(19)
(11) EP 0 823 525 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
30.07.2003  Patentblatt  2003/31

(21) Anmeldenummer: 97107346.5

(22) Anmeldetag:  03.05.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E05D 5/12, E05D 7/10

(54)

Trennbares Kraftwagentürscharnier

Releasable vehicle door hinge

Charnière séparable pour porte de véhicule


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT SE

(30) Priorität: 08.08.1996 DE 19632027

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.02.1998  Patentblatt  1998/07

(73) Patentinhaber: ED. Scharwächter GmbH
42855 Remscheid (DE)

(72) Erfinder:
  • Klüting, Bernd-Alfred, Dipl.-Ing.,
    42477 Radevormwald (DE)

(74) Vertreter: Sparing, Rolf Klaus 
Bonnekamp & Sparing Patentanwaltskanzlei European Patent & Trade Mark Law Firm Goltsteinstrasse 19
40211 Düsseldorf
40211 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-95/14149
FR-A- 2 608 546
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein trennbares Kraftwagentürscharnier, bestehend aus zwei jeweils wenigstens ein Scharnierauge aufweisenden, wechselweise an einem der beiden Türanordnungsteile, Tür oder Türsäule, anschlagbaren Scharnierhälften und einem in einer Verbindungsstellung die beiden Scharnierhälften schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift, welcher in dem wenigstens einen Scharnierauge der einen Scharnierhälfte vermittels einer Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz drehbar gelagert und in dem wenigstens einen Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte vermittels einer axial gerichteten Profilierung formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, wobei dem Scharnierstift eine in axialer Verlängerung der Augenbohrung des wenigstens einen Scharnierauges, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, ausgerichtete und mindestens einen in Eintreibrichtung vorne liegenden Endbereich des Scharnierstiftes aufnehmende Aufnahme zugeordnet ist.

    [0002] Im Verlaufe der Fertigung von Kraftwagen in modernen Fertigungsanlagen ist es meist notwendig die Türen zum Ausrichten und Lackieren vorübergehend an die Karosserie anzubauen und anschließend während der weiteren Montage des Fahrzeuges wieder von der Karosserie abzunehmen, bevor sie nach einem getrenntem Aufgarnieren endgültig wieder an die Karosserie angebaut werden. Eine vorhergehende Erstmontage der Türen in der Karosserie ermöglicht zunächst ein Einpassen der Türen bereits in die Rohkarosserie und ist ferner erforderlich um sie zusammen mit der Karosserie im Tauchbad lackieren zu können und somit eine farbliche Gleichförmigkeit von Türen und Karosserie zu gewährleisten. Diese Vorgehensweise hat aber zur Vorraussetzung, daß die Türen bei der Zweitmontage in ihrer ursprünglich ausgerichteten bzw. eingepassten Lage wieder an die Karosserie angebaut werden. Um dann bei dem endgültigen Einsetzen der Türen in die Karosserie im Zuge deren Zweitmontage die ursprünglich ausgerichtete Lage der Türen problemlos wieder auffinden zu können sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. Eine hierfür geeignete Bauart von Kraftwagentürscharnieren zeichnet sich dadurch aus, daß das Scharnier zum Abnehmen der Türen von der Karosserie durch Herausziehen des Scharnierstiftes trennbar ist, derart, daß die beiden Scharnierhälften in ihrer ausgrichteten Lage an den jeweiligen Türanordnungsteilen, Tür oder Türsäule verbleiben. Ein Vorschlag für eine Anbindung des Scharnierstiftes an ein lediglich vorübergehend zusammfügbares trennbares Türscharnier ist aus der FR-PS 2 608 546 bekannt. Hierbei ist vorgesehen, daß ein einerseits einen radial ausladenden Kopf und andererseits eine freie konisch gestaltetes Ende aufweisender Scharnierstift vermittels eines kappenartig ausgebildeten und auf eines der außenliegenden Gewerbeteile des Scharnieres aufgesetzten Halters an das Scharnier angeschlossen ist und im Zuge der Vormontage der Türe durch die beiden Scharnieraugen beider Scharnierhälften hindurchgetrieben wird. Dabei wird ein in eine in der Nähe seines freien Endes angeordnete Umfangsnut des Scharnierstiftes eingreifender Ring unter radialer Zusammendrückung durch die Scharnieraugenbohrungen bzw. Auskleidungen der Scharnieraugenbohrungen des Scharnieres hindurchgedrückt und liegt bei völlig in die Scharnieraugenbohrungen eingetriebenem Scharnierstift an der zweiten außenliegenden Gewerbefläche des Scharnierflügels an. Charakteristisch an dieser bekannten Einrichtung ist zum einen der Umstand, daß der Scharnierstift, sofern er einmal eingetrieben ist und das außenliegende Scharnierauge der Scharnierhälfte durchgreift nicht mehr oder jedenfalls nicht ohne Zerstörung des ein verlorenes Bauteil bildenden Ringes herausziehbar ist und jedwedes nachfolgende Trennen des Scharnieres nicht nur ein Entsorgen des Ringes sondern auch ein erneutes Sichern des Scharnierstiftes in seiner Funktionslage erfordert.

