(19)
(11) EP 0 858 059 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.04.2003  Patentblatt  2003/14

(21) Anmeldenummer: 98100105.0

(22) Anmeldetag:  07.01.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G07F 17/32, G07D 1/00

(54)

Vereinzelungseinrichtung für Wertgegenstände für münzbetätigte Unterhaltungsgeräte

Singulating device for gaming machine

Séparateur de pièces de monnaie pour machine à sous


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES GB

(30) Priorität: 18.01.1997 DE 19701648
01.04.1997 DE 19713443

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.08.1998  Patentblatt  1998/33

(73) Patentinhaber: NSM AKTIENGESELLSCHAFT
55411 Bingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Niederlein, Horst
    55411 Bingen (DE)
  • Merkel, Udo
    55411 Bingen (DE)

(74) Vertreter: Becker, Bernd, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte BECKER & AUE Saarlandstrasse 66
55411 Bingen
55411 Bingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-91/10974
DE-A- 19 522 446
DE-A- 19 613 556
DE-A- 4 422 369
DE-A- 19 547 196
GB-A- 1 111 379
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungseinrichtung für Wertgegenstände für münzbetätigte Unterhaltungsgeräte, die eine Symbol-Spieleinrichtung, gegebenenfalls mindestens eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung und eine rechnergesteuerte Steuereinheit aufweisen, mit einer Gewinnausgabeeinrichtung, die einen Sammelbehälter mit zumindest einer Ein- bzw. Ausgabeöffnung für die Wertgegenstände umfaßt.

    [0002] Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbol-Spieleinrichtung, die in der Regel drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in den Ablesefenstern angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne oder dergleichen in Aussicht gestellt.

    [0003] Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen vermittelt wird. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Taste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlaufkörper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringende Symbolkombination zu erzielen. Darüber hinaus können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können.

    [0004] Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.

    [0005] Darüber hinaus ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen auch als Ausspieleinrichtung oder als Jackpot-Spieleinrichtung auszubilden. Solche Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten und Sonderspielen belegt. In der Regel werden bei derartigen münzbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele lediglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risiko-Spieleinrichtung weiterriskiert oder in der Jackpot-Einrichtung angesammelt.

    [0006] Weitere Unterhaltungsgeräte sind aus der GB-A-11 11 379, DE 195 22 446 A, DE 195 47 196 A und DE 44 22 369 A bekannt. Diese weisen einen von außen einsehbaren Sammelbehälter oder Hopper auf, der beispielsweise als Echtgeld-Fülljackpot ausgebildet ist und zumindest eine Ein-/Ausgabeöffnung für Wertgegenstände aufweist. Die durch in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielte Geldgewinne in einer Spielserie werden bis zu einem bestimmten Jackpot-Gewinnwert mit Münzen aufgefüllt und dieser Jackpot-Gewinnwert in Abhängigkeit von einem bestimmten Spielereignis als Münzen ausgegeben. Der Sammelbehälter wird hierbei mittels einem Wischerblatt einem motorisch betriebenen Auswerfer oder gemäß der WO 91 10974 A über eine Münztransporteinrichtung entleert. Diese Entleerung des Sammelbehälters oder Hoppers bereitet dann in der Praxis Schwierigkeiten, wenn nur eine bestimmte Anzahl von Wertgegenständen aus dem Sammelbehälter oder Hopper ausgegeben werden sollen, da die konstruktive Ausbildung eines Wischerblattes oder Auswerfers in der Regel nicht auf Einzelwertgegenstände ausgerichtet ist. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, wenn in Abhängigkeit vom Auftreten eines bestimmten Spielereignisses eine, mehrere oder alle Wertgegenstände, auch mit unterschiedlichen Wertigkeiten, ausgegeben werden sollen.

