(19) |
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(11) |
EP 0 903 104 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.05.2003 Patentblatt 2003/18 |
(22) |
Anmeldetag: 01.09.1998 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47L 7/00 |
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(54) |
Nassreinigungsgerät
Wet cleaning apparatus
Appareil de nettoyage à voie humide
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE DK ES FI FR GB IE IT LI NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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LT LV RO SI |
(30) |
Priorität: |
20.09.1997 DE 19741545
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.03.1999 Patentblatt 1999/12 |
(73) |
Patentinhaber: PROAIR GmbH Gerätebau |
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88260 Argenbühl-Eglofs (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Roth, Paul
88316 Isny (DE)
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(74) |
Vertreter: Kohl, Karl-Heinz et al |
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. A.K. Jackisch-Kohl
Dipl.-Ing. K.H. Kohl
Stuttgarter Strasse 115 70469 Stuttgart 70469 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 245 873 US-A- 5 560 075
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CA-A- 1 050 219
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Naßreinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Bei solchen Naßreinigungsgeräten wird über den Ansaugstutzen mit Staub- und/oder
Schmutzteilchen belastete Luft angesaugt. Sie durchströmt die im Flüssigkeitsbehälter
vorhandene Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, in der die Teilchen festgehalten
werden. Die von den Staub/Schmutzteilchen befreite Luft strömt nach oben durch einen
Separator und ein Gebläse bzw. eine Turbine, bevor sie durch die Auslaßöffnung nach
außen geblasen wird. Zur Kühlung des Motors wird über ein Lüfterrad Kühlluft aus dem
Umgebungsraum angesaugt, wofür eine zusätzliche Öffnung im Gehäuse des Naßreinigungsgerätes
vorgesehen ist. Dieser Kühlluftstrom strömt entlang des Motors und kühlt ihn. Der
Kühlluftstrom wird durch eine weitere Öffnung nach außen geblasen. Der Kühlluft- und
der Saugluftstrom strömen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch die jeweiligen
Auslaßöffnungen nach außen. Dies ist mit einer erheblichen Geräuschentwicklung verbunden.
Da die Luftströme schräg nach unten aus dem Naßreinigungsgerät austreten, wird zudem
auf dem Boden befindlicher Staub in unnötiger Weise aufgewirbelt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Naßreinigungsgerät so
auszubilden, daß auf konstruktiv einfache Weise eine wesentliche Geräuschverminderung
beim Betrieb des Naßreinigungsgerätes erzielt wird.
[0004] Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Naßreinigungsgerät erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0005] In einer besonderen Ausführungsform wird die Gefahr, daß Staubpartikel durch die
austretenden Luftströme aufgewirbelt werden, vermieden.
[0006] Beim erfindungsgemäßen Naßreinigungsgerät Liegen der Einlaß für den Kühlluftstrom
und den Saugluftstrom auf verschiedenen Seiten des Verwirbelungsraumes, so daß die
Ströme winklig aufeinander treffen. Dadurch werden die beiden Luftströme sehr stark
abgebremst, so daß sie nur noch mit geringer Geschwindigkeit aus dem Naßreinigungsgerät
nach außen gelangen. Durch den Zusammenprall der beiden Luftströme tritt zudem eine
Resonanzwirkung auf, die zu einer erheblichen Geräuschverminderung führt. Dadurch
arbeitet das erfindungsgemäße Naßreinigungsgerät nur mit geringer Geräuschentwicklung.
Zudem wird durch die Verwirbelung und der damit erzielten starken Geschwindigkeitsverringerung
erreicht, daß Staubpartikel an der Oberfläche des zu reinigenden Untergrundes nicht
aufgewirbelt werden.
[0007] Beim Naßreinigungsgerät gemäß Anspruch 17 tritt zumindest der Saugluftstrom schräg
nach oben in den Umgebungsraum aus. Dadurch wird verhindert, daß dieser Luftstrom
auf die zu reinigende Oberfläche gelangt und dort Staub/Schmutzteilchen aufwirbelt.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und den Zeichnungen.
[0009] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben . Es zeigen
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Naßreinigungsgerät mit einer Verteilerkappe im Axialschnitt,
- Fig. 2
- das Naßreinigungsgerät gemäß Fig. 1 in einem Axialschnitt im Bereich außerhalb der
Verteilerkappe.
