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![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 0 793 938 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.01.2003 Patentblatt 2003/01 |
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Anmeldetag: 31.01.1997 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47L 9/02 |
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Staubsaugerdüse mit federnder Gleitsohle
Vacuum cleaner nozzle with spring sliding base plate
Suceur d'aspirateur muni d'un patin monté sur ressorts
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR IT SE |
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Priorität: |
04.03.1996 DE 19608188
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.09.1997 Patentblatt 1997/37 |
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Patentinhaber: WESSEL-WERK GMBH |
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51580 Reichshof-Wildbergerhütte (DE) |
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Erfinder: |
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- Dilger, Horst
51597 Morsbach (DE)
- Krämer, Wilfried
51580 Reichshof (DE)
- Riehl, Klaus-Dieter
57489 Drolshagen (DE)
- Steudtner, Hans-Joachim
51580 Reichshof (DE)
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Vertreter: Köster, Hajo, Dr. et al |
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Jaeger und Köster
Pippinplatz 4a 82131 Gauting 82131 Gauting (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 623 304 DE-A- 2 364 750
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BE-A- 484 127 GB-A- 2 072 495
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse mit einem Düsengehäuse, einem Saugmund
mit Saugmundkanten, einem Saugkanal und einer federnd gehalterten, plan auf der zu
reinigenden Fläche aufliegenden und stets mit dem Boden in Kontakt stehenden Gleitsohle.
[0002] Zur Gewährleistung eines optimalen Reinigungseffektes gilt es Staubsaugerdüsen so
auszugestalten, daß sie ihre Hauptaufgabe, das Absaugen von Schmutz, Sand und Fasern
optimal erfüllen, wobei dieses wirkungsvolle Absaugen der Schmutzpartikel bei geringem
Energiebedarf des Saugers und mit geringem Kraftaufwand des den Sauger Bedienenden
erfolgen soll.
[0003] in der Regel sind Gleitsohlen von Staubsaugerdüsen so ausgebildet, daß sie fest im
Düsenkörper fixiert sind und auf sogenannten Gleit- oder Rutschkörpern bzw. -elementen
über den zu reinigenden Boden gleiten. Bekannt ist dabei, an der Gleitsohlenunterseite
Erhebungen einzuformen die als Gleitkörper dienen. Bekannt ist es ebenfalls, an der
Gleitsohle bzw. in der Gleitsohle Gleitelemente, wie beispielsweise kleine Laufrollen
die im Saugkanal integriert sind und somit bündig mit der Gleitsohlenunterseite abschließen,
anzuordnen. Wichtig und zur Gewährleistung eines optimalen Reinigungseffektes ist
neben der Gestaltung der Strömungskanäle die Ausbildung der Gleitsohle selbst, so
daß ein stets optimaler Bodenkontakt der Gleitsohle zum Boden, auch bei unterschiedlichen
Saugbedingungen, gewährleistet wird.
[0004] Neben der Bodenbeschaffenheit spielt auch die Größe, die Körperhöhe und damit die
Greifhöhe des Bedieners eine wichtige Rolle für den optimalen Bodenkontakt der Gleitsohle.
Um diesen optimalen Bodenkontakt bei allen Bauformen von Staubsaugerdüsen zu gewährleisten,
sind zum Ausgleich der Bogenbahn der Hand beim Saugen und zum Ausgleichen des unterschiedlichen
Einsinkens der Gleitsohle auf verschiedenen Bodenbelägen, hier sind insbesondere Florhöhe
und Flordichte des Teppichs zu beachten, alle Staubsaugerdüsen gelenkig angeordnet.
