(19)
(11) EP 1 029 670 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.06.2003  Patentblatt  2003/24

(21) Anmeldenummer: 00102665.7

(22) Anmeldetag:  09.02.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B41F 27/12, B41F 27/00

(54)

Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Formzylinder von Druckmachinen

Device for tilting printing plates on the plate cylinder of printing machines

Dispositif pour mettre en biais des plaques d'impression sur le cylindre porte-plaque de machines à imprimer


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 18.02.1999 DE 29902844 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
23.08.2000  Patentblatt  2000/34

(73) Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG
63075 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Schild, Helmut
    61449 Steinbach/Ts. (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 567 797
DE-A- 4 306 237
EP-A- 0 596 337
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Formzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

    [Stand der Technik]



    [0002] Bei Bogenoffsetdruckmaschinen werden die Druckformen auf einen Plattenzylinder aufgezogen. Dazu weist dieser Zylinder in einer achsparallelen Grube eine dem Druckanfang und dem Druckende zugeordnete Befestigungseinrichtung auf, welche jeweils als Klemmschiene ausgebildet ist. Um die Druckform registergerecht auf diesem Zylinder ansetzen zu können, sind in der dem Druckanfang zugeordneten Klemmeinrichtung Anschläge angeordnet, welche mit entsprechenden Ausstanzungen an der Druckplattenvorderkante zusammenwirken.

    [0003] Um beim Druck mehrerer Farben durch Papierverzug oder sonstige Einflüsse den Versatz einzelner Druckfarben relativ zueinander ausgleichen zu können, sind die die Druckformen tragenden Zylinder und/oder die Befestigungseinrichtungen für die Druckformen auf den Zylindern verstellbar. Bekannt sind Registerverstellvorrichtungen für das Seiten-, Umfangs- und Schrägregister, wobei der Plattenzylinder insgesamt gegenüber den mit ihm zusammenwirkenden Zylinder (Gummituchzylinder) verstellt wird. Das Schrägverstellen des Plattenzylinders gegenüber dem Gummituchzylinder bewirkt aber einen Verzug des Druckbildes, was gerade bei großformatigen Druckbildern stark ins Gewicht fällt.

    [0004] Zur Schrägregisterkorrektur ist es daher vorteilhaft, die Druckplatte über die dem Druckanfang zugeordnete Klemmeinrichtung (Spannschiene) auf dem Zylinder zu korrigieren. Ein Verstellmechanismus für die gesamte Spannschiene setzt aber eine präzise Führung der Schiene gegenüber dem Zylinder voraus. Wegen des hohen Gewichtes einer Spannschiene gerade für großformatige Maschinen ist auch das Rückstellen der Spannschiene in die Nullstellung nicht ohne zusätzliche Maßnahmen möglich.

    [0005] Aus der EP 0 567 797 B1 ist eine Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Plattenzylinder und Druckmaschinen bekannt, wobei die dem Druckanfang zugeordnete Spannschiene über mehrere axial voneinander beabstandete Spannschrauben gegenüber einer Wand des Zylinders abgestützt ist. Die Spannschrauben sind durch die dem Druckanfang zugeordnete Spannschiene hindurchgedreht und weisen unterschiedliche Gewindesteigungen auf. Die einzelnen Spannschrauben sind über eine Koppelstange miteinander verbunden, so daß ein Verschwenken der Spannschrauben um einen gemeinsamen Verschwenkweg eine entsprechende Verschränkung der Spannschiene gegenüber der Wand des Zylinders bewirkt. Aufgrund des hohen Gewichtes einer Spannschiene ergeben sich aber die zuvor angesprochenen Probleme hinsichtlich der Nullstellung. Wegen der aufzuwendenden Kräfte sind auch die entsprechenden Bauteile entsprechend zu dimensionieren, was sich nachteilig auf die Herstellungskosten auswirkt.

    [0006] Aus der DE 43 06 237 A1 ist eine Einrichtung zur Einstellung des Schrägregisters in der Spanneinrichtung für Druckplatten einer Druckmaschine bekannt. Die dem Druckanfang zugeordnete Spannschiene (Klemmschiene) weist hier zwei axial voneinander beabstandete Anschläge auf, wobei ein Anschlag über ein zugeordnetes Stellmittel in Umfangsrichtung des Zylinders bewegt wird. Der andere Anschlag ist als Festlager ausgebildet, um welchen die Druckplatte verschwenkt werden kann. Beim Betätigen dieser Einrichtung ist die Klemmung der Druckplattenvorderkante aufzuheben.

