(19)
(11) EP 1 279 765 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.01.2003  Patentblatt  2003/05

(21) Anmeldenummer: 02007873.9

(22) Anmeldetag:  09.04.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D21F 7/04, D21G 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 26.07.2001 DE 10136466

(71) Anmelder: Voith Paper Patent GmbH
89522 Heidenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Mayer, Wolfgang
    89522 Heidenheim (DE)
  • Rziha, Ralf
    89547 Gerstetten (DE)
  • Bosch, Herbert
    89547 Heldenfingen (DE)
  • Kikowatz, Manfred
    89542 Herbrechtingen (DE)
  • Müller, Rainer
    89520 Heidenheim (DE)
  • Sternitzke, Harald
    73432 Aalen (DE)
  • Liebrecht, Christian
    89542 Herbrechtingen (DE)

   


(54) Verfahren zur Überführung einer Faserstoffbahn sowie Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn


(57) Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer der Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Maschine beschrieben, bei dem die Faserstoffbahn von einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie (12) laufenden endlosen Band (18) in die Trockenpartie (14) übernommen wird, das endlose Band (18) zu dessen Reinigung und Konditionierung mit Spritzwasser beaufschlagt wird, das Spritzwasser mittels eines Schabers (22) vom endlosen Band (18) abgeschabt wird und beim Bahnüberführvorgang anfallendes Faserstoffmaterial in einem Pulper (16) aufgefangen wird, und bei dem eine verstellbare Schaufel (26) verwendet wird und diese Schaufel (26) zwischen einer im Bereich zwischen Pressenpartie (12), Pulper (16) und Trockenpartie (14) liegenden Auffang- und Abdichtposition, in der sie das während des normalen Betriebs anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie (14) gegenüber der Pressenpartie (12) abdichtet, d.h. eine Ausbildung von Luftströmungen über den Pulper (16) verhindert, und einer Freigabeposition verstellt wird, in der sie den Pulper (16) für das beim Bahnüberführvorgang anfallende Fasermaterial freigibt und den Abzug von beim Bahnabschlag insbesondere am ersten Zylinder (24) der Trockenpartie (14) eingeschleppter Luft ermöglicht. Es wird auch eine entsprechende Maschine beschrieben.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer der Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Maschine, bei dem die Faserstoffbahn an einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie laufenden endlosen Band in die Trockenpartie übernommen wird, das endlose Band zu dessen Reinigung und Konditionierung mit Spritzwasser beaufschlagt wird, das Spritzwasser mittels eines Schabers vom endlosen Band abgeschabt wird und beim Bahnüberführvorgang anfallendes Fasermaterial in einem Pulper aufgefangen wird. Sie betrifft ferner eine entsprechende Maschine zur Herstellung einer solchen Faserstoffbahn.

[0002] Es besteht ein Bedürfnis an einer möglichst kostengünstigen und effektiven Schnittstelle zwischen der Pressenpartie, Trockenpartie und dem Pulper, die den folgenden Anforderungen gerechnet wird:

[0003] So muß beim Bahnüberführvorgang von der Pressen- in die Trockenpartie anfallendes Papier im Pulper aufgefangen werden. Das im Normalbetrieb am Abnahmeschaber anfallende Wasser (z.B. ca. 200 l/min) ist separat abzuführen. Der Abnahmeschaber und das zugehörige Schmierspritzrohr, sowie eventuell ein sogenannter Enviro-Scan müssen bei Maschinenstillstand quer zur Maschine wartbar sein. Die Trockenpartie muß gegenüber der Pressenpartie im Normalbetrieb abgeschlossen sein, d.h. über den Pulper darf es nicht zur Ausbildung von Luftströmungen kommen. Bei einer Papierabnahme am ersten Zylinder der Trockenpartie muß die von der Papierbahn in den Pulper eingeschleppte Luft entweichen können. Die aufgefundene Lösung muß sowohl die Preßbandausführung als auch die Filzausführung gleichermaßen abdecken können.

[0004] Ziel der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf möglichst kostengünstige und effektive Art und Weise und insbesondere den zuvor angegebenen Anforderungen genügen.