[0005] In der Regel wird diese gelenkige Anordnung über ein Kippgelenk realisiert, das mittig
über der Gleitsohle angeordnet ist. Dies hat den Nachteil, daß alle Saugkräfte auf
die Gleitsohle geleitet und dadurch sehr hohe Schiebekräfte erzeugt werden. Um diese
Nachteile auszuräumen ist es bereits bekannt die Gleitsohle selbst kippbar oder elastisch
zu haltern. Eine solche Staubsaugerdüse ist aus der Druckschrift DE-A-2 364 750 bereits
bekannt. Bei neueren moderneren Bauformen von Staubsaugerdüsen werden diese Saugkräfte
durch hinter der Düse oder am hinteren Ende des Düsenkörpers angeordnete Laufrollen
abgefangen, wobei die Rollenachse meist gleichzeitig auch die Achse des Gelenkes ist.
Diese Dreh-Kipp-Gelenke fangen zwar ein Großteil der Schiebekräfte ab, wie sie z.B.
durch wechselnde Griffhöhe entstehen, können jedoch bei starrer Anordnung der Gleitsohle
keine optimale Bodenanpassung, also keinen optimalen Bodenkontakt gewährleisten.
[0006] Zur optimalen Bodenanpassung der Gleitsohle ist es bekannt, die Gleitsohle teilweise
auch als schmalen Saugmund auszubilden oder den gesamten Düsenkörper inklusive Gleitsohle
über ein zweites Kippgelenk, das mit deutlichem Abstand von den Laufrollen und den
ersten Dreh-Kipp-Gelenk angeordnet ist kippbar zu haltern. Diese Bauformen gewährleisten
zwar eine optimale Bodenanpassung der Gleitsohle sind jedoch von der technischen Ausbildung
äußerst aufwendig und damit kostenintensiv.
[0007] In der BE 484 127 A ist eine Staubsaugerdüse beschrieben, die mit einem Düsengehäuse
und einem Saugmund ausgestattet ist. Diese bekannte Staubsaugerdüse besitzt zudem
Abstreifelemente, die federnd an zwei Kufen gelagert sind, welche wiederum ebenfalls
federnd an dem Düsengehäuse befestigt sind. Durch Drücken auf die Staubsaugerdüse
können sowohl die Abstreiforgane als auch die Kufen in das Gehäuse hineinbewegt werden,
so dass in dieser Position die zu reinigende Fläche durch den Saugmund begrenzt wird.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleitsohle mit optimaler Bodenanpassung zu schaffen,
welche ohne Ausbildung eines zweiten Kippgelenkes innerhalb der Staubsaugerdüse diese
optimale Bodenanpassung der Gleitsohle ermöglicht.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Staubsaugerdüse gemäß der Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen dieser Staubsaugerdüse
sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
[0010] Die federnde Anordnung der Gleitsohle, so daß diese jeweils plan auf der zu reinigenden
Fläche aufliegt wird dadurch realisiert, daß die Gleitsohle an mindestens zwei Abstandselementen
am Düsengehäuse so angeordnet ist, daß sie eine Art Taumelbewegung ausführen kann.
Aufgrund der Anordnung an mindestens zwei Abstandselementen, die nach Art von Abstandsbolzen
ausgebildet sind und sich zwischen Düsengehäuse und Gleitsohle erstrecken, kann sich
die Gleitsohle in mehrere Richtungen neigen und bewegen, um sich so dem Untergrund
jeweils optimal anzupassen. Außerdem kann die Gleitsohle durch ihre allseitige Beweglichkeit
größere Bodenunebenheiten wie beispielsweise Wellen, Rinnen, Teppiche mit Hoch- und
Tiefstruktur ausgleichen und behält so auf Teppich, wie auf Glattböden stets optimalen
Bodenkontakt. Die Abstandselemente am Düsengehäuse, an welchen die Gleitsohle beweglich
angeordnet ist, liegen auf einer Längsachse des Düsengehäuses einander gegenüberliegend
oder hinsichtlich einer der Längsachsen diagonal einander gegenüberliegend am Düsengehäuse.
