(19) |
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(11) |
EP 0 893 210 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.04.2003 Patentblatt 2003/14 |
(22) |
Anmeldetag: 08.05.1998 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B26B 5/00 |
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(54) |
Messer
Knife
Couteau
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
25.07.1997 DE 19732387
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.01.1999 Patentblatt 1999/04 |
(73) |
Patentinhaber: MARTOR-ARGENTAX E.H. Beermann KG |
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D-42653 Solingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Beermann, Ewald Helmut
42653 Solingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Ostriga & Sonnet |
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Stresemannstrasse 6-8 42275 Wuppertal 42275 Wuppertal (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 090 256 EP-A- 0 846 531 GB-A- 2 253 805
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EP-A- 0 291 768 DE-A- 3 622 343
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Messer mit einem im wesentlichen hohlen Griffkörper, mit
einer in letzterem mittels eines Schiebers in einem Messerklingen-Führungskanal längsbeweglich
geführten und mit dem Schieber bewegungsverbundenen Messerklinge, wobei der Griffkörper
einen einer Austrittsöffnung für die Messerklinge benachbarten vorderen Griffkörperbereich
aufweist, an welchen sich zum Erreichen einer rechtwinkligen Schneidstellung des Messers
zum Schneidgut ein Finger-Umklammerungsbereich des Griffkörpers mit einer an eine
Faust einer Betätigungshand angepassten Form anschließt, wobei der Schieber mindestens
ein vom Daumen der Betätigungshand zu betätigendes Handhabungsbauteil für den Schieber
aufweist, und wobei das Handhabungsbauteil der Austrittsöffnung abgewandt und außerhalb
des Finger-Umklammerungsbereichs angeordnet ist.
[0002] Ein derartiges Messer ist in der GB-A-2 253 805 beschrieben. Bei dem bekannten Messer
wird eine mit einem Schieber verbundene Messerklinge in einem vorderen Bereich des
Griffkörpers geführt. In die frei zugängliche hintere Stirnseite des vorderen Griffkörperbereichs
ist als Handhabungsbauteil eine vom Daumen der Betätigungshand zu bedienende verrastbare
Drucktaste eingesetzt Mittels dieser Drucktaste kann der die Messerklinge aufnehmende
Schieber in Messerklingen-Austrittsrichtung nach unten gedrückt werden.
[0003] Unterhalb seitlich der hinteren Stimseite des vorderen Griffkörperbereichs ist an
letzteren in etwa pistolengriffähnlicher Anordnung ein Finger-Umklammerungsbereich,
mit einem stumpfen Winkel abstehend, einstückig angeschlossen.
[0004] Mit dem bekannten Messer gemäß der GB-A-2 253 805 ist eine Handhabung möglich, bei
welcher die Bedienungshand den Finger-Umklammerungsbereich mit den Fingern umgreift
und der Daumen der Betätigungshand zur Betätigung des mit der Messerklinge bewegungsverbundenen
Schiebers von oben auf die Rasttaste drückt. Bei dieser Schneidbetätigung des bekannten
Messers liegt die Wirkungslinie der von der Betätigungshand auf die Messerklinge auszuübenden
Druckkraft erheblich neben bzw. hinter der Messerklinge. Dieses führt bei dem bekannten
Messer dazu, dass das Handgelenk der den Fingerumklammerungsbereich umgreifenden Betätigungshand
beim Einschneiden bzw. Durchschneiden von sehr dicken bzw. widerstandsfähigem Materialien,
also bei sogenannten Kraftschnitten, in ergonomisch ungünstiger Weise sehr große Momente
ausgleichen muss, was rasch zur Ermüdung führt.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Messer zu schaffen, welches vornehmlich
geeignet ist, Kraftschnitte durchzuführen, welches jedoch einfach herzustellen und
sicherheitlich unbedenklich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemeinsam mit den vorerwähnten Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen dadurch gelöst, dass der Griffkörper
im Anschluß an den vorderen Griffkörperbereich einen mittleren Griffkörperbereich
und einen hinteren Griffkörperbereich aufweist, dass der sich entlang der Verschieberichtung
des Schiebers erstrekkende Messerklingen-Führungskanal auch im mittleren Griffkörperbereich
und im hinteren Griffkörperbereich vorhanden ist, und dass der mittlere Griffkörperbereich
den Finger- Umklammerungsbereich und der hintere Griftkörperbereich ein Verlängerungsbauteil
bildet, in welchem das vom Daumen zu betätigende Handhabungsteil geführt ist.
