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(11) |
EP 0 936 341 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.08.2003 Patentblatt 2003/33 |
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Anmeldetag: 23.01.1999 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E06B 9/70 |
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(54) |
Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Verdunkelungsvorrichtung
Arrangement for controlling the movement of a darkening device
Dispositif de commande pour le mouvement d'un dispositif d'assombrissement
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
10.02.1998 DE 19805158
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.08.1999 Patentblatt 1999/33 |
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Patentinhaber: SOMFY Feinmechanik
und Elektrotechnik GmbH |
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72108 Rottenburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Buehner, Peter
71679 Asperg (DE)
- Grabandt, Peter
71686 Remseck (DE)
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(74) |
Vertreter: Jakelski, Joachim, Dr. |
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Otte & Jakelski Patentanwälte
Mollenbachstrasse 37 71229 Leonberg 71229 Leonberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 667 440 EP-A- 0 924 379 DE-A- 4 407 919
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EP-A- 0 678 646 DE-A- 2 650 665 DE-C- 19 523 914
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
STAND DER TECHNIK
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Verdunkelungsvorrichtung,
insbesondere eines Rolladens, eines Rollos oder eines Lamellenvorhangs, mittels eines
Gurtbands nach der Gattung des Anspruchs 1.
[0002] Aus der EP-A-0 924 379 ist ein derartiger Gurtwickler bekannt, wo winkelversetzt
angeordnete Hallsensören verwendet werden um zwei phasen-verschobene Signale zur erzeugen,
die in einer Steuerelektronik zur Ermittlung der Drehrichtung eines Elektromotors
ansgewertet werden.
[0003] Bei einer , aus der DE-A-195 23914 bekannten Vorrichtung werden die Umdrehungen einer
Umlenkrolle für das Gurtband erfaßt. Ohne weitere End- oder Referenzschalter sind
die erfaßten Signale nur für eine relative Messung brauchbar. Eine automatische Fehlerkorrektur
ist nicht möglich, das heißt, selbst wenn Referenzwerte eingespeichert werden, so
besteht die Gefahr, daß diese durch Fehlsignale, Störimpulse oder Alterungserscheinungen
ihre genaue Zuordnung zu den Endpositionen verlieren.
[0004] Weiterhin ist aus der DE-A-44 04 682 eine Vorrichtung zur Bewegungssteuerung bekannt,
bei der die Anzahl der Umdrehungen des Motors oder eines damit verbundenen Getriebeteils
zur Messung des zurückgelegten Wegs des Rollladenpanzers benutzt wird. Auch hier liegen
dieselben Nachteile vor, das heißt, es müssen entweder zusätzliche End- oder Referenzschalter
eingesetzt werden, oder es ist eine häufige Nachjustierung von gegebenenfalls gespeicherten
und zugeordneten Positionswerten erforderlich.
VORTEILE DER ERFINDUNG
[0005] Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß durch dynamische Erfassung von lediglich zwei Sensorsignalen ein absoluter Wert
über die jeweilige Position beispielsweise eines Rolladenpanzers erhalten werden kann.
Die absolute Positionsbestimmung ist dabei unabhängig von der tatsächlichen Antriebsgeschwindigkeit.
Werden beispielsweise gespeicherte Endpositionen durch einen Stromausfall oder ein
unbeabsichtigtes Reset-Signal gelöscht, so können sie automatisch wiederhergestellt
werden. Die Auswertung der beiden Sensorsignale ist auf einfache Weise realisierbar.
[0006] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
[0007] Durch die Sensormittel sind zweckmäßigerweise Markierungen oder Zähne an der Rolle
und der Aufwickelhaspel oder dem damit in Antriebsverbindung stehenden Rotationselement
abtastbar und in entsprechende Signale umsetzbar. Dabei sind die Signale der Sensormittel
vorzugsweise Zählsignale oder davon abgeleitete Frequenzsignale.
[0008] Eine einfache Auswertemöglichkeit besteht darin, daß die Signale der Sensormittel
einer Quotientenbildungsstufe zur Bildung der Verhältniswerte zuführbar sind.
