[0001] Die Erfindung betrifft eine dampfbeheizte Walze, insbesondere für Wellpappemaschinen,
mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. Eine derartige Walze
ist aus der US-A-5 533 569 bekannt.
[0002] Derartige dampfbeheizte Walzen können zu unterschiedlichsten Zwecken für die Bearbeitung
von Bahnware eingesetzt werden. Als typisches Beispiel hierfür sind Vorheizwalzen
oder sogenannte "Riffelwalzen" für Wellpappemaschinen zu nennen. Bei derartigen Riffelwalzen
wird eine Papierbahn durch Zusammenwirken mit einer Gegenriffelwalze in die typische
Wellenform gebracht, wie sie bei Wellpappematerial zu beobachten ist. Zur Unterstützung
der Riffelung der Papierbahn wird die Riffelwalze bekanntermaßen bis in Temperaturbereiche
von 180° bis 200° C beheizt. Dies erfolgt mit Sattdampf, der in den Innenraum des
hohlzylindrischen Walzenkörpers eingebracht wird. Die ebenfalls genannten Vorheizwalzen
unterstützen die Papiererwärmung vor der Riffelwalze.
[0003] Ein Problem bei dieser Art von Walzenbeheizung besteht in der Kondensatbildung an
der Innenwand des Walzenmantels. Diese bringt sowohl bei rotierender als auch stillstehender
Walze Probleme mit sich.
[0004] Bei rotierender Walze bildet sich ein gleichmäßiger Kondensatfilm auf der Innenwand
des Zylindermantels, der den Wärmeübergang zwischen dem eingeleiteten Sattdampf und
dem Zylindermantel behindert. Dies setzt den Wirkungsgrad der Sattdampf-Beheizung
erheblich herab.
[0005] Bei stillstehender Walze - beispielsweise bei Betriebsunterbrechungen - läuft das
Kondensat an den Innenwänden des Zylindermantels bis zu dessen tiefster Stelle herunter
und es bildet sich ein sogenannter "Kondensatsumpf". Der dadurch am Walzengrund erheblich
verminderte Wärmeübergang zwischen Sattdampf und Zylindermantel führt zu einer unterschiedlichen
Erwärmung im Bereich des Kondensatsumpfes einerseits und die davon nicht betroffenen
Walzbereiche andererseits. Dies wiederum bringt eine Deformation der Walze aufgrund
unterschiedlicher thermischer Längenausdehnung des Mantelmaterials mit sich.
[0006] Zur Lösung der vorstehenden Problematik ist der Einsatz eines sogenannten "Syphonrohres"
bekannt. Es handelt sich dabei um ein druckdicht durch einen der Lagerzapfen geführtes,
statisch angeordnetes, gebogenes Rohr, das bis kurz vor den Walzengrund verläuft und
dort eine Absaugöffnung bildet. Da das Syphonrohr durch den Lagerzapfen hindurch geführt
und im nicht einsehbaren Innenraum des Walzenkörpers montiert werden muß, ist nun
die Justierung der Absaugöffnung mit möglichst geringem Abstand zur Mantelinnenwand
extrem problematisch. Ein möglichst geringer Abstand zwischen der Absaugöffnung und
dem Walzengrund ist logischerweise deswegen zu fordern, um das Kondensat möglichst
restlos abzusaugen. Wird nun das Syphonrohr allerdings so montiert, daß es am Walzengrund
anstößt, so kann es zu einer Deformation des Syphonrohres und einem Abschleifen im
Bereich der Absaugöffnung kommen.
[0007] Ein grundsätzliches Problem ist ferner die druckdichte Durchführung des statischen
Syphonrohres durch den rotierenden Lagerzapfen der dampfbeheizten Walze.
