(19)
(11) EP 1 223 831 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.05.2003  Patentblatt  2003/18

(21) Anmeldenummer: 00979499.1

(22) Anmeldetag:  16.10.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47B 37/00, A47B 3/087, G06F 3/033
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP0010/174
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 0103/0199 (03.05.2001 Gazette  2001/18)

(54)

TISCH

TABLE

TABLE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 25.10.1999 DE 19951308

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.07.2002  Patentblatt  2002/30

(73) Patentinhaber: WILKHAHN WILKENING + HAHNE GMBH + CO.
31848 Bad Münder 2 (DE)

(72) Erfinder:
  • STREITZ, Norbert
    64367 Mühltal-Traisa (DE)
  • MÜLLER-TOMFELDE, Christian
    64367 Mühltal-Trautheim (DE)
  • STÖRIKO, Andreas
    I-20121 Mailand (IT)
  • REMMERS, Burkhard
    30171 Hannover (DE)
  • IGLSEDER, Heinrich
    31552 Rodenberg (DE)
  • THODE, Jürgen
    30171 Hannover (DE)

(74) Vertreter: Tetzner, Michael, Dipl.-Ing. et al
Van-Gogh-Strasse 3
81479 München
81479 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 378 889
DE-A- 4 334 276
JP-A- 5 040 544
WO-A-97/15213
DE-A- 19 533 494
JP-A- 9 006 298
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer Tischplatte, wenigstens einem in der Tischplatte integrierten Bildschirm sowie einem Tischgestell.

    [0002] In der heutigen Zeit sind Computer im geschäftlichen und privaten Bereich nicht mehr wegzudenken. Um mit einem Computer zu arbeiten, wird üblicherweise der zugehörige Bildschirm auf einem Tisch aufgestellt. Dieser Bildschirm nimmt dort bedingt durch seine Konstruktion relativ viel Platz ein, der insbesondere auch dann nicht zur Verfügung steht, wenn am Bildschirm nicht gearbeitet wird.

    [0003] Für bestimmte Anwendungen hat man daher bereits vorgeschlagen, den Bildschirm in den Tisch bzw. die Tischplatte zu integrieren. Derart fest installierte Bildschirme sind jedoch für ein längeres Arbeiten am Bildschirm weniger geeignet.

    [0004] Aus der DE-A-195 33 494 ist ein Tisch mit einem integrierten Bildschirm bekannt. Die EP-A-0 378 889 offenbart einen Tisch mit zwei Teiltischplatten, wobei eine der Tischplatten, in der ein Bildschirm integriert ist, in verschiedene Arbeitsstellungen hochklappbar ist.

    [0005] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem oben beschriebenen Stand der Technik einen Tisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 anzugeben, der vielseitiger verwendbar ist.

    [0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

    [0007] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0008] Erfindungsgemäß weist der Tisch eine Tischplatte, wenigstens einen in der Tischplatte integrierten Bildschirm sowie ein Tischgestell auf. Die Tischplatte besteht aus zwei Teiltischplatten und der Bildschirm ist mit wenigstens einer der beiden Teiltischplatten fest verbunden und relativ zum Tischgestell wahlweise zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Gebrauchsstellung verstellbar. Der Tisch ist als Klapptisch ausgebildet und der Bildschirm erstreckt sich über beide Teiltischplatten.

    [0009] Auf diese Weise ist der Tisch bzw. der Bildschirm in wenigstens zwei unterschiedlichen Gebrauchsstellungen einsetzbar, wodurch insbesondere auch kooperative Arbeitsumgebungen geschaffen werden können.

    [0010] Gemäß einer besonderen Ausgestaltung dieses Klapptisches bilden die beiden Teiltischplatten in der ersten Gebrauchsstellung eine horizontal ausgerichtete Tischplatte und sind in die zweite Gebrauchsstellung zueinander geklappt angeordnet. Die beiden Teiltischplatten sind in der zweiten Gebrauchsstellung vorzugsweise im wesentlichen vertikal ausgerichtet.

    [0011] Gemäß einer ersten Variante dieses Klapptisches ist der Bildschirm mit einer der beiden Tischplatten fest verbunden und kommt mit der anderen Teiltischplatte in der ersten Gebrauchsstellung in lösbaren Eingriff. Beim Verschwenken der beiden Teiltischplatten wird der Bildschirm von der mit ihm fest verbundenen Teiltischplatte mitgenommen und ist in der zweiten Gebrauchsstellung im wesentlichen vertikal ausgerichtet.

