(19) |
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(11) |
EP 1 189 307 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.12.2003 Patentblatt 2003/50 |
(22) |
Anmeldetag: 06.09.2001 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: H01R 9/26 |
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(54) |
Elektrische Reihenklemme
Electrical terminal block
Barette à bornes électrique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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ES FR IT |
(30) |
Priorität: |
13.09.2000 DE 10045498
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.03.2002 Patentblatt 2002/12 |
(73) |
Patentinhaber: PHOENIX CONTACT GmbH & Co. Kg |
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32825 Blomberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Lange, Oliver, Dipl.-Ing.
32816 Schieder-Schwalenberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Gesthuysen, von Rohr & Eggert |
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Patentanwälte
Postfach 10 13 54 45013 Essen 45013 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 726 622 DE-U- 9 410 614 US-A- 5 629 831
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EP-A- 0 833 407 DE-U- 29 514 711
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Reihenklemme, insbesondere zum Aufrasten
auf eine Tragschiene, mit einer Grundklemme und mit einem Anschlußstecker, wobei die
Grundklemme ein Klemmengehäuse, mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement
und mindestens zwei mit dem Leiteranschlußelement oder mit den Leiteranschlußelementen
elektrisch verbundene Steckplätze aufweist, wobei der Anschlußstecker ein Steckergehäuse,
mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement und einen mit dem Leiteranschlußelement
oder mit den Leiteranschlußelementen elektrisch verbundenen Steckkontakt aufweist
und wobei der Anschlußstecker mittels eines Befestigungselements mechanisch mit dem
Klemmengehäuse der Grundklemme verbunden ist. Dabei bestehen das Klemmengehäuse und
das Stekkergehäuse vorzugsweise aus Isolierstoff.
[0002] Eine derartige elektrische Reihenklemme ist aus der DE 295 14 711 U1 das als nächstliegender
Stand der Technik angesehen wird bekannt. Dabei wird die Grundklemme in der Regel
auf einer Tragschiene aufgerastet, so daß die Grundklemme den ortsfesten Teil der
elektrischen Reihenklemme darstellt. Demgegenüber bildet der Anschlußstecker den ortsveränderlichen
Teil der elektrischen Reihenklemme, da dieser auf einfache Art und Weise mittels seines
Steckkontakts auf die korrespondierenden Steckplätze der Grundklemme aufgesteckt bzw.
von diesen wieder abgezogen werden kann. Während an die Grundklemme bzw. an die in
der Grundklemme angeordneten Leiteranschlußelemente die elektrischen Versorgungsleitungen
angeschlossen werden, werden an das Leiteranschlußelement im Anschlußstecker die elektrischen
Leitungen der einzelnen Verbraucher angeschlossen. Dabei sind die elektrischen Reihenklemmen
in der Regel scheibenförmig ausgebildet; sie werden meist mit mehreren anderen elektrischen
Reihenklemmen zu einem Reihenklemmenblock zusammengesteckt. Bei derartigen bekannten
elektrischen Reihenklemmen ist es dann möglich, die Verdrahtungsarbeit und damit auch
den Montageaufwand dadurch zu reduzieren, daß die elektrischen Leiter einzelner Verbraucher
an eine entsprechende Anzahl von Anschlußsteckem angeschlossen werden. Anschließend
müssen die Anschlußstecker, welche zu einem Anschlußsteckerblock zusammengestzt werden
können, nur noch in einen Grundklemmenblock eingesteckt werden, wobei der Grundklemmenblock
aus einer entsprechenden Anzahl von Grundklemmen zusammengesetzt worden ist.
