(19)
(11) EP 1 300 180 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.04.2003  Patentblatt  2003/15

(21) Anmeldenummer: 02450219.7

(22) Anmeldetag:  02.10.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A63C 17/06, A63C 9/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 02.10.2001 AT 15582001

(71) Anmelder: Hilgarth, kurt, Dipl.-Ing.
8054 Graz/Seiersberg (AT)

(72) Erfinder:
  • Hilgarth, kurt, Dipl.-Ing.
    8054 Graz/Seiersberg (AT)

(74) Vertreter: Heger, Georg, Dipl.-Ing., Dr. et al
Sonn & Partner Patentanwälte, Riemergasse 14
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) Roll-/Gleiteinheit, Pedal sowie ein Schuh hierfür


(57) Roll- oder Gleiteinheit (1) für einen Roll- oder Gleitschuh bzw. Trittpedal mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Schuhs (8) im Vorderfußabschnitt, wobei als Befestigungseinrichtung (3) zumindest ein um eine mit einer Befestigungsplatte (3) der Roll- oder Gleiteinheit (1) bzw. dem Trittpedal fest verbundene Achse (10) schwenkbar gelagerter Schwenkhebel (5) vorgesehen ist, der mittels einer Feder, vorzugsweise einer Torsionsfeder, im unbelasteten Zustand in einer Offen-Stellung gehalten ist, in der das freie Ende (9) des Schwenkhebels (5) von der Oberfläche des Trittpedals (27) beabstandet ist und zum Überführen in seine verschwenkte Schließstellung in eine Ausnehmung in der Sohlenunterseite des Schuhs (8) einführbar ist, in der zur Befestigung ein im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs (8) angeordneter Bolzen (19) vorgesehen ist, der in der Schließstellung von dem Schwenkhebel (5) umgriffen wird, sowie ein zu befestigender Schuh der im Vorderfußabschnitt in der Sohlenunterseite (20') des Schuhs (8) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme des Schwenkhebels (5) vorgesehen ist, wobei-zum Verrasten mit dem Schwenkhebel (5) in der Ausnehmung ein Bolzen (19) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs (8) vorgesehen ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Roll- oder Gleiteinheit für einen Roll- oder Gleitschuh, die eine Befestigungsplatte aufweist, die zur Auflage eines Schuhs vorgesehen ist, wobei die Befestigungsplatte zumindest im Vorderfußabschnitt und im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt je eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Schuhs auf der Roll-/Gleiteinheit aufweist. Unter Roll-/Gleitschuh ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein Inline-Skate, Schlittschuh, Rollschuh und dergl. im weitesten Sinne zu verstehen. Ferner betrifft die Erfindung ein Trittpedal mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Schuhs im Vorderfußabschnitt auf dem Trittpedal, wobei unter Trittpedal, jegliche Trittfläche für eine Tretkurbel, d.h. beispielsweise ein Fahrradpedal od. dergl. zu verstehen ist. Außerdem betrifft die Erfindung einen Schuh für die erfindungsgemäße Roll-/Gleiteinheit bzw. das erfindungsgemäße Trittpedal.

[0002] Es sind bereits Inline-Skates insbesondere für den städtischen Bereich bekannt, welche eine Rolleinheit aufweisen, die auf einfache Weise mit einem Schuh verbunden werden kann, um einerseits die schnelle Fortbewegungsmöglichkeit mittels der Inline-Skates nützen zu können, und andererseits ein schnelles "Umrüsten" auf normale Schuhe zu ermöglichen.

[0003] In der WO 98/06467 ist bereits ein Inline-Skate gezeigt, bei dem ein mit der Rolleinheit verbundener Schuh eine spezielle, vergleichsweise harte Montageeinheit aufweist, wodurch ermöglicht wird, dass die erforderliche Stabilität der Verbindung zwischen Schuh und Inline-Skate auch bei lediglich einem einzigen Befestigungsmittel zwischen Schuh und Inline-Skate gegeben ist.

