[0001] Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Wasserarmatur ist beispielsweise durch die unter dem Namen "Arcor"
der Firma Hansgrohe vertriebene Wasserarmatur bekannt, bei der eine Mischer-Kartusche
im zweiten Rohr integriert und mit einem Einhand-Bügelgriff bedienbar ist. Der Bügelgriff
ist über zwei tangential zum Rohr angeordnete Ansatzstellen an der Kartusche befestigt.
Das zweite Rohr ist geteilt und die Kartusche an der Teilungsstelle bündig eingefügt.
Kartusche und Bügelgriff sind derart gestaltet, dass die Einfügungsstellen als Fugen
sichtbar sind und dass die Regelung der Wasserabgabe durch Heranziehen des Bügelgriffs
zum Benutzer und umgekehrt erfolgt.
[0003] Ein Nachteil dieser Wasserarmatur besteht darin, dass die genannten Fugen und Ansatzstellen
schwer zugänglich sind und sich nur schwer reinigen lassen, dass der Bewegungsablauf
des Bügelgriffs unüblich ist und eingeübt werden muss und dass bei Benutzung des Bügelgriffs
mit verschmutzter Hand auch eine Verschmutzung des nahegelegenen ersten Rohrs bzw.
Armaturenkörpers droht.
[0004] Durch die EP-A2-0 245 905 ist eine Wasserarmatur bekannt, die ein erstes Rohr mit
einem geraden Rohrteil im oberen Endbereich und einem gebogenen Rohrteil im unteren
Endbereich und ein zweites Rohr mit einem gebogenen Rohrteil im oberen Endbereich
und einem geraden Rohrteil im unteren Endbereich aufweist. Das erste Rohr ist mit
seinem gebogenen Rohrteil an einem drehbaren Dom vertikal verschwenkbar angeordnet,
wobei der Dom mit einer mit einem Betätigungshebel versehenen Kartusche versehen ist,
die zur Regelung der Temperatur und der Wasserabgabemenge horizontal verdrehbar ist.
Das gerade Rohrteil des ersten Rohrs ist aus dem geraden Rohrteil des zweiten Rohrteils
ausziehbar und gegenüber diesem verdrehbar. Ferner ist am gebogenen Rohrteil des zweiten
Rohrs ein drittes Rohr in einer der Rohrteilachse senkrechten Drehrichtung drehbeweglich
angeordnet.
[0005] Diese bekannte Armatur kann zwar den von ihr abgegebenen Wasserstrahl in jede gewünschte
Richtung lenken, aber nachteilig ist, dass dazu viele abzudichtende Dreh- und Ausziehstellen
und Bauteile nötig sind, dass die Handhabung der Armatur für eine bestimmte Wasserstrahlrichtung
umständlich ist und dass die Kartusche mit dem Betätigungshebel verhältnismäßig weit
von der Wasseraustrittsstelle entfernt ist.
[0006] Aus der DE-A1-31 38 414 ist eine Wasserauslaufarmatur bekannt, bei der ein Rohr mit
einem Auslaufmundstück bzw. einer Handbrause über einen Schlauch mit der Versorgungsleitung
verbunden ist, wobei das Rohr von einem beispielsweise an einem Wasch- oder Spültisch
verschwenkbar montierten Armaturenkörper gehaltert ist. Zur wahlweisen Positionierung
des Auslaufmundstücks in einer Führung des Rohrs sind Rastmittel vorgesehen, die in
der jeweils gewählten Stellung eine Arretierung des Auslaufmundstücks bewirken. Diese
Rastmittel können durch eine in der Führung gehaltene, federbelastete Kugel und durch
mehrere parallel verlaufende Reihen von Zahnlücken am Rohr gebildet sein, die eine
beschränkte Verdrehung und Verrastung des Auslaufmundstücks gestatten.
[0007] Als Nachteil wird angesehen, dass der Wasserstrahl nur in beschränkte Richtungen
abgegeben werden kann und dass am Auslaufmündungsstück und der Handbrause keine Wasserregulierung
angebracht und deshalb getrennt betrieben werden muss.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wasserarmatur der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und gehandhabt werden
kann und doch einen weiten Bereich der Wasserabgaberichtungen zulässt.
[0009] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Diese Wasserarmatur erfordert nur eine für die Handhabung günstig liegende Verbindungsstelle
zwischen dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr. Der Bewegungsraum unter dem Wasserstrahl
kann an den zu behandelnden Körper angepasst werden; beispielsweise können nun auch
größere Gegenstände dem Wasserstrahl ausgesetzt werden.
[0011] Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist so getroffen, dass das zweite Rohr wie
das erste Rohr gebogen ist, dass das im ersten Rohr sitzende Ende des zweiten Rohrs
mit einem nach außen weisenden Anschlag und das mit dem zweiten Rohr zusammenwirkenden
Ende des ersten Rohrs mit einem Innenbund für den Anschlag versehen ist und dass in
demjenigen Zustand, in dem der Anschlag am Innenbund anschlägt, das zweite Rohr um
seine Achse um einen Winkel von 360° drehbar ist. Diese Ausführung eignet sich besonders
als Bidetarmatur. Nach oben um 180° ausgerichtet, lässt sich der Parabolstrahl zur
Gesichtsdusche nutzen.
[0012] Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass das zweite Rohr aus dem ersten
Rohr herausnehmbar und an das Innenende des zweiten Rohrs ein flexibler Wasserzulaufschlauch
angeschlossen ist. Bei dieser zweiten Ausführungsart kann das zweite Rohr wie eine
Handbrause benutzt werden, so dass der Wasserstrahl in alle Richtungen gelenkt werden
kann.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das zweite Rohr im ersten Rohr
bündig aufschiebbar. Dadurch wird die Reinigung der Wasserarmatur erleichtert.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine die Wasserabgabemenge einstellende
Kartusche im ersten Rohr exzentrisch angeordnet und der Wasserzulaufschlauch an der
Kartusche vorbeigeführt und an diese angeschlossen. Daher kann die Kartusche greifgünstig
in die Nähe der Verbindungsstelle des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs gerückt werden.
[0015] Gemäß einer zweckmäßigen, weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Kartusche derart
ausgebildet, dass sie zusätzlich Kalt- und Warmwasser mischt.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausbildung ist der Wasserzulaufschlauch der für eine Handbrause
vorgesehene Schlauch. Somit kann eine gesonderte Handbrause eingespart werden.
[0017] Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist derart getroffen, dass das erste Rohr in
zwei aneinander befestigbare Abschnitte aufgeteilt ist, dass der eine Abschnitt die
Kartusche mit einem aus diesem Abschnitt zum anderen Abschnitt herausragenden Betätigungsmittel
der Kartusche aufnimmt, dass ein Betätigungshebel mit dem Betätigungsmittel verbunden
ist und dass der andere Abschnitt mit einer die Bewegung des Betätigungshebels begrenzenden
Ausnehmung versehen ist. Dadurch wird die Montage der Kartusche im ersten Rohr vereinfacht.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausbildung ist eine die Stoßstelle der beiden Abschnitte des
ersten Rohrs und die Ausnehmung überdeckende, bewegliche Manschette vorgesehen ist,
die mittels des Betätigungshebels zwangsgeführt wird. Stoßstelle und Ausnehmung sowie
deren mögliche Verschmutzungen sind nun nicht mehr sichtbar und können andererseits
nach Trennung des Betätigungshebels und Verschieben der Manschette leicht gereinigt
werden.
[0019] Gemäß einer einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Betätigungshebel
durch eine Öffnung der Manschette geführt.
[0020] Eine derartige, mit einem Betätigungshebel versehene Kartusche kann von Linkshändern
wie von Rechtshändern gleich gut erreicht werden. Beim Bedienen des Betätigungshebels
ist eine Verschmutzung des Armaturkörpers durch Seife und Kalk ausgeschlossen.
[0021] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Wasserarmatur aus einem ersten Rohr und einem zweiten Rohr
gemäß der Erfindung,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht der Wasserarmatur der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer zweiten Wasserarmatur aus einem ersten Rohr und einem zweiten
Rohr gemäß der Erfindung,
- Fig. 4
- eine Explosionsansicht einer dritten Wasserarmatur ähnlich der Fig. 3, aber mit einer
die Wasserabgabe steuernden Kartusche gemäß der Erfindung,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der Wasserarmatur in Fig. 4 in zusammengesetztem Zustand und
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht der Wasserarmatur der Fig. 5.
[0022] In Fig. 1 ist eine erste Wasserarmatur gezeigt, die aus einem ersten Rohr 1 aus einem
unteren, vertikalen Rohrteil 1
1 und einem oberen, gebogenen Rohrteil 1
2 sowie aus einem kleineren, integrierten, ebenfalls bogenförmigen, aber beweglichen
zweiten Rohr 2 besteht. Die Rohre 1, 2 haben einen zylindrischen Querschnitt, und
das zweite Rohr 2 ist wie das erste Rohr 1 gebogen. Das Rohr 2 wird im Rohr 1 längsbeweglich
geführt und ist in seinem total herausgezogenen Zustand 2
2 gezeigt. Ein teilweise herausgezogener Zustand 2
1 dieses Rohrs ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht,
lässt sich das zweite Rohr 2 auch um eine Achse 3 in seitliche Lagen 2
3 verschwenken. In nicht dargestellter Weise ist das im ersten Rohr 1 sitzende Ende
des zweiten Rohrs 2 mit einem nach außen weisenden Anschlag und das mit dem zweiten
Rohr 2 zusammenwirkende Ende des ersten Rohrs 1 mit einem Innenbund für den Anschlag
versehen. Wenn sich das zweite Rohr 2 im total herausgezogenen Zustand befindet und
der Anschlag am Innenbund anschlägt, ist ferner eine Verschwenkung des zweiten Rohrs
2 um einen Winkel von 360° möglich.
[0023] In Fig. 3 ist eine zweite Wasserarmatur gezeigt, die aus einem ersten Rohr 1' mit
einem oberen gebogenen Rohrteil 1
2a und aus einem gebogenen zweiten Rohr 2
4 sowie einem mit dem Innenende des zweiten Rohrs 2
4 verbundenen, flexiblen Wasserzuführschlauch 9 besteht. Der Schlauch 9 kann der für
eine Handbrause übliche Schlauch sein. Die Rohre 1', 2
4 haben denselben zylinderförmigen Querschnitt und können damit bündig ineinander gesteckt
werden. Das zweite Rohr 2
4 ist am Auslaufende zudem mit einem Brauseelement 2
5 versehen und wird damit zu einer ausziehbaren Handbrause. Der Brausekopf kann auf
unterschiedliche Wasserstrahlarten umgestellt werden. Diese Armatur ist als Waschtisch-,
Wannenrand- oder Küchenarmatur einsetzbar.
[0024] In Fig. 4 ist eine dritte Wasserarmatur gezeigt, die aus einem ersten Rohr 1" aus
einem oberen Rohrabschnitt 1
5 und einem geraden, unteren Abschnitt 1
3 sowie aus einem kleineren, integrierten, bogenförmigen und beweglichen zweiten Rohr
2' besteht. Der Abschnitt 1
5 setzt sich aus einem unteren, vertikalen Rohrteil 1
1 und einem oberen, gebogenen Rohrteil 1
2 zusammen. Der untere Rohrteil 1
1 weist eine viereckige Ausnehmung 1
4 auf. Die Rohre 1", 2' haben einen zylindrischen Querschnitt, und das zweite Rohr
2' ist wie das Rohrteil 1
2 gebogen. Das Rohr 2' wird im Rohr 1" längsbeweglich geführt und ist in nicht dargestellter
Weise mit dem Schlauch 9 verbunden. Das zweite Rohr 2' ist dem ersten Rohr 1" entnehmbar.
Ferner umfasst die Wasserarmatur eine die Wasserabgabemenge einstellende Kartusche
8, die im Abschnitt 1
3 exzentrisch befestigt ist, so dass der Schlauch 9 an der Kartusche 8 vorbeigeführt
werden kann. Der Schlauch 9 ist in nicht dargestellter Weise mit der Kartusche 8 verbunden.
Die Kartusche 8 ist mit einem Betätigungsmittel 8
1, vorzugsweise einem Kipphebel, versehen. Schließlich sind noch eine Manschette 7
mit einer Öffnung 7
2 und ein gerader Betätigungshebel 5
1 mit einer Öffnung 5
1a vorhanden. Bei der Montage der Wasserarmatur wird zunächst die Manschette 7 auf den
Abschnitt 1
5 geschoben. Dann wird der Abschnitt 1
3 am Abschnitt 1
5 in nicht dargestellter Weise befestigt, wobei das Betätigungsmittel 8
1 in die Ausnehmung 1
4 ragt. Anschließend wird die Manschette 7 über die Ausnehmung 1
4 verschoben, und dann wird der Betätigungshebel 5
1 durch die Öffnung 7
2 gesteckt und am Betätigungsmittel 8
1 befestigt. Die Manschette 7 überdeckt dann die Stoßstelle zwischen den Abschnitten
1
5, 1
3 und die Ausnehmung 1
4.
[0025] Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, hat der Betätigungshebel 5
1 im Schließzustand eine horizontale, dem Benutzer zugewandte und eine dem zweiten
Rohr 2' nahe Lage. Für den voll geöffneten Zustand wird der Betätigungshebel nach
oben in die Lage 5
2 gedrückt, wobei die Manschette in die Lage 7
1 gerät; die Manschette wird damit durch den Betätigungshebel zwangsgeführt. Dabei
begrenzt die Ausnehmung 1
4 die Bewegung des Betätigungshebels.
[0026] Die Kartusche 8 kann vorzugsweise auch derart ausgebildet sein, dass sie zusätzlich
Kalt- und Warmwasser mischt. In diesem Fall wird der Betätigungshebel 5
1 zur Mischung horizontal verstellt, wobei er durch die Ausnehmung 1
4 in seiner seitlichen Bewegung begrenzt wird.
1. Wasserarmatur, insbesondere für Bad und Küche, mit einem ersten Rohr und einem in
diesem drehbeweglichen und aus diesem hervorstehenden zweiten Rohr, das als Auslauf
dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Rohr (1, 1', 1") im oberen Endbereich ein gebogenes Rohrteil (12, 12a) aufweist und dass das zweite Rohr (2, 2', 24) im Rohrteil (12, 12a) längsbeweglich angeordnet ist.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Rohr (2, 2') wie das erste Rohr (12) gebogen ist, dass das im ersten Rohr (12) sitzende Ende des zweiten Rohrs (2) mit einem nach außen weisenden Anschlag und
das mit dem zweiten Rohr (2) zusammenwirkende Ende des ersten Rohrs (12) mit einem Innenbund für den Anschlag versehen ist und dass in demjenigen Zustand,
in dem der Anschlag am Innenbund anschlägt, das zweite Rohr (2) um seine Achse um
einen Winkel von 360° drehbar ist.
3. Wasserarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Rohr (2', 24) aus dem ersten Rohr (1', 1") herausnehmbar ist und dass an das Innenende des zweiten
Rohr (2', 24) ein flexibler Wasserzulaufschlauch (9) angeschlossen ist.
4. Wasserarmatur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Rohr (24) im ersten Rohr (1') bündig aufschiebbar ist.
5. Wasserarmatur nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten Rohr (1") eine die Wasserabgabemenge einstellende Kartusche (8) exzentrisch
angeordnet und der Wasserzulaufschlauch (9) an der Kartusche (8) vorbeigeführt und
an diese angeschlossen ist.
6. Wasserarmatur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kartusche (8) derart ausgebildet ist, dass sie zusätzlich Kalt- und Warmwasser
mischt.
7. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wasserzulaufschlauch (9) der für eine Handbrause vorgesehene Schlauch ist.
8. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Rohr (1") in zwei aneinander befestigbare Abschnitte (15, 13) aufgeteilt ist, dass der eine Abschnitt (13) die Kartusche (8) mit einem aus diesem Abschnitt (13) zum anderen Abschnitt (15) herausragenden Betätigungsmittel (81) der Kartusche aufnimmt, dass ein Betätigungshebel (51) mit dem Betätigungsmittel (81) verbunden ist und dass der andere Abschnitt (15) mit einer die Bewegung des Betätigungshebels (51) begrenzenden Ausnehmung (14) versehen ist.
9. Wasserarmatur nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine die Stoßstelle der beiden Abschnitte (15, 13) des ersten Rohrs (1") und die Ausnehmung (14) überdeckende, bewegliche Manschette (7) vorgesehen ist, die mittels des Betätigungshebels
(51) zwangsgeführt wird.
10. Wasserarmatur nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungshebel (51) durch eine Öffnung (72) der Manschette (7) geführt ist.