TECHNISCHES GEBIET
[0001] Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Schlagmeldersystem für eine Hochspannungssicherung
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ein solches Schlagmeldersystem weist verschiedene
Funktionen auf. Zum einen sorgt dieses System dafür, dass in irgendeiner Weise, sei
es optisch, akustisch und/oder elektrisch, gemeldet wird, dass die Hochspannungssicherung
aufgrund der von der Sicherung geführten Ströme und/oder der vorherrschenden Umgebungstemperatur
ausgelöst hat. Zum anderen kann das System auch dazu benutzt werden, um in einem Stromkreis
mit einer Schalter-Sicherungs-Kombination den im Kreis fliessenden Strom durch Auslösen
des Schalters zu unterbrechen. Unter Hochspannung sind hierbei Nennspannungen grösser
1 kV zu verstehen, insbesondere aber Nennspannungen bis ca. 100 kV. Die Erfindung
betrifft auch eine Hochspannungssicherung mit diesem Schlagmeldersystem und ein Schalter-Sicherungs-System
mit dieser Sicherung.
STAND DER TECHNIK
[0002] Mit dem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Schlagmeldersystemen
Bezug, wie er in der Firmenschrift HTB - 11/97 "HH-Sicherungseinsätze mit Temperaturbegrenzer"
der Fa. SIBA Sicherungen-Bau GmbH, Borker Strasse 22, D-44534 Lünen beschrieben ist.
Ein in dieser Veröffentlichung beschriebenes Schlagmeldersystem wird in Sicherungen
für Mittelspannungs-Schaltanlagen, d.h. bei Nennspannungen von typischerweise 10,
20 oder 30 kV, eingesetzt und weist ein zylindersymmetrisch ausgeführtes Gehäuse auf,
in dem eine vorgespannte Schraubenfeder und ein im Inneren der Schraubenfeder geführter
und die Vorspannung aufnehmender Stift aus thermoplastischem Material angeordnet sind.
Ein nach oben weisendes Ende der vorgespannten Feder ist abgestützt auf einem unteren
Ende eines bolzenförmigen Schlagmelders, dessen oberes Ende aus dem Gehäuse geführt
ist. Ein parallel zu einem Schmelzdraht der Sicherung geschalteter hochohmiger Widerstandsdraht
ist in wärmeleitender Weise um das Gehäuse geführt. Der thermoplastische Stift wirkt
als Schmelzaktivator, welcher oberhalb einer vorgegebenen Grenztemperatur schmilzt
und hierbei eine Entspannung der Feder und damit ein Auslösen des Schlagmelders bewirkt.
Der Schmelzaktivator kann zum einem dadurch aktiviert werden, dass die Temperatur
in der Sicherung durch sicherungsinterne Einflüsse, wie langandauernde Überströme,
oder externe Einflüsse, wie Wärmezufuhr durch die Schaltanlage oder durch Strahlung,
über die Grenztemperatur angehoben wird. Zum anderen kann der Schmelzaktivator auch
dadurch aktiviert werden, dass beim Begrenzen eines in der Sicherung fliessenden Stroms
der vom niederohmigen Schmelzdraht der Sicherung in den hochohmigen Widerstandsdraht
kommutierende Strom den Schmelzaktivator rasch auf die Grenztemperatur aufheizt.
[0003] Der die Aktivierung des vorbekannten Schlagmeldersystems bewirkende Aktivator besteht
aus thermoplastischem Material. Ein Thermoplast weist jedoch im allgemeinen einen
sehr breiten Temperaturbereich aufweist, in dem zunächst durch Erweichen und später
durch Kristallitschmelzen die Festigkeitseigenschaften des Materials allmählich reduziert
werden. Daher ist ein breites Streuverhalten beim Auslösen dieses Schlagmeldersystems
nicht mit Sicherheit auszuschliessen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen definiert ist, löst die Aufgabe, ein
Schlagmeldersystem der eingangs genannten Art anzugeben, welches mit einfachen Mitteln
ein sicheres Auslösen einer Hochspannungssicherung in einem verhältnismässig schmalen
Temperaturbereich ermöglicht.