[0007] Das erfindungsgemäße Messer hat den bedeutenden Vorteil, dass mit ihm sogenannte
Kraftschnitte in im wesentlichen rechtwinkliger Stellung zum Schneidgut günstig durchzuführen
sind. Dabei wird das Messer an seinem mittleren Griffkörperbereich, dem Finger-Umklammerungsbereich,
von der nahezu zur Faust geformten Betätigungshand umgriffen. Hierbei wird mittels
des Daumens das im Verlängerungsbauteil geführte Handhabungsbauteil in Richtung der
Messerklinge bewegt. In dieser Stellung ist es nun möglich, ohne große Ermüdungserscheinungen
die vorerwähnten Kraftschnitte durchzuführen.
[0008] Auf die Betriebssicherheit wirkt sich im übrigen vorteilhaft aus, dass das Handhabungsbauteil
innerhalb des Verlängerungsbauteils geführt ist.
[0009] Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß, wie bei einer weiteren Ausführungsform,
das Verlängerungsbauteil als ein ein Langloch umschließendes Bauteil ausgebildet ist.
[0010] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist beidseitig des
Bauteils je ein vom Daumen zu betätigendes Handhabungsbauteil vorhanden. Diese Ausführungsform
stellt unabhängig davon, ob das Meser von einem Recht- oder Linkshänder benutzt wird,
jeweils eine vom Daumen zu beaufschlagende Betätigungsfläche zur Verfügung.
[0011] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen
sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Messers,
Fig. 2 eine klingenseitige Stirnansicht des Messers gemäß Ansichtspfeil II in Fig.
1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Messers gemäß Fig. 1 mit aufgeklappter Messerklingen-Sicherungsklappe
und ohne Abdeckung des Verlängerungsbauteil,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit einer hochgeklappten Messerklingen-Abdeckung,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit in Schneidposition geschobenem Schieberteil
und
Fig. 6 eine Darstellung eines in einer Faust in Schneidposition gehaltenem sowie im
Schneidgut befindlichen Messers gemäß Fig. 1.
[0012] In den Zeichnungen wird ein Messer insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
[0013] Das Messer 10 weist ein Gehäuse (Griffkörper) 11 auf, an dem eine Klingen-Sicherheitsabdeckung
12 mittels eines Gelenkes G und eine Abdeckung 13 eines Verlängerungsbauteils 14 schraubbefestigt
ist.
[0014] Der Griffkörper 11 weist einen einer Austrittsöffnung 36 für eine Messerklinge 16
benachbarten vorderen Griffbereich 33, einen mittleren Griffbereich 34 und einen das
Verlängerungsbauteil 14 bildenden hinteren Griffbereich 35 auf.
[0015] Im Griffkörper 11 ist ein Messerklingen-Führungskanal 15 vorhanden, in dem ein mit
der Messerklinge 16 bewegungsverbundener Schieber 17 angeordnet ist, an dem ein Handhabungsbauteil
18 befestigt ist. Das Handhabungsbauteil 18 wird in einer langlochartigen Ausnehmung
19 des Verlängerungsbauteils 14 geführt. Der Griffkörper 11 weist einen Steg 20 (s.
Fig. 3 bis 5) auf, der auf seiner einen Seite die langlochartige Ausnehmung 19 des
Verlängerungsbauteils 14 begrenzt und an dessen anderer zur Messerklinge 16 weisenden
Seite eine Zugfeder 21 befestigt ist, die am anderen Ende am Schieber 17 angeordnet
ist. Das Handhabungsbauteil 18 ragt beidseitig aus der Kontur des Verlängerungsbauteils
14 heraus. Darüber hinaus ist es exzentrisch drehbar am Schieber 17 gelagert. Sofern
also der Schieber 17 mitsamt der Messerklinge 16 in x-Richtung in die Schneidposition
geschoben wird, kann er durch Drehung des Handhabungsbauteils 18 in der gewünschten
Position verklemmt werden. Dies geschieht dadurch, daß aufgrund der exzentrischen
Lagerung sich zwischen dem Handhabungsbauteils 18 und der Laibungsfläche der langlochartigen
Ausnehmung 19 eine Klemmung ergibt.
