[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Spülergebnisses in Waschmaschinen
mit in einem Laugenbehälter rotierender Wäschetrommel durch Optimierung der für den
Spülvorgang verfügbaren freien Flotte im Laugenbehälter, gemäß dem im Hauptanspruch
angegebenen Verfahren.
[0002] Der DE 39 09 021 A1 zufolge sollen die erforderlichen Wassermengen für die jeweiligen
Waschprogrammabschnitte in Abhängigkeit von Wäschemenge und Wäscheart sowie unabhängig
vom Einfluß unterschiedlicher Druckverhältnisse im Leitungsnetz mittels der Programmsteuereinrichtung
dadurch eingestellt werden, daß der Rechner der Programmsteuereinrichtung in einem
ersten Programmteil verschiedene Einschaltzeiten des Magnetventils mißt und aufsummiert,
bis der Wasserstand im Laugenbehälter einen Niveauschalter erreicht hat. Der Wert
dieser Summe wird in einem Speicher der Programmsteuereinrichtung abgelegt und mit
einem Faktor einer Wertetabelle multipliziert, um die Ventileinschaltzeit für den
nachfolgenden Programmabschnitt, beispielsweise für einen Spülgang, zu bestimmen.
So adaptiert sich das System etwa am Ende des Waschvorganges auf die vorhandenen Bedingungen
hinsichtlich der Wäschefüllung und ihres Saugverhaltens, und die gesamte danach für
den nun folgenden Spülgang vorgesehene Frischwassermenge wird dem Laugenbehälter gleich
am Anfang des Spülganges zugeführt. In jener Vorveröffentlichung wurde aber nicht
erkannt, daß sich diese Vorgehensweise für die Belange der Praxis nicht als ausreichend
erweist, weil die kompakte Wäschefüllung der beim Meßvorgang stillstehenden Trommel
eine spürbar geringere Saugfähigkeit als die aufgelockerte Wäschefüllung in der zum
Spülen sich drehenden Trommel aufweist. Das hat zur Folge, daß die vor Einsetzen des
Spülganges zur Verfügung gestellte freie Flotte mit Beginn der Trommeldrehung teilweise
noch in die dann aufgelockerte Wäschefüllung aufgesogen wird und für den eigentlichen
Spülvorgang deshalb nicht mehr das optimale Volumen an freier Flotte zur Verfügung
steht.
[0003] Bei einer Waschmaschine nach DE 41 38 636 A1 erfolgt der Wasserzulauf in einer Stillstandsphase
der beladenen Wäschetrommel bis zum Erreichen eines über einen Niveauschalter vorgegebenen
Sollniveaus. Anschließend wird das Waschgut zeitlich begrenzt bewegt, so daß sich
je nach der Saugfähigkeit der Wäsche ein unter das Sollniveau absinkender Wasserstand
einstellt. Nun wird auf Sollniveau nachgefüllt und die bis dahin verstrichene Zeitdauer
gemessen. Das Meßergebnis ist die in den nachfolgenden Waschvorgängen nachzufüllende
Wassermenge. Es wird also wiederum nicht das Saugverhalten und damit der Wasserbedarf
während des eigentlichen Spülens, sondern während wenigstens eines vorangehenden Programmabschnittes
bestimmt. Hinzu kommt hier der erhebliche steuerungstechnische Mehraufwand für das
nur vorübergehende Bewegen der Wäsche und zum Bestimmen des Ausgangsniveaus für den
jeweils nächstfolgenden Nachfüllvorgang bis zum Schaltniveau. Das erscheint schon
deshalb unzureichend, weil für eine optimale Durchfeuchtung im Spülgang je nach Art
und Beschaffenheit des Waschguts ein Wasserbedarf vor Bereitstellen der freien Flotte
besteht, der sich nicht optimal aus dem Schaltniveau des für das Waschen notwendigen
Wasserstandes ableiten läßt. Ausreichend freie Flotte im Spülgang (und dabei mehr
als im Waschgang) ist aber Voraussetzung dafür, daß bei geringstem Wasserverbrauch
die Schmutzreste und Waschmittelreste optimal aus dem Waschgut herausgespült werden.
