(19) |
|
|
(11) |
EP 1 091 030 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
26.11.2003 Patentblatt 2003/48 |
(22) |
Anmeldetag: 17.09.1999 |
|
|
(54) |
Markisenstoff
Awning cloth
Toile pour stores
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
11.04.2001 Patentblatt 2001/15 |
(73) |
Patentinhaber: Sattler AG |
|
8041 Graz-Thondorf (AT) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Lauterburg, Nikolaus
3550 Langnau / Emmental (CH)
|
(74) |
Vertreter: Zipse + Habersack |
|
Wotanstrasse 64 80639 München 80639 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U- 29 705 932 NL-A- 9 500 121
|
FR-A- 2 775 487 US-A- 5 102 727
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Markisenstoff mit einem stufigen oder sanften Übergangsbereich
im Transmissionsverhalten von geringer Transmission zu hoher Transmission.
[0002] Ein Stoff für die Verwendung als Fliegenfenster, umfassend ein Grundgewebe oder Kettfäden
mit vergleichsweise hoher Lichttransmission, in welches Grundgewebe bzw. in welche
Kettfäden zur Erzielung eines Übergangs im Transmissionsverhalten Schußfäden mit vergleichsweise
geringer Lichttransmission in einer sich ändernden Dichte bzw. Abfolge und/oder Schußfäden
aus wenigstens zwei unterschiedlich ausgesponnenen Fadenmaterialien eingeschossen
sind, ist aus NL-A-9 500 121 (D1, X-doc) bekannt.
[0003] Bei Markisen hat man oft das Problem, daß zwar der überdeckte Platz sicher geschützt
ist, die Markise jedoch gerade bei größeren Dimensionen selbst als störend empfunden
wird, da sie den Blick nach oben begrenzt, die Lichtführung in den Räumen einschränkt
und somit und zu einer Verminderung der Helligkeit führt, was sich unter dem Gesichtspunkt
eines optimal ausgeleuchteten Arbeitsplatzes insbesondere in geschäftlich genutzten
Räumen unangenehm bemerkbar macht.
[0004] Daher ist es Ziel der Erfindung, einen Markisenstoff zu schaffen, mit dem sich unter
Vermeidung der o.g. Probleme eine Markise herstellen läßt, die einen stufigen oder
kontinuierlichen Übergang im Transmissionsverhalten aufweist, um so, insbesondere
auch bei größeren Dimensionen eine bessere Lichtführung zu gestatten und gleichzeitig
den Blendschutz im Arbeitsbereich geschäftlich genutzter Räume optimal aufrecht zu
erhalten.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Markisenstoff gemäß Anspruch 1 und ein
Verfahren zur Herstellung eines Markisenstoffes gemäß den Ansprüchen 7 und 8 gelöst.
[0006] Der erfindungsgemäße Markisenstoff eignet sich insbesondere für eine Anwendung im
Innenbereich.
[0007] Erfindungsgemäß werden Kettfäden oder ein Grundgewebe einer Lichttransmission verwendet,
die verglichen mit eingetragenen Schußfäden geringerer Lichttransmission hoch ist.
Für das Grundgewebe oder die Kettfäden eignen sich somit ungefärbte oder sehr hell
gefärbte Polyester-, modifizierte Polyester-, Polyacryl-, Glas- oder andere gängige
Fasern für Markisenstoffe.