[0004] Andererseits ist aus der DE 296 08 296 U1 ein Schuh mit lösbarem Unterteil bekannt, der im Zehenbereich einen Vorsprung, und im Fersenbereich hakenförmige Befestigungsmittel zur Verbindung mit einer Rolleinheit aufweist. Der Befestigungsvorsprung im Zehenbereich ist jedoch bei der Verwendung des Schuhs ohne Rolleinheit hinderlich.

[0005] Zudem ist aus der US 5 797 608 A, die Befestigung eines Schuhs mit einer Gleiteinheit bekannt, bei der im Vorderfußabschnitt ein stationärer Haken vorgesehen ist, der einen senkrecht zur Längsachse des Schuhs angeordneten Bolzen in der Schließstellung umgreift. Zur Befestigung des Schuhs auf der Gleiteinheit bzw. zum Lösen der Befestigung ist ein schwenkbarer Hebel mit einem keilförmigen Verriegelungshaken im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt vorgesehen, der in einer Schließstellung in einer keilförmigen Ausnehmung an der Unterseite der Sohle im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt eingreift. Zur Befestigung bzw. zum Lösen der Befestigung muss entweder eine Betätigunsvorrichtung zum Verschieben des Hebels oder ein Verriegelungsbolzen vorgesehen sein, da durch die keilförmige Ausgestaltung des Verriegelungshakens keine automatische Verriegelung erfolgen kann.

[0006] Bei Trittpedalen sind verschiedenste Befestigungseinrichtungen bekannt, welche abgesehen von Halteschlaufen (sog. Clips) auch aufwendige, eine feste Verbindung herstellende Rastverbindungen umfassen.

[0007] Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Roll-/Gleiteinheit bzw. ein Trittpedal zu schaffen, welche(s) auf einfache und schnelle Weise mit einem Schuh automatisch fest verbunden werden kann, ohne dass eine spezielle Verriegelungsvorrichtung manuell betätigt werden muss. Zudem soll eine konstruktiv einfache und eine geringe Teilezahl aufweisende Verbindung geschaffen werden, welche eine für ein gutes Fahrgefühl bzw. gutes Tretverhalten erforderliche Stabilität der Verbindung gewährleistet und eine automatische Nachregulierung der Fixierung ermöglicht. Des Weiteren soll ein zur Befestigung auf der Roll-/Gleiteinheit bzw. dem Trittpedal geeigneter Schuh geschaffen werden, der auf einfache und schnelle Weise auf der Roll-/Gleiteinheit bzw. dem Trittpedal montiert werden kann, und sich bezüglich des Gehkomforts möglichst nicht von einem herkömmlichen Straßenschuh unterscheidet.

[0008] Dieses Ziel wird mit einer erfindungsgemäßen Roll-/Gleiteinheit der eingangs angeführten Art dadurch erlangt, dass als Befestigungseinrichtung im Vorderfußabschnitt zumindest ein um eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Roll-/Gleiteinheit angeordnete Achse schwenkbar gelagerter Schwenkhebel vorgesehen ist, der mittels einer Feder, vorzugsweise einer Torsionsfeder, im unbelasteten Zustand in einer Offen-Stellung gehalten ist, in der das freie Ende des Schwenkhebels von der Befestigungsplatte beabstandet ist, und der zum Überführen in seine verschwenkte Schließstellung in eine Ausnehmung in der Sohlenunterseite des Schuhs einführbar ist, in der zur Befestigung ein im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs angeordneter Bolzen vorgesehen ist, der in der Schließstellung von dem Schwenkhebel umgriffen wird.