[0008] Ausgehend von der geschilderten Problematik beim Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Montierbarkeit des Syphonrohres, dessen Justierbarkeit und
druckdichte Durchführung zu verbessern. Diese Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß das Syphonrohr aus einem äußeren, starren Stützrohr
und einem darin verschiebbar gelagerten, flexiblen Einsatzrohr besteht. Durch eine
Relativverschiebung von Einsatzrohr zu Stützrohr ist der Abstand der Absaugöffnung
zum Walzengrund einstellbar.
[0009] Der Vorteil der vorstehend erörterten Konstruktion besteht darin, daß das äußere
Stützrohr in einer bestimmten, unkritischen Montageposition eingebaut werden kann.
Die Justage kann durch das darin verschiebbar gelagerte, flexible Einsatzrohr erfolgen,
das auf einfache Weise z. B. bis auf Anschlag auf den Walzengrund geschoben und anschließend
um eine kurze Wegstrecke - eben den gewünschten Abstand zwischen Absaugöffnung und
Walzengrund - zurückgezogen werden kann. Dabei bleibt das Stützrohr fest in seiner
Position, womit eine besonders dichte Durchführung durch den drehbaren Lagerzapfen
erreicht werden kann.
[0010] Bevorzugte Ausführungsformen des Einsatzrohres sehen dessen Ausbildung als Metall-Wellschlauch
vor. Dieses Material ist für die Anwendung unter Sattdampf-Bedingungen gut geeignet,
zeigt dabei jedoch die notwendige Flexibilität in Biegerichtung und Längenunveränderlichkeit
in Längsrichtung.
[0011] Die Justierbarkeit der Absaugöffnung wird noch dadurch verbessert, daß das Einsatzrohr
an seinem walzeninneren Ende mit einem im Stützrohr teleskopartig verschiebbaren Stutzen
versehen ist, wie eine weitere bevorzugte Ausführungsform vorsieht. Dabei kann das
Stützrohrende eine entsprechende Abschrägung aufweisen, so daß die Absaugöffnung an
den Lagewinkel der Längsachse am Ende des Stützrohres angepaßt ist. Dadurch kann die
Justierung der Absaugöffnung so erfolgen, daß rundum ein gleichmäßiger Minimalabstand
einstellbar ist. Im übrigen begrenzt der Maximalwinkel der Stützrohr-Längsachse an
ihrem Ende den Biegeradius des Stützrohres, der wegen der Durchführbarkeit durch eine
entsprechende Öffnung im Lagerzapfen nicht zu klein werden darf.
[0012] Weitere Unteransprüche betreffen die druckdichte Durchführung des Syphonrohres durch
den Lagerzapfen und die Einstellung des Einsatzrohres relativ zum Stützrohr zur Justage
der Absaugöffnung knapp über dem Walzengrund. Nähre Einzelheiten und Vorteile hierzu
sind der Figurenbeschreibung entnehmbar.
[0013] Im übrigen sind weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung der nun folgenden
Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen vertikalen Axialschnitt durch eine Vorheizwalze einer Wellpappemaschine,
- Fig. 2
- eine teilweise geschnittene Darstellung des inneren Ende des Syphonrohres in seiner
Montagestellung über dem Grund der Walze gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht des das Syphonrohr haltenden Dichtkopfes
der Walze gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- eine gegenüber der Schnittdarstellung nach Fig. 3 um 90° gedrehte Seitenansicht des
Dichtkopfes,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht des Dichtkopfes analog Fig. 3 mit geänderten Teilschnitten, und
- Fig. 6
- einer Ansicht aus Pfeilrichtung VI. nach Fig. 5.
[0014] Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist eine Vorheizwalze, wie sie in einer Wellpappemaschine
eingesetzt wird, einen Walzenkörper 1 mit einem Walzenmantel 2 und auf dessen stirnseitigen
Öffnungen aufgeschweißten Walzenflansche 3 auf. Zentral sind die Walzenflansche 3
mit Lagerzapfen 4 versehen, die in einem Walzengestell 5 mit Rollenlagern zur drehbaren
Lagerung des Walzenkörpers 2 sitzen. Der Walzeninnenraum 6 wird in nicht näher bezeichneter
Weise mit Sattdampf zum Heizen des Walzenkörpers 1 beaufschlagt. Der Dampf wird z.
