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EP 1 029 670 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.06.2003 Patentblatt 2003/24 |
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Anmeldetag: 09.02.2000 |
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Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Formzylinder von Druckmachinen
Device for tilting printing plates on the plate cylinder of printing machines
Dispositif pour mettre en biais des plaques d'impression sur le cylindre porte-plaque
de machines à imprimer
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
18.02.1999 DE 29902844 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.08.2000 Patentblatt 2000/34 |
(73) |
Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG |
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63075 Offenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Schild, Helmut
61449 Steinbach/Ts. (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 567 797 DE-A- 4 306 237
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EP-A- 0 596 337
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Formzylinder
von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
[Stand der Technik]
[0002] Bei Bogenoffsetdruckmaschinen werden die Druckformen auf einen Plattenzylinder aufgezogen.
Dazu weist dieser Zylinder in einer achsparallelen Grube eine dem Druckanfang und
dem Druckende zugeordnete Befestigungseinrichtung auf, welche jeweils als Klemmschiene
ausgebildet ist. Um die Druckform registergerecht auf diesem Zylinder ansetzen zu
können, sind in der dem Druckanfang zugeordneten Klemmeinrichtung Anschläge angeordnet,
welche mit entsprechenden Ausstanzungen an der Druckplattenvorderkante zusammenwirken.
[0003] Um beim Druck mehrerer Farben durch Papierverzug oder sonstige Einflüsse den Versatz
einzelner Druckfarben relativ zueinander ausgleichen zu können, sind die die Druckformen
tragenden Zylinder und/oder die Befestigungseinrichtungen für die Druckformen auf
den Zylindern verstellbar. Bekannt sind Registerverstellvorrichtungen für das Seiten-,
Umfangs- und Schrägregister, wobei der Plattenzylinder insgesamt gegenüber den mit
ihm zusammenwirkenden Zylinder (Gummituchzylinder) verstellt wird. Das Schrägverstellen
des Plattenzylinders gegenüber dem Gummituchzylinder bewirkt aber einen Verzug des
Druckbildes, was gerade bei großformatigen Druckbildern stark ins Gewicht fällt.
[0004] Zur Schrägregisterkorrektur ist es daher vorteilhaft, die Druckplatte über die dem
Druckanfang zugeordnete Klemmeinrichtung (Spannschiene) auf dem Zylinder zu korrigieren.
Ein Verstellmechanismus für die gesamte Spannschiene setzt aber eine präzise Führung
der Schiene gegenüber dem Zylinder voraus. Wegen des hohen Gewichtes einer Spannschiene
gerade für großformatige Maschinen ist auch das Rückstellen der Spannschiene in die
Nullstellung nicht ohne zusätzliche Maßnahmen möglich.
[0005] Aus der EP 0 567 797 B1 ist eine Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem
Plattenzylinder und Druckmaschinen bekannt, wobei die dem Druckanfang zugeordnete
Spannschiene über mehrere axial voneinander beabstandete Spannschrauben gegenüber
einer Wand des Zylinders abgestützt ist. Die Spannschrauben sind durch die dem Druckanfang
zugeordnete Spannschiene hindurchgedreht und weisen unterschiedliche Gewindesteigungen
auf. Die einzelnen Spannschrauben sind über eine Koppelstange miteinander verbunden,
so daß ein Verschwenken der Spannschrauben um einen gemeinsamen Verschwenkweg eine
entsprechende Verschränkung der Spannschiene gegenüber der Wand des Zylinders bewirkt.
Aufgrund des hohen Gewichtes einer Spannschiene ergeben sich aber die zuvor angesprochenen
Probleme hinsichtlich der Nullstellung. Wegen der aufzuwendenden Kräfte sind auch
die entsprechenden Bauteile entsprechend zu dimensionieren, was sich nachteilig auf
die Herstellungskosten auswirkt.
[0006] Aus der DE 43 06 237 A1 ist eine Einrichtung zur Einstellung des Schrägregisters
in der Spanneinrichtung für Druckplatten einer Druckmaschine bekannt. Die dem Druckanfang
zugeordnete Spannschiene (Klemmschiene) weist hier zwei axial voneinander beabstandete
Anschläge auf, wobei ein Anschlag über ein zugeordnetes Stellmittel in Umfangsrichtung
des Zylinders bewegt wird. Der andere Anschlag ist als Festlager ausgebildet, um welchen
die Druckplatte verschwenkt werden kann. Beim Betätigen dieser Einrichtung ist die
Klemmung der Druckplattenvorderkante aufzuheben.