    [0007] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vereinzelungseinrichtung für Wertgegenstände für münzbetätigte Unterhaltungsgeräte der eingangs genannten Art zu schaffen, die individuelle Auszahlmöglichkeiten der in dem Sammelbehälter angesammelten Wertgegenstände ermöglicht.

    [0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Einrichtung dadurch gelöst, dass die Ausgabeöffnung des Sammelbehälters durch an diesem angeordnete Betätigungselemente im Zusammenwirken mit einem bewegbaren Schieberelement, welches ein relativ zum Sammelbehälter und zum Schieberelement verschiebbares Mehrkammer-Münzfach in Ausgaberichtung der Wertgegenstände abdeckt, zu öffnen und zu verschließen ist, wobei die Ausgabe eines, mehrerer oder aller im Sammelbehälter befindlichen Wertgegenstände von der Steuereinheit regulierbar ist.

    [0009] Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die im Sammelbehälter angesammelten Wertgegenstände rechnergesteuert individuell in die Ausgabeschale des Unterhaltungsgerätes überführt werden können und zwar in Abhängigkeit vom Auftreten eines bestimmten Spielereignisses. Die Auszahlung der Wertgegenstände kann hierbei einzeln erfolgen. Darüber hinaus ist die Auszahlung mehrerer Wertgegenstände oder gar aller Wertgegenstände aus dem Sammelbehälter möglich. Je nach Erfordernis oder Ausbildung des Unterhaltungsgerätes kann der Sammelbehälter starr oder rotierbar im Unterhaltungsgerät angeordnet werden. Dabei kann der Sammelbehälter scheiben-, trommel-, kugel-, teller- oder schalenförmig ausgebildet sein. Gegebenenfalls ist der Füllstand des Sammelbehälters mit Wertgegenständen von außerhalb des Unterhaltungsgerätes einsehbar, so dass der Spieler visuell den Füllstand des Sammelbehälters wahrnehmen kann, wodurch das Spielinteresse weiter gesteigert wird.

    [0010] Vorzugsweise sind die am Sammelbehälter angeordneten Betätigungselemente als zwei jeweils zur Ausgabeöffnung des Sammelbehälters beabstandete Mitnahmestifte ausgebildet, die das Mehrkammer-Münzfach und/oder das Schieberelement bei einer Drehung des Sammelbehälters relativ zu diesem bewegen. Somit können die Kammern des Mehrkammer-Münzfaches bei einer Drehung des Sammelbehälters über dessen Ausgabeöffnung schrittweise mit Wertgegenständen aufgefüllt werden. Zur Ausgabe einzelner, im Mehrkammer-Münzfach befindlicher Wertgegenstände in die Auszahlschale wird dabei das Schieberelement relativ zum Mehrkammer-Münzfach verschoben. Zur Ausgabe aller im Sammelbehälter befindlichen Wertgegenstände in die Auszahlschale hingegen sind sowohl das Mehrkammer-Münzfach als auch das Schieberelement durch die Betätigungselemente und eine Kupplungseinrichtung relativ zum Sammelbehälter verschiebbar ausgebildet.

    [0011] Zweckmäßigerweise sind das Mehrkammer-Münzfach und das Schieberelement motorisch, elektromagnetisch oder auch mittels Federkraft verschiebbar. Bei Anlegen einer Federkraft werden das Mehrkammer-Münzfach und das Schieberelement gegen entsprechende gehäusefeste Anschläge gedrückt, welche deren Relativbewegung zum Sammelbehälter entgegen der Federkraft begrenzen.

    [0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Sammelbehälter Bestandteil eines Echtgeld-Fülljackpots, so dass das Unterhaltungsgerät mit Echtgeldmünzen betrieben werden kann.

    [0013] Eine weitere bevorzugte Maßnahme besteht darin, dass der Sammelbehälter in Abhängigkeit von in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder Zusatzgewinn-Spieleinrichtung auftretenden Spielereignissen schrittweise oder vollständig auffüllbar bzw. entleerbar ist.