[0009] In einer bevorzugten Ausführung weist die Abschalteinrichtung wenigstens einen Komparator
zum Vergleich der aus den Verhältniswerten abgeleiteten Positionswerte mit wenigstens
einem vorgebbaren Abschalt-Positionswert auf, wobei durch den wenigstens einen Komparator
die Abschalteinrichtung betätigbar ist.
[0010] Die vom Gurtband angetriebene Rolle ist zweckmäßigerweise die ohnehin erforderliche
Gurtumlenkrolle.
ZEICHNUNG
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Längsschnittdarstellung einer elektrischen Antriebsvorrichtung für
einen Rolladenpanzer über einen Antriebsgurt und
- Fig. 2
- ein Blockschaltbild einer elektronischen Vorrichtung zur Bewegungssteuerung.
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
[0012] Gemäß.Fig. 1 enthält ein flacher Gurtkasten 12 eine Aufwickelhaspel 10 für ein Gurtband
11, wobei der Gurtkasten 12 so gestaltet ist, daß er in eine ohnehin vorhandene Wandausnehmung
13 für eine manuell bedienbare Aufwickelrolle in einer Gebäudewand 14 eingeschoben
werden kann. An diesem Gurtkasten 12 ist ein Motorgehäuse 15 so angebracht, daß dieses
außerhalb der Wandausnehmung 13 flach an der Gebäudewand 14 anliegt und dabei die
Begrenzungen der Wandausnehmung 13 nach allen vier Seiten hin übergreift, so daß die
Wandausnehmung 13 vollständig abgedeckt ist. Dabei kann das Motorgehäuse 15 auch vom
Gurtkasten 12 abnehmbar ausgebildet sein.
[0013] Das Gurtband 11 kann mittels der Aufwickelhaspel 10 im Gurtkasten 12, die dort im
wesentlichen mittig drehbar gelagert ist, auf- und abgewickelt werden und verläuft
von dieser aus über eine Umlenkrolle 17 durch das Motorgehäuse 15 und durch eine nicht
dargestellte Gehäuseöffnung nach außen und dann im wesentlichen parallel zur Gebäudewand
14 nach oben zu einem nicht dargestellten, in üblicher Weise ausgebildeten Rolladenkasten,
in dem eine drehbar gelagerte Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln des Rolladenpanzers
vom Gurtband 11 angetrieben wird.
[0014] Im Motorgehäuse 15 ist im mittleren Bereich ein Untersetzungsgetriebe 18 angeordnet,
das durch einen elektrischen Antriebsmotor 19 angetrieben wird. Der Antriebsmotor
19 treibt über ein Schneckenrad 20 ein erstes Getrieberad 21, dieses ein zweites Getrieberad
22 und dieses die Aufwickelhaspel 10 an. Hierzu besitzt die Aufwickelhaspel 10 einen
Zahnkranz 23. In der aus nicht-ferromagnetischem Material, beispielsweise aus Kunststoff,
bestehenden Umlenkrolle 17 sind ferromagnetische oder permanentmagnetische Elemente
24 im Bereich des Außenumfangs eingelassen. Bei der Bewegung des Gurtbands 11 dreht
sich die Umlenkrolle 17, und die Elemente 24 passieren einen ersten Sensor 25, in
dem jedes dieser Elemente 24 ein Signal erzeugt. Im Falle von permanentmagnetischen
Elementen 24 kann der Sensor beispielsweise als Reed-Schalter ausgebildet sein. Alternativ
hierzu ist es möglich, den ersten Sensor 25 gemäß der DE-A-44 14 280 auszubilden.
[0015] Ein zweiter Sensor 26, der ebenfalls gemäß der DE-A-44 14 280 ausgebildet sein kann,
ist im Bereich der Zähne des zweiten Getrieberads 22 angeordnet, so daß bei der Drehung
dieses Getrieberads 22 jeder Zahn ein Signal im zweiten Sensor 26 erzeugt. Die beiden
Sensoren 25, 26 sind mit einer elektronischen Steuereinrichtung 27 verbunden, die
im unteren Bereich des Motorgehäuses 15 untergebracht ist.