B. durch den Lagerzapfen 4 eingebracht, wozu der außerhalb des noch zu erläuternden
Syphonrohres 8 liegende Ringraum benutzt wird.
[0015] Zum Absaugen von sich auf dem Walzengrund 7 ansammelnden Kondensat ist das vorgenannte
Syphonrohr 8 vorgesehen, das druckdicht durch den Lagerzapfen 4 in den Walzeninnenraum
6 eingeführt und durch seinen leicht gebogenen Verlauf (siehe Fig. 1) kurz vor dem
Walzengrund 7 endet.
[0016] Wie aus Fig. 2 besonders deutlich wird, besteht das Syphonrohr 8 aus einem äußeren,
starren Stützrohr 9, in dem ein flexibler Metall-Wellschlauch 10 verschiebbar gelagert
ist. Dieser Wellschlauch 10 endet vor der Öffnung des Stützrohres 9 und ist an seinem
Ende mit einem Stutzen 11 versehen, der im Stützrohr 9 teleskopartig verschiebbar
ist. Das Stützrohr 9 endet mit einem Abstand A von einigen Zentimetern oberhalb des
Walzengrundes 7 und ist somit unkritisch in seiner Montage und Justierung. Die Lücke
zum Walzengrund 7 wird durch den Stutzen 11 überbrückt, dessen Öffnung am freien Ende
die Absaugöffnung 12 der Syphonrohranordnung 8 bildet. Durch eine Verschiebung des
Wellschlauches 10 und damit des Stutzens 11 im Stützrohr 9 kann der Abstand a der
Absaugöffnung 12 vom Walzengrund 7 genau eingestellt werden.
[0017] Wie ferner aus Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist das Stützrohr 9 derart bogenförmig
ausgebildet, daß seine Längsachse 13 an seinem walzeninneren Ende einen spitzen Winkel
14 von knapp 60° zum Walzengrund 7 einnimmt. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, ist die
Absaugöffnung 12 in einer diesem Winkel 14 entsprechenden Weise abgeschrägt, so daß
die von der Stirnkante 15 des Stutzens 11 aufgespannte Ebene parallel zu dem für diesen
Zweck als im wesentlichen eben zu betrachtenden Walzengrund verläuft.
[0018] Der Biegeverlauf des Stützrohres 9 ist im übrigen so bemessen, daß das Stützrohr
9 durch die zentrisch im Lagerzapfen 4 vorgesehene Durchführungsöffnung 16 hindurchgefädelt
werden kann.
[0019] Anhand von Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 ist die Halterung und druckdichte
Durchführung des statischen Syphonrohres 8 durch den rotierenden Lagerzapfen 4 des
Walzenkörpers 1 zu erläutern. So ist auf der dem Walzenkörper 1 abgewandten Ende des
Lagerzapfens 4 unter Zwischenlage eines Dichtringes 17 ein erster Dichtflansch 18
und darauf wiederum ein Halteflansch 19 aufgeschraubt. Beide Teile sind mit dem Lagerzapfen
4 über Befestigungsschrauben 20 gekoppelt und drehen daher mit. Mit dem Dichtflansch
18 steht eine zum Dichtkopf 21 des Syphonrohres 8 gehörende und damit statische Verbindungshülse
20 über einen schmäleren Dichtring 23 in Verbindung. Der Halteflansch 19 beaufschlagt
unter Zwischenlage eines konischen Gleitringes 24 die Verbindungshülse 22 zum Dichtflansch
18 hin. Über Dichtring 17, Dichtflansch 18, Dichtring 23 und Verbindungshülse 22 ist
der Walzeninnenraum 6 und die Durchführungsöffnung 16 nach außen und zum Dichtkopf
21 hin abgedichtet.
