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EP 1 027 841 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.07.2003 Patentblatt 2003/31 |
(22) |
Anmeldetag: 13.01.2000 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A44C 5/08 |
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(54) |
Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband
Stretchable bracelet, in particular a wrist-watch strap
Bracelet etirable, en particulier bracelet de montre
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES FR GB IT LI |
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Priorität: |
13.02.1999 DE 19906127
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.08.2000 Patentblatt 2000/33 |
(73) |
Patentinhaber: ROWI,
Rodi & Wienenberger GmbH |
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75179 Pforzheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Dangelmayer, Horst
75196 Remchingen-Singen (DE)
- Brenk, Elmar
75236 Kämpfelbach (DE)
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Vertreter: Frank, Gerhard, Dipl.-Phys. et al |
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Patentanwälte
Mayer, Frank, Reinhardt,
Schwarzwaldstrasse 1A 75173 Pforzheim 75173 Pforzheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
GB-A- 2 051 555 US-A- 4 104 872
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US-A- 2 799 135 US-A- 5 220 780
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein dehnbares Armband gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Dehnbare Armbänder sind seit einigen Jahrzehnten bekannt, beispielsweise sei hier
die DE-PS 22 53 557 genannt. Beim dem dort vorgeschlagenen doppellagigen Gliederband
handelt es sich um eine aufwendige Konstruktion unter Verwendung von massiven Metallblökken,
die zur Erzielung von variabler Breite des Armbandes über dessen Länge an den Stirnseiten
der übereinander angeordneten Glieder aufgesteckt sind.
[0003] Diese Lösung hat den Vorteil, daß ein ästhetisch geschlossenes Erscheinungsbild des
Gliederbandes auch im stirnseitigen Bereich möglich ist, erfordert jedoch einen hohen
Materialaufwand, von der relativ komplizierten Ausgestaltung der Glieder ganz abgesehen.
[0004] Aus der DE- AS 1 557 471 ist ein gattungsgemäßes Armband bekannt, bei dem auf ein
Hohlglied der oberen Lage des Gliederbandes eine Zierkappe aufdrückbar ist, die von
Einrastzungen an der Stirnseite des oberen Gliedes gehalten wird, wozu offenbar eine
nicht weiter beschriebene Gestaltung der Innenseite des Stirnabschnitts der Zierkappe
erforderlich ist. Eine Demontage der Zierkappe ist nicht beschrieben, die stirnseitige
Abdeckung erstreckt sich lediglich über die Glieder der oberen Lage.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäße dehnbare Armband /Gliederband so
auszubilden, daß eine konstruktiv einfachere und preiswertere Lösung erreicht wird,
bei der die Abdeckung der Stirnseiten des Gliederbandes möglich ist und die dennoch
eine einfache Montage und Demontage des Armbandes ermöglicht.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0007] Der Grundgedanke der Erfindung besteht daher darin, ein durchgehendes Abdeckelement
auf die Glieder der oberen Lage des Armbandes aufzusetzen oder elastisch aufzubringen,
dessen Seitenteile sich über die Stirnseiten im wesentlichen beider Lagen erstreckt.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die "Funktionsmechanik" des Gliederbandes nicht
von den Stirnseiten her einsichtig ist und eine ästhetisch einwandfreie, optisch geschlossene
Erscheinung des Gliederbandes erreicht wird .
[0008] Besonders vorteilhaft ist es hierbei, das Abdeckelement derart elastisch oder federnd
auszubilden, daß es auf die oberen Glieder des Gliederbandes aufgeschnappt oder aufgeclipst
werden kann, wobei die Art und Festigkeit dieser Schnappverbindung durch einfache
konstruktive Maßnahmen im Bereich der Stirnseite auch unter Berücksichtigung des jeweiligen
Materials des Abdeckelementes einfach vorgegeben werden kann.
[0009] Es ist hierbei vorstellbar, daß das Abdeckelement insbesondere ein wannenförmig ausgebildetes
Metallteil ist, wobei durch die Wahl des Metalles bereits die Gestaltung des ästhetischen
Erscheinungsbildes des Gliederarmbandes vorgebbar ist. Bei den üblichen Konstruktionen,
bei denen die Zerlegung/Auftrennung des Gliederbandes durch paralleles Verschieben
benachbarter Glieder zueinander erreicht wird, ermöglicht die stirnseitig die Armbandseiten
überdeckenden Laschen eine Blockierwirkung, so daß diese Demontage des Gliederbandes
nur dann möglich ist, wenn dies auch beabsichtigt ist, nicht aber wenn (beispielsweise
beim Auf- und Abziehen der Uhr) erhebliche Seitenkräfte auftreten, die unbeabsichtigterweise
zu einer Auftrennung des Gliederbandes führen können.
[0010] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nun anhand von Figuren näher erläutert,
es zeigen:
- Figur 1:
- Eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Gliederbandes mit einem abgenommenen
Abdeckelement,
- Figur 2:
- eine Seitenansicht des Abschnittes gemäß Figur 1 mit einer Teil-Seitenansicht des
Abdeckelementes (Figur 2A), einer Frontansicht auf das Abdeckelement (Figur 2B), und
einem Teilschnitt durch das aufgesetzte Abdeckelement (Figur 2C), und
- Figur 3:
- Aufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht des Abdeckelementes mit beispielhaften Bemaßungsangaben.
[0011] Figur 1 zeigt einen Abschnitt aus einem dehnbaren Armband, der insgesamt neun Glieder
umfaßt, von denen fünf Glieder 10A die Oberseite des Armbandes bilden (also diejenige
Seite, die sichtbar nach außen zeigt ),und vier Glieder 10B die Unterseite( also diejenige
Seite, die beispielsweise auf dem Handgelenk des Benutzers aufliegt ). Die Glieder
10A bilden somit die obere Lage LA, die Glieder 10B in ihrer Gesamtheit die untere
Lage LB des Gliederbandes.
[0012] Die Glieder 10 sind hierbei jeweils um etwa eine halbe Gliedbreite gegeneinander
versetzt übereinander angeordnet, so daß Verbindungsbügel 11AB,12AB (in den Figuren
jeweils nur einfach dargestellt) die Verbindung zwischen den Gliedern der oberen Lage
und den Gliedern der unteren Lage herstellen. Hierzu sind diese Verbindungsbügel U-klammerartig
ausgeführt, wobei die beiden Schenkel in den Innenraum der hohlen Glieder 10 eingreifen
und dort mit einem Haltebügel 10AB in Eingriff kommen, wie dies insbesondere aus Figur
2C entnehmbar ist. Die grundsätzliche Konstruktion dieses Verbindungsmechanismus ist
bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Festzuhalten bleibt,
daß die Montage und Demontage bei diesem Konstruktionsprinzip dadurch erfolgt, daß
übereinanderliegende, benachbarte Glieder in ihrer Hauptebene gegeneinander gedrückt
werden, so daß die Rastverbindung zwischen den jeweils sie verbindenden beiden gegenüberliegenden
Verbindungsbügel einerseits und dem Haltebügel andererseits gelöst wird. Diese Relativverschiebung
zwischen benachbarten, übereinanderliegenden Gliedern des Gliederbandes kann bei der
erfindungsgemäßen Lösung nur bei aufsitzendem Abdeckelement 20 durchgeführt werden,
das im folgenden. erläutert wird:
[0013] Bei diesem Abdeckelement handelt es sich um ein wannenartiges Bauteil beispielsweise
aus Metallblech, das sowohl in seiner Längsachse L-L als auch in seiner Querachse
Q-Q (Figur 3) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, so daß sich die insbesondere
aus Figur 1 erkennbare wannenartige Struktur ergibt, mit stimseitigen Laschen 20A,20B,
die so bemessen sind, daß sie die Verbindungsbügel 11AB,12AB ihres Gliedes 10A auf
beiden Stirnseiten der Glieder zumindest so weit überdecken, daß ein unbeabsichtigtes
Verschieben der Glieder gegeneinander und somit die unbeabsichtigte Lösung des Gliederarmbandesverbundes
bei aufgestecktem Abdeckelement nicht mehr möglich ist. Die lichten Weiten des Innenraums
des Abdeckelementes 20 entsprechen hierbei im wesentlichen den Außenabmessungen eines
Gliedes, so daß jedes Abdeckelement 20 knapp und in der Regel ohne Spiel auf sein
zugehöriges Glied 10 aufgesetzt werden kann.
