(19) |
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(11) |
EP 0 798 951 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.02.2003 Patentblatt 2003/06 |
(22) |
Anmeldetag: 07.03.1997 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: H05B 41/02 |
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(54) |
Konvertergehäuse
Converter housing
Boîtier de convertisseur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
28.03.1996 DE 19612402
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.10.1997 Patentblatt 1997/40 |
(73) |
Patentinhaber: Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH |
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81543 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Lecheler, Reinhard
86633 Neuburg an der Donau (DE)
- Kiermeier, Theodor
81475 München (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 316 273 DE-U- 8 809 421 DE-U- 9 412 099
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DE-C- 621 741 DE-U- 9 314 421 US-A- 4 924 152
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konvertergehäuse, insbesondere für einen elektronischen
Konverter für Halogenlampen, mit einem Gehäusegrundkörper zur Aufnahme von elektronischen
Bauelementen sowie einem Abschlußelement mit einer Kabelauflage zur Auflage von mindestens
einem elektrischen Verbindungskabel.
[0002] Um zum Beispiel Halogenlampen mit dem üblichen Stromnetz betreiben zu können, werden
unabhängige elektronische Konverter benötigt. Üblicherweise werden hierbei zwei Konvertertypen
verwendet. Einerseits Konverter mit räumlich getrennten und gegenüberliegenden Anschlußstellen
für die netz- und lampenseitige Verkabelung, andererseits Konverter, bei denen die
Anschlußstellen für die netz- und lampenseitige Verkabelung in einer engen räumlichen
Beziehung stehen und nebeneinander angeordnet sind. Durch diese unterschiedliche Ausbildung
der beiden Konvertertypen unterscheiden sich diese auch in der Ausbildung ihres Gehäuses.
Im ersteren Fall weist das Konvertergehäuse zwei Abdeckkappen auf, die jeweils eine
Anschlußstelle abdecken und an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet
sind. Im letzteren Fall verbirgt lediglich eine Abdeckkappe die beiden räumlich eng
zueinander angeordneten Anschlußstellen an einem Ende des Gehäuses.
[0003] Das deutsche Gebrauchsmuster DE 88 09 421 U1 beschreibt ein Betriebsgerät für Leuchtstofflampen
mit einem geschlossenen Gehäuse und einer außen angebrachten Sicherung. Die Seitenansicht
des Gehäuses ist trapezförmig gestaltet.
[0004] Die Offenlegungsschrift EP 0 621 741 A2 offenbart ein Betriebsgerät für elektrische
Lampen mit einem Gehäuse und einer Zugentlastungsvorrichtung für die Anschlußkabel.
Der Deckel des Gehäuses ist an zwei einander gegenüberliegenden Enden abgeflacht.
[0005] Das deutsche Gebrauchsmuster DE 94 12 099 U1 beschreibt ein Betriebsgerät für elektrische
Lampen mit einem Gehäuse und einer Lampenfassung. Eine Wand des Gehäuses ist gewölbt.
[0006] Bekannte Konvertergehäuse mit zwei Abdeckkappen weisen zwar einerseits ausreichend
Platz für eine mechanisierte und kostengünstige Montage der elektronischen Bauelemente
sowie für die einfache Montage der in der Gebäudeinstallation üblicherweise verwendete
Anschlußkabel mit einem Durchmesser von bis zu 11 mm auf. Andererseits ist es jedoch
nicht möglich, diese Konvertergehäuse aufgrund ihrer Abmessungen (Länge: 152 bis 185
mm, Breite: 40 bis 44 mm, Höhe: 32 bis 35 mm) und ihrer länglichen quaderförmigen
Gehäuseform durch z.B. Deckenausschnitte von Einbauleuchten einzuführen. Dies gilt
insbesondere bei einer geringen Höhe der Zwischendecke, wobei üblicherweise der Abstand
zwischen der massiven Decke und der abgehängten Decke ca. 60 mm beträgt. Die Deckenausschnitte
der Einbauleuchten weisen üblicherweise einen Durchmesser von ca. 55 mm auf.
