Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dynamischen Anregung von Plattenlautsprechern
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der US-A-4 514 599, WO-A-97 09859
und der WO-A-98 52383 (Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ) bekannt.
[0003] Gemäß dem Stand der Technik sind Schallwiedergabeanordnungen bekannt, die nach dem
Biegewellenprinzip arbeiten. Derartige Anordnungen, welche auch als Multiresonanzplattenlautsprecher
bezeichnet werden, werden im wesentlichen von einem Klangpaneel und wenigstens einem
Antriebssystem in der Form eines Treibers gebildet, wobei das Klangpaneel in Schwingungen
versetzt wird, wenn den Treibern elektrische Tonsignale zugeführt werden. Charakteristisch
für solche Schallwiedergabeanordnungen ist, daß ab einer kritischen unteren Grenzfrequenz
eine "Biegewellenabstrahlung" möglich wird, wobei die Biegewellen in der Ebene des
jeweiligen Paneels zu einer Schallabstrahlung mit frequenzabhängiger Richtung führen.
Mit anderen Worten, ein Schnitt durch ein erstelltes Richtdiagramm zeigt eine Hauptkeule,
deren Richtung frequenzabhängig ist. Diese Verhältnisse sind für unendlich ausgedehnte
Platten vollständig gültig, während die Verhältnisse für die in dieser Anmeldung behandelten
Multiresonanzplatten wegen der starken Randreflexe deutlich komplexer sind. Diese
Komplexität bei Multiresonanzplatten rührt daher, daß die genannte Hauptkeule mit
frequenzabhängiger Richtung von einer Mehrzahl weiterer solcher Hauptkeulen überlagert
wird, so daß ein stark aufgefächertes Richtdiagramm entsteht, welches außerdem sehr
frequenzabhängig ist. Den hier behandelten Multiresonanzplatten ist aber gemein, daß
ihre Richtdiagramme im Mittel eher von der Mittelsenkrechten wegweisen. Dieses Verhalten
bewirkt, daß der Raum stärker in die Projektion der Schallwellen einbezogen wird.
[0004] Das Klangpaneel ist nach dem Sandwich-Prinzip aufgebaut, indem zwei einander gegenüberliegende
Oberflächen einer sehr leichten Kernschicht jeweils mit einer dünnen Deckschicht beispielsweise
durch Verklebung verbunden sind. Damit das Klangpaneel gute Schallwiedergabeeigenschaften
aufweist, muß das Material für die Deckschicht eine besonders hohe Dehnwellengeschwindigkeit
haben.
[0005] Geeignete Deckschichtmaterialien sind beispielsweise dünne Metallfolien oder auch
faserverstärkte Kunststoffolien.
[0006] Auch an die Kernschicht werden besondere Anforderungen gestellt. So ist es notwendig,
daß die einsetzbaren Materialien eine geringe Massendichte und eine geringe Dämpfung
aufweisen. Außerdem müssen die Materialien für die Kernschicht einen möglichst hohen
Schermodul senkrecht zu den Oberflächen haben, die mit den Deckschichten verbunden
werden. Schließlich ist notwendig, daß die für Kernschichten verwendbaren Materialien
in der Richtung, in welcher später die jeweils aus diesem Material gebildete Kernschicht
ihre größte Ausdehnung hat, einem sehr geringen Elastizitätsmodul besitzen. Diese
in bezug auf die beiden letzten Anforderungen auf den ersten Blick widersprüchlichen
Voraussetzungen werden am ehesten von einer Kernschicht erfüllt, die eine Lochstruktur
mit zwischen den beiden für die Beschichtung mit den Deckschichten vorgesehenen Oberflächen
verlaufenden Durchbrüchen mit vorzugsweise geringem Querschnitt aufweist. Neben den
Kernschichten mit der Lochstruktur sind auch Hartschäume als Kernschichtmaterialien
einsetzbar, weil diese trotz ihrer isotropen Materialeigenschaften immer noch geeignete
Scher- und Elastizitätsmodule aufweisen. Nicht unerwähnt soll in diesem Zusammenhang
bleiben, daß bei der Verwendung von Hartschäumen als Material für die Kernschicht
die Deckschichten die Aufgabe haben, das geforderte anisotrope Verhalten des Klangpaneels
herzustellen.