    [0014] Zum Erkennen des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins eines Wertgegenstandes in den Kammern des Mehrfach-Münzfaches weist jede der Kammern des Mehrkammer-Münzfaches wenigstens einen Sensor auf, der mit der Steuereinrichtung des Unterhaltungsgerätes in Verbindung steht und den entsprechenden Zustand der Kammer signalisiert. Als Wertgegenstände kommen vor allem Münzen, Token oder dergleichen in Betracht.

    [0015] Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
    Fig. 1
    eine grundlegende schematische Darstellung eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes, in dem eine erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung zur Anwendung kommt und
    Fig. 2 a-d
    eine aus einem verstell- und verschiebbaren Mehrkammer-Münzfach bestehende Vereinzelungseinrichtung an einem Sammelbehälter in verschiedenen Ansichten und Betriebsstellungen im Teilschnitt in einem Unterhaltungsgerät nach Fig. 1.


    [0016] Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 eines münzbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit nach Fig. 1 weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem in Lauf setzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit jeweils in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.

    [0017] Im unteren Bereich des Spielgerätes befindet sich eine Nachstart-Taste 7 für den linken Umlaufkörper 5, mit der die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole des Umlaufkörpers 5 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Weiterhin sind Stopp-Tasten 8 und 9 für die übrigen Umlaufkörper 5 vorgesehen. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d.h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 10 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 11 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 12, ein Tokeneinwurfschlitz 13, ein Geldschein-Eingabeschlitz 14 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 15 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 12 eine Rückgabetaste 16 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 11 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 10 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, das anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 17 dargestellt. Weiterhin kann ein positives Spielergebnis im Erhalt einer bestimmten Anzahl von Punkten bestehen, die in der Punkteanzeige 18 dargestellt werden. Schließlich kann ein Gewinn auch in der Gewährung von Freispielen liegen, deren Anzahl in der Freispiele-Anzeige 19 dargestellt wird.

    [0018] Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragen werden. Die beidseitigen der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 20 sind jeweils als Risiko-Spieleinrichtung ausgebildet. Die rechte Risikoleiter 21 und linke Risikoleiter 22 der Risiko-Spieleinrichtungen besitzen jeweils mehrere beleuchtbare Anzeigefelder 23, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspiel- bzw. Punktegewinnen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 21 bzw. 22 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, dass das nächsthöhere Anzeigefeld 23 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 21 bzw. 22 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 24 bzw. 25 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 26 bzw. 27 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Mit der Strich-Punkt-Strich-Linie ist schematisch eine Vereinzelungseinrichtung 28 dargestellt, die im Gehäuse 2 des Unterhaltungsgerätes angeordnet ist.

    [0019] In den Fig. 2 bis 2d ist eine Vereinzelungseinrichtung 28 dargestellt, die mit einem Sammelbehälter 29 versehen ist. Dieser Sammelbehälter 29 ist um seine Mittenachse 43 rotierbar und weist an seinem Außenumfang eine Ein-/Ausgabeöffnung 44 auf. Darüber hinaus ist am Außenumfang des Sammelbehälters 29 ein als Mitnahmestift 58 ausgebildetes Betätigungselement 59 starr angeordnet. Beabstandet hierzu ist am Innenumfang des Sammelbehälters 29 als weiteres Betätigungselement 59 ein weiterer Mitnahmestift 60 starr befestigt. Unterhalb des Sammelbehälters 29 befindet sich eine in mehrere Kammern 56 unterteiltes Mehrkammer-Münzfach 55, welches über einen Hebel 61 mit einer Druckfeder 62 verbunden ist. Die Druckfeder 62 ist an ihrem anderen Ende gehäusefest befestigt, wobei dieses Ende gleichzeitig als Anschlag 63 zur Bewegungsbegrenzung des Mehrkammer-Münzfaches 55 dient. Jede der Kammern 56 ist mit Sensoren 57 versehen, die das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein eines Wertgegenstandes 33 in der jeweiligen Kammer 56 erkennen und den jeweiligen Zustand an die Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes melden.