[0010] Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Naßreinigungsgerät ist ein sogenannter Naßsauger,
der beispielsweise zum Reinigen von Böden eingesetzt wird. Er hat einen als Gehäuseunterteil
dienenden Flüssigkeitsbehälter 1. Er kann auf einem Untergestell mit Rädern oder Rollen
sitzen. Es ist auch möglich, den Flüssigkeitsbehälter 1 selbst mit Rädern oder Rollen
auszustatten. Auf dem Flüssigkeitsbehälter 1 sitzt ein nach oben ragendes Gehäuseoberteil
2, 3, 29, 23, in dem ein Motor 4 mit einem Motorgehäuse 5 und eine Turbine (Gebläse)
6 untergebracht sind. Das Gehäuseoberteil 2, 3, 29, 23 besteht aus einem auf dem Flüssigkeitsbehälter
1 sitzenden Anschlußteil 3, einem darauf liegenden Mittelteil 29 und einem auf ihm
sitzenden Abschlußteil 23, die von einem Abdeckteil 2 überdeckt sind. Das Motorgehäuse
5 hat umfangsseitige Austrittsöffnungen 5' für einen Motorkühlluftstrom P. Unterhalb
des Motors sitzt die Turbine 6, die vom Motor 4 angetrieben wird und ebenfalls umfangsseitige
Austrittsöffnungen 7 aufweist.
[0011] Der Flüssigkeitsbehälter 1 hat einen Ansaugstutzen 9, an den ein Saugschlauch angeschlossen
werden kann. Der Ansaugstutzen 9 ragt innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 1 nach unten,
vorteilhaft so weit, daß die Austrittsöffnung des Ansaugstutzens 9 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
liegt. Die über den Ansaugstutzen 9 angesaugte verschmutzte Luft wird dadurch zwangsläufig
mit der Flüssigkeit F, die vorzugsweise Wasser ist, in Berührung gebracht.
[0012] Der Flüssigkeitsbehälter 1 hat einen im Querschnitt konkav gekrümmten Boden 1' und
einen konvex gekrümmten Deckel 10. Auf dem Rand des Deckels 10 sitzt das Anschlußteil
3 auf. Der Deckel 10, der einstückig mit dem Ansaugstutzen 9 ausgebildet ist, hat
einen umlaufenden Rand 10', der im Querschnitt etwa H-förmig ausgebildet ist. Mit
diesem Rand 10' wird der Deckel 10 auf einen ringförmigen Vorsprung 1" des Flüssigkeitsbehälters
1 aufgesetzt. Auf den H-förmigen Rand 10' des Deckels 10 wird das Anschlußteil 3 mit
einem Rand 3" aufgesetzt.
[0013] Der Deckel 10 weist eine zentrale Öffnung 11 auf, durch die ein Separator 8 in den
Flüssigkeitsbehälter 1 ragt. Der Separator 8 liegt mit einem Haltering 8' auf dem
Rand der Öffnung 11 auf und ist über einen ringförmigen Träger 20 an der Unterseite
des Gehäusemittelteiles 29 befestigt. Das Anschlußteil 3 hat auf der dem Ansaugstutzen
9 gegenüberliegenden Seite einen Außenwandabschnitt 3', der mit einer Außenwand 2'
des Abdeckteiles 2 etwa fluchtet. Die Wand 3' weist eine Öffnung 12 auf, in der eine
Verteilerkappe 13 sitzt (Fig. 1). Innerhalb des Anschlußteiles 3 ragt die Verteilerkappe
13 durch eine Öffnung 14' einer axial verlaufenden Wand 14, die zwischen radial verlaufenden
Wänden 15 und 16 vorgesehen ist. Der Wand 14 liegt auf der Seite des Ansaugstutzens
9 eine leicht konisch nach innen geneigt verlaufende Wand 17 mit einem oberen, radial
nach außen ragenden Flansch 18 gegenüber. Er weist mehrere mit radialem und umfangsseitigem
Anstand neben- und hintereinander liegende Durchtrittsöffnungen 19 für den Saugluftstrom
P' auf. Die Wand 17 geht in die Radialwand 16 über, mit der das Gehäuseanschlußteil
3 auf dem Träger 20 befestigt ist, der die Turbine 6 trägt. Gleichzeitig wird der
Separator 8 vom Träger 20 teilweise übergriffen. Er liegt auf einem leicht konvex
nach oben gekrümmten Boden 21' eines Gehäuseinnenteiles 21 auf. An den Boden 21' schließt
eine nach oben ragende Wand 22 an, auf der der Flansch 18 des Anschlußteiles 3 aufliegt.