[0008] Die somit lichtdurchlässigen Kettfäden oder ein aus diesen Fäden herzustellendes
Grundgewebe wird nun mit wenigstens einem Schußfaden vergleichsweise geringerer Transmission
durchschossen. Ein stufiger oder kontinuierlicher Übergang in Transmissionsverhalten
läßt sich nun entweder dadurch erzeugen, indem die Eintragdichte des Schußfadens geringerer
Lichttransmission variiert wird, z.B. durch Änderung der Abfolge Schußfaden geringerer
Transmission/Schußfaden höherer Transmission oder indem unterschiedliche Schußfäden
mit unterschiedlichem Transmissionsverhalten verwendet werden und in einem harten
Übergang oder sukzessive Schußfäden mit höherer bzw. geringerer Lichttransmission
eingeschossen werden. In beiden Fällen erzielt man einen stufigen bzw. kontinuierlichen
Übergang im Transmissionsverhalten des Markisenstoffes, der sehr vorteilhaft für die
Herstellung einer Markise verwendet werden kann, die z.B. an ihrem äußeren freien
Ende eine sehr geringe Lichtdurchlässigkeit hat, während das an der Tuchwalze befestigte
Ende des Markisenstoffes eine sehr hohe Lichtdurchlässigkeit hat. Auf diese Weise
läßt sich eine Markise mit guten Lichtführungseigenschaften im Arbeitsbereich herstellen,
die trotz größerer Dimensionen genug Helligkeit in den abgedeckten Bereich passieren
läßt, optisch ansprechend wirkt und gleichzeitig einen guten Blendschutz bereitstellt.
[0009] Vorzugsweise bestehen die Schußfäden unterschiedlicher Lichttransmission alle aus
dem gleichen Grundmaterial mit dem Unterschied, daß sie eine unterschiedliche Ausspinnung,
Pigmentierung und/oder Oberflächenbeschichtung aufweisen. Um die Transmission des
Gewebes insgesamt zu reduzieren, kann der Stoff anschließend aluminiumbedampft und
mit einer Schutzausrüstung versehen werden.
[0010] Die maximale Transmission wird durch das Transmissionsverhalten der Kettfäden bzw.
des Grundgewebes bedingt. Das ausgewählte Grundgewebe sollte daher so transmittierend
wie möglich sein, um eine gewünschte Abstufung bis zu sehr transmittierenden Stoffbereichen
ermöglichen zu können.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise in der schematischen Zeichnung beschrieben.
In dieser zeigen:
- Fig. 1
- einen gewebten Markisenstoff mit einem Schußeintrag in variabler Abfolge, und
- Fig. 2
- einen gewebten Markisenstoff mit Schußeinträgen aus unterschiedlichen Schußfadenmaterialien
mit unterschiedlichem Transmissionsverhalten.
[0012] Fig. 1 zeigt ein Grundgewebe 10 eines Markisenstoffes mit Kettfäden 12 und Schußfäden
14, 16. Die Kettfäden 12 und Schußfäden 14 bilden ein Grundgewebe, das aus einem relativ
transmittierenden Fadenmaterial hergestellt wird, z.B. nicht pigmentierten Polyacryl,
Polyester, modifiziertes Polyester, Glasfasergeweben oder anderen gängigen Markisenfasern.
In den gewebten Markisenstoff sind in alternierender Abfolge Schußfäden aus nicht
bzw. sehr wenig transmittierendem Material 16 eingebracht. Durch die variable Abfolge
des Eintrags der nicht-transmittierenden Schußfäden 16 werden somit unterschiedlich
transmittierende Bereiche in dem Markisenstoff erzeugt. Der Abstand zwischen den beiden
obersten nicht-transmittierenden Schußeinträgen beträgt z.B. 4 Schüsse, während der
darauffolgende Abstand zwischen zwei nicht-transmittierenden Schußeinträgen nur noch
3 Schußfäden beträgt. Auf diese Weise lassen sich durch eine geeignete Abfolge der
Schußeinträge von transmittierenden Schußfäden 14 und nicht-transmittierenden Schußfäden
16 Transmissionsübergänge mit einem kontinuierlichen Übergangsbereich in den Markisenstoff
erzeugen. Durch die Wahl des Übergangs können härtere oder weichere Übergänge im Transmissionsverhalten
des Markisenstoffes erzeugt werden.