[0007] Konvertergehäuse für Konverter mit einer Anschlußstelle für die netz- und lampenseitige
Verkabelung können durch den Wegfall einer Anschlußstelle bei gleicher Platinenfläche
für die elektronischen Bauelemente um ca. 40 mm kürzer ausgelegt werden. Zudem ist
es möglich, einige dieser bekannten Konverter in niedrige Zwischendecken einzuführen.
Beispielhaft seien hier die in Tabelle 1 genannten Konvertergehäusetypen genannt.
Tabelle 1
Abmessungen und andere Parameter bekannter Konvertergehäuse (EREA Ereatronic 60/L,
OMNITRONIX OMN60LT, nobile - 110 D, TRASFITALIA Mouse 105 DR) |
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EREA |
OMNITRONIX |
nobile |
TRASFITALIA |
Abmessungen [mm] |
127x41x36 |
123x36x28 |
123x36x25 |
122x38x28 |
einführbar in Zwischendecke* |
nein |
ja |
ja |
nein |
nutzbare Platinenfläche [cm2] |
26 |
27 |
26 |
27 |
nutzbares Gehäusevolumen [cm3] |
89 |
67 |
60 |
70 |
geeignet für Kabel mit max ⌀ [mm] |
6 |
6 |
6 - 7 |
6 |
*)freie Höhe der Zwischendecke: 60 mm;
Durchmesser des Deckenausschnitts: 55 mm |
[0008] Die in der Tabelle 1 beschriebenen Konvertergehäuse gemäß dem Stand der Technik weisen
jedoch verschiedenartige Nachteile auf. Zum einen sind die nutzbaren Platinenflächen
und die nutzbaren Gehäusevolumina sehr klein. Die elektronischen Bauelemente müssen
daher sehr eng nebeneinander oder sogar übereinander montiert werden. Dadurch ist
eine maschinelle Bauelementbestückung nicht mehr möglich. Eine manuelle Bestückung
der Bauelemente führt jedoch zu einer größeren Fehlerwahrscheinlichkeit und höheren
Montagekosten. Zudem sind die Zugentlastungen der bekannten Gehäuse nur für Anschlußkabel
mit einem Durchmesser von bis zu maximal 7 mm ausgelegt. Die in der Gebäudeinstallation
üblichen Kabel haben aber, wie bereits erwähnt, einen Außendurchmesser von bis zu
11 mm. Ein nachträglicher Einbau in Zwischendecken über die vorbereiteten Deckenausschnitte
von Einbauleuchten ist aufgrund der quaderförmigen Ausbildung dieser bekannten Konvertergehäuse
ebenfalls nicht möglich.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Konvertergehäuse der eingangs
genannten Art bereitzustellen, welches bei vorgegebenen Montageeigenschaften, wie
z.B. den Einbau über den Deckenausschnitt einer Einbauleuchte, eine größere nutzbare
Platinenfläche bzw. ein höheres nutzbares Gehäusevolumen gewährleistet.
[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
[0011] Das erffndungsgemäße Konvertergehäuse, insbesondere für einen elektronischen Konverter
für Halogenlampen, weist einen Gehäusegrundkörper zur Aufnahme von elektronischen
Bauelementen sowie ein Abschlußelement mit einer Kabelauflage zur Auflage von mindestens
einem elektrischen Verbindungskabel auf. Die Unterseiten des Gehäusegrundkörpers und
des Abschlußelements sind in einer Ebene zur Aufnahme einer durchgehenden Platine
angeordnet und der Gehäusegrundkörper weist an dem dem Abschlußelement gegenüberliegenden
Ende eine zu seiner Unterseite hin abgerundete Endfläche auf.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0013] Bei dem erfindungsgemäßen Konvertergehäuse ist ein Gehäusegrundkörper und ein Abschlußelement
vertikal zueinander angeordnet. Durch die vertikale Anordnung dieser beiden Elemente
ist gewährleistet, daß eine größere nutzbare Platinenfläche durch die Unterbringung
größerflächiger Platinen sowie ein höheres nutzbares Gehäusevolumen entsteht. Der
Gehäusegrundkörper weist dabei an dem dem Abschlußelement gegenüberliegenden Ende
eine zu seiner Unterseite hin abgerundete Endfläche auf. Durch die Abrundung dieses
Endes des Gehäusegrundkörpers ist gewährleistet, daß das Konvertergehäuse bzw. der
Konverter über einen üblichen Deckenausschnitt einer Einbauleuchte bei niedrigen Zwischendecken
in diesen montiert werden kann.