    [0020] Die Unterseite des Mehrkammer-Münzfaches 55 wird von einem verschiebbaren Schieberelement 64 überdeckt, welches rechtsseitig eine Durchtrittsöffnung 65 aufweist. Das der Durchtrittsöffnung 65 gegenüberliegende Endes des Schieberelementes 64 ist zum einen mit einer Kupplungseinrichtung 66 und zum anderen mit einer Druckfeder 67 verbunden. Darüber hinaus sind die Kupplungseinrichtung 66 und das davon entfernte Ende der Druckfeder 67 mit einem Führungssteg 68 verbunden, der an einen gehäusefesten Anschlag 69 anlegbar ist.

    [0021] Das vordere freie Ende des Schieberelementes 64 weist einen Mitnehmer 70 auf, der mit dem inneren Mitnahmestift 60 am Sammelbehälter 29 in Eingriff bringbar ist. Die Kupplungseinrichtung 66 ist mit einem Anschlagelement 71 versehen, auf das der äußere Mitnahmestift 58 am Sammelbehälter 29 zusammenwirkt.

    [0022] Über den Einfüllschacht 42 werden Wertgegenstände 33 in das Innere des Sammelbehälters 29 eingefüllt. In Fig. 2 ist der Zustand der Vereinzelungseinrichtung 28 dargestellt, in dem sich Wertgegenstände 33 sowohl im Sammelbehälter 29 als auch in den Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 befinden. Da das Schieberelement 64 die Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 verschließt, können die darin befindlichen Wertgegenstände 33 nicht ausgegeben werden. Wird nun der Sammelbehälter 29 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2a gedreht, stößt der Mitnahmestift 60 gegen den Mitnehmer 70 des Schieberelementes 64, so dass dieses gegen den Widerstand der Druckfeder 67 bewegt und die Druckfeder 67 zusammengedrückt wird. Der Anschlag 69 begrenzt die Bewegung des Schieberelementes 64. Dabei gleitet die Durchtrittsöffnung 65 des Schieberelementes 64 schrittweise an den Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 vorbei, so dass die in den Kammern 56 befindlichen Wertgegenstände 33 einzeln nacheinander herausfallen und in die Auszahlschale 10 des Unterhaltungsgerätes überführt werden können. Die Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 sind nunmehr leer.

    [0023] Um die Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 wieder mit Wertgegenständen 33 zu befüllen, wird der Sammelbehälter 29 um seine Mittenachse 43 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in Fig. 2b dargestellt ist. Da nun der Mitnahmestift 60 zwangsläufig außer Eingriff mit dem Mitnehmer 70 des Schieberelementes 64 gelangt, drückt die Druckfeder 67 das Schieberelement 64 wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Bei weiterer Drehung des Sammelbehälters 29 kommt der außen am Sammelbehälter 29 angebrachte Mitnahmestift 58 zunächst mit dem Anschlagelement 71 der Kupplungseinrichtung 66 in Anlage. Hierbei befindet sich die Ein-/Ausgabeöffnung 44 in Deckung mit den Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55. Dadurch können Wertgegenstände 33 einzeln in die jeweiligen Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 fallen. Da sich das Schieberelement 64 in seiner Ausgangsstellung befindet, werden die Kammern 56 von unten her verschlossen.