[0011] Diese Anordnung der Abstandselemente ermöglicht eine allseitige Beweglichkeit der
Gleitsohle bis zum jeweiligen Anschlag. Die Abstandselemente erstrecken sich zwischen
Düsengehäuse und Gleitsohle. Die Abstandselemente sind dabei in das Düsengehäuse eingeschraubt
oder eingeschnappt, also fest so fixiert, daß der die Gleitsohle tragende Teil des
Abstandselementes aus der Fixierung herausragt und die Gleitsohle an einer entsprechend
dafür vorgesehenen Ausnehmung durchragt. Damit ist gewährleistet, daß sich die Gleitsohle
in einem definiertem Abstand, also dem Abstand zwischen dem unteren Anschlag auf dem
Abstandselement und einem weiteren, oberen Anschlag, der ebenfalls auf dem Abstandselement
angeordnet sein kann bzw. einem Anschlag der innerhalb der Strukturen des Düsengehäuses
angeordnet ist und damit den Weg der Gleitsohle in Richtung Düsenkörper begrenzt,
bewegen kann. Sowohl die Anschläge die innerhalb des Düsengehäuses angeordnet sind,
als auch die Anschläge an den Abstandselementen, die sich zwischen Düsenkörper und
Gleitsohle erstrecken, sind so angeordnet, daß sie sowohl in einer Ebene als auch
in voneinander abweichenden Ebenen liegen können, so daß sie jeweils voneinander abweichende
Bewegungsabstände definieren.
[0012] In der Regel sind die Anschläge so anzuordnen, daß die allseitige Beweglichkeit in
vorbestimmten Winkelbeträgen von vorzugsweise 5° bis 15° realisiert wird. Mit anderen
Worten, die Anschläge, welche sowohl die horizontale als auch die vertikale Taumelbewegung
der angelenkten Gleitsohle begrenzen, sind jeweils so beabstandet, daß die Gleitsohle
in einem Winkel von 10 bis 15° um die gedachte Längsachse taumelt. Zwischen Gleitsohle
und Düsengehäuse kann eine elastische Zwischenlage dichtend eingebracht sein, welche
ihrerseits ebenfalls die Beweglichkeit in vorbestimmten Winkelbeträgen zuläßt. Diese
elastische Zwischenlage ist insbesondere aus Schaumstoff, Moosgummi oder als Elastomerfaltenbalg
ausgebildet. In der Regel sind diese Zwischenlagen dichtend eingebracht. Insbesondere
der Elastomerfaltenbalg erstreckt sich zwischen Gleitsohle und Düsengehäuse unmittelbar
am Saugkanal, so daß dieser in der Regel zusätzlich abdichtet. Durch die Anlenkung
bzw. Anordnung der Gleitsohle kann eine sogenannte Taumelbewegung bzw. schwimmende
Aufhängung der Gleitsohle realisiert werden. Jeder der einzelnen Abstandselemente
kann durch Anschläge eine definierte Bewegung der Gleitsohle ermöglichen. Wird die
Gleitsohle beispielsweise an vier Abstandselementen angelenkt, von denen das einzelne
einen vom anderen Abstandselement unabhängigen definierten Bewegungsabstand zuläßt,
führt die Gleitsohle eine Art Taumelbewegung aus. Zusätzlich auf den Abstandselementen
bzw. zwischen Gleitsohle und Düsengehäuse angeordnete Federn halten die Gleitsohle
in einer definierten Ausgangsposition, aus welcher sie durch die beim Saugen auftretenden
Kräfte ausgelenkt werden kann. Diese definierte Ausgangsposition kann ebenso über
eine zwischen Gleitsohle und Düsenkörper eingebrachte elastische Zwischenlage definiert
werden.