[0003] Nachteilig bei der aus der DE 295 14 711 U1 bekannten elektrischen Reihenklemme ist
nun, daß die Grundklemme zwar zwei Steckplätze aufweist, der Anschlußstecker jedoch
nur auf den äußeren der beiden Steckplätze aufgesteckt werden kann. Grund dafür ist,
daß das Befestigungselement zur sicheren mechanischen Verbindung von Anschlußstecker
und Grundklemme an der Stirnseite des Anschlußsteckers befestigt ist und hinter einem
Gehäusevorsprung an der Stirnseite der Grundklemme eingreift. Die bekannte elektrischen
Reihenklemme weist zwei Leiteranschlußelemente in der Grundklemme auf, so daß auch
zwei Versorgungsleitungen an die ortsfeste Seite der elektrischen Reihenklemme angeschlossen
werden können. Um nun auch auf der anderen der ortsveränderlichen - Seite der Reihenklemme
zwei elektrische Leitungen anschließen zu können, weist auch der Anschlußstecker zwei
Leiteranschlußelemente auf. Durch die Anordnung von zwei Leiteranschlußelementen im
Anschlußstecker ist dieser jedoch so breit, daß der zweite, innenliegende Steckplatz
der Grundklemme durch das Steckergehäuse des Anschlußsteckers verdeckt wird und somit
nicht mehr zugänglich ist. Hierdurch ergibt sich als weiterer Nachteil, daß die eingangsseitig
durch die Anordnung von zwei Leiteranschlußelementen in der Grundklemme geschaffene
Möglichkeit, zwei Potentiale an die elektrische Reihenklemme anzuschließen, ausgangsseitig
nicht mehr nutzbar ist, da nur ein Steckplatz belegt werden kann.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene
elektrische Reihenklemme derart auszugestalten und weiterzubilden, daß beide Steckplätze
der Grundklemme zum Aufstecken eines Anschlußsteckers genutzt werden können, wobei
jedoch in beiden Fällen eine lösbare mechanische Befestigung von Anschlußstecker und
Grundklemme gegeben sein muß.
[0005] Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß im Klemmengehäuse
der Grundklemme zwischen den beiden Steckplätzen ein Verriegelungsschacht ausgebildet
ist, so daß der Anschlußstecker auf beiden Steckplätzen mechanisch mit dem Klemmengehäuse
der Grundklemme verbindbar ist. Durch die Ausbildung eines Verriegelungsschachts in
der Grundklemme ist es nun nicht mehr notwendig, den Anschlußstecker auf den äußeren
Steckplatz aufzusetzen, damit das Befestigungselement seitlich an dem Steckergehäuse
der Grundklemme einrasten kann.
[0006] Vorteilhafterweise ist die elektrische Reihenklemme so ausgebildet, daß der Anschlußstecker
nicht nur wahlweise auf einer der beiden Steckplätze aufsteckbar ist, sondern daß
gleichzeitig auf beiden Steckplätzen je ein Anschlußstecker aufsteckbar ist und daß
beide Anschlußstecker mechanisch mit dem Steckergehäuse der Grundklemme verbindbar
sind. Weist die Grundklemme zwei Leiteranschlußelemente auf, an die über elektrische
Versorgungsleitungen zwei unterschiedliche Potentiale angeschlossen sind, so können
dadurch, daß auf beide Steckplätze je ein Anschlußstecker aufsteckbar ist, beide Potentiale
auf die Verbraucherseite der elektrischen Reihenklemme übertragen werden.
[0007] Wie die beiden Anschlußstecker im einzelnen ausgebildet sind, d. h. ob insbesondere
in den Anschlußsteckern ein Leiteranschlußelement ist oder mehrere Leiteranschlußelemente
angeordnet sind, hängt im wesentlichen von dem zur Verfügung stehenden Platz und damit
von der Länge der Grundklemme ab. In Anwendungsfällen, in denen kein Platzmangel herrscht,
bei denen aber der Wunsch besteht, möglichst viele elektrische Leitungen an die elektrische
Reihenklemme anschließen zu können, können in beiden Anschlußsteckern zwei oder auch
mehr Leiteranschlußelemente angeordnet sein. In der Regel ist jedoch der zur Verfügung
stehende Platz begrenzt, weil die elektrische Reihenklemme beispielsweise in Schaltschränken
unterbringbar sein soll. Dann ist es vorteilhaft, wenn der auf dem äußeren Steckplatz
aufgesteckte Anschlußstecker nur ein Leiteranschlußelement aufweist, während der auf
dem inneren Steckplatz aufgesteckte Anschlußstecker zwei Leiteranschlußelemente aufweisen
kann.