Auf der vom Ansaugstutzen 9 abgewandten Seite schließt der Boden 21' an die Wand 3"
des Anschlußteiles 3 an. Das Abdeckteil 2 ist topfartig ausgebildet und umgibt mit
Abstand das Motorgehäuse 5 und das Abschlußteil 23, welches seinerseits das Motorgehäuse
5 mit Abstand umgibt. Das Abdeckteil 2 erstreckt sich bis zum Ansaugstutzen 9 und
auf der gegenüberliegenden Seite bis etwa in Höhe der Turbine 6. Zwischen dem freien
Rand der Gehäusewand 2' und der Gehäusewand 3' der Gehäuseteile 2, 3 ist eine Auslaßöffnung
24 gebildet. Das Abschlußteil 23 hat an seinem oben liegenden, senkrecht zur Achse
des Motors 4 sich erstreckenden Boden 25 eine Öffnung 26. Unterhalb ihr liegt ein
Lüfterrad 27, das im Motorgehäuse untergebracht ist. Der sich konisch nach unten erweiternde
Mantel 23' des Abschlußteiles 23 hat einen radial nach außen ragenden umlaufenden
Rand 28, mit dem das Abschlußteil 23 auf dem Mittelteil 29 aufliegt. Es umgibt die
Turbine 6 in ihrer oberen Hälfte und stützt sich auf dem Anschlußteil 3 bzw. dessen
Wand 15 und dem Flansch 18 ab.
[0014] Das Mittelteil 29 hat eine obere, radial verlaufende Wand 30 mit einem inneren Umfangssteg
31, mit dem das Mittelteil 29 an der Turbine 6 anliegt. Die Wand 30 geht in einen
nach unten ragenden Mantel 32 über, dessen freier Rand 30' auf dem Flansch 18 des
Anschlußteiles 3 aufliegt. Im Bereich der Auslaßöffnung 24 hat der freie Rand 30'
von der Wand 15 des Anschlußteiles 3 geringen Abstand, wodurch eine einen Einlaß 33
bildende Durchlaßöffnung für den Saugluftstrom P' gebildet ist. Etwa in halber Breite
ragt von der Wand 30 eine Ringwand 34 nach unten, die etwa gleichen Abstand vom Mantel
32 und der Turbine 6 hat. Die Ringwand 34 liegt auf der vom Ansaugstutzen 9 abgewandten
Seite auf der Wand 15 und im Bereich des Ansaugstutzens 9 am inneren Rand des Flansches
18 an. Im Bereich des Ansaugstutzens 9 hat die Ringwand 34 einen im Axialschnitt L-förmigen,
radial nach innen ragenden Schenkel 35, 36, dessen nach oben ragender Schenkelteil
36 vom Turbinenmantel 6' Abstand hat. Dadurch wird zwischen dem Schenkelteil 36 und
dem Mantel 6' eine Öffnung 37 gebildet, durch die der Luftstrom P' strömen kann.
[0015] Zwischen dem unteren Rand 10' des Deckels 10 und dem Ansaugstutzen 9 ist eine Frontblende
38 vorgesehen, die den Ansaugstutzen 9 umgibt. An der Unterseite des Motorgehäuses
5 strömt der Kühlluftstrom P über die Austrittsöffnungen 5' nach außen in einen zwischen
dem Motorgehäuse 5 und dem Abschlußteil 23 gebildeten Ringraum 40, in dem sich im
Kühlluftstrom P ein Druck aufbaut. Der Kühlluftstrom P tritt durch eine an den Boden
25 des napfförmigen Aufsatzteiles 23 anschließende und im Mantel 23' vorgesehene Durchtrittsöffnung
41 in einen Zwischenraum 39 aus. Von hier aus strömt der Kühlluftstrom P nach unten
durch einen einen Einlass 42 bildenden Durchtrittsspalt, der zwischen dem Mantel 32
des Abschlußteiles 23 und der gegenüberliegenden Gehäusewand 2' vorgesehen ist und
in einen nach unten anschließenden Verwirbelungsraum 43 mündet.
[0016] Die Wände 30 und 34, der Schenkel 35, 36 und der Turbinenmantel 6' begrenzen einen
ersten ringförmigen Resonanzraum 48. Er ist über die Öffnung 37 mit einem zweiten,
darunterliegenden Resonanzraum 44 verbunden. Er ist seitlich von der Wand 17 und dem
Turbinenmantel 6' und nach oben von der Wand 15 und dem Schenkelteil 35 begrenzt.
Der Boden des Resonanzraumes 44 wird durch die Wand 16 gebildet. Der Resonanzraum
44 hat in seiner Wand 17 benachbart zur Verteilerkappe 13 eine beispielsweise runde
Öffnung 49.
[0017] An den zweiten Resonanzraum 44 schließt nach unten ein dritter Resonanzraum 45 an,
der durch die Wände 17 und 22, den Flansch 18, die Wand 16 und den Boden 21' des Gehäuseinnenteiles
21 begrenzt ist. In der Wand 16 ist unterhalb der Verteilerkappe 13 eine Öffnung 46
vorgesehen, durch die der Saugluftstrom P' strömen kann. Ein vierter Resonanzraum
47 ist von den Gehäusewänden 32, 34 des Gehäusemittelteiles 29, der Wand 30 und dem
Flansch 18 des Anschlußteiles 3 bzw. der Gehäusewand 15 begrenzt. Der Resonanzraum
47 umgibt den Resonanzraum 48 und ist von ihm durch die Ringwand 34 getrennt. Wie
die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Resonanzraum 47 mit der Durchlaßöffnung 33 versehen.