[0020] Letzterer ist, wie aus Fig. 3, 5 und 6 erkennbar ist, über seitliche Fortsätze 25
an zwei Stangen 26, 27 gehalten, die in nicht näher dargestellter Weise mit dem Walzengestell
5 starr verbunden sind. Die Fortsätze 25 sind mit Passagen 28 versehen, in denen Buchsen
zur Aufnahme der beiden Stangen 26, 27 sitzen. Über entsprechende Fixierschrauben
30, die in den Fortsätzen 25 sitzen und die Stangen 26, 27 über die Buchsen 29 beaufschlagen,
kann der Dichtkopf 21 in einer bestimmten Position stationär festgelegt werden, in
der die Verbindungshülse 22 den Dichtkontakt zum Dichtflansch 18 herstellt. Die beiden
Enden der Stangen 26, 27 sind über ein Joch 51 miteinander verbunden, das durch Muttern
52 auf den Stangen 26, 27 fixiert ist.
[0021] In Fig. 3 ist nun das äußere Ende 31 des Stützrohrs 9 in seiner in einen Montageflansch
32 eingeschweißten Position erkennbar. Dieser Montageflansch 32 ist über Montageschrauben
33 mit einem Einsatz 34 im Dichtkopf 21 verbunden. Dieser Einsatz 34 hält das Stützrohr
9 über eine gewisse Länge, um eine ausreichende Abstützung zu erzielen.
[0022] Der Montageflansch 32 weist auf seiner Außenseite eine Aufnahme 35 für eine Stopfbuchspackung
36 auf, die durch einen Spannring 37 beaufschlagbar ist.
[0023] Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist nun das außenseitige Ende des Wellschlauchs 10
mit einem Durchführungsstutzen 38 versehen, der durch die Stopfbuchspackung 36 und
die zentrale Öffnung des Spannrings 37 hindurchsteht. Durch die Beaufschlagung der
Stopfbuchspackung 36 durch die Ringschulter 39 am Spannring 37 mittels Eindrehen der
Spannmuttern 40 auf den im Montageflansch 32 festgelegten Gewindebolzen 41 erfolgt
eine Abdichtung beim Durchführungsstutzen 38. Damit ist auch der Raum zwischen der
Außenseite des Wellschlauchs 10 und der Innenseite des Stützrohrs 9 nach außen hin
abgedichtet.
[0024] Wie aus Fig. 3 und 4 besonders gut hervorgeht, ist der Durchführungsstutzen 38 mit
einer Verstelleinrichtung 42 versehen, mit deren Hilfe der Durchführungsstutzen 38
und mithin der Wellschlauch 10 und der Stutzen 11 in Längsrichtung relativ zum Stützrohr
9 verschiebbar sind. Diese Verstelleinrichtung 42 sieht zwei diametral vom Durchführungsstutzen
38 abstehende Arme 43 vor, die jeweils mit einer Durchgriffsöffnung 44 für Gewindebolzen
45 versehen sind. Letztere sind am Spannring 37 in gegenüber den Gewindebolzen 41
versetzten Positionen befestigt. Auf dem Gewindebolzen 45 sitzen beiderseits der Arme
43 Fixiermuttern 46, so daß die in Fig. 4 gezeigte Position des Durchführungsstutzen
38 festgelegt ist. Soll nun die Absaugöffnung 12 näher an den Walzengrund 7 herangebracht
werden, so müssen lediglich die inneren Fixiermuttern 46 (rechts in Fig. 4) gelöst
und der Durchführungsstutzen 38 entsprechend verschoben werden. Anschließend kann
diese Position durch Anziehen der außenseitigen Fixiermuttern 46 festgelegt werden.
