(19)
(11) EP 0 771 906 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
02.01.2003  Patentblatt  2003/01

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
10.05.2000  Patentblatt  2000/19

(21) Anmeldenummer: 96117458.8

(22) Anmeldetag:  31.10.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E01B 11/42, E01D 19/06

(54)

Überbrückungskonstruktion, insbesondere beim Anschluss einer Schienenanlage

Bridging construction particularly for connecting of a rail arrangement

Construction pontant en particulier pour la connexion dans un arrangement de rails


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU NL PT SE

(30) Priorität: 03.11.1995 AT 181795

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.05.1997  Patentblatt  1997/19

(73) Patentinhaber: Waagner-Biro Brückenbau AG
1221 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Roller, Meinhard, Dipl.-Ing.
    1130 Wien (AT)
  • Riessberger, Klaus, Dipl.-Ing. Dr.
    8042 Graz (AT)
  • Udier, Helmut, Dipl.-Ing
    8043 Graz (AT)

(74) Vertreter: VA TECH Patente GmbH & Co 
Penzinger Strasse 76
1141 Wien
1141 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 215 980
WO-A-94/12729
US-A- 4 120 066
EP-A- 0 643 169
US-A- 4 087 191
   
       


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Überbrückungskonstruktion gemäß dem Obergegriff von Anspruch 1.

    [0002] Es ist bekannt, daß infolge von Temperaturschwankungen technische Bauteile sich unterschiedlich dehnen. Um diesen Erscheinungen entgegenzuwirken, werden spezielle Dehnfugenkonstruktionen angeordnet. Im Schienenbau werden Dehnungsstöße (WO 94/10383), die einen lückenlosen Schienenstrang auch bei großen Dehnwegen gewährleisten, verwendet.

    [0003] Die bei solchen Dehnungen auftretenden Schienenstützungslücken werden bekannterweise durch Anordnung von Schlitten bzw. Schwellen (EP-A1-643 169) aufgeteilt.

    [0004] Die Schienen müssen möglichst weitgehend unterstützt werden. Die zwischen den Unterstützungen der Schienen bestehenden Restlücken, zwischen Brükkenträger und Widerlager, sollen annähernd gleich groß sein. Zu diesem Zweck sind in der EP-A1-643 169 verschiedene Möglichkeiten der Abstandhaltung beschrieben, denen verschiedene Nachteile zu eigen sind: Seiloder Kettenzüge, sowie Federstangen neigen zur Schwingungsempfindlichkeit. Bei Federstangen ist die erreichbare Abstandsgleichheit wegen der großen Streuung zu gering und auch hydraulische Zylinderkolbenaggregate sind nicht wirklich wartungsfrei.

    [0005] Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, diesem Problemkreis der gleichmäßigen Unterstützung der Schiene zu begegnen und gleichzeitig die oben erwähnten Nachteile zu umgehen.

    [0006] Die Erfindung ist durch Anspruch 1 gekennzeichnet. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben.

    [0007] Die erfindungsgemäße Überbrückungskonstruktion wird anhand der angeschlossenen schematischen Zeichnung in zwei Figuren erklärt.

    [0008] Fig. 1 zeigt die Dilatationsfuge in der ausgezogenen Form und Fig. 2 in der engsten Form.

    [0009] Je größer die zu überbrückende Fuge ist, desto länger ist der Bereich, mit dem die Schlittenkonstruktion mit den Hebelketten zu erfüllen hat. Es werden mehrere geführte Schlitten 1, 1' und 1" vorgesehen, welche die gleichmäßigen Zwischenräume 8 erzielen. Die Steuerung der Gleichmäßigkeit wird durch ein geeignetes Gestänge als Verbindung zwischen den Lagern 2 an den Brückenträgem der Brückenkonstruktion und dem Widerlager 2" am Festland 7 über die Schlitten 1, 1', 1" erreicht.

    [0010] Das Gestänge in Form einer Hebelkette, bestehend aus Stangen 3 und zweiarmigen Hebeln 4 beginnt außermittig an der Stirnseite des Brückenträgers der Brückenkonstruktion 6 und wird über den Mitteldrehpunkt 13 im Zentrum des Schlittens zum nächsten Schlitten über die beidseits der Schienenlängsachse 9 angeordneten Stangen 3 zum folgenden Schlitten bzw. zum Widerlager 2" am Festland 7 über die Lager 2' an den Schlitten 1, 1', 1" geführt. Die Geometrie des Gestänges - eine etwa parallele Ausrichtung der Stangen 3, deren Richtung durch den nächsten Schlittenmittelpunkt gerichtet ist, sowie die Anordnung des Hebels 4 quer zur Schienenlängsachse 9 - minimiert vorteilshaft die Führungskräfte. Der Hebel 4 weist an seinen Enden gummierte Lager 5 auf, über welche stoßförmig auftretende Kräfte sanft abgetragen werden. Minimale Spaltänderungen können in den elastischen Gelenken (gummierte Lager 5) direkt kompensiert werden, ohne daß eine größere Auslenkung der Schlittenkonstruktion auftritt.

