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EP 1 048 923 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.07.2003 Patentblatt 2003/29 |
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Anmeldetag: 15.04.2000 |
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Pyrotechnischer Selbszerleger für Munition
Pyrotechnic fuze for the self-destruction of an ammunition
Fusée pyrotechnique pour l'autodestruction d'une munition
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Priorität: |
27.04.1999 DE 19919001
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.11.2000 Patentblatt 2000/44 |
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Patentinhaber: Junghans Feinwerktechnik GmbH & Co.KG |
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78713 Schramberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Rüdenauer, Werner
91154 Roth (DE)
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| (74) |
Vertreter: Hofmann, Gerhard, Dipl.-Ing.
Patentassessor et al |
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Stephanstrasse 49 90478 Nürnberg 90478 Nürnberg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 318 995 DE-A- 4 321 941
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EP-A- 0 411 996
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen pyrotechnischen Selbstzerleger für Munition
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In der DE 43 21 941 A1 ist eine Selbstzerlegeeinrichtung für einen Zünder einer Munition
beschrieben, bei der ein U-förmiger pyrotechnischer Verzögerungssatz in einem Schieber
angeordnet ist. Der Schieber ist in einem Gehäuse verschiebbar gelagert. Ein Anstichhammer
ist im Gehäuse und zwar außerhalb des Schiebers gelagert und ist dafür vorgesehen,
einen Anstichsatz des Verzögerungssatzes dann mechanisch zu zünden, wenn der Schieber
in Scharfstellung ist.
[0003] Abgeworfene Munition, insbesondere Bomblets sollen nach einer Fehlfunktion der Zündung
im Gelände durch eine Selbstzerlegung eliminiert werden bzw. zumindest keine gefährlichen
Blindgänger ergeben. Erwünscht ist neben einer möglichst langen Verzögerungszeit für
die Selbstzerlegung eine große Sicherheit dahingehend, daß die Munition keine zündfähigen
Zündmittel enthält, wenn sie im Gelände liegt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher einerseits die Blindgängerrate zu reduzieren,
andererseits Wege aufzuzeigen, die eine kostengünstige Fertigung des pyrotechnischen
Selbstzerlegers mit möglichst langer Verzögerungszeit erlauben.
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0006] Der erfindungsgemäße pyrotechnische Selbstzerleger ist bezüglich seiner Bohrungen
zur Aufnahme der Pyrotechnik und in Bezug auf den Zündmechanismus einfach im Aufbau.
Zwei im Winkel nebeneinander liegende Bohrungen, die sich an ihren Enden zwecks Gewährleistung
eines durchzündfähigen Querschnitts überschneiden ergeben eine V-förmige Anordnung.
Diese Anordnung ist in einfacher Weise mit geeigneter Pyrotechnik zu füllen und gewährleistet
eine sichere und zeitgenaue Funktion. Ein flacher, federgetriebener Anstichhammer
ist am Kopfende des Schiebers platzsparend gelagert und mit diesem verbunden. Dieser
flache Anstichhammer erlaubt maximal lange Bohrungen in dem vorgegebenen Kreisquerschnitt
des Fußes eines Bomblets. Die großen Bohrungslängen sind die Voraussetzung für eine
lange Verzögerungszeit des pyrotechnischen Selbstzerlegers. In Sicherstellung bedeckt
der Anstichhammer mit seiner Rückseite den ausgangsseitigen Verstärkersatz und schützt
diesen gegen eventuelle mechanische Fremdeinwirkung, die den Verstärkersatz in seiner
Funktion beeinträchtigen könnten.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch einen pyrotechnischen Selbstzerleger,
- Fig. 2
- einen Schnitt II - II nach Fig. 1 und
- Fig. 3
- einen Schnitt III - III nach Fig. 2.
[0008] Ein pyrotechnischer Selbstzerleger 1 besteht aus einem Gehäuse 3 mit einem Fuß 14,
einem Sicherungsstift 46 mit Tasche 53, einem Schlagbolzen 60 mit Gewindemutter 63
und Gewindeverbindung 62, einem, mit dem Schlagbolzen 60 verbundenen Stabilisierungsband
65 und einem Schieber 7.
[0009] Der Schieber 7 ist in Führungen 4 bis 6 des Gehäuses 3 linear verschiebbar gelagert.
[0010] Der Schieber 7 besitzt eine V-förmige Ausnehmung 77 in Form von Bohrungen 78, 82
und schließen einen Winkel 83 ein.