[0018] Der Kühlluftstrom P wird vom Lüfterrad 27, das drehfest auf der Motorwelle sitzt,
über die Frontblende 38 des Gehäuseoberteiles 2 angesaugt. Der Kühlluftstrom P strömt
von der Frontblende 38 aus in den Zwischenraum 39, in dem er nach oben bis zur Öffnung
26 im Boden 25 des Abschlußteiles 23 strömt. Der Kühlluftstrom P gelangt dann in das
Motorgehäuse 5. In ihm strömt der Kühlluftstrom P entlang des Motors 4 nach unten,
wobei der Motor optimal gekühlt wird. Am unteren Ende des Motorgehäuses 5 tritt der
Kühlluftstrom P über die Austrittsöffnungen 5' in den Ringraum 40 zwischen dem Motorgehäuse
5 und dem Abschlußteil 23 aus. Der Ringraum 40 ist so ausgebildet, daß der Kühlluftstrom
P unter einem sich aufbauenden Druck nach oben strömt und über die Durchtrittsöffnung
41 nach außen in den Zwischenraum 39 gelangt. In ihm strömt der Kühlluftstrom P nach
unten und tritt über den Durchströmspalt bzw. Einlaß 42 in den Verwirbelungsraum 43
ein.
[0019] Über den Ansaugstutzen 9 wird der Saugluftstrom P' in bekannter Weise angesaugt.
Er durchströmt die Reinigungsflüssigkeit F, in dem die in der angesaugten Luft vorhandenen
Staub/Schmutzteilchen zurückgehalten werden. Die angesaugte Luft P' gelangt zum rotierenden
Separator 8, der längs seines Umfanges mit Schlitzen 50 versehen ist, durch welche
die Luft strömt. Eventuell in der Luft noch vorhandene Staub/Schmutzteilchen werden
am bzw. im Separator 8 zurückgehalten, so daß saubere Luft nach oben in die rotierende
Turbine 6 gelangt. Über die Austrittsöffnungen 7 gelangt der Luftstrom P' in den ringförmig
um die vertikale Turbinenachse umlaufenden Resonanzraum 48. Seine radiale Außenwand
34 besteht vorteilhaft aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi. Dadurch können
bereits in diesem Bereich Schwingungen des Luftstromes P' aufgelöst bzw. vermindert
werden, wodurch die Sauggeräusche und die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes
verringert werden. Der Luftstrom P' wird anschließend durch den Ringspalt 37 in den
zweiten, ringförmig um die vertikale Turbinenachse umlaufenden Resonanzraum 44 geleitet.
Von dort gelangt der Luftstrom P' über die Öffnung 49 und/oder die Verteilerkappe
13 in den dritten Resonanzraum 45, der ebenfalls ringförmig um die Turbinenachse umläuft.
Aus ihm kann der Luftstrom P' über die Durchtrittsöffnungen 19 im Flansch 18 des Anschlußteiles
3 in den ringförmig um die vertikale Motorachse umlaufenden vierten Resonanzraum 47
strömen. Von ihm aus gelangt der Luftstrom P' über die Durchlaßöffnung bzw. den Einlaß
33 in den Verwirbelungsraum 43. Der Luftstrom P' prallt dort gezielt auf den Kühlluftstrom
P, wodurch Geräusche der beiden Luftströme sowie deren Luft- und Sauggeräusche stark
reduziert werden. Wie Fig. 1 zeigt, treffen der Kühlluftstrom P und der Luftstrom
P' von oben und unten im Verwirbelungsraum 43 aufeinander, wodurch eine optimale Schalldämpfung
erreicht wird. Die beiden Luftströme P, P' treffen im Verwirbelungsraum 43 bevorzugt
senkrecht aufeinander. Je nach Ausbildung und/oder Anforderung können die Luftströme
P, P' auch unter anderen Winkeln im Verwirbelungsraum 43 aufeinandertreffen. Beide
Luftströme P und P' werden so umgelenkt, daß sie durch die Auslaßöffnung 24 in die
Umgebung gelangen. Die Strömungsgeschwindigkeiten der beiden Luftströme P, P' werden
durch die Verwirbelung im Verwirbelungsraum 43 gegenseitig aufgehoben bzw. so stark
reduziert, daß beim Austritt in die Umgebung kein Staub mehr vom Boden aufgewirbelt
werden kann.
