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EP 0 880 118 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.08.2003 Patentblatt 2003/33 |
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Anmeldetag: 13.05.1998 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: G08B 17/107 |
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Optischer Rauchmelder
Optical smoke detector
Détecteur optique de fumée
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
20.05.1997 DE 19721065
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.11.1998 Patentblatt 1998/48 |
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Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Hochhauser, Thomas
81254 München (DE)
- Günther, Stefan
81475 München (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 105 199 EP-A- 0 660 283
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EP-A- 0 213 878 GB-A- 2 281 619
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Rauchmelder nach dem Rückstreuprinzip
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Optische Rauchmelder werden vorzugsweise als automatische Brandmelder zur Früherkennung
von Bränden eingesetzt. Aufgrund ihrer Frühwarneigenschaft haben sie unter den vielen
gängigen Typen von automatischen Brandmeldern eine herausragende Bedeutung, da sie
am besten in der Lage sind, Brände in ihrer Entstehungsphase zu erkennen. Dadurch
können Brandbekämpfungsmaßnahmen frühzeitig und wirkungsvoll eingeleitet werden.
[0003] Bei optischen Rauchmeldern werden die optischen Eigenschaften von Partikeln und Aerosolen
zur Erkennung der Brandkenngröße Rauch herangezogen. Rauchmelder, die das Prinzip
der Lichtstreuung an den in einer Meßkammer befindlichen Partikeln und Aerosolen ausnutzen,
werden als Streulichtrauchmelder bezeichnet. Bei Streulichtrauchmeldern dient der
Winkel zwischen der Ausbreitungsrichtung eines Lichtsenders und der optischen Achse
eines Lichtempfängers zur Typenunterscheidung. Ist der Winkel kleiner als 90°, so
handelt es sich um einen vorwärtsstreuenden optischen Rauchmelder. Bei einem Winkel,
der größer als 90° ist, handelt es sich um einen rückwärtsstreuenden optischen Rauchmelder.
Das Prinzip der Rückwärtsstreuung ergibt gegenüber dem Prinzip der Vorwärtsstreuung
ein kleineres, aber bezüglich der Art und Größe der Rauchteilchen gleichmäßigeres
Streulicht. Diese Eigenschaft macht den rückwärtsstreuenden optischen Rauchmelder
praxisgeeigneter.
[0004] Eine Betauung in der Meßkammer des optischen Rauchmelders löst sowohl bei einem vorwärtsstreuenden
als auch bei einem rückwärtsstreuenden optischen Rauchmelder wegen einer Störlichterhöhung
einen Fehlalarm aus.
[0005] Um der Gefahr einer Falschalarmierung aus dem Wege zu gehen, hat man an Einsatzorten,
an denen es gelegentlich zur Betauung des optischen Rauchmelders kommen kann (zum
Beispiel Produktionshallen, Werkstätten, Tiefgaragen), Wärmemelder eingesetzt oder
die optischen Rauchmelder mit einer elektrischen Melderheizung ausgestattet. Wärmemelder
haben den Nachteil, daß sie nicht die Frühwarneigenschaften des optischen Rauchmelders
besitzen. Nachteilig bei der Melderheizung sind neben den Zusatzkosten die Installation
einer gesonderten Energieleitung und der nicht systemkonforme Energieverbrauch.
[0006] In EP 0 418 410 ist beschrieben, wie mit einem in der optischen Meßkammer eines optischen
Rauchmelders angebrachten Feuchtesensor die relative Luftfeuchtigkeit gemessen und
damit der Streulichtmeßwert nach einer Rechenvorschrift so kompensiert wird, daß bei
Betauung kein Fehlalarm ausgelöst wird.
[0007] Aus DE 43 07 585 ist ein optischer Rauchmelder bekannt, bei dem mit Hilfe einer optischen
Meßmethode die Oberfläche der Empfangsoptik des Rauchmelders auf Betauung und Verschmutzung
untersucht wird. Die dabei gewonnenen Meßwerte kompensieren den Streulichtmeßwert
so, daß bei Betauung und/oder Verschmutzung der optische Rauchmelder keinen Fehlalarm
auslöst.