[0011] Eine Zündvorrichtung 8 ist am Kopfende 24 am Schieber 7 um etwa 180° schwenkbar gelagert.
Die Zündvorrichtung 8 besteht aus einem Anstichhammer 10 der etwa in der Form eines
Scharnierbandes ausgebildet ist. Der Anstichhammer 10 ist auf einem schieberseitig
befestigten Zapfen 36 gelagert und über eine am Zapfen 36 angeordnete Drehfeder 37
antreibbar. Der Anstichhammer 10 besitzt ein Flachstück 11 mit einer Zündnadel 12.
Ein freies Ende 90 des Flachstückes 11 ragt bis zum Umfang 22 des Fußes 14 und tastet
ein nicht dargestelltes, über das Gehäuse 3 gestülptes Bomblet ab. Dieses Bomblet
sperrt zusätzlich zum Sicherungsstift 46 den Anstichhammer 10. Der Sicherungsstift
46 steht in einer Bohrung 44 des Anstichhammers 10.
[0012] Eine Nische 45 am Schieber 7 nimmt den Anstichhammer 10 einschließlich des am Schieber
7 befestigten Zapfens 36 auf. Der Zapfen 36 ist in einem Fuß 43 des Schiebers 7 eingenietet.
[0013] Sowohl der Fuß 43 als auch die Basisseite des Schiebers 7 sind mit Kreisbogenabschnitten
84, 85 versehen entsprechend einem Radius 76 des Fußes 14. Die Kreisbogenabschnitte
84, 85 liegen auf dem Umfang 22 des Fußes 14. Somit erstreckt sich der Schieber 7
über einen maximal großen Abstand.
[0014] Die Bohrungen 78, 82 liegen in stirnseitigen Flächen 86, 87, wobei eine Rückseite
47 des Anstichhammers 10 einen Verstärkungssatz 32 mit Napf 34 abdeckt.
[0015] Der vorgenannte Verstärkungssatz 32 befindet sich in gleicher Weise in der V-förmigen
Ausnehmung 77, wie der Anstichsatz 30 mit Napf 34 und der zeitverzögernd abbrennende
pyrotechnische Satz 31.
[0016] In einer Symmetrieachse 15 des Schiebers 7 liegen zwischen den Bohrungen 78, 82 ein
Detonator 35 und eine Sicherungsbohrung 59 für eine Zündnadel 61 des Schlagbolzens
60.
[0017] Die aufeinander treffende Bohrungen 78, 82 überschneiden sich im Bereich der Basis
79 des Schiebers 7 und bilden einen etwa linsenförmigen Brennquerschnitt 88 (Fig.
3) als Übergangsquerschnitt für die durchgehende Brennfront des pyrotechnischen Satzes
29.
[0018] Am Schieber 7 ist ein Anschlag 80 vorgesehen, der mit einem Absatz 81 des Fußes 14
korrespondiert.
[0019] Zur Befestigung des pyrotechnischen Selbstzerlegers 1 an einem nicht dargestellten
Bomblet dienen Bohrungen 23.
[0020] Beim Abwurf bzw. Ausstoß von aufeinander gestapelten Bomblets erfolgt aufgrund des
Luftwiderstandes die Trennung bzw. Ablösung der einzelnen Bomblets voneinander. Sobald
ein Bomblet in der Luftanströmung liegt, entfalten die Tasche 53 für den Sicherungsstift
46 und das Stabilisierungsband 65 ihre Wirkung. Der Sicherungsstift 46 entriegelt
den Anstichhammer 10. Dieser ist durch das bisher aufsitzende weitere Bomblet nicht
mehr blockiert und zündet den Anstichsatz 30. Aufgrund der Rotation des Bomblets und
des Luftwiderstandes des Stabilisierungsbandes 65 schraubt sich der Schlagbolzen 60
in die Gewindemutter 63 und gibt den Schieber 7 mit dem abbrennenden Satz 31 frei,
der dann aufgrund einer nicht dargestellten Feder in die Scharfstellung fährt, wobei
der Schieberanschlag 80 an dem Absatz 81 anliegt.
[0021] Sobald der Sicherungsstift 46 beim Herausziehen den Anstichhammer 10 freigegeben
hat führt dieser federgetrieben eine rechtsdrehende 180°-Bewegung aus und schlägt
mit hoher Geschwindigkeit mit der Zündnadel 12 in den Napf 33 des Anstichsatzes 30
und zündet den Anstichsatz 30.