    [0012] Gemäß einer zweiten Variante ist in jeder der beiden Teiltischplatten ein Bildschirm integriert, der dann mit der jeweils zugehörigen Teiltischplatte in die zweite Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann.

    [0013] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Tisch eine Tischplatte, wenigstens einen in der Tischplatte integrierten Bildschirm sowie ein Tischgestell auf, wobei der Bildschirm relativ zum Tischgestell wahlweise zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Gebrauchsstellung um wenigstens eine Achse verschwenkbar ist.

    [0014] Der für die verschiedenen Ausführungsvarianten verwendbare Bildschirm wird vorzugsweise durch einen Flachbildschirm, insbesondere einem sensitiven, interagierenden Flachbildschirm gebildet.

    [0015] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert.

    [0016] In der Zeichnung zeigen
    Fig.1
    eine Seitenansicht eines Tisches gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel,
    Fig.2
    eine Aufsicht des Tisches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der ersten Gebrauchsstellung,
    Fig.3
    eine Seitenansicht des Tisches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der zweiten Gebrauchsstellung,
    Fig.4
    eine Vorderansicht des Tisches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der zweiten Gebrauchsstellung,
    Fig.5
    eine Aufsicht des Tisches gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der ersten Gebrauchsstellung,
    Fig.6
    eine Seitenansicht des Tisches gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der zweiten Gebrauchsstellung,
    Fig.7
    eine Vorderansicht des Tisches gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der zweiten Gebrauchsstellung, und
    Fig.8
    eine Seitenansicht eines Tisches gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.


    [0017] In den Fig.1 bis 4 ist ein Tisch gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einer Tischplatte 1, einem in der Tischplatte integrierten Bildschirm 2 sowie einem Tischgestell 3.

    [0018] Der Tisch ist als Klapptisch ausgebildet, wobei die Tischplatte 1 aus einer ersten Teiltischplatte 1.1 und einer zweiten Teiltischplatte 1.2 besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.

    [0019] Der Bildschirm 2 ist in der Tischplatte 1 eingelassen und schließt mit seiner Oberfläche bündig an die Tischoberfläche an. Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich wird, erstreckt sich der Bildschirm 2 über beide Teiltischplatten 1.1 und 1.2.

    [0020] Der Bildschirm 2 ist in die Tischplatte derart eingelassen, daß ein umlaufender Rand verbleibt, der ausreicht, um sich abzustützen oder andere Utensilien neben der eigentlichen Arbeitsfläche (Bildschirm) aubzustellen.

    [0021] In der in den Fig.1 und 2 gezeigten ersten Gebrauchsstellung sind die Tischplatte 1 und der Bildschirm 2 horizontal, bezogen auf die Standfläche, ausgerichtet. Das Tischgestell weist einen Klappmechanismus auf, durch den der Bildschirm 2 in eine zweite Gebrauchsstellung gemäß den Fig.3 und 4 gebracht werden kann.

    [0022] Wie insbesondere aus den Fig.1 und 3 zu ersehen ist, sind die beiden Teiltischplatten 1.1 und 1.2 im Bereich ihrer aufeinanderstoßenden Schmalseiten gelenkig miteinander verbunden. Eine Gelenkachse 3.1 befindet sich unterhalb der in Strecklage befindlichen Teiltischplatten 1.1 und 1.2, wenn sich der Tisch in der horizontalen Gebrauchsstellung gemäß Fig.1 befindet. Die Gelenkachse 3.1 liegt so tief, daß die beiden aufeinandergeklappten Tischteilplatten 1.1, 1.2 gemäß der in Fig.3 gezeigten Klappstellung einen Abstand zueinander einnehmen und Platz für den Klappmechanismus lassen.

    [0023] Im Abstand von den freien, parallel zu der Gelenkachse 3.1 verlaufenden Schmalseiten sind an der Unterseite der Teiltischplatten 1.1 und 1.2 Paare von Tischbeinen 3.2, 3.3 über Gelenke 3.4 und 3.5 angelenkt. Die Endabschnitte der Tischbeine 3.2 und 3.3 sind von den Gelenkachsen 3.4 und 3.5 weg nach außen geneigt und mit Laufrollen 3.6, 3.7 versehen.