[0014] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gehäusegrundkörper im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Zusätzlich können parallel zur Zylinderachse
des Gehäusegrundkörpers zwei zueinander parallele, ebene Flächen als Bodenund Deckenelement
ausgebildet sein. Durch die zylinderförmige Grundform des Gehäusegrundkörpers wird
die effektiv nutzbare Platinenfläche bzw. das Gehäusevolumen weiter erhöht.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Abschlußelement
zu seiner Unterseite hin abgerundete und/oder nach außen gewölbte Seitenwände auf.
Durch diese geometrische Ausbildung der Seitenwände des Abschlußelementes wird die
Montage des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses über kleine Deckenöffnungen oder ähnliches
weiter erleichtert.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses
weist dieses eine Verschlußkappe zur Abdeckung eines durch das Abschlußelement gebildeten
Kabelraums auf. Diese Verschlußkappe kann dabei in Richtung der Unterseite des Abschlußelementes
hin abgerundet und/oder gewölbt ausgebildet sein. Diese spezielle geometrische Ausbildung
der Verschlußkappe dient ebenfalls zur leichten nachträglichen Montage des erfindungsgemäßen
Konvertergehäuses.
[0017] Gleiches gilt für eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der
der Gehäusegrundkörper an mindestens einem Übergang zwischen mindestens einer Seitenwand
des Gehäusegrundkörpers und dem Boden- und/oder Deckenelement des Gehäusegrundkörpers
abgerundet ausgebildet ist. Auch der Übergang zwischen der Endfläche 18 und dem Boden-
und/oder Deckenelement kann abgerundet ausgebildet sein.
[0018] Eine Wölbung der Seitenwände des Gehäusegrundkörpers nach außen bewirkt vorteilhafterweise
eine weitere Erhöhung des nutzbaren Gehäusevolumens und der damit in dem Konvertergehäuse
unterzubringenden Platinenfläche.
[0019] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses
ist im Bodenelement des Gehäusegrundkörpers eine Nut ausgebildet, die sich über das
Bodenelement hinaus bis in die Unterseite des Abschlußelementes erstreckt. In diese
Nut kann vorteilhafterweise ein netzseitiges elektrisches Anschlußkabel eingelegt
werden, wodurch das Einführen des Konverters bzw. des Konvertergehäuses bei der Montage
in z.B. Zwischendecken weiter erleichtert wird.
[0020] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Gesamtdarstellung eines erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 2
- eine weitere perspektivische Gesamtdarstellung des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 3
- eine schematisch dargestellte Vorderansicht des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 4
- eine schematisch dargestellte Rückansicht des erindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 5
- eine schematisch dargestellte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 6
- eine weitere schematisch dargestellte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 7
- eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Konvertergehäuse, und
- Figur 8
- eine Ansicht auf die Unterseite des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses.
[0021] Ein in Figur 1 in einer perspektivischen Gesamtdarstellung dargestelltes Konvertergehäuse
10 weist einen Gehäusegrundkörper 12, ein Abschlußelement 14 und eine Verschlußkappe
16 auf. Der Gehäusegrundkörper 12 und das Abschlußelement 14 sind dabei vertikal zueinander
angeordnet. Man erkennt, daß an dem dem Abschlußelement 14 gegenüberliegenden Ende
des Gehäusegrundkörpers 12 eine zu seiner Unterseite hin abgerundete Endfläche 18
ausgebildet ist. Insgesamt weist der Gehäusegrundkörper 12 eine im wesentlichen zylinderförmige
Geometrie auf. Parallel zur Zylinderachse des Gehäusegrundkörpers sind dabei zwei
zueinander parallele, ebene Flächen als Boden- und Deckenelement 22 und 24 ausgebildet.
