[0001] Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Sensoreinrichtung zur Überwachung eines
Schutzbereichs, zumindest mit einem Sendeelement, einem Empfangselement sowie einer
Reflexionseinheit mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Reflexionselement,
wobei ein von dem Sendeelement entlang des Schutzbereichs zu dem ersten Reflexionselement
ausgesendetes Sende-Lichtbündel mittels des ersten Reflexionselements als ein Umlenk-Lichtbündel
zu dem zweiten Reflexionselement und mittels des zweiten Reflexionselements als ein
Empfangs-Lichtbündel entlang des Schutzbereichs zu dem Empfangselement umlenkbar ist.
[0002] Derartige Sensoreinrichtungen sind beispielsweise am Rand eines Sicherheitsbereichs
einer Werkmaschine angeordnet, um gegebenenfalls das Betreten dieses Sicherheitsbereichs
durch Werkspersonal zu detektieren und ein Warnsignal oder ein Abschaltsignal auszulösen.
Hierbei dient die Reflexionseinheit zur Umlenkung des Sende-Lichtbündels zunächst
um einen Versatzabstand und schließlich in Richtung des Empfangselements, so daß vom
Sende-Lichtbündel und vom Empfangs-Lichtbündel gleichzeitig unterschiedliche Abschnitte
des Schutzbereichs überwacht werden können. Insbesondere zur Umlenkung des Sende-Lichtbündels
um 180 ° und um einen bestimmten Versatzabstand zwischen Sende- und Empfangs-Lichtbündel
sind aus einzelnen optischen Elementen mechanisch zusammengesetzte Tripel-Reflexionseinheiten
bekannt (siehe z.B. DE-A- 19 533 044), die beispielsweise als ein erstes Reflexionselement
einen ebenen Spiegel aufweisen und als zweites Reflexionselement ein von dem ebenen
Spiegel um den Versatzabstand beabstandet angeordnetes Dachkant-Element, welches aus
zwei im Winkel von 90 ° zueinander angeordneten ebenen Spiegeln besteht.
[0003] Ein Nachteil der bekannten optoelektronischen Sensoreinrichtungen der erläuterten
Art besteht darin, daß insbesondere bei großem Versatzabstand die Justierung ihrer
Reflexionseinheiten zur exakten Umlenkung des Sende-Lichtbündels auf das Empfangselement
schwierig und oftmals lediglich durch geschultes Fachpersonal zu bewerkstelligen ist.
Vor allem bei den erwähnten Tripel-Reflexionseinheiten erweist sich deren Herstellung
aufwendig, da ihre Reflexionselemente in bestimmten Winkeln zueinander präzise angeordnet
sein müssen. Eine nachträgliche Änderung der Lage dieser Reflexionselemente, beispielsweise
zur Änderung des Versatzabstandes, ist nicht ohne aufwendige Justierungsmaßnahmen
möglich.
[0004] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine optoelektronische Sensoreinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand herzustellen und bei verstellbarem
Versatzabstand zur erforderlichen Umlenkung des Sende-Lichtbündels auf das Empfangselement
auf einfache Weise zu justieren ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eines der Reflexionselemente
der Reflexionseinheit als Aufweitungsreflektor zur Umlenkung und Aufweitung des betreffenden
Lichtbündels ausgebildet ist.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung dienen die Reflexionselemente also nicht
nur zur Umlenkung des betreffenden Lichtbündels, sondern wenigstens eines der Reflexionselemente
bewirkt zusätzlich zur Umlenkung eine Aufweitung des Lichtbündels.
[0007] Diese Aufweitung eines Lichtbündels vergrößert in vorteilhafter Weise dessen Winkelverfügbarkeit.
Dadurch wird die Justierung des als Aufweitungsreflektor ausgebildeten Reflexionselements
vereinfacht, da seine Winkelausrichtung zur Umlenkung des Lichtbündels auf das nachfolgende
Reflexions- bzw. Empfangselement aufgrund der Aufweitung des umgelenkten Lichtbündels
nicht mit derselben Genauigkeit eingestellt werden muß wie bei einem Lichtbündel von
vergleichsweise geringem Bündeldurchmesser.
[0008] Umgekehrt gestaltet sich die Anordnung und Justierung der nachfolgenden Elemente
einfacher, da ein nachfolgendes Element nicht exakt auf der Längsachse des dieses
Element beaufschlagenden Lichtbündels angeordnet sein muß, sondern aufgrund der Aufweitung
dieses Lichtbündels auch hierzu geringfügig benachbart angeordnet sein kann, um dennoch
eine für die Überwachungsfunktion der Sensoreinrichtung ausreichende Lichtmenge zu
empfangen. Außerdem kann die Aufweitung des Lichtbündels - bei dessen weiterer Umlenkung
an einem nachfolgenden nächsten Reflexionselement - auf entsprechende Weise auch die
Justierung des in diesem Sinne übernächsten Elements vereinfachen.
[0009] Somit kann die Justierung vergleichsweise schnell durchgeführt werden, und sie kann
auch durch nicht eigens geschultes Personal erfolgen, insbesondere durch den Betreiber
der Sensoreinrichtung, beispielsweise nachdem diese zur Änderung des Verlaufs von
Sende- und Empfangs-Lichtbündel umgerüstet worden ist. Außerdem ist die erfindungsgemäße
Sensoreinrichtung flexibel in verschiedenartigen Umgebungsbedingungen einsetzbar,
da die Umlenkung der Lichtbündel mittels der Reflexionseinheit beispielsweise von
Effekten der Temperaturausdehnung oder von Vibrationen großer Werkmaschinen, an welchen
oder benachbart zu welchen die Reflexionseinheit angebracht ist, nicht oder nur geringfügig
gestört wird.