    [0011] Der reibungsarme Lauf der Schlitten auf den polierten bzw. geschliffenen Vertikallagerungen 12 mit den schwingungsdämpfenden Verformungsgleitlagem, die Führung entlang einer beidseitig polierten zentralen Schiene als Horizontalführung 11, die ebenfalls mit Verformungsgleitlagern die auftretenden Versetzungsmomente und quergerichteten Kräfte ableitet sowie die Funktion der Hebelkette ermöglichen ein gleichmäßiges Aufteilen der Dehnungslücke, diese dann zu überbrükken und gleichzeitig einen optimalen Unterbau für die Schienendilatation darzustellen. Wesentlich ist die Unterteilung der Fuge in mehrere Teilfugen (Spalten 8) durch die Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Schlitten 1, 1', 1", die horizontal und vertikal auf Gleitbahnen geführt sind, sowie die Vergleichmäßigung aller Zwischenräume zwischen Brücke und Schlitten, der Schlitten untereinander sowie zwischen Schlitten und Widerlager. Dies wird durch die Hebelkette erzwungen.

    [0012] Die Teilung der Horizontalführung 11 in einen am Festland 7 befestigten Teil 11' und eine an der Brükkenkonstruktion 6 befestigten Teil 11" unter Berücksichtigung der Führungsfuge 10 zur Ermöglichung der Dehnungen verlangt eine bestimmte Länge des größten Schlitten 1, damit dieser beide Führungsteile 11' und 11" während aller Dehnungsphasen umschließen kann. Die Größe des Schlittens 1 kann dann auch eine Doppelhebelkonstruktion verlangen, sodaß die Stangen 3 in allen Bewegungsphasen etwa parallel bleiben. Die Gesamtfunktion verlangt ferner steife Horizontal- und Vertikalführungen der Schlitten (1, 1', 1") über den gesamten Verschiebungsweg, wobei die Reibung durch polierte Führungsflächen gering gehalten wird.


    Ansprüche

    1. Überbrückungskonstruktion mit mehreren in Abstand gehaltenen Schlitten (1, 1', 1") für die in Schienenlängsrichtung gleitende Führung von Schienen zwischen zwei fest verlegten Schienenanlagen, insbesondere beim Anschluß einer Schienenanlage auf einem Brückentragwerk (6) an eine am Festland (7) verlegte Schienenanlage unter Verwendung einer Schienendilatation, wobei die Schlitten (1, 1', 1") zur Erreichung eines gleichmäßigen Zwischenraumes (8) zwischen den Schlitten (1,1', 1") mechanisch über Hebelketten (4, 5) und Horizontalführungen (11) und Vertikallagerungen (12) gleitend geführt und gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schlitten (1, 1', 1") eine Hebelkette (3, 4) bestehend aus zumindest einem zweiarmigen Hebel (4) und zwei Stangen (3) zugeordnet ist, wobei der zweiarmige Hebel (4) zentrisch am Schlitten (1, 1', 1") schwenkbar gelagert ist, die Stangen (3) mit einem Ende jeweils an den Enden des Hebels (4) schwenkbar befestigt sind, und mit dem anderen Ende jeweils am benachbarten Schlitten (1, 1', 1") bzw. an der fest verlegten Schienenanlage (6, 7) angelenkt sind, sodass die Stangen am Schlitten exzentrisch und untereinander in etwa gleicher Richtung schräg zur Schienenlängsrichtung (9) angeordnet sind, wobei die Schräge der Stangen (3) so gewählt ist, daß die Schräge beim Lager (2') in Richtung zum Mittelpunkt des Schlittens (1, 1', 1") angeordnet ist.
     
    2. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Horizontalführung (11), als auch für die Vertikallagerung (12) Verformungsgleitlager vorgesehen sind.
     