[0020] Die Verteilerkappe 13 ist vorteilhaft strömungsoptimiert ausgebildet. Sie kann auch,
wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angegeben, etwa kegelförmig ausgeführt sein.
Die Verteilerkappe 13 verbreitert sich in Strömungsrichtung in Richtung auf die Auslaßöffnung
24. Die Mantelfläche der Verteilerkappe 13 ist zur Strömungsoptimierung im Axialschnitt
konkav gekrümmt.
[0021] Das Gehäusemittelteil 29, das die Resonanzräume 47 und 48 aufweist, unterteilt das
Gehäuseoberteil 2, 3, 29, 23 in einen unteren Hauptteil mit dem Gehäuseanschlußteil
3 und einen oberen kappenartigen Teil mit dem Abschlußteil 23.
[0022] Die Austrittsöffnung 24 des Verwirbelungsraumes 43 ist vorteilhaft so ausgebildet,
daß der austretende Luftstrom in eine bestimmte Richtung, vorzugsweise nach oben umgelenkt
wird. Hierzu sind der bzw. die Ränder bzw. Austrittskanten der Austrittsöffnung 24
konstruktiv so ausgebildet, daß sie Leit- und Umlenkflächen bilden, an denen der austretende
Luftstrom nach oben umgelenkt wird. Dies verhindert, daß durch den austretenden Luftstrom
Staubpartikel im Umgebungsbereich bzw. am Boden unnötig aufgewirbelt werden. Die Durchlaßöffnung
bzw. der Einlaß 33 für den Luftstrom P' liegt, wie Fig. 1 zeigt, im Bereich unterhalb
des unteren Randes der Auslaßöffnung 24. Dadurch wird der Luftstrom P' nach seinem
Durchgang durch die Durchlaßöffnung bzw. den Einlaß 33 zwangsläufig nach oben umgelenkt,
damit er durch die Auslaßöffnung 24 nach außen gelangen kann.
[0023] Infolge der beschriebenen Ausbildung der hintereinander liegenden Resonanzräume 44,
45, 47, 48 und des Verwirbelungsraumes 43 werden die Luft-, Saug- und Ausblasgeräusche
des Kühlluftstroms P und des Luftstromes P' so stark verringert, daß das Naßreinigungsgerät
äußerst geräuscharm und ohne nennenswerte Staubaufwirbelung arbeitet. Da die Resonanzräume
44, 45, 47, 48 ringförmig ausgebildet sind, stehen der Saugluft P' lange Strömungswege
zur Verfügung, die zu einer Beruhigung und damit zu einer erheblichen Schallreduzierung
führen.
1. Naßreinigungsgerät mit einem Flüssigkeitsbehälter (1), in den ein Ansaugstutzen (9)
für einen Saugluftstrom (P') mündet, mit einem Gehäuseabdeckteil (2), in dem ein Motor
(4) angeordnet ist, der von einem Kühlluftstrom (P) wenigstens teilweise umströmt
ist, und mit wenigstens einer Auslaßöffnung (24),
dadurch gekennzeichnet, daß das Naßreinigungsgerät Strömungswege sowie ein Verwirbelungsraum mit Einläßen (42,
43) umfaßt, die derart gestaltet sind daß für den Kühlluftstrom (P) und den Saugluftstrom
(P') gesonderte Strömungswege vorgesehen sind, die in den Verwirbelungsraum (43) münden,
und daß mindestens ein Einlaß (33) für den Saugluftstrom (P') und ein Einlaß (42)
für den Kühlluftstrom (P) an verschiedenen Seiten des Verwirbelungsraumes (43) so
vorgesehen sind, daß der Kühlluftstrom(P) und der Saugluftstrom (P') winklig aufeinander
treffen.
2. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in den Verwirbelungsraum (43) die Auslaßöffnung (24) mündet.
3. Naßreinigungsgerät nach Anspruch1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des Saugluftstromes (P') vor dem Verwirbelungsraum (43) wenigstens
ein, vorzugsweise vier Resonanzräume (44, 45, 47, 48) für den Saugluftstrom (P') liegen,
die miteinander verbunden sind.
4. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) eine Turbine (6) antreibt, deren Gehäuse (6') Auslaßöffnungen (7) aufweist,
die in einen ersten Resonanzraum (48) münden, der vorzugsweise mindestens eine, vorteilhaft
aus elastischem Material bestehende Wand (34) aufweist, auf die der Saugluftstrom
(P') beim Austritt aus den Auslaßöffnungen (7) trifft.
5. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Resonanzraum (48) mindestens eine Auslaßöffnung (37) aufweist, die in einen
zweiten Resonanzraum (44) mündet, der vorteilhaft mindestens eine, über seine ganze
Höhe sich erstreckende Öffnung (49) aufweist.
6. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des Saugluftstromes (P') hinter der Öffnung (49) des zweiten
Resonanzraumes (44) eine Verteilerkappe (13) angeordnet ist, die vorzugsweise kegelförmig
ausgebildet ist.
7. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Resonanzraum (44) ein dritter Resonanzraum (45) anschließt, in den
der Saugluftstrom (P') über die Verteilerkappe (13) gelangt, und daß vorteilhaft der
dritte Resonanzraum (45) mindestens eine, vorzugsweise mehrere Durchtrittsöffnungen
(19) aufweist, die den dritten Resonanzraum (45) mit einem vierten Resonanzraum (47)
verbinden.
8. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Resonanzraum (47) radial benachbart zum ersten Resonanzraum (48) liegt,
und daß vorzugsweise der erste und der vierte Resonanzraum (48, 47) durch die Wand
(34) des ersten Resonanzraumes (48) voneinander getrennt sind.
9. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzräume (44, 45, 47, 48) ringförmig ausgebildet sind und vorzugsweise eine
gemeinsame Achse haben.
10. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der vierte Resonanzraum (48, 47) in einem zwischen einem Gehäuseanschlußteil
(3) und einem Gehäuseabschlußteil (23) angeordneten, vorzugsweise ringförmig ausgebildeten
Gehäusemittelteil (29) vorgesehen sind, das vorteilhaft die Turbine (6) mit Abstand
umgibt.
11. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (33) für den Saugluftstrom (P) durch eine Durchlaßöffnung des vierte Resonanzraumes
(47) gebildet ist.
12. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (5) mindestens eine Auslaßöffnung (5') aufweist, die in einen zwischen
dem Motorgehäuse (5) und dem Gehäuseabschlußteil (23) gebildeten Ringraum (40) mündet,
der vorzugsweise mindestens eine Durchtrittsöffnung (41) aufweist, die in einen zwischen
dem Gehäuseabschlußteil (23) und dem Gehäuseabdeckteil (2) gebildeten Strömungsraum
(39) mündet.
13. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (40) etwa im Anschlußbereich des Gehäuseabschlußteiles (23) an das Gehäusemittelteil
(29) mindestens eine Durchströmöffnung für den Kühlluftstrom (P) aufweist, die den
Einlaß (42) in den Verwirbelungsraum (43) bildet und vorzugsweise dem Einlaß (33)
für den Saugluftstrom (P') etwa gegenüberliegt.
14. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der vierte Resonanzraum (48, 47) etwa gleich groß ausgebildet sind.
15. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (33) für den Saugluftstrom (P') des vierten Resonanzraumes (47) im Bereich
des Bodens (15) liegt.
16. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (24) des Verwirbelungsraumes (43) im Bereich oberhalb des für den
Saugluftstrom (P') vorgesehenen Einlaßes (33) des vierten Resonanzraumes (47) liegt.
17. Naßreinigungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 16
dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Naßreinigungsgerät durch die Auslaßöffnung (24) des Verwirbelungsraumes
(43) austretende Luftstrom (P, P') schräg nach oben gerichtet ist.
18. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (24) des Verwirbelungsraumes (43) mindestens einen als Umlenkteil
ausgebildeten Rand (3') aufweist.
1. A wet cleaning apparatus with a liquid container (1), into which an intake connection
(9) for a suction air flow (P') leads, with a housing cover part (2) in which a motor
(4) is located, around which at least partially an cooling air flow (P) flows and
with at least one outlet opening (24),
characterized in that the wet cleaning apparatus comprises flow paths as well as a turbulence room with
inlets (42, 43) which are shaped in such a way that separate flow paths for the cooling
air flow (P) and the suction air flow (P') are provided which meet in the turbulence
room (43), and that at least one inlet (33) for the suction air flow (P') and one
inlet (42) for the cooling air flow (P) are thus provided on different sides of the
turbulence room (43) so that the cooling air flow (P) and the suction air flow (P')
meet at an angle.
2. A wet cleaning apparatus according to claim 1,
characterized in that the outlet opening (24) leads into the turbulence room (43).
3. A wet cleaning apparatus according to claim 1 or 2,
characterized in that in the flow direction of the suction air flow (P') at least one, preferably four
interconnected resonance spaces (44, 45, 47, 48) are situated in front of the turbulence
room (43) for the suction air flow (P').
4. A wet cleaning apparatus according to claim 3,
characterized in that the motor (4) drives a turbine (6) whose housing (6') has outlet openings (7) which
lead into a first resonance room (48) having at least one wall (34), advantageously
consisting of elastic material, onto which the vacuum stream (P') meets on flowing
out of the outlet openings (7).