[0010] In ähnlicher Weise wie vorstehend für die Justierung der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
erläutert, vereinfacht sich auch deren Herstellung in vorteilhafter Weise. Da aufgrund
der erfindungsgemäßen Ausbildung die Anforderungen an die Genauigkeit der Lage und
der Winkelausrichtung der Reflexionselemente vergleichsweise gering sind, können sehr
einfache Justierungsmechanismen vorgesehen werden, oder es kann auf diese vollständig
verzichtet werden. Beispielsweise ist es möglich, die Reflexionselemente in einem
Gehäuse der Reflexionseinheit durch ein einfaches Einschnappen oder Einrasten zu befestigen.
Neben der vereinfachten Herstellung ergibt sich hierdurch auch eine vorteilhaft geringe
Baugröße der Reflexionseinheit, welche neuartige Anordnungsmöglichkeiten für die Reflexionseinheit
ermöglicht.
[0011] Gegenüber der Verwendung eines von vornherein aufgeweiteten Sende-Lichtbündels besitzt
die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung den Vorteil, daß das Lichtbündel erst an den
für die Justierung der Sensoreinrichtung kritischen Abschnitten des Strahlengangs
erfolgt, wodurch die mit einer Aufweitung des Lichtbündels einhergehende Verringerung
dessen Lichtintensität vergleichsweise gering gehalten werden kann.
[0012] Aufgrund dieses Effekts der Verringerung der Lichtintensität des aufgeweiteten Lichtbündels
funktioniert die Erfindung besonders gut für vergleichsweise geringe Laufstrecken
der jeweils aufgeweiteten Lichtbündel.
[0013] Der Aufweitungsreflektor der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung ist bevorzugt als
gewölbter Aufweitungsspiegel ausgebildet, insbesondere als im wesentlichen konvex
gewölbter Aufweitungsspiegel. Auch eine im wesentlichen konkave Wölbung des Aufweitungsspiegels
ist möglich. Ein derartiger Aufweitungsspiegel läßt sich auf einfache Weise herstellen,
beispielsweise durch Spritzgießen oder Tiefziehen und anschließende Bedampfung mit
einer reflektierenden Schicht.
[0014] Ein für die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung geeigneter Aufweitungsspiegel bewirkt
die Aufweitung eines an seiner gewölbten Oberfläche reflektierten Lichtbündels, und
zwar in Abhängigkeit von dem Krümmungsradius der Wölbung der von dem Lichtbündel beaufschlagten
Spiegelfläche. Der Krümmungsradius der Wölbung kann sphärisch, d.h. im Querschnitt
als Radius eines Kreises, torisch oder asphärisch vorgesehen sein. Es ist möglich,
durch entsprechende Krümmungsradien eine unterschiedlich starke Aufweitung eines Lichtbündels
an verschiedenen, bezüglich des Strahlengangs hintereinander angeordneten Reflexionselementen
vorzusehen.
[0015] Die Aufweitung des Lichtbündels durch der. Aufweitungsreflektor kann entweder entlang
im wesentlichen einer einzigen Richtung senkrecht zu der Längsachse des vom Aufweitungsreflektor
umgelenkten Lichtbündels erfolgen, oder entlang im wesentlichen zweier jeweils zu
der genannten Längsachse und zueinander senkrechten Richtungen. Für die erstgenannte
Möglichkeit der Lichtbündel-Aufweitung kann der Aufweitungsreflektor als konvex gewölbter
Aufweitungsspiegel mit der Form eines Teils der Mantelfläche eines Zylinders ausgebildet
sein.
[0016] Eine Aufweitung des Lichtbündels entlang dessen gesamten Umfanges läßt sich auf einfache
Weise erreichen, wenn der Aufweitungsreflektor als Aufweitungsspiegel im wesentlichen
in der Form eines Teils der Oberfläche einer Kugel ausgebildet ist. In entsprechender
Weise kann ein Aufweitungsspiegel die Form eines Teils der Mantelfläche eines Torids
oder eines Tonnenkörpers besitzen, also eines Körpers, der aus der Rotation einer
gekrümmten Linie, beispielsweise einer Kreislinie oder einer Parabel, hervorgeht.
Weiterhin kann der Aufweitungsspiegel die Form eines Teils der Oberfläche eines Körpers
aufweisen, der ähnlich einer Kugel oder einem Tonnenkörper ausgebildet ist, jedoch
mit durchweg oder zumindest teilweise asphärischen Krümmungsradien. Falls der Aufweitungsspiegel
nicht rein sphärisch ausgebildet ist, erfolgt die Aufweitung eines reflektierten Lichtbündels
in verschiedenen Richtungen senkrecht zu der Längsachse des reflektierten Lichtbündels
unterschiedlich stark, entsprechend dem jeweils zugeordneten Krümmungsradius der Oberfläche
des Aufweitungsspiegels.