[0009] Mit Hilfe des im Vorderfußbereich angeordneten Schwenkhebels wird eine konstruktiv einfache, elegante und zudem optisch attraktive Befestigungsvorrichtung geschaffen, die eine zuverlässige Fixierung des Schuhs auf der Roll-/Gleiteinheit gewährleistet. Zudem ist ein Vorsehen von einem speziellen Vorsprung im Zehenbereich des Schuhs zum Verhaken in einer Öse auf der Roll-/Gleiteinheit nicht erforderlich, da lediglich eine Ausnehmung auf der Sohlenunterseite des Schuhs zur Befestigung ausreichend ist, welche beim Gebrauch des Schuhs ohne der Roll-/Gleiteinheit nicht störend ist und zudem auch die Optik des Schuhs nicht negativ beeinträchtigt. Durch den Schwenkhebel wird eine automatische Fixierung des Schuhs bewirkt, wobei unabhängig davon wie weit der Schwenkhebel in die Ausnehmung an der Schuhsohle ragt, eine Fixierung gewährleistet wird, sofern eine Bewegung in Längsrichtung des Schuhs relativ zu der Roll-/Gleiteinheit unterbunden wird. Dies kann mit Hilfe beliebiger, bekannter Fixiersysteme, beispielsweise einer Federspange oder dergl., im Mittelfuß- bzw. Fersenbereich erfolgen, d.h. die Fixierung im Vorderfußabschnitt ist unabhängig von der Art der Fixierung im Mittelfuß- bzw. Fersenbereich. Vorteilhaft ist zudem, dass bei Veränderungen an der Sohlenunterseite (z.B. wenn Schmutz oder dergl. zwischen der Befestigungsplatte und der Sohle herausfällt) sich das Fixiersystem mit dem Schwenkhebel selbsttätig nachregelt, indem der Schwenkhebel tiefer in die Ausnehmung eindringt, so dass auch bei Abnützung der Sohle des Schuhs eine zuverlässige Fixierung gewährleistet ist.

[0010] Für eine zuverlässige Befestigung des Schuhs auf der Roll-/Gleiteinheit sowie eine gleichmäßige Fixierung des Schuhs bei seitlichen Belastungen ist es von Vorteil, wenn ein Schwenkhebel im Wesentlichen in der Mittenebene der Befestigungsplatte angeordnet ist.

[0011] Für eine besonders stabile Fixierung des Schuhs ist günstig, wenn zwei voneinander beabstandete Schwenkhebel in Quererstreckungsrichtung der Befestigungsplatte im Vorderfußabschnitt angeordnet sind.

[0012] Wenn die Verbindungslinie der Schwenkachse des Schwenkhebels mit dem frei auskragenden Ende des Schwenkhebels in der Offen-Stellung einen Winkel kleiner als 80°, vorzugsweise von ca. 60°, mit der von der Befestigungsplatte definierten Ebene, vorzugsweise in Richtung des Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitts, einschließt, wird zuverlässig ein Blockieren des Schwenkhebels in einer zur Befestigungsplatte senkrechten Stellung verhindert und der Schwenkhebel verschwenkt beim Aufsetzen des Schuhs auf der Befestigungsplatte der Roll-/Gleiteinheit zuverlässig in seine Schließstellung.

[0013] Um das Einführen des Schwenkhebels in eine Ausnehmung an der Sohlenunterseite des Schuhs zu erleichtern, ist es günstig, wenn der Schwenkhebel an seiner von der Befestigungsplatte abgewandten Seite eine zur Befestigungsplatte konvex gekrümmte Oberfläche aufweist.

[0014] Wenn der Schwenkhebel an seiner der Befestigungsplatte zugewandten Seite zumindest einen Vorsprung zur Anlage an dem Bolzen aufweist, erfolgt ein gewisser Reibschluss zwischen dem Vorsprung und einem Befestigungsmittel im Schuh, wodurch dem Benutzer das Schließen der Befestigungseinrichtung signalisiert wird.

[0015] Um das Einführen des Schwenkhebels in eine Ausnehmung auf der Sohlenunterseite des Schuhs zu vereinfachen, ist es günstig, wenn der Schwenkhebel eine sich zu seinem freien Ende hin verjüngende, zungenartige Form aufweist. Zudem wird dadurch eine Selbstzentrierung des Schuhs auf der Befestigungsplatte erzielt.

[0016] Für eine einfache Montage des Schwenkhebels auf der Befestigungsplatte ist es günstig, wenn der Schwenkhebel an einem mit der Befestigungsplatte fest verbundenen Lagerteil schwenkbar gelagert ist. Hierbei ergibt sich eine konstruktiv einfache, stabile Fixierung, wenn der Lagerteil über einen Befestigungsflansch mittels einer Nietverbindung an der Befestigungsplatte befestigt ist. Um den Lagerteil zumindest teilweise in der Befestigungsplatte zu versenken, ist es günstig wenn der Lagerteil in einer Ausnehmung in der Befestigungsplatte aufgenommen ist.