[0007] Um mittels eines oben beschriebenen Klangpaneels Schallwellen abzustrahlen ist es
notwendig, das Klangpaneel mit mindestens einem Treiber zu verbinden, welcher dann
das Klangpaneel senkrecht zur Ebene der Deckschichten durch zeitvariable Krafteinwirkung
zu Schwingungen anregt. Um dies zu realisieren werden nach dem Stand der Technik allgemein
elektrodynamische Antriebssysteme verwendet, wie sie im Prinzip auch zum Antrieb von
herkömmlichen Lautsprechern verwendet werden. Damit diese Antriebssysteme auch die
zur Anregung von Biegewellen notwendige Verformung des Klangpaneels herbeiführen,
werden die Treiber überlicherweise mit entsprechenden Gegenlagern versehen. Diese
Gegenlager können beispielsweise von einer Stützstruktur gebildet werden, die im Abstand
zu einer der beiden Deckfolien angeordnet ist und die Antriebssysteme aufnimmt. Abgesehen
davon, daß eine solche Stützstruktur nicht nur die Bautiefe und das Gewicht solcher
Anordnungen erhöht, bedingen solche Stützstrukturen auch einen nicht unerheblichen
Herstellungsaufwand. Deshalb könnt man sich vorstellen, die als Gegenlager für die
Antriebssysteme wirkenden Stützstrukturen direkt mit dem Klangpaneel zu verbinden.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß die mit dem Klangpaneel verbundenen Stützstrukturen
die Generierung von Biegewellen im Klangpaneel durch ungünstige Veränderungen der
Punktimpedanzen erschweren.
[0008] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Plattenlautsprecher oder besser
eine Halterung für Treiber von Multiresonanzplattenlautsprecher anzugeben, die mit
dem Klangpaneel verbunden sind, aber trotz der Verbindung mit dem Klangpaneel dessen
Verformung nicht oder nur unwesentlich behindern.
Darstellung der Erfindung
[0009] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind den Ansprüchen 2-4 entnehmbar.
[0010] Ist gemäß Anspruch 1 die Halterung (Ring mit Rohr) des jeweiligen Treibers an drei
Stellen mit dem Klangpaneel verbunden, wird zum einen der Treiber am Klangpaneel befestigt
and zum weiteren die freie Beweglichkeit des Klangpaneels im Gegensatz zu den sonst
üblichen oder denkbaren Verbindungen erheblich verbessert. Vier oder mehr Stellen,
mit denen ein Treiber mit dem Klangpaneel verbunden ist, würden zu einer stärkeren
Dämpfungführen.
[0011] Da der Treiber mittels einer ein elastisches Glied aufweisenden Halterung mit dem
Klangpaneel verbunden ist, ist sichergestellt, daß die in das Klangpaneel vom Treiber
eingeprägten Biegewellen sich weitgehend frei im Klangpaneel ausbreiten können.
[0012] Die nur an drei Punkten mit dem Klangpaneel verbundene Halterung ist erfindungsgemäß
mit elastischen Gliedern versehen. Diese elastischen Glieder verstärken die entkoppelte
Verbindung zwischen dem Treiber und dem Klangpaneel, da es in allen Fällen auf eine
Tieftonabstimmung ankommt, d.h die unterste Eigenresonanz des Systems, Treiber plus
Halter, muß deutlich tiefer als die tiefsten interesierenden (Wiedergabe-) Frequenzen
liegen.
Kurze Darstellung der Figuren
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch einen Plattenlautsprecher;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf einen Plattenlautsprecher ;
- Fig. 3
- einen Schnitt durch einen Plattenlautsprecher;
- Fig. 4
- einen Schnitt durch einen weiteren Plattenlautsprecher;
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf einen Plattenlautsprecher gemäß Fig. 4; und
- Fig. 6
- eine erfindungsgemäße Ausführungsform im Schnitt.
Wege zu Ausführen der Erfindung
[0014] Die Erfindung wird nun anhand der Figur 6 in Verbindung mit der diese erläuternden
Figuren 1-5 dargestellt.
[0015] In Fig. 1 ist ein Schnitt AA gemäß Fig. 2 durch einen Plattenlautsprecher 10 gezeigt.