    [0003] Bei dieserart gestalteten trennbaren Scharnieren für Kraftwagentüren ergeben sich beim erneuten Zusammenfügen ferner einige Schwierigkeiten, insbesondere beim Wiedereinsetzen der Türen in die Karosserie dadurch, daß es zunächst schwierig ist das oder die Schar-nieraugen der türseitigen Scharnierhälfte in eine zu dem oder den Scharnieraugen der karosserieseitigen Scharnierhälfte fluchtende Ausrichtung zu bringen und daß es ferner schwierig ist den Scharnierstift in exakt ausgerichteter Stellung wieder in die Scharnieraugenbohrungen der beiden Scharnierhälften einzufädeln. Eine zu den Scharnieraugenbohrungen der beiden Scharnierhälften exakte Ausrichtung des Scharnierstiftes beim Wiedereintreiben ist aber unbedingt erforderlich, da diejenige Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift Laufsitz haben soll üblicherweise mit einer Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgekleidet ist, wobei das Lagermaterial verhältnismäßig weich ist und bei einem, wenn auch nur geringfügigem verkanten des Scharnierstiftes während des Eintreibens mehr oder minder stark, jedenfalls derart beschädigt werden würde, daß sie unbrauchbar werden würde. Diese Problematik tritt im vermehrten Maße bei solchen Kraftwagentürscharnieren auf, deren eine Scharnierhälfte und zwar diejenige Scharnierhälfte in welcher der Scharnierstift drehsicher festzulegen ist, aus einem Blechpressteil gebildet ist, so daß das die Eintreibführung des Scharnierstiftes bildende Scharnierauge lediglich eine geringe Höhe besitzt und daher die Scharnieraugenbohrung beim Eintreiben des Scharnierstiftes auch keinerlei Führungsfunktion übernehmen kann. Bei solcherart gestalteten Kraftwagentürscharnieren ist es ferner von erheblicher Bedeutung, daß die für das Herausziehen und das Eintreiben des Scharnierstiftes erforderlichen Kräfte möglichst gleich groß sind. Neben einer zu den Scharnieraugenbohrungen der beiden Scharnierhälften exakten Ausrichtung des Scharnierstiftes beim Wiedereintreiben ist auch noch zu berücksichtigen, daß der Scharnierstift bereits beim ersten eintreiben eine gewisse Prägefunktion hinsichtlich der Scharnieraugenbohrungen bzw. deren Auskleidung ausübt. Obwohl die verschiedenen an einer Kraftwagenkarosserie enthaltenen Scharniere im wesentlichen, d.h. abgesehen von gewissen unvermeidlichen Toleranzen, untereinander absolut gleichförmig sind, so ist es zur Erfüllung der vorgenannten Kriterien doch notwendig sicher zu stellen, daß beim Wiedereinsetzen der Türen der einem Scharnier ursprünglich zugeordnete Scharnierstift auch wieder in dieses Scharnier eingesetzt wird.

    [0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein durch Ziehen des Scharnierstiftes trennbares Kraftwagentürscharnier der eingangs genannten Bauart, insbesondere ein solches dessen eine Scharnierhälfte durch ein Blechpressteil gebildet ist, dahingehend zu verbessern, daß es einerseits als vormontierte Einheit mit unverlierbarem Scharnierstift angeliefert werden kann und daß andererseits zugleich in jeder dessen Montagelagen, Trenn-oder Verbindungsstellung, eine exakte Halterung bzw. Führung des Scharnierstiftes gewährleistet ist, dahingehend, daß für das Einpressen und Ziehen des Scharnierstiftes stets gleich große Kräfte erforderlich sind.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen gelöst, durch die Merkmale des Anspruchs (1).

    [0006] Die eine axiale Verlängerung der Augenbohrung des Scharnierauges bildende Aufnahme gewährleistet vor allem bei solchen Scharnieren, deren eine Scharnierhälfte aus einem Blechpressteil gebildet ist, zunächst eine sichere und exakte Ausrichtung des Scharnierstiftes zu der bzw. den Scharnieraugenbohrungen vor jedem Eintreiben, so daß ein beliebig wiederholbares Trennen und Zusammensetzen des Scharnieres unter stets gleichbleibenden Bedingungen, insbesondere unter Anwendung gleich großer Kräfte zum Ziehen als zum Eintreiben des Scharnierstiftes ermöglicht ist. Zudem verhindert die exakte Ausrichtung des Scharnierstiftes auch jedwede Beschädigung der Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial. Bei geeigneter Ausbildung kann die dem einen Scharnierauge vorgeschaltete Aufnahme zugleich auch eine Halterung für den in die Trennstellung herausgezogenen Scharnierstift bilden, derart, daß der Scharnierstift auch in seiner herausgezogenen Stellung bleibend mit der einen Scharnierhälfte verbunden ist.
    Die die Aufnahme bildende Blechhülse besteht vorzugsweise aus einem Federstahlmaterial und ist mit einer axial gerichteten Schlitzung versehen, derart, daß sie den Scharnierstift spielfrei umfaßt und haltert bzw. führt. Die Befestigung der die Aufnahme bildenden Blechhülse an der außenliegenden Gewerbeteilseite kann hinsichtlich der Befestigungsmittel im einzelnen unterschiedlich gestaltet sein, erfolgt jedoch grundsätzlich vermittels entlang einer zur Scharnieraugenbohrung konzentrischen Kreisbahn befindlicher bzw. angeordneter Befestigungspunkte.

    [0007] In einer ersten und einfachsten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse als glattflächig zylindrischer Mantel ausgebildet und vermittels eines kragenförmig radial abgestellten Fußteiles in einer zur Scharnieraugenbohrung fluchtenden Ausrichtung dauerhaft an der außenliegenden Gewerbeteilseite desjenigen Scharnierauges, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, befestigt ist.

    [0008] Nach einer zweiten Ausführungsform kann ferner vorgesehen sein, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse über einen Teil ihrer axialen Länge hin mit radial nach innen gerichteten Sicken versehen ist, derart, daß die Kuppen der Sicken eine zur Scharnieraugenbohrung konzentrische Zylindermantelfläche begrenzen und die Blechhülse wenigstens an ihrem freien Ende einen gegenüber der Scharnieraugenbohrung größeren, lichten Durchmesser aufweist .

    [0009] Gemäß einer dritten Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse über einen Teil ihrer axialen Länge hin einen Federzungenkorb bildet.