    [0007] Nachteilig bei dieser vorbekannten Einrichtung ist, daß das Verschwenken der Druckplatte stets um den einen einer Seite des Zylinders zugeordneten Anschlag erfolgt.

    [0008] Aus der EP 0 596 337 B1 ist eine Vorrichtung für das registergerechte Anlegen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen bekannt, wobei den beiden axial voneinander beabstandeten Anschlägen jeweils ein Justiermittel zugeordnet ist. Nach dem öffnen der Druckplattenklemmung und dem Betätigen der jeweiligen Justiermittel kann die Druckplatte um jeden beliebigen Punkt verschwenkt werden. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Bedienperson zwei Justiermittel nacheinander zu betätigen hat.

    [0009] Zur Korrektur von Schrägregisterfehlern ist es ferner bekannt, der Bogenübergabe dienende Trommeln schräg zu verstellen, d.h. die Achsrichtung einer solchen Trommel zu verschränken. Bei von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogendruckmaschinen, welche nach dem Prinzip der Ein-Trommelwendung aufgebaut sind, ist es aber nicht möglich, die Wendetrommel im Widerdruckbetrieb für derartige Registerkorrekturen zu verwenden.

    [Aufgabe der Erfindung]



    [0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf den Formzylinder von Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so daß unter Vermeidung der zuvorstehend genannten Nachteile eine hinsichtlich Bedienbarkeit und Bauteilaufwand einfache Lösung erzielt wird.

    [0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1.

    [0012] Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0013] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die den Anschlägen in der Druckanfang-Spannschiene zugeordneten Stellschrauben unterschiedlichen Drehsinn aufweisen, so daß ein Verschwenken dieser Stellschrauben um einen Winkelbetrag ein Bewegen der Anschläge um bspw. betragsmäßig die gleiche Strecke aber in unterschiedliche Richtungen bewirkt. Somit ergibt sich ein Verschränken der Druckplatte um einen in Maschinenmitte gelegenen Drehpunkt.

    [0014] Durch eine derartige Ausbildung des Verstellmechanismus für die Stellschrauben ergibt sich der Vorteil, daß die Druckplatte nach dem Lösen der Klemmung stets um einen vorgegebenen Punkt verschwenkt wird. Gerade bei Drucksujets, welche kleiner sind als das Maximalformat und insbesondere kleiner als der Abstand der Registeranschläge zueinander können Schrägregisterkorrekturen in einfacher Weise ohne zusätzliche Umrechungsmaßnahmen und weitere Umfangsregisterkorrekturen vorgenommen werden.

    [0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkmechanismus für die Stellschrauben der Anschläge als eine Koppelstange ausgebildet, so daß ein Verdrehen einer Stellschraube ein gleichzeitiges Verschwenken der anderen Stellschraube bewirkt. Dabei kann vorgesehen sein, daß die eine Stellschraube von Hand über ein Werkzeug betätigbar ist und eine entsprechende Skala zum Ablesen des Verstellweges aufweist. Auch kann erfindungsgemäß weiterbildend vorgesehen sein, den Einstellmechanismus zum Verschwenken der Stellschrauben direkt an der Koppelstange anzubringen, beispielsweise in Form einer zusätzlichen Stellschraube.

    [0016] Gemäß der zuvorstehend erläuterten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellschrauben für die Registeranschläge die gleiche Gewindesteigung aber unterschiedlichen Drehsinn im Gewinde aufweisen. Dies bewirkt eine Verschwenkung der Druckplatte um einen maschinenmittigen Punkt. Alternativ dazu ist auch möglich, daß die den Registeranschlägen zugeordneten Stellschrauben einen gleichen Gewindedrehsinn aber unterschiedliche Gewindesteigung aufweisen. Die Abstimmung der Gewindesteigung kann dabei dergestalt sein, daß die Druckplatte nach dem Öffnen der Druckplattenklemmung um einen außerhalb des Zylinders gelegenen oder dem Maximalformat entsprechenden Punkt innerhalb des Zylinders geschwenkt wird.