[0004] Die GB 20 54 907 A, FR 2 550 560 A und DE 28 18 062 A befassen sich unter verschiedenen
Aspekten mit der Ermittlung der einem Laugenbehälter für den Waschgang zugeführten
Frischwassermenge durch Messen der Zulaufzeit bis zum Ansprechen eines Niveauschalters,
aber ohne Berücksichtigung des Saugvermögens der gerade im Laugenbehälter vorliegenden
Füllung und deshalb insbesondere auch, ohne auf die Problematik eines hinsichtlich
der freien Flotte optimalen Spülvorganges einzugehen. Für Spülgänge ist aber wie schon
erwähnt im Regelfall ein höherer Wasserstand anzustreben als für Waschvorgänge : Die
Menge der freien Flotte, also der nicht im Waschgut gebundenen Wassermenge, soll bei
Spülgängen größer sein als bei Waschgängen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, durch das auf steuertechnisch einfache Weise
das Wassereinfüllen in Spülgängen dem jeweiligen Waschgut angepaßt verbessert wird.
[0005] Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Es ist davon ausgegangen, daß das Waschgut aus vorhergehenden Waschgängen durchfeuchtet
ist und daß vor Beginn des Spülgangs das Wasser im Laugenbehälter unter dem Sollniveau
steht bzw. dieser abgepumpt wird. Zu Beginn des Spülgangs wird das Drehen der Wäschetrommel
eingeschaltet und das Füllventil geöffnet. Die Zeitdauer, die vom öffnen des Füllventils
bis zum Erreichen des Sollniveaus verstreicht, wird von der Steuereinheit gemessen.
Diese Zeitdauer ist ein Maß dafür, wieviel Wasser das jeweilige Waschgut bei der Bewegung
im Spülgang vom durchfeuchteten Zustand ausgehend noch aufnimmt. Ist die Zeitdauer
kurz, beruht dies darauf, daß das Waschgut nur noch wenig Wasser aufsaugt. Ist diese
Zeitdauer länger, dann beruht dies darauf, daß das Waschgut mehr Wasser aufsaugt und/oder
die pro Zeiteinheit zufließende Wassermenge gering ist - beispielsweise bei niedrigem
Wasserdruck des Wasserleitungsnetzes -. Nach dieser Vorfüllphase wird das Füllventil
nicht geschlossen und vorzugsweise wird auch das Drehen der Wäschetrommel nicht unterbrochen,
sondern es wird bei drehender Wäschetrommel weiter Wasser eingelassen und zwar während
einer Zufüllzeit (Zufüllphase), die - bestimmt durch die Steuereinheit - bei langer
Vorfüllphase länger als bei kurzer Vorfüllphase ist. Vorzugsweise ist die Zufüllphase
proportional zur Vorfüllphase.
[0007] Nach der Zufüllphase wird das Füllventil geschlossen, wobei die Wäschetrommel weiterdrehen
kann. Es wird damit für Spülgänge ein Wasserniveau eingestellt, das höher ist als
in Waschgängen und dem jeweiligen Saugvermögen des Waschguts im Spülgang angepaßt
ist.
[0008] Für das beschriebene Verfahren ist kein zusätzlicher Niveauschalter oder ein Niveauschalter
mit einem für den Spülgang zusätzlichen Schaltniveau nötig. Der Wasserstand im Spülgang
wird vom gleichen Niveau bzw. Niveauschalter bestimmt, der für das Niveau in den vorhergehenden
Waschgängen vorgesehen ist. Dies stellt eine bautechnische Vereinfachung für die Waschmaschine
dar.
[0009] Der beschriebene Füllvorgang umfaßt zwar zwei Phasen. Er ist jedoch einstufig, weil
zwischen den beiden Phasen das Füllventil nicht ein- und ausgeschaltet wird. Außerdem
läuft der Füllvorgang während der Spülbewegung der Wäschetrommel ab. Beides hat zur
Folge, daß die Steuereinheit, die üblicherweise eine Programmtrommel aufweist, einfach
aufgebaut werden kann, weil weniger Programmschritte als beim Stand der Technik notwendig
sind. Auch ein mit der Programmtrommel in Verbindung stehender Mikroprozessor kann
von einem einfachen Typ sein.
[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
[0011] Die Figur zeigt Fülldiagramme eines Spülgangs.
[0012] Eine Waschmaschine weist eine in einem Laugenbehälter drehbare Wäschetrommel auf.
Wasser ist in den Laugenbehälter durch ein Füllventil einlaßbar. Am Laugenbehälter
ist ein Niveauschalter vorgesehen, der auf ein Sollniveau Ns anspricht. Waschlauge
ist mittels einer Pumpe aus dem Laugenbehälter abpumpbar. Die Funktionen der Waschmaschine
- insbesondere Wassereinlaß, Heizen, Wäschetrommelbewegungen, Abpumpen - werden von
einer Steuereinheit, beispielsweise einer Hybrid- Steuereinheit mit Programmtrommel
und Mikroprozessor, gesteuert. Wesentliche Programmteile sind Waschen, Spülen, Schleudern.