[0007] Nachteilig bei dieser vorbekannten Einrichtung ist, daß das Verschwenken der Druckplatte
stets um den einen einer Seite des Zylinders zugeordneten Anschlag erfolgt.
[0008] Aus der EP 0 596 337 B1 ist eine Vorrichtung für das registergerechte Anlegen von
Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen bekannt, wobei den beiden
axial voneinander beabstandeten Anschlägen jeweils ein Justiermittel zugeordnet ist.
Nach dem öffnen der Druckplattenklemmung und dem Betätigen der jeweiligen Justiermittel
kann die Druckplatte um jeden beliebigen Punkt verschwenkt werden. Nachteilig ist
hierbei jedoch, daß die Bedienperson zwei Justiermittel nacheinander zu betätigen
hat.
[0009] Zur Korrektur von Schrägregisterfehlern ist es ferner bekannt, der Bogenübergabe
dienende Trommeln schräg zu verstellen, d.h. die Achsrichtung einer solchen Trommel
zu verschränken. Bei von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogendruckmaschinen,
welche nach dem Prinzip der Ein-Trommelwendung aufgebaut sind, ist es aber nicht möglich,
die Wendetrommel im Widerdruckbetrieb für derartige Registerkorrekturen zu verwenden.
[Aufgabe der Erfindung]
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zum Schränken von
Druckplatten auf den Formzylinder von Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 derartig weiterzubilden, so daß unter Vermeidung der zuvorstehend genannten Nachteile
eine hinsichtlich Bedienbarkeit und Bauteilaufwand einfache Lösung erzielt wird.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1.
[0012] Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die den Anschlägen
in der Druckanfang-Spannschiene zugeordneten Stellschrauben unterschiedlichen Drehsinn
aufweisen, so daß ein Verschwenken dieser Stellschrauben um einen Winkelbetrag ein
Bewegen der Anschläge um bspw. betragsmäßig die gleiche Strecke aber in unterschiedliche
Richtungen bewirkt. Somit ergibt sich ein Verschränken der Druckplatte um einen in
Maschinenmitte gelegenen Drehpunkt.
[0014] Durch eine derartige Ausbildung des Verstellmechanismus für die Stellschrauben ergibt
sich der Vorteil, daß die Druckplatte nach dem Lösen der Klemmung stets um einen vorgegebenen
Punkt verschwenkt wird. Gerade bei Drucksujets, welche kleiner sind als das Maximalformat
und insbesondere kleiner als der Abstand der Registeranschläge zueinander können Schrägregisterkorrekturen
in einfacher Weise ohne zusätzliche Umrechungsmaßnahmen und weitere Umfangsregisterkorrekturen
vorgenommen werden.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkmechanismus
für die Stellschrauben der Anschläge als eine Koppelstange ausgebildet, so daß ein
Verdrehen einer Stellschraube ein gleichzeitiges Verschwenken der anderen Stellschraube
bewirkt. Dabei kann vorgesehen sein, daß die eine Stellschraube von Hand über ein
Werkzeug betätigbar ist und eine entsprechende Skala zum Ablesen des Verstellweges
aufweist. Auch kann erfindungsgemäß weiterbildend vorgesehen sein, den Einstellmechanismus
zum Verschwenken der Stellschrauben direkt an der Koppelstange anzubringen, beispielsweise
in Form einer zusätzlichen Stellschraube.
[0016] Gemäß der zuvorstehend erläuterten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Stellschrauben für die Registeranschläge die gleiche Gewindesteigung aber
unterschiedlichen Drehsinn im Gewinde aufweisen. Dies bewirkt eine Verschwenkung der
Druckplatte um einen maschinenmittigen Punkt. Alternativ dazu ist auch möglich, daß
die den Registeranschlägen zugeordneten Stellschrauben einen gleichen Gewindedrehsinn
aber unterschiedliche Gewindesteigung aufweisen. Die Abstimmung der Gewindesteigung
kann dabei dergestalt sein, daß die Druckplatte nach dem Öffnen der Druckplattenklemmung
um einen außerhalb des Zylinders gelegenen oder dem Maximalformat entsprechenden Punkt
innerhalb des Zylinders geschwenkt wird.