    [0017] Die dem Einstellen einer Schrägregisterkorrektur dienende Skala kann dabei entweder an einer Stellschraube oder an der Koppelstange angebracht sein. Bei letzterer würde die Koppelstange gegenüber der starren Klemmschiene bzw. einen Teil der Klemmschiene bewegt und mit entsprechenden Markierungen versehen sein.

    [0018] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Stellschraube bzw. der Kopplung der beiden Stellschrauben eine Klemmung zugeordnet ist, so daß eine einmal vorgenommene Einstellung beider Stellschrauben (Einstellung eines Schrägregisters) fixiert, also "eingefroren" werden kann. Beim Wechseln einer Druckplatte werden die Stellschrauben bzw. die Koppelstange durch zugeordnete Federmittel nicht in ihre Ausgangsstellung bewegt, so daß eine einmal vorgenommene Schrägregistereinstellung erhalten bleibt.

    [0019] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Kolbenstange federnde Anschläge zugeordnet sind, durch welche die Koppelstange wieder in eine Ausgangsposition (mittig) gebracht wird. Die Koppelstange kann dabei eine Indizierung aufweisen, so daß die Nullstellung der Koppelstange und somit der Stellschrauben aufgrund der Kräfte der federnden Anschläge selbsttätig eingenommen wird. Ist der Koppelstange ein Klemmechanismus zugeordnet, so wird die Nullstellung nach dem öffnen dieses Klemmechanismus eingenommen.

    [0020] Die Stellschrauben können auch gleiche Gewinde (Steigung und Drehsinn) aufweisen, wobei bei dieser Ausführungsform der Erfindung die den Stellschrauben zugeordneten Hebel unterschiedliche Längen haben. Dadurch bewirkt ein gemeinsames Verschwenken der Stellschrauben durch die Koppelstange ein in Umfangsrichtung unterschiedliches Ausrichten der Anschläge.

    [Beispiele]



    [0021] Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.

    [0022] Es zeigt:
    Fig. 1
    den Schnitt durch eine Klemmschiene mit Registeranschlag und zugeordneter Stellschraube, und
    Fig. 2
    eine Ansicht der Klemmschiene mit Koppelstange und den beiden Stellschrauben.


    [0023] Figur 1 zeigt eine Klemmschiene 1, welche aus einem beispielsweise feststehenden Oberteil 2 sowie einem beweglich dazu gelagerten Unterteil 3 besteht. Eine nicht dargestellte Druckplatte kann so in einen Klemmspalt 4 zwischen den entsprechenden Flächen des Oberteils 2 und des Unterteils 3 befestigt werden. Die in Figur 1 gezeigte Klemmschiene 1 ist dabei in einer Grube eines nicht gezeigten Zylinders angebracht.

    [0024] Voneinander beabstandet weist die Klemmschiene 1 zwei Anschläge 5 auf, welche mit vorzugsweise U-förmigen Ausstanzungen einer nicht dargestellten Druckplatte zusammenwirken. Derartige Ausstanzungen sowie die Ausbildung derartiger Registeranschläge (Anschlag 5) sind an sich bekannt und bedürfen an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung. Jedem Anschlag 5 ist eine Stellschraube 6 zugeordnet, welche sich an einem Träger 8 abstützt, der mit dem zylinderfesten Oberteil 2 der Klemmschiene 1 verbunden ist. Die Stellschraube 6 ist mit einem Gewinde in die Rückseite des zugeordneten Anschlages 5 eingedreht. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß eine Stellschraube 6 ein Links- und die andere Stellschraube 6 ein Rechtsgewinde aufweist, wobei die Beträge der Gewindesteigung gleich sind. So ergibt ein Verschwenken der Stellschrauben 6 um den gleichen Winkelbetrag ein entsprechendes Bewegen der Anschläge 5 um betragsmäßig die gleiche Strecke und in unterschiedliche Richtungen. Die Anschläge 5 sind in entsprechenden Führungen im Oberteil 2 gelagert und können sich spielfrei in den entsprechenden Richtungen bewegen. Den Anschlägen 5 sind ferner Federn 7 zugeordnet, vermittels denen die Anschläge 5 spielfrei gegenüber den Stellschrauben 6 bewegt werden.

