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EP 1 017 609 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.07.2003 Patentblatt 2003/29 |
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Anmeldetag: 04.09.1998 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9802/697 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9901/5455 (01.04.1999 Gazette 1999/13) |
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PFANNENSCHLAUFE
LADLE LOOP
BOUCLE POUR POCHE DE COULEE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE FI FR GB IT LU NL |
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Priorität: |
22.09.1997 DE 19742326 28.08.1998 DE 19840537
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.07.2000 Patentblatt 2000/28 |
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Patentinhaber: Mannesmannröhren-Werke AG |
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45473 Mülheim a.d. Ruhr (DE) |
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Erfinder: |
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- GOHRES, Hans-Werner
D-47239 Duisburg (DE)
- DIVJAK, Franz-Josef
D-47495 Rheinberg (DE)
- ASMUS, Norbert
D-47198 Duisburg (DE)
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Vertreter: Meissner, Peter E., Dipl.-Ing. et al |
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Meissner & Meissner,
Patentanwaltsbüro,
Hohenzollerndamm 89 14199 Berlin 14199 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 918 708 FR-A- 2 681 269 US-A- 4 930 827
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DE-C- 273 828 US-A- 3 200 453
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Pfannenschlaufe als Verbindungsglied zwischen einem an
einer Pfanne angeordneten Zapfen und einem Gehänge eines Kranes gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Pfannen, insbesondere Gießpfannen in einem Stahlwerk, müssen entweder zum Entleeren
oder bei Erneuerung der Ausmauerung kippbar sein. Dazu wird zwischen dem Zapfen der
Pfanne und dem Gehänge eines Kranes eine sogenannte Pfannenschlaufe als Verbindungsglied
angeordnet. Dadurch wird der Anhängepunkt soweit nach oben verschoben, daß die Pfanne
unter dem Gehänge hindurch gekippt werden kann. Die rechts und links der Pfanne angeordneten
Pfannenschlaufen müssen das Gewicht der Pfanne samt Inhalt tragen. Sie bestehen aus
zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Laschen, wobei in einem Endbereich
der Laschen eine den Zapfen der Pfanne umfassende Hülse und im anderen Endbereich
ein durch die Laschen sich erstreckender, im Hakenmaul des Krangehänges einlegbarer
Zapfen angeordnet ist, wobei die Endbereiche von Hülse und Zapfen sich in den Laschen
angeordneten, einander gegenüberliegenden Bohrungen abstützen und mit den Laschen
lösbar verbunden sind (Lexikon der Hüttentechnik, Band 5, 1963, Seite 240, 241). Nachteilig
bei der bekannten Ausführung ist, daß der Kraftfluss nur über die Laschen erfolgt,
so daß die Querschnitte entsprechend ausgelegt werden müssen. Das führt zu einem Gesamtgewicht
der Pfannenschlaufen, die bei begrenzter Maximallast für die gefüllte Pfanne der Nutzlast,
d. h. der Einfüllmenge verlorengeht.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pfannenschlaufe anzugeben, die bei gleicher maximaler
Traglast signifikant weniger Gewicht hat als herkömmliche Pfannenschlaufen.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil
von Unteransprüchen.
[0005] Nach der Lehre des Patentes sind die Hülse, der Zapfen und die Laschen aus einer
Werkstoffgüte hergestellt und form- und gewichtsoptimiert miteinander verbunden und
bilden ein isotensisches geschlossenes Kettenglied. Wesentlicher Ansatz der neugestalteten
Pfannenschlaufe ist die Einbeziehung von Hülse und Zapfen zur Traglastübertragung,
so daß überflüssiges Laschenmaterial eingespart werden kann. Bei der bekannten Konstruktion
war die Querschnittsauslegung im Bereich des Zapfens für die Traglastübertragung gerade
ausreichend, im Bereich der Hülse aber überdimensioniert. Die vorgeschlagene Pfannenschlaufe
ist dagegen so ausgelegt, daß alle Querschnittsbereiche gleichmäßig beansprucht werden.
Eine so gestaltete Pfannenschlaufe kann einstückig sein, sei es als Stahlgußstück,
sei es als ein aus dem Vollen hergestelltes Schmiedestück. Von den Herstellkosten
her und im Hinblick auf eine Anpassung an verschiedene Krangehänge und Pfannenzapfen
wird der geschweißten Ausführung der Vorzug gegeben. Wesentlich dabei ist, daß die
Schweißnähte mit tragen und nicht nur zur Fixierung von Hülse und Zapfen in den Laschen
dienen.