[0016] Als Antrieb des beispielsweise als Gleichstrommotor ausgebildeten Antriebsmotors
19 dienen nicht dargestellte Batterien, beispielsweise im oberen Bereich des Motorgehäuses
15, die auch als wiederaufladbare Batterien ausgebildet sein können. Alternativ oder
zusätzlich ist auch eine Stromversorgung über ein Anschlußkabel möglich. Die Bedienung
des Antriebsmotors 19 bzw. der elektronischen Steuereinrichtung 27 erfolgt über nicht
dargestellte Bedienungselemente an der von der Gebäudewand 14 wegweisenden flachen
Außenseite des Motorgehäuses 15.
[0017] In Fig. 2 ist derjenige Bereich der elektronischen Steuereinrichtung 27 im Blockschaltbild
dargestellt, der die Abschaltung des Antriebsmotors 19 bei Erreichen der beiden Endpositionen
betrifft. Prinzipiell könnten selbstverständlich auf dieselbe Weise auch Abschaltungen
an gewünschten Zwischenpositionen vorgenommen werden. Im übrigen ist eine derartige
elektronische Steuereinrichtung beispielsweise aus der DE-A-440 4682 bekannt.
[0018] Die beiden Sensoren 25, 26 sind mit einer Quotientenbildungsstufe 28 bzw. einem Dividierer
verbunden. Der Ausgang dieser Quotientenbildungsstufe 28 ist mit je einem Eingang
zweier Komparatoren 29, 30 für die beiden Endpositionen verbunden. Die entsprechenden
Endpositionen, bei denen die Abschaltung erfolgen soll, können über Vergleichseingänge
31, 32 vorgegeben werden. Die Ausgänge der Komparatoren 29, 30 steuern über ein ODER-Glied
33 einen Ausschalter 34 im Stromkreis des Antriebsmotors 19. Selbstverständlich kann
die in Fig. 2 dargestellte Schaltung auch durch einen Mikrocontroller realisiert werden,
oder die entsprechenden Funktionen werden zusätzlich durch einen ohnehin vorhandenen
Mikrocontroller realisiert.
[0019] Beim Aufwickeln des Gurtbands 11 auf die Aufwickelhaspel 10 nimmt der Durchmesser
des Gurtbandwickels 35 immer mehr zu. Da sich die Aufwickelhaspel 10 mit konstanter
Drehzahl dreht, nimmt die Gurtbandgeschwindigkeit immer mehr zu, so daß sich entsprechend
die Drehzahl der Umlenkrolle 17 stetig erhöht. Beim Abwickeln verlaufen diese Vorgänge
in umgekehrter Weise.
[0020] Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß in jeder Gurtbandposition
und damit in jeder Position des Rolladenpanzers ein bestimmtes Drehzahlverhältnis
zwischen der Umlenkrolle 17 und der Aufwickelhaspel 10 vorliegt. Die Drehzahl der
Umlenkrolle 17 steht dabei in festem Verhältnis zur Gurtbandgeschwindigkeit. Über
dieses Drehzahlverhältnis kann somit die Gurtbandposition bzw. die Position des Rolladenpanzers
oder einer anderen durch das Gurtband angetriebenen Verdunkelungsvorrichtung, wie
eines Rollos oder eines Lamellenvorhangs, bestimmt werden. Ist beispielsweise in der
unteren Endposition eines abgewickelten Rolladenpanzers der Durchmesser des Gurtbandwickels
35 gleich dem Durchmesser der Umlenkrolle 17 und sei weiterhin angenommen, daß der
Durchmesser der Aufwickelhaspel 10 dem Dreieinhalbfachen des Durchmessers des zweiten
Getrieberads 22 entspricht, so ist unter der weiteren Voraussetzung, daß die Zähnezahl
des zweiten Getrieberads 22 der Zahl der Elemente 24 der Umlenkrolle 17 entspricht,
das Drehzahlverhältnis der Drehzahl der Umlenkrolle 17 zur Drehzahl des zweiten Getrieberads
22 1 : 3,5. Bei diesem Drehzahlverhältnis ist also die untere Endposition des Rolladenpanzers
erreicht. Wenn man nun weiterhin als Beispiel davon ausgeht, daß in der oberen Endposition
des Rolladenpanzers der Durchmesser des Gurtbandwickels 35 3,5 mal so groß wie der
Durchmesser der Umlenkrolle 17 ist, so beträgt dann das Drehzahlverhältnis 1 : 1.
In der Quotientenbildungsstufe 28 wird dieses Drehzahlverhältnis gebildet, indem die
Signale f1 des ersten Sensors 25 durch die Signale f2 des zweiten Sensors 26 dividiert
werden. Den Komparatoren 29, 30 werden als Vergleichswerte der untere Abschaltwert
Au und der obere Abschaltwert Ao vorgegeben, die dem dort vorliegenden Drehzahlverhältnis
entsprechen. Das jeweils darin erzeugte Ausgangssignal der Komparatoren 29, 30 führt
zum Öffnen des Ausschalters 34 und damit zum Abschalten des Antriebsmotors 19. Die
beim Abschalten erforderliche Umschaltung der Drehrichtung des Antriebsmotors kann
gemäß dem angegebenen Stand der Technik erfolgen, um sicherzustellen, daß beim Wiedereinschalten
des Antriebsmotors durch einen Schaltbefehl oder ein Funksignal die entgegengesetzte
Antriebsrichtung vorliegt. Das Wiedereinschalten des Antriebsmotors kann durch manuelles
oder drahtloses Schließen des Ausschalters 34 erfolgen.
[0021] Das Einspeichern der Vergleichswerte Au und Ao kann beispielsweise dadurch erfolgen,
daß die jeweils in der Quotientenbildungsstufe 28 gebildeten Werte zwischengespeichert
werden. In einem Lernmodus können dann in der unteren Abschaltposition der zuletzt
gespeicherte Wert als Wert Au und entsprechend in der oberen Abschaltposition der
Wert Ao als Vergleichswert eingespeichert werden. Dies kann manuell oder automatisch
erfolgen.
[0022] Soll das Signalverhältnis zwischen den Signalfolgen f1 und f2 verändert werden, so
kann entweder der zweite Sensor 26 ein anderes Getrieberad oder direkt den Zahnkranz
der Aufwickelhaspel 10 abtasten, oder man variiert die Zahl der abzutastenden Elemente
24 in oder an der Umlenkrolle 17.
1 'are' in the source text.
1. Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere
eines Rolladens, eines Rollos oder eines Lamellenvorhangs, mittels eines Gurtbands
(11), mit einer motorisch angetriebenen Aufwickelhaspel (10) für das Gurtband (11),
mit einer vom sich bewegenden Gurtband (11) angetriebenen Rolle, mit Sensormitteln
(25) zur Erfassung der Rotation der Rolle und mit einer elektronischen Steuer-einrichtung
(27) zum Abschalten des Antriebsmotors (19) in wenigstens einer vorgebbaren Position
der Verdunkelungsvorrichtung, wobei weitere Sensormittel (26) zur Erfassung der Rotation
der Aufwickelhaspel (10) oder eines mit dieser in Antriebsverbindung stehenden Rotationselements
(22) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerteeinrichtung (28) zur Bildung von Verhältniswerten der jeweiligen Signale
(f1, f2) der beiden Sensormittel (25, 26) als Positions-Istsignal vorgesehen sind,
wobei beim Erreichen von vorgegebenen Positions-Sollwerten der Antriebsmotor (19)
mittels einer Abschalteinrichtung (34) abschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Sensormittel (25, 26) Markierungen (24) oder Zähne an der Rolle (17) und
der Aufwickelhäspel (10) oder dem damit in Antriebsverbindung stehenden Rotationselements
(22) abtastbar und in entsprechende Signale (f1, f2) umsetzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Sensormittel (25, 26) Zählsignale oder davon abgeleitete Frequenzsignale
oder Drehzahlsignale sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (f1, f2) der Sensormittel (25, 26) einer Quotientenbildungsstufe als
Auswerteeinrichtung (28) zur Bildung der Verhältniswerte zuführbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung (34) durch wenigstens einen Komparator (29, 30) zum Vergleich
der aus den Verhältniswerten abgeleiteten Positionswerte mit wenigstens einem vorgebbaren
Abschalt-Positionswert steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (17) als Gurtumlenkrolle ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Antriebsverbindung mit der Aufwickelhaspel (10) stehende Rotationselement
(22) ein Getrieberad eines Untersetzungsgetriebes (18) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (27) durch einen Mikrocontroller realisiert wird.
1. A device for controlling the movement of a blackout device, more particularly a rolling
shutter, a roller blind or a slatted curtain, by means of a belt (11), comprising
a motor-driven winding reel (10) for the belt (11), a roller driven by the moving
belt (11), sensor means (25) for detecting the rotation of the roller, and an electronic
control device (27) for disconnecting the drive motor (19) in at least one predeterminable
position of the blackout device, further sensor means (26) being provided for detecting
the rotation of the winding reel (10) or a rotation element (22) in drive-connection
therewith, characterised in that an evaluating device (28) [is]1 provided for forming ratio values of the respective signals (fl, f2) of the two
sensor means (25, 26) as an actual position signal, wherein, when predetermined desired
position values are reached, the drive motor (19) may be disconnected by means of
a disconnecting device (34).
2. A device according to Claim 1, characterised in that markings (24) or teeth on the roller (17) and the winding reel (10) or the rotation
element (22) in drive-connection therewith may be sensed by means of the sensor means
(25, 26) and may be converted into corresponding signals (f1, f2).
3. A device according to Claim 2 or 3, characterised in that the signals of the sensor means (25, 26) are counting signals or frequency signals
or rotational speed signals derived therefrom.
4. A device according to Claim 2 or 3, characterised in that the signals (f1, f2) of the sensor means (25, 26) may be supplied to a quotient-forming
stage as an evaluation device (28) for forming the ratio values.
5. A device according to one of the preceding Claims, characterised in that the disconnecting device (34) is controllable by means of at least one comparator
(29, 30) for comparing the position values derived from the ratio values with at least
one predeterminable disconnection position value.
6. A device according to one of the preceding Claims, characterised in that the roller (17) is a belt-deflection roller.
7. A device according to one of the preceding Claims, characterised in that the rotation element (22) in drive-connection with the winding reel (10) is a gear
wheel of a reduction gear (18).
8. A device according to one of the preceding Claims, characterised in that the electronic control device (27) is implemented by means of a microcontroller.
1. Dispositif pour commander le mouvement d'un dispositif d'occultation, notamment d'un
volet roulant, d'un store roulant ou d'un rideau à lamelles, à l'aide d'une courroie
(11), comprenant une bobine de réception (10) entraînée par un moteur pour recevoir
la courroie (11), un rouleau entraîné par le mouvement de la courroie (11), des capteurs
(25) pour détecter la position de la bobine ainsi qu'une installation de commande
électronique (27) pour couper le moteur (19) lorsque le dispositif d'occultation occupe
au moins une position prédéterminée, d'autres capteurs (26) étant prévus pour détecter
la rotation de la bobine d'enroulement (10) ou d'un élément de rotation (22) coopérant
à l'entraînement avec cette bobine,
caractérisé par
une installation d'exploitation (28) pour former des valeurs relatives des signaux
respectifs (f1, f2) des deux capteurs (25, 26) comme signal réel de position, et lorsqu'on
atteint des valeurs de consigne de position, prédéterminées, le moteur (19) est coupé
par une installation de coupure (34).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
des capteurs (25, 26) détectent des marquages (24) ou des dents prévues sur le rouleau
(17) ou la bobine de réception (10) ou l'élément de rotation (22) coopérant dans le
sens de l'entraînement avec la bobine, pour fournir des signaux correspondants (f1,
f2).
3. Dispositif selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
les signaux des capteurs (25, 26) sont des signaux de comptage ou des signaux de fréquence
qui en sont déduits ou des signaux de vitesse de rotation.
4. Dispositif selon la revendication 2 ou 3,
caractérisé en ce que
les signaux (f1, f2) des capteurs (25, 26) sont fournis à une installation d'exploitation
(28) en forme d'étage donnant un quotient pour former les valeurs relatives.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'installation de coupure (34) est commandée par au moins un comparateur (29, 30)
pour comparer les valeurs de position déduites des valeurs relatives à au moins une
valeur de position de coupure, prédéterminée.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le rouleau (17) est un rouleau de renvoi de courroie.
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de rotation (22) qui coopère dans le sens de l'entraînement avec la bobine
de réception (10) est une roue de transmission faisant partie d'un réducteur (18).
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'installation de commande électronique (27) est constituée par un microcontrôleur.