[0008] Bei der aus der DE 295 14 711 U1 bekannten elektrischen Reihenklemme ist der Anschlußstecker
mit Hilfe eines federnden Rastarms an dem Steckergehäuse der Grundklemme mechanisch
verrastbar. Hierzu weist der Rastarm an seinem unteren Ende einen Rasthaken auf, der
mit einem entsprechenden Gehäusevorsprung am Steckergehäuse der Grundklemme in Eingriff
gebracht werden kann. Um den Anschlußstecker von der Grundklemme wieder zu lösen,
muß mit Hilfe der Spitze eines Schraubendrehers die Verrastung von Rasthaken und Gehäusevorsprung
gelöst werden. Hierzu ist im Bereich des Rasthakens an dem Befestigungselement eine
Tasche zum Einstecken der Spitze eines Schraubdrehers vorgesehen. Die Tasche ist somit
auch am unteren Ende des Befestigungselements angeordnet und damit nur sehr schwer
von der Bedienerseite her zugänglich. Dies kann insbesondere dann problematisch werden,
wenn die elektrische Reihenklemme beispielsweise in einem Schaltschrank angeordnet
ist und zwischen der Reihenklemme und der entsprechenden Seitenwand des Schaltschranks
nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme
ist das Lösen des Anschlußsteckers von der Grundklemme nun dadurch besonders einfach
handhabbar, daß das Befestigungselement als federnder Rastarm mit einem Griffabschnitt,
einem Rasthaken und einem Federelement ausgebildet ist und daß der Rastarm am Steckergehäuse
des Anschlußsteckers schwenkbar gelagert und das Federelement oberhalb des Lagerpunktes
angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Befestigungselements ergeben
sich nun unabhängig voneinander zwei Vorteile. Dadurch, daß das Befestigungselement
als federnder Rastarm schwenkbar an dem Steckergehäuse des Anschlußsteckers gelagert
ist und an seinem einen Ende einen Griffabschnitt und an seinem anderen Ende einen
Rasthaken aufweist, ist eine Betätigung des Rastarms alleine über den von der Bedienerseite
leicht zugänglichen Griffabschnitt möglich. Das Lösen des Anschlußsteckers kann somit
auf einfache Art und Weise durch Betätigung des Griffabschnitts mit einem Finger erfolgen.
Die Verwendung eines Hilfsmittels ist nicht erforderlich. Dadurch, daß an dem federnden
Rastarm zusätzlich ein Federelement ausgebildet ist, ist dafür gesorgt, daß bei Nichtbetätigung
des Griffabschnitts der Rastarm stets in seiner verriegelten Stellung gehalten wird.
[0010] Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen, elektrischen
Reihenklemme ist das Befestigungselement mit einem Zugentlastungselement verbunden,
wobei an das Zugentlastungselement ein an den Anschlußstecker angeschlossener elektrischer
Leiter befestigbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Befestigungselements
übernimmt dieses somit nicht nur die Funktion der mechanischen Verrastung bzw. Verbindung
von Anschlußstecker und Grundklemme, sondern es dient darüber hinaus auch noch als
Zugentlastung für eine an den Anschlußstecker angeschlossene elektrische Leitung.
[0011] Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische
Reihenklemme und insbesondere das Befestigungselement auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu wird verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche sowie
auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme mit
zwei angeschlossenen Anschlußstekkern,
- Fig. 2
- zwei Ausführungsformen eines Rastarms zur mechanischen Befestigung eines Anschlußsteckers
an das Klemmengehäuse der Grundklemme einer erfindungsgemäßen Reihenklemme,
- Fig.3
- eine zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme
mit einem Rastarm, welcher mit einem Zugentlastungselement verbunden ist, und
- Fig. 4
- den mit einem Zugentlastungselement verbundenen Rastarm gemäß Fig. 3.
[0012] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer elektrischen Reihenklemme 1 mit einer Grundklemme
2 und mit zwei Anschlußsteckern 3, 4. Die Grundklemme 2 bildet dabei den ortsfesten
Teil der elektrischen Reihenklemme 1, während die Anschlußstecker 3, 4 insoweit als
ortsveränderliche Teile der elektrischen Reihenklemme 1 bezeichnet werden können,
als die Anschlußstecker 3, 4 in die Grundklemme 2 eingesteckt werden können. Die Grundklemme
2 kann auf eine - nicht dargestellte - Tragschiene aufgerastet werden, wozu im Fuß
5 der Grundklemme 2 entsprechende Rastelemente 6 ausgebildet sind.
[0013] Die Grundklemme 2 weist ein aus einem Isolierstoff bestehendes Klemmengehäuse 7 und
zwei darin angeordnete Leiteranschlußelemente 8, 9 auf. Die Leiteranschlußelemente
8, 9, welche hier als Zugfederklemmen ausgebildet sind, ebenso jedoch auch als Schraubklemmen
oder als Schneidanschlußklemmen ausgebildet sein können, sind über Strombalken 10,
11 elektrisch mit je einem Steckplatz verbunden. Die scheibenförmige Grundklemme 2
kann mit Hilfe von an dem Klemmengehäuse 7 angeordneten Rastzapfen 12 mit anderen
Grundklemmen 2 zu einem Grundklemmblock zusammengesteckt werden.