[0016] Im Messerklingen-Führungskanal 15 ist in etwa mittig ein Verriegelungsbauteil 22
angeordnet, welches eine nicht dargestellte Hinterschneidung aufweist unter der ein
ebenfalls nicht dargestellter Fortsatz der Abdeckung 13 des Verlängerungsbauteils
14 gehalten wird. Durch das Eintauchen des Fortsatzes in diese Hinterschneidung sowie
durch eine Schraubbefestigung 23 (s. Fig. 1 und 6) wird die Abdeckung 13 zuverlässig
am Verlängerungsbauteil 14 gehalten.
[0017] Der Schieber 17 weist messerklingenseitig eine Ausnehmung 24 (s. Fig. 4) mit einem
darin hineinragenden Befestigungszapfen 25 zur Aufnahme der Messerklinge 16 sowie
einer darauf angeordneten Messerklingen-Abdekkung 26 auf. Die Messerklinge 16 sowie
die Messerklingen-Abdeckung 26 sind jeweils mit mindestens einer Aussparung A versehen,
die von dem Betätigungszapfen 25 durchgriffen werden kann. Die Abmessungen der Ausnehmung
24 sind so gewählt, daß die Oberseite der Messerklingen-Abdeckung 26 mit der Oberseite
des Schiebers 17 abschließt (s. Fig. 2). Die zum Verlängerungsbauteil 14 weisende
Begrenzung der Messerklingen-Abdeckung 26 ist als Steckscharnier S ausgebildet (s.
Fig. 3 und 5), damit die Abdeckung 26 zum Zwecke der Entnahme bzw. dem Austausch der
Messerklinge 16 in eine stabile senkrechte Position bewegt werden kann.
[0018] Die Messerklingen-Sicherheitsabdeckung 12 weist seitlich einen von der eigentlichen
Oberfläche 27 zurückversetzten Bereich 28 auf, der beim Verschließen der Messerklingen-Sicherheitsklappe
12 durch Zurückschieben der Messerklingen-Sicherheitsabdeckung in y-Richtung die Wandung
des Griffkörpers 11 im Bereich 29 untergreift. Zusätzlich ergibt sich auf nicht dargestellte
Weise eine Verklemmung zwischen einer Oberfläche 30 (s. Fig. 3 bis 5) des Verriegelungsbauteils
22 und einer Unterfläche 31 der Messerklingen-Sicherheitsabdeckung 12. Damit die für
die Bewegung der Messerklingen-Sicherheitsabdeckung 12 in y-Richtung notwendige Kraft
auf einfache Weise aufgebracht werden kann, weist die Oberfläche 27 der Messerklingen-Sicherheitsabdeckung
12 zwei entgegengesetzt angeordnete Daumenmulden 32 (s. Fig. 1) auf.
[0019] Wenn nun der Schieber 17 durch Betätigung des Handhabungsbauteils 18 in x-Richtung
bewegt wird, kann er durch das Drehen des Handhabungsbauteils 18 mit Hilfe eines daran
angeordneten Zapfens Z in der gewünschten Position verklemmt werden. Üblicher Weise
ist dies die Position, bei der das Handhabungsbauteil 18 am Steg 20 anliegt und die
Messerklinge 16 aus dem Griffkörper 11 herausragt (s. Fig. 6).
[0020] In der Fig. 6 erkennt man die Schneidposition des Messers 10 bei einem sogenannten
Kraftschnitt in etwa rechtwinklig zu einem Schneidgut SG. Das Messer 10 wird von einer
nahezu zur Faust geformten Hand im mittleren Bereich 34 umgriffen, wobei mittels des
Daumens das Handhabungsteil 18 in Richtung der Messerklinge 16 bewegt wird. In dieser
Stellung ist es nun möglich, ohne große Ermüdungserscheinung die Kraftschnitte durchzuführen.