Solche Waschmaschinen sind Stand der Technik.
[0013] Die erfindungsgemäß wesentlichen Abläufe werden im folgenden beschrieben:
[0014] Nach einem Waschgang wird die Waschlauge abgesaugt. Gegebenenfalls wird zwischengeschleudert.
Das Waschgut ist durchfeuchtet und der Wasserstand im Laugenbehälter (freie Flotte)
ist niedrig oder geht gegen Null. Jedenfalls liegt er unter dem Sollniveau Ns.
[0015] Es soll nun ein Spülgang anschließen. Hierfür schaltet die Steuereinheit eine Drehbewegung
der Wäschetrommel ein und öffnet das Füllventil, so daß bei drehender Wäschetrommel
Frischwasser in den Laugenbehälter strömt und das von der Wäschetrommel bewegte Waschgut
Wasser bis an die Grenze seiner Saugfähigkeit aufnimmt.
[0016] Die Steuereinheit mißt die Zeitdauer tv, die vom Beginn des Spülgangs bis zum Erreichen
des Sollniveaus Ns verstreicht.
[0017] Das Sollniveau Ns ist nicht auf einen für den Spülgang nötigen Wasserstand, sondern
auf einen für die vorherigen Waschgänge nötigen Wasserstand bemessen und damit niedriger
als für einen Spülgang gewünscht. Das Sollniveau Ns ist vorzugsweise so bemessen,
daß bei einem Waschgang mit kleinstem benötigtem Wasserstand eine ausreichend große
Menge von nicht im Waschgut gebundenem Wasser bereitsteht. Dies ist in der Regel im
Kochprogramm oder in Buntwäscheprogrammen der Fall.
[0018] Ist im Spülgang das Sollniveau Ns erreicht, also die Vorfüllphase durchlaufen, dann
dreht die Wäschetrommel weiter und das Füllventil bleibt weiter geöffnet. Die Programmtrommel
muß also keinen bisherigen Schaltzustand ändern und somit keine diesbezüglichen Nocken
aufweisen.
[0019] Das Füllventil bleibt während einer Zufüllphase (Zufüllzeit tz) weiter geöffnet.
Deren Dauer ist von der Steuereinheit, speziell deren Mikroprozessor, bestimmt und
zwar proportional zur Dauer der jeweiligen Vorfüllphase.
[0020] In der Figur sind zwei mögliche Beispielskurven für unterschiedlich wasseraufsaugende
Wäscheladungen gezeigt. Die Kurve 1 zeigt einen Fall, in dem die Dauer tv1 der Vorfüllzeit
vergleichsweise klein ist, das Sollniveau Ns vergleichsweise schnell erreicht wird,
weil das schon im vorherigen Waschgang durchfeuchtete Waschgut nur noch vergleichsweise
wenig Wasser aufsaugt. Dementsprechend stellt die Steuereinheit eine vergleichsweise
kurze Dauer tz1 für die Zufüllzeit ein.
[0021] Nach der Zufüllzeit tz1 wird von der Steuereinheit das Füllventil geschlossen. Es
ist dann der Wasserstand N1 in dem Laugenbehälter erreicht. Dieser Wasserstand N1
beinhaltet also eine von der Beladungsart der Wäschetrommel und der Wäscheart abhängige
Komponente. Er ist über die in der Steuereinheit gespeicherte Zufüllzeit tz1 so eingestellt,
daß er für den Spülgang dieses Waschguts ausreichend hoch, jedoch aus Gründen der
Wassereinsparung nicht unnötig hoch ist. Nach dem Schließen des Füllventils läuft
die Wäschetrommel im Spülgang weiter, an dessen Ende dann ein Abpumpen erfolgt.
[0022] Die Kurve 2 zeigt einen Fall, in dem eine längere Vorfüllzeit tv2 vom öffnen des
Füllventils bis zum Erreichen des Sollniveaus Ns gemessen wird. Diese längere Vorfüllzeit
tv2 stellt sich ein, weil das aus dem vorherigen Waschgang durchfeuchtete jetzige
Waschgut mehr Wasser aufsaugt, als das zur Kurve 1 führende Waschgut. Infolge dessen
stellt die Steuereinheit eine Zufüllzeit tz2 ein, die länger als die Zufüllzeit tz1
ist. Beim Abschalten des Füllventils ist also ein Wasserstand N2 erreicht, der höher
ist als der Wasserstand N1. Dies ist zweckmäßig, weil für den Spülgang an der Wäscheladung,
die schon bis zum Erreichen des Sollniveaus Ns mehr Wasser aufsaugt als die Wäscheladung
nach Kurve 1, eine größere freie Wassermenge vorteilhaft ist.
