Stoffauflaufdüse und mit zwei Trennlamellen (4, 5), wobei in Laufrichtung gesehen
auf einer Seite des Dreischichtenstoffauflaufes ein über eine Formierwalze (10) laufendes
Sieb (11) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
1.1 daß eine der beiden Trennlamellen (4) starr ausgebildet ist und die andere Trennlamelle
(5) mit einem Gelenk (6) versehen ist und
1.2 daß die beiden Trennlamellen (4, 5) im Bereich der Stoffauflaufdüse enden.
2. Dreischichtenstoffauflauf gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die starr ausgebildete Trennlamelle (4) der Formierwalze (10) benachbart angeordnet
ist.
3. Dreischichtenstoffauflauf gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbar ausgebildete Trennlamelle (5) der Formierwalze (10) benachbart angeordnet
ist.
4. Dreischichtenstoffauflauf gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbare Lamelle (5) so eingestellt ist, daß die Strahlgeschwindigkeit der
Mittel- und der Außenschicht (8, 7) höher als die der Innenschicht (9) ist.
5. Dreischichtenstoffauflauf gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlgeschwindigkeit der Außenschicht (7) höher als die der Mittelschicht (8)
ist.
6. Dreischichtenstoffauflauf gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
schwenkbare Trennlamelle (5) so eingestellt ist, daß die Strahlgeschwindigkeit der
Außenschicht (7) höher als die der Mittel- und Innenschicht (8, 9) ist.
7. Verfahren zur Aufbringung einer dreischichtigen Faserstoffsuspension auf ein Sieb
dadurch gekennzeichnet,
7.1 daß über die Maschinenbreite hinweg mit Hilfe eines Dreischichtenstoffauflaufes
drei unterschiedliche Faserstoffsuspensionsströme erzeugt werden;
7.2 daß die drei Faserstoffsuspensionsströme unmittelbar vor oder beim Auftreffen
auf das Sieb (11) zusammengeführt werden;
7.3 daß das Sieb (11) beim Auftreffen der drei Faserstoffsuspensionsströme über eine
Formierwalze (10) geführt wird; und
7.4 daß die Geschwindigkeiten der Faserstoffsuspensionsströme so eingestellt werden,
daß die Geschwindigkeit des Faserstoffsuspensionsstromes der Außenschicht (7) größer
ist als die der Innenschicht (9).
8. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit der Mittelschicht (8) größer als die Geschwindigkeit der Innenschicht
(9) und gleich der Geschwindigkeit der Außenschicht (7) ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit der Mittelschicht (8) größer als die Geschwindigkeit der Innenschicht
(9) und kleiner als die Geschwindigkeit der Außenschicht (7) ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit der Mittelschicht (8) gleich der Geschwindigkeit der Innenschicht
(9) ist.
1. Three-layer flowbox for producing a multilayer fibrous web, having a flowbox nozzle
and having two dividing lamellae (4, 5), on one side of the three-layer flowbox, as
viewed in the running direction, a wire (11) running over a forming roll (10) being
provided, characterized
1.1 in that one of the two dividing lamellae (4) is designed to be rigid and the other
dividing lamella (5) is provided with a hinge (6), and
1.2 in that the two dividing lamellae (4, 5) end in the area of the flowbox nozzle.
2. Three-layer flowbox according to Claim 1, characterized in that the rigidly designed dividing lamella (4) is arranged adjacent to the forming roll
(10).
3. Three-layer flowbox according to Claim 1, characterized in that the pivotably designed dividing lamella (5) is arranged adjacent to the forming roll
(10).
4. Three-layer flowbox according to Claim 2, characterized in that the pivotable lamella (5) is set in such a way that the jet speed of the middle layer
and of the outer layer (8, 7) is higher than that of the inner layer (9).
5. Three-layer flowbox according to Claim 4, characterized in that the jet speed of the outer layer (7) is higher than that of the middle layer (8).