    [0025] An den den Anschlägen 5 abgewandten Enden der Stellschrauben 6 weisen diese Hebel 9 auf, welche am schwenkbaren Ende gelenkig mit einer Koppelstange 10 als Betätigungseinrichtung verbunden sind. Die Koppelstange 10 erstreckt sich über den Abstand der Anschläge 5 an der Rückseite der Klemmschiene 1.

    [0026] Figur 2 zeigt, daß den beiden Enden der Koppelstange 10 jeweils ein federnder Anschlag 11 zugeordnet ist, der aus einem beweglichen Bolzen besteht, der mittels einem Federelement in Anlage an der Koppelstange 10 gehalten wird. Der Koppelstange 10 ist ferner ein Stellmittel 12 zugeordnet, vermittels dem die Koppelstange um einen definierten Wegbetrag bewegt werden kann. Das Stellmittel 12 kann als eine Stellschraube, ein elektrisch ansteuerbarer Stellantrieb oder eine weitere Stellschraube ausgebildet sein. Durch die Koppelstange 10 überträgt sich die Betätigung einer Stellschraube 6 direkt auch auf die andere Stellschraube 6, wobei sich entsprechend dem Gewindesinn sowie der Gewindesteigung das entsprechende Verschränken der Druckplatte im geöffneten Klemmspalt 4 ergibt.

    [0027] Gemäß einer hier nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann der Koppelstange 10 bzw. einer Stellschraube 6 auch eine Arretiervorrichtung in Form einer Klemmeinrichtung oder dergleichen zugeordnet sein, so daß eine einmal vorgenommene Einstellung des Registers (Schrägregisters) auch nach dem Öffnen des Klemmspaltes 4 erhalten bleibt.

    [Bezugszeichenliste]



    [0028] 
    1
    Klemmschiene
    2
    Oberteil (Klemmschiene 1)
    3
    Unterteil (Klemmschiene 1)
    4
    Klemmspalt (Oberteil 2, Unterteil 3)
    5
    Anschlag (Registeranschlag)
    6
    Stellschraube
    7
    Feder
    8
    Träger (Oberteil 2)
    9
    Hebel (Stellschraube 6)
    10
    Koppelstange (Betätigungseinrichtung)
    11
    federnder Anschlag
    12
    Stellmittel (Koppelstange 10; Stellschraube 6)



    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Formzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, bestehend aus einer Klemmschiene zum Befestigen einer Druckplatte sowie axial voneinander beabstandet angeordneten und in Umfangsrichtung des Plattenzylinders bewegbaren Anschlägen, welche mit einer Kante der Druckplatte zusammenwirken, wobei den Anschlägen Stellschrauben zugeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine auf die Stellschrauben (6) gemeinsam einwirkende und dadurch die Anschläge (5) um unterschiedliche Wegstrecken in Umfangsrichtung bewegende Betätigungseinrichtung (10, 12) vorgesehen ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellschrauben (6) unterschiedliche Gewinde aufweisen.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellschrauben (6) gleiche Gewindesteigungen und unterschiedlichen Gewindesinn aufweisen.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellschrauben (6) gleichen Gewindesinn und unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisen.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellschrauben (6) gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigungen aufweisen.
     
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Stellschrauben (6) zugeordnete Betätigungseinrichtung (10, 12) als eine Koppelstange (10) ausgebildet ist, welche mit an den Stellschrauben (6) angebrachten Hebeln (9) gelenkig verbunden ist.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die an den Stellschrauben (6) angebrachten Hebel (9) gleiche Länge aufweisen.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die an den Stellschrauben (6) angebrachten Hebel (9) unterschiedliche Länge aufweisen.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß den Enden der Koppelstange (10) federnde Anschläge (11) zugeordnet sind, durch welche die Koppelstange (10) in einer Nullstellung gehalten wird.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Koppelstange (10) ein Stellmittel (12) zugeordnet ist.
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Koppelstange (10) ein Arretiermechanismus zugeordnet ist, vermittels dem die Koppelstange (10) in einer Stellung haltbar ist.
     