[0023] Eine Beeinflussung der Zufüllzeit tz in Abhängigkeit von der Vorfüllzeit tv gleicht
auch unterschiedliche Wassernetzdrücke und/oder Wasser-Zulaufmengen pro Zeiteinheit
in ihrem Einfluß auf den jeweiligen Wasserstand N1 bzw. N2 aus. Denn, wenn Wasser
beispielsweise langsamer zufließt, wird das Sollniveau Ns später erreicht, so daß
die Zufüllzeit tz von der Steuereinheit ohne weiteres entsprechend verlängert wird,
so daß trotz des langsamen Wasserzuflusses wieder etwa der Wasserstand N1 bzw. N2
erreicht wird.
[0024] Die für den Spülgang der jeweiligen Wäscheladung bzw. des jeweiligen Waschguts günstigen
Wasserniveaus N1,N2 werden somit erreicht, ohne daß hierfür das Niveau N1 und/oder
N2 durch den Niveauschalter oder zusätzlichen Niveauschalter erfaßt werden muß.
[0025] Sind im Programm mehrere Spülgänge vorgesehen, dann wiederholen sich die beschriebenen
Vorgänge bei jedem Spülgang, so daß in jedem Spülgang immer mit der für das jeweilige
Waschgut optimierten Wassermenge gearbeitet wird.
[0026] Wenn die Forderung besteht, daß in aufeinanderfolgenden Spülgängen - bei gleicher
Wäscheladung - mit unterschiedlichen Wasserniveaus N1 bzw. N2 gearbeitet wird, kann
dies in der Steuereinheit gespeichert sein. Die Steuereinheit stellt dann beispielsweise
bei jedem nächsten Spülgang eine stufenweise längere Zufüllzeit tz ein, wenn in aufeinanderfolgenden
Spülgängen ein jeweils erhöhtes Wasserniveau gewünscht ist.
[0027] Die Zufüllzeit tz kann auch durch weitere Maßnahmen beeinflußt werden. Ist beispielsweise
die Bedienungsoption "Intensivspülen" an der Waschmaschine vorgesehen, dann kann über
ein Bedienelement vom Benutzer die Zufüllzeit tz verlängert werden, woraufhin sich
im Spülgang ein höheres Wasserniveau als N1 bzw. N2 einstellt.
[0028] Wird die Schaumbildung in der Wäschetrommel erfaßt, dann kann auf ein entsprechendes
Signal hin die Steuereinheit die Zufüllzeit tz entsprechend verlängern.
1. Verfahren zum Spülen von in einer Waschmaschine gewaschener Wäsche,
wobei die Waschmaschine über eine Steuereinheit und über einen Laugenbehälter mit
einem Sensor für das Sollniveau des Wassers beim Waschgang und mit einer Wäschetrommel
zur Aufnahme der Wäsche sowie mit einem Zulaufsystem und einem Abpumpsystem verfügt,
und
wobei der Spülgang mit gegenüber Waschgängen höherem Wasserniveau erfolgt,
indem die Waschlauge von einem gerade zurückliegenden Waschgang aus dem Laugenbehälter
abgepumpt wird, woraufhin
die Wäschetrommel mit der vom gerade zurückliegenden Waschgang durchfeuchteten Wäsche
wieder in Drehbewegung versetzt und
das Wasserzulaufventil geöffnet wird,
so daß bei drehender Wäschetrommel Frischwasser in den Laugenbehälter einströmt,
wobei die Öffnungszeitdauer (tv) bis zum Ansprechen des Niveausensors gemessen wird,
während der zunächst die Wäsche das zulaufende Wasser bis zur grenze ihrer Saugfähigkeit
aufgenommen hat, ehe der Wasserspiegel der nun freien Flotte bis zum Ansprechen des
Sollniveausensors ansteigt, und
das Wasserzulaufventil daraufhin währen weiterhin andauernder Spülbewegung der Wäschetrommel
noch über eine Zeitspanne, d.h. die Zufüllzeit(tz) geöffnet bleibt, die proportional
zu der bisherigen Öffnungszeitdauer bis zum Ansprechen des Sollniveausensors ist,
woraufhin das Wasserzulaufventil wieder geschlossen und so
der Spülgang trotz des Saugvermögens der Wäsche mit bezüglich der aktuellen Beladung
der Trommel optimierter Wassermenge zu Ende geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Zufüllzeit(tz), d.h.dec Zufüllphase von Spülgang zu Spülgang, insbesondere
stufenweise, verlängert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Zufüllzeit(tz) durch eine Bedienungsoption verlängerbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Zufüllzeit(tz) in Abhängigkeit von einem die Schaumbildung in der Wäschetrommel
erfassenden Signal beeinflußbar ist.