[0022] Der Gehäusegrundkörper 12, der zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen dient,
weist an dem der Endfläche 18 gegenüberliegenden Ende eine Öffnung zur Aufnahme des
Abschlußelementes 14 auf. Eine durchbrochene Trennwand 32 verbindet dabei den Gehäusegrundkörper
12 mit dem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Abschlußelement 14. Der Gehäusegrundkörper
12 und das Abschlußelement 14 können dabei über eine Rastverbindung (nicht dargestellt)
lösbar verbunden werden.
[0023] Im Inneren des durch den Gehäusegrundkörper 12 und das Abschlußelement 14 gebildeten
Gehäusevolumens sind eine Platine sowie weitere, ebenfalls nicht dargestellte elektronische
Bauelemente angeordnet.
[0024] Weiterhin erkennt man, daß das Abschlußelement 14 eine Kabelauflage 46 zur Auflage
von mindestens einem elektrischen Verbindungskabel aufweist. Zudem weist das Abschlußelement
14 zu seiner Unterseite hin abgerundete und/oder nach außen gewölbte Seitenwände 48
auf. Die Seitenwände 48 sind in dem Ausführungsbeispiel gerippt ausgebildet.
[0025] Die Verschlußkappe 16 dient zur Abdeckung des durch das Abschlußelement 14 gebildeten
Kabelraums 50 (vgl. auch Figur 3). Die Verschlußkappe 16 ist dabei in Richtung der
Unterseite des Abschlußelementes 14 hin abgerundet und/oder gewölbt ausgebildet. An
dem dem Gehäusegrundkörper 12 abgewandten Ende weist die Verschlußkappe 16 eine erste
Ausnehmung 36 auf. Diese erste Ausnehmung 36 korrespondiert mit einer entsprechenden
zweiten Ausnehmung 38 an der Unterseite des Abschlußelementes 14. Diese beiden korrespondierenden
Ausnehmungen 36, 38 dienen zur Erleichterung der Befestigung des Konvertergehäuses
10 über ein Befestigungselement (nicht dargestellt) an z.B. einer Decke eines Gebäudes
oder einer Zwischendecke. Weiterhin ist in der Verschlußkappe 16 eine Öffnung 28 zur
Aufnahme eines Befestigungselementes 30 ausgebildet. Über das Befestigungselement
30, welches in eine entsprechende Aufnahmeöffnung (nicht dargestellt) des Abschlußelementes
14 eingreift, wird die Verschlußkappe 16 an dem Abschlußelement 14 lösbar befestigt.
Die Verschlußkappe 16 dient aber nicht nur zur Abdeckung des durch das Abschlußelement
14 gebildeten Kabelraums 50, sondern auch zur Zugentlastung der elektrischen Verbindungskabel.
Hierzu ist die Verschlußkappe 16 auf dem Abschlußelement 14 schwenkbar ausgebildet
und erlaubt dadurch die gleichzeitige Zugentlastung eines Kabels mit 8 mm Außendurchmesser
(z.B. Silikonkabel für Lampenverdrahtung) und eines Kabels mit 11 mm Außendurchmesser
(z.B. NYM-Kabel der Hausinstallation). Durch die Befestigung der Verschlußkappe 16
über lediglich ein zentrales Befestigungselement 30 ergibt sich zusätzlich ein Montage-
und Kostenvorteil.
[0026] Durch die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Gehäusegeometrie ergeben sich die
in Tabelle 2 beispielhaften angeführten Gehäuseparameter.