[0017] Alternativ zu einer Ausbildung des Aufweitungsreflektors als gewölbter Aufweitungsspiegel
können beliebige andere optische Elemente zur Erzielung des Effekts einer Umlenkung
und einer gleichzeitigen Aufweitung des Lichtbündels verwendet werden. Insbesondere
ist es möglich, den Aufweitungsreflektor als Kombination eines ebenen Spiegels und
einer Zerstreuungslinse auszubilden.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung besitzt
die Reflexionseinheit genau zwei Reflexionselemente, und das Sendeelement und das
Empfangselement einerseits bzw. die Reflexionseinheit andererseits sind auf einander
im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Schutzbereichs angeordnet, so daß das
Sende-Lichtbündel und das Empfangs-Lichtbündel in einander entgegengesetzten Strahlrichtungen
zwischen diesen beiden Seiten verlaufen. Insbesondere können die beiden Lichtbündel
parallel und um einen Versatzabstand beabstandet zueinander verlaufen, wobei die Reflexionseinheit
also letztlich eine U-förmige Umlenkung des Sende-Lichtbündels um 180 ° bewirkt. Das
Sende- und Empfangs-Lichtbündel können jedoch auch beliebige Winkel zueinander einnehmen
und/oder sich schneiden.
[0019] Während es insbesondere bei der Ausführungsform der Erfindung mit genau zwei Reflexionselementen
bevorzugt ist, wenn alle Reflexionselemente der Reflexionseinheit als gewölbte Aufweitungsspiegel
ausgebildet sind, ist es auch möglich, einen Teil der Reflexionselemente in herkömmlicher
Weise auszubilden, beispielsweise als ebener Spiegel oder als Dachkant-Element.
[0020] Im Rahmen der Erfindung kann die Reflexionseinheit auch mehr als die zwei bevorzugten
Reflexionselemente aufweisen. In diesem Fall erfolgt die Umlenkung des Sende-Lichtbündels
mittels der zwei genannten Reflexionselemente zu dem Empfangselement zumindest in
indirekter Weise, nämlich über das oder die zusätzlichen Reflexionselemente. Insbesondere
kann zwischen dem ersten und dem zweiten Reflexionselement als drittes Reflexionselement
ein halbdurchlässiger Spiegel vorgesehen sein, der einen Teil des ihn beaufschlagenden
Lichtbündels zur zusätzlichen DurchSetzung des Schutzbereichs mit einem Lichtbündel
in Richtung eines zusätzliches Empfangselements umlenkt.
[0021] Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß das Sendeelement und das Empfangselement
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schutzbereichs angeordnet sind, während
die Reflexionseinheit im wesentlichen im Zentrum des Schutzbereichs angeordnet ist
und die Umlenkung des Sende-Lichtbündels um einen Versatzabstand, jedoch im wesentlichen
ohne Richtungsänderung bewirkt, so daß das Lichtbündel beispielsweise einem stufenförmigen
Verlauf folgt.
[0022] Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine wenigstens zwei Reflexionselemente aufweisende
Reflexionseinheit, die in entsprechender Weise wie vorstehend für die erfindungsgemäße
Sensoreinheit beschrieben zur Umlenkung eines Sendes-Lichtbündels an den Reflexionselementen
zu einem Empfangselement vorgesehen ist, und bei der wenigstens eines der Reflexionselemente
als Aufweitungsreflektor ausgebildet ist, der zusätzlich zur Umlenkung eine Aufweitung
des betreffenden Lichtbündels bewirkt. Diese Reflexionseinheit kann im wesentlichen
aufgebaut sein, wie vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
beschrieben. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn der Aufweitungsreflektor als konvex
gewölbter Aufweitungsspiegel ausgebildet ist.
[0023] Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit
den Figuren beschrieben; in diesen zeigen:
- Fig. 1a und 1b
- eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung mit einer
Reflexionseinheit bzw. eine Querschnitts-Seitenansicht dieser Reflexionseinheit,
- Fig. 2a und 2b
- eine perspektivische Seitenansicht der Sensoreinrichtung gemäß Fig. 1 mit bezüglich
einer ersten Achse verkippter Reflexionseinheit bzw. eine Querschnitts-Seitenansicht
dieser Reflexionseinheit,
- Fig. 2c
- eine Querschnitts-Seitenansicht einer Reflexionseinheit mit im Vergleich zur Reflexionseinheit
gemäß Fig. 2b unterschiedlich angeordneten Reflexionselementen, und
- Fig. 3a und 3b
- eine perspektivische Seitenansicht der Sensoreinrichtung gemäß Fig. 1 mit bezüglich
einer weiteren Achse verkippter Reflexionseinheit bzw. eine schematische Draufsicht
auf diese Reflexionseinheit.
[0024] Fig. 1a zeigt eine erfindungsgemäße opto-elektronische Sensoreinrichtung in perspektivischer
Seitenansicht. Diese Sensoreinrichtung besitzt ein Sendeelement 11 und ein hierzu
benachbart angeordnetes Empfangselement 13, sowie eine diesen Elementen 11, 13 gegenüberliegend
angeordnete Reflexionseinheit 15 mit einem innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses angeordneten
ersten Aufweitungsspiegel 17 und zweiten Aufweitungsspiegel 19.