[0006] Um keine Kerbspannungen im Schweißnahtbereich zu erzeugen, sind in dem an der Schweißnaht
unmittelbar angrenzenden Bereich abgerundete Ausnehmungen im Sinne von Entlastungsnuten
angeordnet. Mit dieser Art der Ausbildung der Pfannenschlaufe kann das Gewicht für
beide Pfannenschlaufen um bis zu mehr als 2 t reduziert werden, was der Nutzlast zugute
kommt. Dabei bilden die Elemente der Pfannenschlaufe zusammen mit dem Krangehänge
ein Tragsystem spannungsgleicher Querschnitte. Bei Werkstoffgleichheit von Pfannenschlaufe
und Krangehänge gilt:

wobei F
1.1 + F
1.2 die Querschnittsflächen der Hülse und F
2.1 + F
2.2 die Querschnittsflächen der Laschen und F
3 die Querschnittsfläche des Zapfens der Pfannenschlaufe und F
4 die Querschnittsfläche des Krangehänges ist. Bei dieser Betrachtungsweise werden
die Schweißnähte in die Berechnung nach der Finite-Elemente-Methode (FEM) mit einbezogen
und als Gitterstruktur modelliert.
[0007] In der Zeichnung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäß ausgebildete
Pfannenschlaufe näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Pfannenschlaufe
- Figur 2
- einen Schnitt in Richtung A-A in Figur 1
- Figur 3
- wie Figur 1, jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel
- Figur 4
- einen Schnitt in Richtung A-A in Figur 3
- Figur 5
- ein Prinzipbild des erfindungsgemäßen Tragsystems spannungsgleicher Querschnitte
[0008] Die Pfannenschlaufe 1 besteht aus zwei parallelen im Abstand zueinander angeordneten
Laschen 2, 3. Im unteren Endbereich der Laschen 2, 3 ist eine Hülse 4 angeordnet,
die erfindungsgemäß über tragende Schweißnähte 5, 6 mit den beiden Laschen 2, 3 verbunden
ist. Die Hülse 4 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen größeren Durchmesser 7
auf im Vergleich zur Breite 8 der Laschen 2, 3. Das ist von Vorteil für den Auslauf
der Schweißnaht 5. In bekannter Weise ist die Bohrung der Hülse 4 als Langloch ausgebildet,
was durch den Versatz der beiden Achsen 9, 10 erkennbar wird. Diese Ausführung der
Hülse 4 wird gewählt, damit bei abgestellter Pfanne die Pfannenschlaufe 1 sich nach
unten absetzen kann und gleichzeitig im oberen Bereich verriegelt ist. Im oberen Endbereich
der beiden Laschen 2, 3 ist der Zapfen 11 angeordnet, der erfindungsgemäß ebenfalls
über tragende Schweißnähte 12, 13 mit den beiden Laschen 2, 3 verbunden ist Dabei
liegt die Achse 14 des Zapfens 11 oberhalb des Mittelpunktes 15 des Abrundungsradius
16 des oberen Endbereiches der beiden Laschen 2, 3. Durch diesen Versatz wird Material
der Laschen 2, 3 oberhalb des Zapfens 11 eingespart, was der Gewichtsoptimierung zugute
kommt Zur Entlastung im Schweißnahtbereich sind sowohl der Zapfen 11, als auch die
Hülse 4 mit Nuten 17, 17', 18, 18' versehen.
[0009] In den Figuren 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei für
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Im Unterschied zur Ausführungsform
gemäß Figur 1 und Figur 2 sind die Elemente der Pfannenschlaufe 20 in einer anderen
Art und Weise ausgebildet. Die Laschen 21, 22 umfassen den Zapfen 11 nur noch über
einen gewissen Umfang und zwar annähernd 180 Grad. Die Hülse 23 weist kein Langloch
auf und der Durchmesser 7 entspricht etwa der Breite 8 der Laschen 21, 22 oder ist
sogar kleiner. Auch diese Pfannenschlaufe 20 ist gewichtsoptimiert, da sie ebenfalls
einem Tragsystem spannungsgleicher Querschnitte entspricht.