So kann in einem Erstjustageschritt der Wellschlauch 10 mit seinen Stutzen 11, 38
soweit eingeschoben werden, daß der innere Stutzen 11 mit seiner Absaugöffnung 12
auf dem Walzengrund 7 anstößt. Anschließend kann die gesamte Anordnung etwas herausgezogen
werden, so daß sich ein geringer Abstand a von 1 bis 3 mm einstellen läßt. Diese Position
kann durch Anziehen der Fixiermuttern 46 gesichert werden.
[0025] Da aufgrund der Abschrägung der Absaugöffnung 12 die Einbaudrehlage des Wellschlauches
10 genau definiert sein muß, ist eine Indexiereinrichtung 47 in Form eines am Montageflansch
32 sitzenden Indexstiftes 48 vorgesehen. Dieser greift in eine Aufnahmeöffnung 49
am Spannring 37 ein, so daß der Wellschlauch 10 keinesfalls in einer um 180° verdrehten
Lage eingebaut werden kann.
[0026] Schließlich ist - wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht - das äußere Ende des Durchführungsstutzens
38 mit einem Anschlußflansch 50 zur Verbindung mit einer Kondensat-Absaugleitung (nicht
dargestellt) versehen.
1. Dampfbeheizte Walze, insbesondere für Wellpappemaschinen mit
- einem drehbaren Walzenkörper (1),
- einem zentrischen Lagerzapfen (4) am Ende eines jeden Walzenkörpers (1) zur drehbaren
Lagerung des Walzenkörpers (1),
- einem druckdicht durch einen der Lagerzapfen (4) geführten, statischen Syphonrohr
(8), das einen außerhalb des Lagerzapfens (4) gelegenen Anschluß (50) und eine am
Walzengrund (7) angeordnete Absaugöffnung (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Syphonrohr (8) aus einem äußeren, starren Stützrohr (9) und einem darin verschiebbar
gelagerten, flexiblen Einsatzrohr (10) besteht, und
- durch Relativverschiebung von Einsatzrohr (10) zu Stützrohr (9) der Abstand (a)
der Absaugöffnung (12) zum Walzengrund (7) einstellbar ist.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr aus einem Metall-Wellschlauch (10) gebildet ist.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr (10) an seinem walzeninneren Ende mit einem im Stützrohr (9) teleskopartig
verschiebbaren Stutzen (11) versehen ist.
4. Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (9) derart bogenförmig in den Walzeninnenraum (6) hinein verläuft,
daß seine Längsachse (13) an seinem Ende einen spitzen Winkel (14) von maximal 60°
zum Walzengrund (7) einnimmt.
5. Walze nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (11) eine dem Winkel (14) des Stützrohrendes entsprechend abgeschrägte
Absaugöffnung (12) aufweist.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr (10) an seinem äußeren Ende mit einem Durchführungsstutzen (38) versehen
ist, der über eine Dichtungspackung (36) druckdicht aus dem Stützrohr (9) herausgeführt
ist
7. Walze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Durchführungsstutzen (38) eine Verstelleinrichtung (42) zur Relativverschiebung
von Einsatzrohr (10) zu Stützrohr (9) angreift.
8. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (37) für die Verstelleinrichtung (42) durch eine Indexiereinrichtung (47)
in einer definierten Drehstellung um die Längsachse (13) des Stützrohres (9) montierbar
ist.
1. Steam heated roll, in particular for corrugating machines, comprising
- a rotatable roll body (1);
- a centric bearing journal (4) at the end of each roll body (1) for rotatably mounting
the roll body (1);
- a static siphon pipe (8) which passes through one of the bearing journals (4) in
a pressure sealed manner, having a supply (50) outside the bearing journal (4) and
an aspiration mouth (12) on the roll bottom (7);
characterized
- in that the siphon pipe (8) comprises an external rigid supporting pipe (9) and a flexible
inserted tube (10) lodged displaceably therein; and
- in that the distance (a) of the aspiration mouth (12) from the roll bottom (7) is adjustable
by displacement of the inserted tube (10) relative to the supporting pipe (9).