[0017] Die dem Einstellen einer Schrägregisterkorrektur dienende Skala kann dabei entweder
an einer Stellschraube oder an der Koppelstange angebracht sein. Bei letzterer würde
die Koppelstange gegenüber der starren Klemmschiene bzw. einen Teil der Klemmschiene
bewegt und mit entsprechenden Markierungen versehen sein.
[0018] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Stellschraube bzw.
der Kopplung der beiden Stellschrauben eine Klemmung zugeordnet ist, so daß eine einmal
vorgenommene Einstellung beider Stellschrauben (Einstellung eines Schrägregisters)
fixiert, also "eingefroren" werden kann. Beim Wechseln einer Druckplatte werden die
Stellschrauben bzw. die Koppelstange durch zugeordnete Federmittel nicht in ihre Ausgangsstellung
bewegt, so daß eine einmal vorgenommene Schrägregistereinstellung erhalten bleibt.
[0019] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Kolbenstange
federnde Anschläge zugeordnet sind, durch welche die Koppelstange wieder in eine Ausgangsposition
(mittig) gebracht wird. Die Koppelstange kann dabei eine Indizierung aufweisen, so
daß die Nullstellung der Koppelstange und somit der Stellschrauben aufgrund der Kräfte
der federnden Anschläge selbsttätig eingenommen wird. Ist der Koppelstange ein Klemmechanismus
zugeordnet, so wird die Nullstellung nach dem öffnen dieses Klemmechanismus eingenommen.
[0020] Die Stellschrauben können auch gleiche Gewinde (Steigung und Drehsinn) aufweisen,
wobei bei dieser Ausführungsform der Erfindung die den Stellschrauben zugeordneten
Hebel unterschiedliche Längen haben. Dadurch bewirkt ein gemeinsames Verschwenken
der Stellschrauben durch die Koppelstange ein in Umfangsrichtung unterschiedliches
Ausrichten der Anschläge.
[Beispiele]
[0021] Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand
der Zeichnungen.
[0022] Es zeigt:
- Fig. 1
- den Schnitt durch eine Klemmschiene mit Registeranschlag und zugeordneter Stellschraube,
und
- Fig. 2
- eine Ansicht der Klemmschiene mit Koppelstange und den beiden Stellschrauben.
[0023] Figur 1 zeigt eine Klemmschiene 1, welche aus einem beispielsweise feststehenden
Oberteil 2 sowie einem beweglich dazu gelagerten Unterteil 3 besteht. Eine nicht dargestellte
Druckplatte kann so in einen Klemmspalt 4 zwischen den entsprechenden Flächen des
Oberteils 2 und des Unterteils 3 befestigt werden. Die in Figur 1 gezeigte Klemmschiene
1 ist dabei in einer Grube eines nicht gezeigten Zylinders angebracht.
[0024] Voneinander beabstandet weist die Klemmschiene 1 zwei Anschläge 5 auf, welche mit
vorzugsweise U-förmigen Ausstanzungen einer nicht dargestellten Druckplatte zusammenwirken.
Derartige Ausstanzungen sowie die Ausbildung derartiger Registeranschläge (Anschlag
5) sind an sich bekannt und bedürfen an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung.
Jedem Anschlag 5 ist eine Stellschraube 6 zugeordnet, welche sich an einem Träger
8 abstützt, der mit dem zylinderfesten Oberteil 2 der Klemmschiene 1 verbunden ist.
Die Stellschraube 6 ist mit einem Gewinde in die Rückseite des zugeordneten Anschlages
5 eingedreht. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß eine Stellschraube 6 ein Links-
und die andere Stellschraube 6 ein Rechtsgewinde aufweist, wobei die Beträge der Gewindesteigung
gleich sind. So ergibt ein Verschwenken der Stellschrauben 6 um den gleichen Winkelbetrag
ein entsprechendes Bewegen der Anschläge 5 um betragsmäßig die gleiche Strecke und
in unterschiedliche Richtungen. Die Anschläge 5 sind in entsprechenden Führungen im
Oberteil 2 gelagert und können sich spielfrei in den entsprechenden Richtungen bewegen.