[0010] Figur 5 zeigt als Prinzipdarstellung das erfindungsgemäße Tragsystem spannungsgleicher
Querschnitte. Dabei entsprechen bei Werkstoffgleichheit von Krangehänge 19 und Pfannenschlaufe
20 die Querschnitte F
1.1 + F
1.2 der Hülse 23, dem Querschnitt F
2.1 + F
2.2 der Laschen 21, 22 und diesem dem Querschnitt F
3 des Zapfens 11 und diesem wiederum dem Querschnitt F
4 des Krangehänges 19. Nicht berücksichtigt ist die Querschnittsbetrachtung der hier
nicht dargestellten tragenden Schweißnähte.
1. Pfannenschlaufe als Verbindungsglied zwischen einem an einer Pfanne angeordneten Zapfen
und einem Gehänge eines Kranes, bestehend aus zwei parallel im Abstand voneinander
angeordneten Laschen (2,3;21,22), wobei in einem Endbereich eine den Zapfen der Pfanne
umfassende Hülse (4;23) und im anderen Endbereich ein im Hakenmaul (19) des Krangehänges
anlegbarer Zapfen (11) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (4;23), der Zapfen (11) und die Laschen (2, 3;21,22) aus einer Werkstoffgüte
hergestellt und so miteinander verbunden sind, dass sie ein isotensisches geschlossenes
Kettenglied bilden, bei dem alle Querschnittsbereiche gleichmäßig beansprucht werden.
2. Pfannenschlaufe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pfannenschlaufe einstückig ausgebildet ist.
3. Pfannenschlaufe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pfannenschlaufe ein Stahlgußstück ist.
4. Pfannenschlaufe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pfannenschlaufe ein aus dem Vollen hergestelltes Schmiedestück ist.
5. Pfannenschlaufe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (4,23), der Zapfen (11) und die Laschen (2,3,21,22) über tragende Schweißnähte
(5,6) miteinander verbunden sind.
6. Pfannenschlaufe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (4,23) und der Zapfen (11) in dem der Schweißnaht (5, 6, 12, 13) unmittelbar
angrenzenden Bereich eine abgerundete Ausnehmung (17, 17', 18, 18') aufweisen.
7. Pfannenschlaufe nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite (8) der Lasche (2, 3) geringer ist als der in der gleichen Ebene liegende
Durchmesser (7) der Hülse (4).
8. Pfannenschlaufe nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite (8) der Lasche (21,22) gleich oder größer ist als der in der gleichen
Ebene liegende Durchmesser (7) der Hülse (23).
9. Pfannenschlaufe nach einem der Ansprüche 1 - 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (14) des Zapfens (11) versetzt zum Mittelpunkt (15) des Abrundungsradius
(16) und in Richtung des oberen Endbereiches der beiden Laschen (2,3) angeordnet ist.
10. Pfannenschlaufe nach einem der Ansprüche 1 - 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stirnseiten der Hülse (4, 23) und des Zapfens (11) glattbündig zur außenliegenden
Breitseite der Laschen (2,3,21,22) liegen.
11. Pfannenschlaufe nach einem der Ansprüche 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Elemente (2,3,4,11,21,22,23) der Pfannenschlaufe (1,20) zusammen mit dem Krangehänge
(19) ein Tragsystem spannungsgleicher Querschnitte bilden.
1. Ladle loop as link between a journal disposed on a ladle and suspension gear of a
crane, comprising two plates (2, 3; 21, 22) disposed parallel at a spacing from each
other, a shell (4; 23) encompassing the journal of the ladle being disposed in one
end region and a journal (11), which is insertable in the hook mouth (19) of the crane
suspension gear, being disposed in the other end region,
characterised in that
the shell (4; 23), the journal (11) and the plates (2, 3; 21, 22) are produced from
one material quality and are connected to each other such that they form an isotensile
closed chain link in which all cross-section regions are subjected uniformly to load.
2. Ladle loop according to claim 1,
characterised in that
the ladle loop is configured in one piece.
3. Ladle loop according to claim 2,
characterised in that
the ladle loop is a steel casting.
4. Ladle loop according to claim 2,
characterised in that
the ladle loop is a forging produced from the blank.
5. Ladle loop according to claim 1,
characterised in that
the shell (4, 23), the journal (11) and the plates (2, 3, 21, 22) are connected to
each other via load-bearing weld seams (5, 6).