5. A wet cleaning apparatus according to claim 3 or 4,
characterized in that the first resonance room (48) has at least one outlet opening (37) which leads into
a second resonance room (44) which advantageously has at least one opening (49), extending
over the whole height.
6. A wet cleaning apparatus according to claim 5,
characterized in that in flow direction of the suction air flow (P') a distribution cap (13) is located
behind the opening (49) of the second resonance room (44) which is preferably conically
formed.
7. A wet cleaning apparatus according to claim 5 or 6,
characterized in that the second resonance room (44) is joined by a third resonance room (45) into which
the suction air flow (P') flows via the distributor cap (13) and that advantageously
the third resonance room (45) possesses at least one, preferably several transit openings
(19) which connect the third resonance room (45) with a fourth resonance room (47).
8. A wet cleaning apparatus according to claim 7,
characterized in that the fourth resonance room (47) is situated radially in the vicinity of the first
resonance room (48) and that preferably the first and fourth resonance rooms (48,
47) are separated from one another by the wall (34) of the first resonance room (48).
9. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 3 to 8,
characterized in that the resonance rooms (44, 45, 47, 48) are formed annularly and preferably have a common
axis.
10. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 3 to 9,
characterized in that the first and the fourth resonance rooms (48, 47) are located within a preferably
annularly formed housing centre part (29), located between a housing connection part
(3) and a housing end part (23), the housing centre part (29) advantageously surrounding
the turbine (6) at a distance.
11. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 3 to 10,
characterized in that the inlet (33) for the suction air stream (P') is formed by a transit opening of
the fourth resonance room (47).
12. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 1 to 11,
characterized in that the motor housing (5) has at least one outlet opening (5') which leads to an annulus
(40) formed between the motor housing (5) and the housing end part (23), the annulus
(40) having at least one transit opening (41), which leads to a flow chamber (39),
formed between the housing end part (23) and the housing cover part (2).
13. A wet cleaning apparatus according to claim 12,
characterized in that, approximately within the connecting area of the housing end part (23) to the housing
centre part (29), the annulus (40) has at least one flow transit opening for the cooling
air flow (P), which forms the inlet (42) into the turbulence room (43) and is preferably
situated approximately opposite the inlet (33) for the suction air flow (P').
14. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 3 to 13,
characterized in that the first and the fourth resonance rooms (48, 47) are approximately the same size.
15. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 11 to 14,
characterized in that the inlet (33) for the suction air flow (P') of the fourth space of resonance (47)
is situated in the area of the base (15).
16. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 1 to 15,
characterized in that the outlet opening (24) of the turbulence room (43) is situated in the area above
the inlet (33) of the fourth space of resonance (47), provided for the suction air
flow (P').
17. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 1 to 16,
characterized in that the air flow (P, P') escaping out of the wet cleaning apparatus via the outlet opening
(24) of the turbulence room (43) is directed obliquely towards the top.
18. A wet cleaning apparatus according to one of the claims 1 to 17,
characterized in that the outlet opening (24) of the turbulence room (43) has at least one lip (3'), formed
as a deflection part.
1. Appareil de nettoyage humide comprenant un réservoir du liquide (1), dans lequel débouche
une tubulure d'aspiration (9) pour un courant d'air aspiré (P'), avec un couvercle
de boîtier (2) dans lequel est disposé un moteur (4), lequel est au moins partiellement
entouré par l'écoulement d'un courant de l'air de refroidissement (P) et avec au moins
un orifice d'échappement (24),
caractérisé en ce que l'appareil de nettoyage humide comprend des chemins de courant aussi bien qu'un espace
de tourbillonnement avec admissions (42, 43) lesquels sont formés de telle manière
que pour le courant de l'air de refroidissement (P) et le courant de l'air aspiré
(P') sont prévus chemins de courant séparés, lesquels se jettent dans l'espace de
tourbillonnement (43) et qu'au moins une admission (33) pour le courant de l'air aspiré
(P') et une admission (42) pour le courant de l'air de refroidissement (P) sont prévues
de telle manière sur les différents côtés divers de l'espace de tourbillonnement (43)
et que le courant de l'air de refroidissement (P) et le courant de l'air aspiré (P')
se rencontrent en formant un angle.
2. Appareil de nettoyage humide selon revendication 1,
caractérisé en ce que dans l'espace de tourbillonnement (43) débouche l'orifice d'échappement (24).
3. Appareil de nettoyage humide selon revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que dans la direction du mouvement du courant de l'air aspiré (P'), devant l'espace de
tourbillonnement (43) sont disposées au moins une, de préférence quatre cavités résonnantes
(44, 45, 47, 48) connectées l'une à l'autre par le courant de l'air aspiré (P').