[0025] Ein Sende-Lichtbündel 21 verläuft von dem Sendeelement 11 in einer Sende-Strahlrichtung
A zu dem ersten Aufweitungsspiegel 17, von dem es als Umlenk-Lichtbündel 23 in einer
Umlenk-Strahlrichtung B zum zweiten Aufweitungsspiegel 19 umgelenkt wird. Dieses Umlenk-Lichtbündel
23 wird vom zweiten Aufweitungsspiegel 19 derart in eine Empfangs-Strahlrichtung C
umgelenkt, daß es als Empfangs-Lichtbündel 25 das Empfangselement 13 beaufschlagt.
[0026] In Fig. 1a sind weiterhin Achsen X, Y, Z eines orthogonalen Koordinatensystems eingezeichnet.
Die Sende-Strahlrichtung A und die Empfangs-Strahlrichtung C verlaufen gegensinnig
bzw. gleichsinnig parallel zu der X-Achse, und zwar um einen Versatzabstand D voneinander
beabstandet. Die Umlenk-Strahlrichtung B des am ersten Aufweitungsspiegel 17 umgelenkten
Lichtbündels 23 verläuft gegensinnig parallel zur Z-Achse dergestalt, daß dieses Lichtbündel
23 sowie das Sende- und das Empfangs-Lichtbündel 21 bzw 25 U-förmig im wesentlichen
innerhalb einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
[0027] Die beiden Aufweitungsspiegel 17, 19 sind innerhalb des Gehäuses der Reflexionseinheit
15 entlang der Z-Achse beabstandet voneinander angeordnet. Das Gehäuse weist geeignete,
in den Figuren nicht dargestellte Öffnungen auf, so daß das Sende-Lichtbündel 21 den
ersten Aufweitungsspiegel 17 ungehindert beaufschlagen und das Empfangs-Lichtbündel
25 von dem zweiten Aufweitungsspiegel 19 ungehindert in Empfangs-Strahlrichtung C
verlaufen kann.
[0028] Die beiden Aufweitungsspiegel 17, 19 besitzen jeweils die Form eines Teils der Mantelfläche
eines Zylinders, wobei die reflektierende Seite der Spiegel 17, 19 der konvexen Außenseite
dieser Mantelfläche entspricht. Somit sind jeweils zwei gegenüberliegende Seitenkanten
der beiden Spiegel 17, 19 kreislinienförmig gekrümmt, und die beiden anderen einander
gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufen im wesentlichen geradlinig parallel zueinander.
Dementsprechend erfolgt eine Aufweitung eines Lichtbündels 23, 25, das von einem der
Aufweitungsspiegel 17, 19 umgelenkt wird, jeweils in einer Richtung senkrecht zu der
Strahlrichtung dieses Lichtbündels 23, 25, nämlich entlang des Verlaufs der gekrümmten
Seitenkanten und senkrecht zum Verlauf der geradlinigen Seitenkanten.
[0029] Die beiden Aufweitungsspiegel 17, 19 sind dergestalt relativ zueinander und zu den
Lichtbündeln 21, 23, 25 ausgerichtet, daß der erste Aufweitungsspiegel 17 und der
zweite Aufweitungsspiegel 19 jeweils eine Aufweitung des Querschnitts des Umlenk-Lichtbündels
23 bzw. des Empfangs-Lichtbündels 25 in Y-Richtung bewirken, d.h. eine Aufweitung
des Querschnitts entlang und entgegen der Y-Achse. Die Aufweitung des Empfangs-Lichtbündels
25 in Y-Richtung ist in Fig. 1a zu erkennen.
[0030] Fig. 1b zeigt die Reflexionseinheit 15 und den Strahlengang der Lichtbündel 21, 23,
25 in einer schematischen Querschnitts-Seitenansicht. Der geradlinige Verlauf des
Querschnitts der Aufweitungsspiegel 17, 19 entspricht dem Verlauf der jeweiligen zwei
geradlinigen Seitenkanten.
[0031] Die in Fig. 1a dargestellte Sensoreinrichtung dient zur Überwachung eines zwischen
Sendeelement 11 und Empfangselement 13 einerseits sowie Reflexionseinheit 15 andererseits
gelegenen Schutzbereichs. Hierfür wird das Sende-Lichtbündel 21 auf bekannte Weise
kontinuierlich oder in schnellen Pulsen vom Sendeelement 11 ausgesendet, während das
Empfangselement 13 kontinuierlich oder sendersynchron den Empfang des Empfangs-Lichtbündels
25 überwacht. Falls dieser Empfang aufgrund einer Unterbrechung des Sende-Lichtbündels
21 oder des Empfangs-Lichtbündels 25 unterbrochen wird, gibt eine der Sensoreinrichtung
zugeordnete, in Fig. 1a nicht dargestellte Auswerteeinheit ein entsprechendes Ausgangssignal
ab, beispielsweise ein Warn-, Abschalt- oder Steuersignal.
[0032] Fig. 1a zeigt die Sensoreinrichtung in ideal justierter Stellung, d. h. das Sendelichtbündel
21 wird nach Umlenkung an den beiden Aufweitungsspiegeln 17, 19 als Empfangs-Lichtbündel
25 derart auf das Empfangselement 13 reflektiert, daß die Längsachse C des Empfangs-Lichtbündels
25 im wesentlichen zentral durch das Empfangselement 13 verläuft.