[0017] Alternativ kann der Lagerteil auch auf einfache Weise in Vertikalrichtung in der Ausnehmung gehalten werden, wenn der Lagerteil zumindest teilweise von einer Halteplatte abgedeckt ist.

[0018] Für ein zuverlässiges Umgreifen eines Befestigungsmittels des Schuhs, z.B. eines Bolzens in der Ausnehmung in der Sohlenunterseite, und für eine möglichst spielfreie Fixierung des Schuhs auf der Befestigungsplatte ist es günstig, wenn die Schwenkachse im Wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Befestigungsplatte angeordnet ist.

[0019] Um das Verschwenken des Schwenkhebels in der offenen Stellung zu begrenzen, ist es günstig, wenn der Schwenkhebel in der Offen-Stellung mit einer der Schwenkachse benachbarten, seinem freien Ende gegenüberliegenden Anschlagkante auf der Befestigungsplatte aufliegt.

[0020] Eine besonders einfache und kostengünstige Befestigung des Schuhs auf der Roll-/Gleiteinheit ergibt sich, wenn als Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Gehschuhs auf der Roll-/Gleiteinheit im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt eine Federspange mit seitlichen Bolzen in Richtung Schuh vorgesehen ist, wodurch sich eine Dreipunktfixierung des Schuhs auf der Befestigungsplatte der Roll-/Gleiteinheit ergibt, welche die für ein gutes Fahrgefühl erforderliche Stabilität der Verbindung zwischen Roll-/Gleiteinheit und Schuh gewährleistet.

[0021] Das erfindungsgemäße Trittpedal der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungseinrichtung zumindest ein um eine mit dem Trittpedal fest verbundene Achse schwenkbar gelagerter Schwenkhebel vorgesehen ist, der mittels einer Feder, vorzugsweise einer Torsionsfeder, im unbelasteten Zustand in einer Offen-Stellung gehalten ist, in der das freie Ende des Schwenkhebels von der Oberfläche des Trittpedals beabstandet ist und zum Überführen in seine verschwenkte Schließstellung in eine Ausnehmung in der Sohlenunterseite des Schuhs einführbar ist, in der zur Befestigung ein im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs angeordneter Bolzen vorgesehen ist, der in der Schließstellung von dem Schwenkhebel umgriffen wird.

[0022] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Trittpedals ergeben sich aus den Ansprüchen 16 bis 26, wobei sich sinngemäß die bereits im Zusammenhang mit der Roll-/Gleiteinheit beschriebenen Vorteile auch bei dem erfindungsgemäßen Trittpedal ergeben. Bei einem Trittpedal ist es zudem keinesfalls erforderlich, eine Befestigungsvorrichtung im Mittelfuß- bzw. Fersenbereich vorzusehen, durch welche eine Bewegung des zu befestigenden Schuhs in seiner Längsrichtung vermieden wird, da aufgrund der Kurbelbewegung bei Trittpedalen eine derartige Bewegung in Längsrichtung unbeabsichtiger Weise ohnedies nicht auftritt.

[0023] Der erfindungsgemäße Schuh der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass im Vorderfußabschnitt in der Sohlenunterseite des Schuhs eine Ausnehmung zur Aufnahme des Schwenkhebels vorgesehen ist, wobei zum Verrasten mit dem Schwenkhebel in der Ausnehmung ein Bolzen im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs vorgesehen ist. Mit Hilfe der senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Schuhs angeordneten Bolzen zusammen mit der Ausnehmung, in welcher der Bolzen angeordnet ist, ergibt sich beim Einführen des Schwenkhebels in die Ausnehmung eine Zwangsführung, welche zu einer stabilen, formschlüssigen Verbindung zwischen Schuh und Roll-/Gleiteinheit bzw. Trittpedal führt, sofern ein Anheben des Schuhs von der Befestigungsplatte nicht möglich ist. Dieses kann bei der erfindungsgemäßen Roll-/Gleiteinheit durch eine im Mittelfuß- bzw. Fersenbereich vorgesehene Befestigungseinrichtung zuverlässig verhindert werden.