[0022] Die Zündung des Anstichsatzes 30 und damit des zeitverzögernden Satzes 31 erfolgt
also unabhängig von der Position des Schiebers 7 im Gehäuse 3. Dadurch ist die große
Sicherheit zur Vermeidung von gefährlichen Blindgängern gewährleistet. Störende Einflüsse,
die ein Zünden des pyrotechnischen Satzes 29 verhindern oder beeinträchtigen würden,
sind ausgeschlossen.
[0023] Erfolgt der Aufschlag des Bomblets bei dem in Scharfstellung stehenden Schieber 7,
so sticht der Schlagbolzen 60, verstärkt durch die Masse der Gewindemutter 63 den
Detonator 35 an, der dadurch gezündet wird und die Detonation der nicht dargestellten
Sprengladung des Bomblets bewirkt.
Erfolgt aufgrund von Störungseinflüssen keine Zündung des Detonators 35, so ist durch
den pyrotechnischen Satz, insbesondere durch den Verstärkersatz 32 gewährleistet,
daß der Detonator 35 gezündet wird.
[0024] Unabhängig davon, ob der Schieber 7 in Scharfstellung steht oder eine blockierte
Zwischenstellung einnimmt bzw. noch in Ausgangsstellung steht, ist gewährleistet,
daß nach der Zündung des Detonators 35 menschengefährdende Zündmittel nicht mehr vorhanden
sind und das Bomblet gefahrlos aufgenommen werden kann oder zumindest keinen gefährlichen
Blindgänger mehr darstellt. Äußerlich erkennbar ist dies durch einen aufgerissenen
Schieber 7 im Bereich des Detonators 35.
1. Pyrotechnischer Selbstzerleger für Munition mit einem, in einem Gehäuse (3) gelagerten
Schieber (7), der einen Detonator (35), einen zweiarmigen, pyrotechnischen Satz (29)
zur Zündung des Detonators (35) mit einer Zündvorrichtung (8, 10) enthält,
wobei der Schieber (7) durch einen Antrieb aus einer Sicherstellung in eine Scharfstellung
gelangt,
und wobei die Zündvorrichtung (8) separat in Sicherstellung gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pyrotechnische Satz (29) in V-Form vorliegt, und
die Zündvorrichtung (8) am Kopfende des Schiebers (7) angeordnet und mit diesem verbunden
ist.
2. Pyrotechnischer Selbstzerleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schieber (7) etwa in seiner Längsrichtung Bohrungen (78, 82) eingebracht sind,
die zwischen sich einen Winkel (83) einschließen,
und die Bohrungen (78, 82) an ihrem sacklochseitigen Ende sich zur Bildung eines Brennquerschnitts
(88) überschneiden.
3. Pyrotechnischer Selbstzerleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (7) stirnseitig Kreisbogenabschnitte (84, 85) entsprechend dem Radius
(86) des Gehäuses (3, 14) aufweist.
4. Pyrotechnischer Selbstzerleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstichhammer (10) etwa in der Symmetrieachse (15) des kreisförmigen Gehäuses
(3) bzw. des Schiebers (7) zwischen den beiden Bohrungen (81, 82) am Fuß (14) des
Gehäuses (3) und nahe am Umfang (22) desselben gelagert ist.
5. Pyrotechnischer Selbstzerleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anstichhammer (10) flachbauend in der Form eines einarmigen Scharnierbandes ausgebildet
und am Flachstück (11) die Zündnadel (12) angeformt ist, wobei ein freies Ende (90)
bis zum Umfang (22) des Fußes (14) ragt.
6. Pyrotechnischer Selbstzerleger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstichhammmer (10) in Sicherstellung mit seiner Rückseite (47) seines Flachstücks
(11) den Verstärkungssatz (32) abdeckt.
7. Pyrotechnischer Selbstzerleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (46) den Anstichhammer (10) in Sicherstellung formschlüssig festlegt,
daß der Sicherungsstift (46) durch eine aerodynamische Bremse in der Form einer Tasche
(53) antreibbar und aus einer Bohrung (44) des Anstichhammers (10) herausziehbar ist.
