[0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsfernsteuerung für den Betrieb von Hochdruckreinigern
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Derartige Hochdruckreiniger werden entweder mit einem Brauchwasserbehälter oder in
direktem Anschluß an eine Trinkwasserversorgungsleitung betrieben. Beim direkten Anschluß
an die Trinkwasserversorgungsleitung wird vorzugsweise ein sogenannter Rohrtrenner
verwendet, der ein Rückfließen des bereits entnommenen Wassers und damit möglichen
Verunreinigungen verhindert.
[0003] Das Wasser wird entsprechende Leitungen in den HD-Reiniger geleitet und von diesem
unter Verwendung einer HD-Pumpe unter Hochdruck gesetzt. Mittels eines Ventiles und
entsprechender HD-Leitungen wird das unter HD stehende Wasser einer Sprühlanze zugeführt,
mittels derer es dann an die gewünschten Stellen gespritzt werden kann.
[0004] Auf Grund des nicht unerheblichen Gefährdungspotentials im Umgang mit HD-Geräten
bestehen entsprechende Anwendungs- und Sicherheitsvorschriften, und es besteht in
Grunde ein permanentere Bedarf die bereits bestehenden Sicherheitsvorkehrungen zum
Betrieb von HD-Geräten weiter zu verbessern. Diese Verbesserungen gehen z. T. auch
mit verbesserten Handhabungsfunktionen einher, was im Grunde wiederum der Sicherheit
zu Gute kommt.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Steuerungsmöglichkeit
für das Ein- und Ausschalten der HD-Pumpe vorzuschlagen, die eine Erhöhung der Betriebssicherheit
von HD-Geräten mit an sich bekannten Steuerorganen ermöglicht.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
[0007] Die erfindungsgemäße Sicherheitsfernsteuerung für den Betrieb von Hochdruckreinigern
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Motor der HD-Pumpe durch eine Sicherheitsschaltung
Ein- und Ausgeschaltet wird, wobei die Sicherheitsschaltung selbst durch ein Signal
eingeschaltet wird, welches direkt von der Sprühlanze aus ausgelöst wird, und durch
ein Signal ausgeschaltet wird, welches durch eine Drucküberwachung mittels eines Abschaltkontaktes
abgeschaltet wird, sobald kein Hochdruck entnommen wird.
[0008] Um eine größtmögliche Betriebssicherheit zu erreichen, wird vorgeschlagen, eine Funkfernbedienung
mit einer hydraulischen Druckabschaltung zu kombinieren.
[0009] Der Einschaltimpuls erfolgt über einen Schalter (Reedkontakt), verbunden mit einem
Sender in der Hochdruckpistole. Der Ausschaltimpuls erfolgt über einen am Regelsicherheitsblock
integrierten Mikroschalter (Druckschalter), der den Empfänger ansteuert.
[0010] Diese Steuerung hat gegenüber einer konventionellen, hydraulischen Druckabschaltung
den Vorteil, dass bei Undichtigkeit im Hochdrucksystem kein Anlauf der Hochdruckpumpe
erfolgt. Erst wenn die Pistole aktiviert wird, erfolgt die Einschaltung.
[0011] Die Totmann-Schaltung über die Hochdruckpistole bleibt auch dann erhalten, wenn ein
Störimpuls die Funkfernbedienung aktiviert. Hierdurch wird ein höchstmögliches Maß
an Sicherheit gewährleistet.
[0012] Die Stromversorgung der Funkfernbedienung erfolgt über eine Knopfzelle in der Hochdruckpistole.
Der Stromverbrauch ist sehr gering, da der Schaltimpuls im Sender nur Millisekunden
beträgt. Der Empfänger wird durch die Netzspannung im Gerät gespeist.
[0013] Zusätzlich können auch weitere Funktionen, wie zum Beispiel "Chemie EIN/AUS, Brenner
EIN/AUS" und weitere Funktionen über die Pistole angesteuert werden.
[0014] Mit einem speziellen Umschalter am Gerät besteht die Möglichkeit von Funkfernbedienung,
auf manuellen Betrieb umzuschalten.
[0015] Es handelt sich also um eine Sicherheitsfernsteuerung für HD-Geräte mit getrennten
Ein- und Ausschaltorganen. Die Überwachung der Pumpeneinschaltung erfolgt je nach
Ausführungsform entweder mittels einer Sender- Empfängerkombination, einer strömungs-
und Drucküberwachung oder einer Kombination daraus.
[0016] Anhand dieser Steuerungsorgane können je nach Ausführungsform auch weitere Funktionen
der HD-Gerätes geschaltet werden, wie z. B. die Heizung für das Wasser die Zufuhr
und/oder Dosierung von Chemikalien und gegebenenfalls weitere Funktionen in besonderen
Ausführungsformen von HD-Geräten.
[0017] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
[0018] Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
[0020] Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Schaltungsanordnung für eine HD-Gerätesteuerung mittels einer Sender-
und Empfängereinheit, im Anschluß an einen Brauchwasserbehälter;
- Figur 2:
- eine schematische Schaltungsanordnung für eine HD-Gerätesteuerung mittels einer Sender-
und Empfängereinheit, im Direktanschluß an eine Wasserleitung;
- Figur 3:
- eine schematische Schaltungsanordnung für eine HD-Gerätesteuerung mittels einer Durchflußüberwachungseinheit,
im Direktanschluß an eine Wasserleitung;
- Figur 4:
- eine gegenüber Figur 3 abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[0021] In Figur 1 ist allgemein eine Schaltungsanordnung 1 für ein HD-Gerät dargestellt.
Das HD-Gerät ist ein HD-Reiniger mit einer HD-Pumpe 15, die durch den Motor 9 angetrieben
wird. Der Motor 9 wird mittels einer Sicherheitsschaltung 6 je nach Bedarf ein- und
ausgeschaltet. Die Wasserzufuhr erfolgt in dieser Ausführungsform von einen Brauchwasserbehälter
10, in welchen ein Anschluß eines Chemikalientankes 11 mündet. Der Brauchwasserbehälter
10 wird selbst durch die Trinkwasserleitung 17 mit Wasser versorgt. Die Steuerung
erfolgt in diesem Beispiel mit einem Schwimmer.
[0022] Pumpenabgangsseitig ist ein Ventil 8 angeschlossen, das auch die Aufteilung des Wasserstromes
in die Rücklaufleitung 12 und die Hochdruckleitung 7 übernimmt. Ebenfalls an dieser
Einheit angeschlossen ist ein Abschaltkontakt 5, der bei entsprechendem Druck die
HD-Pumpe wieder abschaltet. Dieser Druck ist so eingestellt, dass bei abgeschalteter
Sprühlanze 2 der Motor der HD-Pumpe 15 abgeschaltet wird.
[0023] Die Einschaltung des Motors 9 erfolgt mittels eines Impulses des in der Sprühlanze
eingebauten Senders 3, welcher beispielsweise mit einem entsprechend abgedichteten
Taster aktiviert werden kann. Zum Zwecke der Energieversorgung ist der Sender mit
einer Knopfzelle (Batterie) ausgestattet. Auf Grund der Tatsache, dass der Sender
lediglich zum Einschalten benötigt wird, wird aus der Knopfzelle auch nur zu diesem
Zweck Energie entnommen, so dass diese eine sehr hohe Lebensdauer hat.
[0024] Der gesendete Impuls wird vom Empfänger 4 aufgenommen und an die Sicherheitsschaltung
6 weitergegeben. Diese schaltet dann dem Motor 9 ein, so dass die HD-Pumpe unter HD
gesetztes Wasser fördert.
[0025] Die erfindungswesentliche Idee liegt nun in der Funksteuerung des Einschaltimpulses,
welcher vom Bediener ausgelöst wird. Dieser löst den Impuls jeweils dann aus, wenn
er HD-Wasser mit der Lanze 2 auf eine gewünschte Stelle spritzen möchte. Erfindungsgemäß
braucht er dazu nur mehr den Taster betätigen, der den Sender 3 aktiviert und den
Sendeimpuls an die Empfangseinheit 4 weitergibt.
[0026] Die Empfangseinheit 4 gibt seinerseits in oben angegebener Weise das Signal zu Einschalten
der HD-Pumpe weiter.
[0027] Die Abschaltung der HD-Pumpe erfolgt in dieser Ausführungsform durch die bereits
beschriebene Drucksteuerung mittels des Abschaltkontaktes 5. Dies wird immer dann
der Fall sein, wenn der Bediener den Durchfluss des HD-Wassers durch die HD-Lanze
unterbricht.
[0028] Somit ist eine wesentliche Verbesserung in der Bedienung und der Sicherheit von HD-Geräten
erreicht, die jederzeit ein Einschalten der HD-Pumpe mittels des zum Sender 3 gehörenden
Tasters ermöglicht. Das Abschalten der HD-Pumpe mittels des HD gesteuerten Schalters
5 gewährleistet, dass kein Hochdruck in der Anlage vorherrscht, wenn dieser nicht
auch wirklich benötigt wird. Dies hat einerseits sicherheitstechnische Auswirkungen
und andererseits auch wirtschaftliche.
[0029] Sicherheitstechnisch gesehen bedeutet es, dass das Gefahrenpotential des mit HD beaufschlagten
Wassers während der Zeiten, in denen nicht gespritzt wird auch kein HD vorherrscht
und deshalb auch keine Gefahr für jegliche Beteiligte besteht. Gerade in diesen Zeiten
in denen HD-Geräte zwar in betriebsbereitem Zustand sind der zur Verfügung stehenden
HD Jedoch nicht abgenommen wird, besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für alle in
der Umgebung des HD-Gerätes befindlichen. Dies deshalb, da die Gefahrenquelle nicht
sichtbar ist, und zum Zwecke von Vorbereitungen für weitere Arbeiten meist Tätigkeiten
verrichtet werden müssen, die im Sprühbereich des HD liegen. Daraus resultierende
Unfälle mit schweren und schwersten Verletzungen sind hinlänglich bekannt.
[0030] Somit kommt der vorliegenden Erfindung ein sehr wesentlicher Verbesserungsansatz
sowohl hinsichtlich der Betriebssicherheit als auch nebenbei hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit
zu.
[0031] In der Ausführungsform nach der Figur 2 ist eine ähnliche Darstellung wie in der
Figur 1 zu sehen. Hier ist zum Unterschied der Ausführung nach Figur 1 kein Brauchwasserbehälter
(10) zwischen der Trinkwasserleitung (17) und der HD-Pumpe (15) vorgesehen, sondern
ein Rohrtrenner (16). Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Darstellungen
liegt also in der Versorgung des Wassers für das HD-Gerät.
[0032] Die Ausführungsform nach der Figur 3 ist von der Wasserversorgung her betrachtet
der Ausführung nach Figur 2 entsprechend. Ein erfindungswesentlicher Unterschied liegt
in der Ausführung der Sicherheitsfernsteuerung für die Ansteuerung der HD-Pumpe (9).
Hier ist es vorgesehen, einen Strömungswächter in die zur HD-Lanze (2) führenden HD-Leitung
(7) einzubauen, mittels dem ein Bedarf an HD-Wasser an die Sicherheitsschaltung (6)
weitergegeben wird. Der von hier weiterlaufende Signalverlauf entspricht den Ausführungsformen
in den Figuren 1 und 2.
[0033] Es ist in dieser Ausführungsform also erfindungswesentlich vorgesehen, die Sicherheitsfernsteuerung
für den Einschaltimpuls für den Motor (9) der HD-Pumpe (15) durch einen ausreichenden
Durchfluss an Wasser durch den Durchflusswächter (18) auszulösen, was erfindungsgemäß
wieder durch den Bediener erfolgt, der den Verschlußhebel der Sprühlanze (2) zur Freigabe
des Wasserdurchflusses betätigt.
[0034] Für die ausreichende Wasserversorgung ist dazu noch eine weitere Zuflußleitung (13)
vorgesehen, zwischen dem Rohrtrenner (18) und dem Brauchwasserbehälter (10) abgehend,
und zwischen dem bekannten Ventil (8) und dem Strömungswächter (18) wieder eingehend
dargestellt. In diesem Bypass (13) ist ein Rückschlagventil (14) angeordnet, welches
Wasser aus der Trinkwasserleitung zufließen läßt um den Einschaltimpuls für die HD-Pumpe
auszulösen, jedoch keinen Rückfluß zuläßt.
[0035] Durch die Betätigung des Verschlusses der Sprühlanze (2) fließt ein ausreichender
Wasserstrom durch die in diesem Augenblick nicht unter HD sehende HD-Leitung (7) und
die daran angeschlossene Sprühlanze (2). Die Ansteuerung der HD-Pumpe (15) erfolgt
also erfindungsgemäß unter der selben Prämisse wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
[0036] Die Abschaltung des HD erfolgt in identischer Weise wie bereits zuvor beschrieben.
[0037] Die Ausführungsform in der Darstellung der Figur 4 entspricht sinngemäß der Ausführungsform
in der Figur 3. Im Unterschied zu Figur 3 ist hier ein Brauchwasserbehälter (10) zwischen
den Rohrtrenner (16) und die HD-Pumpe (15) zwischengefügt, in welchen wiederum ein
Chemikalientank mündet.
[0038] Die einzelnen Komponenten können sinnvollerweise natürlich in jeglichen Kombinationsmöglichkeiten
zusammengefügt werden, so dass sich eine enorme Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten
für die vorliegende Erfindung ergibt. Auf eine vollständige Aufzählung wird hier jedoch
aus verständliche Gründen verzichtet.
[0039] Zusammenfassend wird also nochmals festgehalten, dass die vorliegende Erfindung eine
Sicherheitsfernsteuerung für den Betrieb von Hochdruckreinigern ist, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Motor (9) der HD-Pumpe (15) durch eine Sicherheitsschaltung (6) Ein-
und Ausgeschaltet wird, wobei die Sicherheitsschaltung (6) selbst durch ein Signal
eingeschaltet wird, welches direkt von der Sprühlanze (2) aus ausgelöst wird, und
durch ein Signal ausgeschaltet wird, welches durch eine Drucküberwachung mittels eines
Abschaltkontaktes (5) abgeschaltet wird, sobald kein Hochdruck entnommen wird.
[0040] Das Signal zum Einschalten der Sicherheitsschaltung (6) wird entweder mittels eines
an der Sprühlanze (2) angeordneten, und mit einem dazugehörigen Taster versehenen
Senders (3) ausgelöst, oder durch einen Strömungswächters (18), der durch betätigen
des Bediengriffes der HD-Lanze anspricht. Das Signal zum Einschalten wird von einer
mit der Sicherheitsschaltung (6) verbundenen Empfangseinheit (4) empfangen und an
die Sicherheitsschaltung (6) weitergeleitet wird.
[0041] Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das mittels des
Senders (3) weitere Funktionen des HD-Gerätes, wie z. B. die Freischaltung des Chemikalientankes
(11) ausgelöst werden können.
Zeichnungslegende
[0042]
- 1.
- Schaltungsanordnung
- 2.
- Sprühlanze
- 3.
- Sender mit Taster
- 4.
- Empfänger
- 5.
- Abschaltkontakt
- 6.
- Sicherheitsschaltung
- 7.
- Hochdruckleitung
- 8.
- Ventil
- 9.
- Pumpenmotor
- 10.
- Brauchwasserbehälter
- 11.
- Chemikalientank
- 12.
- Rücklaufleitung
- 13.
- Bypass
- 14.
- Rückschlagventil
- 15.
- HD-Pumpe
- 16.
- Rohrtrenner
- 17.
- Wasseranschluß
- 18.
- Strömungswächter
1. Sicherheitsfernsteuerung für den Betrieb von Hochdruckreinigern, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (9) der HD-Pumpe (15) durch eine Sicherheitsschaltung (6) Ein- und Ausgeschaltet
wird, wobei die Sicherheitsschaltung (6) selbst durch ein Signal eingeschaltet wird,
welches direkt von der Sprühlanze (2) aus ausgelöst wird, und durch ein Signal ausgeschaltet
wird, sobald kein Hochdruck entnommen wird.
2. Sicherheitsfernsteuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum Ausschalten der Sicherheitsschaltung (6) durch eine Drucküberwachung
mittels eines Abschaltkontaktes (5) abgeschaltet wird.
3. Sicherheitsfernsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum Einschalten der Sicherheitsschaltung (6) mittels eines an der Sprühlanze
(2) angeordneten, und mit einem dazugehörigen Taster versehenen Senders (3) ausgelöst
wird.
4. Sicherheitsfernsteuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum Ausschalten der Sicherheitsschaltung (6) mittels eines an der Sprühlanze
(2) angeordneten, und mit einem dazugehörigen Taster versehenen Senders (3) ausgelöst
wird.
5. Sicherheitsfernsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum Einschalten der Sicherheitsschaltung (6) mittels eines Strömungswächters
(18) ausgelöst wird, der durch betätigen des Bediengriffes der HD-Lanze anspricht.
6. Sicherheitsfernsteuerung nach Anspruch 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum Einschalten von einer mit der Sicherheitsschaltung (6) verbundenen
Empfangseinheit (4) empfangen und an die Sicherheitsschaltung (6) weitergeleitet wird.
7. Sicherheitsfernsteuerung nach Anspruch 3, 4 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Senders (3) weitere Funktionen des HD-Gerätes, wie z. B. die Freischaltung
des Chemikalientankes (11) ausgelöst werden können.
8. Sicherheitsfernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum Ausschalten der Sicherheitsschaltung (6) durch eine Drucküberwachung
mittels eines Abschaltkontaktes (5) abgeschaltet wird.