    [0010] Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform der die Aufnahme bildenden Blechhülse kann, abgesehen von einer umlaufenden kragenförmig abgestellten Ausbildung eines Fußteiles weiter auch vorgesehen sein, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse vermittels einer Anzahl sternförmig radial abgestellten Fußteile dauerhaft an der außenliegenden Gewerbeteilseite desjenigen Scharnierauges, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, befestigt ist.
    Dabei kann in einer ersten Gestaltungsform vorgesehen sein, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse vermittels eines Kranzes radial abgestellter und an ihren freien Enden als Federzungen ausgebildeter Fußteile in einer zur Scharnieraugenbohrung konzentrisch angeordneten Ausnehmung in der außenliegenden Gewerbeteilseite desjenigen Scharnierauges, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, befestigt ist.

    [0011] Anstelle einer Befestigung in einer einzigen Ausnehmung in der außenliegenden Gewerbeteilseite des Scharnierauges kann die Befestigung der die Aufnahme bildenden Blechhülse auch derart ausgestaltet sein, daß sie vermittels vertikal abgestellter Endbereiche ihrer Fußteile in einer Anzahl von komplementär gestalteten Ausnehmungen in dem dasjenige Scharnierauge, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, aufweisenden Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte verankert ist.

    [0012] Bei entsprechendem Konturverlauf des Gewerbeteiles derjenigen Scharnierhälfte, welche das der drehsicheren Festlegung des Scharnierstiftes zugeordnete Scharnierauge aufweist, kann die Festlegung der Aufnahme bildenden Blechhülse dadurch gestaltet sein, daß die vertikal abgestellten Endbereiche der Fußteile mit einer weiteren Abwinkelung versehen sind und mittels dieser das Gewerbeteil untergreifen.

    [0013] In einer abgewandelten Gestaltungsform kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Fußteile der die Aufnahme bildenden Blechhülse mit zu dieser achsparallelen zylindrischen Ausformungen versehen und über diese in Bohrungsausnehmungen im Gewerbeteil derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, formschlüsssig befestigt ist.
    In Abwandlung dieser Gestaltungsform kann ferner auch vorgesehen sein, daß die sternförmig angeordneten Fußteile der die Aufnahme bildende Blechhülse mit zu ihr achsparallel ausgerichteten topfförmigen Durchsetzungen ausgestattet und gegen jeweils eine hinterschnittene Ausnehmung im Gewerbeteil derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, vernietet sind.
    Eine insbesondere für aus einem Blechpressteil gebildete Scharnierhälften gut geeignete Gestaltungsform der Festlegung der die Aufnahme bildenden Blechhülse besteht darin, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse vermittels einer Anzahl radialer Stege mit einem senkrecht zu ihrer Achse abgestellten Befestigungsring verbunden ist und daß der Befestigungsring vermittels Verstemmung an durch Durchsetzungen des Gewerbeteiles gebildeten Vorsprüngen oder dergl. an der außenliegenden Gewerbeteilseite desjenigen Scharnierauges, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, befestigt ist.

    [0014] Außer den vorstehend aufgezeigten form-und kraftschlüssigen Gestaltungsformen einer Festlegung der die Aufnahme bildenden Blechhülse besteht eine besonders einfache Festlegung der Aufnahme darin, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse über ihr kragenförmig umlaufendes Fußteil oder ihre sternförmig angeordneten Fußteile vermittels Punkt-,Press-oder Buckelschweißung an der außenliegenden Gewerbeteilseite desjenigen Scharnierauges, in welchem der Scharnierstift formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, befestigt ist.

    [0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner noch vorgesehen, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse in einem Abstand zu ihrem Fußteil eine radial nach innen verformbare Zone aufweist, insbesondere derart, daß sie beim ersten Eintreiben des Scharnierstiftes in die Augenbohrungen der Scharnierhälften eine nach innen gerichtete Wulst bildet, welche im Zusammenwirken mit einer komplementären Ausgestaltung des Scharnierstiftes dessen Festlegung bzw. Halterung in zwei unterschiedlichen Montagestellungen, nämlich einmal der herausgezogenen Trennstellung und einmal der eingetriebenen Verbindungsstellung, bildet. Dabei sind zur Überwindung der jeweils wirksamen Festlegung bzw. Halterung des Scharnierstiftes sowohl in Zieh-als auch in Eintreibrichtung stets gleich große Kräfte erforderlich. Hinsichtlich der Ausbildung des Scharnierstiftes ist im Zusammenhang mit diesem Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Scharnierstift zwei radial gerichtete Einstiche aufweist, deren einer in einem Abstand zu seinem in Eintreibrichtung vorne liegenden Ende und deren anderer in der Nähe des Scharnierstiftkopfes angeordnet ist.

    [0016] Anstelle einer Ausstattung der die Aufnahme bildenden Blechhülse mit einer radial verformbaren Zone kann schließlich auch vorgesehen sein, daß die einen Federzungenkorb bildenden Federzungen der die Aufnahme bildenden Blechhülse in einem Abstand zum Fußteil der Blechhülse radial nach innen gerichtete Rastnasen aufweisen.

