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EP 1 306 109 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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02.05.2003 Patentblatt 2003/18 |
(22) |
Anmeldetag: 16.10.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A63C 5/03 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK RO SI |
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Priorität: |
23.10.2001 DE 20117348 U
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(71) |
Anmelder: Petrikovic, Peter |
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56598 Rheinbrohl (DE) |
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Erfinder: |
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- Die Erfindernennung liegt noch nicht vor
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Monoski mit zwei Bindungspaaren |
(57) Bei der Erfindung handelt es sich um ein neues Skisportgerät bei dem die Eigenschaften
des Monoski und des Snowboards vereint sind. Das wird erreicht, indem zwischen die zur Längsrichtung des Skis querstehenden Snowboardbindungen,
ein zweites Bindungspaar in Längsrichtung des Skis montiert ist.
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[0001] Bei der Erfindung handelt es sich um einen Monoski mit zwei Bindungspaaren.
[0002] Es gibt Einzelskis, bei denen zwei Bindungen etwa in Mitte der Längsrichtung nebeneinander
angebracht sind, so dass die zu bindenden Schuhe in Fahrtrichtung zeigen, die parallel
zur Längsachse ist.
[0003] Weiterhin allgemein bekannt ist eine andere Form von Monoskis, allgemein bezeichnet
als Snowboard, bei der die beiden Bindungen quer zur Längsrichtung des Skis angebracht
sind.
[0004] Diese beiden Skiarten ergeben zwei verschiedene Methoden des Skifahrens,
wobei der Schwerpunkt beim Monoskifahren mehr auf der nach vorne Fortbewegung, in
Art des herkömmlichen Skifahrens liegt,
Während er beim Snowboardfahren mehr in der breiten schwungvollen Bewegung liegt.
[0005] Anhänger dieser beiden Skisportarten haben bisher den Nachteil, bei gleichzeitiger
Anwendung im gleichen Skigebiet, zwei Wintersportgeräte zum gleichen Wintersportort
und in die dortige Skiregion transportieren zu müssen.
Zudem ist die kostenintensive Anschaffung von zwei Wintersportgeräten notwendig.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Eigenschaften des Monoskis und des Snowboards
mittels zweier Bindungspaare in einem Sportgerät zu vereinen.
[0007] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jeweils ein Bindungspaar in der herkömmlichen
Snowboardposition auf dem Monoski (3) montiert ist.
Dabei ist eine paarige Bindung (1a, b) nebeneinander etwa mittig in Längsrichtung
des Skis zwischen den beiden zur Längsrichtung des Skis querstehenden Snowboardbindungen
(2a, b) angebracht.
Das mittige Bindungspaar ist nicht drehbar, jedoch in Längsrichtung verstellbar montiert.
Das hat den Vorteil, dass mit einem Sportgerät wahlweise die beiden Skisportarten
Monoskifahren und Snowboardfahren praktiziert werden können.
Dies hat zudem eine Kostenersparnis und eine Transporterleichterung zur Folge.
Das Monoskibrett kann wahlweise tailliert sein, um die Fahreigenschaften insbesondere
in der Kurve zu verbessern.
1. Monoski (3) in Art des Snowboards mit der herkömmlichen quer zur Laufrichtung stehenden
paarigen Bindung, (2a, b) dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die einzelnen Bindungen dieser bereits bestehenden Bindung eine zusätzliche
paarige Bindung (1a, b) nebeneinander in Längsrichtung des Monoskis angebracht ist.
2. Monoski nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Doppelbindung in Laufrichtung d. h. in Längsrichtung des Skis nach
vorne und hinten verstellbar ist.
3. Monoski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ski tailliert ist, d. h. dass er in der Längsrichtungsmitte nach innen sanft
eingebuchtet ist.