[0024] Bei der Verbindung des Schuhs mit dem erfindungsgemäßen Trittpedal, ist - vergleichbar mit einem herkömmlichen Fahrrad-Clip - zwar ein Lösen der Verbindung ohne Öffnung zusätzlicher Befestigungseinrichtungen möglich, jedoch ergibt sich während einer Kurbelbewegung ein Belastungsspiel, bei welchem zuverlässig die gewünschte Verbindung zwischen Schuh und Trittpedal gewährleistet ist.

[0025] Um dem Schwenkhebel eine Führungsfläche zu bieten, welche das Umgreifen des Bolzens durch den Schwenkhebel zuverlässig ermöglicht, ist es günstig, wenn die Ausnehmung im Längsschnitt im Wesentlichen kreissegmentförmig ist.

[0026] Für eine einfache und zuverlässige Fixierung des Schuhs auf einer Roll-/Gleiteinheit im Mittelfuß- bzw. Fersenbereich ist es günstig, wenn der Schuh zur Verrastung im Mittelfuß- bzw. Fersenbereich an beiden Sohlenaußenseiten eine Ausnehmung aufweist. In die seitlichen Ausnehmungen der Schuhsohle können somit federnd gelagerte, seitlich angeordnete Bolzen für eine formschlüssige Verbindung in die Ausnehmungen hineinragen.

[0027] Für eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Schuhs ist es von Vorteil, wenn die Sohle des Schuhs einen einstückigen, den Bolzen tragenden und seitliche Ausnehmungen aufweisenden Einlageteil aufweist, der vorzugsweise aus einem gegenüber dem restlichen Sohlenmaterial harten Material besteht, da somit eine hohe Stabilität der Befestigung des Schuhs auf der Roll-/Gleiteinheit bzw. dem Trittpedal gegeben ist, während das übrige Sohlenmaterial weicher ausgestaltet sein kann, wodurch der Gehkomfort des Schuhs nicht beeinträchtigt wird.

[0028] Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rolleinheit;

Fig. 2 einen Teilbereich des Schnitts gemäß der Linie II-II in Fig. 1;

Fig. 2a eine mit Fig. 2 vergleichbare Schnittansicht eines Trittpedals;

Fig. 2b eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2a, jedoch mit einer Ausnehmung im Trittpedal;

Fig. 3 schematisch einen Längsschnitt eines Schuhs und der Rolleinheit während eines Befestigungsvorgangs; und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf die Sohle eines Schuhs.



[0029] In Fig. 1 ist eine Rolleinheit 1 gezeigt, welche vier Gleitrollen 2 aufweist, die mit einer Befestigungsplatte 3 verbunden sind. Die Befestigungsplatte 3 weist im Vorderfußbereich 4 einen Schwenkhebel 5 und im Mittelfußbereich 6 eine Federspange 7 zur Befestigung eines Schuhs 8 (vgl. Fig. 3 und 4) auf.

[0030] Wie insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich, ist der zungenförmige, sich zu seinem freien Ende 9 hin verjüngende Schwenkhebel 5 um eine Achse 10 schwenkbar gelagert, wobei der Schwenkhebel 5 in seiner nicht belasteten Offen-Stellung beispielsweise von einer Torsionsfeder (nicht gezeigt) gegen eine Anschlagkante 4' gedrückt wird. Die Achse 10 ist in einem Lagerteil 11 vorgesehen, der in einer Ausnehmung 12 der Befestigungsplatte 3 angeordnet ist. Zur Befestigung des Lagerteils 11 in der Ausnehmung 12 der Befestigungsplatte 3 ist eine den Lagerteil 11 in vertikaler Richtung fixierende Halteplatte 13 vorgesehen, welche zu einer formschlüssigen Verbindung in einem Spalt 14 zwischen der Befestigungsplatte 3 und dem Lagerteil 11 eingesetzt ist.