Tabelle 2:
Abmessungen und andere Parameter des Konvertergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel |
|
Ausführungsbeispiel |
Abmessungen [mm] |
108 x 52 x 33 |
einführbar in Zwischendecke* |
ja |
nutzbare Platinenfläche [cm2] |
31 |
nutzbares Gehäusevolumen [cm3] |
90 |
geeignet für Kabel mit max ø [mm] |
11 |
*) freie Höhe der Zwischendecke: 60 mm;
Durchmesser des Deckenausschnitts: 55 mm |
[0027] Aus den in der Tabelle 2 angegebenen Parametern wird deutlich, daß das Konvertergehäuse
10 trotz einer geringeren Länge eine deutlich erhöhte nutzbare Platinenfläche sowie
ein deutlich erhöhtes nutzbares Gehäusevolumen aufweist. Zudem ist das Konvertergehäuse
10 in eine Zwischendecke einführbar und eignet sich für Kabel mit maximal 11 mm Kabeldurchmesser.
[0028] Figur 2 zeigt eine weitere perspektivische Gesamtdarstellung des Konvertergehäuses
10. Man erkennt, daß die Endfläche 18 zur Unterseite, d.h. zum Bodenelement 22 des
Gehäusegrundkörpers 12 hin, abgerundet ausgebildet ist. Die zwischen dem Bodenelement
22 und dem Deckenelement 24 des Gehäusegrundkörpers 12 angeordneten Seitenwände 26
sind nach außen hin gewölbt ausgebildet. Weiterhin erkennt man, daß sowohl die Seitenwände
48 des Abschlußelementes 14 wie auch die Verschlußkappe 16 zur Unterseite des Abschlußelementes
14 hin abgerundet ausgebildet sind. Die Seitenwände 48 weisen dabei Rippen 34 auf,
die eine erleichterte und sichere Handhabung des Abschlußelementes 14 gewährleisten.
[0029] Die Wölbungen der Grundkörperendfläche 18 und der Verschlußkappe 16 sowie der gebogene
Verlauf der Seitenwände 48 des Verschlußelementes 14 sind exakt auf das Einführen
des Konvertergehäuses 10 in eine Zwischendecke abgestimmt. Die Zwischendecke weist
dabei kreisförmige Deckenausschnitte mit ca. 55 mm Durchmesser auf. Der der Konvertergehäuseform
zugrundeliegende zylindrische Körper weist einen Durchmesser von 52 mm auf.
[0030] Figur 3 zeigt eine Vorderansicht des Konvertergehäuses 10. Man erkennt die zylindrische
Grundform des Gehäusegrundkörpers 12 mit zwei nach außen gewölbten Seitenwänden 26
sowie einem abgeflachten Bodenelement 22 und einem abgeflachten Deckenelement 24.
Dem Gehäusegrundkörper 12 schließt sich das Abschlußelement 14 mit den ebenfalls gewölbten
Seitenwänden 48 an. Man erkennt, daß jeweils zwei halbkreisförmige Ausnehmungen in
der Kabelauflage 46 wie auch in der Verschlußkappe 16 zwei Öffnungen 40, 42 zum Einführen
von elektrischen Verbindungskabeln ausbilden. Das Abschlußelement 14 verjüngt sich
in Richtung der dem Gehäusegrundkörper 12 gegenüberliegenden Seite. Dadurch wird eine
montagebedingte nachträgliche Einführung des Konvertergehäuses in entsprechende Deckenöffnungen
weiter erleichtert.
[0031] Figur 4 zeigt eine Rückansicht des Konvertergehäuses 10. Man erkennt wiederum die
charakteristische und bereits beschriebene geometrische Form des Gehäusegrundkörpers
12. Zudem wird deutlich, daß der Gehäusegrundkörper 12 an mindestens einem Übergang
zwischen der Endfläche 18 und dem Boden/- und Deckenelement 22, 24 abgerundet ausgebildet
ist. In dem Ausführungsbeispiel wird dies durch den Übergang 20 zwischen der Endfläche
18 und dem Bodenelement 22 dargestellt.