    [0024] Wird der Sammelbehälter 29 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 2d dargestellt ist, drückt der Mitnahmestift 58 weiter gegen das Anschlagelement 71 der Kupplungseinrichtung 66. Dadurch wird das Mehrkammer-Münzfach 55 gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen der Federkraft der Druckfeder 62 gedreht. Gleichzeitig löst sich der Führungssteg 68 vom gehäusefesten Anschlag 69, wodurch auch das durch die Druckfeder 67 belastete Schieberelement 64 mitbewegt wird, ohne dass die in den Kammern 56 des Mehrkammer-Münzfaches 55 befindlichen Wertgegenstände 33 herausfallen können. Darüber hinaus wird auch die Ein-/Ausgabeöffnung 44 frei. Nun können alle im Sammelbehälter 29 befindlichen Wertgegenstände 33 herausfallen und in die Auszahlschale 10 des Unterhaltungsgerätes überführt werden. Die Bewegung des Mehrkammer-Münzfaches 55 wird durch den gehäusefesten Anschlag 63 begrenzt. Sind alle Wertgegenstände 33 aus dem Sammelbehälter 29 entfernt worden, wird dieser wieder im Uhrzeigersinn in Rotation versetzt, wobei der Sammelbehälter 29 und das Sperrelement 40 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung übergehen.

    Liste der Bezugszeichen



    [0025] 
    1
    Symbol-Spieleinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Frontscheibe
    4
    Ablesefenster
    5
    Umlaufkörper
    6
    Symbol
    7
    Nachstart-Taste
    8
    Stopp-Taste
    9
    Stopp-Taste
    10
    Auszahlschale
    11
    Guthabenanzeige
    12
    Münzeinwurfschlitz
    13
    Tokeneinwurfschlitz
    14
    Geldschein-Eingabeschlitz
    15
    Benutzerkarten-Eingabeschlitz
    16
    Rückgabetaste
    17
    Sonderspiele-Anzeige
    18
    Punkteanzeige
    19
    Freispiele-Anzeige
    20
    Zusatzgewinn-Spieleinrichtung
    21
    Risikoleiter
    22
    Risikoleiter
    23
    Anzeigefelder
    24
    Totalverlust-Anzeigefeld
    25
    Totalverlust-Anzeigefeld
    26
    Risikotaste
    27
    Risikotaste
    28
    Vereinzelungseinrichtung
    29
    Sammelbehälter
    33
    Wertgegenstände
    42
    Einfüllschacht
    43
    Mittenachse
    44
    Ein-/Ausgabeöffnung
    55
    Mehrkammer-Münzfach
    56
    Kammern
    57
    Sensoren
    58
    Mitnahmestift
    59
    Betätigungselement
    60
    Mitnahmestift
    61
    Hebel
    62
    Druckfeder
    63
    Anschlag
    64
    Schieberelement
    65
    Durchtrittsöffnung
    66
    Kupplungseinrichtung
    67
    Druckfeder
    68
    Führungssteg
    69
    Anschlag
    70
    Mitnehmer
    71
    Anschlagelement



    Ansprüche

    1. Vereinzelungseinrichtung für Wertgegenstände für münzbetätigte Unterhaltungsgeräte, die eine Symbol-Spieleinrichtung, gegebenenfalls mindestens eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung und eine rechnergesteuerte Steuereinheit aufweisen, mit einer Gewinnausgabeeinrichtung, die einen rotierbaren Sammelbehälter mit zumindest einer Ein- bzw. Ausgabeöffnung für die Wertgegenstände umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (44) des Sammelbehälters (29) durch an diesem angeordnete Betätigungselemente (59) im Zusammenwirken mit einem bewegbaren Schieberelement (64), welches ein relativ zum Sammelbehälter (29) und zum Schieberelement (64) verschiebbares Mehrkammer-Münzfach (55) in Ausgaberichtung der Wertgegenstände (33) abdeckt, zu öffnen und zu verschließen ist, wobei die Ausgabe eines, mehrerer oder aller im Sammelbehälter (29) befindlichen Wertgegenstände (33) von der Steuereinheit regulierbar ist.
     
    2. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Sammelbehälter (29) angeordneten Betätigungselemente (59) als zwei jeweils zur Ausgabeöffnung (32) des Sammelbehälters (29) beabstandete Mitnahmestifte (58,60) ausgebildet sind, die das Mehrkammer-Münzfach (55) und/oder das Schieberelement (64) bei einer Drehung des Sammelbehälters (29) relativ zu diesem bewegen.
     