[0033] Die für eine derartige Justierung erforderliche, vorstehend beschriebene Anordnung
der beiden Aufweitungsspiegel 17, 19 innerhalb der Reflexionseinheit 15 läßt sich
bei der Herstellung der Sensoreinrichtung auf einfache Weise bewerkstelligen, da der
Strahlverlauf B, C aufgrund der konvex gewölbten Ausbildung der Spiegel 17, 19 vergleichsweise
unkritisch auf geringfügige Abweichungen von der dargestellten bzw. beschriebenen
Stellung der Spiegel 17, 19 reagiert. Aufgrund der Aufweitung des Sende-Lichtbündels
21 mittels des ersten Aufweitungsspiegels 17 bzw. der Aufweitung des Umlenk-Lichtbündels
23 mittels des zweiten Aufweitungsspiegels 19 beaufschlagt auch bei Abweichung der
jeweiligen Lage und Ausrichtung der Spiegel 17, 19 von ihrer Idealstellung noch ein
ausreichender Teil des reflektierten Lichtbündels 23 bzw. 25 das jeweils nachfolgende
Element 19 bzw. 13.
[0034] In ähnlicher Weise bleibt das Empfangselement 13 auch bei einer gewissen Verkippung
der gesamtem Reflexionseinheit 15 noch in ausreichender Weise vom Empfangs-Lichtbündel
25 beaufschlagt. Zur Erläuterung dieser vorteilhaften Eigenschaft der erfindungsgemäßen
Sensoreinrichtung ist in den Fig. 2a und 2b eine Verkippung der Reflexionseinheit
15 um die Y-Achse und in den Fig. 3a und 3b eine Verdrehung der Reflexionseinheit
15 um die Z-Achse dargestellt. Diese Figuren zeigen im wesentlichen dieselben Teile
der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung wie in den Fig. 1a bzw. 1b dargestellt. Dementsprechend
sind diese Teile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0035] Fig. 2a und 2b zeigen die Sensoreinrichtung in perspektivischer Seitenansicht bzw.
das Reflexionselement 15 in Querschnitts-Seitenansicht, wobei das Reflexionselement
15 bezüglich der Y-Achse gekippt ist. Das Umlenk-Lichtbündel 23 und das Sende-Lichtbündel
21 bzw. das Empfangs-Lichtbündel 25 stehen also nicht mehr in dem in Fig. 1a und 1b
gezeigten Winkel von jeweils 90° zueinander. Das Empfangselement 13 wird dennoch in
einem für die Überwachung des Schutzbereichs ausreichenden Maße vom Empfangs-Lichtbündel
25 beaufschlagt. Dies liegt an der bekannten 180°-Reflexion einer 90°-Dachkant-Reflexionseinheit,
welche die beiden Aufweitungsspiegel 17, 19 aufgrund ihrer in Fig. 2b gezeigten Relativwinkel-Stellung
von 90° zueinander bilden. Dadurch wird das Sende-Lichtbündel 21 nach wie vor letztlich
um 180° reflektiert.
[0036] Bei der erfindungsgemäßen Reflexionseinheit 15 ist die Montage der beiden Spiegel
17, 19 im Vergleich zu herkömmlichen Reflexionseinheiten mit ebenen Spiegeln jedoch
deutlich einfacher, da sich der Strahlengang B, C von Umlenk-Lichtbündel 23 und Empfangs-Lichtbündel
25 aufgrund deren Aufweitung insbesondere bei großen Versatzabständen relativ unkritisch
verhält gegenüber Abweichungen der Relativwinkel-Stellung der beiden Aufweitungsspiegel
17, 19 von ihrer Ideal-Stellung von 90°. Dies ermöglicht größere Toleranzen in der
Herstellung und Justierung der erfindungsgemäßen Reflexionseinheit 15.
[0037] Aus der Querschnitts-Seitenansicht gemäß Fig. 2b geht jedoch auch hervor, daß der
Versatzabstand D zwischen Sende-Lichtbündel 21 und Empfangs-Lichtbündel 25 sich aufgrund
der Verkippung der Reflexionseinheit 15 und somit des Umlenk-Lichtbündels 23 verkürzt,
so daß die Längsachse C des Empfangs-Lichtbündels 25 mit zunehmender derartiger Verkippung
vom Empfangselement 13 weg in Richtung des Sendeelements 11, d.h. entlang der Z-Achse
wandert.
[0038] Dieser Effekt des Abwanderns des Empfangs-Lichtbündels 25 kann durch eine erfindungsgemäße
Reflexionseinheit 15 ausgeglichen werden, wie sie in einer Querschnitts-Seitenansicht
in Fig. 2c dargestellt ist. Bei dieser Reflexionseinheit 15 ist der erste Aufweitungsspiegel
17 gegenüber dem zweiten Aufweitungsspiegel 19 dergestalt verdreht, daß die beiden
geradlinigen Seitenkanten des ersten Aufweitungsspiegels 17 zu den geradlinigen Seitenkanten
des zweiten Aufweitungsspiegels 19 in einer Ansicht entlang der Z-Achse einen Winkel
von 90° relativ zueinander einnehmen. Dementsprechend zeigt die Seitenansicht gemäß
Fig. 2c einen gekrümmten Querschnitt des ersten Aufweitungsspiegels 17, entsprechend
den gekrümmten Seitenkanten dieses Spiegels 17.
[0039] In dieser Anordnung bewirkt der erste Aufweitungsspiegel 17 eine Aufweitung des Querschnitts
des Umlenk-Lichtbündels 23 in X-Richtung.