[0005] Beim Schlagmeldersystem nach der Erfindung wird die Vorspannkraft der Feder aufgenommen
durch einen als Wicklung ausgeführten Abschnitt des hochohmigen Widerstandsdrahts,
welcher unter Bildung der Vorspannung zumindest einmal um ein bewegbares Ende der
Feder geführt ist, und welcher zumindest teilweise in wärmeleitendem Kontakt mit dem
Material des Aktivators steht. Durch diese Massnahmen wird ein Streuen beim Auslösen
des Schlagmeldersystems wesentlich reduziert, da der Aktivator nun nicht mehr die
Haltekraft für die vorgespannte Feder aufzubringen hat, sondern nur noch die Haltekraft
durch Entfernen der Drahtwicklung aufheben muss. Da beim Erfindungsgegenstand diese
beiden Funktionen entkoppelt sind, muss der Aktivator nun nicht mehr eine zum Fixieren
der vorgespannten Feder ausreichend grosse Festigkeit aufweisen. Der Aktivator kann
daher unabhängig von seiner Festigkeit aus einem Werkstoff bestehen, welcher in einem
schmalen Temperaturbereich einen das Aufheben der Haltekraft der vorgespannten Feder
bewirkenden Phasenübergang ausführt. Es wird so mit einfachen Mitteln ein nur geringer
Streuung unterworfenes Auslösen des Schlagmeldersystems erreicht.
[0006] Weist der Aktivator ein Hochenergiematerial auf mit einer oberhalb der Grenztemperatur
freisetzbaren Energiemenge, die ausreicht, um die Drahtwicklung aufzuschmelzen, so
lässt sich eine Grenztemperatur erreichen, welche allenfalls um ca. ± 10°C schwankt.
Eine dementsprechend geringe Streubreite weist dann das mit einem solchen Aktivator
versehene Schlagmeldersystem nach der Erfindung auf. Besonders geeignete Hochenergiematerialien
enthalten einen Brennstoff, wie insbesondere ein Guanidin oder ein Guanidinderivat,
einen bei Erreichen der Grenztemperatur mit dem Brennstoff unter Freisetzung der Energie
reagierenden Oxidator, wie insbesondere ein Nitrat, Chlorat, Perchlorat und/oder Permanganat,
sowie gegebenenfalls ein Bindemittel, wie insbesondere ein Paraffin oder ein Polymer.
Diese Hochenergiematerialien sind beschrieben in DE 100 22 41 A1.
[0007] Ein besonders einfach ausgeführtes Schlagmeldersystem wird erreicht, wenn der Aktivator
die Drahtwicklung mechanisch fixiert. Nach Auslösen des Aktivators wird die punktförmige
Fixierung aufgehoben und werden die Windungen der Wicklung unter gleichzeitigem Entspannen
der Feder geöffnet. In einer für eine Massenproduktion besonders vorteilhaften Weise
ist der Aktivator punktförmig ausgeführt und setzt die Drahtwicklung auf der Feder
fest. Enthält der Aktivator eine bei der Grenztemperatur schmelzende Legierung, insbesondere
auf der Basis Silber, Kupfer und/oder Aluminium, dotiert mit Indium und/oder Germanium,
so weist das Schlagmeldersystem nach der Erfindung wegen der lediglich um einige °C
schwankenden Schmelztemperatur eine besonders geringe Streubreite beim Auslösen auf.
Zudem kann durch Änderung der Dotierungsverhältnisse in einfacher Weise eine Veränderung
der Schmelztemperatur der Legierung und damit der Auslösecharakteristik des Schlagmeldersystems
erreicht werden. Geeignete Legierungen sind in der vorgenannten DE 100 22 241 A1 beschrieben.
[0008] Eine besonders kompakte Ausbildung des Schlagmeldersystems nach der Erfindung wird
erreicht, wenn die Feder als Schraubenfeder ausgebildet ist und mit einem dem bewegbaren
Ende entgegengesetzt angeordneten feststehenden Ende auf dem Gehäuse abgestützt ist,
und wenn die Vorspannung von der um das bewegbare und das feststehende Ende der Feder
geführten Drahtwicklung aufgenommen ist.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Aufsicht auf eine geschnitten dargestellte Hochspannungssicherung mit einem schematisch
dargestellten Schlagmeldersystem nach der Erfindung,
- Fig. 2
- eine Aufsicht auf eine teilweise geschnitten dargestellte erste Ausführungsform des
Schlagmeldersystems gemäss Fig.1, und
- Fig. 3
- eine Aufsicht auf eine teilweise geschnitten dargestellte zweite Ausführungsform des
Schlagmeldersystems gemäss Fig.1.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0010] In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die
in Fig.1 dargestellte Hochspannungssicherung 1 weist ein hohlzylinderförmiges und
im allgemeinen als Keramik ausgeführtes Gehäuse 2 auf, in dem in koaxialer Anordnung
ein im allgemeinen ebenfalls aus Keramik bestehender Stützkörper 3 feststehend gehalten
ist. Auf dem Stützkörper 3 sind schraubenlinienförmig gewickelte, niederohmige Schmelzleiter
4 angeordnet, deren Enden zum einen mit einem am unteren Ende des Gehäuses 2 befestigen,
kappenförmig ausgeführten Stromanschluss 5 verbunden sind und zum anderen mit einem
am oberen Ende des Gehäuses 2 befestigen kappenförmigen Stromanschluss 6. Der Stromanschluss
6 weist eine Öffnung 7 auf, durch die ein in Richtung der Gehäuseachse 8 bewegbares
Teil (in Fig.1 nicht dargestellt) eines am Stromanschluss 6 befestigten Schlagmeldersystems
9 führbar ist. Dieses Teil wirkt mit einem mit der Hochspannungssicherung 2 in Reihe
geschalteten Schalter 10 eines Schalter-Sicherungs-Systems 11 zusammen. Im Inneren
des Sicherungsgehäuses 2 ist ferner ein in das Schlagmeldersystem 9 geführter, hochohmiger
Widerstandsdraht 12 vorgesehen. Dieser Draht ist mit beiden Stromanschlüssen 5 und
6 verbunden und somit parallel zum Schmelzleiter 4 geschaltet.