[0013] Zusätzlich zur beweglich angelenkten Gleitsohle kann der Saugmund des Saugkanales
mit einzeln und unabhängig voneinander vertikal federnd gehalterten Saugmundkanten
ausgebildet sein. Diese Saugmundkanten sind federnd so gehaltert, daß sie durch das
Eigengewicht der Düsen und die vom Saugunterdruck erzeugte Vertikalkraft bis zu einem
Gleichgewichtszustand einfedern und sich damit optimal dem Untergrund anpassen. Die
Saugmundkanten können dabei über Elemente mit differenzierter Rückstellfederkraft
am Saugkanal bzw. Saugmund angeordnet sein. Insbesondere ist die Federkraft der hinter
dem Saugmund liegenden Saugmundkanten variabel einstellbar. Durch diese differenzierten
Federkräfte ist es möglich, daß sich die Saugmundkanten sowohl um die Düsenlängsachse
dem Untergrund anpassen, als auch, daß sie mit unterschiedlichen Eintauchtiefen, beispielsweise
in Florteppiche, eintauchen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist es so, daß die Federkräfte der hinter dem Saugmund liegenden Saugmundkante variabel
einstellbar und veränderbar sind, um die Eintauchtiefe dieser hinteren Saugmundkante
in Abhängigkeit vom zu saugenden Untergrund variieren zu können.
[0014] Die Erfindung soll nachfolgend an vier Ausführungsbeispielen Fig. 1 bis Fig. 4 näher
erläutert werden.
[0015] Fig.1 zeigt eine Staubsaugerdüse mit einem Saugrohranschlußstutzen 1 und hinter dem
Düsengehäuse angeordneten Laufrollen 2. Das Düsengehäuse 3 weist eine Gleitsohle 4
auf, an deren dem Boden zugewandten Seite die Gleitsohle 4 über Abstandselemente 5
und 5a am Düsengehäuse angeordnet ist. Die Abstandselemente 5 und 5a sind als Anschlagelemente
ausgebildet, die in komplementäre Elemente innerhalb des Düsengehäuses so eingreifen,
daß die Gleitsohle 4 in einem definierten Abstand beweglich über die Abstandselemente
5 und 5a mit dem Düsengehäuse verbunden ist. Die Abstandselemente 5 und 5a zum Arretieren
der Gleitsohle sind dabei zumindest im wesentlichen diagonal bezüglich der gedachten
Mittelachse der Staubsaugerdüse zueinander angeordnet.
[0016] Die diagonale Anordnung der Abstandselemente erfolgt derart, daß ein Abstandselement
5a unmittelbar neben dem Saugkanal, im Strömungskanal liegend, angeordnet ist und
ein weiteres Abstandselement in der Nähe der Außenkante der Gleitsohle, hinter dem
Strömungskanal der Staubsaugerdüse angeordnet ist.
[0017] Fig. 2 zeigt eine Staubsaugerdüse entsprechend Fig. 1 mit einem Ansaugstutzen 1,
mit hinter dem Düsengehäuse angeordneten Laufrollen 2, mit einem Düsengehäuse 3 und
einer Gleitsohle 4, welche über vier Abstandselemente 5, 5a, 5b, 5c am Düsengehäuse
3 beweglich angeordnet ist. Von diesen vier genannten Abstandselementen liegen die
Abstandselemente 5b und 5a zu beiden Seiten des Saugkanales in einer Ebene im Strömungskanal
und die Abstandselemente 5 und 5c hinter dem Strömungskanal an den Außenkanten der
Gleitsohle in einer Ebene, einander gegenüberliegend.
[0018] Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung den Schnitt durch eine Staubsaugerdüse
mit einem Saugrohranschlußstutzen 1, welcher über ein Dreh-Kipp-Gelenk mit dem Düsengehäuse
3 verbunden ist. Die Gleitsohle 4 ist dabei wieder über das Abstandselement 5 in Form
eines Abstandsbolzens mit dem Düsengehäuse 3 verbunden. Das Abstandselement 5 greift
in eine komplementäre Ausnehmung, die vom Düsengehäuse in Richtung Gleitsohle hervorsteht.
An seinem unteren Ende weist das Abstandselement 5 zum Festhalten der Gleitsohle eine
Art Schraubenkopf auf, an welchen sich ein zylindrischer Bolzen anschließt, der mit
definiertem Abstand aus der den Bolzen aufnehmenden Ausnehmung 8 in Form einer Aufnahmehülse
angeordnet ist. Die Gleitsohle 4 ist über Abdichtelemente 9 die nach Art eines Faltenbalges
ausgebildet ist, der sich zwischen Saugkanal und Gleitsohle dehnbar erstreckt, abgedichtet.