[0021] Anhand vornehmlich der Fig. 2 ist ein besonderes Merkmal des Schiebers 17 zu erkennen.
Der Schieber 17 hat nämlich eine Außenkontur A
1, die annähernd einer Innenkontur A
2 des Messerklingen-Führungskanals 15 entspricht. Durch diese Dimensionierung können
in dem Messerklingen-Führungskanal 15 eingedrungene Schmutzpartikel bei der Bewegung
des Schiebers 17 in die Schneidposition kolbenartig aus dem Messerklingen-Führungskanal
15 herausgedrückt werden. Dadurch ist auch nach langer Benutzung des Messers 10 in
schmutzbeladenem Arbeitsumfeld die Funktionssicherheit gewährleistet.
1. Messer (10) mit einem im wesentlichen hohlen Griffkörper (11), mit einer in letzterem
mittels eines Schiebers (17) in einem Messerklingen-Führungskanal (15) längsbeweglich
geführten und mit dem Schieber (17) bewegungsverbundenen Messerklinge (16), wobei
der Grillkörper (11) einen einer Austrittsöffnung (36) für die Messerklinge (16) benachbarten
vorderen Griffkörperbereich (33) aufweist, an welchen sich zum Erreichen einer rechtwinkligen
Schneidstellung des Messers (10) zum Schneidgut (SG) ein Finger-Umklammerungsbereich
(34) des Griffkörpers (11) mit einer an eine Faust einer Betätigungshand angepassten
Form anschließt, wobei der Schieber (17) mindestens ein vom Daumen der Betätigungshand
zu betätigendes Handhabungsbauteil (18) für den Schieber (17) aufweist, und wobei
das Handhabungsbauteil (18) der Austrittsöffnung (36) abgewandt und außerhalb des
Finger-Umklammerungsbereichs (34) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (11) im Anschluß an den vorderen Griffkörperbereich (33) einen mittleren
Griffkörperbereich (34) und einen hinteren Griffkörperbereich (35) aufweist, daß der
sich entlang der Verschieberichtung (x) des Schiebers (17) erstreckende Messerklingen-Führungskanal
(15) auch im mittleren Griffkörperbereich (34) und im hinteren Griffkörperbereich
(35) vorhanden ist, und daß der mittlere Griffkörperbereich den Finger-Umklammerungsbereich
(34) und der hintere Griffkörperbereich (35) ein Verlängerungsbauteil (14) bildet,
in welchem das vom Daumen zu betätigende Handhabungsbauteil (18) geführt ist.
2. Messer nach Ansprüch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsbauteil (14) als ein ein Langloch (19) umschließendes Bauteil ausgebildet
ist.
3. Messer nach Ansprüch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Verlängerungsbauteils (14) je ein vom Daumen zu betätigendes Handhabungsbauteil
(18) vorhanden ist.
4. Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsbauteil (18) am Schieber (17) gelagert ist und beidseitig aus dem
Verlängerungsbauteil herausragende Betätigungsflächen aufweist.
5. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schieber (17) bewegungsverbundene Handhabungsbauteil (18) zumindest in
der Schneidposition verklemmbar ist.
6. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsbauteil (18) exzentrisch drehbar am Schieber (17) gelagert ist und
wenigstens in der Schneidposition verklemmbar ist.