[0011] Der Aufbau und die Wirkungsweise des Schlagmeldersystems sind aus den Figuren 2 und
3 entnehmbar. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass das Schlagmeldersystem in koaxialer
Anordnung zur Sicherung ein im allgemeinen metallenes Gehäuse 13 aufweist, dessen
unteres Ende als Verjüngung 14 und dessen oberes Ende als Aufweitung 15 ausgeführt
ist. Im Inneren des Gehäuses 13 ist eine vorgespannte Schraubenfeder 16 angeordnet.
Die Schraubenfeder 16 sitzt mit ihrem unteren Ende auf der Verjüngung 14 auf und trägt
an ihrem oberen beweglichen Ende einen als Kappe ausgebildeten Aktor 17. Die Kraft
der vorgespannten Feder 16 wird durch eine Wicklung 18 des hochohmigen Widerstandsdrahts
12 aufgenommen, deren Windungen vom bewegbaren Ende der Feder zu deren entgegengesetzt
angeordneten feststehenden Ende geführt sind.
[0012] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden die beiden durch die Vorspannung mit Kraft
beaufschlagten Enden der Wicklung 18 mit einem Crimpelement 19 fixiert, und ist im
Inneren des Gehäuses 13 ein Hochenergiematerial, beispielsweise eine Mischung von
30 Gewichtsprozent Diguanidinium-5,5'-azotetrazolat, 3,5% Gewichtsprozent Guanidinnitrat
und 66,5 Gewichtsprozent Kaliumpermanganat, aufweisender Aktivator 20 vorgesehen.
Dieses Material zersetzt sich bei einer Temperatur von ca. 177°C und setzt dabei eine
Energiemenge von 862 J/g frei. Der Aktivator 20 steht zumindest teilweise in wärmeleitendem
Kontakt mit der Drahtwicklung 18 und bettet aus fertigungstechnischen Gründen zumindest
einen Teil der Feder 16 ein.
[0013] Erwärmt sich die Sicherung 1 aufgrund externer (Fremdenergie) oder interner (Sicherungsstrom)
Einwirkungen auf ca. 177 °C, so wird das Hochenergiematerial zersetzt und setzt nun
Energie frei, welche bei geeigneter Massenbemessung ausreicht, um die Drahtwicklung
18 aufzuschmelzen. Die Schraubenfeder 16 kann sich nun entspannen und führt mit ihrem
bewegbaren oberen Ende den Aktor 17 durch die Aufweitung 15 und die Öffnung 7 (Fig.1)
aus dem Sicherungsgehäuse 2 und meldet so in optischer Weise das Ansprechen des Schlagmeldersystems
9. Zugleich kann der Aktor 17 durch Aufschlagen auf ein Auslöseorgan des Schalter
10 dessen Öffnen und somit das Abschalten eines im Schalter-Sicherungs-Systems fliessenden
Stroms bewirken.
[0014] Ein Aktivieren des Schlagmeldersystems beim Begrenzen eines in der Sicherung 1 fliessenden
Fehlerstroms wird dadurch erreicht, dass der Fehlerstrom nachdem er den niederohmigen
Draht 4 durch Aufschmelzen unterbrochen hat, in den vom hochohmigen Widerstandsdraht
12 gebildeten Parallelpfad kommutiert und den Draht nun stark erhitzt. Da der Aktivator
20 in wärmeleitendem Kontakt steht mit der nun stark erhitzten Drahtwicklung 18 wird
der Aktivator rasch auf die Zersetzungstemperatur von 177 °C geführt und wird die
Wicklung durch das sich zersetzende Hochenergiematerial unter Freisetzen des beweglichen
Endes der Schraubenfeder 16 und unter Herausführen des Aktors 17 aus der Sicherung
1 zerstört.