[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer der Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Maschine, bei dem die Faserstoffbahn von einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie laufenden endlosen Band in die Trockenpartie übernommen wird, das endlose Band zu dessen Reinigung und Konditionierung mit Spritzwasser beaufschlagt wird, das Spritzwasser mittels eines Schabers vom endlosen Band abgeschabt wird und beim Bahnüberführvorgang anfallendes Faserstoffmaterial in einem Pulper aufgefangen wird, und bei dem eine verstellbare Schaufel verwendet wird und diese Schaufel zwischen einer im Bereich zwischen Pressenpartie, Pulper und Trockenpartie liegenden Auffang- und Abdichtposition, in der sie das während des normalen Betriebs anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie gegenüber der Pressenpartie abdichtet, d.h. eine Ausbildung von Luftströmungen über den Pulper verhindert, und einer Freigabeposition verstellt wird, in der sie den Pulper für das beim Bahnüberführvorgang anfallende Fasermaterial freigibt und den Abzug von beim Bahnabschlag insbesondere am ersten Zylinder der Trokkenpartie eingeschleppter Luft ermöglicht. Dabei wird vorzugsweise eine verschwenkbare Schaufel verwendet. Zum Verstellen der Schaufel können beispielsweise Zylinder-, d.h. insbesondere Hydraulikzylinder, verwendet werden.

[0006] Der Pulper erhält also eine z.B. über Zylinder schwenkbare Schaufel, die im Normalbetrieb das anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie gegenüber der Pressenpartie "abdichtet". Im Überführfall bzw. im Abschlagbetrieb am ersten Zylinder wird die Schaufel z.B. verschwenkt, wodurch der Pulper geöffnet und ein Abzug der beim Bahnabschlag abgeschleppten Luft ermöglicht wird.

[0007] Vorteilhafterweise wird eine mit wenigstens einem Wassereinlaß oder -anschluß und wenigstens einem Wasserauslaß, vorzugsweise mehreren Wasseraustrittsbohrungen, versehene Schaufel verwendet. Die Schaufel sollte also insbesondere die Möglichkeit bieten, bei Bedarf liegenbleibendes Papier mit Wasser wegzuspülen, was beispielsweise über einen Wasseranschluß und Wasseraustrittsbohrungen möglich ist.

[0008] Als endloses Band kann insbesondere ein Preßband oder ein Filz vorgesehen sein.

[0009] Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für Wartungsarbeiten am Schaber, an der das Spritzwasser liefernden Einrichtung, insbesondere Spritzrohr, und/oder an einer oder mehreren anderen in dem betreffenden Bereich vorgesehenen Einrichtungen, z.B. einem sogenannten Enviro-Scan, ein separater Laufsteg eingebracht, vorzugsweise eingeschwenkt. Dieser Laufsteg wird beispielsweise über Handwinden und/oder dergleichen verstellt bzw. verschwenkt.

[0010] Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch gelöst durch eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papieroder Kartonbahn, in der die Faserstoffbahn von einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie laufenden endlosen Band in die Trockenpartie übernommen wird, das zu dessen Reinigung und Konditionierung mit Spritzwasser beaufschlagt wird und dem ein Schaber zugeordnet ist, und in der beim Bahnüberführvorgang anfallendes Faserstoffmaterial in einem Pulper aufgefangen wird, wobei eine Schaufel vorgesehen ist, die zwischen einer im Bereich zwischen Pressenpartie, Pulper und Trockenpartie liegenden Auffang- und Abdichtposition, in der sie das während des normalen Betriebs anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie gegenüber der Pressenpartie abdichtet, d.h. eine Ausbildung von Luftströmungen über den Pulper verhindert, und einer Freigabeposition verstellbar ist, in der sie den Pulper für das beim Bahnüberführvorgang anfallende Fasermaterial freigibt und den Abzug von beim Bahnabschlag insbesondere am ersten Zylinder der Trockenpartie eingeschleppter Luft ermöglicht.

[0011] Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0012] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Figur 1
eine schematische Teildarstellung einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn im Normalbetrieb und
Figur 2
eine mit der Figur 1 vergleichbare schematische Teildarstellung der Maschine im Überführbetrieb bzw. beim Abschlag an dem ersten Zylinder.


[0013] Die Figuren 1 und 2 zeigen in jeweils schematischer Teildarstellung eine Maschine 10 zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei der es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann. Dabei ist jeweils der Bereich der Schnittstelle zwischen der Pressenpartie 12, der Trockenpartie 14 und einem Pulper 16 dargestellt.

[0014] Die Faserstoffbahn wird jeweils von einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie 12 laufenden endlosen Band 18 in die Trockenpartie 14 übernommen.