    [0024] Der Klappmechanismus weist ferner Lenker 3.8 und 3.9 auf, die mit ihrem einen Ende jeweils an einem Tischbein 3.2 bzw. 3.3 und mit ihrem anderen Ende mit jeweils einer Teiltischplatte 1.1 und 1.2 im Bereich der Gelenkachse 3.1 verbunden sind. Dabei sind die Lenker jeweils an der Teiltischplatte befestigt, an der das mit dem Lenker in Verbindung stehende Tischbein nicht angelenkt ist. Dementsprechend ist der Lenker 3.8 mit einem Ende am Tischbein 3.2 und mit dem anderen Ende an der Teiltischplatte 1.2 und der Lenker 3.9 mit einem Ende am Tischbein 3.3 und mit dem anderen Ende an der Teiltischplatte 1.1 gelenkig angekoppelt.

    [0025] Eine detaillierte Beschreibung des Klappmechanismus ist aus der DE-A-43 34 276 zu entnehmen, auf die hiermit Bezug genommen wird.

    [0026] Der Bildschirm ist in der Teiltischplatte 1.2 fest eingelassen und steht mit der Teiltischplatte 1.1 in lösbarem Eingriff. Während der Klappbewegung löst sich der Bildschirm 2 von seinem Kontakt mit der Teiltischplatte 1.1 und ragt in der Klappstellung gemäß Fig.3 und 4 mit diesem Bereich senkrecht nach oben aus der Teiltischplatte 1.2 hinaus.

    [0027] Der Bildschirm 2 wird zweckmäßigerweise durch einen Flachbildschirm realisiert, der vorzugsweise als sensitiver, interagierender Flachbildschirm ausgebildet ist. Derartige Bildschirme sind beispielsweise als berührungssensitive Bildschirme bekannt. Die sensitive Oberfläche kann dabei beispielsweise drucksensitiv, wärmesensitiv, bewegungssensitiv, ortsauflösend oder auch widerstandssensitiv ausgebildet sein.

    [0028] Der Tisch weist ferner Mittel zur Kopplung des Bildschirms 2 mit einem Rechner auf, der wahlweise am Tisch, beispielsweise an der Unterseite einer Teiltischplatten befestigt oder vom Tisch entfernt aufgestellt ist. Sofern der Rechner am Tisch vorgesehen ist, sollte dieser zweckmäßigerweise geräuschlos arbeiten. Bei einem vom Tisch entfernt aufgestellten Rechner weisen die Kopplungsmittel zwischen Bildschirm und Rechner geeignete Sende- und Empfangsmittel auf. Ein am Tisch vorgesehener Rechner ist in Fig.1 mit dem Bezugszeichen 4 gestrichelt angedeutet. Der Tisch weist ferner eine Sende- und/oder Empfangseinheit zur Übertragung bzw. zum Empfang von Daten auf. Diese Einheiten sind beispielsweise im Rechner vorgesehen und ermöglichen die Anbindung an ein bestehendes Netz.

    [0029] Die Kommunikation mit dem Rechner erfolgt zweckmäßigerweise unmittelbar über den sensitiven, interagierenden Bildschirm, so daß zusätzliche Eingabemittel, wie beispielsweise eine Tastatur nicht erforderlich sind.

    [0030] Für bestimmte Anwendungsfälle können jedoch Mittel zur Kommunikation mit dem Rechner sinnvoll bzw. erforderlich sein, die außerhalb des Bildschirms vorgesehen sind. In den Fig.2 und 4 sind derartige Kommunikationsmittel angedeutet und mit den Bezugszeichen 5.1 und 5.2 versehen. Diese Kommunikationsmittel 5.1 und 5.2 können beispielsweise zur Identifikation des Benutzers vorgesehen werden, der z.B. eine entsprechend kodierte Berechtigungskarte auf bzw. in die Nähe der Kommunikationsmittel 5.1, 5.2 bringt.

    [0031] Die Kommunikationsmittel 5.1 und 5.2 könnten aber auch durch Waagen gebildet werden, durch die das Gewicht eines auf der Waage abgelegten Gegenstands mit den Daten und/oder Informationen am Bildschirm verknüpft werden kann. Dadurch könnte der Benutzer auf einfache Art und Weise Dateien oder Informationen abspeichern, auf die er dann in entsprechender Weise an einem anderen Arbeitsplatz wieder zugreifen kann, indem er dort den entsprechenden Gegenstand (beispielsweise einen Schlüsselbund) auf die dort vorhandene Waage legt. Dies setzt jedoch voraus, daß die verschiedenen Arbeitsplätze untereinander vernetzt sind. Selbstverständlich könnte in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit bestehen, die Daten bzw. Informationen der oben erwähnten Berechtigungskarte zuzuordnen. Auf diese Weise könnte man beispielsweise zwischen längerfristig zu speichernden Daten über die Berechtigungskarte und kurzzeitig zu speichernden Daten über die Waage unterscheiden.