    3. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (1, 1', 1") über getrennte Horizontalführungen (11) und Vertikallagerungen (12) geführt sind, wobei die Horizontalführungen (11) zentral und die Vertikallagerungen (12) an den Außenseiten, der Schlitten (1, 1', 1") angeordnet sind.
     
    4. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Horizontalführung (11) geteilt ist, wobei ein Teil (11') mit dem Festland (7) und der andere Teil (11") mit der Brückenkonstruktion (6) oder dem brückennächsten Schlitten (1") verbunden ist.
     
    5. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Teile der Horizontalführung (11) in einem Schlitten (1") formschlüssig umgreifend geführt sind.
     
    6. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungsfuge (10) überbrückende Schlitten (1) länger ist, als der Gesamtdehnweg der Dilatation und daher die Länge dieses Schlittens bestimmt.
     
    7. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikallagerungen (12) als steife Gleitunterstützung für die gesamte Bewegungslänge der Schlitten (1, 1', 1") ausgebildet sind und am Festland (7) fest verankert sind.
     
    8. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontallagerung (11) als steife Gleitführung getrennt angeordnet ist und teils auf der Brücke, teils am Widerlager des Festlandes (7), verankert ist.
     
    9. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (1, 1', 1") mit den jeweils benachbarten Schlitten, der Brücke (6) und dem Festland (7) mit elastischen Lagern (2) durch die Stangen (3) verbunden sind, und die Stangen (3) in elastischen Lagern (5), wie z.B. Gummilagern am Hebel bzw. am Schlitten gehalten sind.
     
    10. Überbrückungskonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am langen Schlitten (1) die Hebelkonstruktion mehrfach angeordnet sein kann.
     


    Claims

    1. Bridging structure comprising a plurality of slides (1, 1', 1") held at a distance for the sliding guidance of rails in rail longitudinal direction between two permanently laid rail systems, in particular upon connection of a rail system on a bridge supporting structure (6) to a rail system laid on the land (7) with the simultaneous use of rail expansion, wherein the slides (1, 1', 1"), for achieving a uniform gap (8) between the slides (1, 1', 1"), are slidingly guided and supported mechanically by means of lever chains (4, 5) and horizontal guides (11) and vertical bearing arrangements (12), characterized in that associated with each slide (1, 1', 1") is a lever chain (3, 4) comprising at least one two-armed lever (4) and two rods (3), wherein the two-armed lever (4) is pivotally mounted centrically on the slide (1, 1', 1"), the rods (3) are pivotally fastened by one end in each case to the ends of the lever (4), and are coupled by the other end in each case to the adjacent slide (1, 1', 1") and/or to the permanently laid rail system (6, 7), so that the rods are disposed on the slide eccentrically and inclined in approximately the same direction as one another relative to the rail longitudinal direction (9), wherein the inclination of the rods (3) is so selected that the inclination at the bearing (2') is disposed in the direction of the centre of the slide (1, 1', 1").
     
    2. Bridging structure according to claim 1, characterized in that deformation plain bearings are provided both for the horizontal guide (11) and for the vertical bearing arrangement (12).
     
    3. Bridging structure according to claim 1, characterized in that the slides (1, 1', 1") are guided by means of separate horizontal guides (11) and vertical bearing arrangements (12), wherein the horizontal guides (11) are disposed centrally and the vertical bearing arrangements (12) are disposed at the outsides of the slides (1, 1', 1").
     
    4. Bridging structure according to claim 2, characterized in that the central horizontal guide (11) is divided, wherein one part (11') is connected to the land (7) and the other part (11") is connected to the bridge structure (6) or the slide (1") nearest the bridge.
     
    5. Bridging structure according to claim 4, characterized in that the central parts of the horizontal guide (11) extend in a positively embracing manner in a slide (1").
     
    6. Bridging structure according to claim 4, characterized in that the slide (1) bridging the guide joint (10) is longer than the total expansion distance of the expansion and therefore determines the length of said slide.
     
    7. Bridging structure according to claim 3, characterized in that the vertical bearing arrangements (12) take the form of a stiff sliding support for the entire length of movement of the slides (1, 1', 1") and are anchored firmly to the land (7).
     
    8. Bridging structure according to claim 3, characterized in that the horizontal bearing arrangement (11) is disposed separately as a stiff sliding guide and is anchored partly on the bridge, partly on the abutment of the land (7).
     
    9. Bridging structure according to claim 1, characterized in that the slides (1, 1', 1") are connected by the rods (3) to the in each case adjacent slides, the bridge (6) and the land (7) with flexible bearings (2), and the rods (3) are held in flexible bearings (5), such as e.g. rubberized bearings on the lever and/or on the slide.
     