[0015] Dem endlosen Band 18 ist zu dessen Reinigung und Konditionierung ein Spritzrohr 20 zugeordnet, über das das endlose Band 18 mit Spritzwasser beaufschlagt wird. Zudem ist dem Band 18 ein Schaber 22 zugeordnet, um während des normalen Betriebs das anfallende Spritzwasser von dem Band 18 abzuschaben.

[0016] Beim in der Figur 2 dargestellten Bahnüberführvorgang bzw. Abschlag am ersten Zylinder 24 der Trockenpartie 14 wird anfallendes Faserstoffmaterial in dem Pulper 16 aufgefangen.

[0017] Wie den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, ist eine vorzugsweise dem Pulper 16 zugeordnete Schaufel 26 vorgesehen. Diese ist um eine sich in Maschinenquerrichtung erstreckende Achse 28 schwenkbar an einer Halterung 30 gelagert.

[0018] Dabei ist diese Schaufel 26 insbesondere zwischen einer im Bereich zwischen Pressenpartie 12, Pulper 16 und Trockenpartie 14 liegenden Auffang- und Abdichtposition (vgl. Figur 1), in der sie das während des normalen Betriebs anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie 14 gegenüber der Pressenpartie 12 abdichtet, d.h. eine Ausbildung von Luftströmungen über den Pulper 16 verhindert, und einer Freigabeposition (vgl. Figur 2) verschwenkbar, in der sie den Pulper 16 für das beim Bahnüberführvorgang anfallende Fasermaterial freigibt und den Abzug von beim Bahnabschlag insbesondere am ersten Zylinder 24 der Trockenpartie 14 eingeschleppter Luft ermöglicht.

[0019] Im vorliegenden Fall ist die Schaufel 26 über Zylinder 32, d.h. insbesondere Hydraulikzylinder, verstellbar.

[0020] Die Schaufel 26 kann mit wenigstens einem Wassereinlaß oder -anschluß und wenigstens einem Wasserauslaß, vorzugsweise mehreren Wasseraustrittsbohrungen, versehen sein.

[0021] Der Pulper 16 erhält also eine über Zylinder 32 verschwenkbare Schaufel 26, die im Normalbetrieb das anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie 14 gegenüber der Pressenpartie 12 "abdichtet". Im Überführfall bzw. beim Abschlagbetrieb an dem ersten Zylinder 24 der Trokkenpartie 14 wird die Schaufel 26 um die Achse 28 verschwenkt, wodurch der Pulper 16 geöffnet und ein Abzug der eingeschleppten Luft beim Bahnabschlag ermöglicht wird.

[0022] Die Schaufel sollte die Möglichkeit bieten, bei Bedarf liegenbleibendes Papier mit Wasser wegzuspülen, was z.B. durch den zuvor erwähnten Wasseranschluß und die Wasseraustrittsbohrungen erreicht wird.

[0023] Das endlose Band 18 kann insbesondere durch ein Preßband oder einen Filz gebildet sein.

[0024] Aus Sicherheitsgründen kann für Wartungsarbeiten am Schaber 22, am Spritzrohr 20 und/oder an einer oder mehreren anderen in dem betreffenden Bereich vorgesehenen Einrichtungen, z.B. einem sogenannten Enviro-Scan, ein separater verstellbarer, vorzugsweise verschwenkbarer, Laufsteg 34 vorgesehen sein, der ggf. in den betreffenden Bereich bewegbar bzw. verschwenkbar ist. Das Abschwenken dieses Laufstegs 34 kann beispielsweise über Handwinden und/oder dergleichen erfolgen, was relativ kostengünstig ist.

Bezugszeichenliste



[0025] 
10
Maschine
12
Pressenpartie
14
Trockenpartie
16
Pulper
18
endloses Band
20
Spritzrohr
22
Schaber
24
erster Zylinder
26
Schaufel
28
Achse
30
Halterung
32
Zylinder, Hydraulikzylinder
34
Laufsteg