1. Knife (10) with a substantially hollow haft body (11), with a knife blade (16) which
is guided in the said haft body so as to be longitudinally movable in a knife-blade
guide channel (15) by means of a slide (17) and is kinetically connected to the said
slide (17), wherein the haft body (11) has a front haft-body region (33) which is
adjacent to an exit aperture (36) for the knife blade (16) and is adjoined, for the
purpose of achieving a right-angled cutting position of the knife (10) in relation
to the material to be cut (SG), by a region (34) of the haft body (11) which is to
be clasped by the fingers and has a shape which is adapted to the fist of an actuating
hand, wherein the slide (17) has at least one operating component (18) for the said
slide (17), which component is to be actuated by the thumb of the actuating hand,
and wherein the said operating component (18) is disposed so as to be averted from
the exit aperture (36) and outside the region (34) which is to be clasped by the fingers,
characterised in that the haft body (11) has, adjoining the front haft-body region (33), a middle haft-body
region (34) and a rear haft-body region (35), that the knife-blade guide channel (15)
which extends along the direction of displacement (x) of the slide (17) is also present
in the middle haft-body region (34) and in the rear haft-body region (35), and that
the middle haft-body region forms the region (34) to be clasped by the fingers and
the rear haft-body region (35) forms a prolonging component (14) in which the operating
component (18) to be actuated by the thumb is guided.
2. Knife according to claim 1, characterised in that the prolonging component (14) is constructed as a component which encloses a slot
(19).
3. Knife according to claim 1 or claim 2, characterised in that an operating component (18) which is to be actuated by the thumb is present, in each
case, on either side of the prolonging component (14).
4. Knife according to claim 3, characterised in that the operating component (18) is mounted on the slide (17) and has actuating faces
protruding out of the prolonging component on either side.
5. Knife according to one of claims 1 to 4, characterised in that the operating component (18), which is kinetically connected to the slide (17), can
be jammed, at least in the cutting position.
6. Knife according to one of claims 1 to 5, characterised in that the operating component (18) is mounted in an eccentrically rotatable manner on the
slide (17) and can be jammed, at least in the cutting position.
1. Couteau (10) avec un corps de manche (11) sensiblement creux, avec une lame de couteau
(16) guidée de façon mobile longitudinalement dans ce dernier au moyen d'un coulisseau
(17), dans un canal de guidage de lame de couteau (15), et la lame de couteau étant
reliée cinématiquement au coulisseau (17), le corps de manche (11) présentant une
zone de corps de manche (33) avant, voisine d'une ouverture de sortie (36) pour la
lame de couteau (16), zone à laquelle se raccorde, pour obtenir une position de coupe
à angle droit du couteau (10) par rapport au produit à découper (SG), une zone d'enserrement
par les doigts (34) du corps du manche (11), ayant une forme adaptée au poing d'une
main d'actionnement, le coulisseau (17) présentant au moins un composant de manipulation
(18) pour le coulisseau (17), composant devant être actionné par le pouce de la main
d'actionnement, et le composant de manipulation (18) étant disposé à l'opposé à l'ouverture
de sortie (36) et à l'extérieur de la zone d'enserrement par les doigts (34), caractérisé par le fait que le corps de manche (11) présente, suite à la zone de corps de manche avant (33),
une zone de corps de manche médiane (34) et une zone de corps de manche arrière (35),
par le fait que le canal de guidage de lame de couteau (15), qui s'étend le long de la direction
de coulissement (x) du coulisseau (17), est également prévu dans la zone de corps
de manche médiane (34) et dans la zone de corps de manche arrière (35), et par le fait que la zone de corps de manche médiane forme la zone d'enserrement par les doigts (34)
et la zone de corps de manche arrière (35) forme un composant de prolongement (14)
dans lequel est guidé le composant de manipulation (18) à actionner par le pouce.
2. Couteau selon la revendication 1, caractérisé par le fait que le composant de prolongement (14) est réalisé sous la forme d'un composant entourant
un trou oblong (19).
3. Couteau selon la revendication 1 ou selon la revendication 2, caractérisé par le fait qu'un composant de manipulation (18) à actionner par le pouce est prévu sur chacun des
deux côtés du composant de prolongement (14).
4. Couteau selon la revendication 3, caractérisé par le fait que le composant de manipulation (18) est monté sur le coulisseau (17) et présente des
faces d'actionnement ressortant du composant de prolongement, de part et d'autre.
5. Couteau selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait que le composant de manipulation (18), relié cinématiquement au coulisseau (17), peut
être serré au moins à la position de coupe.
6. Couteau selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que le composant de manipulation (18) est monté de façon à pouvoir tourner de façon excentrique
sur le coulisseau (17) et est susceptible d'être serré, au moins à la position de
coupe.