    3. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (56) des Mehrkammer-Münzfaches (55) bei einer Drehung des Sammelbehälters (29) über dessen Ausgabeöffnung (32) schrittweise mit Wertgegenständen (33) auffüllbar sind.
     
    4. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausgabe der im Mehrkammer-Münzfach (55) befindlichen Wertgegenstände (33) in eine Auszahlschale (10) das Schieberelement (64) relativ zum Mehrkammer-Münzfach (55) verschiebbar ist.
     
    5. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausgabe aller im Sammelbehälter (29) befindlichen Wertgegenstände (33) in die Auszahlschale (10) sowohl das Mehrkammer-Münzfach (55) als auch das Schieberelement (64) durch die Betätigungselemente (59) und eine Kupplungseinrichtung (66) relativ zum Sammelbehälter (29) verschiebbar sind.
     
    6. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrkammer-Münzfach (55) und das Schieberelement (64) motorisch, elektromagnetisch oder mittels Federkraft (62,67) verschiebbar sind.
     
    7. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrkammer-Münzfach (55) und das Schieberelement (64) gegen entsprechende gehäusefeste Anschläge (63,69) drückbar sind, welche deren Relativbewegung zum Sammelbehälter (29) entgegen der Federkraft begrenzen.
     
    8. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (29) Bestandteil eines Echtgeld-Fülljackpots ist.
     
    9. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (29) in Abhängigkeit von in der Symbol-Spieleinrichtung (1) und/oder Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (20) auftretenden Spielereignissen schrittweise oder vollständig auffüllbar bzw. entleerbar ist.
     
    10. Vereinzelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kammern (56) des Mehrkammer-Münzfaches (55) wenigstens einen Sensor (57) zum Erkennen des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins eines Wertgegenstandes (33) in der Kammer (56) aufweist.
     


    Claims

    1. Singling-out apparatus for coins for coin-freed entertainment machines, which have a symbol playing device, possibly at least one additional-win playing device and a computer-controlled control unit, said apparatus having a win-dispensing device which includes a rotatable storage container having at least one inlet aperture and one coin outlet aperture, characterised in that the outlet aperture (44) of the storage container (29) is to be opened and closed by actuating members (59), disposed on said container, in co-operation with a displaceable slide member (64) which covers a multi-chambered coin compartment (55), displaceable relative to the storage container (29) and the slide member (64), when viewed with respect to the dispensing direction of the coins (33), the dispensing of one, several or all of the coins (33), situated in the storage container (29), being regulatable by the control unit.
     
    2. Singling-out apparatus according to claim 1, characterised in that the actuating members (59), disposed on the storage container (29), are in the form of two catch pins (58, 60), which are each spaced from the outlet aperture (44) of the storage container (29) and which displace the multi-chambered coin compartment (55) and/or the slide member (64) relative to the storage container (29) during a rotation of said container.
     
    3. Singling-out apparatus according to claim 1 or 2, characterised in that the chambers (56) of the multi-chambered coin compartment (55) can be stepwisely filled with coins (33) via the outlet aperture (44) of the storage container (29) during a rotation of said container.
     
    4. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 3, characterised in that, to dispense the coins (33), situated in the multi-chambered coin-compartment (55), into a payout tray (10), the slide member (64) is displaceable relative to the multi-chambered coin compartment (55).
     
    5. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 4, characterised in that, to dispense all of the coins (33), situated in the storage container (29), into the payout tray (10), both the multi-chambered coin compartment (55) and the slide member (64) are displaceable relative to the storage container (29) by means of the actuating members (59) and a coupling device (66).
     
    6. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 5, characterised in that the multi-chambered coin compartment (55) and the slide member (64) are displaceable mechanically, electromagnetically or by means of spring force (62, 67).
     