[0013] Fig. 2 zeigt eine andere Möglichkeit zur Realisierung von Übergängen im Transmissionsverhalten
des Markisenstoffes. Der Markisenstoff 20 enthält dort wiederum Ketteinträge aus einem
relativ transmittierenden Material 22 als auch Schußeinträge aus einem gleichermaßen
transmittierenden Material 24 als auch unterschiedliche andere Fadenmaterialien 26
bis 50 mit zunehmend geringerer Transmission. Auf diese Weise wird ein von oben nach
unten kontinuierlich weniger transmittierender Stoff mit einer transmittierenden Seite
52 und einer weniger transmittierenden Seite 54 erzeugt.
[0014] Ein derartiger Stoff wird vorzugsweise derart in einer Markise befestigt, daß der
weniger transmittierende Bereich 54 an dem freien Ausfallende angeordnet ist, während
der transmittierende Bereich 52 an dem der Tuchwalze zugewandten Ende der Markise
angeordnet ist.
[0015] Der Übergang im Transmissionsverhalten kann durch eine Stufe realisiert sein, ab
der die Eintragdichte des Schußfadens geringer Transmission einen anderen Wert hat
als in dem Stoffbereich vor der Stufe, und/oder ab der ein Schußfaden aus einem anderen
Material bzw. in einer anderen Ausspinnung verwendet wird, als im Bereich vor der
Stufe. Die Anzahl und Anordnung der Stufen kann entsprechend den Anforderungen variiert
werden. So erhält man mit einer Stufe zwei unterschiedlich transmittierende Bereiche,
während mit einer Zunahme der Stufen auf 2, 3, 4 etc. die Übergänge kontinuierlicher
werden, was in Fig. 2 deutlich zu sehen ist.
1. Gewebter Markisenstoff,
umfassend ein Grundgewebe (12,14) oder Kettfäden (12) mit vergleichsweise hoher Lichttransmission,
in welches Grundgewebe bzw. in welche Kettfäden zur Erzielung eines sanften Übergangs
im Transmissionsverhalten Schußfäden (16) mit vergleichsweise geringer Lichttransmission
in einer sich sukzessive ändernden Dichte bzw. Abfolge eingeschossen sind und/oder
Schußfäden aus wenigstens zwei unterschiedlich ausgesponnenen Fadenmaterialien eingeschossen
sind, wobei ein kontinuierlicher Übergang der Lichttransmission des Stoffes (20) durch
eingeschossene Schußfäden (25 bis 50) mit sukzessive ansteigend geringerer oder höherer
Lichttransmission realisiert ist.
2. Markisenstoff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoff (10) eine sich ändernde Abfolge von Schußfäden (14, 16) mit hoher und geringer
Lichttransmission aufweist.
3. Markisenstoff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfäden (14) hoher Lichttransmission aus dem gleichen Material bestehen wie
die Kettfäden ( 12).
4. Markisenstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfäden geringer Lichttransmission (16) aus dem gleichen Grundmaterial bestehen
wie die Kettfäden (12) und eine Pigmentierung oder Färbung ihres Grundmaterials und/oder
eine Pigmentierung, Beschichtung oder Färbung ihrer Oberfläche aufweisen.
5. Markisenstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfäden (16) geringer Lichttransmission oberflächlich metallbedampft, insbesondere
aluminiumbedampft sind.
6. Markisenstoff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung eines Lichttransmissionsübergangs in Kettfadenrichtung (Längsrichtung)
des Stoffes (20) sukzessive unterschiedliche Schußfäden (24 bis 50) entweder mit ansteigender
oder mit abfallender Lichttransmission eingeschossen sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Markisengewebes mit einer sich kontinuierlich ändernden
Lichttransmission,
bei dem zur Herstellung eines Gewebes (10) Kettfäden (12) mit vergleichsweise hoher
Lichttransmission verwendet werden, die abwechselnd mit Schußfäden (16,14) vergleichsweise
geringer und hoher Lichttransmission durchschossen werden, wobei die Abfolge des Schußeintrags
von Schußfäden mit hoher und geringer Lichttransmission über einen größeren Längenbereich
von wenigstens 10 cm in Kettfadenrichtung (Längsrichtung) des Stoffes sukzessive geändert
wird, so daß die Lichttransmission über diesen Längenbereich kontinuierlich zu- oder
abnimmt, oder
bei dem zur Herstellung eines Gewebes (20) Kettfäden (22) mit vergleichsweise hoher
Lichttransmission und mehrere unterschiedliche Schußfäden (24 bis 50) mit unterschiedlichem
Transmissionsverhalten verwendet werden, und ein kontinuierlicher Übergang der Lichttransmission
des Stoffes (20) durch Einschießen von Schußfäden (25 bis 50) mit sukzessive ansteigend
geringerer oder höherer Lichttransmission erzeugt wird.