    [0017] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
    Figur 1
    einen Schnitt durch ein trennbares Kraftwagentürscharnier bei herausgezogenem, in der Trennstellung befindlichem Scharnierstift;
    Figur 2
    einen Schnitt durch eine abgewandelte Gestaltung eines trennbaren Kraftwagentürscharnieres bei herausgezogenem, in der Trennstellung befindlichem Scharnierstift;
    Figur 3
    einen Teilschnitt durch ein trennbares, mit einer Aufnahme für den Scharnierstift ausgestattetes Kraftwagentürscharnier;
    Figur 4
    einen Teilschnitt gemäß Figur 3 bei herausgezogenem, in der Trennstellung befindlichem Scharnierstift;
    Figur 5
    einen Teilschnitt gemäß Figur 3 bei eingetriebenen, in der Verbindungsstellung befindlichem Scharnierstift;
    Figur 6
    einen Teilschnitt gemäß Figur 3 bei einer entsprechend Figur 2 abgewandelten Gestaltungsform der Aufnahme für den Scharnierstift;
    Figur 7
    einen Teilschnitt gemäß Figur 3 bei einer entsprechend Figur 2 abgewandelten Gestaltungsform der Aufnahme und herausgezogenem, in der Trennstellung befindlichem Scharnierstift;
    Figur 8
    einen Teilschnitt gemäß Figur 3 bei einer entsprechend Figur 2 abgewandelten Gestaltungsform der Aufnahme und eingetriebenen, in der Verbindungsstellung befindlichem Scharnierstift;
    Figur 9
    einen Längsschnitt durch eine Aufnahme gemäß einer der Figuren 6 bis 8;
    Figur 10
    eine Draufsicht auf die Aufnahme gemäß Figur 9;
    Figur 11
    einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Gestaltungsform einer Aufnahme gemäß einer der Figuren 6 bis 8;
    Figur 12
    eine Draufsicht auf die Aufnahme gemäß Figur 11;
    Figur 13
    einen Längsschnitt durch eine andere abgewandelte Gestaltungsform einer Aufnahme gemäß einer der Figuren 6 bis 8;
    Figur 14
    eine Draufsicht auf die Aufnahme gemäß Figur 13;
    Figur 15
    einen Teilschnitt durch eine besondere Form der Befestigung einer Aufnahme gemäß Figur 13 und 14 an der Gewerbeteilaußenseite eines Scharnierauges;
    Figur 16
    eine Draufsicht zu Figur 15;
    Figur 17
    einen Längsschnitt durch eine weitere Gestaltungsform einer Aufnahme für den Scharnierstift;
    Figur 18
    eine Draufsicht zu Figur 17;
    Figur 19
    einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführung der Gestaltungsform nach Figur 17 einer Aufnahme für den Scharnierstift;
    Figur 20
    eine Draufsicht zu Figur 19;
    Figur 21
    einen Längsschnitt durch eine andere abgewandelte Ausführung der Gestaltungsform nach Figur 17 einer Aufnahme für den Scharnierstift;
    Figur 22
    eine Draufsicht zu Figur 21;
    Figur 23
    einen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführung der Gestaltungsform nach Figur 17 einer Aufnahme für den Scharnierstift;
    Figur 24
    eine Draufsicht zu Figur 23;
    Figur 25
    einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlung der Gestaltungsform der Befestigung einer Aufnahme für den Scharnierstift gemäß Figur 21 und 22 an der Gewerbeteilaußenseite eines Scharnierauges;
    Figur 26
    einen Längsschnitt durch abgewandelte Gestaltungsform der Befestigung einer Aufnahme für den Scharnierstift nach Figur 25 bei ausgeführter Vernietung;
    Figur 27
    einen Längsschnitt durch eine andere Gestaltungsform der Befestigung einer Aufnahme für den Scharnierstift gemäß Figur 21 und 22 an der Gewerbeteilaußenseite eines Scharnierauges;
    Figur 28
    eine Draufsicht zu Figur 27;
    Figur 29
    einen Längsschnitt durch eine einfache Gestaltungsform der Befestigung einer Aufnahme für den Scharnierstift nach Figur 22.
    Figur 30
    einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlung der Gestaltungsform der Befestigung einer Aufnahme für den Scharnierstift gemäß Figur 21 und 22 an der Gewerbeteilaußenseite eines Scharnierauges;