6. Three-layer flowbox according to Claim 3, characterized in that the pivotable dividing lamella (5) is set in such a way that the jet speed of the
outer layer (7) is higher than that of the middle and inner layer (8, 9).
7. Method of applying a three-layer fibrous stock suspension to a wire,
characterized
7.1 in that three different fibrous stock suspension streams are produced over the
machine width with the aid of a three-layer flowbox;
7.2 in that the three fibrous stock suspension streams are led together immediately
before or as they impinge on the wire (11);
7.3 in that the wire (11) is led over a forming roll (10) at the point of impingement
of the three fibrous stock suspension streams; and
7.4 in that the speeds of the fibrous stock suspension streams are set in such a way
that the speed of the fibrous stock suspension stream of the outer layer (7) is greater
than that of the inner layer (9).
8. Method according to Claim 7, characterized in that the speed of the middle layer (8) is greater than the speed of the inner layer (9)
and equal to the speed of the outer layer (7).
9. Method according to Claim 7, characterized in that the speed of the middle layer (8) is greater than the speed of the inner layer (9)
and lower than the speed of the outer layer (7).
10. Method according to Claim 7, characterized in that the speed of the middle layer (8) is equal to the speed of the inner layer (9).
1. Caisse de tête à trois couches pour la fabrication d'une bande fibreuse multicouche
comprenant une tubulure de caisse de tête et deux lattes de séparation (4, 5), un
tamis (11) étant prévu d'un côté de la caisse de tête à trois couches, vue dans la
direction d'avance, s'étendant par-dessus un rouleau de formage (10),
caractérisée en ce que,
1.1 l'une des deux lattes de séparation (4) est rigide et l'autre latte de séparation
(5) est pourvue d'une articulation (6) et
1.2 les deux lattes de séparation (4, 5) se terminent dans la région de la tubulure
de caisse de tête.
2. Caisse de tête à trois couches selon la revendication 1, caractérisée en ce que la latte de séparation rigide (4) est adjacente au rouleau de formage (10).
3. Caisse de tête à trois couches selon la revendication 1, caractérisée en ce que la latte de séparation pivotante (5) est adjacente au rouleau de formage (10).
4. Caisse de tête à trois couches selon la revendication 2, caractérisée en ce que la latte pivotante (5) est ajustée de telle sorte que la vitesse de jet de la couche
centrale et de la couche extérieure (8, 7) est supérieure à celle de la couche intérieure
(9).
5. Caisse de tête à trois couches selon la revendication 4, caractérisée en ce que la vitesse de jet de la couche extérieure (7) est supérieure à celle de la couche
centrale (8).
6. Caisse de tête à trois couches selon la revendication 3, caractérisée en ce que la latte de séparation pivotante (5) est ajustée de telle sorte que la vitesse de
jet de la couche extérieure (7) soit supérieure à celle de la couche centrale et de
la couche intérieure (8, 9).
7. Procédé pour l'application d'une suspension fibreuse en trois couches sur un tamis,
caractérisé en ce que
7.1 trois courants de suspension fibreuse différents sont produits sur toute la largeur
de la machine à l'aide d'une caisse de tête à trois couches ;
7.2 les trois courants de suspension fibreuse sont réunis directement avant ou à leur
arrivée sur le tamis (11) ;
7.3 le tamis (11) est guidé sur un rouleau de formage (10) lors de l'arrivée des trois
courants de suspension fibreuse ; et
7.4 les vitesses des courants de suspension fibreuse sont ajustées de telle sorte
que la vitesse du courant de suspension fibreuse de la couche extérieure (7) soit
supérieure à celle de la couche intérieure (9).
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la vitesse de la couche centrale (8) est supérieure à la vitesse de la couche intérieure
(9) et est égale à la vitesse de la couche extérieure (7).
9. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la vitesse de la couche centrale (8) est supérieure à la vitesse de la couche intérieure
(9) et est inférieure à la vitesse de la couche extérieure (7).
10. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la vitesse de la couche centrale (8) est égale à la vitesse de la couche intérieure
(9).