Dieser Faltenbalg wird durch die vertikale bzw. horizontale Bewegung der Gleitsohle
4 entsprechend deformiert, also zusammengedrückt oder gedehnt, so daß über den gesamten
Bewegungsablauf der Gleitsohle eine Abdichtung gegenüber dem Saugkanal gewährleistet
ist.
[0019] Fig. 4 zeigt in schematischer Schnittdarstellung eine Staubsaugerdüse mit einem Saugrohranschlußstutzen
1 und einem Düsengehäuse 3, an welchem über mehrere Abstandselemente 5 eine Gleitsohle
4 horizontal und vertikal kippbar angelenkt ist. Die Abstandselemente 5 sind dabei
unmittelbar am Saugkanal sowie im Strömungskanal angeordnet. Zwischen der Gleitsohle
4 und dem inneren Aufbau des Düsengehäuses ist um eines der Abstandselemente eine
Rückstellfeder 10 angeordnet. Die Rückstellfeder gewährleistet durch ihre Rückstellkraft
auch bei vertikal bzw. horizontal angestellter Gleitsohle, daß die Gleitsohle auf
den Boden bzw. auf den Flor gedrückt wird, um einen maximalen Bodenkontakt zu gewährleisten.
1. Staubsaugerdüse mit einem Düsengehäuse (3), einem Saugmund mit Saugmundkanten, einem
Saugkanal und einer federnd gehalterten, plan auf der zu reinigenden Fläche aufliegenden
und stets mit dem Boden in Kontakt stehenden Gleitsohle (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitsohle (4) durch mindestens zwei sich zwischen dem Düsengehäuse (3) und der
Gleitsohle (4) erstreckende Abstandselemente (5,5a,5b,5c) gehaltert ist und sich zwischen
einem auf den Abstandselementen (5,5a,5b,5c) angeordneten, unteren Anschlag und einem
entweder ebenfalls auf den Abstandselementen (5,5a,5b,5c) oder an dem Düsengehäuse
(3) ausgebildeten oberen Anschlag bewegen kann und
dass die Abstandselemente (5,5a,5b,5c) am Düsengehäuse (3) einander gegenüberliegend auf
einer Längsachse oder einander gegenüberliegend diagonal am Düsengehäuse (3) angeordnet
sind.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Abstandselemente (5,5a,5b,5c) eine Rückstellfeder (10) zwischen
der Gleitsohle (4) und dem Düsengehäuse (3) fixiert.
3. Staubsaugerdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Anschläge der Abstandselemente (5,5a,5b,5c) in voneinander abweichenden
Ebenen liegen.
4. Staubsaugerdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Gleitsohle (4) und Düsengehäuse (3) eine elastische Zwischenlage dichtend
eingebracht ist.
5. Staubsaugerdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitsohle (4) mit dem Saugkanal über ein Abdichtelement (9) verbunden ist.
6. Staubsaugerdüse nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Saugmundkanten vertikal federnd so gehaltert ist, daß sie sich
dem Untergrund anpassend in einen Gleichgewichtszustand einfedert.
7. Staubsaugerdüse nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugmundkanten über Elemente von differenzierter Rückstellfederkraft am Saugkanal
angeordnet sind.
8. Staubsaugerdüse nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkräfte der hinter dem Saugmund liegenden Saugmundkante variabel einstellbar
sind.
1. A vacuum cleaner nozzle including a nozzle housing (3), a suction port having suction
port edges, a suction channel, and a resiliently mounted sliding base plate (4) resting
planar on the surface to be cleaned and being always in contact with the floor,
characterized in that
said sliding base plate (4) is mounted by at least two spacer elements (5, 5a, 5b,
5c) extending between the nozzle housing (3) and the sliding base plate (4), and being
able to move between a lower stopper arranged on the spacer elements (5, 5a, 5b, 5c)
and an upper stopper arranged either likewise on the spacer elements (5, 5a, 5b, 5c)
or on the nozzle housing (3), and
that said spacer elements (5, 5a, 5b, 5c) are arranged on the nozzle housing (3) opposite
each other on a longitudinal axis or diagonally opposite each other on the nozzle
housing (3).