Ansprüche

1. Verfahren zum Betreiben einer der Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Maschine (10), bei dem die Faserstoffbahn von einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie (12) laufenden endlosen Band (18) in die Trockenpartie (14) übernommen wird, das endlose Band (18) zu dessen Reinigung und Konditionierung mit Spritzwasser beaufschlagt wird, das Spritzwasser mittels eines Schabers (22) vom endlosen Band (18) abgeschabt wird und beim Bahnüberführvorgang anfallendes Faserstoffmaterial in einem Pulper (16) aufgefangen wird, und bei dem eine verstellbare Schaufel (26) verwendet wird und diese Schaufel (26) zwischen einer im Bereich zwischen Pressenpartie (12), Pulper (16) und Trockenpartie (14) liegenden Auffang- und Abdichtposition, in der sie das während des normalen Betriebs anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie (14) gegenüber der Pressenpartie (12) abdichtet, d.h. eine Ausbildung von Luftströmungen über den Pulper (16) verhindert, und einer Freigabeposition verstellt wird, in der sie den Pulper (16) für das beim Bahnüberführvorgang anfallen de Fasermaterial freigibt und den Abzug von beim Bahnabschlag insbesondere am ersten Zylinder (24) der Trockenpartie (14) eingeschleppter Luft ermöglicht.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine verschwenkbare Schaufel (26) verwendet wird.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine über Zylinder (32), d.h. vorzugsweise Hydraulikzylinder, verstellbare Schaufel (26) verwendet wird.
 
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit wenigstens einem Wassereinlaß oder -anschluß und wenigstens einem Wasserauslaß, vorzugsweise mehreren Wasseraustrittsbohrungen, versehene Schaufel (26) verwendet wird.
 
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als endloses Band (18) ein Preßband vorgesehen ist.
 
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ,
dadurch gekennzeichnet,
daß als endloses Band (18) ein Filz vorgesehen ist.
 
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Wartungsarbeiten am Schaber (22), an der das Spritzwasser liefernden Einrichtung (20), insbesondere Spritzrohr, und/oder an einer oder mehreren anderen in dem betreffenden Bereich vorgesehenen Einrichtungen, z.B. einem sogenannten Enviro-Scan, ein separater Laufsteg (34) eingebracht, vorzugsweise eingeschwenkt, wird.
 
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufsteg (34) über Handwinden und/oder dergleichen verstellt bzw. verschwenkt wird.
 
9. Maschine (10) zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, in der die Faserstoffbahn von einem durch den letzten Preßnip der Pressenpartie (12) laufenden endlosen Band (18) in die Trockenpartie (14) übernommen wird, das zu dessen Reinigung und Konditionierung mit Spritzwasser beaufschlagt wird und dem ein Schaber (22) zugeordnet ist, und in der beim Bahnüberführvorgang anfallendes Faserstoffmaterial in einem Pulper (16) aufgefangen wird, wobei eine Schaufel (26) vorgesehen ist, die zwischen einer im Bereich zwischen Pressenpartie (12), Pulper (16) und Trokkenpartie (14) liegenden Auffang- und Abdichtposition, in der sie das während des normalen Betriebs anfallende Spritzwasser auffängt und die Trockenpartie (14) gegenüber der Pressenpartie (12) abdichtet, d.h. eine Ausbildung von Luftströmungen über den Pulper (16) verhindert, und einer Freigabeposition verstellbar ist, in der sie den Pulper (16) für das beim Bahnüberführvorgang anfallende Fasermaterial freigibt und den Abzug von beim Bahnabschlag insbesondere am ersten Zylinder (24) der Trockenpartie (14) eingeschleppter Luft ermöglicht.
 
10. Maschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufel (26) verschwenkbar ist.
 
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufel (26) über Zylinder (32), d.h. vorzugsweise Hydraulikzylinder, verstellbar ist.
 
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufel (26) mit wenigstens einem Wassereinlaß oder - anschluß und wenigstens einem Wasserauslaß, vorzugsweise mehreren Wasseraustrittsbohrungen, versehenen ist.
 
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Band (18) durch ein Preßband gebildet ist.
 
14. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Band (18) durch einen Filz gebildet ist.
 
15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Wartungsarbeiten am Schaber (22), an der das Spritzwasser liefernden Einrichtung (20), insbesondere Spritzrohr, und/oder an einer oder mehreren anderen in dem betreffenden Bereich vorgesehenen Einrichtungen, z.B. einem sogenannten Enviro-Scan, ein separater verstellbarer, vorzugsweise verschwenkbarer, Laufsteg (34) vorgesehen ist. der gegebenenfalls in den betreffenden Bereich bewegbar bzw. verschwenkbar ist.
 
16. Maschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufsteg (34) über Handwinden und/oder dergleichen verstellbar bzw. verschwenkbar ist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht