(19) |
|
|
(11) |
EP 0 838 563 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.10.2003 Patentblatt 2003/44 |
(22) |
Anmeldetag: 07.08.1997 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E04G 21/04 |
|
(54) |
Betonverteilermast für Betonpumpen
Concrete pump boom
Bras de distribution pour pompes à béton
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE IT |
(30) |
Priorität: |
25.10.1996 DE 19644410
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
29.04.1998 Patentblatt 1998/18 |
(73) |
Patentinhaber: PUTZMEISTER
Aktiengesellschaft |
|
72631 Aichtal (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Fügel, Dietmar
72649 Wolfschlugen (DE)
|
(74) |
Vertreter: Wolf, Eckhard, Dr.-Ing. |
|
Patentanwälte Wolf & Lutz
Hauptmannsreute 93 70193 Stuttgart 70193 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 066 755 DE-A- 2 729 750
|
WO-A-90/10588 US-A- 3 572 380
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Betonverteilermast für stationäre und mobile Betonpumpen,
mit mehreren an Knickgelenken miteinander verbundenen zumindest teilweise ein Kasten-
oder Rohrprofil aufweisenden Mastarmen und einer aus mehreren über Rohrbögen und Rohrdrehverbindungen
gelenkig miteinander verbundenen, entlang den einzelnen Mastarmen geführten und an
diesen befestigten Rohrsegmenten bestehenden Betonförderleitung, wobei mindestens
eines der Rohrsegmente der Betonförderleitung zumindest abschnittsweise durch den
Innenraum einer der ein Kasten- oder Rohrprofil aufweisenden Mastarme hindurchgeführt
ist.
[0002] Solche Betonverteilermaste sind z.B. aus US-A-3572380, DE-A-2729750 oder WO-A-90/10588
bereits bekannt.
[0003] Bei bekannten Betonverteilermasten dieser Art sind die Rohrsegmente der Betonförderleitung
an der Außenseite der Mastarme im Abstand von diesen entlanggeführt. Dies erfordert
einen erheblichen Platzbedarf, der einer kompakten Bauweise entgegensteht und oft
konstruktive Kompromisse erfordert. Dies ist besonders bei Betonfahrmischern der Fall,
bei denen der Betonverteilermast im eingeklappten Zustand auf engem Raum neben einem
Mischkessel Platz finden muß.
[0004] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Betonverteilermast
dahingehend zu verbessern, daß beim Zusammenklappen des Masts ein kleinerer Platzbedarf
erforderlich ist.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung geht davon aus, daß der Hohlraum in einem ein Kasten-
oder Rohrprofil aufweisenden Mastarm zur Unterbringung der Betonförderleitung genutzt
werden kann. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens
eines der Rohrsegmente der Betonförderleitung zumindest abschnittsweise durch den
Innenraum eines der ein Kastenoder Rohrprofil aufweisenden Mastarme hindurchgeführt
ist. Mit dieser Maßnahme wird neben der für das Zusammenklappen des Knickmasts vorteilhaften
Platzeinsparung zusätzlich erreicht, daß der betreffende Knickarm zugleich die Funktion
eines Schutzrohrs für das Rohrsegment aufweist, das ein Unfallgefahr bei infolge Verschleißes
platzendem Rohrsegment vermeidet.
[0007] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der betreffende Mastarm
mindestens eine den Innenraum quer durchsetzende aussteifende Schottwand enthält,
die mit einem Durchbruch für den Durchtritt des Rohrsegments versehen ist.
[0008] Zur Erleichterung der Montage ist es von Vorteil, wenn im Innenraum des betreffenden
Mastarms ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Führungsrohr oder eine Wanne
zur Aufnahme des Rohrsegments angeordnet ist.
[0009] Häufig ist es aus konstruktiven Gründen notwendig, daß der Mastarm in zwei durch
eine Kröpfung miteinander verbundene Armabschnitte unterteilt ist. Erfindungsgemäß
wird in diesem Falle vorgeschlagen, daß das Rohrsegment durch einen der beiden Armabschnitte
von einer Öffnung im Bereich der Kröpfung bis zum gelenkseitigen Ende dieses Armabschnitts
hindurchgreift und am anderen Armabschnitt außenseitig befestigt ist. Diese Bauweise
ist besonders für Betonverteilermaste für Betonfahrmischer mit Betonpumpen von Vorteil,
bei denen der Mischkessel aus Platzgründen eine Kröpfung zumindest eines der Mastarme
erforderlich macht und bei denen im zusammengeklappten Zustand des Betonverteilermastes
nur wenig Freiraum zur Unterbringung der Betonförderleitung vorhanden ist.
[0010] Zur Erleichterung der Montage und der Wartung ist der den Mast durchgreifende Teil
des Rohrsegments zweckmäßig einstückig ausgebildet. Erforderlichenfalls kann an dem
Mastarm mindestens ein außenseitiger Wanddurchbruch zur Montage- und Wartungserleichterung
vorgesehen werden.
[0011] Die hohl ausgebildeten Mastarme eignen sich außerdem zur Unterbringung von hydraulischen
und/oder elektrischen Versorgungs- und/oder Meßleitungen, wie sie beispielsweise für
die Ansteuerung der Gelenkantriebe und für in den Knickgelenken angeordnete Winkelmeßsysteme
erforderlich sind.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Fahrmischerpumpe;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Betonverteilermasts der Fahrmischerpumpe nach Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf den Mastarm 1 des Verteilermasts nach Fig. 2;
- Fig. 4
- einen Ausschnitt aus dem Mastarm 1 in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung;
- Fig. 5a und b
- je einen Schnitt durch den Mastarm 1 entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 3 für zwei
konstruktive Alternativen.
[0013] Die in Fig. 1 dargestellte Fahrmischerpumpe besteht im wesentlichen aus einem vierachsigen
Fahrgestell 10, einer im mittleren Bereich des Fahrgestells 10 um die Achse 12 drehbar
angeordneten, mit ihrer Beschickungsund Auslaßöffnung 14 schräg nach hinten weisenden
Mischtrommel 16, einer im Bereich der Hinterachsen 18, 18' am Fahrgestell 10 angeordneten
Zweizylinder-Dickstoffpumpe 20 mit Materialaufgabebehälter 22 und einem im Bereich
der Vorderachsen 24,24' in der Nähe des Führerhauses 26 an einem Lagerbock 28 um eine
vertikale Achse 30 drehbar gelagerten, aus drei an den Knickgelenken A,B und C gegeneinander
verschwenkbaren Mastarmen 1,2,3 zusammengesetzten Betonverteilermast 32 als Träger
für eine Betonförderleitung 34. Die Betonförderleitung 34 ist aus mehreren Rohrsegmenten
34',34'', 34''' zusammengesetzt, die an den gelenkseitigen Enden der Mastarme 1,2,3
über Rohrbögen 36',36'',36''' und Rohrdrehverbindungen 38 gelenkig miteinander verbunden
und an den Mastarmen befestigt sind.
[0014] Der erste Mastarm 1 weist ein geschlossenes kastenförmiges Profil (Fig. 5a und b)
und zwei an einer Kröpfung 40 miteinander verbundene Armabschnitte 42,44 auf. Die
Kröpfung 40 ist so positioniert und dimensioniert, daß der Mastarm 1 im zusammengeklappten
Zustand des Verteilermasts die Mischtrommel 16 außenseitig umgreift (Fig. 3). Das
Rohrsegment 34' ist in Anpassung an den Mastarm 1 ebenfalls gekröpft. Im Bereich des
Armabschnitts 42 und der Kröpfung 40 ist das Rohrsegment 34 mit Rohrhaltern 46 außenseitig
mit dem Mastarm 1 verbunden, während er im Bereich des Armabschnitts 44 durch den
Innenraum 48 des kastenförmigen Mastarms 1 bis zum Gelenk B hindurchgeführt ist. Der
durch den Armabschnitt 44 hindurchgeführte, sich zwischen den beiden Rohrkupplungen
50 erstreckende Rohrsegmentabschnitt 52 ist einstückig ausgebildet. Zur Montageerleichterung
ist im Inneren des Armabschnitts 44 ein Kunststoffrohr 54' (Fig. 5a) oder eine Wanne
54'' angeordnet, die durch Durchbrüche in den Schottblechen 56 hindurchgreifen und
dort befestigt sind. Im Bereich der Knickachse B ist das Rohrsegment 34' über die
Rohrbögen 36''' und die Drehkupplung 38 mit dem Rohrsegment 34'' verbunden. Das Rohrsegment
34'' ist außenseitig am Arm 2 entlanggeführt und über nicht dargestellte Rohrhalter
mit diesem verbunden.
[0015] Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf einen
Betonverteilermast für stationäre und mobile Betonpumpen. Der Betonverteilermast 32
weist mehrere an Knickgelenken A,B,C miteinander verbundene, zumindest teilweise ein
Kasten- oder Rohrprofil aufweisende Mastarme 1,2,3 auf. Er trägt eine Betonförderleitung
34, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen, entlang den einzelnen Mastarmen
1,2,3 geführten und an diesen befestigten Rohrsegmenten 34',34'',34''' zusammengesetzt
ist. Um eine kompakte Bauweise zu erzielen, ist mindestens eines der Rohrsegmente
34' der Betonförderleitung 34 zumindest abschnittsweise durch den Innenraum 48 eines
der ein Kasten- oder Rohrprofil aufweisenden Mastarme 1 hindurchgeführt, wobei der
Innenraum 48 des ein Kasten- oder Rohrprofil aufweisenden Mastarms 1 in den Bereich
einer der Knickachsen B mündet und das Rohrsegment 34' im Bereich der Knickachse B
über einen Rohrbogen 36''' aus dem Innenraum 48 austritt und über eine zur Knickachse
B konzentrische Drehkupplung 38 mit einem Rohrbogen 36''' eines benachbarten Rohrsegments
34" verbunden ist.
1. Betonverteilermast für stationäre und mobile Betonpumpen, mit mehreren an Knickgelenken
(A, B, C) miteinander verbundenen, zumindest teilweise ein Kasten- oder Rohrprofil
aufweisenden Mastarmen (1, 2, 3) und einer aus mehreren, vorzugsweise über Rohrbögen
(36',36") und Drehkupplungen (38) gelenkig miteinander verbundenen, entlang den einzelnen
Mastarmen (1, 2, 3) geführten und an diesen befestigten Rohrsegmenten (34', 34", 34"')
bestehenden Betonförderleitung (34), wobei mindestens eines der Rohrsegmente (34')
der Betonförderleitung (34) zumindest abschnittsweise durch den Innenraum (48) einer
der ein Kastenoder Rohrprofil aufweisenden Mastarme (1) hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (48) des ein Kasten- oder Rohrprofil aufweisenden Mastarms (1) in den
Bereich einer der Knickachsen (B) mündet und dass das Rohrsegment (34') im Bereich
der Knickachse (B) über einen Rohrbogen (36''') aus dem Innenraum (48) austritt und
über eine zur Knickachse (B) konzentrische Drehkupplung (38) mit einem Rohrbogen (36''')
eines benachbarten Rohrsegments (34") verbunden ist.
2. Betonverteilermast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastarm (1) zwei durch eine Kröpfung (40) miteinander verbundene Armabschnitte
(42, 44) aufweist, und dass das Rohrsegment (34') durch den Innenraum (48) eines der
beiden Armabschnitte (44) von einer Öffnung im Bereich der Kröpfung (40) aus bis zum
gelenkseitigen Ende dieses Armabschnitts hindurchgreift und am anderen Armabschnitt
(42) außenseitig befestigt ist.
3. Betonverteilermast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Mastarm (1) mindestens eine den Innenraum (48) quer durchsetzende
Schottwand (56) aufweist, die einen Durchbruch für den Durchtritt des Rohrsegments
(34') aufweist.
4. Betonverteilermast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (48) des betreffenden Mastarms (1) ein Führungsrohr (54') oder eine
Wanne (54") zur Aufnahme des Rohrsegments (34') angeordnet ist.
5. Betonverteilermast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (54') oder die Wanne (54") aus Kunststoff besteht.
6. Betonverteilermast nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (54') oder die Wanne (54") durch einen Durchbruch in der Schottwand
(56) hindurchgreift und dort befestigt ist.
7. Betonverteilermast nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Mastarm (1) hindurchgreifende Abschnitt (52) des Rohrsegments (34')
einstückig ausgebildet ist.
8. Betonverteilermast nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Innenraum (48) mindestens eines der Mastarme (1, 2, 3) hydraulische und/oder
elektrische Versorgungs- und/oder Meßleitungen hindurchgeführt sind.
9. Betonverteilermast nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenwand des ein Kasten- oder Rohrprofil aufweisenden Mastarms (1) eine Montage-
und Wartungsöffnung angeordnet ist.
10. Betonfahrmischer mit Betonpumpe gekennzeichnet durch einen Betonverteilermast (42) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
1. A concrete distributor boom for stationary and mobile concrete pumps, having a plurality
of boom arms (1, 2, 3) connected to each other at articulated joints (A, B, C) and
having at least in part a box- or pipe-cross section, and having a concrete delivery
pipe (34) which consists of a plurality of pipe line segments (34', 34", 34"') which
are preferably connected to each other in an articulated manner by way of pipe bends
(36', 36") and rotary couplings (38) and which are guided along and fastened to the
individual boom arms (1, 2, 3), wherein at least a portion of one of the pipe segments
(34') of the concrete delivery pipe (34) is led through the interior (48) of one of
the boom arms (1) having a box- or pipe-cross section, characterized in that the interior (48) of the boom arm (1) having a box- or pipe-cross section opens into
the region of one of the axes of articulation (B) and in that the pipe segment (34') exits from the interior (48) in the region of the axis of
articulation (B) by means of a pipe bend (36"') and is connected to the pipe bend
(36"') of an adjacent pipe segment (34") by means of a rotary coupling (38) which
is concentric to the articulation axis (B).
2. The concrete distributor boom of claim 1, characterized in that the boom arm (1) comprises two arm sections (42, 44) connected to each other by a
bend (40), and in that the pipe segment (34') extends through the interior (48) of one of the arm sections
(44) from an opening in the region of the bend (40) to the end of this section on
the articulated side and is connected to the outer side of the other arm section (42).