6. Ladle loop according to claim 5,
characterised in that
the shell (4, 23) and the journal (11) have a chamfered recess (17, 17', 18, 18')
in the region directly adjoining the weld seam (5, 6, 12, 13).
7. Ladle loop according to one of the claims 1 - 6,
characterised in that
the width (8) of the plate (2, 3) is smaller than the diameter (7) of the shell (4)
lying in the same plane.
8. Ladle loop according to one of the claims 1 - 6,
characterised in that
the width (8) of the plate (21, 22) is equal to or greater than the diameter (7) of
the shell (23) lying in the same plane.
9. Ladle loop according to one of the claims 1 - 8,
characterised in that
the axis (14) of the journal (11) is offset towards the central point (15) of the
chamfered radius (16) and is disposed in the direction of the upper end region of
both plates (2, 3).
10. Ladle loop according to one of the claims 1 - 9,
characterised in that
the end sides of the shell (4, 23) and of the journal (11) lie flush to the externally
situated broad side of the plates (2, 3, 21, 22).
11. Ladle loop according to one of the claims 1 - 10,
characterised in that
the elements (2, 3, 4, 11, 21, 22, 23) of the ladle loop (1, 20) together with the
crane suspension gear (19) form a load-bearing system of equally stressed cross-sections.
1. Boucle pour poche de coulée, comme élément de liaison entre un tourillon agencé sur
une poche de coulée et un appareil de suspension d'une grue, constituée de deux pattes
(2, 3; 21, 22) agencées parallèlement à distance l'une de l'autre, dans une zone d'extrémité,
un manchon (4 ; 23) entourant le tourillon de la poche de coulée et, dans l'autre
zone d'extrémité, un tourillon (1 1 ) pouvant être monté dans la mâchoire d'accrochage
(19) de l'appareil de suspension de grue étant agencés,
caractérisée en ce que le manchon (4 ; 23), le tourillon (11), et les pattes (2, 3 ; 21, 22) sont fabriqués
en une qualité de matière et sont reliés ensemble de sorte qu'ils forment un maillon
de chaîne fermé de même tension, pour lequel toutes les zones de section transversale
sont uniformément sollicitées.
2. Boucle pour poche de coulée selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la boucle pour poche de coulée est réalisée en une pièce.
3. Boucle pour poche de coulée selon la revendication 2,
caractérisée en ce que la boucle pour poche de coulée est une pièce coulée en acier.
4. Boucle pour poche de coulée selon la revendication 2,
caractérisée en ce que la boucle pour poche de coulée est une pièce forgée façonnée dans la masse.
5. Boucle pour poche de coulée selon la revendication 1,
caractérisée en ce que le manchon (4, 23), le tourillon (11), et les pattes (2, 3 ; 21, 22) sont reliés
ensemble par l'intermédiaire de cordons de soudure porteurs (5, 6).
6. Boucle pour poche de coulée selon la revendication 5,
caractérisée en ce que le manchon (4, 23) et le tourillon (11) présentent, dans la zone directement adjacente
au cordon de soudure (5, 6, 12, 13), un évidement arrondi (17, 17', 18, 18').
7. Boucle pour poche de coulée selon une des revendications 1 - 6,
caractérisée en ce que la largeur (8) de la patte (2, 3) est plus petite que le diamètre (7), se trouvant
dans le même plan, du manchon (4).
8. Boucle pour poche de coulée selon une des revendications 1 - 6,
caractérisée en ce que la largeur (8) de la patte (21, 22) est égale ou supérieure au diamètre (7), se trouvant
dans le même plan, du manchon (23).
9. Boucle pour poche de coulée selon une des revendications 1 - 8,
caractérisée en ce que l'axe (14) du tourillon (11) est agencé de façon décalé par rapport au centre (15)
du rayon de courbure (16) et en direction de la zone d'extrémité supérieure des deux
pattes (2, 3).
10. Boucle pour poche de coulée selon une des revendications 1 - 9,
caractérisée en ce que les faces frontales du manchon (4, 23) et du tourillon (11) se trouvent à fleur par
rapport à la face large externe des pattes (2, 3 ; 21, 22).
11. Boucle pour poche de coulée selon une des revendications 1 - 10,
caractérisée en ce que les éléments (2, 3, 4, 11, 21, 22, 23) de la boucle pour poche de coulée (1, 20)
forment, en même temps que l'appareil de suspension de grue (19), un système porteur
de sections transversales de même contrainte.