1. Method of rinsing laundry washed in a washing machine, in which the washing machine
has a control unit and a washing-solution container with a sensor for the desired
level of the water during the washing cycle, and with a laundry drum for holding the
laundry as well as with a feed or inlet system and a pumping-out system, and
in which the rinsing cycle is carried out with a water level which is higher than
that of the washing cycles,
in which the washing solution from a just completed washing cycle is pumped out of
the washing-solution container, at which point
the laundry drum containing the laundry soaked through by the preceding washing cycle
is again set rotating and
the water-inlet valve is opened,
so that, as the laundry drum revolves, fresh water flows into the washing-solution
container,
the open period (tv) until the level sensor responds being measured, during which
period the laundry has first of all absorbed the incoming water to the limit of its
absorptive capacity, prior to the water level of the now free quantity of liquid rising
until the desired-level sensor responds, and
the water-inlet valve then remains open during the continued rinsing motion of the
laundry drum over a further period, i.e. filling-up time (tz), which is proportional
to the earlier open period up to the response of the desired-level sensor,
after which the water-inlet valve is again closed and thus, irrespective of the absorptive
capacity of the laundry, the rinsing cycle is completed with a quantity of water which
is optimized in respect of the actual loading of the drum.
2. Method according to Claim 1,
characterized in that
the duration of the filling-up time (tz), i.e. the filling-up stage, is extended,
particularly in stages, from rinsing cycle to rinsing cycle.
3. Method according to one of the preceding claims,
characterized in that
the duration of the filling time (tz) can be extended by a control option.
4. Method according to one of the preceding claims,
characterized in that
the duration of the filling time (tz) can be influenced as a function of a signal
registering suds in the laundry drum.
1. Procédé pour rincer du linge lavé dans une machine à laver, la machine à laver comportant
une unité de commande et un récipient à lessive avec un capteur pour le niveau de
consigne de l'eau pendant le cycle de lavage, et comportant un tambour à linge pour
recevoir le linge, ainsi qu'un système d'arrivée et un système de vidange, et
le cycle de rinçage s'effectuant avec un niveau d'eau supérieur aux cycles de lavage,
la lessive de lavage étant pompée d'un cycle de lavage tout juste terminé, depuis
le récipient à lessive, après quoi le tambour à linge est remis en rotation avec le
linge mouillé par le cycle de lavage qui vient de se terminer, et la vanne d'arrivée
d'eau est ouverte, ce qui fait que lorsque le tambour à linge tourne, de l'eau fraîche
arrive dans le récipient à lessive, la durée d'ouverture (tv) jusqu'à l'intervention
du capteur de niveau étant mesurée, pendant laquelle le linge a absorbé d'abord l'eau
arrivant jusqu'à la limite de son pouvoir d'absorption, avant que le niveau de l'eau
du bain maintenant libre monte jusqu'à l'intervention du capteur de niveau de consigne,
et la vanne d'arrivée d'eau restant encore ouverte ensuite pendant que dure encore
le mouvement de rinçage du tambour à linge, pendant un intervalle de temps, c'est-à-dire
le temps de remplissage (tz) qui est proportionnel à l'ancienne durée d'ouverture
jusqu'à l'intervention du capteur de niveau de consigne, après quoi la vanne d'arrivée
d'eau est à nouveau fermée, et le cycle de rinçage est conduit jusqu'à la fin, malgré
le pouvoir d'absorption du linge avec quantité d'eau optimalisée par rapport à la
charge actuelle du tambour.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la durée du temps de remplissage (tz), c'est-à-dire de la phase de remplissage, est
prolongée d'un cycle de rinçage à l'autre, en particulier progressivement.
3. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la durée du temps de remplissage (tz) peut être prolongée par une option de commande.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la durée du temps de remplissage (tz) peut être influencée en fonction d'un signal
détectant la formation de mousse dans le tambour à linge.