Dieser Plattenlautsprecher 10 wird im wesentlichen von einem Klangpaneel 11 und einem
elektromagnetischen Treiber 12 gebildet. Das Klangpaneel 11 besteht aus einer aus
einem Hartschaum hergestellten Kernschicht 11', welche mit zwei Deckschichten 11"
verbunden ist. Die Kernschicht 11 kann auch eine Wabenstruktur haben. In das Klangpaneel
11 ist eine Ausnehmung 13 eingefräst, welche den Treiber 12 aufnimmt. Der Treiber
12 wird im wesentlichen von einer topfförmigen Rückschlußanordnung 14, einem Dauermagneten
15 und einem mit einer Schwingspule 16 versehen Schwingspulenträger 17 gebildet. Der
Schwingspulenträger 17 ist gleichfalls topfförmig ausgebildet und mit seinem Boden
17' mit der Kernschicht 11' über eine Platte 18 verbunden. Der Rand 17'' des Schwingspulenträgers
17, welcher mit der Schwingspule 16 versehen ist, taucht in einen im Treiber 12 belassenen
Luftspalt 19 ein. Außerdem ist der Schwingspulenträger 17 mittels einer Zentriermembran
20 mit der Rückschlußanordnung 14 verbunden.
[0016] Um den Treiber 12 oder besser die schwere Einheit aus der Rückschlußanordnung 14
und Dauermagnet 15 mit dem Plattenlautsprecher 10 zu verbinden, ist die Seite 21 mit
einer Halterung 22 versehen. Diese Halterung 22 ist mit drei Laschen 23 (Fig. 2) versehen,
welche den seitlichen Abstand A zwischen der Rückschlußanordnung 14 und der Kernschicht
11' überspannen.
[0017] Diese nur an drei Stellen 24 erfolgende Befestigung zwischen dem Treiber 12 und dem
Klangpaneel 11 bewirkt, daß die vom Schwingspulenträger 17 während des Betriebs des
Plattenlautsprechers 10 in das Klangpaneel 11 eingeprägten Biegewellen weitgehend
unbeeinflußt von der Halterung 22 übertragen werden.
[0018] Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Bereiche B zwischen den einzelnen Laschen
23 (in Fig. 2 nur für einen Bereich zwischen zwei Laschen durch eine Doppelpfeil angedeutet)
nicht durch diese versteift werden.
[0019] Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Plattenlautsprecher wurde die Halterung 22
mit samt den Laschen 23 aus Kunststoff hergestellt. Sofern eine gute Wärmeableitung
vom Treiber 12 gewünscht ist, kann die Halterung 22 auch aus Metall gebildet sein
oder auch nur auf die Laschen 23 reduziert sein.
[0020] Fig. 3 zeigt einen Plattenlautsprecher, bei welchem der Treiber 12 nicht im Klangpaneel
11 integriert ist, sondern außen am Klangpaneel 11 angesetzt ist. Um das Gewicht des
Treibers 12 aufzunehmen ist eine Halterung 22 vorgesehen, welche ein elastisches Glied
25 in der Form einer gewellten Kontur aufweist. Außerdem ist die Halterung 22 gemäß
Fig. 3 umlaufend ausgebildet und durchgängig mit dem Klangpaneel 11 verbunden. Die
sich durch diese durchgängige Verbindung ergebene Versteifung des Klangpaneels 11
wird dadurch vermindert, daß das elastische Glied 25 in der Form der gewellten Kontur
den eingeprägten Biegewellen nachgeben kann.
[0021] Auch beim Plattenlautsprecher gemäß der Fig. 4 ist der Treiber 12 außen am Klangpaneel
11 angesetzt und mittels einer Halterung 22 mit diesem verbunden. Ähnlich wie beim
Plattenlautsprecher gemäß Fig. 1 umfaßt die Halterung 22 gemäß Fig. 4 auch nur drei
Laschen 23, die vom Treiber 12 zum Klangpaneel 11 geführt und an den Stellen 24 mit
diesem verbunden sind (Fig. 5). Dadurch, daß die Laschen 23 eine geschwungene Kontur
haben (Fig. 4), wirken sie gleichzeitig als elastische Glieder 25 und unterstützen
damit die freie Beweglichkeit des Klangpaneels 11 während des Betriebs.
[0022] In diesem Zusammenhang sei zu dem Plattenlautsprecher gemäß Fig. 1 und 2 noch nachgetragen,
daß die dort verwendeten -flachen- Laschen 23 auch mit einem elastischen Glied 25
versehen sein können. Dieses elastische Glied 25 kann beispielsweise dadurch bereitgestellt
werden, daß die Laschen 23 sehr dünn ausgebildet werden und/ oder der Abstand A zwischen
der Kernschicht 11' und der Rückschlußanordnung 14 vergrößert wird.