[0032] Es ist allerdings auch möglich, daß der Gehäusegrundkörper 12 an mindestens einem
Übergang zwischen mindestens einer Seitenwand 26 des Gehäusegrundkörpers 12 und dem
Boden- und/oder Deckenelement 22, 24 abgerundet ausgebildet ist.
[0033] Die Figuren 5 und 6 zeigen jeweils eine Seitenansicht des Konvertergehäuses 10. Man
erkennt wiederum die auf die leichte Montage des Konverters bzw. des Konvertergehäuses
10 abgestimmte Geometrie. So befinden sich die Unterseiten des Gehäusegrundkörpers
12 und der Abschlußelemente 14 in einer Ebene zueinander, wobei das Abschlußelement
14 von einer Verschlußkappe 16 bedeckt wird. Der Gehäusegrundkörper zeigt wiederum
zwei abgeflachte Elemente 22 und 24 sowie die zu seiner Unterseite hin abgerundete
Endfläche 18. Im Übergang 20 zwischen der Endfläche 18 und dem Bodenelement 22 ist
dieser abgerundet ausgebildet.
[0034] In Figur 7 ist das Konvertergehäuse 10 in einer Draufsicht dargestellt. Man erkennt
die Wölbung der Seitenwände 26 des Gehäusegrundkörpers 12 sowie die Abrundung der
Endfläche 18 in Richtung der Unterseite des Gehäusegrundkörpers 12. Weiterhin wird
deutlich, daß sich das Abschlußelement 14 zu dem dem Gehäusegrundkörper 12 gegenüberliegenden
Ende hin verjüngt. Die Ausnehmung 36 in der Verschlußkappe 16 sowie die korrespondierende
zweite Ausnehmung 38 in dem Abschlußelement 14 dienen zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Befestigungselementes zur Befestigung des gesamten Konvertergehäuses an z.B. einer
Decke eines Gebäudes. Das Konvertergehäuse 10 kann dabei vor oder nach der Montage
der Verschlußkappe 16 befestigt werden. Das Befestigungselement 30 dient zur Befestigung
der Verschlußkappe 16 an dem Abschlußelement 14.
[0035] In Figur 8 wird eine Ansicht von unten auf das Konvertergehäuse 10 gezeigt. Man erkennt,
daß im Bodenelement 22 eine Nut 44 ausgebildet ist, wobei sich diese Nut 44 über das
Bodenelement 22 hinaus bis in die Unterseite des Abschlußelementes 14 erstreckt. Die
Nut 44 dient zur Aufnahme des netzseitigen Anschlußkabels, wodurch die Montage des
Konvertergehäuses 10 bzw. des Konverters weiter erleichtert wird.
[0036] Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die elektronischen Bauelemente auf einer
durchgehenden Platine in Längsrichtung und in deren größter räumlichen Ausdehnung
im Konvertergehäuse angeordnet sind, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
1. Konvertergehäuse, insbesondere für einen elektronischen Konverter für Halogenlampen,
mit einem Gehäusegrundkörper (12) zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen sowie
einem Abschlusselement (14) mit einer Kabelauflagc (46) zur Auflage von mindestens
einem elektrischen Verbindungskabel, wobei der Gehäusegrundkörper (12) eine erste
Wand (22) und eine entgegengesetzt zur ersten Wand (22) angeordnete, zweite Wand (24)
aufweist, wobei die erste Wand (22) in einer gemeinsamen Ebene mit einer Wand des
Abschlusselementes (14) angeordnet ist, um die Aufnahme einer durchgehenden Platine
in dem Konvertergehäuse (10) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (12) an dem dem Abschlusselement (14) gegenüberliegenden Ende
eine an die zweite Wand (24) anschließende und in Richtung der ersten Wand (22) abgerundete
Endfläche (18) aufweist, wobei die Wölbung der abgerundete Endfläche (18) derart ausgebildet
ist, dass die Montage des Konvertergehäuses (10) zwischen der Decke und einer darunter
angeordneten Zwischendecke über einen für eine Einbauleuchte vorgesehenen Deckenausschnitt
ermöglicht wird.
2. Konvertergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (12) im wesentlichen profiliert zylinderförmig ausgebildet
ist.
3. Konvertergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (24) parallel zur ersten Wand (22) angeordnet ist, und die erste
Wand (22) sowie die zweite Wand (24) parallel zur Zylinderachse des Gehäusegrundkörpers
(12) angeordnet sind.
4. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (12) an dem der Endfläche (18) gegenüberliegenden Ende eine
Öffnung zur Aufnahme des Abschlusselementes (14) aufweist.
5. Konvertergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (14) zu seiner, mit der ersten Wand (22) des Gehäusegrundkörpers
(12) in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Wand hin abgerundete und / oder nach
außen gewölbte Seitenwände (48) aufweist.
6. Konvertergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (48) gerippt sind.
7. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konvertergehäuse (10) eine Verschlusskappe (16) zur Abdeckung des durch das Abschlusselement
(14) gebildeten Kabelraums (50) aufweist.
8. Konvertergehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (16) in Richtung der Wand des Abschlusselementes (14) hin, die
in einer gemeinsamen Ebene mit der ersten Wand (22) angeordnet ist, abgerundet und
/ oder gewölbt ausgebildet ist.
9. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (12) an mindestens einem Übergang zwischen mindestens einer
Seitenwand (26) des Gehäusegrundkörpers (12) und der ersten Wand (22) und / oder der
zweiten Wand (24) abgerundet ausgebildet ist.
10. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (26) des Gehäusegrundkörpers (12) nach außen gewölbt ausgebildet
sind.
11. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (22) eine Nut (44) aufweist, die sich bis in die in der gemeinsamen
Ebene mit der ersten Wand (22) angeordneten Wand des Abschlusselementes (14) erstreckt.
12. Konverter für Halogenlampen mit einem Konvertergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
1. Converter housing, in particular for an electronic converter for halogen lamps, having
a basic housing body (12) for holding electronic components, and a terminating element
(14) with a cable support (46) for supporting at least one electric connecting cable,
the basic housing body (12) having a first wall (22) and a second wall (24), arranged
opposite the first wall (22), the first wall (22) being arranged in a common plane
with a wall of the terminating element (14) in order to permit a continuous printed
circuit board to be held in the converter housing (10), characterized in that at the end opposite the terminating element (14) the basic housing body (12) has
an end face (18) which adjoins the second wall (24) and is rounded off in the direction
of the first wall (22), the camber of the rounded-off end face (18) being constructed
so as to permit the converter housing (10) to be mounted between the ceiling and a
false ceiling, arranged thereunder, via a ceiling cutout provided for a built-in luminare.
2. Converter housing according to Claim 1, characterized in that the basic housing body (12) is essentially constructed profiled in the shape of a
cylinder.
3. Converter housing according to Claim 2, characterized in that the second wall (24) is arranged parallel to the first wall (22) and the first wall
(22) and the second wall (24) are arranged parallel to the cylinder axis of the basic
housing body (12).
4. Converter housing according to one of the preceding claims, characterized in that at the end opposite the end face (18) the basic housing body (12) has an opening
for receiving the terminating element (14).
5. Converter housing according to Claim 4, characterized in that the terminating element (14) has side walls (48) which are rounded off towards its
wall arranged in a common plane with the first wall (22) of the basic housing body
(12) and/or are cambered outwards.
6. Converter housing according to Claim 5, characterized in that the side walls (48) are ribbed.
7. Converter housing according to one of the preceding claims, characterized in that the converter housing (10) has a sealing cap (16) for covering the cable compartment
(50) formed by the terminating element (14).
8. Converter housing according to Claim 7, characterized in that the sealing cap (16) is rounded off in the direction of the wall of the terminating
element (14), which wall is arranged in a common plane with the first wall (22), and/or
is constructed with a camber.