[0008] Aus WO 84/01650 ist ein optischer Rauchmelder bekannt, der sowohl nach dem Vorwärtsstreu-
als auch nach dem Rückwärtsstreuprinzip arbeitet, indem zwei Lichtsender und ein Lichtempfänger
so angeordnet sind, daß beide Prinzipien ausgenutzt werden können.
[0009] Nachteilig bei allen drei bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist es, daß zum einen
ein zusätzlicher apparativer Aufwand durch den Einbau einer zweiten Lichtquelle bzw.
eines zusätzlichen Feuchtesensors nötig ist, und andererseits ein aufwendiges Kompensationsverfahren
nach der Messung zur Ermittlung der Kenngrößen durchgeführt werden muß.
[0010] Aus DE-A1-32 33 368 (=EP-A1-1055199) ist ein Strahlungsrauchmelder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt, bei dem einem Meßraum die Strahlung einer Strahlungsquelle
über einen Lichtleiter zugeführt wird und das zu messende Signal über einen anderen
Lichtleiter zu einem Strahlungsempfänger geleitet wird, wobei im Strahlengang der
beiden Lichtleiter fokussierende Elemente und Blenden vorhanden sind. Als Lichtsumpf
dienende weitere Blenden liegen außerhalb des Strahlungskegels und führen daher nicht
zu einer Erhöhung der Streustrahlung im optimalen Fall. Nachteilig ist die Empfindlichkeit
auf Verschmutzungen der Linsen, da durch die dann geänderten optischen Verhältnisse
die weiteren Blenden im Strahlungskegel liegen und daher unerwünschterweise zur Streustrahlung
beitragen. Dieses Problem ist dort nicht erkannt.
[0011] Aus der EP-A2-0213878 ist ferner ein Strahlungsrauchmelder bekannt, in dessen Meßraum
ein Labyrinth mit speziell gestalteten Abschirmelementen angeordnet ist. Im Sender-Strahlengang
ist dort eine Blende angeordnet, außerdem besitzt der Empfänger eine Linse mit einer
vorgeschalteten Blende. Das Problem einer Veränderung der Streustrahlung durch Kanten
im Meßraum und durch Niederschlag von Feuchtigkeit oder Schmutz auf Oberflächen im
Sender bzw. im Empfänger ist dort nicht angesprochen.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es, einen optischen Rauchmelder mit dem guten Ansprechverhalten
eines nach dem Rückstreuprinzip arbeitenden Rauchmelders zu entwickeln, der bei möglichst
kleiner Bauform eine verbesserte Störfestigkeit der Optik, vor allem gegenüber Verschmutzung
und Betauung, aufweist, ohne eine Kompensationsmethode zu verwenden.
[0013] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen optischen Rauchmelder mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0014] Dabei werden die zum Lichtsender und zum Lichtempfänger gehörigen Strahlengänge durch
vor den Lichtsender und den Lichtempfänger angeordnete Blenden so eingeschränkt, daß
sich die Strahlengänge nur in einem Bereich der Meßkammer überschneiden, in dem keine
Kanten oder Flächen vorhanden sind, auf denen sich Feuchtigkeit oder Verschmutzungen
niederschlagen können. Auch bei Verschmutzung der Linsen wird dieser Zustand aufrechterhalten.
Dadurch ist sichergestellt, daß an in der Meßkammer beispielsweise am Rand niedergeschlagenen
Feuchtigkeitstropfen oder Verschmutzungen gestreutes Licht mindestens eine weitere
Reflexion an einer zusätzlichen Fläche der Meßkammer erfahren muß, um in den Lichtempfänger
zu gelangen. Durch diese zusätzliche Reflexion wird das daraus resultierende Störsignal
so geschwächt, daß es in der Auswertung vom Nutzsignal durch Streuung an einem sich
im Überlappungsbereich der Strahlengänge aufhaltenden Rauchpartikel unterschieden
werden kann und so kein Alarm ausgelöst wird.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die optische Meßkammer von einem
Labyrinth umgeben, das aus Streukörpern mit L-förmigem Querschnitt so angeordnet ist,
daß auf das Labyrinth treffende Lichtstrahlen in diesem Labyrinth reflektiert und
nur stark geschwächt in die Meßkammer zurückreflektiert werden.