8. Markise hergestellt mit einem gewebten Markisenstoff nach einem der Ansprüche 1 bis
6 oder mit einem Markisenstoff umfassend ein Grundgewebe (12,14) oder Kettfäden (12)
mit vergleichsweise hoher Lichttransmission, in welches Grundgewebe bzw. in welche
Kettfäden zur Erzielung eines Übergangs im Transmissionsverhalten Schußfäden (16)
mit vergleichsweise geringer Lichttransmission in einer sich ändernden Dichte bzw.
Abfolge und/oder Schußfäden aus wenigstens zwei unterschiedlich ausgesponnenen Fadenmaterialien
eingeschossen sind.
9. Markise nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoffbereich vergleichsweise hoher Transmission (52) der Tuchwalze und der Stoffbereich
vergleichsweise geringer Transmission (54) dem freien Ausfallende der Markise zugewandt
ist.
1. A woven shade cloth comprising a base fabric (12, 14) or warp threads (12) of relatively
high translucency, into which, i.e. into said base fabric or said warp threads, to
achieve a smooth transition in the translucent response, weft threads (16) of relatively
low translucency are picked in a successively changing count or sequence and/or weft
threads of at least two different spun thread materials are picked, achieving a continuous
transition of the translucency of the cloth (20) by picked weft threads (24 to 50)
with a successive increase in lower or higher translucency.
2. The shade cloth as set forth in claim 1, characterized in that said cloth (10) comprises a changing sequence of weft threads (14, 16) of high and
low translucency.
3. The shade cloth as set forth in claim 1 or 2, characterized in that said weft threads (14) of high translucency are made of the same material as said
warp threads (12).
4. The shade cloth as set forth in any of the claims 1 to 3, characterized in that said weft threads of low translucency (16) are made of the same base material as
said warp threads (12) and their base material pigmented or dyed and/or their surface
pigmented, coated or dyed.
5. The shade cloth as set forth in any of the preceding claims, characterized in that the surface of said weft threads (16) of low translucency is vacuum-deposited with
a metal, more particularly with aluminum.
6. The shade cloth as set forth in claim 1, characterized in that to achieve a translucency transition in the warp (longitudinal) direction of the
cloth (20) weft threads (24 to 50) are picked successively differently with either
an increase or a reduction in translucency.
7. A method of fabricating a shade cloth with a continuously changing translucency comprising
the steps in fabricating a fabric (10):
- employing warp threads (12) of relatively high translucency picked alternatively
with weft threads (16, 14) of relatively low and high translucency,
- successively changing the pick sequence of said weft threads with high and low translucency
over a lengthy portion of at least 10 cm in the warp (longitudinal) direction of the
fabric, so that said translucency is continuously increased or reduced over said lengthy
portion, or in fabricating a fabric (20):
- employing warp threads (22) of relatively high translucency and a plurality of differing
weft threads (24 to 50) of differing translucent response, and
- picking weft threads (24 to 50) of successively increasing low or high translucency
to achieve a continuous transition of the translucency of the cloth (20).
8. A shade fabricated with a woven shade cloth as set forth in any of the claims 1 to
6 or with a shade cloth comprising a base fabric (12, 14) or warp threads (12) of
relatively high translucency, into which, i.e. into said base fabric or said warp
threads, to achieve a transition in the translucent response, weft threads (16) of
relatively low translucency are picked in a successively changing count or sequence
and/or weft threads of at least two different spun thread materials are picked.