2. The vacuum cleaner nozzle of claim 1,
characterized in that
at least one of the spacer elements (5, 5a, 5b, 5c) fixes a return spring (10) between
the sliding base plate (4) and the nozzle housing (3).
3. The vacuum cleaner nozzle of any one of the preceding claims,
characterized in that
the lower stoppers of the spacer elements (5, 5a, 5b, 5c) are located in planes differing
from each other.
4. The vacuum cleaner nozzle of any one of the preceding claims,
characterized in that
between the sliding base plate (4) and the nozzle housing (3), an elastic intermediate
layer is sealingly inserted.
5. The vacuum cleaner nozzle of any one of the preceding claims,
characterized in that
the sliding base plate (4) is in connection with the suction channel via a sealing
element (9).
6. The vacuum cleaner nozzle of any one of the aforementioned claims,
characterized in that
at least one of the suction port edges is mounted vertically resilient in such a manner
that it resiliently assumes a state of balance adapting to the ground.
7. The vacuum cleaner nozzle of any one of the aforementioned claims,
characterized in that
the suction port edges are arranged on the suction channel via elements having a differentiated
return spring force.
8. The vacuum cleaner nozzle of any one of the aforementioned claims,
characterized in that
the spring forces of the suction port edge located behind the suction port are variably
adjustable.
1. Suceur d'aspirateur à poussières comprenant un boîtier de suceur (3), une bouche de
suceur présentant des bords de bouche de suceur, un conduit de suceur et un patin
(4) tenu élastiquement, en appui à plat sur la surface à nettoyer et en permanence
en contact avec le sol,
caractérisé
en ce que le patin (4) est tenu par au moins deux éléments entretoises (5, 5a, 5b, 5c) s'étendant
entre le boîtier de suceur (3) et le patin (4) et peut se déplacer entre une butée
inférieure disposée sur les éléments entretoises (5, 5a, 5b, 5c) et une butée supérieure
qui est, soit formée elle aussi sur les éléments entretoises (5, 5a, 5b, 5c), soit
reliée au boîtier de suceur (3), et
en ce que les éléments entretoises (5, 5a, 5b, 5c) du boîtier de suceur (3) sont disposés solidairement
au boîtier de suceur (3) à l'opposé l'un de l'autre sur un axe longitudinal ou à l'opposé
l'un de l'autre en diagonale.
2. Suceur d'aspirateur à poussières selon la revendication 1,
caractérisé
en ce qu'au moins un des éléments entretoises (5, Sa, 5b, 5c) maintient un ressort de rappel
(10) entre le patin (4) et le boîtier de suceur (3).
3. Suceur d'aspirateur à poussières selon une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que les butées inférieures des éléments entretoises (5, 5a, 5b, 5c) se trouvent dans
des plans différents les uns des autres.
4. Suceur d'aspirateur à poussières selon une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce qu'une couche intercalaire élastique est disposée à joint étanche entre le patin (4)
et le boîtier de suceur (3).
5. Suceur d'aspirateur à poussières selon une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le patin (4) est relié au conduit d'aspiration par l'intermédiaire d'un élément d'étanchéité
(9).
6. Suceur d'aspirateur à poussières selon une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce qu'au moins des bords de la bouche du suceur est tenu avec débattement élastique vertical
de telle manière qu'il se rétracte élastiquement en prenant un état d'équilibre et
en s'adaptant au sol sous-jacent.
7. Suceur d'aspirateur à poussières selon une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que les bords de la bouche du suceur sont reliés au conduit d'aspiration par l'intermédiaire
d'éléments possédant des forces de rappel élastiques différenciées.
8. Suceur d'aspirateur à poussières selon une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que les forces élastiques du bord de la bouche de suceur qui se trouve en arrière de
la bouche de suceur sont réglables de façon variable.