[0031] Der Schwenkhebel 5 weist eine konvex gekrümmte Oberseite 15 sowie eine konvex gekrümmte Unterseite 17 auf, um einerseits das Einfädeln in eine Ausnehmung 16 des zur Befestigung an der Rolleinheit 1 vorgesehenen Schuhs 8 zu erleichtern, und andererseits das Umgreifen eines in der Ausnehmung 16 angeordneten Bolzens 19 zu ermöglichen. An der Unterseite 17 des Schwenkhebels 5 ist zusätzlich ein senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Schwenkhebels 5 angeordneter Vorsprung 18 vorgesehen, der in der Schließstellung des Hebels 5 über den Bolzen 19 in der Ausnehmung 16 des Schuhs 8 geführt ist, um eine erhöhte Reibung zu erlangen. Zudem wird dem Benutzer des Inline-Skates beim Einführen des Schwenkhebels 5 in die Ausnehmung 16 somit eine gewisse Verrastung beim Schließen des Schwenkhebels 5 signalisiert.

[0032] In den Fig. 2a und 2b ist ein Trittpedal 27 gezeigt, auf dem ein Schwenkhebel 5 als Befestigungseinrichtung vorgesehen ist. Zur Befestigung ist der Lagerteil 11, in dem der Schwenkhebel 5 um eine Achse 10 schwenkbar gelagert ist, mit dem Trittpedal 27 über Nietverbindungen 28 verbunden. Bei dem in Fig. 2a gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungsflansch 29 des Lagerteils 11 auf der Oberseite des Trittpedals 27 angebracht, während bei dem in Fig. 2b gezeigten Ausführungsbeispiel der Befestigungsflansch 29 an der Unterseite befestigt ist, und der Lagerteil 11 durch eine Ausnehmung 12 im Trittpedal 27 hindurchgeführt ist. Selbstverständlich können die in den Fig. 2, 2a, 2b gezeigten Befestigungsarten des Lagerteils 11 sowohl für eine Roll-/Gleiteinheit als auch für ein Trittpedal verwendet werden.

[0033] Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, kann der sich zu seinem freien Ende 9 hin verjüngende Schwenkhebel 5 auf einfache Weise in die Ausnehmung 16 eingeführt werden, wobei sich mittels der zungenartigen Gestalt des Schwenkhebels 5 eine gewisse Selbstzentrierung der Verbindung ergibt. Die Ausnehmung 16 an einer Unterseite 20' einer Sohle 20 des Schuhs 8 ist im Wesentlichen im Längsschnitt kreissegmentförmig ausgebildet, wodurch der konvex gekrümmte Schwenkhebel 5 in seiner Schließstellung den Bolzen 19 umfasst und somit zuverlässig eine Fixierung des Schuhs 8 auf der Befestigungsplatte 4 erlangt wird.

[0034] Um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schuh 8 und der Rolleinheit 1 zu erlangen, weist der Schuh 8 des Weiteren beidseitig seitliche Ausnehmungen 21 auf, wobei diese im Fersenbereich 22 (vgl. Fig. 3) oder auch im Mittelfußbereich 6 (vgl. Fig. 4) vorgesehen sein können. Für eine formschlüssige Verbindung weist die Befestigungsplatte 3 Seitenwände 23 (vgl. Fig. 1) auf, in welcher senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Rolleinheit 1 federnd gelagerte Bolzen 24 vorgesehen sind, die für eine formschlüssige Verbindung mit dem Schuh 8 in den Ausnehmungen 21 einrasten.

[0035] Zum Öffnen, d.h. Rückführen der Bolzen 24 aus den Ausnehmungen 21 kann wie in Fig. 1 gezeigt, eine schwenkbar gelagerte Federspange 7 vorgesehen sein, die mit Hilfe eines Bügels 7' verschwenkt werden kann, wobei die Seitenwände 23 eine Art Führungsfläche 25 aufweisen, wodurch in der nach unten verschwenkten Stellung der Federspange 7 die Bolzen 24 aus ihrer Schließstellung zurückgezogen werden und somit die Befestigung des Schuhs 8 auf der Rolleinheit 1 freigegeben wird.