[0014] Die Anschlußstecker 3, 4 bestehen aus einem aus Isolierstoff bestehendem Steckergehäuse
13, 14, wobei bei dem Anschlußstecker 3 ein Leiteranschlußelement 15 und bei dem Anschlußstecker
4 zwei Leiteranschlußelemente 15 in dem Steckergehäuse 13 bzw. 14 angeordnet sind.
Auch die Leiteranschlußelemente 15 der Anschlußstecker 3, 4 sind bei den dargestellten
Ausführungsformen der elektrischen Reihenklemmen 1 als Zugfederklemmen ausgebildet.
Die Leiteranschlußelemente 15 sind über Strombalken 16 elektrisch mit je einem Steckkontakt
verbunden; jeder Anschlußstecker 3, 4 weist nur einen Steckkontakt auf, so daß bei
dem Anschlußstecker 4 beide Leiteranschlußelemente 15 über einen gemeinsamen Strombalken
16 mit dem Steckkontakt verbunden sind.
[0015] Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen - nach Fig. 1 und nach Fig. 3
- werden beide Steckplätze der Grundklemme 2 durch Steckerstifte 17 und die Steckkontakte
der Anschlußstecker 3, 4 durch dazu korrespondierende Steckerbuchsen 18 realisiert.
Ebenso gut können die Steckplätze als Steckerbuchsen und die Steckkontakte dann entsprechend
als Steckerstifte ausgebildet sein. Durch die Möglichkeit, die Anschlußstecker 3,
4 schnell und einfach auf die Steckplätze der Grundklemme 2 aufstecken zu können,
vereinfacht sich das Anschließen einzelner Verbraucher an die elektrische Reihenklemme
1. Dazu wird ein Verbraucher mit seinen elektrischen Leitungen an die Anschlußstecker
3, 4 bzw. an eine Mehrzahl von Anschlußsteckern 3, 4, die dann zu einem Anschlußsteckerblock
zusammengesetzt sind, angeschlossen. Zur Inbetriebnahme muß dann nur noch der Anschlußstecker
3, 4 bzw. der Anschlußsteckerblock auf die Grundklemme 2 bzw. einen entsprechenden
Grundklemmenblock aufgesteckt werden. Die Energieversorgung erfolgt über das Anschließen
entsprechender Versorgungsleitungen an die Leiteranschlußelemente 8, 9 der Grundklemme
2.
[0016] Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Anschlußsteckers 3, 4 von der Grundklemme 2 zu
verhindern, kann der Anschlußstecker 3, 4 mittels eines Befestigungselements mechanisch
mit dem Klemmengehäuse 7 der Grundklemme 2 verbunden werden. Bei der erfindungsgemäßen
elektrischen Reihenklemme 1 ist im Klemmengehäuse 7 der Grundklemme 2 ein Verriegelungsschacht
19 vorgesehen, wobei dieser Verriegelungsschacht 19 zwischen den beiden Steckplätzen
in dem Klemmengehäuse 7 angeordnet ist. Durch die Ausbildung dieses Verriegelungsschachts
19 kann nicht nur der außenliegende Anschlußstecker 3 an der Stirnseite des Klemmengehäuses
7, sondern auch der innere Anschlußstecker 4 im Inneren des Verriegelungsschachts
19 mit Hilfe des Befestigungselements befestigt werden.
[0017] Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
elektrischen Reihenklemme 1 ist das Befestigungselement als federnder Rastarm 20 ausgebildet.
Der Rastarm 20 weist an seinem oberen Ende einen Griffabschnitt 21, an seinem unteren
Ende einen Rasthaken 22 und in seinem Mittelbereich ein Federelement 23 auf. Der Rastarm
20 ist am Steckergehäuse 13, 14 der Anschlußsteckers 3,4 gelagert, wozu er ein Lagerelement
24 und das Steckergehäuse 13, 14 des Anschlußsteckers 3, 4 eine dazu korrespondierende
Lagerausnehmung 25 aufweist.