    Claims

    1. Device for tilting printing plates on the forme cylinders of printing presses, particularly offset sheet printing presses, consisting of a clamping rail for fixing a printing plate as well as stops arranged spaced from one another axially and movable in the peripheral direction of the plate cylinder, which cooperate with one edge of the printing plate, wherein adjusting screws are fitted to the stops, characterised In that an actuation unit (10, 12) is provided acting in common on the adjusting screws (6) and thereby moving the stops (5) via differing paths in the peripheral direction.
     
    2. Device according to Claim 1, characterised in that the adjusting screws (6) have different threads.
     
    3. Device according to Claim 2, characterised in that the adjusting screws (6) have the same thread pitches and different thread senses.
     
    4. Device according to Claim 2, characterised in that the adjusting screws (6) have the same thread sense and differing thread pitches.
     
    5. Device according to Claim 1, characterised in that the adjusting screws (6) have the same thread sense and the same thread pitches.
     
    6. Device according to one of the preceding Claims, characterised in that the actuation device (10, 12) fitted to the adjusting screws (6) Is constructed as a link rod (10) which is pivotally connected with levers (9) fitted to the adjusting screws (6).
     
    7. Device according to Claims 1, 2, 3, 4 or 6, characterised in that the levers (9) fitted on the adjusting screws (6) have the same length.
     
    8. Device according to Claim 5 and 6, characterised in that the levers (9) fitled to the adjusting screws (6) have differing length.
     
    9. Device according to Claim 6, 7 or 8, characterised in that fitted to the ends of the link rod (10) are sprung stops (11) by means of which the link rod (10) is maintained in a null position.
     
    10. Device according to Claim 9, characterised in that an adjusting means (12) is fitted to the link rod (10).
     
    11. Device according to Claim 9 or 10, characterised in that fitted to the link rod (10) is a stop mechanism by means of which the link rod (10) can be held in one position.
     


    Revendications

    1. Dispositif pour incliner des plaques d'impression sur le cylindre porte-cliché de machines d'impression, en particulier des machines d'impression offset à feuilles, constitué d'un rail de serrage pour fixer une plaque d'impression, ainsi que de butées agencées de façon écartée axialement l'une de l'autre et déplaçables en direction périphérique du cylindre porte-plaque, qui coopèrent avec un bord de la plaque d'impression, des vis de réglage étant associées aux butées,
    caractérisé en ce qu'un dispositif d'actionnement (10, 12) agissant en commun sur les vis de réglage (6) et, ainsi, déplaçant les butées (5) sur des étendues différentes en direction périphérique est prévu.
     
    2. Dispositif selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des filetages différents.
     
    3. Dispositif selon la revendication 2,
    caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des pas de filetage identiques et des sens de filetage différents.
     
    4. Dispositif selon la revendication 2,
    caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des sens de filetage identiques et des pas de filetage différents.
     
    5. Dispositif selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des sens de filetage identiques et des pas de filetage identiques.
     
    6. Dispositif selon une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que le dispositif d'actionnement (10, 12) associé aux vis de réglage (6) est réalisé comme une barre de liaison (10), qui est reliée de façon articulée à des leviers (9) agencés sur les vis de réglage (6).
     
    7. Dispositif selon la revendication 1, 2, 3, 4 ou 6,
    caractérisé en ce que les leviers (9) agencés sur les vis de réglage (6) présentent des longueurs identiques.
     
    8. Dispositif selon les revendications 5 et 6,
    caractérisé en ce que les leviers (9) agencés sur les vis de réglage (6) présentent des longueurs différentes.
     
    9. Dispositif selon la revendication 6, 7 ou 8,
    caractérisé en ce que des butées élastiques (11) sont associées aux extrématés de la barre de liaison (10), grâce auxquelles la barre de liaison (10) est maintenue dans une position de référence.
     
    10. Dispositif selon la revendication 9,
    caractérisé en ce que la barre de liaison (10) est associée à un moyen de réglage (12).
     
    11. Dispositif selon la revendication 9 ou 10,
    caractérisé en ce que la barre de liaison (10) est associée à un mécanisme de blocage au moyen duquel la barre de liaison (10) peut être maintenue dans une position.
     




    Zeichnung