    10. Bridging structure according to claim 9, characterized in that the lever construction may be disposed a plurality of times on the long slide (1).
     


    Revendications

    1. Construction de pontage, comportant plusieurs coulisseaux (1, 1', 1") fixés à distance les uns des autres, pour le guidage coulissant de rails, dans la direction longitudinale des rails, entre deux installations ferroviaires posées à demeure, en particulier lors du raccordement d'une installation ferroviaire, placée sur un ouvrage porteur en pont (6), à une installation ferroviaire posée sur la terre ferme (7), avec utilisation d'un dispositif de dilatation de rails, les coulisseaux (1, 1', 1") étant guidés et montés sur palier, à coulissement, pour obtenir un espace intermédiaire (8) régulier entre les coulisseaux (1, 1', 1"), de façon mécanique, par utilisation de chaînes à leviers (4, 5) et de guidages horizontaux (11), et de paliers verticaux (12), caractérisé en ce qu'à chaque coulisseau (1, 1', 1") est associée une chaîne à leviers (3, 4) formée d'au moins un levier (4) à deux bras, et de deux tiges (3), le levier (4) à deux bras étant monté à pivotement, centré, sur le coulisseau (1, 1', 1"), les tiges (3) étant fixées de façon à pouvoir pivoter, par une extrémité, chaque fois sur les extrémités de leviers (4), et étant chacune articulées, sur l'autre extrémité de tige, sur le coulisseau (1, 1', 1") voisin ou sur l'installation ferroviaire (6, 7) posée à demeure, de sorte que les tiges soient disposées sur le coulisseau de façon excentrée et en étant orientées entre elles à peu près dans la même direction, obliquement par rapport à la direction longitudinale de rail (9), l'obliquité des tiges (3) étant choisie de manière que, au niveau du palier (2'), l'obliquité soit orientée en direction du centre du coulisseau (1, 1', 1").
     
    2. Construction de pontage selon la revendication 1, caractérisé en ce que des paliers à coulissement à déformation sont prévus, tant pour le guidage horizontal (11), qu'également pour le guidage vertical (12).
     
    3. Construction de pontage selon la revendication 1', caractérisé en ce que les coulisseaux (1, 1', 1") sont guidés par des guidages horizontaux (11) et des guidages verticaux (12) séparés, les guidages horizontaux (11) étant disposés centralement et les guidages verticaux (12) étant disposés sur les faces extérieures des coulisseaux (1, 1', 1").
     
    4. Construction de pontage selon la revendication 2, caractérisé en ce que le guidage horizontal (11) central est divisé, une partie (11') étant reliée à la terre ferme (7) et l'autre partie (11") étant reliée à la construction de pont (6) ou au coulisseau (11') le plus voisin du pont.
     
    5. Construction de pontage selon la revendication 4, caractérisé en ce que les parties centrales du guidage horizontal (11), dans un coulisseau (1"), sont guidées en formant un entourage produisant une liaison d'ajustement de forme.
     
    6. Construction de pontage selon la revendication 4, caractérisé en ce que le coulisseau (1), pontant le joint de guidage (10), est de longueur supérieure à la course par dilatation globale imputable à la dilatation et, de ce fait, détermine la longueur de ce coulisseau.
     
    7. Construction de pontage selon la revendication 3, caractérisé en ce que les paliers verticaux (12) sont réalisés sous la forme de soutien coulissant rigide, pour l'ensemble de la longueur de déplacement des coulisseaux (1, 1', 1"), et sont ancrés rigidement sur la terre ferme (7).
     
    8. Construction de pontage selon la revendication 3, caractérisé en ce que le palier horizontal (11) est disposé séparément, sous forme de guidage coulissant rigide, et est ancré, partiellement sur le pont, partiellement sur le contre-appui de la terre ferme (7).
     
    9. Construction de pontage selon la revendication 7, caractérisé en ce que les coulisseaux (1, 1', 1") sont reliés aux coulisseaux chaque fois voisins, au pont (6) et à la terre ferme (7), à l'aide de paliers (2) élastiques, au moyen des tiges (3), et les tiges (3) sont maintenues sur le levier, respectivement sur le coulisseau, dans des paliers (5) élastiques, tel que, par exemple, des paliers en caoutchouc.
     
    10. Construction de pontage selon la revendication 9, caractérisé en ce que la construction à leviers peut être prévue à plusieurs exemplaires sur le chariot (1) long.
     




    Zeichnung