[0018] Fig. 1 zeigt, daß bei entsprechender Ausgestaltung der Anschlußstecker 3, 4 und der
Grundklemme 2 gleichzeitig auf beiden Steckplätzen je ein Anschlußstecker 3, 4 aufsteckbar
ist und dann auch beide Anschlußstecker 3, 4 mit Hilfe des Rastarms 20 mechanisch
mit dem Klemmengehäuse 7 der Grundklemme 2 verrastbar sind. Die in den Fig. 1 und
3 dargestellte Grundklemme 2 ist dabei so ausgebildet, daß der innere Anschlußstecker
4 eine größere Bauform und damit auch zwei Leiteranschlußelemente 15 haben kann, während
der äußere Anschlußstecker 3 eine schmalere Bauform hat und damit auch nur ein Leiteranschlußelement
15 aufweisen kann. Soll auch der äußere Anschlußstecker 3 zwei Leiteranschlußelemente
15 aufweisen, so muß eine entsprechend längere Grundklemme 2 verwendet werden, wenn
nicht der dann größere Anschlußstecker 3 den Verriegelungsschacht 19 und den zweiten
Steckplatz verdecken soll.
[0019] Durch die realisierte Anordnung eines Griffabschnitts 21 am oberen Ende des Rastarms
20, wobei der Griffabschnitt 21 über das obere Ende 26 der Anschlußstecker 3, 4 hinausragt,
kann der Rastarm 20 leicht von Hand betätigt werden und somit der Anschlußstecker
3, 4 von der Grundklemme 2 gelöst werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn die elektrische Reihenklemme 1 beispielsweise in einem Schaltschrank so angeordnet
ist, daß nur sehr wenig Freiraum zwischen der Stirnseite der elektrischen Reihenklemme
1 und der Gehäusewand des Schaltschranks besteht. Dadurch, daß der Rastarm 20 einfach
durch Drücken mittels eines Fingers auf den Griffabschnitt 21 betätigt werden kann,
ist kein zusätzliches Werkzeug zum Lösen des Anschlußsteckers 3, 4 notwendig. Durch
die Anordnung und Ausbildung des Federelements 23 oberhalb des Lagerelements 24 des
Rastarms 20 ist sichergestellt, daß der Rasthaken 22 im nicht betätigten Zustand des
Rastarms 20 hinter einen entsprechenden Gehäusevorsprung 27 im Klemmen-gehäuse 7 eingreift
und damit der Anschlußstecker 3, 4 mit der Grundklemme 2 verrastet ist.
[0020] In den Fig. 1 und 2 ist deutlich erkennbar, daß der Griffabschnitt 21 des Rastarms
20 eine Vertiefung 28 aufweist. Diese Vertiefung 28 kann nun entweder ausschließlich
als Greifhilfe und Rutschsicherung bei Betätigung des Griffabschnitts 21 des Rastarms
20 ausgebildet sein oder auch als Aufnahme für ein Kennzeichnungsschild dienen. Mit
Hilfe derartiger, in den Figuren nicht dargestellter Kennzeichnungsschilder können
bei einem aus mehreren elektrischen Reihenklemmen 1 zusammengesetzten Reihenklemmenblock
die einzelnen Anschlußstecker 3, 4 den an dem Reihenklemmenblock angeschlossenen Verbrauchern
leicht zugeordnet werden. Aus den Fig. 1 und 2 ist ebenfalls erkennbar, daß der Rastarm
20 mit Hilfe des Lagerelements 24 leicht in die korrespondierende Lagerausnehmung
25 des Steckergehäuses 13, 14 des Anschlußsteckers 3, 4 eingerastet werden kann. Dies
erleichtert die Herstellung sowohl der Anschlußstecker 3, 4 bzw. der Steckergehäuse
13, 14 als auch der Rastarme 20. Außerdem kann so ein defekter Rastarm 20 leicht und
einfach ausgetauscht werden, ohne daß der Austausch eines gesamten Anschlußsteckers
3, 4 notwendig ist. Auch besteht die Möglichkeit, einen Rastarm 20 wahlweise für verschiedene
Anschlußstecker 3, 4 zu verwenden, so daß bei einem Reihenklemmenblock weniger Rastarme
20 als Anschlußstekker 3, 4 notwendig sind.
[0021] Fig. 2 zeigt zwei Ausführungsformen eines Rastarms 20 mit unterschiedlicher Breite.