    [0032] Sind die Kommunikationsmittel 5.1 bzw. 5.2 zumindest als Waage ausgebildet, sollte die Waage derart an der Tischplatte 1 gehaltert werden, daß sie in beiden Gebrauchsstellungen funktionsfähig ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Waagen in Durchbrüchen 1.1.1 und 1.2.1 der entsprechenden Teiltischplatten 1.1 und 1.2 schwenkbeweglich gehaltert, so daß die Waagen bei der Klappbewegung des Tisches in die zweite Gebrauchsstellung gemäß Fig.3 relativ zu ihren Teiltischplatten verschwenken und in der in Fig.3 gezeigten Stellung aus ihren jeweiligen Durchbrüchen herausragen.

    [0033] In den Fig.5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das in der Seitenansicht gemäß Fig.1 mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt. Für gleiche Teile werden daher auch dieselben Bezugszeichen verwendet.

    [0034] Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß der Bildschirm durch zwei Bildschirme 2.1 und 2.2 gebildet wird, die jeweils in einer Teiltischplatte 1.1 bzw. 1.2 fest gehaltert sind. Die Bildschirme werden dabei so in der Tischplatte angeordnet, daß sie in der horizontalen Stellung der Tischplatte gemäß Fig.1 und 5 im Bereich der Verbindungskanten der beiden Tischteilplatten aneinanderstoßen. Dadurch kann in dieser Tischstellung ein Gesamtbildschirm gebildet werden.

    [0035] Beim Zusammenklappen des Tisches werden dann die beiden Bildschirme 2.1 und 2.2 mit jeweils ihren zugehörigen Teiltischplatten 1.1 und 1.2 zueinander zusammengeklappt, so daß sich jeweils die Rückseiten der Teiltischplatten bzw. der Bildschirme gegenüberliegen. In der Klappstellung gemäß Fig.7 ist der Bildschirm dann im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Es wäre jedoch auch durchaus denkbar, daß die beiden Bildschirme 2.1 und 2.2 nicht parallel hintereinander, sondern in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind.

    [0036] Fig.8 zeigt schließlich noch ein drittes Ausführungsbeispiel, das sich von den vorhergehenden Beispielen dadurch unterscheidet, daß der Tisch nicht als Klapptisch, sondern als feststehender Tisch ausgebildet ist. Auch hier ist jedoch in der Tischplatte 1 ein Bildschirm 2 integriert, der von einer ersten Gebrauchsstellung in eine zweite Gebrauchsstellung verstellbar ist. Hierbei ist der Bildschirm 2 um wenigstens eine Achse verschwenkbar angeordnet und läßt sich dadurch von einer beispielsweise horizontalen Anordnung in der Tischplatte in eine vertikale, in Fig.8 dargestellte Anordnung bringen.

    [0037] Die Ausgestaltung des Bildschirms und etwaiger Kommunikationsmittel mit einem Rechner können für alle drei Ausführungsbeispiele in der zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art und Weise realisiert werden.

    [0038] Durch die wenigstens zwei unterschiedlichen Gebrauchsstellungen des Bildschirms kann dieser an unterschiedliche Arbeitsbedingungen angepaßt werden. So bietet sich die horizontale Stellung für einen einzelnen Nutzer bzw. für eine um den Tisch verteilte Gruppe an, während die vertikale Gebrauchsstellung sich vor allem auch für eine Demonstration in einer größeren Gruppe eignet.


    Ansprüche

    1. Tisch mit einer Tischplatte (1), wenigstens einem in der Tischplatte integrierten Bildschirm (2) sowie einem Tischgestell (3), wobei die Tischplatte aus zwei Teiltischplatten (1.1, 1.2) besteht, und wobei der Bildschirm (2) mit wenigstens einer der beiden Teiltischplatten fest verbunden ist und relativ zum Tischgestell wahlweise zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Gebrauchsstellung verstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch als Klapptisch ausgebildet ist und sich der Bildschirm (2; 2.1, 2.2) über beide Teiltischplatten (1.1, 1.2) erstreckt.
     
    2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (2) mit einer der beiden Teiltischplatten fest verbunden ist und mit der anderen Teiltischplatte in lösbarem Eingriff steht.
     
