[0001] Die Erfindung betrifft eine Molybdänfolieneinschmelzung in Glas und eine elektrische
Lampe mit einer derartigen Molybdänfolieneinschmelzung gemäß den Oberbegriffen der
Patentansprüche 1 und 4.
I. Technisches Gebiet
[0002] Molybdänfolieneinschmelzungen in Glas werden beispielsweise für gasdichte elektrische
Stromdurchführungen bei aus Quarzglas bestehenden Lampengefäßen von Hochdruckentladungslampen
und Halogenglühlampen benötigt. Mit Quarzglas werden hier Gläser bezeichnet, deren
Siliziumdioxidanteil mindestens 95 Gewichtsprozent beträgt. Da das Quarzglas des Lampengefäßes
einen wesentlich kleineren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die aus dem Lampengefäß
herausragenden, üblicherweise aus Molybdändraht gefertigten Stromzuführungen, die
zur Versorgung des innerhalb des Lampengefäßes angeordneten Leuchtmittels mit elektrischer
Energie dienen, besitzt, ist es nämlich nicht möglich, die Stromzuführungsdrähte direkt,
das heißt, ohne Hilfsmaßnahmen, im Quarzglas des Lampengefäßes gasdicht einzuschmelzen.
Bei einer Erwärmung des Lampengefäßes, beispielsweise während des Lampenbetriebes,
würden sich die Stromzuführungsdrähte aus Molybdän ca. zehnmal so stark ausdehnen
wie das sie umgebende Quarzglas. Die daraus resultierenden mechanischen Spannungen
würden zu Rissen im Quarzglas führen. Mit Hilfe von ausreichend dünnen Molybdänfolien
ausreichender Duktilität kann allerdings trotz der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von Quarzglas und Molybdän und der daraus resultierenden mechanischen Spannungen eine
gasdichte elektrische Stromdurchführung für Lampengefäße hergestellt werden. Zu diesem
Zweck werden die einander gegenüberliegenden Enden der Molybdänfolie üblicherweise
jeweils mit einem Stromzuführungsdraht aus Molybdän verschweißt und diese so entstandene
Baueinheit wird dann derart in dem zu verschließenden Lampengefäßende positioniert,
daß einer der Stromzuführungsdrähte in den Innenraum des Lampengefäßes hineinragt,
während der andere Stromzuführungsdraht aus dem Lampengefäß herausragt. Das Quarzglas
des Lampengefäßendes wird dann geschmolzen und das Lampengefäßende wird beispielsweise
mittels Quetschbacken über der aus der Molybdänfolie und den Stromzuführungen bestehenden
Baueinheit dicht gequetscht. Die Molybdänfolie ist dann im Quarzglas des Lampengefäßendes
vollständig eingebettet. Im Bereich der Molybdänfolie ist die aus den Stromzuführungen
und der Molybdänfolie bestehende Stromdurchführung gasdicht im Lampengefäßende eingeschmolzen.
[0003] Die Molybdänfolieneinschmelzungen erfüllen hier also zwei unterschiedliche Funktionen.
Sie dienen erstens zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen
dem innerhalb des Lampengefäßes angeordneten Leuchtmittel mit den aus dem Lampengefäß
herausragenden Stromzuführungen und gewährleisten zweitens einen gasdichten Verschluß
des Lampengefäßes. Die Molybdänfolien werden üblicherweise von einem Vorratsband abgeschnitten.
Sie besitzen daher eine rechteckige Fläche, die durch zwei Seitenkanten und zwei senkrecht
zu den Seitenkanten verlaufende Schnittkanten begrenzt wird. Die Oberflächen der Molybdänfolien
sind üblicherweise konvex gewölbt, das heißt, die Dicke der Molybdänfolien nimmt ausgehend
von der Folienmitte zu den Seitenkanten hin stetig ab.
II. Stand der Technik
[0004] Aus der Patentschrift US 4,587,454 sind Molybdänfolieneinschmelzungen in Glas bekannt,
die, zur Vermeidung von Rißbildung im Glas, Molybdänfolien mit durch Sandstrahlbehandlung
aufgerauhter Oberfläche aufweisen. Die Molybdänfolien besitzen einen lanzettförmigen
Querschnitt, das heißt, die Dicke der Folien nimmt, ausgehend von einem Maximalwert
in der Folienmitte, in Richtung der beiden in Längsrichtung, quer zu den Folienschnittkanten
verlaufenden Seitenkanten der Folie stetig ab.
[0005] Die deutsche Patentschrift DE 29 47 230 beschreibt Molybdänfolieneinschmelzungen
zur Abdichtung von Lampengefäßen, die zu mindestens 95% aus Quarzglas bestehen. Zur
Verringerung der Rißbildung im Glas sind die Molybdänfolien mit einem Yttriumoxidzusatz
von 0,25 bis 1 Gewichtsprozent versehen.