9. Converter housing according to one of the preceding claims, characterized in that the basic housing body (12) is constructed rounded-off at at least one transition
between at least one side wall (26) of the basic housing body (12) and the first wall
(22) and/or the second wall (24).
10. Converter housing according to one of the preceding claims, characterized in that the side walls (26) of the basic housing body (12) are constructed cambered outwards.
11. Converter housing according to one of the preceding claims, characterized in that the first wall (22) has a groove (44) which extends into the wall of the terminating
element (14) arranged in the common plane with the first wall (22).
12. Converter for halogen lamps having a converter housing (10) according to one of the
preceding claims.
1. Boîtier de convertisseur, en particulier pour un convertisseur électronique pour lampes
à halogène, comportant un corps de base de boîtier (12) destiné à recevoir des composants
électroniques ainsi qu'un élément d'embout (14) comportant un support de câble (46)
destiné à supporter au moins un câble de liaison électrique, dans lequel le corps
de base de boîtier (12) comporte une première paroi (22) et une seconde paroi (24)
opposée à la première paroi (22), la première paroi (22) étant disposé dans un plan
commun avec une paroi de l'élément d'embout (14) pour permettre la réception d'une
platine d'une seule pièce dans le boîtier de convertisseur (10), caractérisé en ce que le corps de base de boîtier (12) comporte à l'extrémité opposée à l'élément d'embout
(14) une face d'extrémité (18) arrondie dans la direction de la première paroi (22)
et se raccordant à la deuxième paroi (24), dans lequel le bombement de la face d'extrémité
arrondie (18) est conformé de telle sorte que le montage du boîtier de convertisseur
(10) entre le plafond et un faux-plafond sous-jacent est possible par une découpe
dans le plafond pour un luminaire encastré.
2. Boîtier de convertisseur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le corps de base de boîtier (12) est en forme de cylindre sensiblement profilé.
3. Boîtier de convertisseur selon la revendication 2, caractérisé en ce que la deuxième paroi (24) est disposée parallèlement la première paroi (22), et la première
paroi (22) ainsi que la deuxième paroi (24) sont disposés parallèlement à l'axe de
cylindre du corps de base de boîtier (12).
4. Boîtier de convertisseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de base de boîtier (12) comporte à l'extrémité opposée à la face d'extrémité
(18) une ouverture destinée à recevoir l'élément d'embout (14).
5. Boîtier de convertisseur selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément d'embout (14) comporte une paroi latérale (48) arrondie et/ou incurvée
vers l'extérieur en direction de sa paroi disposée dans un plan commun avec la première
paroi (22) du corps de base de boîtier (12).
6. Boîtier de convertisseur selon la revendication 5, caractérisé en ce que les parois latérales (48) sont nervurées.
7. Boîtier de convertisseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier de convertisseur (10) comporte un capot de fermeture (16) destiné à recouvrir
l'espace pour câble (50) formé par l'élément d'embout (14).
8. Boîtier de convertisseur selon la revendication 7, caractérisé en ce que le capot de fermeture (16) est arrondi et/ou incurvé en direction de la paroi de
l'élément d'embout (14) qui est disposée dans un plan commun avec la première paroi
(22).
9. Boîtier de convertisseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de base de boîtier (12) est arrondi au niveau d'au moins une transition
entre au moins une paroi latérale (26) du corps de base de boîtier (12) et la première
paroi (22) et/ou la deuxième paroi (24).
10. Boîtier de convertisseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les parois latérales (26) du corps de base de boîtier (12) sont incurvées vers l'extérieur.
11. Boîtier de convertisseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la première paroi (22) comporte une nervure (44) qui s'étend jusque dans la paroi,
disposée dans le plan commun avec la première paroi (22), de l'élément d'embout (14).
12. Convertisseur pour lampes à halogène comportant boîtier de convertisseur (10) selon
l'une des revendications précédentes.