    7. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 6, characterised in that the multi-chambered coin compartment (55) and the slide member (64) can be pressed against corresponding stop members (63, 69), which are integral with the housing and define the displacement of said stop members relative to the storage container (29) in opposition to the spring force.
     
    8. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 7, characterised in that the storage container (29) is a constituent part of an accumulator jackpot of real money.
     
    9. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 3, characterised in that the storage container (29) can be stepwisely or completely filled or emptied respectively in dependence on game results occurring in the symbol playing device (1) and/or additional-win playing device (20).
     
    10. Singling-out apparatus according to one of claims 1 to 9, characterised in that each of the chambers (59) of the multi-chambered coin compartment (55) includes at least one sensor (57) for detecting the presence or non-presence respectively of a coin (33) in the chamber (56).
     


    Revendications

    1. Dispositif de séparation d'objets de valeur pour appareils de divertissement actionnés par des pièces de monnaie, lesquels comportent un dispositif de jeu à symboles, le cas échéant au moins un dispositif de jeu à gain supplémentaire et une unité de commande commandée par ordinateur, avec un dispositif de remise de gain qui comprend un collecteur tournant avec au moins une ouverture d'entrée, respectivement de sortie pour les objets de valeur, caractérisé en ce que l'ouverture de sortie (44) du collecteur (29) peut être ouverte et fermée par des éléments d'actionnement (59) disposés sur celui-ci conjointement avec un élément glissant mobile (64) qui, dans la direction de sortie des objets de valeur (33), recouvre un compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) coulissant par rapport au collecteur (29) et à l'élément glissant (64), la sortie d'un, de plusieurs ou de tous les objets de valeur (33) se trouvant dans le collecteur (29) pouvant être régulée par l'unité de commande.
     
    2. Dispositif de séparation selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments d'actionnement (59) disposés sur le collecteur (29) sont conçus sous la forme de deux broches d'entraînement (58, 60) qui sont chacune distantes de l'ouverture de sortie (32) du collecteur (29) et qui déplacent le compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) et/ou l'élément glissant (64) par rapport au collecteur (29) en cas de rotation de celui-ci.
     
    3. Dispositif de séparation selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les cases (56) du compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) peuvent être remplies pas à pas avec des objets de valeur (33) par rotation du collecteur (29) par-dessus son ouverture de sortie (32).
     
    4. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que, pour évacuer vers une sébile de paiement (10) les objets de valeur (33) se trouvant dans le compartiment à monnaie à plusieurs cases (55), l'élément glissant (64) est déplaçable par rapport au compartiment à monnaie à plusieurs cases (55).
     
    5. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que, pour évacuer vers la sébile de paiement (10) tous les objets de valeur (33) se trouvant dans le collecteur (29), aussi bien le compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) que l'élément glissant (64) sont déplaçables par rapport au collecteur (29) par l'intermédiaire des éléments d'actionnement (59) et d'un dispositif d'accouplement (66).
     
    6. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) et l'élément glissant (64) sont déplaçables de manière motorisée, électromagnétique ou au moyen d'une force de ressort (62, 67).
     
    7. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) et l'élément glissant (64) peuvent être poussés contre des butées correspondantes (63, 69) solidaires du bâti, lesquelles limitent leur déplacement relatif par rapport au collecteur (29) à l'encontre de la force de ressort.
     
    8. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le collecteur (29) fait partie intégrante d'un jackpot alimenté en argent véritable.
     
    9. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le collecteur (29) peut être rempli, respectivement vidé pas à pas ou complètement en fonction d'événements de jeu survenant dans le dispositif de jeu à symboles (1) et/ou dans le dispositif de jeu à gain supplémentaire (20).
     
    10. Dispositif de séparation selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que chacune des cases (56) du compartiment à monnaie à plusieurs cases (55) comporte au moins un capteur (57) pour détecter la présence, respectivement l'absence d'un objet de valeur (33) dans la case (56).
     




    Zeichnung