    [0018] In der in den Figuren 1 und 2 mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsform umfaßt ein trennbares Kraftwagentürscharnier zwei wechselweise an einem von zwei in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellten Türanordnungsteilen, Tür oder Türsäule, anschlagbare Scharnierhälften 1 und 2 und einem in einer Montagestellung bzw. Verbindungsstellung die beiden Scharnierhälften 1 und 2 schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift 3, welcher in dem einen Scharnierauge 4 der einen Scharnierhälfte 2 vermittels einer Lagerbuchse 5 aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz drehbar gelagert und in dem Scharnierauge 6 der anderen Scharnierhälfte 1 vermittels einer axial gerichteten Profilierung 7 formschlüssig und drehsicher festlegbar ist. Dabei ist die Scharnierhälfte 1 durch ein Blechpressteil gebildet, so daß das Scharnierauge 6 eine geringe Materialdicke aufweist und die Scharnieraugenbohrung 8 demzufolge lediglich eine geringe Tiefe besitzt, derart, daß sie weder eine Halterung des herausgezogenen noch eine exakte Führung des einzutreibenden Scharnierstiftes 3 übernehmen kann.
    Auf der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des einen übergreifenden Scharnierauges 6 der anderen Scharnierhälfte 1 ist in allen Ausführungs-oder Gestaltungsformen des Ausführungsbeispieles eine in axialer Verlängerung der Scharnieraugenbohrung 8 des wenigstens einen Scharnierauges 6, in welchem der Scharnierstift 3 formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, ausgerichtete und den in Eintreibrichtung vorne liegenden Endbereich 11 des Scharnierstiftes 3 aufnehmende Aufnahme 12 angeordnet.
    In der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist die dem Scharnierstift 3 zugeordnete Aufnahme 12 durch eine als glattflächig zylindrischer Mantel 12a ausgebildete und vermittels eines kragenförmig radial abgestellten Fußteiles 13 in einer zur Scharnieraugenbohrung 8 fluchtenden Ausrichtung dauerhaft an der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 desjenigen Scharnierauges 6, in welchem der Scharnierstift 3 formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, befestigte, dünnwandige Blechhülse 12a gebildet.
    Die in der Figur 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich dabei von derjenigen gemäß Figur 1 dadurch, daß die die Aufnahme bildende Blechhülse 12a in einem Abstand zu ihrem Fußteil 13 eine radial nach innen verformbare Zone 14 aufweist, insbesondere derart, daß sie beim ersten Eintreiben des Scharnierstiftes 3 in die Scharnieraugenbohrungen der Scharnierhälften 1 und 2 eine nach innen gerichtete Wulst 15 bildet, welche im Zusammenwirken mit einem der beiden radial gerichteten Einstiche 16 und 17 des Scharnierstiftes 3 eine Festlegung bzw. Halterung des Scharnierstiftes 3 in zwei unterschiedlichen Montagestellungen, nämlich einmal der herausgezogenen Trennstellung und einmal der eingetriebenen Verbindungsstellung, bildet. Wie aus der Darstellung der Figur 2 weiterhin ersichtlich, ist von den zwei radial gerichteten Einstichen 16 und 17 des Scharnierstiftes 3, deren einer 16 in einem Abstand zu dem in Eintreibrichtung vorne liegenden Ende 18 des Scharnierstiftes 3und deren anderer 17 in der Nähe des Scharnierstiftkopfes 19 angeordnet. Abweichend von der in den Figuren 1 und 3 bis 5 dargestellten vollständig glattflächig zylindrischen Gestaltung der Blechhülse 12a, ist die die Aufnahme bildenden Blechhülse 12b bei den in den Figuren 2, 4 und 6 bis 16 dargestellten Ausführungsformen über einen Teil ihrer axialen Länge hin mit radial nach innen gerichteten Sicken 20 versehen, derart, daß die Kuppen 21 der Sicken 20 eine zur Scharnieraugenbohrung 10 konzentrische Zylindermantelfläche begrenzen und die Blechhülse 12b wenigstens an ihrem freien Ende einen gegenüber der Scharnieraugenbohrung 10 größeren, lichten Durchmesser 22 aufweist.
    Hinsichtlich der Gestaltung einer dauerhaften Verbindung der die Aufnahme 12 bildenden Blechhülse 12a mit der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des Scharnierauges 6 zeichnet sich die in den Figuren 3 bis 10 dargestellte Ausführungsform dadurch aus, daß die die Aufnahme 12 bildende Blechhülse 12b eine Anzahl sternförmig radial abgestellter Fußteile 23 aufweist und vermittels dieses Kranzes radial abgestellter und an ihren freien Enden als Federzungen 24 ausgebildeter Fußteile 23 in einer zur Scharnieraugenbohrung 8 konzentrisch angeordneten Ausnehmung 25 in der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des Scharnierauges 6 befestigt ist.
    Die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Ausführungsform einer die Aufnahme 12 bildenden Blechhülse 12b zeichnet sich dadurch aus, daß die sternförmig radial abgestellten Fußteile 23a als Pratzen ausgebildet sind und als solche glattflächig auf der in der Zeichnung nicht dargestellten außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des Scharnierauges 6 aufliegen und mit dieser in herkömmlicher Weise verbindbar sind.
    Die in den Figuren 13 bis 16 dargestellte dargestellte Ausführungsform einer die Aufnahme 12 bildenden Blechhülse 12b zeichnet sich durch eine besonders gute Eignung zur Befestigung an aus einem Blechpressteil gebildeten Scharnierhälften 1 aus, dadurch daß hier, abweichend von der Ausführungsform nach den Figuren 11 und 12, die die Aufnahme 12 bildende Blechhülse 12a vermittels einer Anzahl radialer Stege 26 mit einem senkrecht zu ihrer Achse abgestellten Befestigungsring 27 verbunden ist und daß der Befestigungsring 27 vermittels einer Verstemmung 28 an durch Durchsetzungen 29 des das Scharnierauge aufweisenden Gewerbeteiles gebildeten Vorsprüngen oder dergl. an der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 befestigt ist.
    Den in den Figuren 3 bis 16 dargestellten Ausführungsformen einer Aufnahme 12 ist gemeinsam, daß die die Aufnahme 12 bildende Blechhülse 12b aus einem dünnwandigen Federstahlblech besteht und mit einer axial gerichteten Schlitzung 30 versehen ist.
    Von den in den Figuren 1 bis 16 dargestellten Ausführungsformen einer Aufnahme 12 unterscheiden sich die in den Figuren 17 bis 33 dargestellten Ausführungsformen einer Aufnahme 12 in grundsätzlicher Weise dadurch, daß die Aufnahme 12 durch einen Korb von Federzungen 31 gebildet ist, wobei die Federzungen 31 unterendig über einen umlaufenden Ringteil 32 untereinander verbunden sind. Die Federzungen 31 sind in einem Abstand zu ihren freien Enden jeweils mit einer radial nach innen gerichteten Rastnase 33 ausgestattet, über welche sie im Zusammenwirken mit einem der beiden radial gerichteten Einstiche 16 und 17 des Scharnierstiftes 3 eine Festlegung bzw. Halterung des Scharnierstiftes 3 in zwei unterschiedlichen Montagestellungen, nämlich einmal der herausgezogenen Trennstellung und einmal der eingetriebenen Verbindungsstellung, bilden.
    Bei der in der Figur 17 und 18 gezeigten Ausführungsform sind die sternförmig angeordneten und radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 als Pratzen ausgebildet, die als solche glattflächig auf der in der Zeichnung nicht dargestellten außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des Scharnierauges 6 aufliegen und mit dieser in herkömmlicher Weise verbindbar sind.
    Bei der in den Figuren 19 und 20 gezeigten Ausführungsform sind die sternförmig radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 zwar ebenfalls als radial gerichtete Pratzen ausgebildet, jedoch mit Schweißbuckel bildenden Verprägungen 34 versehen.
    Bei der in den Figuren 21 und 22 dargestellten Ausführungsform sind die sternförmig angeordneten und radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 mit zu dieser achsparallelen zylindrischen Ausformungen 35 versehen und über diese in, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Bohrungsausnehmungen im Gewerbeteil der Scharnierhälfte 1, formschlüsssig befestigt.
    Bei der in den Figuren 23 und 24 dargestellten Ausführungsform sind die sternförmig angeordneten und radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 mit zu dieser achsparallelen Durchsetzungen 36 und über diese in, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Bohrungsausnehmungen im Gewerbeteil der Scharnierhälfte 1, formschlüsssig befestigt. Eine Abwandlung dieser Ausführungsform ist ferner in der Figur 30 dargestellt, gemäß welcher wenigstens eines der radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 mit einer zu dieser achsparallelen zylindrischen Ausformung 37 versehen und über diese in wenigstens einer Bohrungsausnehmung 38 im Gewerbeteil der Scharnierhälfte 1, formschlüsssig befestigt ist, wobei die zylindrische Ausformung an ihrem freien Ende eine nach außen abgestellte Aufweitung 39 aufweist.
    Gemäß den Darstellungen nach den Figuren 27, 28 und 29 ist zur Befestigung der die Aufnahme 12 bildenden Blechhülse 12a an der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des Scharnierauges eine Fügeverbindung vorgesehen und weisen die radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 entsprechende Verprägungen 39 auf (sh. Figuren 27 und 28).
    Gemäß den Darstellungen der Figuren 25 und 26 ist zur Befestigung der die Aufnahme 12 bildenden Blechhülse 12a an der außenliegenden Gewerbeteilseite 9 des Scharnierauges eine Nietverbindung vorgesehen. Die radial abgestellten Fußteile 23a der Aufnahme 12 sind zu diesem Zweck mit topfförmigen, zur Blechhülse 12a achsparallelen Verprägungen 40 versehen, welche in komplementär gestaltete hinterschnittene Bohrungsausnehmungen 41 in dem das Scharnierauge aufweisenden Gewerbeteil eingreifen und gegen die Unterseite der Hinterschneidung 42 vernietet sind.


    Ansprüche

    1. Trennbares Kraftwagentürscharnier, bestehend aus zwei jeweils wenigstens ein Scharnierauge (4, 6) aufweisenden, wechselweise an einem der beiden Türanordnungsteile, Tür oder Türsäule, anschlagbaren Scharnierhälften (1, 2) rund einem in einer Verbindungsstellung die beiden Scharnierhälften (1, 2) schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift (3), welcher in dem wenigstens einen Scharnierauge (4) der einen Scharnierhälfte (2) vermittels einer Lagerbuchse (5) aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz drehbar gelagert und in dem wenigstens einen Scharnierauge (6) der anderen Scharnierhälfte (1) vermittels einer axial gerichteten Profilierung formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, wobei dem Scharnierstift (3) eine in axialer Verlängerung der Augenbohrung des wenigstens einen Scharnierauges (6), in welchem der Scharnierstift (3) formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, ausgerichtete und mindestens einen in Eintreibrichtung vorne liegenden Endbereich (11) des Scharnierstifts (3) aufnehmende Aufnahme (12) zugeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufnahme mit ihrem Fußende ausschließlich auf der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) desjenigen Scharnierauges (8), in welchem der Scharnierstift (3) formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, bleibend aufgesetzt ist, und
    daß die dem Scharnierstift (3) zugeordnete Aufnahme (12) durch eine dünnwandige Blechhülse (12a, 12b) gebildet ist.
     
    2. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) als glattflächig zylindrischer Mantel ausgebildet und vermittels eines kragenförmig radial abgestellten Fußteiles (13) in einer zur Scharnieraugenbohrung (8) fluchtenden Ausrichtung dauerhaft an der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) befestigt ist.
     
    3. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) vermittels entlang einer zur Scharnieraugenbohrung (8) konzentrischen Kreisbahn (27) befindlicher bzw. angeordneter Befestigungspunkte (28) dauerhaft an der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) befestigt ist.
     
    4. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) vermittels eines Kranzes radial abgestellter und an ihren freien Enden als Federzungen (24) ausgebildeter Fußteile (23) in einer zur Scharnieraugenbohrung (8) konzentrisch angeordneten Ausnehmung in der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) befestigt ist.
     
    5. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) über einen Teil ihrer axialen Länge hin mit radial nach innen gerichteten Sicken (20) versehen ist, derart, daß die Kuppen (21) der Sicken (20) eine zur Scharnieraugenbohrung (8) konzentrische Zylindermantelfläche begrenzen und die Blechhülse (12a, 12b) wenigstens an ihrem freien Ende einen gegenüber der Scharnieraugenbohrung (8) größeren, lichten Durchmesser (22) aufweist.
     
    6. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) über einen Teil ihrer axialen Länge hin einen Federzungenkorb (31) bildet.
     
    7. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) aus einem Federstahlmaterial besteht und eine durchgehende radiale Schlitzung (30) aufweist.
     
    8. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) vermittels einer Anzahl sternförmig radial abgestellten Fußteile (13) dauerhaft an der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) befestigt ist.
     
    9. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) vermittels vertikal abgestellter Endbereiche (37, 137) ihrer Fußteile in komplementär gestalteten Ausnehmungen (138) in dem dasjenige Scharnierauge, in welchem der Scharnierstift (3) formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, aufweisende Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte (1) verankert ist.
     
    10. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile der die Aufnahme (12) bildenden Blechhülse (12a, 12b) mit zu dieser achsparallelen zylindrischen Ausformungen (139) versehen und über diese in Bohrungsausnehmungen (138) im Gewerbeteil derjenigen Scharnierhälfte (1), in welcher der Scharnierstift (3) formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, formschlüssig befestigt ist.
     
    11. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) über ihr kragenförmig umlaufendes Fußteil oder ihre sternförmig angeordneten Fußteile vermittels Punkt-, Press- oder Buckelschweißung an der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) befestigt ist.
     
    12. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmig angeordneten Fußteile der die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) mit zu ihr achsparallel ausgerichteten topfförmigen Durchsetzungen (40) ausgestattet und gegen jeweils eine hinterschnittene Ausnehmung (41) im Gewerbeteil derjenigen Scharnierhälfte (1), in welcher der Scharnierstift (3) formschlüssig und drehsicher festlegbar ist, vernietet sind.
     
    13. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) vermittels einer Anzahl radialer Stege mit einem senkrecht zu ihrer Achse abgestellten Befestigungsring (27) verbunden ist und daß der Befestigungsring (27) vermittels Verstemmung (28) an durch Durchsetzungen des Gewerbeteils gebildeten Vorsprüngen oder dgl. an der außenliegenden Gewerbeteilseite (9) befestigt ist.
     
    14. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (12) bildende Blechhülse (12a, 12b) in einem Abstand zu ihrem Fußteil (13) eine radial nach innen verformbare Zone (14) aufweist.
     
    15. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Federzungenkorb (31) bildenden Federzungen der die Aufnahme (12) bildenden Blechhülse in einem Abstand zum Fußteil (13) der Blechhülse (12a, 12b) radial nach innen gerichtete Rastnasen (33) aufweisen.
     
    16. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (3) zwei radial gerichtete Einstiche (16, 17) aufweist, deren einer in einem Abstand zu seinem in Eintreibrichtung vorne liegenden Ende (18) und deren anderer in der Nähe des Scharnierstiftkopfes (19) angeordnet ist.
     


    Claims

    1. Separable motor-vehicle door hinge, comprising two hinge halves (1, 2), which in each case have at least one gudgeon (4, 6) and can alternately be fixed on one of the two door assembly parts - the door or door pillar, and a hinge pin (3) which, in a connecting position, connects the two hinge halves (1, 2) pivotably to each other, is mounted rotatably with a running fit in the at least one gudgeon (4) of the one hinge half (2) by means of a bearing bushing (5) made of a maintenance-free bearing material, and can be secured in a form-fitting and rotationally fixed manner in the at least one gudgeon (6) of the other hinge half (1) by means of an axially directed profiling, the hinge pin (3) being assigned a receptacle (12) which is aligned as an axial extension of the hole in the at least one gudgeon (6), in which the hinge pin (3) can be secured in a form-fitting and rotationally fixed manner, and receives at least one end region (11) of the hinge pin (3), which end region is situated in front in the driving-in direction, characterized in that the receptacle is placed permanently with its foot end exclusively on the outer end-joint-part side (9) of that gudgeon (8) in which the hinge pin (3) can be secured in a form-fitting and rotationally fixed manner, and in that the receptacle (12) assigned to the hinge pin (3) is formed by a thin-walled sheet-metal sleeve (12a, 12b).
     
    2. Motor-vehicle door hinge according to Claim 1, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is designed as a cylindrical casing with a smooth face and is permanently fastened to the outer end-joint-part side (9) in an alignment in line with the gudgeon hole (8) by means of a foot part (13) deposited radially in the form of a collar.
     
    3. Motor-vehicle door hinge according to Claim 1, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is permanently fastened to the outer end-joint-part side (9) by means of fastening points (28) situated or arranged along a circular path (27) concentric with the gudgeon hole (8).
     
    4. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is fastened in a recess, arranged concentrically with the gudgeon hole (8), in the outer end-joint-part side (9) by means of a ring of radially deposited foot parts (23), which are designed at their free ends as spring tongues (24).
     
    5. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is provided over part of its axial length with radially inwardly directed beads (20) in such a manner that the humps (21) of the beads (20) bound a cylinder casing surface concentric with the gudgeon hole (8) and the sheet-metal sleeve (12a, 12b) has, at least at its free end, an inside diameter (22) which is larger than the gudgeon hole (8).
     
    6. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) forms a spring-tongue cage (31) over part of its axial length.
     
    7. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) consists of a spring steel material and has a continuous, radial slot (30).
     
    8. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is permanently fastened to the outer end-joint-part side (9) by means of a number of foot parts (13) deposited radially in the shape of a star.
     
    9. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is anchored by means of vertically deposited end regions (37, 137) of its foot parts in complementarily designed recesses (138) in that end-joint part of the one hinge half (1) which has that gudgeon in which the hinge pin (3) can be secured in a form-fitting and rotationally fixed manner.
     
    10. Motor-vehicle door hinge according to Claim 9, characterized in that the foot parts of the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) are provided with cylindrical formations (139) parallel to the axis of the said sheet-metal sleeve, and are fastened via the said formations in a form-fitting manner in hole-type recesses (138) in the end-joint part of that hinge half (1) in which the hinge pin (3) can be secured in a form-fitting and rotationally fixed manner.
     
    11. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is fastened to the outer end-joint-part side (9) via a foot part encircling it in the form of a collar or via its foot parts arranged in the shape of a star, by means of spot welding, pressure welding or projection welding.
     
    12. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the foot parts, which are arranged in the shape of a star, of the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) are provided with cup-shaped interspersions (40) aligned parallel to its axis and are riveted on a respective undercut recess (41) in the end-joint part of that hinge half (1) in which the hinge pin (3) can be secured in a form-fitting and rotationally fixed manner.
     
    13. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) is connected by means of a number of radial webs to a fastening ring (27) deposited perpendicular with respect to its axis, and in that the fastening ring (27) is fastened by means of caulking (28) to projections or the like, which are formed by interspersions in the end-joint part, on the outer end-joint-part side (9).
     
    14. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the sheet-metal sleeve (12a, 12b) forming the receptacle (12) has, at a distance from its foot part (13), a zone (14) which can be deformed radially inwards.
     
    15. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the spring tongues, which form a spring-tongue cage (31), of the sheet-metal sleeve forming the receptacle (12) have, at a distance from the foot part (13) of the sheet-metal sleeve (12a, 12b), latching lugs (33) which are directed radially inwards.
     
    16. Motor-vehicle door hinge according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the hinge pin (3) has two radially directed turned-down portions (16, 17), one of which is arranged at a distance from its end (18) situated in front in the driving-in direction and the other of which is arranged in the vicinity of the hinge-pin head (19).
     


    Revendications

    1. Charnière séparable pour porte de véhicule, se composant de deux moitiés de charnière (1, 2) présentant chacune au moins un oeil de charnière (4, 6), pouvant être accrochées alternativement sur l'une des deux parties de l'agencement de porte, c'est-à-dire la porte ou la colonne de porte, et d'une broche de charnière (3) reliant de manière pivotante l'une à l'autre les deux moitiés de charnière (1, 2) dans une position de connexion, laquelle est montée à rotation avec un ajustement tournant dans l'au moins un oeil de charnière (4) d'une moitié de charnière (2) au moyen d'un coussinet (5) en un matériau de support sans entretien et peut être fixée par blocage et de manière fixe en rotation dans l'au moins un oeil de charnière (6) de l'autre moitié de charnière (1) au moyen d'un profilage orienté axialement, un logement (12) orienté dans une prolongation axiale de l'alésage de l'oeil de l'au moins un oeil de charnière (6), dans lequel la broche de charnière (3) peut être fixée par blocage et de manière fixe en rotation, et recevant au moins une partie d'extrémité (11) de la broche de charnière (3) se trouvant à l'avant dans la direction de l'enfoncement, étant associé à la broche de charnière (3),
    caractérisée en ce que
    le logement est posé de manière à rester avec son extrémité de base exclusivement sur le côté extérieur de la partie de charnon (9) de l'oeil de charnière (8), dans lequel la broche de charnière (3) peut être fixée par blocage et de manière fixe en rotation, et
    en ce que le logement (12) associé à la broche de charnière (3) est formé par une douille en tôle à parois minces (12a, 12b).
     
    2. Charnière pour porte de véhicule selon la revendication 1, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est réalisée sous la forme d'une enveloppe cylindrique à parois lisses et est fixée de manière durable sur le côté extérieur de la partie de charnon (9) au moyen d'une partie de base (13) placée radialement en forme de collerette suivant une orientation en affleurement avec l'alésage de l'oeil de charnière (8).
     
    3. Charnière pour porte de véhicule selon la revendication 1, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est fixée de manière durable sur le côté extérieur de la partie de charnon (9) au moyen de points de fixation (28) se trouvant ou prévus le long d'une piste circulaire (27) concentrique à l'alésage de l'oeil de charnière (8).
     
    4. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est fixée dans le côté extérieur de la partie de charnon (9) dans un évidement concentrique à l'alésage de l'oeil de charnière (8) au moyen d'une couronne de parties de base (23) disposées radialement et réalisées au niveau de leurs extrémités libres en tant que languettes à ressort (24).
     
    5. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est pourvue, sur une partie de sa longueur axiale, de moulures (20) orientées radialement vers l'intérieur, de telle sorte que les sommets (21) des moulures (20) délimitent une surface d'enveloppe cylindrique concentrique à l'alésage de l'oeil de charnière (8) et que la douille en tôle (12a, 12b) présente, au moins au niveau de son extrémité libre, un diamètre intérieur (22) plus grand que l'alésage de l'oeil de charnière (8).
     
    6. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) forme, sur une partie de sa longueur axiale, une cage de languettes à ressort (31).
     
    7. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) se compose d'un matériau en acier à ressort et présente une fente radiale (30) continue.
     
    8. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est fixée de manière durable sur le côté extérieur de la partie de charnon (9) au moyen d'un certain nombre de parties de base (13) disposées radialement en forme d'étoile.
     
    9. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est ancrée dans la partie de charnon d'une moitié de charnière (1) présentant l'oeil de charnière dans lequel la broche de charnière (3) peut être fixée par blocage et de manière fixe en rotation, au moyen de régions d'extrémité disposées verticalement (37, 137) de ses parties de base, dans des évidements complémentaires (138).
     
    10. Charnière pour porte de véhicule selon la revendication 9, caractérisée en ce que les parties de base de la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) sont pourvues de formations (139) cylindriques d'axe parallèle à celle-ci, et sont fixées par blocage par celles-ci dans des évidements en forme d'alésages (138) dans la partie de charnon de la moitié de charnière (1) dans laquelle la broche de charnière (3) peut être fixée par blocage et de manière fixe en rotation.
     
    11. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est fixée, par le biais de sa partie de base périphérique en forme de collerette ou par ses parties de base disposées en forme d'étoile au côté extérieur de la partie de charnon (9) au moyen d'un soudage par point, à pression ou à bossages.
     
    12. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que les parties de base disposées en forme d'étoile de la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) sont pourvues de traversées en forme de coupelles (40) orientées parallèlement à l'axe de celle-ci, et sont rivetées contre un évidement respectif en contre-dépouille (41) dans la partie de charnon de la moitié de charnière (1) dans laquelle la broche de charnière (3) peut être fixée par blocage et de manière fixe en rotation.
     
    13. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) est connectée au moyen d'un certain nombre de nervures radiales à un anneau de fixation (27) disposé perpendiculairement à son axe et en ce que l'anneau de fixation (27) est fixé au côté extérieur de la partie de charnon (9) au moyen d'un rabattement (28) sur des saillies ou similaires formées par les traversées de la partie de charnon.
     
    14. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que la douille en tôle (12a, 12b) formant le logement (12) présente, à distance de sa partie de base (13), une zone déformable radialement vers l'intérieur (14).
     
    15. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisée en ce que les languettes à ressort formant une cage de languettes à ressort (31) de la douille en tôle formant le logement (12) présentent des nez d'encliquetage (33) orientés radialement vers l'intérieur à distance de la partie de base (13) de la douille en tôle (12a, 12b).
     
    16. Charnière pour porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisée en ce que la broche de charnière (3) présente deux piqûres (16, 17) orientées radialement dont une est disposée à distance de son extrémité (18) se trouvant vers l'avant dans la direction d'enfoncement et l'autre est disposée à proximité de la tête de la broche de charnière (19).
     




    Zeichnung