Den Anschlägen 5 sind ferner Federn 7 zugeordnet, vermittels denen die Anschläge 5
spielfrei gegenüber den Stellschrauben 6 bewegt werden.
[0025] An den den Anschlägen 5 abgewandten Enden der Stellschrauben 6 weisen diese Hebel
9 auf, welche am schwenkbaren Ende gelenkig mit einer Koppelstange 10 als Betätigungseinrichtung
verbunden sind. Die Koppelstange 10 erstreckt sich über den Abstand der Anschläge
5 an der Rückseite der Klemmschiene 1.
[0026] Figur 2 zeigt, daß den beiden Enden der Koppelstange 10 jeweils ein federnder Anschlag
11 zugeordnet ist, der aus einem beweglichen Bolzen besteht, der mittels einem Federelement
in Anlage an der Koppelstange 10 gehalten wird. Der Koppelstange 10 ist ferner ein
Stellmittel 12 zugeordnet, vermittels dem die Koppelstange um einen definierten Wegbetrag
bewegt werden kann. Das Stellmittel 12 kann als eine Stellschraube, ein elektrisch
ansteuerbarer Stellantrieb oder eine weitere Stellschraube ausgebildet sein. Durch
die Koppelstange 10 überträgt sich die Betätigung einer Stellschraube 6 direkt auch
auf die andere Stellschraube 6, wobei sich entsprechend dem Gewindesinn sowie der
Gewindesteigung das entsprechende Verschränken der Druckplatte im geöffneten Klemmspalt
4 ergibt.
[0027] Gemäß einer hier nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann der Koppelstange
10 bzw. einer Stellschraube 6 auch eine Arretiervorrichtung in Form einer Klemmeinrichtung
oder dergleichen zugeordnet sein, so daß eine einmal vorgenommene Einstellung des
Registers (Schrägregisters) auch nach dem Öffnen des Klemmspaltes 4 erhalten bleibt.
[Bezugszeichenliste]
[0028]
- 1
- Klemmschiene
- 2
- Oberteil (Klemmschiene 1)
- 3
- Unterteil (Klemmschiene 1)
- 4
- Klemmspalt (Oberteil 2, Unterteil 3)
- 5
- Anschlag (Registeranschlag)
- 6
- Stellschraube
- 7
- Feder
- 8
- Träger (Oberteil 2)
- 9
- Hebel (Stellschraube 6)
- 10
- Koppelstange (Betätigungseinrichtung)
- 11
- federnder Anschlag
- 12
- Stellmittel (Koppelstange 10; Stellschraube 6)
1. Vorrichtung zum Schränken von Druckplatten auf dem Formzylinder von Druckmaschinen,
insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, bestehend aus einer Klemmschiene zum Befestigen
einer Druckplatte sowie axial voneinander beabstandet angeordneten und in Umfangsrichtung
des Plattenzylinders bewegbaren Anschlägen, welche mit einer Kante der Druckplatte
zusammenwirken, wobei den Anschlägen Stellschrauben zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf die Stellschrauben (6) gemeinsam einwirkende und dadurch die Anschläge (5)
um unterschiedliche Wegstrecken in Umfangsrichtung bewegende Betätigungseinrichtung
(10, 12) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschrauben (6) unterschiedliche Gewinde aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschrauben (6) gleiche Gewindesteigungen und unterschiedlichen Gewindesinn
aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschrauben (6) gleichen Gewindesinn und unterschiedliche Gewindesteigungen
aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschrauben (6) gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigungen aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Stellschrauben (6) zugeordnete Betätigungseinrichtung (10, 12) als eine Koppelstange
(10) ausgebildet ist, welche mit an den Stellschrauben (6) angebrachten Hebeln (9)
gelenkig verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Stellschrauben (6) angebrachten Hebel (9) gleiche Länge aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Stellschrauben (6) angebrachten Hebel (9) unterschiedliche Länge aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Enden der Koppelstange (10) federnde Anschläge (11) zugeordnet sind, durch welche
die Koppelstange (10) in einer Nullstellung gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Koppelstange (10) ein Stellmittel (12) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Koppelstange (10) ein Arretiermechanismus zugeordnet ist, vermittels dem die
Koppelstange (10) in einer Stellung haltbar ist.