[0040] Diese Aufweitung erscheint nach Umlenkung am zweiten Aulweitungsspiegel 19 als Aufweitung
des Empfangs-Lichtbündels 25 in Z-Richtung, zusätzlich zu dessen von dem zweiten Aufweitungsspiegel
19 verursachten Aufweitung in Y-Richtung. Die Aufweitung des Empfangs-Lichtbündels
25 in Z-Richtung kann den erläuterten Effekt des Abwanderns des Empfangs-Lichtbündels
25 vom Empfangselement 13 ausgleichen. Daher erlaubt die erfindungsgemäße Reflexionseinheit
15 aufgrund ihrer Ausbildung mit gewölbten Aufweitungsspiegeln 17, 19 gegenüber einer
bekannten Reflexionseinheit mit ebenen Spiegeln eine stärkere Verkippung und somit
für die Ausrichtung der Reflexionseinheit 15 großzügigere MontageToleranzen.
[0041] Fig. 3a und 3b zeigen die Sensoreinrichtung gemäß Fig. 1a und 1b in einer perspektivischen
Seitenansicht bzw. in einer schematischen Draufsicht, wobei die Reflexionseinheit
15 bezüglich der Z-Achse verdreht ist.
[0042] Während aufgrund der Verdrehung der Reflexionseinheit 15 die Empfangs-Strahlrichtung
C bezüglich des Empfangselements 13 in Y-Richtung seitlich verschwenkt ist, wird das
Empfangselement 13 aufgrund der Aufweitung des Empfangs-Lichtbündels 25 in Y-Richtung
dennoch lichtbeaufschlagt.
[0043] Ein Ausgleich einer derartigen Verdrehung der Reflexionseinheit 15 ist zwar auch
durch eine herkömmliche Tripel-Reflexionseinheit möglich, bei der ein Reflexionselement
als entsprechend angeordnetes Dachkant-Element ausgebildet ist. Diese bekannte Tripel-Reflexionseinheit
ist jedoch in nachteiliger Weise schwierig zu justieren, gerade bei großen Versatzabständen
und insbesondere falls es möglich sein soll, unterschiedliche Versatzabstände einzustellen.
Dagegen erfordert ein Aufweitungsspiegel 17, 19 der erfindungsgemäßen Reflexionseinheit
15 lediglich eine vergleichsweise geringe Genauigkeit in seiner Anordnung innerhalb
der Reflexionseinheit 15.
Bezugszeichenliste
[0044]
- 11
- Sendeelement
- 13
- Empfangselement
- 15
- Reflexionseinheit
- 17
- erster Aufweitungsspiegel
- 19
- zweiter Aufweitungsspiegel
- 21
- Sende-Lichtbündel
- 23
- Umlenk-Lichtbündel
- 25
- Empfangs-Lichtbündel
- A
- Sende-Strahlrichtung
- B
- Umlenk-Strahlrichtung
- C
- Empfangs-Strahlrichtung
- D
- Versatzabstand
- X
- Achse
- Y
- Achse
- Z
- Achse
1. Optoelektronische Sensoreinrichtung zur Überwachung eines Schutzbereichs,
zumindest mit einem Sendeelement (11), einem Empfangselement (13) sowie einer Reflexionseinheit
(15) mit wenigstens einem ersten (17) und einem zweiten Reflexionselement (19),
wobei ein von dem Sendeelement (11) entlang des Schutzbereichs zu dem ersten Reflexionselement
(17) ausgesendetes Sende-Lichtbündel (21) mittels des ersten Reflexionselements (17)
als ein Umlenk-Lichtbündel (23) zu dem zweiten Reflexionselement (19) und
mittels des zweiten Reflexionselements (19) als ein Empfangs-Lichtbündel (25) entlang
des Schutzbereichs zu dem Empfangselement (13) umlenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Reflexionselemente (17, 19) als Aufweitungsreflektor zur Umlenkung
und Aufweitung des betreffenden Lichtbündels (23, 25) ausgebildet ist.
2. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufweitungsreflektor (17, 19) als gewölbter Aufweitungsspiegel, insbesondere
als im wesentlichen konvex gewölbter Aufweitungsspiegel ausgebildet ist.
3. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufweitungsreflektor (17, 19) zur Aufweitung des von ihm umgelenkten Lichtbündels
(23, 25) entlang im wesentlichen einer einzigen Richtung senkrecht zu der Längsachse
(B, C) dieses Lichtbündels ausgebildet ist,
wobei der Aufweitungsreflektor insbesondere als ein gewölbter Aufweitungsspiegel (17,
19) mit im wesentlichen der Form eines Teils der Mantelfläche eines Zylinders ausgebildet
ist.
4. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufweitungsreflektor zur Aufweitung des von ihm umgelenkten Lichtbündels entlang
des gesamten Umfangs des Quer-Schnitts dieses Lichtbündels ausgebildet ist,
wobei der Aufweitungsreflektor insbesondere als ein gewölbter Aufweitungsspiegel mit
zwei verschiedenen oder gleichen Krümmungen ausgebildet ist
und/oder im wesentlichen die Form eines Teils der Oberfläche einer Kugel, eines Teils
der Mantelfläche eines Tonnenkörpers, vorzugsweise eines Kreis-Tonnenkörpers, eines
Teils der Mantelfläche eines Torids oder eines Teils der Mantelfläche eines zumindest
teilweise asphärischen Körpers aufweist.
5. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufweitungsreflektor als Kombination eines im wesentlichen ebenen Spiegels und
einer Zerstreuungslinse ausgebildet ist.
6. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflexionseinheit (15) genau zwei Reflexionselemente (17, 19) aufweist, und
daß die Reflexionseinheit (15) einerseits sowie das Sendeelement (11) und das Empfangselement
(13) andererseits sich bezüglich des Schutzbereichs im wesentlichen gegenüberliegend
angeordnet sind,
wobei das Sende-Lichtbündel (21) und das Empfangs-Lichtbündel (25) innerhalb des Schutzbereichs
insbesondere im wesentlichen entgegengesetzt parallel und um einen Versatzabstand
(D) beabstandet zueinander verlaufen.
7. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Reflexionselemente (17, 19) als gewölbte Aufweitungsspiegel ausgebildet sind.
8. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Reflexionselemente als ein im wesentlichen ebener Spiegel und das andere
Reflexionselement als ein gewölbter Aufweitungsspiegel ausgebildet ist.
9. Optoelektronische Sensoreinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Reflexionselemente als ein Dachkant-Element und das andere der Reflexionselemente
als ein gewölbter Aufweitungsspiegel ausgebildet ist.
10. Reflexionseinheit (15) mit wenigstens einem ersten (17) und einem zweiten Reflexionselement
(19),
zur Umlenkung eines von einem Sendeelement (11) zu dem ersten Reflexionselement (17)
ausgesendeten Sende-Lichtbündels (21) mittels des ersten Reflexionselements (17) zu
dem zweiten Reflexionselement (19) und mittels des zweiten Reflexionselements (19)
zu einem Empfangselement (13),
insbesondere für eine optoelektronische Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Reflexionselemente (17, 19) als Aufweitungsreflektor zur Umlenkung
und Aufweitung des betreffenden Lichtbündels (23, 25) ausgebildet ist.
11. Reflexionseinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufweitungsreflektor (17, 19) als gewölbter Aufweitungsspiegel, insbesondere
als im wesentlichen konvex gewölbter Aufweitungsspiegel ausgebildet ist.
1. An optoelectronic sensor device for the monitoring of a protected zone,
at least comprising one transmission element (11), one reception element (13) as well
as a reflection unit (15) having at least one first reflection element (17) and one
second reflection element (19), wherein a transmitted light bundle (21) transmitted
along the protected zone from the transmission element (11) to the first reflection
element (17) can be deflected along the protected zone by means of the first reflection
element (17) as a deflected light bundle (23) to the second reflection element (19)
and can be deflected by means of the second reflection element (19) as a received
light bundle (25) to the reception element (13),
characterised in that at least one of the reflection elements (17, 19) is made as an expansion reflector
for the deflection and expansion of the relevant light bundle (23, 25).
2. An optoelectronic sensor device in accordance with claim 1, characterised in that the expansion reflector (17, 19) is made as an arched expansion mirror, in particular
as a substantially convexly arched expansion mirror.
3. An optoelectronic sensor device in accordance with any one of the preceding claims,
characterised in that the expansion reflector (17, 19) is formed for the expansion of the light bundle
(23, 25) deflected by it along substantially one single direction perpendicular to
the longitudinal axis (B,C) of this light bundle, with the expansion reflector in
particular being formed as an arched expansion mirror (17, 19) having substantially
the shape of a part of the jacket surface of a cylinder.
4. An optoelectronic sensor device in accordance-with any of claims 1 or 2, characterised in that the expansion reflector is formed for the expansion of the light bundle deflected
by it along the total periphery of the cross-section of this light bundle, with the
expansion reflector in particular being formed as an arched expansion mirror having
two curvatures which are different or the same; and/or substantially having the shape
of a part of the surface of a sphere, of a part of the jacket surface of a barrel
body, preferably of a circular barrel body, of a part of the jacket surface of a toroid
or of a part of the jacket surface of an at least partly aspheric body.
5. An optoelectronic sensor device in accordance with any one of the preceding claims,
characterised in that the expansion reflector is formed as a combination of a substantially planar mirror
and of a dispersing lens.
6. An optoelectronic sensor device in accordance with any one of the preceding claims,
characterised
in the that reflection unit (15) has precisely two reflection elements (17, 19); and
in that the reflection unit (15), on the one hand, and the transmission element (11) and
the reception element (13), on the other hand, are arranged substantially opposite
one another with respect to the protected zone, with the transmission light bundle
(21) and the reception light bundle (25) extending in particular substantially parallel
in opposite directions and spaced apart from one another by an offset spacing (D)
inside the protected zone.
7. An optoelectronic sensor device in accordance with claim 6, characterised in that both reflection elements (17, 19) are formed as arched expansion mirrors.
8. An optoelectronic sensor device in accordance with claim 6, characterised in that one of the reflection elements is formed as a substantially planar mirror and the
other reflection element is formed as an arched expansion mirror.
9. An optoelectronic sensor device in accordance with claim 6, characterised in that one of the reflection elements is formed as a roof edge element and the other of
the reflection elements is formed as an arched expansion mirror.
10. A reflection unit (15) having at least one first reflection element (17) and one second
reflection element (19) for the deflection by means of the first reflection element
(17) to the second reflection element (19) of a transmitted light bundle (21) transmitted
from a transmission element (11) to the first reflection element (17) and by means
of the second reflection element (19) to a reception element (13), in particular for
an optoelectronic sensor device in accordance with any one of the preceding claims,
characterised in that at least one of the reflection elements (17, 19) is formed as an expansion reflector
for the deflection and expansion of the relevant light bundle (23, 25).