[0006] Die britische Patentschrift GB 1 594 976 offenbart eine Molybdänfolieneinschmelzung
in Glas, bei der die Molybdänfolie zwei einander gegenüberliegende Enden und zwei
senkrecht dazu verlaufende Seitenkanten besitzt. Die Molybdänfolie ist konvex gewölbt,
das heißt, die Foliendicke nimmt ausgehend von der Folienmitte in Richtung der Seitenkanten
stetig ab. Ein Ende der Molybdänfolie ist keilförmig ausgebildet, um Spannungen in
der Einschmelzung zu beseitigen. Die Keilform wird mittels eines Ätzverfahrens hergestellt.
[0007] Es hat sich gezeigt, daß durch die obengenannten, zum Stand der Technik gehörenden
Maßnahmen eine Rißbildung im die Molybdänfolieneinschmelzung umgebenden Glas nicht
immer zuverlässig verhindert werden kann. Insbesondere konnte festgestellt werden,
daß an den durch Schnittkanten begrenzten Enden der Molybdänfolien häufig Risse im
die Molybdänfolien umgebenden Glas auftraten.
III. Darstellung der Erfindung
[0008] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Molybdänfolieneinschmelzung in Glas bereitzustellen,
die die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll die Gefahr einer
Rißbildung im Glas im Bereich der durch Schnittkanten begrenzten Molybdänfolienenden
vermindert werden. Außerdem ist es die Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Lampe
mit einer verbesserten Abdichtung der Lampengefäße im Bereich der elektrischen Stromdurchführungen
bereitzustellen.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche
1, 2 oder 3 gelöst.
[0010] Bei den erfindungsgemäßen Molybdänfolieneinschmelzungen in Glas ist das wenigstens
eine keilförmige Ende der in Glas eingeschmolzenen Molybdänfolie durch eine gewalzte
Schnittkante begrenzt. Durch diese Maßnahme können Grate, die sich beim Abschneiden
der Molybdänfolie vom Vorratsband an der Schnittkante gebildet haben, wieder zum Verschwinden
gebracht werden, so daß diese vom Schneiden herrührenden Grate keine Risse oder Sprünge
in dem die Molybdänfolie umgebenden Glas hervorrufen können. Die Keilform des durch
eine Schnittkante begrenzten Molybdänfolienendes läßt sich durch Walzen dieses Molybdänfolienendes
erzeugen. Durch das Walzen werden eventuelle Schnittgrate an der Schnittkante der
Molybdänfolie geglättet. Die mindestens eine Molybdänfolie der erfindungsgemäßen Molybdänfolieneinschmelzung
ist durch zwei Schnittkanten und zwei quer zu den Schnittkanten verlaufende Seitenkanten
begrenzt und besitzt parallel zu den Schnittkanten einen lanzettförmigen Querschnitt.
Sie erhält dadurch eine konvex gewölbte Oberfläche, die die mechanischen Spannungen
in der Molybdänfolieneinschmelzung verringert. Die erfindungsgemäße Molybdänfolieneinschmelzung
läßt sich vorteilhafterweise zur gasdichten Abdichtung von elektrischen Stromdurchführungen
für Lampengefäße elektrischer Lampen verwenden.
IV. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
[0011] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf eine Stromdurchführung eines Lampengefäßes mit einer erfindungsgemäßen
Molybdänfolieneinschmelzung in schematischer Darstellung
- Figur 2
- eine Seitenansicht der Stromdurchführung des Lampengefäßes aus Figur 1 in schematischer
Darstellung
- Figur 3
- einen Querschnitt durch die Stromdurchführung aus Figur 1 entlang der Längsachse A-A
und senkrecht zur Folienebene in schematischer Darstellung
- Figur 4
- einen Querschnitt durch die Stromdurchführung aus Figur 1 entlang der Schnittlinie
B-B und senkrecht zur Folienebene in schematischer Darstellung
[0012] Die Figur 1 zeigt eine Quetschdichtung 1 für ein aus Quarzglas bestehendes Lampengefäß
2 einer elektrischen Lampe mit einer elektrischen Stromdurchführung, die eine erfindungsgemäße
Molybdänfolieneinschmelzung aufweist. Die elektrische Stromdurchführung besteht aus
einem aus dem Lampengefäß herausragenden Stromzuführungsdraht 3, aus einer im Quarzglas
der Quetschdichtung 1 gasdicht eingeschmolzenen Molybdänfolie 4 und aus einem in den
Innenraum 5 des Lampengefäßes 2 hineinragenden Elektrodenstab 6. Der Stromzuführungsdraht
3 und der Elektrodenstab 6 bestehen ebenfalls aus Molybdän und sind beide mit der
Molybdänfolie 4 verschweißt. Die Molybdänfolie 4 besitzt eine rechteckige Fläche,
deren Rand von zwei einander gegenüberliegenden Schnittkanten 4b und von zwei in Längsrichtung
A-A, senkrecht zu den Schnittkanten 4b verlaufenden Seitenkanten 4a gebildet wird.