[0014] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung handelt es sich bei dem Aufsetzen hierbei um einen Rast- oder Schnappmechanismus,
der durch die besondere Ausgestaltung der Abdeckelemente 20 in ihrem stirnseitigen
Bereich, also im Bereich der Laschen 20A,20B erreicht wird:
[0015] Die Innenkontur der Laschen 20A,20B ist im wesentlichen auf die äußere Formgebung
der stirnseitigen Bereiche der Verbindungsbügel 11AB/12AB abgestimmt, so daß sich
im aufgesetzten Zustand des Abdeckelementes 20 ein enger Kontakt mit dem Verbindungsbügel
ergibt, wie dies insbesondere aus Figur 2C ersichtlich ist. Zu diesem engen Kontakt
gehört insbesondere ein teilweises Umgreifen des Verbindungsbügels derart, daß das
Aufstecken oder Abnehmen eines Abdeckelementes nur unter elastischer Verformung der
Laschen 20A,20B möglich ist. Die Stärke dieser Rast- oder Federwirkung wird zunächst
von der Art und der Dicke des verwendeten Materials für die Abdeckelemente bestimmt.
Um aus diesen Materialvorgaben zu einem gewünschten Feder- oder Rastverhalten zu gelangen,
sind zwei Maßnahmen vorgesehen, nämlich ein Einschnitt 21A,21B im Bereich der Lasche
20A,20B und eine etwa auf der Höhe des Fußpunktes dieses Einschnitts angeordnete rinnen-
oder nutähnliche Einschnürung 22A,22B quer über die Stirnseite der Laschen. Durch
die geeignete Dimensionierung dieser beiden Details läßt sich bei vorgegebenen Materialcharakteristiken
das gewünschte Federverhalten definieren, das so bestimmt sein muß, daß einerseits
ein fester Halt der Abdeckelemente auf ihrem zugeordneten Armbandglied erreicht wird
(so daß ein unbeabsichtigtes Lösen und eine Verschiebung der Glieder gegeneinander
ausgeschlossen ist), andererseits aber auch die Montage und/oder Demontage des Abdeckelementes
(beispielsweise für Zwecke des Einsatzes zusätzlicher Glieder zur Armbandverlängerung)
ohne aufwendige Werkzeuge möglich sein muß.
[0016] Die erfindungsgemäße Lösung weist somit erhebliche Vorteile sowohl in gestalterischer
als auch in technischer Hinsicht auf:
[0017] Die ästhetische Gesamtwirkung des Bandes wird weitgehend von dem Charakter und dem
Erscheinungsbild der Abdeckelemente geprägt, die hinsichtlich Materialwahl, Oberflächenbeschaffenheit
dem Designer einen großen Raum von Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen; andererseits
kann das "mechanische Innenleben" des Gliederbandes, d.h. die Gestaltung der Glieder
10 ohne Rücksicht auf gestalterische Vorgaben im Hinblick auf die Funktionalität des
Gliederbandes optimiert werden. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Zusammenwirken
der Abdeckelemente mit den Verbindungsbügeln in der oben beschriebenen technischkonstruktiven
Hinsicht zur Vermeidung unbeabsichtigter Zerstörungen oder Auftrennungen des Gliederbandes.
1. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband, bestehend aus zwei Lagen (LA,LB) übereinander
liegender, und um eine halbe Gliedbreite gegeneinander versetzter Glieder (10A,10B),
die untereinander mittels in die Glieder stirnseitig eingreifender Verbindungsbügel
(11AB,12AB) derart zusammengehalten sind, daß sie bei einer Zugbelastung des Armbandes
unter Verschwenkung der Verbindungsbügel gegeneinander verschiebbar sind, wobei die
Glieder der oberen Lage mit jeweils einem Abdeckelement (20) mit stirnseitigen Laschen
(20A,20B) versehen sind, wobei das Abdeckelement (20) auf das zugehörige Glied (10A)
der oberen Lage (LA) unter elastischer Verformung der federnd ausgebildeten Laschen
(20A,20B) montierbar und von diesem demontierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20A,20B) die Stirnseiten der Glieder (10A,10B) beider Lagen (LA,LB)
mit den zugeordneten Verbindungsbügeln (11AB, 12AB) zumindest im wesentlichen überdecken.
2. Dehnbares Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) ein Bauteil mit U-förmigem Querschnitt in der Querachse (Q-Q)
des Gliedes (10A) ist, das die beiden Längsseiten des Gliedes (10A) zumindest teilweise
überdeckt ,so daß eine wannenartige Struktur mit den stirnseitig überstehenden Laschen
(20A,20B) entsteht.
3. Dehnbares Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20A,20B) die untere Lage (LB) des Armbandes zumindest so weit überdecken,
daß es in montiertem Zustand die Auftrennung des Armbandes durch die Demontage seines
Gliedes (10A) blockiert.
4. Dehnbares Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20A,20B) im montierten Zustand des Abdeckelementes (20) die zwei im
gleichen Glied (10A) gehaltenen Verbindungsbügel (11AB,12AB) bogenähnlich übergreifen.
5. Dehnbares Armband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Abdeckelements (20) im Bereich der Laschen (20A,20B) jeweils
einen Einschnitt (21A,21B) aufweisen, dessen Tiefe die Federcharakteristik der Laschen
(20A,20B) beim Übergreifen der Verbindungsbügel (11AB,12AB) mit bestimmt.
6. Dehnbares Armband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Abdeckelements (20) im Bereich seiner Oberseite eine parallel
zu dieser verlaufende rinnen- oder nutähnliche Einschnürung (22A,22B) aufweist, deren
Tiefe die Federcharackteristik der Laschen (20A,20B) beim Übergreifen der Verbindungsbügel
(11AB,12AB) mit bestimmt.
7. Dehnbares Armband nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (22A,22B) auf der Höhe des Fußpunktes der Einschnitte (21A,21B)
angeordnet sind.
1. Expandable bracelet, more especially a watch strap, comprising two layers (LA,LB)
of links (10A,10B), which lie one above the other and are offset from each other by
half a link width, said links being kept together one beneath the other by means of
connecting clips (11AB,12AB), which engage in the end faces of the links, in such
a manner that they are displaceable towards each other by pivoting the connecting
clips during a tensile loading on the bracelet, the links of the upper layer being
provided with a respective cover element (20) having end-face lugs (20A,20B), the
cover element (20) being mountable on the associated link (10A) of the upper layer
(LA) with the resilient deformation of the resilient lugs (20A,20B) and being dismountable
from said link, characterised in that the lugs (20A,20B) cover at least substantially the end faces of the links (10A,10B)
of both layers (LA,LB) with the associated connecting clips (11AB,12AB).
2. Expandable bracelet according to claim 1, characterised in that the cover element (20) is a structural part with a U-shaped cross-section in the
transverse axis (Q-Q) of the link (10A), which covers the two longitudinal sides of
the link (10A) at least partially, so that a trough-like structure is produced with
the lugs (20A,20B) protruding beyond the end faces.
3. Expandable bracelet according to claim 1, characterised in that the lugs (20A,20B) cover the lower layer (LB) of the bracelet at least to such an
extent that it blocks the separation of the bracelet by the disassembly of its link
(10A) in the mounted state.
4. Expandable bracelet according to claim 1, characterised in that, in the mounted state of the cover element (20), the lugs (20A,20B) overlap in an
arcuate manner the two connecting clips (11AB,12AB) retained in the same link (10A).
5. Expandable bracelet according to claim 4, characterised in that the longitudinal sides of the cover element (20) each have, in the region of the
lugs (20A,20B), a notch (21A,21B), the depth of which determines the spring characteristics
of the lugs (20A,20B) during the overlapping of the connecting clips (11AB,12AB).
6. Expandable bracelet according to claim 4, characterised in that the end faces of the cover element (20) in the region of its upper side has a channel-
or groove-like recess (22A,22B), which extends parallel to said upper side and has
a depth which determines the spring characteristic of the lugs (20A,20B) during the
overlapping of the connecting clips (11AB,12AB).
7. Expandable bracelet according to claims 5 and 6, characterised in that the recesses (22A,22B) are disposed on the level of the base of the notches (21A,21B).
1. Bracelet étirable, en particulier bracelet de montre, constitué de deux couches (LA,
LB) de maillons (10A, 10B) superposés les uns aux autres et décalés les uns par rapport
aux autres d'une demi-largeur de maillon qui, au moyen d'étriers de liaison (11AB,
12AB) venant en prise frontalement dans les maillons, sont maintenus ensemble de telle
façon que lors d'une sollicitation en traction du bracelet, ils peuvent être décalés
les uns par rapport aux autres par pivotement des étriers de liaison, les maillons
de la couche supérieure étant pourvus chacun d'un élément d'habillage (20) à pattes
frontales (20A, 20B), l'élément d'habillage (20) pouvant être, par déformation élastique
des pattes (20A, 20B) réalisées de façon élastique, monté sur le maillon (10A) correspondant
de la couche supérieure (LA) et démonté de celui-ci, caractérisé en ce que les pattes (20A, 20B) recouvrent au moins pour l'essentiel les faces frontales des
maillons (10A, 10B) des deux couches (LA, LB) avec les étriers de liaison correspondants
(11AB, 12AB).
2. Bracelet étirable selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément d'habillage (20) est un composant à section transversale en forme de U
dans l'axe transversal (Q-Q) du maillon (10A), qui recouvre au moins partiellement
les deux côtés longitudinaux du maillon (10A) de sorte qu'il se crée avec les pattes
(20A, 20B) saillantes frontalement une structure du genre cuvette.
3. Bracelet étirable selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pattes (20A, 20B) recouvrent la couche inférieure (LB) du bracelet au moins dans
une mesure telle que, à l'état monté, cela bloque l'ouverture du bracelet par démontage
de son maillon (10A).
4. Bracelet étirable selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pattes (20A, 20B), à l'état monté de l'élément d'habillage (20), recouvrent à
la manière d'un arc les deux étriers de liaison (11AB, 12AB) maintenus dans le même
maillon (10A).
5. Bracelet étirable selon la revendication 4, caractérisé en ce que les côtés longitudinaux de l'élément d'habillage (20) dans la zone des pattes (20A,
20B) présentent chacun une encoche (21A, 21B), dont la profondeur contribue à déterminer
la caractéristique élastique des pattes (20A, 20B) lors du recouvrement des étriers
de liaison (11AB, 12AB).
6. Bracelet étirable selon la revendication 4, caractérisé en ce que les faces frontales de l'élément d'habillage (20) présentent dans la zone de sa face
supérieure un rétrécissement (22A, 22B) s'étendant parallèlement à celle-ci, similaire
à une rigole ou à une rainure, dont la profondeur contribue à déterminer la caractéristique
élastique des pattes (20A, 20B) lors du recouvrement des étriers de liaison (11AB,
12AB).
7. Bracelet étirable selon la revendication 5 et 6, caractérisé en ce que les rétrécissements (22A, 22B) sont disposés à la hauteur de la base des encoches
(21A, 21B).