11. A reflection unit in accordance with claim 10, characterised in that the expansion reflector (17, 19) is formed as an arched expansion mirror, in particular
as a substantially convexly arched expansion mirror.
1. Dispositif de détection optoélectronique destiné à la surveillance d'une zone protégée,
comportant au moins un élément émetteur (11), un élément récepteur (13), ainsi
qu'une unité de réflexion (15) avec au moins un premier élément de réflexion (17)
et un deuxième élément de réflexion (19),
un faisceau lumineux d'émission (21) émis le long de la zone protégée par l'élément
émetteur (11) vers le premier élément de réflexion (17) pouvant être dévié au moyen
du premier élément de réflexion (17) en tant que faisceau lumineux de déviation (23)
vers le deuxième élément de réflexion (19), et pouvant être dévié au moyen du deuxième
élément de réflexion (19) en tant que faisceau lumineux de réception (25) le long
de la zone protégée vers l'élément récepteur (13),
caractérisé en ce que
l'un au moins des éléments de réflexion (17, 19) est agencé sous la forme d'un
réflecteur d'élargissement pour la déviation et l'élargissement du faisceau lumineux
(23, 25) concerné.
2. Dispositif de détection optoélectronique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le réflecteur d'élargissement (17, 19) est agencé sous la forme d'un miroir d'élargissement
bombé, notamment d'un miroir d'élargissement bombé de façon sensiblement convexe.
3. Dispositif de détection optoélectronique selon l'une quelconque des revendications
précédentes,
caractérisé en ce que
le réflecteur d'élargissement (17, 19) est agencé pour élargir le faisceau lumineux
(23, 25) qu'il a dévié sensiblement le long d'une seule direction perpendiculaire
à l'axe longitudinal (B, C) de ce faisceau lumineux,
le réflecteur d'élargissement étant notamment agencé en tant que miroir d'élargissement
(17, 19) bombé ayant sensiblement la forme d'une partie de la surface d'enveloppe
d'un cylindre.
4. Dispositif de détection optoélectronique selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le réflecteur d'élargissement est agencé pour élargir le faisceau lumineux qu'il
a dévié le long de l'ensemble de la périphérie de la section transversale de ce faisceau
lumineux,
le réflecteur d'élargissement étant notamment agencé sous la forme d'un miroir
d'élargissement bombé comportant deux courbures différentes ou identiques,
et/ou ayant sensiblement la forme d'une partie de la surface d'une sphère, d'une
partie de la surface d'enveloppe d'un corps de tonneau, de préférence d'un corps de
tonneau circulaire, d'une partie de la surface d'enveloppe d'un tore ou d'une partie
de la surface d'enveloppe d'un corps, au moins partiellement, non sphérique.
5. Dispositif de détection optoélectronique selon l'une quelconque des revendications
précédentes,
caractérisé en ce que
le réflecteur d'élargissement est agencé sous la forme d'une combinaison d'un miroir
sensiblement plan et d'une lentille divergente.
6. Dispositif de détection optoélectronique selon l'une quelconque des revendications
précédentes,
caractérisé en ce que
l'unité de réflexion (15) comporte exactement deux éléments de réflexion (17, 19),
et l'unité de réflexion (15) d'une part, ainsi que l'élément émetteur (11) et l'élément
récepteur (13) d'autre part, sont sensiblement disposés les uns en face des autres
en ce qui concerne la zone protégée, le faisceau lumineux d'émission (21) et le faisceau
lumineux de réception (25) s'étendant dans la zone protégée, notamment parallèlement
à l'opposé l'un de l'autre, et étant écartés l'un de l'autre d'une distance de déport
(D).
7. Dispositif de détection optoélectronique selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
les deux éléments de réflexion (17, 19) sont agencés sous la forme de miroirs d'élargissement
bombés.
8. Dispositif de détection optoélectronique selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
l'un des éléments de réflexion est agencé sous la forme d'un miroir sensiblement
plan, et l'autre élément de réflexion sous la forme d'un miroir d'élargissement bombé.
9. Dispositif de détection optoélectronique selon la revendication 6,
caractérisé en ce que,
l'un des éléments de réflexion est agencé sous la forme d'un élément de couverture,
et l'autre élément de réflexion sous la forme d'un miroir d'élargissement bombé.
10. Unité de réflexion (15), comportant au moins un premier élément de réflexion (17)
et un deuxième élément de réflexion (19),
pour la déviation au moyen du premier élément de réflexion (17) vers le deuxième élément
de réflexion (19) d'un faisceau lumineux d'émission (21) émis par un élément émetteur
(11) vers le premier élément de réflexion (17), et vers un élément récepteur (13)
au moyen du deuxième élément de réflexion (19),
destiné notamment à un dispositif de détection optoélectronique selon l'une quelconque
des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
l'un au moins des éléments de réflexion (17, 19) est agencé sous la forme d'un
réflecteur d'élargissement pour la déviation et l'élargissement du faisceau lumineux
(23, 25) concerné.
11. Unité de réflexion selon la revendication 10,
caractérisée en ce que
le réflecteur d'élargissement (17, 19) est agencé sous la forme d'un miroir d'élargissement
bombé, notamment d'un miroir d'élargissement bombé de façon sensiblement convexe.