[0036] Aus Fig. 4 ist insbesondere ersichtlich, dass der Schuh 8 im Sohlenbereich einen Einlageteil 26 ("Interface") aufweist, in dem sowohl die seitlichen Ausnehmungen 21 vorgesehen sind als auch der Bolzen 19 gelagert ist. Der Einlageteil 26 besteht hierbei vorzugsweise aus einem Material, das gegenüber dem Material der restlichen Sohle 20 des Schuhs 8 eine größere Härte aufweist, wodurch die für eine zuverlässige Fixierung des Schuhs 8 auf der Befestigungsplatte 3 erforderliche Stabilität gewährleistet ist. Andererseits wird jedoch der Gehkomfort beim Tragen eines solchen Schuhs 8 durch den harten bzw. steifen Einlageteil 26 nicht negativ beeinflusst.


Ansprüche

1. Roll- oder Gleiteinheit (1) für einen Roll- oder Gleitschuh, die eine Befestigungsplatte (3) aufweist, die zur Auflage eines Schuhs (8) vorgesehen ist, wobei die Befestigungsplatte (3) zumindest im Vorderfußabschnitt (4) und im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt (6, 22) je eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Schuhs (8) auf der Roll-/Gleiteinheit (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungseinrichtung im Vorderfußabschnitt (4) zumindest ein um eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Roll-/Gleiteinheit (1) angeordnete Achse (10) schwenkbar gelagerter Schwenkhebel (5) vorgesehen ist, der mittels einer Feder, vorzugsweise einer Torsionsfeder, im unbelasteten Zustand in einer Offen-Stellung gehalten ist, in der das freie Ende (9) des Schwenkhebels (5) von der Befestigungsplatte (3) beabstandet ist, und der zum Überführen in seine verschwenkte Schließstellung in eine Ausnehmung in der Sohlenunterseite des Schuhs (8) einführbar ist, in der zur Befestigung ein im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs (8) angeordneter Bolzen (19) vorgesehen ist, der in der Schließstellung von dem Schwenkhebel (5) umgriffen wird.
 
2. Roll-/Gleiteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkhebel (5) im Wesentlichen in der Mittenebene der Befestigungsplatte (3) angeordnet ist.
 
3. Roll-/Gleiteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Schwenkhebel (5) in Quererstreckungsrichtung der Befestigungsplatte (3) im Vorderfußabschnitt (4) angeordnet sind.
 
4. Roll-/Gleiteinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinie der Schwenkachse des Schwenkhebels (5) mit dem frei auskragenden Ende des Schwenkhebels (5) in der Offen-Stellung einen Winkel kleiner als 80°, vorzugsweise von ca. 60°, mit der von der Befestigungsplatte (3) definierten Ebene, vorzugsweise in Richtung des Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitts (6, 22), einschließt.
 
5. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) an seiner von der Befestigungsplatte (3) abgewandten Seite eine zur Befestigungsplatte (3) konvex gekrümmte Oberfläche (15) aufweist.
 
6. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) an seiner der Befestigungsplatte (3) zugewandten Seite (17) zumindest einen Vorsprung (18) zur Anlage an dem Bolzen (19) aufweist.
 
7. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) eine sich zu seinem freien Ende (9) hin verjüngende, zungenartige Form aufweist.
 
8. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) an einem mit der Befestigungsplatte (3) fest verbundenen Lagerteil (11) schwenkbar gelagert ist.
 
9. Roll-/Gleiteinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (11) über einen Befestigungsflansch (29) mittels einer Nietverbindung (28) an der Befestigungsplatte (3) befestigt ist.
 
10. Roll-/Gleiteinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet; dass der Lagerteil (11) in einer Ausnehmung (12) in der Befestigungsplatte (3) aufgenommen ist.
 
11. Roll-/Gleiteinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (11) zumindest teilweise von einer Halteplatte (13) abgedeckt ist.
 
12. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) im Wesentlichen niveaugleich mit der Oberfläche der Befestigungsplatte (3) angeordnet ist.
 
13. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) in der Offen-Stellung mit einer der Schwenkachse (10) benachbarten, seinem freien Ende (9) gegenüberliegenden Anschlagkante (4') auf der Befestigungsplatte (3) aufliegt.
 