1. Device for tilting printing plates on the forme cylinders of printing presses, particularly
offset sheet printing presses, consisting of a clamping rail for fixing a printing
plate as well as stops arranged spaced from one another axially and movable in the
peripheral direction of the plate cylinder, which cooperate with one edge of the printing
plate, wherein adjusting screws are fitted to the stops, characterised In that an actuation unit (10, 12) is provided acting in common on the adjusting screws (6)
and thereby moving the stops (5) via differing paths in the peripheral direction.
2. Device according to Claim 1, characterised in that the adjusting screws (6) have different threads.
3. Device according to Claim 2, characterised in that the adjusting screws (6) have the same thread pitches and different thread senses.
4. Device according to Claim 2, characterised in that the adjusting screws (6) have the same thread sense and differing thread pitches.
5. Device according to Claim 1, characterised in that the adjusting screws (6) have the same thread sense and the same thread pitches.
6. Device according to one of the preceding Claims, characterised in that the actuation device (10, 12) fitted to the adjusting screws (6) Is constructed as
a link rod (10) which is pivotally connected with levers (9) fitted to the adjusting
screws (6).
7. Device according to Claims 1, 2, 3, 4 or 6, characterised in that the levers (9) fitted on the adjusting screws (6) have the same length.
8. Device according to Claim 5 and 6, characterised in that the levers (9) fitled to the adjusting screws (6) have differing length.
9. Device according to Claim 6, 7 or 8, characterised in that fitted to the ends of the link rod (10) are sprung stops (11) by means of which the
link rod (10) is maintained in a null position.
10. Device according to Claim 9, characterised in that an adjusting means (12) is fitted to the link rod (10).
11. Device according to Claim 9 or 10, characterised in that fitted to the link rod (10) is a stop mechanism by means of which the link rod (10)
can be held in one position.
1. Dispositif pour incliner des plaques d'impression sur le cylindre porte-cliché de
machines d'impression, en particulier des machines d'impression offset à feuilles,
constitué d'un rail de serrage pour fixer une plaque d'impression, ainsi que de butées
agencées de façon écartée axialement l'une de l'autre et déplaçables en direction
périphérique du cylindre porte-plaque, qui coopèrent avec un bord de la plaque d'impression,
des vis de réglage étant associées aux butées,
caractérisé en ce qu'un dispositif d'actionnement (10, 12) agissant en commun sur les vis de réglage (6)
et, ainsi, déplaçant les butées (5) sur des étendues différentes en direction périphérique
est prévu.
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des filetages différents.
3. Dispositif selon la revendication 2,
caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des pas de filetage identiques et des sens de filetage
différents.
4. Dispositif selon la revendication 2,
caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des sens de filetage identiques et des pas de filetage
différents.
5. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les vis de réglage (6) présentent des sens de filetage identiques et des pas de filetage
identiques.
6. Dispositif selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le dispositif d'actionnement (10, 12) associé aux vis de réglage (6) est réalisé
comme une barre de liaison (10), qui est reliée de façon articulée à des leviers (9)
agencés sur les vis de réglage (6).
7. Dispositif selon la revendication 1, 2, 3, 4 ou 6,
caractérisé en ce que les leviers (9) agencés sur les vis de réglage (6) présentent des longueurs identiques.
8. Dispositif selon les revendications 5 et 6,
caractérisé en ce que les leviers (9) agencés sur les vis de réglage (6) présentent des longueurs différentes.
9. Dispositif selon la revendication 6, 7 ou 8,
caractérisé en ce que des butées élastiques (11) sont associées aux extrématés de la barre de liaison (10),
grâce auxquelles la barre de liaison (10) est maintenue dans une position de référence.
10. Dispositif selon la revendication 9,
caractérisé en ce que la barre de liaison (10) est associée à un moyen de réglage (12).
11. Dispositif selon la revendication 9 ou 10,
caractérisé en ce que la barre de liaison (10) est associée à un mécanisme de blocage au moyen duquel la
barre de liaison (10) peut être maintenue dans une position.