[0015] Bei der Ausführungsform des Schlagmeldersystems gemäss Fig. 3 fixiert der Aktivator
20 die Drahtwicklung 18 mechanisch. Dies wird erreicht durch einen kleinen Tropfen
einer bei der angestrebten Grenztemperatur schmelzenden Legierung, beispielsweise
Agln
2 mit einer Schmelztemperatur von 166 °C, welche in Form eines Punktes die Drahtwicklung
18 auf der Feder 16 festsetzt, oder welche zwei gegeneinander verschiebbare Abschnitte
der Wicklung 18 fixiert. Beim Erreichen der Schmelztemperatur von ca.166°C wird die
Drahtwicklung 18 von der Feder 16 gelöst oder werden die verschiebbaren Wicklungsabschnitte
voneinander getrennt und können sich nun die Windungen der Wicklung 18 unter gleichzeitigem
Entspannen der Feder öffnen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0016]
- 1
- Hochspannungssicherung
- 2
- Gehäuse
- 3
- Stützkörper
- 4
- niederohmiger Schmelzdraht
- 5, 6
- Stromanschlüsse
- 7
- Öffnung
- 8
- Achse
- 9
- Schlagmeldersystem
- 10
- Schalter
- 11
- Schalter-Sicherungs-System
- 12
- hochohmiger Widerstandsdraht
- 13
- Gehäuse
- 14
- Verjüngung
- 15
- Aufweitung
- 16
- Feder, Schraubenfeder
- 17
- Aktor
- 18
- Drahtwicklung
- 19
- Vercrimpung
- 20
- Aktivator
1. Schlagmeldersystem (9) für eine Hochspannungssicherung (1) mit
einem Gehäuse (13),
einer im Gehäuse (13) angeordneten Feder (16) mit einem bewegbaren Ende,
einem aus dem Gehäuse (13) führbaren und mit dem bewegbaren Ende zusammenwirkenden
Aktor (17),
einem parallel zu einem Schmelzdraht (4) der Sicherung (1) geschalteten hochohmigen
Widerstandsdraht (12), und mit
einer die Vorspannung der Feder (16) aufnehmenden Halterung, welche mit Hilfe eines
Aktivators (20) oberhalb einer Grenztemperatur unter gleichzeitiger Entspannung der
Feder (16) aufhebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen als Wicklung (18) ausgeführten Abschnitt des hochohmigen Widerstandsdrahts
(12) enthält, welcher unter Bildung der Vorspannung zumindest einmal um das bewegbare
Ende der Feder (16) geführt ist, und welcher zumindest teilweise in wärmeleitendem
Kontakt mit dem Material des Aktivators (20) steht.
2. Schlagmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (20) ein Hochenergiematerial aufweist mit einer oberhalb der Grenztemperatur
freisetzbaren Energiemenge, die ausreicht, um die Drahtwicklung (18) aufzuschmelzen.
3. Schlagmeldesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochenergiematerial einen Brennstoff, wie insbesondere ein Guanidin oder ein
Guanidinderivat, einen bei Erreichen der Grenztemperatur mit dem Brennstoff unter
Freisetzung der Energie reagierenden Oxidator, wie insbesondere ein Nitrat, Chlorat,
Perchlorat und/oder Permanganat, sowie gegebenenfalls ein Bindemittel, wie insbesondere
ein Paraffin oder ein Polymer, enthält.
4. Schlagmeldesystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Feder (16) in das Hochenergiematerial eingebettet ist.
5. Schlagmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (20) die Drahtwicklung (18) mechanisch fixiert.
6. Schlagmeldesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (20) punktförmig ausgeführt ist und die Drahtwicklung (18) auf der
Feder (16) festgesetzt.
7. Schlagmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (20) von einer bei der Grenztemperatur schmelzenden Legierung, insbesondere
auf der Basis Silber, Kupfer und/oder Aluminium, dotiert mit Indium und/oder Germanium,
gebildet ist.
8. Schlagmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Schraubenfeder (16) ausgebildet ist und mit einem dem bewegbaren Ende
entgegengesetzt angeordneten feststehenden Ende auf dem Gehäuse (13) abgestützt ist,
und dass die Vorspannung von der um das bewegbare und das feststehende Ende geführten
Drahtwicklung (18) aufgenommen ist.
9. Hochspannungssicherung (1) mit einem Schlagmeldesystem (9) nach einem der Ansprüche
1 bis 8.
10. Schalter-Sicherungs-System (11) mit einer Hochspannungssicherung (1) nach Anspruch
9.