    3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm in der ersten Gebrauchsstellung mit beiden Teiltischplatten und in der zweiten Gebrauchsstellung mit lediglich einer der beiden Teiltischplatten in Kontakt steht.
     
    4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teiltischplatten (1.1, 1.2) gelenkig miteinander verbunden sind.
     
    5. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm, durch einen ersten und einen zweiten Integrierten Bildschirm gebildet wird, wobei die erste Teiltischplatte den ersten integrierten Bildschirm (2.1) und die zweite Teiltischplatte den zweiten integrierten Bildschirm (2.2) aufweist.
     
    6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teiltischplatten in der ersten Gebrauchsstellung eine horizontal ausgerichtete Tischplatte bilden und in der zweiten Gebrauchsstellung zueinander geklappt angeordnet sind.
     
    7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teiltischplatten (1.1, 1.2) in der zweiten Gebrauchsstellung im wesentlichen vertikal angeordnet sind.
     
    8. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell einen Klappmechanismus zum Verschwenken der Teiltischplatten aufweist.
     
    9. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (2) als Flachbildschirm, vorzugsweise als berührungssensitiver Flachbildschirm ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Table with a table top (1), at least one display screen (2) integrated into the table top and also a table frame (3), wherein the table top consists of two table top sections (1.1, 1.2) and wherein the display screen (2) is firmly connected to at least one of the two table top sections and is movable relative to the table frame as required between at least a first and a second position of use, characterised in that the table is constructed as a folding table and the display screen (2; 2.1, 2.2) extends over both table top sections (1.1, 1.2).
     
    2. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the display screen (2) is firmly connected to one of the two table top sections and is in releasable engagement with the other table top section.
     
    3. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the display screen is in contact with both table top sections in the first position of use and is in contact only with one of the two table top sections in the second position of use.
     
    4. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the two table top sections (1.1, 1.2) are connected to one another in an articulated manner.
     
    5. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the display screen is formed by a first and a second integrated display screen, wherein the first table top section has the first integrated display screen (2.1) and the second table top section has the second integrated display screen (2.2).
     
    6. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the two table top sections form a horizontally oriented table top in the first position of use and are folded together in the second position of use.
     
    7. Table as claimed in Claim 6, characterised in that in the second position of use the two table top sections (1.1, 1.2) are oriented substantially vertically.
     
    8. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the table frame has a folding mechanism for pivoting of the table top sections.
     
    9. Table as claimed in Claim 1, characterised in that the display screen (2) is constructed as a flat screen, preferably as a touch-sensitive flat screen.
     


    Revendications

    1. Table avec une plaque de table (1), avec au moins un écran (2) intégré dans la plaque de table, ainsi qu'un piétement (3), où la plaque de table comprend deux plaques de table partielles (1.1, 1.2), et où l'écran (2) est relié fixement à au moins une des deux plaques de table partielles et par rapport au piétement, on peut choisir le réglage entre au moins une première position et une deuxième position d'utilisation, caractérisé en ce que la table se présente sous forme de table pliable, et l'écran (2, 2.1) s'étend sur les deux plaques de table partielles (1.1, 1.2).
     
    2. Table selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'écran (2) est relié fixement à une des deux plaques de table partielles, et qu'il est fixé de façon détachable à l'autre plaque de table partielle.
     
    3. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'écran en la première position d'utilisation est relié aux deux plaques de table partielles et à la deuxième position d'utilisation, il est relié à seulement une des deux plaques de table partielles.
     
    4. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux plaques de table partielles (1.1, 1.2) sont relié par des articulations.
     
    5. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'écran est formé d'un premier et d'un deuxième écrans intégrés, où la première plaque de table partielle présente le premier écran intégré (2.1) et la deuxième plaque de table partielle le deuxième écran intégré (2.2).
     
    6. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux plaques de table partielle forment dans la première position d'utilisation, une plaque de table horizontale et dans la deuxième position d'utilisation, sont disposées pliées l'une sur l'autre.
     
    7. Table selon la revendication 6, caractérisée en ce que leurs deux plaques de table partielles (1.1, 1.2) sont disposées essentiellement verticalement dans la deuxième position d'utilisation.
     
    8. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'empiétement présente un mécanisme de pliage pour plier les plaques de table partielles.
     
    9. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'écran (2) est formée comme un écran plat, de préférence un écran plat sensible au contact.
     




    Zeichnung