Die Schnittkanten 4b entstehen beim Abschneiden der Molybdänfolie 4 von einem Vorratsband.
Die Oberfläche der Molybdänfolie 4 ist konvex gewölbt, das heißt, daß ihre Dicke ausgehend
von der Folienmitte zu den beiden Seitenkanten 4a hin stetig abnimmt, so daß die Molybdänfolie
4 parallel zu den Schnittkanten 4b einen lanzettförmigen Querschnitt besitzt (Fig.
4). Die durch Schnittkanten 4b begrenzten Enden 4c der Molybdänfolie 4 sind keilförmig
zugespitzt. Um die Keilform zu erzeugen, werden die Folienenden 4c vor dem Verschweißen
der Molybdänfolie 4 mit dem Stromzuführungsdraht 3 und dem Elektrodenstab 6 gewalzt.
Die Schweißpunkte 7 zwischen Elektrodenstab 6 und Molybdänfolie 4 bzw. zwischen Stromzuführungsdraht
3 und Molybdänfolie 4 befinden sich außerhalb der keilförmigen Folienenden 4c. Die
Darstellungen der Figuren 1 bis 4 sind nicht maßstabsgetreu, sondern nur schematisch.
Die Dicke der Molybdänfolie 4 beträgt in der Folienmitte ungefähr 20 µm. Die Durchmesser
von Stromzuführungsdraht 3 und Elektrodenstab 6 sind um mehr als zwanzigmal größer
als die Foliendicke.
[0013] Zur Herstellung der Molybdänfolieneinschmelzung wird ein rechtekkiges Stück Molybdänfolie
4 von einem auf einer Vorratsrolle angeordneten Molybdänband abgeschnitten. Dieses
Molybdänband ist bereits konvex gewölbt, das heißt, seine Dicke nimmt ausgehend von
der Bandmitte zu seinen Seitenrändern stetig ab. Dadurch weist auch die Molybdänfolie
4 die konvexe Wölbung auf. Um Grate an den Schnittkanten 4b der Molybdänfolie 4 zu
beseitigen, werden die Folienenden 4c durch Walzen keilförmig zugespitzt. Die Enden
der Molybdänfolie 4 außerhalb der keilförmigen Bereiche 4c mit dem Stromzuführungsdraht
3 bzw. mit dem Elektrodenstab 6 verschweißt, die ebenfalls beide aus Molybdän bestehen.
Die so entstandene Baueinheit 3, 4, 6 wird dann in das gasdicht zu verschließende
Lampengefäßende eingeführt. Anschließend wird das Quarzglas 1 im Bereich des Lampengefäßendes
durch Erhitzen erweicht und beispielsweise mittels Quetschbacken an die Molybdänfolie
4 angedrückt. Nach dem Erkalten des Quarzglases 1 bildet die aus dem Stromzuführungsdraht
3, dem Elektrodenstab 6 und der Molybdänfolien 4 bestehende Baueinheit eine elektrische
Stromdurchführung für das Lampengefäß 2, die im Bereich der Molybdänfolie 4 gasdicht
in dem Lampengefäßende eingeschmolzen ist.
1. Molybdänfolieneinschmelzung in Glas, wobei die Molybdänfolieneinschmelzung folgende
Merkmale aufweist,
- mindestens eine Molybdänfolie (4), die zwei einander gegenüberliegende Enden (4c)
und zwei senkrecht zu den Enden verlaufende Seitenkanten (4a) besitzt, wobei die Dicke
der Molybdänfolie (4) ausgehend von einem Maximalwert in der Folienmitte zu den beiden
Seitenkanten (4a) stetig abnimmt, so dass die Molybdänfolie (4) eine konvexe Wölbung
aufweist, und mindestens ein Ende (4c) der Molybdänfolie (4) keilförmig ausgebildet
ist,
- einen Glaskörper (1), dessen Glas zu mindestens 95 Gewichtsprozent aus Siliziumdioxid
besteht, und in dem die mindestens eine Molybdänfolie (4) gasdicht eingeschmolzen
ist,
- einen oder mehrere metallische Stäbe (6) oder Drähte (3), die mit der mindestens
einen Molybdänfolie (4) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine keilförmige Ende (4c) als gewalzte Schnittkante (4b) ausgebildet
ist.
2. Elektrische Lampe mit einem oder mehreren Lampengefäßen aus Glas, einem in einem Lampengefäß
eingeschlossenem Leuchtmittel und elektrischen Stromdurchführungen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Molybdänfolieneinschmelzungen gemäß Anspruch 1.