Der in Fig. 2a dargestellte Rastarm 20 dient zur Betätigung eines einzelnen scheibenförmigen
Anschlußsteckers 3, 4, während der in Fig. 2b dargestellte Rastarm 20 zur Betätigung
zweier zusammengesetzter Anschlußstecker 3, 4 dient. Folglich weist der in Fig. 2b
dargestellte Rastarm 20 zwei Federelemente 23 und zwei Lagerelemente 24 auf. Anstelle
zweier voneinander getrennter Federelemente 23 besteht jedoch auch die Möglichkeit,
nur ein Federelement mit doppelter Breite zu verwenden.
[0022] Die Fig. 3 und 4 zeigen nun eine weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
elektrischen Reihenklemme 1, wobei sich die in Fig. 3 dargestellte elektrische Reihenklemme
1 von der in Fig. 1 dargestellten elektrischen Reihenklemme 1 zunächst dadurch unterscheidet,
daß hier nur ein Anschlußstekker 4 aufgesteckt ist. Der eigentliche Unterschied besteht
jedoch darin, daß das Befestigungselement nicht nur einen Rastarm 20, sondern zusätzlich
ein Zugentlastungselement 29 aufweist. An dem Zugentlastungselement 29 ist ein an
den Anschlußstecker 4 angeschlossener elektrischer Leiter 30 mit Hilfe eines Kabelbinders
31 befestigt. Durch die Befestigung des elektrischen Leiters 30 an dem Zugentlastungselement
29 wird außer der Zugentlastung der an den Leiteranschlußelementen 15 angeschlossenen
Leitungsenden auch eine Ausrichtung des elektrischen Leiters 30 bewirkt. Das Zugentlastungselement
29 weist ebenso wie der Rastarm 20 ein Lagerelement 32 auf, welches in eine entsprechende,
hier nicht dargestellte Lagerausnehmung im Steckergehäuse 14 des Anschlußsteckers
4 eingesteckt werden kann. Darüber hinaus weist das Zugentlastungselement 29 einen
Rasthaken 33 auf, mit dem das Zugentlastungselement 29 ebenfalls am Steckergehäuse
14 des Anschlußsteckers 4 befestigt werden kann. In dem Bereich des Zugentlastungselements
29, in dem der elektrische Leiter 30 mit Hilfe des Kabelbinders 31 befestigt wird,
sind in dem Zugentlastungselement 29 zwei Vertiefungen 34 zur Positionierung des Kabelbinders
31 ausgebildet.
[0023] In Fig. 3 erkennt man, daß das Zugentlastungselement 29 nicht nur zur Befestigung
der elektrischen Leitung 30 mit Hilfe eines Kabelbinders 31 dient, sondern zusätzlich
als Befestigung für eine Schirmung 35 ausgebildet ist. An eine derartige Schirmung
35 kann die Abschirmung 36 eines geschirmten elektrischen Kabels elektrisch kontaktierend
befestigt werden, wobei die Schirmung 35 mit einem Leitungsstück 37 verbunden ist,
welches an eine Erdungsklemme der elektrischen Reihenklemme 1 angeschlossen ist.
1. Elektrische Reihenklemme, insbesondere zum Aufrasten auf eine Tragschiene, mit einer
Grundklemme (2) und mit einem Anschlußstecker (3, 4), wobei die Grundklemme (2) ein
Klemmengehäuse (7), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (8, 9)
und mindestens zwei mit dem Leiteranschlußelement (8, 9) oder mit den Leiteranschlußelementen
(8, 9) elektrisch verbundene, auf einer Seite des Klemmengehäuses (7) angeordnete,
Steckplätze aufweist, wobei der Anschlußstecker (3, 4) ein Steckergehäuse (13, 14),
mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (15) und einen mit dem Leiteranschlußelement
(15) oder mit den Leiteranschlußelementen (15) elektrisch verbundenen Steckkontakt
aufweist und wobei der Anschlußstecker (3, 4) mittels eines Befestigungselements mechanisch
mit dem Klemmengehäuse (7) der Grundklemme (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Klemmengehäuse (7) der Grundklemme (2) zwischen den beiden Steckplätzen ein Verriegelungsschacht
(19) ausgebildet ist, so daß der Anschlußstecker (3, 4) auf beiden Steckplätzen mechanisch
mit dem Klemmengehäuse (7) der Grundklemme (2) verbindbar ist.
2. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig auf beiden Steckplätzen je ein Anschlußstecker (3, 4) aufsteckbar ist
und daß beide Anschlußstecker (3, 4) mechanisch mit dem Klemmengehäuse (7) der Grundklemme
(2) verbindbar sind.
3. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den äußeren Steckplatz aufgesteckte Anschlußstecker (3) ein Leiteranschlußelement
(15) und der auf dem inneren Steckplatz aufgesteckte Anschlußstecker (4) zwei Leiteranschlußelemente
(15) aufweist.
4. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement als federnder Rastarm (20) mit einem Griffabschnitt (21 ),
einem Rasthaken (22) und einem Federelement (23) ausgebildet ist und daß der Rastarm
(20) am Steckergehäuse (13, 14) des Anschlußsteckers (3, 4) schwenkbar gelagert und
das Federelement (23) oberhalb des Lagerpunktes angeordnet ist.
5. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (20) ein Lagerelement (24) aufweist, im Steckergehäuse (13, 14) des Anschlußsteckers
(3, 4) eine zum Lagerelement (24) korrespondierende Lagerausnehmung (25) ausgebildet
ist und das Lagerelement (24) in die Lagerausnehmung (25) einsteckbar ist.
6. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (21 ) eine Vertiefung (28) zur Aufnahme eines Kennzeichnungsschildes
aufweist.
7. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement mit einem Zugentlastungselement (29) verbunden ist und an
das Zugentlastungselement (29) ein an den Anschlußstecker (3, 4) angeschlossener elektrischer
Leiter (30) befestigbar ist.
8. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugentlastungselement (29) mindestens ein Lagerelement (32) oder einen Rasthaken
(33), vorzugsweise sowohl ein Lagerelement (32) als auch einen Rasthaken (33) aufweist
und daß im Steckergehäuse (13, 14) des Anschlußsteckers (3, 4) eine korrespondierende
Lagerausnehmung und/oder ein zum Rasthaken (33) korrespondierender Gehäusevorsprung
ausgebildet sind bzw. ist.
9. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement schwenkbar mit dem Zugentlastungselement (29) verbunden ist.
10. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zugentlastungselement (29) eine Schirmung (35) befestigt ist.
1. Electrical modular terminal, especially for latching onto a mounting rail, with a
base terminal (2) and with a plug (3, 4), the base terminal (2) having a terminal
housing (7), at least one terminal element (8, 9) located in it and at least two sockets
arranged on one side of the terminal housing (7) which are electrically connected
to the terminal element (8, 9) or terminal elements (8, 9), the plug (3, 4) having
a plug housing ( 13, 14), at least one terminal element (15) located therein and a
plug-in contact which is electrically connected to the terminal element (15) or the
terminal elements (15), and the plug (3, 4) being mechanically connected by means
of a fastener to the terminal housing (7) of the base terminal (2),
characterized in
that, an interlock recess (19) is provided in the terminal housing (7) of the base terminal
(2) between the at least two sockets, so that the plug (3, 4) can be mechanically
connected at both plug-in contacts to the terminal housing (7) of the base terminal
(2).
2. Electrical modular terminal as claimed in claim 1, characterized in that each of said two plugs(3, 4) can be plugged simultaneously in a respective one of
the at least two sockets; and that both plugs (3, 4) can be mechanically connected
to the terminal housing (7) of the base terminal (2).
3. Electrical modular terminal as claimed in claim 2, characterized in that the plug (3) which is plugged into an outer socket has one terminal element (15)
and the plug (4) which is plugged into the inner sockets has two terminal elements
(15).
4. Electrical modular terminal as claimed in any one of claims 1 to 3, characterized in that the fastener is formed as an elastic catch arm (20) with a handle section (21), a
catch hook (22) and a spring element(23); and that the catch arm(20) is pivotally
supported on the plug housing (13, 14) of the respective plug (3, 4) and the spring
element (23) is located above a bearing point.
5. Electrical modular terminal as claimed in claim 4, characterized in that the catch arm (20) has a bearing element (24); that the plug housing (13, 14) of
the plug (3, 4) has a bearing recess (25) which corresponds to the bearing element
(24); and that the bearing element (24) is insertable into the bearing recess (25).
6. Electrical modular terminal as claimed in claim 4 or 5, characterized in that the handle section (21) has a recess (28) for holding the identification plate.
7. Electrical modular terminal as claimed in any one of claims 1 to 6, characterized in that the fastener is connected to a strain relief element (29) and an electrical conductor
(30) which is connected to a plug (3,4) is attachable to the strain relief element
(29).