[0016] Durch die erreichte Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit oder Verschmutzung sind
keine Vorrichtungen für zusätzliche Kompensationsmechanismen notwendig. Dadurch läßt
sich die Bauform des optischen Rauchmelders sehr klein und preiswert realisieren,
da auf die Anbringung eines Feuchtigkeitssensors oder einer zweiten Lichtquelle verzichtet
wird.
[0017] Anhand der einzigen Figur wird die Erfindung näher erläutert.
[0018] Dabei zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt des optischen Rauchmelders
in Draufsicht.
[0019] In einer Meßkammer 1 sind ein Lichtsender 2, beispielsweise eine infrarotemittierende
Leuchtdiode, und ein Lichtempfänger 3, beispielsweise ein infrarotempfindlicher Fotodetektor,
so am Rand der Meßkammer 1 angebracht, daß sich ihre optischen Achsen in einem Rückstreuwinkel
4 schneiden, der größer als 90° ist. In Strahlrichtung vor dem Lichtempfänger 3 sind
Blenden 5 angeordnet, um einen dem Lichtempfänger 3 zugeordneten Empfängerstrahlengang
6 einzuschränken. Ebenso sind vor dem Lichtsender 2 Blenden 7 angeordnet, um einen
dem Lichtsender 2 zugeordneten Senderstrahlengang 8 einzuschränken. In den Empfängerstrahlengang
6 ist zusätzlich eine Sammellinse 9 in einer Halterung 10 angebracht, wobei die Halterung
10 zusammen mit den Blenden 5 des Lichtempfängers 3 aus einem Stück, beispielsweise
aus Kunststoff, angefertigt wird. Dadurch ist eine automatische Justierung des Empfängerstrahlengangs
6 sichergestellt. Der Senderstrahlengang 8 und der Empfängerstrahlengang 6 überschneiden
sich sowohl im unverschmutzten als auch im verschmutzten Fall nur in einem Überlappungsbereich
11 im Inneren der Meßkammer 1, in dem keine zusätzlichen Kanten und Flächen anzutreffen
sind, an denen sich Verschmutzungen oder Feuchtigkeit niederschlagen können. Ein Rauchpartikelchen
12 in diesem Überlappungsbereich 11 erzeugt durch das an ihm rückgestreute und im
Lichtempfänger 3 detektierte Licht ein Nutzsignal. Verschmutzungen oder Feuchtigkeit
können sich nur so in der Meßkammer 1 niederschlagen, daß daran rückgestreutes Licht
mindestens eine weitere Reflexion an einer Fläche der Meßkammer 1 erfahren muß, bei
der dieses Licht geschwächt wird, um im Lichtempfänger 3 detektiert zu werden. Das
dadurch erzeugte Störsignal ist gegenüber dem Nutzsignal aufgrund der zusätzlichen
Reflexion geschwächt, so daß durch die erfindungsgemäße Anordnung bereits ein großer
Nutz-/Störsignalabstand sichergestellt ist.
[0020] Um störende Reflexionen weiter zu verringern, sind kreisförmig um die Meßkammer herum
Streukörper 13 mit L-förmigem Querschnitt derart in einem Labyrinth 14 angeordnet,
daß auf die Streukörper 13 einfallendes Licht in dem Labyrinth 14 hin- und herreflektiert
wird, und nur ein kleiner Teil des Lichtes wieder zurück in die Meßkammer 1 gestreut
wird.
[0021] Der Lichtsender 2 und der Lichtempfänger 3 sind an eine Steuereinheit 15 angeschlossen,
die sowohl den Lichtsender 2 ansteuert als auch die Daten des Lichtempfängers 3 ausliest,
auswertet und gegebenenfalls eine Alarmmeldung an eine nicht dargestellte Zentrale
übermittelt.
[0022] Die Meßkammer 1 ist mit Öffnungen zum Außenraum in Form eines an sich bekannten Rauchleitsterns
16 ausgestattet, die dafür sorgen, daß der optische Rauchmelder für Rauch aus allen
Richtungen gleichmäßig empfindlich ist.
[0023] Durch diese Ausführung ist ein optischer Rauchmelder mit gutem Ansprechverhalten
nach dem Rückstreuprinzip realisiert worden, der unempfindlich gegen Niederschlag
aus Verschmutzung oder Feuchtigkeit ausgelegt ist.
1. Optischer Rauchmelder nach dem Rückstreuprinzip mit einer Meßkammer (1), einem Lichtsender
(2) mit zugehörigem Senderstrahlengang (8) und einem Lichtempfänger (3) mit zugehörigem
Empfängerstrahlengang (6), wobei der Lichtsender (2) und der Lichtempfänger (3) so
angeordnet sind, daß die optischen Achsen des Senderstrahlengangs (8) und des Empfängerstrahlengangs
(6) sich in der Meßkammer (1) in einem Rückstreuwinkel (4) größer als 90° schneiden,
wobei im Senderstrahlengang (8) mindestens eine Blende (7) und im Empfängerstrahlengang
(6) mindestens eine weitere Blende (5) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Senderstrahlengang (8) und der Empfängerstrahlengang (6) einschließlich ihrer
durch Niederschlag von Schmutz oder Feuchtigkeit bedingten Streulichtbereiche durch
die Blenden (7,5) derart begrenzt sind, daß in dem durch die Überschneidung der Strahlengänge
(8,6) in der Meßkammer (1) gebildeten Überlappungsbereich (11) keine Kanten oder Flächen
vorhanden sind, an denen sich Feuchtigkeit oder Verschmutzungen niederschlagen könnten.
2. Optischer Rauchmelder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sammellinse (9) im Empfängerstrahlengang (6) zwischen dem Lichtempfänger (3)
und der mindestens einen dem Empfängerstrahlengang (6) zugeordneten weiteren Blende
(5) angebracht ist.
3. Optischer Rauchmelder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Haltevorrichtung (10) für die Sammellinse (9) zusammen mit der mindestens einen
dem Empfängerstrahlengang (6) zugeordneten weiteren Blende (5) aus einem Teil angefertigt
sind.
4. Optischer Rauchmelder nach Anspruch 1,2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Streukörper (13) mit L-förmigen Querschnitt kreisförmig um die Meßkammer (1) herum
in einem Labyrinth (14) so angeordnet sind, daß auf die Streukörper (13) einfallendes
Licht im Labyrinth (14) so gestreut wird, daß nur ein kleiner Teil in die Meßkammer
(1) zurückgestreut wird.
5. Optischer Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (2) eine infrarot emittierende Leuchtdiode und der Lichtempfänger
(3) eine infrarotempfindliche Fotodiode ist.
6. Optischer Rauchmelder nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine dem Senderstrahlengang (8) zugeordnete Blende (7), die mindestens
eine dem Empfängerstrahlengang (6) zugeordnete weitere Blende (5) sowie die Streukörper
(13) im Labyrinth (14) aus Kunststoff gebildet sind.
1. Optical smoke detector using the backscatter principle, having a measuring chamber
(1), an optotransmitter (2) with an associated transmitter beam path (8), and an optoreceiver
(3) with an associated receiver beam path (6), the optotransmitter (2) and the optoreceiver
(3) being arranged such that the optical axes of the transmitter beam path (8) and
of the receiver beam path (6) intersect in the measuring chamber (1) at a backscattering
angle (4) of greater than 90°, at least one diaphragm (7) being arranged in the transmitter
beam path (8), and at least one further diaphragm(s) being arranged in the receiver
beam path (6), characterized in that the transmitter beam path (8) and the receiver beam path (6), including their scattered
light ranges owing to the deposition of dirt or moisture, are limited by the diaphragms
(7, 5) in such a way that no edges or surfaces at which moisture or contaminants could
be deposited are present in the overlap region (11) formed by the intersection of
the beam paths (8, 6) in the measuring chamber (1).
2. Optical smoke detector according to Claim 1, characterized in that a positive lens (9) is fitted in the receiver beam path (6) between the optoreceiver
(3) and the at least one further diaphragm (5) assigned to the receiver beam path
(6).
3. Optical smoke detector according to Claim 2, characterized in that a holding device (10) for the positive lens (9) together with the at least one further
diaphragm (5) assigned to the receiver beam path (6) are made from one piece.
4. Optical smoke detector according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that diffusers (13) of L-shaped cross section are arranged circularly around the measuring
chamber (1) in a labyrinth (14) such that light incident on the diffusers (13) in
the labyrinth (14) is scattered such that only a small portion is backscattered into
the measuring chamber (1).
5. Optical smoke detector according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the light source (2) is a light-emitting diode emitting in the infrared, and the
optoreceiver (3) is an infrared-sensitive photodiode.
6. Optical smoke detector according to Claim 4 or 5, characterized in that the at least one diaphragm (7) assigned to the transmitter beam path (8), the at
least one further diaphragm (5) assigned to the receiver beam path (6) and the diffusers
(13) in the labyrinth (14) are formed from plastic.
1. Détecteur optique de fumée fonctionnant sur le principe de la rétrodiffusion, comprenant
une chambre de mesure (1), un émetteur de lumière (2) avec une trajectoire de rayons
de l'émetteur (8) associée et un récepteur de lumière (3) avec une trajectoire de
rayons du récepteur (6) associée, l'émetteur de lumière (2) et le récepteur de lumière
(3) étant placés de manière à ce que les axes optiques de la trajectoire de rayons
de l'émetteur (8) et de la trajectoire de rayons du récepteur (6) se coupent dans
la chambre de mesure (1) en un angle de rétrodiffusion (4) supérieur à 90°,
au moins un obturateur (7) étant placé dans la trajectoire de rayons de l'émetteur
(8) et au moins un autre obturateur (5) étant placé dans la trajectoire de rayons
du récepteur (6),
caractérisé en ce que
la trajectoire de rayons de l'émetteur (8) et la trajectoire de rayons du récepteur
(6) y compris leurs plages de lumière diffuse dues à la précipitation de particules
de crasse ou à la condensation d'humidité sont limitées par les obturateurs (7, 5)
de manière que, dans la plage de recouvrement (11) formée dans la chambre de mesure
(1) par le recoupement des trajectoires de rayons (8, 6), ne se trouve aucune arête
ni surface sur lesquelles l'humidité pourrait se condenser ou les particules de crasse
pourraient être précipitées.
2. Détecteur optique de fumée selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une lentille collectrice (9) est placée dans la trajectoire de rayons du récepteur
(6) entre le récepteur de lumière (3) et ledit au moins un obturateur (5), associé
à ladite trajectoire de rayons du récepteur (6).
3. Détecteur optique de fumée selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'un dispositif de retenue (10) de la lentille collectrice (9) est réalisé d'une seule
pièce avec ledit au moins un obturateur (5), associé à la trajectoire de rayons du
récepteur (6).
4. Détecteur optique de fumée selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que des corps diffuseurs (13) de section transversale en forme de L sont disposés en
forme de labyrinthe (14) en cercle autour de la chambre de mesure (1) de manière à
ce que la lumière tombant sur lesdits corps diffuseurs (13) se trouve ainsi diffusée
dans le labyrinthe (14), que seule une faible fraction est rétrodiffusée dans la chambre
de mesure (1).
5. Détecteur optique de fumée selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la source de lumière (2) est une diode lumineuse infrarouge et le récepteur de lumière
(3) est une photodiode sensible aux infrarouges.
6. Détecteur optique de fumée selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que ledit au moins un obturateur (7), associé à la trajectoire de rayons de l'émetteur
(8), ledit au moins un autre obturateur (5), associé à la trajectoire de rayons du
récepteur (6) ainsi que les corps diffuseurs (13) du labyrinthe (14) sont réalisés
en matière plastique.