9. The shade as set forth in claim 8, characterized in that said cloth portion of relatively high translucency (52) faces the roller tube and
said cloth portion of relatively low translucency (54) faces the free hem of the shade.
1. Toile pour stores tissée comprenant une toile de base (12, 14) ou des fils de chaîne
(12) avec une transmission de la lumière comparable, dans laquelle toile de base ou
dans lesquels fils de chaîne on introduit des fils de trame (16) afin d'obtenir une
transition douce dans le comportement de transmission avec une faible transmission
de lumière en comparaison selon une densité ou une suite se modifiant successivement
et / ou des fils de trame composés d'au moins deux matériaux de fils tissés différemment
; une transition continue de la transmission de lumière de la toile (20) étant réalisé
par l'introduction de fils de trame (25 à 50) avec une augmentation successive de
la transmission de lumière plus faible ou plus élevée.
2. Toile pour stores selon la revendication 1, caractérisée en ce que la toile (10) présente une suite variable de fils de trame (14, 16) avec une transmission
de la lumière élevée et faible.
3. Toile pour stores selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les fils de trame (14) a transmission de lumière élevée, sont constitués du même
matériau que les fils de chaîne (12).
4. Toile pour stores selon une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les fils de trame à faible transmission de lumière sont constitués du même matériau
de base que les fils de chaîne (12) et présentent une pigmentation ou coloration de
son matériau de base et / ou une pigmentation, un revêtement ou une coloration de
leur surfaces.
5. Toile pour stores selon une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les fils de trame (16) à faible transmission de lumière ont été vaporisés en surface
avec un métal, notamment, de l'aluminium.
6. Toile pour stores selon la revendication 1, caractérisée en ce que pour obtenir une transition de la transmission de la lumière en direction des fils
de chaîne (direction longitudinale) de la toile (20), on a introduit différents fils
de trame (24 à 50) successifs à transmission de lumière augmentant ou diminuant.
7. Procédé pour fabriquer une toile pour stores avec une transmission de lumière changeant
constamment, dans lequel procédé on utilise pour la fabrication d'une toile (10),
des fils de chaîne (12) à transmission de lumière élevée en comparaison, lesquels
fils de chaîne sont introduits en alternance avec des fils de trame (16, 14) à faible
transmission de lumière et à transmission de lumière élevée en comparaison ; la suite
des introductions des fils de trame à transmission de lumière élevée et à faible transmission
de lumière pouvant être modifié successivement sur une zone longitudinale supérieure
d'au moins 10 cm en direction des fils de chaîne (direction longitudinale) de la toile
de manière à ce que la transmission de la lumière augmente ou diminue de façon continue
sur cette zone longitudinale, ou dans lequel procédé on utilise pour la fabrication
d'une toile (20), des fils de chaîne (22) à transmission de lumière élevée en comparaison
et plusieurs fils de trame (24 à 50) différents dont le comportement de transmission
est différent ; on produit ainsi une transition continue de la transmission de lumière
de la toile (20) par une introduction des fils de trame (25 à 50) avec une transmission
de lumière supérieure et inférieure augmentant de façon successive.
8. Stores fabriqués avec une toile pour store tissée selon une des revendications 1 à
6 ou avec une toile pour store comprenant une toile de base (12, 14) ou des fils de
chaîne (12) avec une transmission de lumière élevée comparable, dans laquelle toile
de base ou dans lesquels fils de chaîne on a introduit des fils de trame (16) avec
une transmission de lumière élevée comparable afin d'obtenir une transition dans le
comportement de transmission, dans une densité ou suite et / ou fils de trame variables,
composés d'au moins deux matériaux de fils tissés différemment.
9. Stores selon la revendication 8, caractérisés en ce que la zone de toile d'une transmission élevée (52) en comparaison est orientée vers
le tambour de toile et que la zone de toile à transmission ( 54) faible en comparaison
est orientée vers l'extrémité de sortie libre des stores.