4. Appareil de nettoyage humide selon revendication 3,
caractérisé en ce que le moteur (4) actionne une turbine (6), ladite boîte (6') comprenant des orifices
d'échappement (7) lesdits débouchant dans une première cavité résonnante (48) ladite
comprenant au moins une paroi (34), constituée avantageusement d'un matériau élastique
sur lequel le courant de l'air aspiré (P') est incident lors de l'échappement des
orifices d'échappement (7).
5. Appareil de nettoyage humide selon revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que la première cavité résonnante (48) comprend au moins un orifice d'échappement (37)
qui débouche dans une deuxième cavité résonnante (44) qui comprend avantageusement
au moins un orifice (49) s'étendant sur la totalité de la hauteur.
6. Appareil de nettoyage humide selon revendication 5,
caractérisé en ce que dans la direction de mouvement du courant de l'air aspiré (P'), est disposé un cache
de distribution (13) derrière l'orifice (49) de la deuxième cavité résonnante (44)
ladite étant de forme conique de préférence.
7. Appareil de nettoyage humide selon revendication 5 ou 6,
caractérisé en ce qu'a la seconde cavité résonnante (44), est jointe une troisième cavité résonnante (45)
dans laquelle arrive le courant de l'air aspiré (P') sur la cache de distribution
(13) et qu'avantageusement, la troisième cavité résonnante (45), comprend au moins
un, de préférence plusieurs orifices de transit (19), lesquels relient la troisième
cavité résonnante (45) à une quatrième cavité résonnante (47).
8. Appareil de nettoyage humide selon revendication 7,
caractérisé en ce que la quatrième cavité résonnante (47) est située de manière radiale dans le voisinage
de la première cavité résonnante (48) et que de préférence, la première et la quatrième
cavité résonnante (48, 47) sont séparées l'une de l'autre par la paroi (34) de la
première cavité résonnante (48).
9. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'une des revendications 3 à 8,
caractérisé en ce que les cavités résonnantes (44, 45, 47, 48) sont de construction annulaire et de préférence
possédant un axe commun.
10. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'une des revendications 3 à 9,
caractérisé en ce que la première et la quatrième cavité résonnante (48; 47) sont disposées dans une pièce
moyenne du boîtier (29), ayant de préférence une forme annulaire, aménagée entre un
élément de raccordement de boîtier (3) et un élément d'obturation du boîtier (23)
et, avantageusement, entourant la turbine (6) à une certaine distance.
11. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'un des revendications 3 à 10,
caractérisé en ce que l'admission (33) pour le courant de l'air aspirée (P) est formée par un trou de transport
de la quatrième cavité résonnante (47).
12. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'un des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce que la carcasse du moteur (5) comprend au moins un orifice d'échappement (5'), lequel
débouche dans un espace annulaire (40) étant formé entre la carcasse du moteur (5)
et un élément d'obturation du boîtier (23), l'espace annulaire (40) comprenant de
préférence au moins une ouverture de transit (41), laquelle débouche dans un espace
d'écoulement (39), formé entre un élément d'obturation du boîtier (23) et le couvercle
du boîtier (2).
13. Appareil de nettoyage humide selon revendication 12;
caractérisé en ce que l'espace annulaire (40) comprend environ dans la zone de connexion de l'élément d'obturation
du boîtier (23) à la pièce moyenne du boîtier (29) au moins une ouverture de passage
de courant de l'air de refroidissement (P), ladite ouverture (42) forme l'admission
dans l'espace de tourbillonnement (43) et de préférence étant à peu prés opposée à
l'admission (33) pour le courante de l'air aspiré (P').
14. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'un des revendications 3 à 13,
caractérisé en ce que la première et la quatrième cavité résonnante (48, 47) sont environ de même taille.
15. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'un des revendications 11 à 14,
caractérisé en ce que l'admission (33) pour le courant de l'air aspiré (P') de la quatrième cavité résonnante
(47) est placée dans la zone du fond (15).
16. Appareil de nettoyage selon quelqu'un des revendications 1 à 15,
caractérisé en ce que les orifices d'échappement (24) de l'espace de tourbillonnement (43) sont situés
dans la zone au-dessus de l'admission prévue pour le courant de l'air aspiré (P')
de la quatrième cavité résonnante (47).
17. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'un des revendications 1 à 16,
caractérisé en ce que le courant de l'air (P, P') s'échappant de l'appareil de nettoyage humide par les
orifices d'échappement (24) de l'espace de tourbillonnement (43) est orienté en biais
vers le haut.
18. Appareil de nettoyage humide selon quelqu'un des revendications 1 à 17,
caractérisé en ce que l'orifice d'échappement (24) de l'espace de tourbillonnement (43) comprend au moins
un bord (3'), formé comme élément de détournement.