3. The concrete distributor boom of claim 1 or 2, characterized in that the one boom arm (1) has at least one barrier wall (56) disposed transversely in
the interior (48), which wall has an opening for the through passage of the pipe segment
(34').
4. The concrete distributor boom of one of claims 1 to 3, characterized in that a guide tube (54') or a tub (54") for accepting the pipe segment (34') is disposed
in the interior (48) of the one boom arm (1).
5. The concrete distributor boom of claim 4, characterized in that the guide tube (54') or tub (54") is made of plastic material.
6. The concrete distributor boom of claim 4 or 5, characterized in that the guide tube (54') or tub (54") extends through an opening in the barrier wall
(56) and is fastened at that point.
7. The concrete distributor boom of one of claims 1 to 6, characterized in that the section (52) of the pipe segment (34') which extends through the boom arm (1)
is formed to be one piece.
8. The concrete distributor boom of one of claims 1 to 7, characterized in that hydraulic and/or electrical supply and/or measuring lines are led through the interior
(48) of at least one of the boom arms (1, 2, 3).
9. The concrete distributor boom of one of claims 1 to 8, characterized in that an assembly and service opening is formed in the outer wall of the boom arm (1) having
a box- or pipe-cross section.
10. Mobile concrete mixer comprising a concrete pump, characterized by a concrete distributor boom according to one of claims 1 to 9.
1. Mât pour la distribution de béton pour des pompes à béton stationnaires et mobiles,
muni de bras de mât (1, 2, 3) reliés les uns aux autres au niveau de plusieurs articulations
(A, B, C) et présentant au moins en partie un profil de caisson ou de tuyau, et d'une
conduite (34) pour le transport du béton constituée de plusieurs segments de tuyau
(34', 34", 34"') reliés les uns aux autres de manière articulée de préférence par
des coudes de tuyau (36', 36") et des joints tournants (38), guidés le long des bras
du mât (1, 2, 3) isolés et fixés à ceux-ci, moyennant quoi au moins l'un des segments
de tuyau (34') de la conduite pour le transport de béton (34) est introduit au moins
en partie à travers l'espace intérieur (48) d'un des bras du mât (1) présentant un
profil de caisson ou de tuyau, caractérisé en ce que l'espace intérieur (48) du bras de mât (1) présentant un profil de caisson ou de
tuyau débouche dans la zone d'un des axes d'articulation (B), et en ce que le segment de tuyau (34') dans la zone de l'axe d'articulation (B) sort de l'espace
intérieur (48) par un coude de tuyau (36") et est relié au coude de tuyau (36") d'un
segment de tuyau (34") voisin par un joint tournant (38) concentrique par rapport
à l'axe d'articulation (B).
2. Mât pour la distribution de béton selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bras du mât (1) présente deux sections de bras (42, 44) reliées l'une à l'autre
par un coude (40), et en ce que le segment de tuyau (34') s'engrène à travers l'espace intérieur (48) d'une des deux
sections de bras (44) en partant d'une ouverture dans la zone du coude (40) et allant
jusqu'à l'extrémité du côté de l'articulation de cette section de bras, et est fixé
sur l'autre section de bras (42) sur le côté extérieur.
3. Mât pour la distribution de béton selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le bras de mât (1) en question présente au moins une cloison étanche (56) traversant
l'espace intérieur (48) qui présente une ouverture pour le passage du segment de tuyau
(34').
4. Mât pour la distribution de béton selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que dans l'espace intérieur (48) du bras de mât (1) en question, un tuyau conducteur
(54') ou une cuve (54") est disposé pour la réception du segment de tuyau (34').
5. Mât pour la distribution de béton selon la revendication 4, caractérisé en ce que le tuyau conducteur (54') ou la cuve (54") est constitué de plastique.
6. Mât pour la distribution de béton selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que le tuyau conducteur (54') ou la cuve (54") passe à travers une ouverture dans la
paroi étanche (58) et y est fixé.
7. Mât pour la distribution de béton selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que la section (52) du segment de tuyau (34') passant à travers le bras du mât (1) est
formée d'une seule pièce.
8. Mât pour la distribution de béton selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que des conduites d'alimentation et/ou de mesure hydrauliques et/ou électriques passent
à travers l'espace intérieur (48) d'au moins un des bras du mât (1, 2, 3).
9. Mât pour la distribution de béton selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que dans la cloison extérieure du bras de mât (1) présentant un profil de caisson ou
de tuyau est disposé une ouverture de montage et d'entretien.
10. Camion malaxeur de béton avec pompe à béton caractérisé par un mât pour la distribution du béton (42) selon l'une quelconque des revendications
1 à 9.