8. Electrical modular terminal as claimed in claim 7, characterized in that the strain relief element (29) has at least one of a bearing element (32) and a catch
hook (33), preferably both a bearing element (32) and a catch hook (33); and that
in the plug housing (13, 14) of the plug (3, 4) is provided with at least one of a
corresponding bearing recess and/or a housing projection which corresponds to the
catch hook (33).
9. Electrical modular terminal as claimed in claim 7 or 8, characterized in that the fastener is pivotally connected to the strain relief element (29).
10. Electrical modular terminal as claimed in any one of claims 7 to 9, characterized in that a shielding (35) is attached to the strain relief element (29).
1. Barrette à bornes électrique, notamment pour encliquetage sur un rail support, comportant
une borne de base (2) et un connecteur (3, 4), la borne de base (2) présentant un
boitier de borne (7), au moins un élément de raccordement de conducteurs disposé dedans
(8, 9) et au moins deux points de branchement disposés sur un côté du boîtier de borne
(7) reliés électriquement' avec l'élément de raccordement de. conducteurs (8, 9) ou
avec les éléments de raccordement de conducteurs (8, 9), le connecteur (3, 4) présentant
au moins un boîtier de connecteur (13, 14), au moins un élément de raccordement de
conducteurs disposé dedans (15) et une prise de courant reliée électriquement avec
l'élément de raccordement de conducteurs (15) ou avec les éléments de raccordement
de conducteurs (15) et le connecteur (3, 4) étant relié mécaniquement au moyen d'un
élément de fixation avec le boîtier de borne (7) de la borne de base (2),
caractérisée en ce que
dans le boîtier de borne (7) de la borne de base (2), entre les deux points de branchement,
est formée une cage de verrouillage (19), de sorte que le connecteur (3, 4) peut être
relié mécaniquement aux deux points de branchement avec le boîtier de borne (7) de
la borne de base (2).
2. Barrette à bornes électrique selon la revendication 1, caractérisée en ce que sur chacun des deux points de branchement simultanément un connecteur (3, 4) peut
être branché et que les deux connecteurs (3, 4) peuvent être reliés mécaniquement
avec le boîtier de borne (7) de la borne de base (2).
3. Barrette à bornes électrique selon la revendication 2, caractérisée en ce que le connecteur (3) branché sur le point de branchement extérieur présente un élément
de raccordement de conducteurs (15) et que le connecteur branché sur le point de branchement
intérieur (4) présente deux éléments de raccordement de conducteurs (15).
4. Barrette à bornes électrique selon une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément de fixation se présente sous la forme d'un bras d'encliquetage élastique
(20) comportant une section de poignée (21), un crochet d'encliquetage (22) et un
élément à ressort (23) et que le bras d'encliquetage (20) est installé de manière
à pouvoir pivoter sur le boîtier de connecteur (13, 14) du connecteur (3, 4) et que
l'élément à ressort (23) est disposé au dessus du point de palier.
5. Barrette à bornes électrique selon la revendication 4, caractérisée en ce que le bras d'encliquetage (20) présente un élément de palier (24), que dans le boîtier
de connecteur (13, 14) du connecteur (3, 4), un évidement pour palier (25) correspondant
à l'élément de palier (24) est formé et que l'élément de palier (24) peut être fiché
dans l'évidement pour palier (25).
6. Barrette à bornes électrique selon la revendication 4 ou 5, caractérisée en ce que la section de poignée (21) présente un renfoncement (28) destiné à recevoir une plaque
signalétique.
7. Barrette à bornes électrique selon une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que l'élément de fixation est relié avec l'élément de délestage de traction (29) et qu'un
conducteur électrique (30) raccordé au connecteur (3, 4) peut être fixé à l'élément
de délestage de traction (29).
8. Barrette à bornes électrique selon la revendication 7, caractérisée en ce que l'élément de délestage de traction (29) présente au moins un élément de palier (32)
ou un bras d'encliquetage (33), de préférence aussi bien un élément de palier (32)
qu'un crochet d'encliquetage (33), et que dans le boîtier de connecteur (13, 14) du
connecteur (3, 4), un évidement pour palier correspondant et/ou une saillie du boîtier
correspondant au crochet d'encliquetage (33) sont ou est constitué.
9. Barrette à bornes électrique selon la revendication 7 ou 8, caractérisée en ce que l'élément de fixation est relié de manière à pouvoir pivoter avec l'élément de délestage
de traction (29).
10. Barrette à bornes électrique selon une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce que sur l'élément de délestage de traction (29) est fixé un blindage (35).