14. Roll-/Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Gehschuhs (8) auf der Roll-/Gleiteinheit (1) im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt (6, 22) eine Federspange (7) mit seitlichen Bolzen (19) in Richtung Schuh (8) vorgesehen ist.
 
15. Trittpedal (27) mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Schuhs (8) im Vorderfußabschnitt auf dem Trittpedal (27), dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungseinrichtung (3) zumindest ein um eine mit dem Trittpedal fest verbundene Achse (10) schwenkbar gelagerter Schwenkhebel (5) vorgesehen ist, der mittels einer Feder, vorzugsweise einer Torsionsfeder, im unbelasteten Zustand in einer Offen-Stellung gehalten ist, in der das freie Ende (9) des Schwenkhebels (5) von der Oberfläche des Trittpedals (27) beabstandet ist und zum Überführen in seine verschwenkte Schließstellung in eine Ausnehmung in der Sohlenunterseite des Schuhs (8) einführbar ist, in der zur Befestigung ein im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs (8) angeordneter Bolzen (19) vorgesehen ist, der in der Schließstellung von dem Schwenkhebel (5) umgriffen wird.
 
16. Trittpedal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) im Wesentlichen in der Mittenebene des Trittpedals (27) an dessen Oberseite angeordnet ist.
 
17. Trittpedal nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Schwenkhebel (5) in Längserstreckungsrichtung des Trittpedals (27) angeordnet sind.
 
18. Trittpedal nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinie(n) der Schwenkachse des bzw. der Schwenkhebel(s) (5) mit dem frei auskragenden Ende des bzw. der Schwenkhebel(s) (5) in der Offen-Stellung einen Winkel kleiner als 80°, vorzugsweise von ca. 60°, mit dem Trittpedal (27), vorzugsweise in Richtung des Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitts (6, 22), einschließt.
 
19. Trittpedal nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) an seiner von dem Trittpedal (27) abgewandten Oberseite in der verschwenkten Schließstellung eine zum Trittpedal (27) konvex gekrümmte Oberfläche (15) aufweist.
 
20. Trittpedal nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) an seiner dem Trittpedal (27) zugewandten Seite (17) zumindest einen Vorsprung (18) zur Anlage an dem Bolzen (19) aufweist.
 
21. Trittpedal nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) eine sich zu seinem freien Ende (9) hin verjüngende, zungenartige Form aufweist.
 
22. Trittpedal nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) an einem mit dem Trittpedal (27) fest verbundenen Lagerteil (11) schwenkbar gelagert ist.
 
23. Trittpedal nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (11) über einen Befestigungsflansch (29) mittels einer Nietverbindung (28) am Trittpedal (27) befestigt ist.
 
24. Trittpedal nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (11) in einer Ausnehmung (12) am Trittpedal (27) aufgenommen ist.
 
25. Trittpedal nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (11) zumindest teilweise von einer Halteplatte (13) abgedeckt ist.
 
26. Trittpedal nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (5) in der Offen-Stellung mit einer der Schwenkachse (10) benachbarten, seinem freien Ende (9) gegenüberliegenden Anschlagkante (4') auf dem Trittpedal (27) aufliegt.
 
27. Schuh für eine Roll- oder Gleiteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14 bzw. ein Trittpedal nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorderfußabschnitt in der Sohlenunterseite (20') des Schuhs (8) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme des Schwenkhebels (5) vorgesehen ist, wobei zum Verrasten mit dem Schwenkhebel (5) in der Ausnehmung ein Bolzen (19) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schuhs (8) vorgesehen ist.
 
28. Schuh nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16) im Längsschnitt im Wesentlichen kreissegmentförmig ist.
 
29. Schuh nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (8) zur Verrastung im Mittelfuß- bzw. Fersenabschnitt (6, 22) an beiden Sohlenaußenseiten eine Ausnehmung (21) aufweist.
 
30. Schuh nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (20) des Schuhs (8) einen einstückigen, den Bolzen (19) tragenden und seitliche Ausnehmungen (21) aufweisenden Einlageteil (26) aufweist, der vorzugsweise aus einem gegenüber dem restlichen Sohlenmaterial harten Material besteht.
 




Zeichnung