[0023] In Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Mittellinie durch einen erfindungsgemäßen Plattenlautsprecher
10 mit seitlich angesetztem Treiber 12 gezeigt. Die Halterung 22 zwischen dem Treiber
12 und dem Klangpaneel 11 ist so gelöst, daß die Rückschlußanordnung 14 mit einen
Ring 26 aus elastischem Material verbunden ist. Dieser Ring 26, welcher als elastisches
Glied 25 wirkt, wurde vorliegend aus einem Schaumstoff gebildet und ist in ein Rohr
27 eingesetzt. Die dem Klangpaneel 11 zugewandte Stirnseite 28 des Rohrs 27 ist mit
drei Laschen 23 (von denen in Fig. 6 aber nur zwei sichtbar sind) versehen, die die
Verbindung zum Klangpaneel 11 herstellen. Bei dieser Ausführungsform wird die entkoppelte
Verbindung zwischen dem Treiber 12 und dem Klangpaneel 11 durch eine Kombination aus
einem elastischen Glied 25 und einer auf drei (Verbindungs-) Stellen 24 reduzierten
Befestigung realisiert. Abschließend sei darauf hingewiesen, daß Modifikationen der
gezeigten Halterungen 22 möglich sind. So ist es beispielsweise möglich, die Halterung
22 gemäß den Fig. 4 und 6 so zu verändern, daß sie einen im Klangpaneel 11 gemäß Fig
1 integrierten Treiber 12 befestigt.
1. Vorrichtung zur dynamischen Anregung von Plattenlautsprechern mit
einem Klangpaneel (11), das eine Kernschicht (11') und mindestens eine Deckschicht
(11'') umfaßt,
mindestens einem elektromagnetischen Treiber (12), der ein Magnetsystem aufweist,
und
einer Halterung (22), die den Treiber (12) mit dem Klangpaneel (11) verbindet,
wobei als Halterung (22) des jeweiligen Treibers (12) ein Ring (26) aus elastischem
Material vorgesehen ist, der konzentrisch das Magnetsystem umgibt und mit diesem verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (26) in einem Rohr (27) angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei
die dem Klangpaneel (11) zugewandte Stirnseite (28) des Rohrs (27) anhand von drei
Laschen (23) mit dem Klangpaneel (11) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Treiber (12) an das Klangpaneel (11) angesetzt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als elastisches Material Schaumstoff vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (26) über seine ganze Innenseite mit dem Magnetsystem und über seine ganze
Außenseite mit dem Rohr (27) verbunden ist.
1. A device for the dynamic excitation of panel loudspeakers having
a sound panel (11), which comprises a core layer (11') and at least one outer layer
(11"),
at least one electromagnetic driver (12) comprising a magnetic system, and
a mounting (22) which connects the driver (12) to the sound panel (11),
wherein a ring (26) made from elastic material, which concentrically surrounds and
is connected to the magnetic system, is provided as a mounting (22) for the respective
driver (12),
characterised in that the ring (26) is disposed in a tube (27) and is connected thereto, the end side (28)
of the tube (27) facing the sound panel (11) being connected to the sound panel (11)
by means of three side bars (23).
2. A device according to Claim 1,
characterised in that the driver (12) is placed onto the sound panel (11).
3. A device according to one of Claims 1 or 2,
characterised in that foam is provided as elastic material.
4. A device according to one of Claims 1 to 3,
characterised in that the ring (26) is connected over its entire inner side to the magnetic system and
over its entire outer side to the tube (27).
1. Dispositif d'excitation dynamique de haut-parleurs à panneaux comportant :
- un panneau sonore (11) ayant une couche de noyau (11') et au moins une couche de
recouvrement (11"),
- au moins un organe d'entraînement électromagnétique (12) comportant un système magnétique
et,
- une fixation (22) reliant l'organe d'entraînement (12) au panneau sonore (11),
- la fixation (22) de l'organe d'entraînement (12) respectif comportant un anneau
(26) en matière élastique qui entoure concentriquement le système magnétique et est
relié à celui-ci,
caractérisé en ce que
l'anneau (26) est installé dans un tube (27) et est relié à celui-ci, et la face frontale
(28) du tube (27) tournée vers le panneau sonore (11) est reliée au panneau sonore
(11) par l'intermédiaire de trois pattes (23).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'organe d'entraînement (12) est fixé sur le panneau sonore (11).
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2,
caractérisé en ce que
la matière élastique est une mousse.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
l'anneau (26) est relié par toute sa surface intérieure au système magnétique et par
toute sa surface extérieure au tube (27).