2. Roll according to claim 1, characterized in that the inserted tube is a corrugated metal hose (10).
3. Roll according to claim 1 or 2, characterized in that the inserted tube (10), on its end inside the roll, is provided with an aspiration
port (11) which is telescopically displaceable in the supporting pipe (9).
4. Roll according to claim 3, characterized in that the supporting pipe (9) arches into the roll interior (6) such that its longitudinal
axis (13), by the end, and the roll bottom (7) make an acute angle (14) of maximally
60°.
5. Roll according to claim 3 and 4, characterized in that the aspiration port (11) has an aspiration mouth (12) that is beveled corresponding
to the angle (14) of the end of the supporting pipe.
6. Roll according to one of claims 1 to 5, characterized in that at its outer end, the inserted tube (10) is provided with a pass-through fitting
(38), which extends out of the supporting pipe (9), pressure sealed by a packing (36).
7. Roll according to claim 6, characterized in that adjusting means (42) engage with the pass-through fitting (38) for displacement of
the inserted tube (10) relative to the supporting pipe (9).
8. Roll according to claim 7, characterized in that a holder (37) for the adjusting means (42) is mountable in a defined position of
rotation about the longitudinal axis (13) of the supporting pipe (9) by an indexing
attachment (47).
1. Cylindre chauffé à la vapeur, en particulier pour machines à carton ondulé, comprenant
- un corps de cylindre (1) rotatif,
- un tourillon central de portée (4) à l'extrémité de chaque corps de cylindre (1),
en vue du montage rotatif dudit corps de cylindre (1),
- un siphon tubulaire statique (8) guidé à travers l'un des tourillons de portée (4),
avec étanchéité à la pression, et comportant un raccord (50) situé à l'extérieur dudit
tourillon de portée (4), et un orifice d'aspiration (12) pratiqué au fond (7) du cylindre,
caractérisé par le fait que
- le siphon tubulaire (8) se compose d'une tubulure extérieure d'appui (9) rigide,
et d'une tubulure intégrée (10) flexible, logée à coulissement dans la tubulure précitée,
et
- la distance (a), entre l'orifice d'aspiration (12) et le fond (7) du cylindre, peut
être réglée par un coulissement relatif de la tubulure intégrée (10) vis-à-vis de
la tubulure d'appui (9).
2. Cylindre selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la tubulure intégrée est formée d'un flexible métallique annelé (10).
3. Cylindre selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que la tubulure intégrée (10) est munie, à son extrémité située dans ledit cylindre,
d'un embout (11) pouvant coulisser télescopiquement dans la tubulure d'appui (9).
4. Cylindre selon la revendication 3, caractérisé par le fait que la tubulure d'appui (9) pénètre dans l'espace interne (6) dudit cylindre selon un
arc de cercle tel que son axe longitudinal (13) décrive, à son extrémité, un angle
aigu (14) de 60° au maximum vis-à-vis du fond (7) dudit cylindre.
5. Cylindre selon les revendications 3 et 4, caractérisé par le fait que l'embout (11) comporte un orifice d'aspiration (12) biseauté en concordance avec
l'angle (14) de l'extrémité de la tubulure d'appui.
6. Cylindre selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que la tubulure intégrée (10) est pourvue, à son extrémité extérieure, d'un embout traversant
(38) sortant de la tubulure d'appui (9) avec étanchéité à la pression, par l'intermédiaire
d'un presse-étoupe (36).
7. Cylindre selon la revendication 6, caractérisé par le fait qu'un dispositif de réglage (42) vient en prise avec l'embout traversant (38), en vue
du coulissement relatif de la tubulure intégrée (10) vis-à-vis de la tubulure d'appui
(9).
8. Cylindre selon la revendication 7, caractérisé par le fait qu'un support (37) affecté au dispositif de réglage (41) peut être monté, par l'intermédiaire
d'un système d'indexage (47), dans une position bien définie prise par rotation autour
de l'axe longitudinal (13) de la tubulure d'appui (9).