1. Pyrotechnic self-destruct fuse for munition with a slider (7) housed in a casing (3),
which contains a detonator (35), a two-armed pyrotechnic assembly (29) to ignite the
detonator (35) plus an ignition device (8, 10),
in which the slider (7) moves by means of a driving means from a locked position to
an armed position,
and in which the ignition device (8) is separately secured in the locked position,
characterised in that
the pyrotechnic assembly (29) is in the form of a V, and
the ignition device (8) is placed at the head end of the slider (7) and connected
thereto.
2. Pyrotechnic self-destruct fuse according to Claim 1,
characterised in that
boreholes (78, 82) have been inserted into the slider (7) roughly in its longitudinal
axis, which include between them an angle (83), and the boreholes (78, 82) intersect
at their blind hole end to form a burn diameter (88).
3. Pyrotechnic self-destruct fuse according to Claim 1,
characterised in that
the slider (7) displays arc of circle sections (84, 85) on the face corresponding
to the radius (86) of the casing (3, 14).
4. Pyrotechnic self-destruct fuse according to one of the preceding claims,
characterised in that
the tapping hammer (10) is housed roughly in the symmetrical axis (15) of the circular
casing (3) or of the slider (7) between the two boreholes (81, 82) at the foot (14)
of the casing (3) and near to the perimeter (22) thereof.
5. Pyrotechnic self-destruct fuse according to Claim 1,
characterised in that
a tapping hammer (10) is designed with a low profile in the form of a one-armed strap
hinge
and the firing pin (12) is moulded onto the flat part (11), with one free end (90)
projecting as far as the perimeter (22) of the foot (14).
6. Pyrotechnic self-destruct fuse according to Claim 5,
characterised in that
the tapping hammer (10) in the locked position, covers the reinforcement assembly
(32) with its back side (47) of its flat part (11).
7. Pyrotechnic self-destruct fuse according to Claim 1,
characterised in that,
the locking pin (46) positively interlocks to fix the tapping hammer (10) in the locked
position,
that the locking pin (46) can be driven by an aerodynamic brake in the form of a pocket
(53) and can be extracted from one borehole (44) of the tapping hammer (10).
1. Autodestructeur pyrotechnique pour munitions comportant un coulisseau (7) monté dans
un boîtier qui contient un détonateur (35), un ensemble pyrotechnique (29) à deux
bras pour l'allumage du détonateur (35) avec un dispositif d'allumage (8, 10), le
coulisseau (7) parvenant, au moyen d'un dispositif d'entraînement, d'une position
de sûreté dans une position amorcée, et le dispositif d'allumage (8) étant assuré
séparément en position de sûreté, caractérisé en ce que l'ensemble pyrotechnique (29) se présente sous la forme d'un V et le dispositif d'allumage
(8) est disposé à l'extrémité de tête du coulisseau (7) et est relié à celle-ci.
2. Autodestructeur pyrotechnique selon la revendication 1, caractérisé en ce que dans le coulisseau (7) sont pratiqués à peu près dans le sens de sa longueur des
perçages (78, 82) qui forment entre eux un angle (83), et les perçages (78, 82) se
recoupent à leur extrémité côté trou borgne pour former une section de combustion
(88).
3. Autodestructeur pyrotechnique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le coulisseau (7) comporte des segments d'arc de cercle (84, 85) côté frontal correspondant
aux rayons (86) du boîtier (3, 14).
4. Autodestructeur pyrotechnique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le marteau (10) est monté à peu près dans l'axe de symétrie (15) du boîtier (3) de
forme circulaire ou du coulisseau (7), entre les deux perçages (81, 82), sur le pied
(14) du boîtier (3) et à proximité du pourtour (22) de celui-ci.
5. Autodestructeur pyrotechnique selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un chien (10) est réalisé en une conception plate sous la forme d'une charnière à
un bras, et sur la pièce plate (11) est formée la pointe de percussion (12), une extrémité
libre (90) s'étendant jusqu'au pourtour (22) du pied (14).
6. Autodestructeur pyrotechnique selon la revendication 5, caractérisé en ce que dans la position de sûreté, le chien (10) recouvre par sa face arrière (47) de sa
pièce plate (11), l'ensemble d'amplification (22).
7. Autodestructeur pyrotechnique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le doigt de sûreté (46) fixe le marteau (10) en position de sûreté par complémentarité
de forme, en ce que le doigt de sûreté (46) peut être entraîné par un frein aérodynamique sous la forme
d'une poche (53) et peut être extrait d'un perçage (44) du marteau (10).