3. Verfahren zur Herstellung einer Molybdänfolieneinschmelzung in Glas, das zu mindestens
95 Gewichtsprozent aus Siliziumdioxid besteht, wobei zum Einschmelzen eine konvex
gewölbte Molybdänfolie (4) bereitgestellt wird, die zwei einander gegenüberliegende
Enden (4c) und zwei senkrecht zu den Enden verlaufende Seitenkanten (4a) besitzt und
deren Dicke ausgehend von einem Maximalwert in der Polienmitte zu den beiden Seitenkanten
(4a) stetig abnimmt, und mindestens ein Ende (4c) der Molybdänfolie (4) keilförmig
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilform des mindestens einen Endes (4c) durch Abschneiden der Molybdänfolie
(4) von einem Molybdänband und anschließendes Walzen der das mindestens eine Ende
(4c) begrenzenden Schnittkante (4b) hergestellt wird.
1. Molybdenum foil seal in glass, the molybdenum foil seal having the following features:
- at least one molybdenum foil (4) which has two mutually opposite ends (4c) and two
side edges (4a) extending perpendicular to the ends, the thickness of the molybdenum
foil (4) continuously decreasing towards the two side edges (4a) starting from a maximum
value at the foil centre such that the molybdenum foil (4) has a convex camber, and
at least one end (4c) of the molybdenum foil (4) being constructed in the shape of
a wedge,
- a glass member (1), whose glass consists of at least 95 percent by weight of silicon
dioxide and in which the at least one molybdenum foil (4) is sealed in a gas-tight
fashion,
- one or more metallic bars (6) or wires (3), which are connected to the at least
one molybdenum foil (4),
characterized in that the at least one wedge-shaped end (4c) is constructed as a rolled cut edge (4b).
2. Electric lamp having one or more lamp vessels made from glass, a luminous means enclosed
in a lamp vessel, and electrical feedthroughs, characterized by one or more molybdenum foil seals in accordance with Claim 1.
3. Method for producing a molybdenum foil seal in glass which consists of at least 95
percent by weight of silicon dioxide, there being provided for the purpose of sealing
a convexly cambered molybdenum foil (4) which has two mutually opposite ends (4c)
and two side edges (4a) extending perpendicular to the ends and whose thickness continuously
decreases towards the two side edges (4a) starting from a maximum value at the foil
centre, and at least one end (4c) of the molybdenum foil (4) being constructed in
the shape of a wedge, characterized in that the wedge shape of the at least one end (4c) is produced by cutting the molybdenum
foil (4) from a molybdenum strip and subsequently rolling the cut edge (4b) bounding
the at least one end (4c).
1. Scellement d'un ruban de molybdène dans du verre, le scellement de ruban de molybdène
ayant les caractéristiques suivantes
- au moins un ruban (4) de molybdène qui a deux extrémités (4c) opposées l'une à l'autre
et deux bords (4a) latéraux s'étendant perpendiculairement aux extrémités, l'épaisseur
du ruban (4) de molybdène diminuant constamment d'une valeur maximum au milieu du
ruban vers les deux bords (4a) latéraux, de sorte que le ruban de molybdène a une
courbure convexe et au moins une extrémité (4c) du ruban (4) de molybdène est cunéiforme,
- un corps (1) en verre, dont le verre est constitué pour au moins 95 pour cent en
poids de dioxyde de silicium et dans lequel le au moins un ruban (4) de molybdène
est scellé d'une manière étanche aux gaz,
- un ou plusieurs barreau(x) (6) ou fil(s) (3) métallique(s), qui est/sont relié(s)
au au moins un ruban (4) de molybdène,
caractérisé en ce que la au moins une extrémité (4c) cunéiforme est constituée en bord (4b) de coupe laminé.
2. Lampe électrique ayant une ou plusieurs ampoule(s) en verre, un agent lumineux enfermé
dans une ampoule de lampe et des traversées de courant électrique, caractérisée par un ou plusieurs scellement(s) de ruban de molybdène suivant la revendication 1.
3. Procédé de fabrication d'un scellement de ruban de molybdène dans du verre, qui est
constitué pour au moins 95 pour cent en poids de dioxyde de silicium, dans lequel,
pour le scellement on met à disposition un ruban (4) de molybdène courbé de manière
convexe, qui a deux extrémités (4c) opposées l'une à l'autre et deux bords (4a) latéraux
s'étendant perpendiculairement aux extrémités, et dont l'épaisseur diminue constamment
en partant d'une valeur maximum au milieu du ruban vers les deux bords (4a) latéraux
et au moins une extrémité (4c) du ruban (4) de molybdène est cunéiforme, caractérisé en ce que la forme en coin de la au moins une extrémité (4c) est obtenue en découpant le ruban
(4) de molybdène dans une bande de molybdène et ensuite en laminant le bord (4b) de
coupe délimitant la au moins une extrémité (4c).